Hallo, ich hab da ne Schaltung für nen X-Mega 16D4 gebastelt die folgendes machen soll: 4 Ausgänge für LEDs, 4 Servos ansteuern, und Sound abspielen wärend der Bahnübergang geschlossen ist, das ganze soll genutzt werden um einen Modellbahn-Bahnübergag zu steuern. Was noch fehlt ist die Spannungsversorgung für 3,3V und 5V, das mach ich nacher noch. Für den Sound ist folgendes Modul zuständig: http://www.emartee.com/product/41540/MP3%20Sound%20Module%20Mini%20SD%20Card Die Transistoren T1, T2, T3 sowie T6 sind für das LED geblinke der Andreaskreuze und Signale zuständig. T5, T7, T8 und T9 dienen dazu 5V das Servo-Signal auf 5V zu bekommen da der µc ja nur mit 3,3V läuft. LED3-LED6 dienen zusammen mit den Tastern S1-3 der Einstellung der Endpunkte der Servos. X2-2 - X2-5 sind die Eingänge für Taster um den Bahnübergang auszulösen. JP7 dient dem einstellen verschiedener Modes. Und IC2 gibt das Klingeln wieder während die Schranken geschlossen sind. Wär cool wenn da mal jemand drüber schauen könnt, vor allem auch über die Platine. David
>T5, T7, T8 und T9 dienen dazu 5V das Servo-Signal auf 5V zu bekommen da >der µc ja nur mit 3,3V läuft. Und raus kommen nur 2,7V. Dito für die anderen Transen.
Wieso sollen da nur 2,7V raus kommen wenn ich den Collector mit 5V befeuer?
>Wieso sollen da nur 2,7V raus kommen wenn ich den Collector mit 5V >befeuer? Weil am Emitter immer Basisspannung - 0,6V ankommen. Da kannst du am Kollektor Spannung draufgeben soviel du willst.
Und wie könnte man das Problem lösen? Die Last vor den Collector hängen?
Wäre ne möglichkeit. Und dann die Emitter auf Masse legen.
David .. schrieb: > Und wie könnte man das Problem lösen? Indem man ausprobiert, ob sich die Servos nicht vielleicht auch mit 3,3V zufrieden geben?!
Trotzdem ist es Sinnvoller sie nach Masse zu ziehen, dann ist der Spannungsabfall am Transistor kleiner. Wie oben schon beschrieben.
Michael schrieb: > Trotzdem ist es Sinnvoller sie nach Masse zu ziehen, dann ist der > Spannungsabfall am Transistor kleiner. Wie oben schon beschrieben. Vor allem, weil beim Signaleingang von Modellbauservos auch eine hohe Last zu vermuten ist.
David .. schrieb: > T5, T7, T8 und T9 dienen dazu 5V das Servo-Signal auf 5V zu bekommen da > > der µc ja nur mit 3,3V läuft. Teste es mal ohne. Die meisten Modellbauservos kommen mit kleinerer Signalspannung zurecht. Masse schalten funktioniert bei einem Servo natürlich garnicht, da die Signal- und Versorgungsmasse zuammengeführt sind.
>Hab es jetzt mit Hilfe von meim Dad auf das geändert.
Ja super, ein Bild mit 11232 x 5579 Pixeln.
Es interessiert wohl kaum jemanden ob dein Transistor
im um Bereich Fusspilz am Emitter hat.
68 Ohm Basiswiderstand an T6,T1,T2,T3 jagt gut
39mA durch die Basis. Das ist ein bisschen zu viel
für meinen Geschmack.
Die Widerstände an den Emittern der anderen Transistoren
ändern gar nichts.
Also R19 soll als Pulldown dienen und den Signal-Pin vom Servo auf GND ziehen. Sobald T9 durchschaltet sollte der Signal-Pin vom Servo auf high gehen. Wo ist denn der Denkfehler? Oder besser gesagt, was könnte ich machen um das hinzubekommen?
Pull-Up Widerstände an den Tastern fehlen noch. ~10k gegen VCC.
>Pull-Up Widerstände an den Tastern fehlen noch. ~10k gegen VCC. Interne Pullups einschalten reicht. >Also R19 soll als Pulldown dienen und den Signal-Pin vom Servo auf GND >ziehen. >Sobald T9 durchschaltet sollte der Signal-Pin vom Servo auf high gehen. Transistor weglassen, R19 weglassen und Pin direkt draufschalten. Dann hast du schon mal 0,6V mehr und der Ausgang sorgt für GND wenn er low geschaltet wird.
OK, ich überleg mal. Aber ginge für die Servos nicht einfach ein Optokoppler? Also für das Servo-Signal?
David .. schrieb: > Aber ginge für die Servos nicht einfach ein Optokoppler? > Also für das Servo-Signal? Warum probierst du das mit dem Servo-Signal nicht einfach mal aus? Einfach den COntroller-Pin mit seinen 3,3V an den Impulseingang des Servos. Das klappt schon. Die Versorungsspannung der Servos kann problemlos höher sein. Aber daran denken, die Massen zu verbinden.
Ich hab hier im Moment kein Material was mit 3,3V läuft. Daher muss ich quasi erst die Platine haben um das probieren zu können. Zwickmühle ... Und die Schaltung soll später bei jemand Anderem zum Einsatz kommen der mehrere hundert km weit weg ist, daher will ich da eigentlich auf Nummer sicher gehen.
Interessant kann auch diese Seite sein: http://www.mikrocontroller.net/articles/Pegelwandler#3.3V_-.3E_5V Nur mal so nachgefragt. Was hindert dich daran, den µC direkt mit den sowieso vorhandenen 5V zu betreiben, dann sparst du dir einmal die ganzen Transistoren inkl. deren Widerstand/-stände, zudem brauchst du die 3.3V dann evtl nicht mehr und sparst dir dessen Erzeugung. Wenn der AVR das nicht kann, kann man auch überlegen, ob es dann die richtige µC-Wahl war. Ich persönlich würde eher einen µC nehmen, der mit 5V läuft, aus oben beschriebenen Gründen. Und da du auf der Platine ja sowieso noch rumwerkelst, kannst du ja einen Baugleichen µC nehmen und da rein setzen. edit: Vergiss das zweite. Dein Sound-Modul läuft ja nur mit 3.3V und dessen SPI wohl dann auch.
Das Soundmodul ist nicht das Problem, das steuer ich im Key Mode an. Aber ein viel größeres Problem ist die Tatsache dass ich auf die Leistungsfähigkeit der xmegas angewiesen bin, und die gibts nunmal nur mit 3,3V
Hab das jetzt mal auf die OpenCollector Version aus dem Artikel http://www.mikrocontroller.net/articles/Pegelwandler#3.3V_-.3E_5V geändert, wie immer im Anhang zu finden.
Hi, nutzt du klassische LEDs, spricht 20mA? wenn ja würde ich die Vorwiderstände etwas größer dimensionieren. Bei 68 Ohm laufen die ganz knapp an der Grenze. 100 Ohm, sprich 16mA reichen da vollkommen. Gruß
>68 Ohm Basiswiderstand an T6,T1,T2,T3 jagt gut >39mA durch die Basis. Das ist ein bisschen zu viel >für meinen Geschmack. Jetzt auch noch bei den anderen Transistoren. 8x40mA = 320mA. Was für ein Schwachsinn. Bei T9,T7,T5 sehe ich ein Label +5V am Kollektor. Das wird dann wohl ein netter Kurzschluss gegen GND wenn man die einschaltet. Aber du liest ja sowieso nicht was dir die Leute hier so schreiben. Leg dich gehackt mit deinem Schrott.
Hab das jetzt mal auf die OpenCollector Version aus dem Artikel http://www.mikrocontroller.net/articles/Pegelwandler#3.3V_-.3E_5V geändert, wie immer im Anhang zu finden. Allerdings ist das ganze dann natürlich invertiert, auch nicht so toll ... Ich werd morgen mal testen ob man die Servos die ich hier hab auch mit 3,3V ansteuern kann, oder wohl eher mit 3,6V die mit 2 Dioden aus 5V "erzeugt" werden ...
David .. schrieb: > wie immer im Anhang zu finden. Super!! Und wie bitte soll man das öffnen? Bei diesem Monsterbild hat sich mein Netbook 2x aufgehangen.
Nur so als Info an den TO, 1/100 der Bildauflösung würde auch dicke ausreichen um alles gut zu erkennen.
>dass ich auf die Leistungsfähigkeit der xmegas angewiesen bin
Bist Du Dir sicher, das Du bei einer Modelleisenbahnsteuerung
tatsächlich auf die Leistungsfähigkeit eines XMEGAs angewiesen bist? Ich
frag ja nur...
Deine png-Grafik ist eine ordentliche Hausnummer. Da bin ich auf die
Leistungsfähigkeit meines EeePC angewiesen ;))
David .. schrieb: > Allerdings ist das ganze dann natürlich invertiert, auch nicht so toll Boaah eh. Das ist jetzt kompliziert das Signal in der Software zu invertieren. Deine Basisvorwiderstaende mit 68 Ohm sind vieeel zu niederohmig. Da fliessen rund 38mA. Die Transistoren haben auch noch eine Stromverstaerkung. 1K an 5V ergeben rund 5mA. nehmen wir mal B=100 an ergibt Basistrom von 50uA. Um sicher zu sein uebersteueren wir ihn um den Faktor 5 ergibt 250uA Am Basisvorwiderstand fallen ab 3.3V - 0.7V = 2.6V Ergibt als Vorwiderstand: 2.6V/250uA = 10400 Ohm. 4K7 oder 10K reicht.
Ohne alles lesen zu wollen... Gibts denn noch ISP am XMega?! PDI und JTag okay... obwohl manche Typen auch keinen JTag mehr haben... MfG Basti
Zur Grafik, immer wenn ich beim Eagle export mit der Auflösung runter geht wirds total verpixelt, keine Ahnung was Eagle da fürn Mist macht. Axel R. schrieb: > Bist Du Dir sicher, das Du bei einer Modelleisenbahnsteuerung > tatsächlich auf die Leistungsfähigkeit eines XMEGAs angewiesen bist? Ich > frag ja nur... Ich kenn kein anderen AVR der mir so viele PWM-Kanäle zur Verfügung stellt, außerdem dient das etwas dem Erfahrungen sammeln mit den XMEGAs. Ich hab jetzt noch den zweiten Spannungsregler drauf gepackt, Plan im Anhang. Was noch fehlt sind wahrscheinlich noch ein paar Cs bzw Elkos zum glätten eventueller "dreckiger" Versorgungsspannung. Kann mir da vlt jemand nen Tipp geben?
Dann schließ den XMega doch mal so an, dass man ihn auch Programmieren kann... Über PDI... aber nicht über ISP... Hast du dafür überhaupt einen Programmer?
Danke Sebastian für den PDI Hinweis! Ich hab nen mkII ISP, der kann das (gut dass ich damals was gescheites gekauft hab und nich son China Müll, dann bräucht ich jetzt nen neuen Programmer) Den Schaltplan hab ich jetzt noch überarbeitet, so dass auch das Layout übersichtlicher wird. Hinzugekommen ist ein Quarz, der aber erstmal nich bestückt werden soll. Vlt kann da ja mal jemand drüber schauen und sagen was noch fehlt, und was man besser machen kann/soll
Bleibt noch die Geschichte offen mit den Basiswiderständen, was holger schon angesprochen hat. Wie bist du auf die 68 Ohm Widerstände gekommen? Gruß
>Bleibt noch die Geschichte offen mit den Basiswiderständen, was holger >schon angesprochen hat. Wie bist du auf die 68 Ohm Widerstände gekommen? Es bleibt auch noch offen wie die +5V Labels an die Kollektoren von T9, T7 und T5 kommen. Bei T8 ist keins, aber ich vermute der hängt mit dem Kollektor auch an +5V. Die hängen doch alle am +5V Netz. Wahrscheinlich eine Folge der Schaltungsänderung. Ich würde da ganz schnell mal nachsehen ob da nicht eine Verbindung besteht. Das sieht ja nach Eagle aus. Also einfach mal oben in die Kommandozeile show +5V eingeben. Wenn die Leitungen am Kollektor hell aufleuchten ist da ein Kurzschluss.
Ich hab angenommen die +5V Netlabels gehören zu den Pfeilen nach oben, denn wenn man den ganz links mit dazuzählt sind es 4 für 4 Transistoren. Aber in dem Layout sollte man das auf jeden fall überprüfen, da gebe ich holger recht. Gruß
>Ich hab angenommen die +5V Netlabels gehören zu den Pfeilen nach oben,
Oh shit, da hast du jetzt wahrscheinlich recht.
Ich nehm alles zurück und behaupte das Gegenteil;)
Also mit den Transistoren ist alles OK, das sieht nur so aus wenn man hier im Forum das Bild mit der Lightbox anschaut, wenn man Rechtsklick->Bild öffnen macht ist alles OK. Trotzdem danke für den Hinweis. Aber noch was anderes, was empfehlt ihr denn für Glättungskondensatoren/Elkos? Also was für Werte?
DU willst ernsthaft eine Platine für eine Schaltung entwickeln, die du noch nicht getestet hast? Dann richte dir schon mal ein Rev.1-Verzeichnis ein...
Diese Beiträge liebe ich ... Ich hab jetzt mit LTSpice die Transisotrsachen mal Emuliert, soweit so gut. Beide Schaltungen gehen (die Basis-Widerstände werd ich nacher mal richtig berechnen). Nur was mich stört ist das dabei das Signal invertiert wird. Hat da jemand ne Idee um mit 5V mit 3,3V Steuerspannung zu schalten ohne dass das Signal invertiert wird, und das am besten mit möglichst wenig Bauteilen? Ich steh da einfach aufm Schlauch. Gruß David
Eine Idee wäre ein 74HCTxx ... Ein 4fach Oder, 4Fach UND oder 4Fach nichtinvertierender Buffer. Wie im Artikel steht, kannst du die an 5V hängen, erkennen tut er ein High aber schon ab 2,2V oder so. D.H. du hast den IC, gehst mit 3V3 drauf und 5V kommen hinten raus. Dann hast du ein IC, und sparst dir die R's und Transistoren usw. und hast keine Invertierung.
David .. schrieb: > Nur was mich stört ist das dabei das Signal invertiert wird. > Hat da jemand ne Idee um mit 5V mit 3,3V Steuerspannung zu schalten ohne > dass das Signal invertiert wird, und das am besten mit möglichst wenig > Bauteilen? > > Ich steh da einfach aufm Schlauch. Der uC macht das fuer dich wenn du willst. Ueber sowas wuerde ich nicht nachdenken sondern in Software invertieren. Wo liegt das Problem?
das mit den 74HCT ist ne gute Idee, sowas such ich. Nur welchen soll man da nehmen?! Allein bei RS gibts da gefühlte zehntausend. Ich bräucht einfach einen mit 4, 6 oder mehr Ports. David
In deinem Fall, wenn vorhanden, SMD, sprich SOIC. Mindestens 4xODER, 4xNAND oder 4 Buffer. Dann am besten, wo der Ausgang gegenüber vom Eingang ist, da dann das Layout einfacher wird. Da sollte nicht mehr sooo viel über sein.
OK, danke schonmal! Aber ich find einfach nix was auf der einen Seite die Eingänge und auf der anderen Seite die Ausgänge hat. Ich such grad hier: http://de.rs-online.com/web/c/halbleiter/ics-logikfamilien/buffer-line-driver/?searchTerm=74hct&sort-by=P_breakPrice1&sort-order=asc&sort-option=Preis&applied-dimensions=4294876417,4294471379&lastAttributeSelectedBlock=4294472623
Danke vielen Dank! Das ist das richtige um die Servos anzusteuern, aber was nehm ich um T1, T2, T3 und T6 durch ein Bauteil zu ersetzen? Irgendeinen starken LED-Treiber? Nur was für einen? Gibt es hier keinen Artikel der für solche Aufgaben irgendwelche Standardbauteile aufzählt, falls ihr versteht was ich mein.
>Irgendeinen starken LED-Treiber? >Nur was für einen? ULN2803 >74hc540 ist dein Freund Ich würd ja was mit HCT nehmen.
David .. schrieb: > Diese Beiträge liebe ich ... > > Ich hab jetzt mit LTSpice die Transisotrsachen mal Emuliert, soweit so > gut. Fein. Was man nicht alles simulieren kann. Ich habe die Sache gerade mit dem ATMega88 (lag gerade rum) und ein paar Servos (einer ca. 30 Jahre alt, einer etwas jünger und ein aktueller) getestet: Dazu habe ich die VTarget des STK500 auf 3,3V runtergeschraubt und die Servos mit 5V aus einem Labornetzteil versorgt. Die Dinger liefen problemlos. Du kannst dir also die Servo-Treiberschaltung mit den Transistoren sparen. (Zumindest würde ich das machen....) David .. schrieb: > Irgendeinen starken LED-Treiber? > Nur was für einen? Welchen Strom erwartest du bei den LEDs? Low-Current-LEDs sollte auch ein Xmega ohne weiteren Verstärker treiben können.
Wow vielen vielen Dank, das ging ja wieder schnell :) @STK-500 Besitzer: Cool, danke fürs probieren, aber ich geh da doch lieber auf Nummer sicher, weil ich eben nicht weis was bereits für Servos verbaut sind ;) Ich treib die Servoausgänge jetzt einfach auch mit nem ULN2003: http://de.rs-online.com/web/p/darlington-transistor/6658696/ Passt die Beschaltung von den teilen so, und nehmen die auch 3,3v als high am Eingang und können 5V schalten so wie ich das gemacht hab. Aus dem Datenblatt werd ich da einfacht nicht schlau. STK500-Besitzer schrieb: > Welchen Strom erwartest du bei den LEDs? Ich wollte die Ausgänge eigentlich nicht nur auf LEDs festlegen, sondern eigentlich für "ordentlich" Strom, sprich etwa 1A, um bei andere Verwendung das Board auch mal was anderes anhängen zu können. Der ULN2802 den ich verlinkt hab schafft insgesamt nur 0,5A Gibts denn da auch stärkere, ich find jedenfalls keine, bzw. nicht so recht nach was man da suchen muss. Der Schaltplan sollte so langsam mal passen, vlt kann sich da ja noch jemand dazu äußern :) David
David .. schrieb: > Ich treib die Servoausgänge jetzt einfach auch mit nem ULN2003: > http://de.rs-online.com/web/p/darlington-transistor/6658696/ > > Passt die Beschaltung von den teilen so, und nehmen die auch 3,3v als > high am Eingang und können 5V schalten so wie ich das gemacht hab. > Aus dem Datenblatt werd ich da einfacht nicht schlau. Abgesehen davon, das er oversized ist und auch invertiert, ... warum? Du hast doch da schon den nichtinvertierenden Buffer 74HCT541 gehabt, warum willst du von dem meiner Meinung nach idealsten Bauteil weg? http://de.rs-online.com/web/p/buffer-line-driver/6711857/ David .. schrieb: > Ich wollte die Ausgänge eigentlich nicht nur auf LEDs festlegen, sondern > eigentlich für "ordentlich" Strom, sprich etwa 1A, um bei andere > Verwendung das Board auch mal was anderes anhängen zu können. 1A?? Was zur Hölle willst du denn damit schalten? Das sind insgesamt 4A! Willst du eine echte Bahnübergang-Lampe an und ausmachen? Dann muss ich dir sagen, dass das nichts wird mit 5V. Ein 5V-Relais zieht bei weitem nicht 500mA. Sollte etwas wirklich soviel Strom brauchen, würde ich es damit machen. Mir ist allerdings rätselhaft was das sein soll. Bedenke, dass sich bei deinem Ursprünglichen Design bei 4A deine Leiterbahnen sehr schnell verabschieden. Mir ist noch aufgefallen, dass du hinter dem 7805 noch ein 78L05 geschaltet hast. Der gibt dir aber keine 5V und auch keine 3.3V raus.
> Mir ist noch aufgefallen, dass du hinter dem 7805 noch ein 78L05 > geschaltet hast. Und auch noch eine Sicherung F1 drin hast. Die ist mehr als fluessig...
Wurden Pull-Up Widerstände bei den Tastern S1,S2 und S3 schon erwähnt? Gruß
Michael Skropski schrieb: > Mir ist noch aufgefallen, dass du hinter dem 7805 noch ein 78L05 > geschaltet hast. Der gibt dir aber keine 5V und auch keine 3.3V raus. Das ist nur Falsch beschriftet, weil das 78L05 Package das gleiche wie vom L78L33CD-TR ist (http://de.rs-online.com/web/p/products/6869486/) Der macht 3,3V. Jetzt hab ich nochmal ne neue Version gemacht, mit 74HCT541, geändertem Plan, und deutlich verbessertem Layout. Wenn vor allem zu dem Mal jemand was sagen könnte. Und noch was, ich hab vor den µC mit dem internen Takt zu betreiben, das sollte doch für 4 Servos und bischen LEDs blinken mit den Timern reichen oder? Zu den Pullups, die gibs intern ;)
David .. schrieb: > Das ist nur Falsch beschriftet, weil das 78L05 Package das gleiche wie > vom L78L33CD-TR ist (http://de.rs-online.com/web/p/products/6869486/) > Der macht 3,3V. Noe macht er nicht. Lies das Datenblatt! Dort steht was von mindestens 5.3V Eingangspannung.
David .. schrieb: > mit 74HCT541 Bei CMOS darf man keine Eingänge offen lassen - auch unbenutzte nicht: also z.B. an GND legen. Pin 1 und 19 (/G1 und /G2) müssen an GND. Gruß Dietrich
Was mir noch auffällt ist, dass der 74HCT541 keinen Abblock-C hat. Und der Stecker/Buchse der zum ULN2003 geht hat zusätzlich zu den 8 Leitungen noch eine Masse. Kann schon hilfreich sein, um das gleiche Potential zu haben, doch dann brauchst du für alles, das du dahinter schaltest noch ein Netzteil um die Spannung zu haben. Der ULN schaltet ja zur Masse. Das heißt, für ein 5V Relais zum Beispiel: 5V -> Relais-Spule -> Buchse -> Kabel -> Buchse -> ULN -> Masse. Deshalb würde ich die 5V (ggf auch die 3V3) auch noch auf den Stecker/Buchse legen. Helmut Lenzen schrieb: > Noe macht er nicht. Lies das Datenblatt! Dort steht was von mindestens > 5.3V Eingangspannung. Auch wichtig!
Helmut Lenzen schrieb: > Noe macht er nicht. Lies das Datenblatt! Dort steht was von mindestens > 5.3V Eingangspannung. Danke für den Hinweis, hängt jetzt an VCC, also der eigentlichen Eingangsspannung. Dietrich L. schrieb: > Bei CMOS darf man keine Eingänge offen lassen - auch unbenutzte nicht: > also z.B. an GND legen. > Pin 1 und 19 (/G1 und /G2) müssen an GND. Auch hier wieder ein Danke! Mal noch ne andere Frage, wozu sind G1 und G2 gut? Michael Skropski schrieb: > Was mir noch auffällt ist, dass der 74HCT541 keinen Abblock-C hat. erledigt Das mit dem GND hatt ich ganz vergessen, ist erledigt, und auch hier nochmal Danke! Im Anhang die neuste Version, ich glaub langsam wird das ziemlich perfekt :D
David .. schrieb: > Mal noch ne andere Frage, wozu sind G1 und G2 gut? Dann schau doch mal ins Datenblatt! Gruß Dietrich (Zum Ein-/Ausschalten der Tri-State-Funktion der Ausgänge) PS: Die Eingänge A5...A8 hängen immer noch in der Luft! (Hinweis: mit den offenen Eingängen funktioniert das IC zwar, aber Du hast einen unkontrollierten höheren Stromverbrauch).
David .. schrieb: > Danke für den Hinweis, hängt jetzt an VCC, also der eigentlichen > Eingangsspannung. Du kommst dann auch noch mit der maximalen Verlustleistung des Reglers klar? Die Sicherung F1 ist wie schon mal gesagt ueberfluessig. Der 78M05 schuetzt sich schon selber gegen Kurzschluss.
4 Servos können (müssen aber nicht) ziemlich ordentlich Strom ziehen, und die Sicherung soll dann eben raus springen. Dietrich L. schrieb: > PS: Die Eingänge A5...A8 hängen immer noch in der Luft! Sorry, hab das vorhin falsch verstanden gehabt, aber jetzt sollts passen ;) Helmut Lenzen schrieb: > Du kommst dann auch noch mit der maximalen Verlustleistung des Reglers > klar? Eigentlich schon, maximale Eingangsspannung wird 12V sein, und Strom wird auf der 3,3V Seite ja fast keiner verbraucht, von den vier LEDs ist gleichzeitig maximal eine an, das sind aller höchstens 20mA wenn ich sie mit maximaler Helligkeit betreiben würde. Und Ansonsten braucht da ja kaum was Strom, der µc paar mA, die Treibe paar mA und das wars dann ja auch schon. Oder überseh ich da was?
So, ich hab die Schaltung jetzt so angepasst dass die quasi perfekt auf die Platine passt :) Vlt kann mal jemand dass layout auf grobe Schnitzer anschauen, DRC is ok, und auch sonst schauts glaub ganz gut aus. Noch ne Frage, sind zwei Dioden in der Zuleitung vor den Spannungsreglern sinnvoll um zu verhindern das verpolt wird?
Ich meld mich nochmal. Ich warte immernoch auf das Soundmodul ... Aber mir is heute mal aufgefallen dass das Modul einen Lautsprecher mit bis zu 0,5W an 8ohm treiben kann, macht bei 3,3V nach meiner Rechnung (und nach dem Datenblatt) maximal 150mA. Schön, nur macht der aktuelle Spannungsregler nur 100mA, und dazu kommen noch µc und LEDs. Was ich nun suche ist ein 3,3V Spannungsregler mit mindestens 150mA, möglichst als SMD, so günstig wie möglich, und außerdem bei RS verfügbar. Kennt da jemand irgendein "Standard"bauteil? Gruß David
OK, sieht gut aus, nur sehr teuer. Find den vom Preis gut, und auch von der Leistung (1A): http://de.rs-online.com/web/p/spannungs-linearregler/7512890/ sollte doch passen, is halt vom Preis her deutlich besser.
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