Hallo, Ich möchte ein kleines Kit machen das mir den Status einer 1,5V Batterie über 4 LEDs (2 grüne, 1 gelbe, 1 rote) angezeigt wird. Ich habe das wie im Anhang gelöst und wollte fragen ob das funktioniert und/oder wie ich verbessern kann/muss :) Danke im vorraus, whiterock PS: Ich bin Anfänger und ob dieses Projekt praktischen Nutzen hat ist egal, denn es geht mir um den Lernzweck.
Hi, deine Batterien solltest du besser unter Last testen. Die zig kOhm machen das nur ungenügend. mfG EDIT: das da oben sollte natürlich Mega-Ohm heißen...
Danke für die schnelle Antwort, Die kOhm sind nicht einmal mit der eigentlich zu testenden Batterie verbunden. Reicht es 100 Ohm parallel zur "Testbatterie" zu schließen ? mfg whiterock
Alex Weissenfels schrieb: > Hallo, > Ich möchte ein kleines Kit machen das mir den Status einer 1,5V Batterie > über 4 LEDs (2 grüne, 1 gelbe, 1 rote) angezeigt wird. Ich kann Die Spannungsquelle für Deine Schaltung nicht richtig erkennen. Die Schaltung muss m.E. mit mindestens 5V versorgt werden. Gruss Harald
Die 1,8 Volt reichen nicht für die bunten LEDs. Besser wäre es, die unstabilisierte Spannung der Knopfzelle zu nehmen, dazu müssten die LED nach Plus verdrahtet werden, und die Opamps invers schalten.
Die 0,2 Ohm sind der ESR des Kondensators und brauchen nicht extra bestückt werden.
Hmm, Mit mindestens 5 V klingt nicht sehr gut für mich, denn eins meiner Kriterien bei diesem Projekt war alles mit einer CR2032 Knopfzelle (3 V) zu betreiben. Pink Shell schrieb: > Die 1,8 Volt reichen nicht für die bunten LEDs. Besser wäre es, die > unstabilisierte Spannung der Knopfzelle zu nehmen, dazu müssten die LED > nach Plus verdrahtet werden, und die Opamps invers schalten. Dann muss ich wohl den 2,3 V TPS78223 nehmen. Das sollte reichen. Ansonsten wird die gelbe Led auch zu einer grünen. > Warum ich eine stabilisierte Spannung will ? Damit ich eine präzise Messung habe, denn eine CR2032 verändert seine Spannung mit der Zeit von 3 Volt bis runter zu 2 V. Damit würden sich auch die Referenzspannungen im Spannungsteiler ändern. EDIT: Die Leds gehören natürlich anders rum. Ich schäme mich. mfg Whiterock
Harald Wilhelms schrieb: > Ich kann Die Spannungsquelle für Deine Schaltung nicht richtig > erkennen. Die Schaltung muss m.E. mit mindestens 5V versorgt werden. Wo brauch ich denn 5V ? Der verwendete Quad-Op-Amp MCP6004 braucht mindestens 1.8 Volt. Vielleicht bist du vom LM324 ausgegangen, der ja 3 Volt braucht. Mit diesen Änderungen nun möglich ? :)
Wie wärs, die LEDs direkt von der zu messenden Zelle zu versorgen? Also: Zelle -> Step-Up mit Stromregelung -> LED. Dás ganze 4-mal mit einem Step-Up, der einen Batterie-low-detect hat. Den Eingang kann man dann mittels Spannungsteiler auf verschiedene Spannungsschwellen für die 4 LEDs einstellen.
Der MCP6004 wird die LEDs nicht direkt treiben können. Bei 1,8 Volt ist der Kurzschlussstrom am Ausgang nur ein paar mA. Bei einer LED als Last reduziert sich das auf ein Bruchteil. Und 1,8 Volt reicht für keine gelbe oder grüne LED, die ich kenne. Nimm zwei Li-Konpfzellen in Reihe, und stabilisiere nur deine R-Leiter und lass die Opamps mit der vollen Spannung laufen.
Alex Weissenfels schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Ich kann Die Spannungsquelle für Deine Schaltung nicht richtig >> erkennen. Die Schaltung muss m.E. mit mindestens 5V versorgt werden. > > Wo brauch ich denn 5V ? Der verwendete Quad-Op-Amp MCP6004 braucht > mindestens 1.8 Volt. Vielleicht bist du vom LM324 ausgegangen, der ja 3 > Volt braucht. Ich suche nicht immer für jede Anfrage mühsam die Datenblätter im INet, aber das Kriterium ist hier weniger das IC, sondern die LEDs. Grüne LEDs brauchen übrigens mehr Spannung als gelbe, aber selbst rote kannst Du mit 1,8V nicht sicher betreiben. Gruss Harald
Auf Basis eurer Vorschläge hab ich einen neuen Schaltplan gezeichnet. (siehe Anhang). Ich hoffe der funktioniert jetzt so ;) Danke im vorraus, whiterock
> Auf Basis eurer Vorschläge hab ich einen neuen Schaltplan gezeichnet Das ist noch schlimmer, die Emitterfolger kosten fast 1V, und das hast du nicht. Mach's anders. Vergiss den TPS76918, das ist nur ein Linearregler. Nimm statt dessen einen Step Up Schaltregler wie LTC3429. Der macht aus der fast leeren Batterie stabile (beispielsweise) 5V. Damit wird deine Batterie gleich realistisch unter Belastung gemessen. Aus den stabilen 5V leitest du per Spannungsteiler deine Vergleichsspannungen ab, wie gehabt, und versorgst einen 4-fach Komparator, wie gehabt, und der steuert direkt die 4 LEDs an, dafür würde ich 2mA LEDs nehmen. Damit als Komparator ein LM339 verwendbar ist, schaltet der die LEDs nach Masse, alle LEDs sind also an +5V angeschlossen und gehen über je einen Widerstand zu einem Ausgang des LM339.
MaWin schrieb: > Mach's anders. Im Anhang nun nochmals der neue Schaltplan. MaWin schrieb: > Nimm statt dessen einen Step Up Schaltregler wie LTC3429. Habe einen MCP1640 genommen, weil ich den anderen weder auf distrelec.at noch bei conrad bekomme und er auch recht teuer ist. Dieser ist außerdem speziell auf Batterien ausgelegt (siehe Datenblat). MaWin schrieb: > Damit als Komparator ein LM339 verwendbar ist, schaltet der die LEDs > nach Masse, alle LEDs sind also an +5V angeschlossen und gehen über je > einen Widerstand zu einem Ausgang des LM339. Ich hoffe ich habe das richtig verstanden - siehe Anhang. Danke im vorraus, ich hoffe jetzt klappt alles ;) whiterock
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