Würde mich mal interessieren, wie viel Freizeit euch pro Tag übrig
bleibt:
- Wieviel Zeit bleibt nach unverzichtbaren Dingen wie Arbeit,
Arbeitsweg, Essen, Körperpflege, Schlafen?
- Wieviel davon bleibt abzüglich anderen Verpflichtungen/Notwendigkeiten
wie Familie, Sport (Falls eher als notwendiges Übel betrieben),
Einkaufen, Putzen? (Also wie viel könnt ihr effektiv mit Tätigkeiten und
Hobbies eurer Wahl ausfüllen?)
Ich komme momentan um 19.00 aus der Firma weg, fahre heim und mache
Essen.
So um 9.00 geht es in Internet und danach Fernsehen.
Ins Bette geht es um 1.00 oder auch mal danach.
Aufgestanden wird um 9.00.
Ich habe so um die 4h frei, in denen ich nichts machen muss und im Grund
nur faulenze.
Ok, während der Arbeit habe ich noch 10% frei zum Ausruhen.
Um 9:00 aufstehen is schon lässig, aber ich bin lieber früher im Büro
07:00 bevor dann der Trubel losgeht so gegen 09:00. 16:00 - 16:30 mache
ich dann in der Regel Feierabend.
Ingo
Aufstehen: 06:30 Uhr, am Schreibtisch um 07:15 Uhr. Zu Hause spätestens
16:30 Uhr (wenn nichts Besonderes anliegt). Ja, ich habe einen kurzen
Arbeitsweg, verzichte dafür auf ein Eigenheim im Grünen. Macht dann bis
zum Schlafengehen (23:30 Uhr) so etwa 7 Stunden.
Davon: 1h Haushalt, 1h Einkaufen, und 4h mit der Verlobten. Echte
Freizeit vielleicht eine Stunde am Tag. Als ich noch Single war, hatte
ich fünf bis sechs Stunden Freizeit. Habe damals auch sehr viel
entwickelt und bin meinen Hobbies intensiv nachgegangen. War erstmal ein
Schock, als die Dame dazwischen funkte, aber inzwischen bin ich unterm
Strich glücklicher als früher.
mit der arbeit fange ich zwischen 6 und halb 7 an. fertig bin ich dann
um 3 oder halb 4, wird auch mal 4 uhr nachmittags.
Dann noch die oben beschriebenen tätigkeiten erledigen und ich hab so
ca. ab 5 uhr zeit mich um dinge zu kümmern die ich nur des spaßes willen
mache. Schlafen geh ich dann zwischen 22 und 23 uhr. Ist natürlich nicht
jeden tag so, meistens opfere ich zwei oder drei tage in der woche an
denen ich alles nötige was haushalt usw. betrifft erledige und den rest
der arbeitswoche habe ich dann nur noch das arbeiten als "übel"
Ich komme im schnitt also auf 5-6 stunden die ich frei habe. Wird aber
irgendwie jedes jahr weniger...
Schon krass, die Unterschiede. Aber ob man 8 oder 6 Stunden Schlaf
braucht und 10 oder 40 Minuten pro Richtung Arbeitsweg hat, macht halt
bereits 3 Stunden pro Tag aus...
Hallo,
das kann ich selbst für einen Arbeits-"Tag" (Vollschicht - Schichtplan
unabhänigig vom Wochenende oder Feiertagen) nicht immer genau sagen -
warum ?
Manchmal kann ich ganz entspannt den Weg zum Arbeitsplatz fast
vollständig zur meiner Freizeit rechnen:
-Bahn kommt pünktlich, relativ leer nur "normale" andere Fahrgäste , das
Wetter ist schön, auf den MP3 Player ist ein gutes Audiobook bzw. etwas
gutes zum lesen dabei, bei den -kurzzeitigen- warten am Bahnhof gibt es
schönes zu sehen ;-)
Und schlafen würd ich auch nicht 100%ig von der Freizeit abziehen, auch
eine angenehme Dusche bzw. entspanntes Bad ist durchaus der Freizeit
zurechenbar.
Leider gibt es aber auch das genaue Gegenteil (unpünktlich, überfüllt,
übermüdet, soziale "Elite" benutzt die gleiche Bahn, mieses Wetter...).
Also zu definieren was Freizeit ist und was nicht ist gar nicht so
einfach.
mfg
Arbeiter
Also ich gehe in die Schule (E-Phase Oberstufengymnasium) und ich habe
immer um 15 Uhr Schule aus dann muss ich bis 16 Uhr warten dann kommt
mein Zug, dann fahre ich heim und esse bei meiner Oma und komme so um 17
Uhr wirklich heim, dann mache ich 1 Stunde Freizeit in der ich meistens
schlafe oder nur faul rumliege und auf Netflix meine Lieblingsserien
gucke. Dann nach der Stunde geht es ab an die Arbeit also Hausaufgaben,
Schulranzen packen, lernen, Vorbereitung auf Stunden und und und dann
bleibt mir noch so 15 Minuten Freizeit bis ich dann um 21 Uhr wieder
schlafen gehe damit ich die 8 - 9 Stunden Schlaf die man in meinem Alter
(16 Jahre) braucht um keine Konzentrationsprobleme zu haben, bekomme und
um 05:50 Uhr geht es dann für mich wieder raus um um 06:15 Uhr dann
wieder am Bahnhof zu stehen und mit dem Zug zur Schule zu fahren.
Ich muss ehrlich sagen ich hasse meinen Alltag und komme mit 1 Stunde
Freizeit am Tag kaum aus. Ich bräuchte mal 4 Stunden Freizeit aber die
bekomme ich nur am Wochenende und das ist mir alles zu wenig. Viele in
meiner Schule haben das selbe Problem und ich glaube, dass in Schulen zu
viel Druck gemacht wird. Deswegen wahrscheinlich auch die vielen Fälle
von Überforderung bei Jugendlichen. Mich hat es vor 2 Wochen mal
umgehauen und ich musste ins Krankenhaus. Bin durch den ganzen Stress
umgekippt und hatte 3 Tage Bettruhe im Krankenhaus abzuliegen. Mir ist
das alles zu viel und ich bin froh wenn ich die Q-Phase rumhabe, denn
danach breche ich Schule ab, mache ein 1 jähriges Praktikum und habe
dann endlich mein Fachabitur :)
Jannis schrieb:> Mir ist> das alles zu viel und ich bin froh wenn ich die Q-Phase rumhabe, denn> danach breche ich Schule ab, mache ein 1 jähriges Praktikum und habe> dann endlich mein Fachabitur :)
Hallo Jannis, hier Pennis.
Ach du armer, ist dir das alles schon zu viel? Recht hast, drauf
geschissen.
Mach mal halblang! Pack den Stier bei den Hörnern.
Es gibt zwar einen blöden Spruch, was Hänschen nicht lernt, lernt Hans
nimmer mehr.
Aber ein bisschen stimmts schon. Gib jetzt richtig Vollgas, mach das
Abi.
Dann geh an die TU und lern was Gscheits! Dann gleich nochmal 5-6 Jahre
voll studieren, den Ingenieur und vielleicht noch den Doktor.
Kannst Dich jetzt schon mal freuen, was da alles auf dich zukommt ;-)
.... schrieb:> - Wieviel Zeit bleibt nach unverzichtbaren Dingen wie Arbeit,> Arbeitsweg, Essen, Körperpflege, Schlafen?
Nicht viel, aber sehr unterschiedlich.
Wochenende versuche ich mir weitgehend frei zu halten.
Unter der Woche bleibt kaum was übrig, so 2 h pro Tag Abends (wo man
auch kaum Lust auf irgendwas hat). Nachdem mein Hobby zum Job wurde muss
ich mir erst wieder ein neues Hobby suchen, bei dem ich dann diese Zeit
nutzen kann -.- Ist aber zugegebenermaßen auch ein wenig selbst gemacht
das Problem, hab nen Job mit
Forschungsmöglichkeit/Promotionsmöglichkeit, da geht auch ein großer
Teil der Freizeit drauf, besonders da aktuell viel los ist.
Wobei ich durchaus auch die Fahrzeit zur Arbeit teils zur Freizeit
zählen würde, das gehe ich gemütlich an bzw. ist das weitgehend
geradeausfahren auf der Autobahn. Ebenso Duschen etc. ist entspannend.
Wecker um 5:45 - duschen - frühstücken - Fahrt zur Arbeit - arbeiten -
Fahrt nach Hause inklusive Einkauf - 17:00.
Rest ist Freizeit bis 23/24 Uhr. Zu meiner Freizeit zähle ich auch
kochen und essen, da mir beides Spaß macht :)
Aus meiner Zeit bei der BW kann ich mich noch gut an die vielen freien
Stunden erinnern, die ich mit Kollegen gerne und ausgiebig zum Feiern
genutzt habe. (Ich trinke ja nicht viel, aber regelmässig und dann
richtig...)
8,5 Std. Dienst
7 Std. Schlafen, davon 2-3 Std. während der Arbeitszeit ("verpissen")
1 Min. Weg zum Arbeitsplatz
15 Min. Körperpflege
5 Min. Stube reinigen, Bett gemäss ZdV herrichten
Also arbeitstäglich mindestens 10 Stunden Freizeit!
6 Uhr aufstehen.
Jenachdem ob ich dusche oder nicht morgens, bin ich entweder um 6:30
oder 6:45 auf Arbeit, dementsprechend ist um 15:15 / 15:30 Feierabend
und ich bin 15:30 / 15:45 zuhause. Schlafen üblicherweise ab 22:30 /
23:00. Das wird sich auch mit der baldigen 35h Woche nicht ändern, dafür
fällt öfter mal ein Gleittag ab.
Abradolf L. schrieb:> 6 Uhr aufstehen.> Jenachdem ob ich dusche oder nicht morgens, bin ich entweder um 6:30> oder 6:45 auf Arbeit
Wie bitte, du wäschst dich nicht täglich unter der Dusche? Uhhh, deine
armen Kollegen...
Qwertz schrieb:> Abradolf L. schrieb:>> 6 Uhr aufstehen.>> Jenachdem ob ich dusche oder nicht morgens, bin ich entweder um 6:30>> oder 6:45 auf Arbeit>> Wie bitte, du wäschst dich nicht täglich unter der Dusche? Uhhh, deine> armen Kollegen...
Geduscht wird einmal die Woche ob es nötig ist oder nicht!
Qwertz schrieb:> Wie bitte, du wäschst dich nicht täglich unter der Dusche? Uhhh, deine> armen Kollegen...
Mein Bürojob ist nicht so schweißtreibend, als dass ich jeden Tag
duschen muss. Waschen ist wohl klar, ... Das ist wohl eine persönliche
Sache, es transpiriert ja auch jeder unterschiedlich viel.
Qwertz schrieb:> Wie bitte, du wäschst dich nicht täglich unter der Dusche? Uhhh, deine> armen Kollegen...
Tägliches Duschen ist schädlich für die Haut und belastet das
Immunsystem. Das ist eine Macke, die aus den USA nach Europa
rübergeschwappt ist und früher total unüblich war. Waschen ist wichtig
(Wasser + Waschlappen evtl. + verträgliche leichte Seife), nicht
duschen.
Vom exorbitanten Wasserverbrauch ganz zu schweigen.
Die übertriebene chemische Hygiene heutzutage ist einer der Hauptgründe
für das extreme Ansteigen von Allergien, Hautproblemen und
Lebensmittelunverträglichkeiten.
Dipl.- G. schrieb:> Tägliches Duschen ist schädlich für die Haut und belastet das> Immunsystem.
Das glaubst du, ich nicht. Ich dusche seit über 20 Jahren täglich und
bin kerngesund inklusive meiner Haut. Im Gegenteil, die Haut freut sich
über intensive Pflege, viele Hautunreinheiten kommen ja zum Beispiel
erst durch verstopfte Poren zustande.
> Das ist eine Macke, die aus den USA nach Europa> rübergeschwappt ist und früher total unüblich war.
Wenn du mit "früher" das Mittelalter meinst, dann gebe ich dir recht.
Aber ich denke, du meinst die letzten 20 bis 30 Jahre oder so.
Vielleicht war das ja bei dir damals in Sachsen so, ich kenne das
höchstens von Familien in ärmlichen Verhältnissen, wo man tatsächlich
jeden Pfennig Wasserverbrauch von den Nebenkosten sparen musste.
> Waschen ist wichtig> (Wasser + Waschlappen evtl. + verträgliche leichte Seife), nicht> duschen.
Duschen ist bei einem ähnlichen Zeitaufwand wesentlich gründlicher und
damit effektiver. Vor allem kannst du dir am Waschbecken wohl kaum
vernünftig die Haare waschen, fettige oder schuppige Haare sind aber ein
No-Go.
> Vom exorbitanten Wasserverbrauch ganz zu schweigen.
Du verwechselst Duschen wohl mit einem Vollbad.
Soviel zum Thema "Wieviel Freizeit pro Tag?"; ich habe leider keine,
denn ich verbringe meine ganze Zeit mit Waschen... Nein, natürlich
nicht.
Qwertz schrieb:> Dipl.- G. schrieb:>> Tägliches Duschen ist schädlich für die Haut und belastet das>> Immunsystem.>> Das glaubst du, ich nicht.
Das sagt die Wissenschaft.
> Ich dusche seit über 20 Jahren täglich und> bin kerngesund inklusive meiner Haut.
Statistik mit n=1. Sensationell.
> Vielleicht war das ja bei dir damals in Sachsen so, ich kenne das> höchstens von Familien in ärmlichen Verhältnissen, wo man tatsächlich> jeden Pfennig Wasserverbrauch von den Nebenkosten sparen musste.> Du verwechselst Duschen wohl mit einem Vollbad.
Ich sprach von Wasserverbrauch, nicht von Nebenkosten.
> Duschen ist bei einem ähnlichen Zeitaufwand wesentlich gründlicher und> damit effektiver.
Völliger Unsinn.
> Vor allem kannst du dir am Waschbecken wohl kaum> vernünftig die Haare waschen
Lernt man als Student alles. XD
Wie gesagt, tägliches Duschen ist eine Modeerscheinung, die der
Lebensstandard für weite Teile der Bevölkerung noch in den 70ern
überhaupt nicht hergab. Der statistisch signifikante Anstieg von z.B.
Neurodermitis, Heuschnupfen et cetera ist vorhanden und wird von der
Wissenschaft u.a. mit total überdrehter Hygiene erklärt.
Und was sagst Du eigentlich zu Leuten, die sowieso Neurodermitis usw.
haben und sich nicht täglich duschen DÜRFEN?
Deiner Haltung verleihe ich hiermit das Prädikat "Cyberlord" als known
as
"ungebildeter ignoranter Vollpfosten".
.... schrieb:> Würde mich mal interessieren, wie viel Freizeit euch pro Tag übrig> bleibt:> - Wieviel Zeit bleibt nach unverzichtbaren Dingen wie Arbeit,> Arbeitsweg, Essen, Körperpflege, Schlafen?
2 Stunden. Ich pendel jeden Tag 4 Stunden und hänge 8 1/2 Stunden auf
der Arbeit. Dann brauche ich noch 8 Stunden Schlaf und die Stunde
morgens zum Wachwerden und fertig machen ist für mich keine Freizeit.
Nahrung besorge ich am Wochenende oder bestelle was ich brauche online.
So ist dad, wenn der Wohnungsmarkt in der Nähe der Arbeitsstätte eine
Katastrophe ist und man nichts bekommt, weil man in der Probezeit ist.
Dipl.- G. schrieb:> Tägliches Duschen ist schädlich für die Haut und belastet das> Immunsystem. Das ist eine Macke, die aus den USA nach Europa> rübergeschwappt ist und früher total unüblich war. Waschen ist wichtig> (Wasser + Waschlappen evtl. + verträgliche leichte Seife), nicht> duschen.
Irgendwie hatte ich schon immer den Verdacht, das Dipl.-Gott jemand ist,
der es mit der persönlichen Hygiene nicht so genau nimmt.
Wenn man im MINT-Bereich studiert hat man das ja öfter gesehen.
Dipl.- G. schrieb:> Wie gesagt, tägliches Duschen ist eine Modeerscheinung, die der> Lebensstandard für weite Teile der Bevölkerung noch in den 70ern> überhaupt nicht hergab.
Man darf nicht vergessen, dass Dipl.-Gott aus der DDR kommt.
Bei mir ist es relativ viel Freizeit.
Bin Selbständig und fange immer so gegen 6 Uhr morgens an. Halbe Stunde
Mittagspause, insgesamt arbeite ich 8-10 Stunden, bei Terminen und gutem
Wetter auch mal nur 7. Bin dann zwischen 15:00 und 17:00 daheim (Weg mit
dem Fahrrad zum Büro sind 15 Minuten, an manchen Tagen wird auf dem Weg
noch eingekauft).
Ich habe ne kleine Wohnung (35 qm), lebe nicht mit meiner Freundin
zusammen. Deshalb nimmt der Hausputz mit 30 - 60 Minuten pro Woche von
meiner Freizeit. Wäsche nimmt keine Zeit weg, werfe ich in die Maschine
und hänge sie auf. Hemden und Hosen gebe ich in die Wäscherei, weil ich
bügeln hasse.
In der Mittagspause gibt es je nach Laune Mittagstisch oder Brot. Abends
muss ich dann nicht kochen, da gehe ich Sport machen, mit Freunden oder
Freundin weg. Abends zwischen 8 und 10 ins Bett, schlafe dann bis 2 Uhr
nachts, dann bin ich hellwach und stehe auf. Endlich Zeit zum Lesen,
Weiterbilden, Basteln usw..
Ich habe keine Erben und mir liegt nicht viel an materiellen Dingen
(Markenklamotten, teuer Essen gehen). Deshalb mache ich pro Jahr dann 3
Monate Urlaub (meistens nicht am Stück). Dafür verzichte ich aufs Auto
und lebe in ner kleinen Wohnung. Meine Freundin ist zum Glück auch
pflegeleicht, kann auch länger Urlaub machen und braucht keine teuren
Geschenke, ein Gedicht zum Gebutstag tut es auch.
Ich war früher Angestellter mit kaum Freizeit, dafür viel Geld. Als
Selbständiger habe ich jetzt quasi ein Potentiometer, das ich zwischen
"viel Geld" und "viel Freizeit" drehen kann. Im Moment steht es auf
Rechtsanschlag.
4:45 get das licht an, 5:00 wecker
5:30 bin ich wach, 5:40 ist abflug
6:20 ankunft büro
15:30 abflug büro
16:30 ankunft zuhause
~FREIZEIT~
21:30 bett
…und täglich grüßt das murmeltier.
dazu muss ich sagen das keine verpflichtungen habe, also keine familie
oder frau. einerseits wunderbar, andererseits… mäh.
> Bin Selbständig und fange immer so gegen 6 Uhr morgens an. Halbe Stunde> Mittagspause, insgesamt arbeite ich 8-10 Stunden, bei Terminen und gutem> Wetter auch mal nur 7. Bin dann zwischen 15:00 und 17:00 daheim (Weg mit> dem Fahrrad zum Büro sind 15 Minuten, an manchen Tagen wird auf dem Weg> noch eingekauft).
Was für ein grausames Leben! Ich bewege mich gegen 8.00 ins Office,
lasse den Automaten und das Lötfass laufen und gehe kurz nach 13.00
wieder.
Man muss natürlich bedenken, dass man mit einer 25-h-Woche beim Gehalt
nicht wesentlich über 90 k€ kommt. Aber wozu das Finanzamt noch fetter
machen, als es ohnehin schon ist?
5:20 aufstehen, mit dem Rad zur Arbeit.
6:00 Beginn
15:00 Feierabend
15:30 @home
21:00 Bett
macht 5,5h Freizeit
Durch Mehrarbeit, Freundin, einkaufen, putzen etc. bleibt meistens
weniger Freizeit.
Sebastian schrieb:> 5:20 aufstehen, mit dem Rad zur Arbeit.
oi! schön das ich um die uhrzeit nicht der einzige bin ;)
> 6:00 Beginn> 15:00 Feierabend
da ist doch aber überstunden mit dabei, oder?
bei mir schon - die laufen dann in gleittage die ich geschickt vor und
nach reguläre urlaubstage drapiere. macht 2*4-5wochen urlaub im jahr.
> Durch Mehrarbeit, Freundin, einkaufen, putzen etc. bleibt meistens> weniger Freizeit.
putzen macht bei mir z.t. der saugroboter. und weil "freundin"
anscheinend von "freizeit" abgezogen wird - was exakt meine befürchtung
ist - hab ich keine.
c.m. schrieb:> putzen macht bei mir z.t. der saugroboter. und weil "freundin"> anscheinend von "freizeit" abgezogen wird - was exakt meine befürchtung> ist - hab ich keine.
Du brauchst eine Frau und eine Freundin. Die Frau denkt du bist bei der
Freundin, die Freundin denkt du bist bei der Frau, und du kannst in Ruhe
zocken!
Hofgang, der ist gut ;)
das ist hier ganz ähnlich.
kurzer Happen zu Mittag und dann raus.
Aber gerade bei Hack+Mistwetter kann ich auch am Arbeitsplatz
private Dinge erledigen.
So kommen dann Dinge wie eine früher mal gepostete Reparatur
eines PC-Netzteils zustande. Lohnt sich eigentlich nicht, klar.
Aber bevor man nutzlos rumsitzt, wenn die "vernünfigen" Kollegen,
mit denen man auch mal ein Wort schnacken kann, nicht da sind,
setze ich mich halt auch an sowas ran.
-Läuft ja und spart zudem noch Geld.
So warten hier für solche Tage ein Schmierfon und eine Kamera
auf Rep oder Schlachtung.
Abends bleibt oft auch keine Zeit dazu.
Mit zunehmenden Alter nimmt die Freizeit idealerweise wieder zu.
Zumindest bis zum Ruhestand - Rentner haben keine Freizeit ;-)
Wenn die wichtigen Drei - Hausbauen, Sohn zeugen, Baum pflanzen -
erledigt sind und man auch beruflich seine Schäfchen im trockenen hat,
steht eigentlich nur noch Freizeit an.
Schwierig wird es eigentlich nur, wenn man nicht in der Lage ist
rechtzeitig zu erkennen, wann man beruflich genug erreicht hat und sein
Leben darauf ausrichtet materiellen Gütern nachzujagen. Dann vergeudet
man Lebenszeit.
Hallo
"Wenn die wichtigen Drei...nachzujagen. Dann vergeudet man Lebenszeit."
Vollkommen richtig. Leider kann man das nicht immer selbst bestimmen -
Haus bauen ist wohl auch etwas vom Interesse abhängig, manche (nicht
ich) sind mit einer Mietwohnung tatsächlich(also ohne Selbstbetrug oder
Schönreden gegenüber sich selbst) glücklich.
Aber die anderen Punkte auf die man eigentlich einen Anspruch haben
sollte (man lebt ja nicht nur zum Überleben - das Menschen in anderen
Weltgegenden und teilweise auch hier viel existentiellere Probleme haben
tut gar nichts zur Sache) sind leider auch keine Selbstverständlichkeit.
Etwas Hemdsärmelig gesagt: "Das Schicksal ist ein Arschloch und zeigt
dir gerne mal den Mittelfinger"
Darum nicht mit den angenehmen Teil (z.B Freizeitanteil) des Lebens erst
anfangen wenn "die Schäfchen im trockenen sind", sondern schon vorher -
hier die richtige Balance zu finden ist allerdings die Kunst und
letztendlich auch ein wenig Glücksspiel.
Und wie du schon angedeutet hast:
Ganz schnell besteht die Gefahr das die Schafherde immer größer werden
"muss".
Nur der Tod ist garantiert alles andere was danach kommt,oder auch
nicht, ist reine Glaubenssache.
Und auch in der größten Familie und den besten Freunden stirbt jeder
irgendwann ganz für sich alleine.
Also gilt für mich: Wenn immer möglich das leben genießen.
Jemand
5:30 aufstehen, Duschen, mit den Hunden raus, selten mal Frühstücken
7:00 fahrt zur Arbeit
8:00 bis 8:30 Arbeitsbeginn
19:00 Feierabend
20:00 daheim, dann schnell was Essen, oft genug noch was die Arbeit am
nächsten tag vorbereiten.
Je nachdem was anfällt, dann gegen 21:00 Uhr Feierabend, noch ein bis
zwei Folgen Serie schauen oder durchs Fernsehprogramm zappen und
spätestens 22:30 ab ins Bett.
Freizeit also rund ne Stunde am Tag, plus ne Stunde im Bett liegen bis
ich dann gegen 23:30 schlafen kann, die ist aber auch nicht wirklich
frei.
Haushalt usw. ist am Wochenende dran.
vielleicht wäre das jeweilige alter noch interessant
TS schrieb:> 5:30 aufstehen, Duschen, mit den Hunden raus, selten mal Frühstücken> ...> dann gegen 23:30 schlafen
mit nur 6 stunden schlaf wäre ich am nächsten tag am arsch. 7 minimum,
besser 8. bin 44.
TS schrieb:> selten mal Frühstücken> 7:00 fahrt zur Arbeit
jap. das sind dann die unterzuckerten Leute,
die mir halb als Geisterfahrer entgegen geeiert kommen.
● J-A V. schrieb:> TS schrieb:>> selten mal Frühstücken>> 7:00 fahrt zur Arbeit>> jap. das sind dann die unterzuckerten Leute,> die mir halb als Geisterfahrer entgegen geeiert kommen.
Entgegen nahrungsmittelindustrieller Allgemeinmeinung ist Frühstück eher
nicht nötig. Ein "gutes" zuckriges Frühstück ist eine gute Möglichkeit
sich früher oder später Diabetes zuzuziehen.
.... schrieb:> Würde mich mal interessieren, wie viel Freizeit euch pro Tag übrig> bleibt:> - Wieviel Zeit bleibt nach unverzichtbaren Dingen wie Arbeit,> Arbeitsweg, Essen, Körperpflege, Schlafen?> - Wieviel davon bleibt abzüglich anderen Verpflichtungen/Notwendigkeiten> wie Familie, Sport (Falls eher als notwendiges Übel betrieben),> Einkaufen, Putzen? (Also wie viel könnt ihr effektiv mit Tätigkeiten und> Hobbies eurer Wahl ausfüllen?)
In der Woche maximal 0-1 h, am Wochenende dann etwas mehr.
Abradolf L. schrieb:> Entgegen nahrungsmittelindustrieller Allgemeinmeinung ist Frühstück eher> nicht nötig. Ein "gutes" zuckriges Frühstück ist eine gute Möglichkeit> sich früher oder später Diabetes zuzuziehen.
Wenn man schon "Unterzucker" mit "zuckrigem Frühstück" in Verbindung
bringt, ist es mit dem Wissen um Ernährung wohl nicht weit her...
ProTipp: Es geht nicht darum etwas Süßes zu essen.
Ich rechne mal lieber mit der ganzen Woche um den Tagesschnitt zu
bekommen, denn ich habe wie meisten ein WE.
168h
-56h Schlaf
-40h Arbeit
- 3,75h unbezahlte Pause in Arbeit (inkl. Mittagessen)
- 5h Arbeitsweg mit Fahrrad (=etwas Sport)
- 10h Sport (inkl. Duschen)
- 7h Einkaufen
- 4h restliche Körperpflege
- 0h Putzen (Frau ;-)
- 0h Kochen
= 42,25h zur freien Verfügung = 6h/Tag
Mir reicht das ;-)
Aufstehen von 4:30 bis 12.00. Je nach Notwendigkeit.
Bin sehr sehr flexibel in meinem Job als Servicetechniker. Fahre dann so
um die 50-500km am Tag. Freizeit ergibt sich dann aus: Bin ich heute
Zuhause, oder bin ich heute 140km entfernt bei meiner Freundin.
Wo ich noch Single war, konnte ich mindestens jeden Tag noch so um die
5-6 Stunden nach Herzenslust freizeiten (elektroniken).
In zwei Wochen beginnt nun das Abenteuer Familie. Sie zieht bei mir ein.
Mit Kind und Hund. Ich vermute mal das der Loetkolben zukuenftig nun
Spinnweben ansetzen wird... :)
Cyblord -. schrieb:> Wenn man schon "Unterzucker" mit "zuckrigem Frühstück" in Verbindung> bringt, ist es mit dem Wissen um Ernährung wohl nicht weit her...>> ProTipp: Es geht nicht darum etwas Süßes zu essen.
ÜberproTipp: Verstehendes Lesen
Wenn man tatsächlich zu der eher seltenen Gruppe von Leuten gehört, die
morgens einen Bärenhunger haben und tatsächlich unterzuckert sind,
spricht nichts dagegen, sich entsprechend zu versorgen. Beim Rest kann
es sich auf Dauer eher schädlich auswirken, als erste Tat des Tages
erstmal seinen Blutzuckerspiegel auf Tageshöhe zu treiben. Dazu
empfiehlt sich die Lektüre diverser Studien deren Hauptfinanzierer nicht
Nestle, Danone oder andere Frühstückprodukthersteller sind. Besser ist
es, seine erste Mahlzeit zu sich zu nehmen, sobald das erste
Hungergefühl tatsächlich einsetzt. Davon abgesehen wäre die
Notwendigkeit eines Frühstücks nicht wirklich ein evolutionärer Vorteil
gewesen, aber wir schweifen ab, entschuldigt den
ernährungswissenschaftlichen Ausflug.
Abradolf L. schrieb:> Dazu> empfiehlt sich die Lektüre diverser Studien deren Hauptfinanzierer nicht> Nestle, Danone oder andere Frühstückprodukthersteller sind. Besser ist> es, seine erste Mahlzeit zu sich zu nehmen, sobald das erste> Hungergefühl tatsächlich einsetzt. Davon abgesehen wäre die> Notwendigkeit eines Frühstücks nicht wirklich ein evolutionärer Vorteil> gewesen, aber wir schweifen ab, entschuldigt den> ernährungswissenschaftlichen Ausflug.
Erzählt ihr euch solche Verschwörungstheorien in eurer veganen
Algengruppe?
Es ist absurd anzunehmen, jemand Frühstückt morgens weil Danone das so
empfiehlt. Und sicher, wer keinen Hunger hat, muss nicht mit Gewalt was
reinwürgen, Cpt. Obvious. Normalen Menschen muss man so was eigentlich
noch extra sagen, und auch hier werden Studien wieder mal keine Rolle
spielen.
Es ist nur einfach völlig normal zu frühstücken, weil morgens der Magen
ziemlich leer, und der Blutzucker ziemlich unten ist. Dazu brauch ich
kein Nestle.
Und wenn nun die Mehrheit der Bevölkerung in D morgens frühstückt, dann
kann man entweder sagen, die haben alle Hunger, oder aber, die sind
Opfer von Danone. Aber mit welcher Aussage gibt man sich wohl eher der
Lächerlichkeit preis?
Cyblord -. schrieb:> Es ist absurd anzunehmen, jemand Frühstückt morgens weil Danone das so> empfiehlt.
Du meinst ähnlich absurd wie anzunehmen, Leute kaufen glutenfreie /
laktosefreie Produkte weil die gesünder seien obwohl sie keine
Unverträglichkeit besitzen?
Ich wäre froh wenn es so wäre, aber die erfolgreiche Existenz der
Werbeindustrie lehrt uns das Gegenteil, siehst du das anders? Ich denke
durchaus, dass es Leute gibt die auf solche Märchen reinfallen. Mit
Diät-/Ernährungs-/Gesundheitstrends wird schließlich auch Geld verdient.
Über "Essen wenn hungrig, Trinken wenn durstig" brauchen wir natürlich
nicht zu diskutieren.
Cyblord -. schrieb:> Und wenn nun die Mehrheit der Bevölkerung in D morgens frühstückt, dann> kann man entweder sagen, die haben alle Hunger, oder aber, die sind> Opfer von Danone. Aber mit welcher Aussage gibt man sich wohl eher der> Lächerlichkeit preis?
Du sprichst in Absolutismen, das ist nicht hilfreich.
Abradolf L. schrieb:> Du meinst ähnlich absurd wie anzunehmen, Leute kaufen glutenfreie /> laktosefreie Produkte weil die gesünder seien obwohl sie keine> Unverträglichkeit besitzen?
Nein das ist ein Ernährungstrend. Eine Mode. Übrigens von Leute gelebt
die dir ziemlich nach dem Mund reden, was die VTs gegen die Werbe- und
Ernährungsindustrie angeht.
> Cyblord -. schrieb:>> Und wenn nun die Mehrheit der Bevölkerung in D morgens frühstückt, dann>> kann man entweder sagen, die haben alle Hunger, oder aber, die sind>> Opfer von Danone. Aber mit welcher Aussage gibt man sich wohl eher der>> Lächerlichkeit preis?>> Du sprichst in Absolutismen, das ist nicht hilfreich.
Nein ich spreche von der Realität.
Und ich finde es immer wieder befremdlich, wenn jemand behauptet, wie
angeblich alle anderen manipuliert werden und nur er selbst hat den
Durchblick.
Cyblord -. schrieb:> Nein das ist ein Ernährungstrend. Eine Mode.
Ebenso wie "Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages" :) Nein sie
ist eine Mahlzeit wie jede andere und hat keine übergeordnete Bedeutung.
Cyblord -. schrieb:> Nein ich spreche von der Realität.> Und ich finde es immer wieder befremdlich, wenn jemand behauptet, wie> angeblich alle anderen manipuliert werden und nur er selbst hat den> Durchblick.
Wo habe ich das behauptet, dass ich den Durchblick habe und alle anderen
manipuliert? Da interpretierst du mehr hinein als da steht.
6:40 aufstehen
7:00 zum Bus
7:40 Arbeitsbeginn
16:30 Arbeitsende
17:30 daheim oder 17:50 falls ich einkaufe
- Freizeit
23:00 schlafen gehen
Duschen alle 2 Tage 10-15 Minuten, Rasieren 2 mal die Woche 5-10 min ,
Wäsche 1 mal die Woche, ich bügle nichts,
Großputz 1h alle zwei Wochen, trotzdem alles sauber, da ich täglich 2-10
Minuten mal so drüber wisch oder aufräume.
DasistdochwiederdieserMatzeBeoderwiedertrollbobhei schrieb im Beitrag
#4870866:
> Ich schrieb:> = 42,25h zur freien Verfügung = 6h/Tag>> Da fehlt die Frau, dann sind es noch 20h und die kommen später für> Kind(er) = 0h
Zur freien Verfügung und Frau verstehe ich nicht als Widerspruch. Die
meisten Dinge geschehen ja in gegenseitigem Einverständnis, z.b. Essen
gehen, Film schauen, xxx.
Zwanghafte Zeit habe ich in meiner Rechnung unter Einkaufen verbucht ;-)
Abradolf L. schrieb:> Entgegen nahrungsmittelindustrieller Allgemeinmeinung ist Frühstück eher> nicht nötig. Ein "gutes" zuckriges Frühstück ist eine gute Möglichkeit> sich früher oder später Diabetes zuzuziehen.
Morgens sollst Du essen wie ein Kaiser, mittags wie ein König, abends
wie ein Bettler. In den USA ist es umgekehrt und die sind die
ekelhaftesten fettesten Schweine, die je auf dem Angesicht dieser Welt
gewandelt sind.
Dipl.- G. schrieb:> Morgens sollst Du essen wie ein Kaiser, mittags wie ein König, abends> wie ein Bettler. In den USA ist es umgekehrt und die sind die> ekelhaftesten fettesten Schweine, die je auf dem Angesicht dieser Welt> gewandelt sind.
Ich mache es seit sehr vielen Jahren genau anders herum. Nachdem ich wie
jeden Morgen ausgiebig geduscht habe, frühstücke ich keinen einzigen
Bissen. Das erste Essen gibt es erst mittags, dann aber gerne eine
ordentliche Portion mit Suppe und Nachtisch. Abends wird dann noch mal
richtig warm gekocht, so muss man auch nicht hungrig ins Bett gehen. Ich
bin gesund und schlank.
Qwertz schrieb:> Ich mache es seit sehr vielen Jahren genau anders herum. Nachdem ich wie> jeden Morgen ausgiebig geduscht habe, frühstücke ich keinen einzigen> Bissen. Das erste Essen gibt es erst mittags, dann aber gerne eine> ordentliche Portion mit Suppe und Nachtisch. Abends wird dann noch mal> richtig warm gekocht, so muss man auch nicht hungrig ins Bett gehen. Ich> bin gesund und schlank.
Same here bzgl. Essen.
Mir ist aufgefallen, dass ich nach dem Aufstehen täglich mehr als eine
Stunde brauche, bis ich fahrbereit im Auto sitze. Und das, obwohl ich am
Abend dusche und die Kleidung vorbereite.
Ziemlich schwach für einen Informatiker, dessen Arbeit ja (u. A) die
Optimierung von Laufzeiten umfasst ^^