Hallo, ich bin gerade dabei ein PSU für eine Audio-Vorstufe auszulegen und würde dabei gerne Schaltregler benutzen...wie anzunehmen brauche ich symmetrische Versorgungen für die OPA's (+-15V, +-5V) und +5V für eine Steuerung (kanalauswahl, motorpotis, uC, etc.). Damit das Ganze halbwegs effizient wird, wollte ich Schaltregler + Ringkern verwenden. Bei der negativen Seite bin ich mir etwas unsicher was die richtige Bechaltung der Wandler angeht. So richtig was gefunden habe ich nicht, außer in der AN44 von Linear: http://cds.linear.com/docs/Application%20Note/an44fa.pdf , Figure 18 Im Anhang ist mal ein vorläufiger entwurf, würde mich freuen wenn da mal jemand drüber schauen könnte. So long, Lukas
Eine Vorstufe braucht nicht viel Strom, da bringt ein Schaltregler mehr Probleme als Nutzen.
OPV´s in einer Audio-Vorstufe würde ich nicht aus einem Schaltregler versorgen, sondern aus einem Linearregler. Die Stromaufnahme sollte dabei auch so klein sein, dass ein Schaltregler weder vom Wirkungsgrad noch vom Aufwand her besser ist. Die +5V für den Digitalteil kann man so machen.
ArnoR schrieb: > OPV´s in einer Audio-Vorstufe würde ich nicht aus einem Schaltregler > versorgen, sondern aus einem Linearregler. Die Stromaufnahme sollte > dabei auch so klein sein, dass ein Schaltregler weder vom Wirkungsgrad > noch vom Aufwand her besser ist. Die +5V für den Digitalteil kann man so > machen. Ja dachte ich mir zuerst auch, nur ich wollte einen Standard-Ringkern von Reichelt, oder so, verwenden. Dann mit den LDO's ca. 13V zu verbraten für die +-5V ist schon eine ziemliche verschwendung....
> Dann mit den LDO's ca. 13V zu > verbraten für die +-5V ist schon eine ziemliche verschwendung.... Naja, LDO´s sind dann ja gar nicht nötig. Und die 500mA in einer Audio-Vorstufe bei +-5V und 1A bei +-15V erscheinen mir deutlich zu viel, das wären ja über 100 OPV.
ArnoR schrieb: >> Dann mit den LDO's ca. 13V zu >> verbraten für die +-5V ist schon eine ziemliche verschwendung.... > > Naja, LDO´s sind dann ja gar nicht nötig. Und die 500mA in einer > Audio-Vorstufe bei +-5V und 1A bei +-15V erscheinen mir deutlich zu > viel, das wären ja über 100 OPV. Hm ja, ich hab da auch gut was draufgerechnet... man würde wohl mit 500mA Worst-Case auf der +-15V seite auch auskommen. Da sind ca. 10 OPA's (OPA1612), dazu noch ein paar THAT für die Balanced Ein- und Ausgänge. Die +-5V sind für PGA's, ADCs und DACs...da würden 300mA Worst-Case auch schon reichen. An der +5 vom prozessor hängen 8 signal-relais, ein motorpoti, ca. 15 RGB-LEDs, ein STM32F4, ein SRC als Sample Rate Converter in der AD/DA Platine, und noch ein paar kleinere ICs für diverse Sachen. Damit später noch luft für erweiterungen ist, sind die 2A dort schon pflicht.
Und wenn man für die +-5V seite mit Schaltreglern runtergeht, auf irgendwo um die +-7V um dann mit Linearreglern auf die +-5V zu kommen? Mit einem Filter vor den Linearreglern dürfte es doch keine Probleme mehr geben, wenn man einen Regler mit guter PSRR hernimmt? Oder gibt das dann im NF-Bereich immernoch Probleme? Ich hab bisher nur bei rein digitalen Schaltungen mit Schaltreglern gearbeitet...da war das immer relativ egal...selbst direkt neben einem uBlox-GPS gabs bei über 1Mhz schaltfrequenz nie Probleme...
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