Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik MAX038 - Keine saubere Sinus am Ausgang


von Thomas D. (thomasderbastler)


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Hast recht, aus diesem grun, bevorzuge ich evtl. die 2 Platinen Variante 
weil ich nach dem Aufbau mehr Möglichkeiten habe.

Ich kann die einzelne Komponente besser ausmessen und danach 
wahrscheinlich wesentlich einfacher finden, wenn etwas spinnt.

Die AVR PCB ist absolut kein Thema, habe bereits enige gebaut, die seit 
Monaten sehr stabil laufen.

Die Relais Platine ist auch easy...

von Fachkraft (Gast)


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Möchtest du unbedingt und so schnell wie möglich eine 100% 
funktionierende Schaltung haben? Oder geht es hauptsächlich darum was zu 
lernen?

Wenn letzteres überwiegt spricht doch eigentlich nichts dagegen mal so 
einen gemeinsamen Aufbau zu wagen und schauen was bei rauskommt. Wenns 
nicht hinhaut wäre dann eben Variante Nr. 2 (getrennte Platinen) auf dem 
Plan. Immerhin war das eine Layout schon fast fertig. Bauteile lassen 
sich auch wieder auslöten. Gefertigte Platinen kosten natürlich Geld. 
Selber ätzen lässt da kostentechnisch mehr Freiheiten im 
experimentieren.

Aber mach mal wie du denkst. Ist nur schade nachdem du schon so viel 
Zeit investiert hast das ganze nun vollkommen zu verwerfen. Solange es 
für einen selber ist kann man ruhig mal ein bisschen ausprobieren und 
darf auch Fehler machen. Hättest dann sogar messtechnisch was zu 
vergleichen (falls genügend Bauteile vorhanden).

;)

von Helmut L. (helmi1)


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Wenn du 2 Platinen jetzt machen willst und du eine saubere Trennung 
haben willst gibt es eine einfache möglichkeit.

Du steuerst die Relais über ein Schieberegister ala 74HC595 an. Dessen 
Datenleitung vom AVR führts du über Optokoppler. So hast du überhaupt 
keine galvanische Verbindungen zwischen beiden Baugruppen. Das gleiche 
geht auch für den ADC.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Smile.."schon wieder" super Tipps...

Muss mal erst überlegen...aber ganz klar steht im Vordergrund :

Fachkraft schrieb:
> Oder geht es hauptsächlich darum was zu
> lernen?

lernen, gucken , messen..Erfahrungen sammeln..

Selberötzen kommt bei mir nicht in Frage, investiere liebe paar Euro 
mehr und habe sauber PCBs vom Jakob .

Ja ich denke, Bauteilemäßig, sieht schon garnocht so schlecht 
aus...smile..

Ich glaube, weil es doch spannender ist, ich werde eine Platine machen, 
werde ich mal schauen was ihr mir alles schon geschrieben habt, wegen 
Masse.
Oder kann ich evtl, einige Jumper setzen..mal gucken..

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Ich werde mal diese Variante probieren.

Wegen der Kapazitiven Kopplungen habe ich auf einen GND Top Polygon 
verzichtet.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Noch etwas, bin ein bisschen im Grübeln.

Beim Vollwellengleichrichter C6, ist die Polariät richtig und passt der 
Wert auch?

von Helmut L. (helmi1)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Beim Vollwellengleichrichter C6, ist die Polariät richtig und passt der
> Wert auch?


Sagte ich dir schon.

Beitrag "Re: MAX038 - Keine saubere Sinus am Ausgang"

Die Grenzfrequenz deines Filters (C6 u. R37) = 1/(2 x pi x C6 x R37) = 
0.16Hz

Da du 1 kHz erzeugen willst ist es etwas langsam. Auch wuerde ich dir da 
zu Floline Cs raten und die Widerstaende alle um den Faktor x 10 
groesser machen.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Helmut Lenzen schrieb:
> alle um den Faktor x 10
> groesser machen.

Alle die im Gleichrichter drin sind ?

Folien MKT habe ich 1uF da wom Wima

Wenn C6 1u ist und C37 wäre 1 M dann wäre es 1/ ( 6.28 x 1 ) wie soll 
ich auf 1 Khz kommen ?

C6 müsste so gross sein, habe solche Folien Kondis noch nicht gesehen 
nur Elkos..

Helmut Lenzen schrieb:
> Die Grenzfrequenz deines Filters (C6 u. R37) = 1/(2 x pi x C6 x R37) =
> 0.16Hz

Moment : 2 mal Pi wäre 6.28
1/ ( 6.28 x 4,7u x 20 K ) = 1,69 Hz

von Helmut L. (helmi1)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Moment : 2 mal Pi wäre 6.28
> 1/ ( 6.28 x 4,7u x 20 K ) = 1,69 Hz

In deinem Plan steht aber 47uf fuer C6

Thomas der Bastler schrieb:
> Alle die im Gleichrichter drin sind ?
>

Ja.

> Folien MKT habe ich 1uF da wom Wima
>
> Wenn C6 1u ist und C37 wäre 1 M dann wäre es 1/ ( 6.28 x 1 ) wie soll
> ich auf 1 Khz kommen ?
>

Warum auf 1kHz? Du willst doch Gleichrichten und anschliessend glaetten.
Du darfst auf deinem DC Signal keinen Rippel von der 1kHz mehr drauf 
haben.
Also muss das Glaettungsfilter doch eine niederige Grenzfrequenz las 
1kHz haben.


> C6 müsste so gross sein, habe solche Folien Kondis noch nicht gesehen
> nur Elkos..

Deshalb Widerstaende groesser machen, dann kann man die Cs kleiner 
machen.
Zeitkonstante bleibt dabei gleich.


Und noch ein Problem:

Du hast eine maximale Daempfung von 68dB = 2500 fach.
Diese Spannung richtet dein 2. Gleichrichter gleich.
Das heist fuer ihm eine Dynamik von 1/2500 am Ausgang.
Also 5V bei voll und 2mV bei kleinster aussteuerung.

Dein ADC hat aber nur einen Bereich von 10Bit = 1024.
Ganz unten wirst du aber dann nix mehr gescheites messen koennen.

von Axel R. (Gast)


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Bau doch erstmal auf. So schlimm wirds nicht, wie Du denkst.
Willst Du nicht mal fertig werden?
Bei mir ist auch alles halb-angefangen, weil ich nmir immer Sorgen über 
irgentwelche Dinge mache, die am Ende so marginal in ihrer Auswirkung 
sind, das es vertane(?von vertuen) Zeit ist/war, sich damit zu 
beschäftigen.

Ich kann Dir gern eine Liste meiner nicht vollendeten Projekte zusenden 
;)

Gruß auch an alle anderen im Forum
schönen Sonntag noch

axelr.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Helmu hat Recht. Wie immer.

Helmut Lenzen schrieb:
> Warum auf 1kHz? Du willst doch Gleichrichten und anschliessend glaetten.
> Du darfst auf deinem DC Signal keinen Rippel von der 1kHz mehr drauf
> haben.
Das ist klar.

> Also muss das Glaettungsfilter doch eine niederige Grenzfrequenz las
> 1kHz haben.

Diesen Satz, trotzdem, daß ich mehrmals gelesen habe, verstehe ich nicht 
ganz.
Über Grenzfrequenz spricht man bei einem Filter, wenn der Filtertyp Tief 
oder Hochpass ist.

Nach meinem Verständniss ist der Linke OPAmp ist ein 
Halbwellengleichrichter und der Rechte ist ein Summierverstärker.Die 
Positive und negative Halbwelle wird mit dem Verstärkerungsfaktor 1 
summiert. In diesem Sinne ist es ein Vollwellengleichrichter. Ich kann 
hier also in dem Sinne keinen Filter sehen.

Nach dieser Grundschaltungen ( ist wirklch ein schönes Tutorial )
www.koemoba.de/Operationsverstarker.pdf

Ein Kondesator zwischen Ausgang und - Eingang wäre ein Integrator. Mit 
dem Widerstand parallel zu C wäre möglich ein Rechteck zum Dreieck oder 
Sägezahn umwandeln.

Helmut Lenzen schrieb:
> Und noch ein Problem:
>
> Du hast eine maximale Daempfung von 68dB = 2500 fach.
> Diese Spannung richtet dein 2. Gleichrichter gleich.
> Das heist fuer ihm eine Dynamik von 1/2500 am Ausgang.
> Also 5V bei voll und 2mV bei kleinster aussteuerung.
>
> Dein ADC hat aber nur einen Bereich von 10Bit = 1024.
> Ganz unten wirst du aber dann nix mehr gescheites messen koennen.

Das stimmt auch vollkommen. Nun die andere Möglichkeit wäre, die 
Informationen im Display ein bisschen anders anzugeben.

In der ersten Zeile, würde ich die Eingangsspannung messen
In der 2 Zeile gebe ich welche Relais angezogen sind, also den Wert.

Nach dem Schaltplan hätte ich folgende Möglichkeiten :
2,6,10,12,18,20,22,28,30,32,38,40,42,46,48,50....68.

Wenn ich die Eingangspannung habe, kann ich die zu "erwartende" 
Spannungen im Display angeben.

Die Dämpfungswerte würde ich mit 2 Taster hoch und runter fahren.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Alex :

Axel R. schrieb:
> Bau doch erstmal auf. So schlimm wirds nicht, wie Du denkst.

Glaube ich, aber in der Zeit wo ich auf meine PCB warte, versuche ich 
schon was aus dem zu lernen was ich gerade mache.

Axel R. schrieb:
> Ich kann Dir gern eine Liste meiner nicht vollendeten Projekte zusenden
> ;)

Würde mich interessieren ! (PM )

von Kai K. (klaas)


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>Wegen der Kapazitiven Kopplungen habe ich auf einen GND Top Polygon
>verzichtet.

Na dann mal viel Spaß...

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Kai Klaas schrieb:
> Na dann mal viel Spaß...

Wie meinst Du es ? Kapazität würde entstehen, wenn 2 leitfähige Flächen 
( Top und Button Layer ) und dazwischen der Dielektrikum las die 
Leiterplatte.

Wenn ich nur eine Fläche hätte, dann gibt es keinen Kondensator. Kläre 
mich bitte auf.

Danke.

von Kai K. (klaas)


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>Wie meinst Du es ? Kapazität würde entstehen, wenn 2 leitfähige Flächen
>( Top und Button Layer ) und dazwischen der Dielektrikum las die
>Leiterplatte.

Ich schrieb dazu:

>Bei deinem derzeitigen Aufbau würde ich eine möglichst vollständige
>räumliche Trennung der Schaltkontakte und den damit verbundenen
>Widerständen von Schaltungsteilen des µC empfehlen. Also getrennte
>Massen, die sich auch nicht auf Ober- und Unterseite der Platine
>überlappen dürfen. Sonst hast du kapazitive Koppung.

Ich meinte, daß du die Masse deiner Spannungsteiler von der Masse der µC 
Schaltung trennen solltest. Also, daß dort keine Verbdindung zwischen 
den Massen herrscht. Und dann sollte es natürlich auch nicht zu einer 
Überlappung der beiden Massen auf der Platine kommen.

Wie willst du denn die µC-Schaltung speisen? Ist das die gleiche 
Spannungsversorgung wie die vom Sinusgenerator?

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Kai Klaas schrieb:
> Wie willst du denn die µC-Schaltung speisen? Ist das die gleiche
> Spannungsversorgung wie die vom Sinusgenerator?

Kai..Ich Depp..leuchtet mir ein...

Der Spot Sinusgenerator und der Messfilter, könnte ich aus dem Netzteil 
von meinem MAX38 Schaltung nehmen, es gibt bereits Anschlüsse für 
Erweiterungen.

Ein kleines Zusatznetzteil, habe noch genügend Printtrafos da, könnte 
ich für den AVR nehmen. Dann könnte ich die Masse vom Signalabschwächer 
komplett aus der Schaltung wegnehmen.

von Kai K. (klaas)


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>Ein kleines Zusatznetzteil, habe noch genügend Printtrafos da, könnte
>ich für den AVR nehmen. Dann könnte ich die Masse vom Signalabschwächer
>komplett aus der Schaltung wegnehmen.

Eine getrennte Spannungsversorgung, also galvanisch getrennt mit einem 
eigenem Printtrafo ist sehr gut! Dann kannst du die Massen auf deinem 
Board verbunden lassen. Erzeuge eine durchgehende Massefläche und 
verbinde das Signal vom Sinusgenerator (mit dessen Masse!) direkt mit 
K1.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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So die Widerstände habe ich verzehnfacht ( Kondis gedreht )

Eine durchgehende Top GND Layer.

So dann könnte ich die Platine an Jakob schicken.

Vielen Dank nochmal an der Stelle für die Zahlreiche Hilfen und Infos!

von Helmut L. (helmi1)


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Thomas der Bastler schrieb:
>> Also muss das Glaettungsfilter doch eine niederige Grenzfrequenz las
>> 1kHz haben.
>
> Diesen Satz, trotzdem, daß ich mehrmals gelesen habe, verstehe ich nicht
> ganz.

las sollte als sein. War der eine Finger wieder schneller als der 
andere.

> Über Grenzfrequenz spricht man bei einem Filter, wenn der Filtertyp Tief
> oder Hochpass ist.
>

Das ist richtig.

> Nach meinem Verständniss ist der Linke OPAmp ist ein
> Halbwellengleichrichter und der Rechte ist ein Summierverstärker.Die
> Positive und negative Halbwelle wird mit dem Verstärkerungsfaktor 1
> summiert. In diesem Sinne ist es ein Vollwellengleichrichter. Ich kann
> hier also in dem Sinne keinen Filter sehen.
>

Doch ich sehe da ein Tiefpass.

> Nach dieser Grundschaltungen ( ist wirklch ein schönes Tutorial )
> www.koemoba.de/Operationsverstarker.pdf
>
> Ein Kondesator zwischen Ausgang und - Eingang wäre ein Integrator. Mit
> dem Widerstand parallel zu C wäre möglich ein Rechteck zum Dreieck oder
> Sägezahn umwandeln.

Wenn du die Uebertragungsfunktion vom rechten OP aufstellst siehst du 
das da eine Grenzfrequenz enthalten ist.

Ich fasse erstmal R34 || R35 zusammen zu Rg.

Dann lautet die Uebertragungsfunktion vom rechten OP.

Ua           R37
-- = ----------------------
Ue   Rg x (1 + jw R37 x C6)

Und das ist die Uebertragungsfunktion eines Tiefpasses mit der 
Grenzfrequenz R37 x C6.

Der Term in Klammern ergibt eine Polstelle in der linken Halbebene.
Pol der Funktion ergibt sich dann wenn die Funktion unendlich wird.
Das kann sie aber nur wenn der Term in Klammern = 0 wird.
Das wird sie wenn der jw R37 x C6 = -1 wird.
Daraus ergibt sich 1/(R37 x C6) = jw und damit die Grenzfrequenz.
Ein Intergrator wie du meinst ergibt sich hier nicht mehr.
Beim Integrator ist die Verstaerkung bei der Frequenz 0 unendlich.
Setzt du oben in der Formel jw = 0 ein wird der ganze Ausdruck nicht 
null.
sondern zu

Ua/Ue = R37/Rg

strebt also einem Grenzwert zu.

Erst wenn R37 weggelassen wuerde waere es ein Intergrator.

von Helmut L. (helmi1)


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Thomas der Bastler schrieb:
> So die Widerstände habe ich verzehnfacht ( Kondis gedreht )

Der Sinn der Aktion war aber auch die Kondis um den Faktor 10 kleiner zu 
machen und dann Folientypen einzusetzen.

von Helmut L. (helmi1)


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Ich sehe ueberigens das du den LM324 mit 5V und 0V versorgst.
So kann die Schaltung nicht funktionieren. Die braucht +- Spannungen.
Und der LM324 ist auch etwas langsam. Besser TL084 und das ganze mit +- 
12V.

Der Jakob muss noch was warten.

von Kai K. (klaas)


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>So dann könnte ich die Platine an Jakob schicken.

Nicht so schnell...

Ist das Absicht, daß beim LM324 eine negative Versorgungsspannung fehlt?

von Kai K. (klaas)


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>Ich sehe ueberigens das du den LM324 mit 5V und 0V versorgst.
>So kann die Schaltung nicht funktionieren. Die braucht +- Spannungen.

Ah, Helmut war schneller...

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Uh...

Klar der LM kann nicht funzen mit singel Supply ( Vollwellen )

So ich habe einen TL084 implantiert. C6 und C7 gegen 470nF Folientyp 
Wima ersetzt.

Muss noch Jakob warten ?

Nochmal tausend Dank, für all nette Postings.

von Kai K. (klaas)


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>Ist das Absicht, daß beim LM324 eine negative Versorgungsspannung fehlt?

Ich verstehe sowieso nicht, warum du die Amplitude des Sinus messen 
können willst. Die Amplitude ist doch völlig ausreichend konstant, wenn 
der Tiefpaß vom Sinusformer richtig dimensioniert ist.

von Ralph B. (rberres)


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Thomas der Bastler schrieb:
> So könnte es besser aussehen..??

Dämpfungsglieder schaltet man normalerweise hinter die Endstufe ganz an 
den Ausgang. Weil dann das Rauschen und der Gleichspannungsoffset der 
Endstufe mit abgeschwächt wird. Auserdem läuft die Endstufe immer unter 
gleichen Pegelbedingungen, und der Ausgangswiderstand ist immer 50 Ohm, 
wenn man es richtig macht.
Bei allen professionellen HF und NF Genratoren macht man es so.

Ralph Berres

von Kai K. (klaas)


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>Bei allen professionellen HF und NF Genratoren macht man es so.

Aber wir sind hier nicht im professionellen Bereich, sondern versuchen 
dem TE sein Projekt erst mal überhaupt zum Laufen zu bringen...

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Oh. Ralph, von Dir habe ich schon einiges sehr interessantes gelesen !

Ralph Berres schrieb:
> Dämpfungsglieder schaltet man normalerweise hinter die Endstufe ganz an
> den Ausgang.

Die sog. Endstufe ist mein Sinusgenerator. Also dieser Dämfungskette ist 
der Ausgang.

Ich dachte, HF wäre immer 50 Ohm und NF 600 Ohm. Hierbei handelt sich im 
1KHz sinus, also 600 Ohm.

von Helmut L. (helmi1)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Ich dachte, HF wäre immer 50 Ohm und NF 600 Ohm. Hierbei handelt sich im
> 1KHz sinus, also 600 Ohm.

Man kann auch NF Generatoren mit 50 Ohm bauen keine Frage. Ist auch 
meistens so Standard. Allerdings bei 50Ohm Impedanz muss deine Endstufe 
ganz schoen was an Leistung bringen. Deshalb habe ich dir dann 
vorgeschlagen das ganze auf die andere Normimpedanz von 600 Ohm 
auszulegen. Reicht bei NF auch nur muss deine Endstufe jetzt nicht ganz 
soviel Leistung erzeugen.
Ein Kompromiss halt.

Mal was anderes. Du bist ziemlich schnell mit Leiterkarten machen 
lassen. Wuerde ich bei analogen Sachen nicht so schnell tun.
Warum baust du nicht einfach mal so einen Gleichrichter auf einem 
Steckbrett auf und spielst etwas damit rum. So bekommt du etwas Gefuehl 
fuer die Schaltung.

von Helmut L. (helmi1)


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Da wir jetzt bei +- 12V fuer den TL084 sind kann es nicht schaden 
zwischen OP Ausgang und ADC Eingang noch einen Begrenzungswiderstand 
vorzusehen. Der entlastet die Kappdioden und den OP Ausgang. Richtwert 1 
.. 3Kohm.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Mal was anderes. Du bist ziemlich schnell mit Leiterkarten machen
> lassen. Wuerde ich bei analogen Sachen nicht so schnell tun.
> Warum baust du nicht einfach mal so einen Gleichrichter auf einem
> Steckbrett auf und spielst etwas damit rum. So bekommt du etwas Gefuehl
> fuer die Schaltung.

Frage ist gut und auch berechtigt.

Am Anfang habe viele AVR und Digital Schaltung wie RGBs usw erstmal auf 
dem Steckbrett zusammengesteckt.Ich habe sogar für meine AVR Experimente 
ein eigenständige mit Textool Fassung LCD usw.

Jetzt baue die Digitalschaltungen selten extra auf.

Bei analogen Sachen, fange ich so langsam erst an, siehe Verstärker, 
habe ich persönlich die Erfahrung gemacht, wenn das Layout OK ist läuft 
die Schaltung besser und stabiler, wie auf dem Steckbrett. Bei mir ist 
immer kreuz und quer.

Ausserdem mit Eagle zu arbeiten macht mir auch höllen Spass. 
Mittlerweile geht es recht gut.

von Fachkraft (Gast)


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Helmut Lenzen empfahl dem TE

> Warum baust du nicht einfach mal so einen Gleichrichter auf einem
> Steckbrett auf und spielst etwas damit rum. So bekommt du etwas Gefuehl
> fuer die Schaltung.

Eines verstehe ich sowieso nicht. Anstatt das Pferd hier wiederholt von 
hinten aufzuzäumen, sprich LP geroutet, um dann festzustellen, dass 
wieder irgendwas nicht passt, wie z.B. die fehlende +/- Versorgung des 
OPV und all der Änderungen die dann erfolgen müssen, hätte ich lieber 
mit LTSpice erst mal ein paar Simulationen gefahren und angeschaut ob 
das was erreicht werden soll auch ungefähr hinkommt.

Also Reihenfolge
0. Gedankliche Vorstellung der Schaltung
1. Simulation u. Korrektur
2. Steckbrettaufbau
3. Messungen
4. LP routen
5. LP optimieren (mit Rückfragen ans Forum)

von Ralph B. (rberres)


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Die 600 Ohm kommt aus der Historie, weil das Telefonnetz damals eine 
Impedanz von etwa 600 Ohm hatte.

Generatoren aus der Messtechnik egal ob NF oder HF  legt man in der 
Regel für 50 Ohm aus.

Weil heutige Generatoren häufig bis in den Megahertzbereich gehen, ist 
es sogar ratsam, damit man bei den üblichen RG58 Verbindungskabel nicht 
am Ausgang des Generators auch noch eine Reflektion hat.

Gegengekoppelte Verstärker haben immer einen Ausgangswiderstand von 
einigen Miliohm. Um Anpassung ( auch an die Abschwächerkette ) zu 
bekommen, schaltet man direkt am Ausgang des Ausgangsverstärkers einen 
50 Ohm in Reihe.

Bei Abschluss des Ausgnages mit einer Last von 50 Ohm halbiert sich dann 
die Spannung. Aber auch das ist in der Messtechnik normal.
Man gibt sehr oft die Leerlaufspannung an.

Auser bei HF Generatoren.Weil man dort generell von einer Last von 50 
Ohm ausgehen muss wird bei HF Generatoren oft die Spannung unter Last 
angegeben. Die Generatoren müssen in der Endstufe dann die doppelte 
Spannung bereit stellen.

Ralph Berres

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Ganz klar auch, daß man die beiden braucht sonst qualt der Eingang des 
AVRs..

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Mit LTspice kenne mich überhapt nicht aus.
Habe schon gesehen, daß Leute auch irgendwelche Tools benutzen um Oszi 
am PC zu sehen...

huhh..ich sollte in Fulltime basteln.

Naja im Oktober habt Ihr mich für ein Monat los. Flige mit meiner Frau 
nach Flores/ Neu Guinea. Freude.

von Helmut L. (helmi1)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Ganz klar auch, daß man die beiden braucht sonst qualt der Eingang des
> AVRs..

Bitte vor die Dioden und nicht dahinter. Sonst waeren die Didoen 
sinnlos.

Ralph Berres schrieb:
> Generatoren aus der Messtechnik egal ob NF oder HF  legt man in der
> Regel für 50 Ohm aus.

Das ist richtig Ralph. Thomas hat aber als Endstufe nur einen NE5532 
drin und bei dem ist bei 600 Ohm Schluss.

von Helmut L. (helmi1)


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Thomas der Bastler schrieb:
> huhh..ich sollte in Fulltime basteln.
>

Mach dich selbstaendig.

> Naja im Oktober habt Ihr mich für ein Monat los. Flige mit meiner Frau
> nach Flores/ Neu Guinea. Freude.

Hey da gibt es aber keine Elektronik.
Man macht doch Urlaub in Silicon Valley. Oder in China wo es die 
Bauteile billig gibt.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Spannungteiler, sollte man nicht vergessen

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Mach dich selbstaendig.

Tja die Firma wäre aber schnell Pleite !

Helmut Lenzen schrieb:
> Hey da gibt es aber keine Elektronik.
> Man macht doch Urlaub in Silicon Valley. Oder in China wo es die
> Bauteile billig gibt.

Ich hatte kurz überlegt über Hongkong zu fliegen und dort in Senzchen 
mal ein wenig einzukaufen, bzw. auf dem Rückweg.

Singapore Airlnines fliegt aber nur über Singapore und meine Frau wollte 
dort auch ein paar Tage verbringen ( habe mich überreden lassen ) bevor 
über Denpasar - Flores -New Guine geht.

Dort gibt es nur sowas :

http://rajaampatlodges.com/
http://www.sea-world-club.com/flores_island_maumerebay.html

von Helmut L. (helmi1)


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Sieht doch schoen da aus. Willst du da tauchen?

von Fachkraft (Gast)


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Thomas der Bastler (thomasderbastler) schrieb:

> Mit LTspice kenne mich überhapt nicht aus.

Dann solltest du das schleunigst ändern. Gerade in Bezug auf OpAmps bzw. 
den analogen Teil deiner Schaltung also Verstärkung, Frequenzgang, 
Impedanzen usw. ist LTSpice eine große Hilfe (die man gar nicht hoch 
genug schätzen kann) und für den Anfang auch gut überschaubar (mit 
Sicherheit wesentlich einfacher zu bedienen als das elende KiCad um mal 
einen Äpfel-Birnen Vergleich zu wagen ;)).

Lade es dir einfach mal runter und klicke ein paar Beispiele aus dem 
Verzeichnis an. Das Helmut der Experte in Sachen LTSpice ist brauche ich 
wohl nicht zu betonen. Aber denke auch immer dran, man sollte seine 
helfende Hand tunlichst nicht überfordern. Der Grad ab wann man anderen 
durch zu viel und zu schnelles Rückfragen auf den Wecker fällt ist 
meistens sehr schmal.

;)

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Sieht doch schoen da aus. Willst du da tauchen?

Ja, schon 3 mal in der Ecke gewesen. Unter dem Strich ist es sogar 
günstiger wie Sardinen Strand Urlaub 4 Wochen Kanaren oder Ägypten.

Ich schätze Helmut seine Hilfe mehr als jemand glauben vermag. Ich 
schulde ihn etwas !

Nun zum Thema ist LTspice das Program wo man auch ein Oszi auf dem 
Bildschirm hat ?

Werde ich runterladen.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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von Fachkraft (Gast)


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Thomas der Bastler (thomasderbastler) schrieb:

> Nun zum Thema ist LTspice das Program wo man auch ein Oszi auf dem
> Bildschirm hat ?

Nein, aber eine Grafikausgabe und auch Knotenspannungen lassen sich 
beispielsweise ausgeben. Frage aber jetzt nicht, ob man damit auch den 
AVR simulieren könnte. ;)

> Werde ich runterladen.

Dann schaust du mal hier rein

http://www.youspice.com/ys/ltspicevideotutorials.3sp

von Helmut L. (helmi1)


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Den AVR richtig zu simulieren schafft ja noch nicht mal Atmel im AVR 
Studio.
LTSpice ist ja auch nun in 1. Linie ein Analogsimultator.
Gibt aber auch noch Tina vom TI.

Beim letzten TI Technologie Day fragte einer von TI währ den Tina kennt, 
kaum einer meldete sich. Bei LTSpice waren es fast alle.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Gleich mal schauen, was mein Gleichrichter in LTSpice macht.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Nettes Programm, aber gleich eine Fehlermeldung die ich nicht deuten 
kann.
Klar irgendwo Anfängerfehler.

von Helmut L. (helmi1)


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Du must ein Model für den OP angeben oder einen aus der Bibliothek 
nehmen.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Unter Value habe am Anfang tl084 eingegeben, aber ist eine "Fremdfirma"

aber es tut sich schon was..Am Ausgang

von Helmut L. (helmi1)


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pole die beiden Dioden mal um dann bekommst du auch posive Spannungen.
Spannung am Ausgang stimmt doch.
Am Ausgang erscheint der Gleichrichtwert:

Ugl = (2 x Uein)/Pi = (2 x 3.6V) / 3.14 = 2.29V

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Ups. PC war weg, aber das Ergebnis nach 1 Std LTSpice, ich bin erstmal 
zufrieden.

Danke Helmut.

Ich werde erstmal ein bischen herum experimentieren

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Interessant finde ich, daß ich jetzt erst sehe, daß ich die beiden 
Dioden drehen muss, damit am Ausgang ein postivies Signal habe, welches 
auch der AVR braucht.

Spannend ist, wenn ich C6 und R37 ändere.

Nal noch etwas ganz kurz, ist es hier nicht so ganz einfach ein nicht 
Linear Product z.B einen Ne5532 anzulegen ? Ich meine so einfach wie im 
Eagle.

von Fachkraft (Gast)


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> Nal noch etwas ganz kurz, ist es hier nicht so ganz einfach ein nicht
> Linear Product z.B einen Ne5532 anzulegen ? Ich meine so einfach wie im
> Eagle.

Du brauchst das entsprechende Subcircuit. Google ist dein Freund.

http://jeastham.blogspot.de/2011/11/adding-ne5532-op-amp-model-to-ltspice.html

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Da wir jetzt bei +- 12V fuer den TL084 sind kann es nicht schaden
> zwischen OP Ausgang und ADC Eingang noch einen Begrenzungswiderstand
> vorzusehen.

Bei 2.29V ist nicht nötig.

von Helmut L. (helmi1)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Bei 2.29V ist nicht nötig.

Doch. Wer sagt dir das der OP Ausgang immer im Bereich 0 .. 5V bleibt.
Einschwingen beim einschalten. Störungen auf den Eingang etc. und schon 
kann der Ausgang auch mal mehr machen.

von Lukas K. (carrotindustries)


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Fachkraft schrieb:
> Du brauchst das entsprechende Subcircuit. Google ist dein Freund.
Alternativ kannst du auch den UniversalOpamp2 hernehmen und dessen 
Parameter denen des NE5532 anpassen.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Auf Euren super Vorschlag habe den Vollwellengleichrichter auch mal 
inLTSpices nachgebaut.

Ich habe festgestellt, daß die Ausgangsspannung mit 2.29 zwar OK ist 
aber erst nach ca. 450msec.

Nach einige Überlegungen muss die Ursache am Kondi liegen welcher 
paralell geschaltet ist am Rückkopplungswiderstand R7-C6.

Wäre die Schaltung besser, schneller, wenn der Kondensator kleiner wird, 
habe mit 10n und der Widerstand grösser wird, 470K.

So komme ich auf eine wesentlich schnellere Anstieg am Ausgang und die 
Ausgangsspannung nahe 5V ist. Klar dadurch habe ich etwas mehr brummen, 
aber es sind wirklich nur einige mV

von Helmut L. (helmi1)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Ich habe festgestellt, daß die Ausgangsspannung mit 2.29 zwar OK ist
> aber erst nach ca. 450msec.
>

Das ist richtig.

> Nach einige Überlegungen muss die Ursache am Kondi liegen welcher
> paralell geschaltet ist am Rückkopplungswiderstand R7-C6.
>

Das auch.
> Wäre die Schaltung besser, schneller, wenn der Kondensator kleiner wird,
> habe mit 10n und der Widerstand grösser wird, 470K.
>
> So komme ich auf eine wesentlich schnellere Anstieg am Ausgang und die
> Ausgangsspannung nahe 5V ist. Klar dadurch habe ich etwas mehr brummen,
> aber es sind wirklich nur einige mV

Das ist jetzt halt der Kompromiss den du eingehen must. Entweder langsam 
und Rippelfrei oder schnell mit Rippel.

Es gibt aber jetzt einen Trick um das schnell mit kleinem Rippel zu 
bekommen.

Wie oben schon mal vorgerechnet hast du nur einen Tiefpass 1. Ordnung 
drin.
Das Teil faellt jetzt mit 20dB/Dekade in der Frequenz ab. Also eine 
verzehnfachung der Frequenz bewirkt einen Spannungsabfall von 20dB.
Willst du mehr Abfall must du die Grenzfrequenz kleiner waehlen. Also 
bei 40dB muss das Filter um eine Zehnerpotenz vorher anfangen. Das heist 
aber auch es ist langsamer. Was tun? Ganz einfach du schaltest 2  oder 
mehr Filter mit einer hohen Grenzfrequenz hintereinander. Jedes macht 
20dB hat aber eine hohe Grenzfrequenz und schwingt damit schneller ein.
Du koenntes also hinter dem OP ein aktives Tiefpassfilter setzen mit 2. 
oder 4. Ordnung. Und selbst das kann man noch weiter Optimieren auf 
Phasen oder Frequenzgang oder steilsten Abfall. Da du einen steilen 
Abfall willst waere jetzt ein Tschebyscheff Filter (furchtbarer Name 
kann der Mann sich nicht umtaufen lassen) dahinter das Filter der Wahl. 
Das kannst du jetzt mit TI FilterPro berechnen lassen.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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So mein Sinus Spot Schaltung ist nun fertig, hier einige Bilder vom 
Ergebnis

Bin mal wieder auf die Reaktionen gespannt.

Schaltplan siehe ganz weit oben.

Spot1: - Oben der Ausgangssignal von 4060 und der Ausgang
Spot2: - Die Platine
Spot3: - Frequenz
Spot4: - Periodendauer

von Helmut L. (helmi1)


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Hallo Thomas,

ich dachte du waerst in Urlaub?

So auf dem Skope sieht der Sinus ja ordentlich aus. Hast du schon dein 
Filter fertig?

von Nachtaktiver (Gast)


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Hallo Thomas,
habe gerade den Beitrag hier durchgeflogen und wollte dir mal eine 
Kleinigkeit sagen. Es hat zwar nichts direktes mit dem eigentlich Bau 
bzw. Vorhaben zu tun aber ich muss ganz ehrlich sagen das ich das 
ziemlich Klasse finde wie du hier durchgehalten hast und Stück für Stück 
weitergekommen bist und dich in die Thematik eingearbeitet hast.

Sieht man leider nicht so häufig hier. Vorallen werden dann oft die 
Ergebnisse nicht veröffentlich und nach Bildern brauch man dann erst gar 
nicht fragen.

von Kai K. (klaas)


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>So mein Sinus Spot Schaltung ist nun fertig, hier einige Bilder vom
>Ergebnis

Das Resultat sieht gut aus. Der Sinus scheint sehr sauber zu sein.

Ändert sich die Amplitude, wenn du mit einem Fön (<80°C) über die 
Schaltung gehst?

Hast du schon den Klirr gemessen? Geht zur Not mit einem passiven 
Doppel-T-Filter zwischen Generator und Oszi.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Danke.


Helmut Lenzen schrieb:
> ich dachte du waerst in Urlaub?
>
> So auf dem Skope sieht der Sinus ja ordentlich aus. Hast du schon dein
> Filter fertig?

Nee.. habe noch 2 Wochen, danach geht es los.

Der Filter ist zu 99%, muss noch ein paar Teile einlöten.

Ich habe für meinem Rack noch schnell 2 Doppelnetzteil gebaut, musste 
noch warten bis die PCBs ankommen.

Außerdem habe ich noch bei unseren Lieferanten geschaut, wer mir dann 
die Frontplatten für den Lack gravieren kann. Kommen die nöchste Woche.

Kai Klaas schrieb:
> Ändert sich die Amplitude, wenn du mit einem Fön (<80°C) über die
> Schaltung gehst?

Werde ich mal am WE testen, wenn der Filter "eingemessen" wird.

Kai Klaas schrieb:
> Hast du schon den Klirr gemessen? Geht zur Not mit einem passiven
> Doppel-T-Filter zwischen Generator und Oszi.

Hmmm...wie sollte sowas aussehen ? Würde mich schon interessieren.

Ausserdem habe ich das Programm für meinem "Oversized AVR 
Ausgangsabschwächer" geschrieben. Siehe auch weiter oben.

Atmega8 - 16x2 LCD - Cursortasten mit 2 x ADC Messung.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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sowas habe ich, fast fertig

Beitrag "1 Khz Klirrmessfilter"

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Der Klirrmessfilter ist auch echt OK siehe

Beitrag "1 Khz Klirrmessfilter"

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