Hallo Zuerst allen Mitarbeitern bei der Programmerstellung DANKE! für das tolle Messgerät! Mein erster Transistortester entstand 2009 nach der Beschreibung von Markus Frejek mit dem ATmega 8 auf Lochrasterplatte und hat immer brav seinen Dienst erfüllt. Dann sollte das ganze vom Aufbau „edler“ werden und natürlich mit dem größeren ATmega 168 noch Platz für weitere Funktionen bieten. Passend zu dem aktuellen Projekt von Karl-Heinz Kübbeler: Transistortester AVR Beitrag "Transistortester AVR" oder auch zu den Vorgänger-Versionen, habe ich hier meine Aufbau-Variante beschreiben. Dies besteht aus Schaltplan, einseitigem Layout zum Selbermachen und Bestückungsplan, Stückliste, der Aufbaubeschreibung der Leiterplatte , der Einbaubeschreibung in das passende Gehäuse und meinen gemachten Erfahrungen. Für die Verbindung in die PC-Welt habe ich einen früher mal gebauten TTL nach RS232 Konverter mit Schaltplan und Layout angehängt. Dieser kann für Meßreihen bei Bedarf seitlich über ein 4-pol. Kabel angedockt werden. Damit werden die Display-Anzeigen auch auf dem PC-Bildschirm ausgegeben und können so gespeichert werden. Über eine Resonanz von (erfolgreichen) Nachbauten würde ich mich freuen! Karl-Anton
Hallo, hier noch die Variante V2.0 der Leiterplatte (3 Seiten in einer PDF): Sie ist verlängert auf 92mm und bietet Platz für eine 9-pol-Sub-D-Buchse (D-SUB-Buchse, 9-polig, gewinkelt, RM 7,2 D-SUB BU 09US Rei..) und wird innen am Gehäuse montiert. Für Montage außen passt alternativ die breitere Buchse (D-SUB-Buchse, 9-polig, gewinkelt, RM 9,4 D-SUB BU 09GW Rei..). Zusätzlich zu den 2x 3 Anschlüssen ist +5Volt und GND an die Buchse geführt. Damit ist eine Vielzahl von Adaptern möglich... Karl-Anton
Hallo, für das oben in der Stückliste erwähnte Display - LCD-Modul HMC16223SG /2 Zeilen /16 Stellen Po... gibt es auch die Möglichkeit, eine 10-pol. Buchse: 10-polige Flexprint-Buchse für 0,3 mm FCC-Leitungen, Pitch 1 mm Po... Best.Nr. 451 125 zu verwenden. Dies erfordert aber eine Leiterplatte für die Buchse im 2mm Raster. Für neue Projekte mit kleinem LCD-Display wäre das sicher eine preiswerte Möglichkeit. Vorgehen wie folgt: 1. Flachbandkabel Pin 15 und 16 abschneiden, aber ~halben Pin 15 für Sockelrand stehen lassen 2. Zwischen Pin 6 und 7 mittig mit der Schere bis 3mm vor der Leiterplatte durchschneiden. 3. Zwischen Pin 10 und 11 mittig mit der Schere bis 3mm vor der Leiterplatte durchschneiden. 4. Flachbandkabel Pin 7 bis 10 (D0-D3) mit dem Seitenschneider heraustrennen. 5. Nach dem Stecken des Flachbandkabels mit einer Lupe die Position im Stecker kontrollieren! 6. Falls alles nichts wird, wie oben beschrieben, Flachbandkabel ablöten und Drähte anlöten. Karl-Anton
Wo hast du dieses türkisfarbene Bauteil her in das man die Komponenten zum testen stecken kann? Grüße Manni
Hallo Manni, gute Frage - stammt von Schrott-Boards, die ich von Jahrzehnten zerlegt und manche Teile bis heute aufgehoben habe. Gibt es aber noch heute z.B. http://www.mercateo.com/p/139-1095898/SOCKEL_TRANSISTOR_TO_3_TO_66_Typ_203_2737_55_1102.html. Nach preiswertern Quellen habe ich nicht gesucht! Karl-Anton
hohoho, das ist ja ein Schnäppchen! @Karl-Anton hast du mal ein paar Screenshots vom Log über die RS232? wird ja quasi über ein Terminal ausgegeben, oder? Wollte es schon lange mal testen, bin immer noch nicht dazu gekommen und wollte mal sehen, was der Mega so anzeigt. Gruß Michael
Hallo Michael, ich habe mal den Meßknecht gespielt und einige zusammengeschnittenen Werte als *.txt angehängt. Oben habe ich das verwendet BE eingetragen, darunter 1x die Messwerte. Das ganze ist eingestellt auf die Leiterplatte und den verwendeten ATmega 168 von Karl-Heinz. Ich habe keine eigene Kalibrierung vorgenommen. Dafür sind R und C genau gemessen und man erkennt an den Meßwerten das jeweilige BE. Die Symbole auf dem LCD-Display werden in ähnliche einfache Zeichen umgesetzt und über RS232 ausgegeben. Karl-Anton
ach guck mal einer an, das ist ja praktisch!!! Das könnte man noch in eine Excel-Tabelle einfügen und hätte noch zusätzlich eine Bestandsaufnahme für die elektronischen "Schlachtfeste" Übrigens, interessiert sich der Karl-Heinz dafür, ob das mit dem LOG funktionert, jetzt wissen wir es ja. Danke für den LOG Gruß Michael
Hallo, hier noch einen Nachtrag zum 26.7.2012 Foto vom LCD-Modul HMC16223SG /2 Zeilen /16 Stellen Passend gemacht für die 10-polige Flexprint-Buchse. LCD-Maße: Schwarzer Rahmen: 43x20mm, innen 36x10mm Falls Interesse besteht, kann ich das (nicht erprobte) einseitige Layout nachliefern. Karl-Anton
Hallo, diesmal Fotos von einem SMD-Mess-Adapter für SOT-23 Transistorgehäuse. Das Problem beim Selbstbau besteht darin, auf kleinem Raum federnde Kontakte unterzubringen. Hier ein Vorschlag, der mit üblichen Bastler-Werkzeugen und etwas Geschick machbar ist. Benötigt werden: 1.) 1 Altes Relais mit der Bezeichnung T rls T54 d oder Siemens V23154-D0422-B110 (aus Bastelkiste oder bei Freunden fragen) 2.) Eine Pertinax- oder Epoxy-Platte ca.42x54mm mit 1mm Stärke 3.) Eine kleine Pertinax- oder Epoxy-Platte ca.30x10 mit 0,5mm Stärke 4.) 4 Schrauben 1,5mm Durchmesser mit Mutter für Relaisfedern 5.) 2 Schrauben 2mm Durchmesser mit Muttern 6.) 4 Abstandbolzen nach Wahl Ablauf (Fotos anschauen): Das Relais wird zerlegt und drei Mittelkontakte mit Zapfen (1,24mm Durchmesser x 1,08mm Länge) sowie 1Kontakt mit Halbkugel herausgesucht. Bei den 3 Kontakten mit dem Seitenschneider die Feder abschneiden und mit feinen Schmirgel abrunden. Die Löcher für die drei Kontakte im Raster 2 x 2 mm (genau 1,9 x 2mm!) mit 1,3 mm Durchmesser (möglichst genau!) bohren. Die drei Kontaktfedern von unten einlegen und die Befestigungslöcher für die Federn anzeichnen und bohren. Die Druckfeder oben mittig halten, anzeichnen und bohren. Die Platte zum Fixieren des Transistors festschrauben und dann die Öffnung passend feilen. Drähte anlöten und mit Transistortester AVR ausprobieren! Nachtrag zum Sockel: Die Federn eignen sich wunderbar für einen Transistortestsockel für normale Transistoren. Karl-Anton
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