Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Drucksensor ersetzt durch Widerstand


von Sky222 (Gast)


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Hallo.
Ein Drucksensor (bild1) wird von einen Widerstand(3Kohm) ersetzt fall 
ein Problem auftaucht (am Sensor).
Was liegt an, wenn man der Sensor durch der Widerstand erstetzt (Bild 2)

von Jens G. (jensig)


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Sind die Ferien schon wieder zu Ende, daß Hauaufgaben verteilt werden?
Auserdem kann Dir das keine beantworten, weil ein dreibeiniger Sensor 
nicht einfach durch einen zweibeinigen ersetzt werden kann, ohne zu 
wissen, welcher der drei Beine durch die zwei Beine besetzt werden 
sollen.

von Rainer Ernst (Gast)


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Jens G. schrieb:
> Sind die Ferien schon wieder zu Ende, daß Hauaufgaben verteilt werden?

Nein, soweit ich weiß haben alle Bundesländer jetzt Ferien.

von Bödefeld (Gast)


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> Was liegt an, wenn man der Sensor durch der Widerstand erstetzt (Bild 2)

Dann liegt der IC-PIN mit 2,15k an Masse, das SIEHST DU DOCH!
Was genau ist Deine Frage?

von Sky222 (Gast)


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Bödefeld schrieb:
>> Was liegt an, wenn man der Sensor durch der Widerstand erstetzt (Bild 2)
>
> Dann liegt der IC-PIN mit 2,15k an Masse, das SIEHST DU DOCH!
> Was genau ist Deine Frage?

Welche Signal (spannung oder strom) kommt an ICs .

von gk (Gast)


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Bödefeld schrieb:
> Dann liegt der IC-PIN mit 2,15k an Masse,

Er hat aber 3k geschrieben, die 2k15 sind aus dem anderen Beitrag:

Beitrag "Drucksensor-Ausgangsignal"

Macht aber nix, solange man den Eingangsruhestrom des mit IC 
bezeichneten Anschlusses( der kann auch negativ sein) und den Leckstrom 
des Kondensators nicht kennt, kann man die Spannung am Widerstand nur 
schätzen. Und was das ganze soll, kann man nur raten.

Sky222 schrieb:
> Ein Drucksensor (bild1) wird von einen Widerstand(3Kohm) ersetzt fall
> ein Problem auftaucht (am Sensor).

Wer ersetzt hier was und warum ?

gk

von Bödefeld (Gast)


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Alles klar, ich hatte mich auf das Bild-2 bezogen, da sind es eben 2,15K
Aber es stimmt, ohne Daten des IC und auch was ggf. sonst noch an dem 
Eingang hängt (Pullup oder so z.B.) kann man wenig sagen.

Offenbar ist der Drucksensor schonmal analog, es gibt ja auch digitale 
mit Protokoll. Aber dann würde man wohl kaum 100nF von der Datenleitung 
an Masse legen. Also soll der Widerstand wohl einen Default-Druckwert 
simulieren.

Der Rest ist Ratestunde, weil der TO so unglaublich auskunftbereit 
ist...

von Kai K. (klaas)


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>Ein Drucksensor (bild1) wird von einen Widerstand(3Kohm) ersetzt fall
>ein Problem auftaucht (am Sensor).
>Was liegt an, wenn man der Sensor durch der Widerstand erstetzt (Bild 2)

Das ist ganz einfach: Bei einem grünen Sensor liegen 3,17V an. Aber bei 
einem roten sind es nur 2,59V. Dann gibt es noch die orangen- und 
purpurfarbenen Sensoren, aber das ist ein anderes Kapitel...

von Klaus W. (mfgkw)


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Soll er doch wenigstens die Aufgabe gleich reinstellen, dann weiß man 
wovon man redet...

von Sky222 (Gast)


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gk schrieb:
> Er hat aber 3k geschrieben, die 2k15 sind aus dem anderen Beitrag:

Sorry, es soll 2,15K sein. Hat der Wert der Widerstand ein Einfluß auf 
das Signalwert??

von Klaus W. (mfgkw)


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Nein, bei so vielen Bauteilen kommt es auf eines gar nicht an.

von Bödefeld (Gast)


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2,15K sind Präsizionswiderstände die schwer zu bekommen sind.
Die setzt man üblicherweise dort ein, wo es NICHT darauf ankommt.
Kannst ihn also einfach weglassen.

von gk (Gast)


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Sky222 schrieb:
> Sorry, es soll 2,15K sein. Hat der Wert der Widerstand ein Einfluß auf
> das Signalwert??


Wenn Du mit Signalwert die Spannung meinst, dann ja. Da kommt dann der 
gute URI zum tragen. U= I * R. Bei einem größeren Widerstand fällt bei 
gegebenem Strom auch mehr Spannung ab. Tja, da haben wir ja jetzt nur 
noch eine Unbekannte, den Strom. Und wie berechnen wir den jetzt ? Siehe 
weiter oben.

gk

von Sky222 (Gast)


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gk schrieb:

>
> Wenn Du mit Signalwert die Spannung meinst, dann ja. Da kommt dann der
> gute URI zum tragen. U= I * R. Bei einem größeren Widerstand fällt bei
> gegebenem Strom auch mehr Spannung ab. Tja, da haben wir ja jetzt nur
> noch eine Unbekannte, den Strom. Und wie berechnen wir den jetzt ? Siehe
> weiter oben.
>
Meine jetztige Frage wäre, wo lommt denn der Strom her? da ich kein 
Sensor bzw. kein Versorgung mehr habe?
Das kapiere ich nicht.

von gk (Gast)


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Sky222 schrieb:
> Meine jetztige Frage wäre, wo lommt denn der Strom her?


Ja und das steht weiter oben. Der kommt möglicherweise aus dem mit IC 
bezeichneten Anschluss. Wenn der Strom aber tatsächlich null ist, dann 
ist der Wert des Widerstandes relativ egal.

Was meinst Du denn mit ersetzt, wenn ein Problem auftritt. Wird der 
Sensor  etwa händisch bei einem "Problem" durch einen Widerstand 
ersetzt, wohl kaum. Oder willst Du einen Ausfall des Sensors erkennen 
und abfangen. Dein Sensorausgang könnte ein Kurzschluss gegen Masse oder 
gegen VDD5V haben. In beiden Fällen wäre der Widerstand nutzlos. Und 
wass soll denn im Fehlerfall passieren. Soll ein möglichst hoher Druck 
simuliert werden, damit die Elektronik dahinter abschaltet, oder 
umgekehrt damit zum Beispiel ein Sicherheitsventil öffnet ?

gk (ziemlich ratlos)

von Walter S. (avatar)


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Rainer Ernst schrieb:
>> Sind die Ferien schon wieder zu Ende, daß Hauaufgaben verteilt werden?
>
> Nein, soweit ich weiß haben alle Bundesländer jetzt Ferien.

da reicht ja jetzt ein Gegenbeispiel um diese Theorie zu stürzen:
z.B. in Bayern sind noch keine Ferien

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