Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik SMD Bauteil identifizieren


von NeuerUser (Gast)


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Hallo zusammen,

ich habe hier vor mir eine Platine mit einem eindeutig zerstörten 
Kondensator.
Leider kann ich die Bezeichnung nicht mehr lesen, nur Anfangsbuchstaben.
Auf der Platine ist aber noch einmal das gleiche Bauteil verbaut worden. 
Dies nehme ich aufgrund der noch lesbaren Anfangsbuchstaben, Baugröße, 
weißer Balken ("+ Pol" Markierung) an.

Alles was auf dem Kondensator steht ist "100 10 RN 2".
RN --> Hersteller
100 --> 10 uF *10^0--> 10 uF
10 --> Spannungsfestigkeit 10V
2 --> ?

Stiemmen meine Vermutungen soweit?

Die Baugröße ist in etwa 7,x mm x 4,x mm, weshalb ich von Bauform D 
(7,3x4,3mm), Bezeichnung 7343, ausgehe.

Ist das dann ein Tantal Kondensator? Kleines schwarzes Gehäuse, kenne 
mich leider mit SMD Bauteilen nicht aus.

Vielen Dank schon mal im voraus!

von ich (Gast)


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Hört sich wie ein Tantal an. Aber ein Bild wäre auch hier Gold wert.

von Axel R. (Gast)


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Lieber nicht...

von NeuerUser (Gast)


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Macht Sinn :-)
Hier Bilder. Einmal das von mir als gleich angenommene Bauteil, auf dem 
anderen Bild der Rest des Kondensators.

von Ich (Gast)


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Tantal, 100µF, 10V

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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100 µF, 10 V.  RN vermutlich Herstellungszeitraum.

https://www.mikrocontroller.net/articles/Kondensator#Polarit.C3.A4tszeichen

p.s.: Theoretisch könnte der zerstörte natürlich auch 10 µF gehabt
haben (und eine höhere Spannungsfestigkeit).  Wenn möglich,
Plausibilität der Schaltung testen.

von NeuerUser (Gast)


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Super! Vielen Dank!
KAnn noch wer kurz erläutern, wie die 100 uF zustande kommen?
Oder stehen die Werte im Klartext auf dem Bauteill?

von NeuerUser (Gast)


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Parallel zu dem Kondensator ist ein winziger Widerstand, zu dem ich 
leider auch keine Werte habe.
Vielleicht hilft auch hier nochmal ein Bild.

von Dr. G. Reed (Gast)


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Das sieht eher aus wie ein Keramikkondensator.

von NeuerUser (Gast)


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Stimmt, wurde ich auch gerade aufgeklärt.
Die Kapazität ist nur durch Messen festzustellen?

von Hannes H. (mui)


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Ich würde mir auch Gedanken über das Loch im IC auf der rechten Seite 
machen...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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NeuerUser schrieb:
> Oder stehen die Werte im Klartext auf dem Bauteill?

So ist es.

Hannes H. schrieb:
> Ich würde mir auch Gedanken über das Loch im IC auf der rechten Seite
> machen...

Wenn es denn eins ist.  Könnten auch Explosionsspuren vom Tantal-C
sein.  Das müsste unser TE selbst entscheiden.  Ein Tantal-C
explodiert in der Regel, weil er durch schnellen Spannungsanstieg
(und fehlende Strombegrenzung) beim Einschalten zu stark belastet
wird; es ist eher unwahrscheinlich, dass dabei zusätzlich Halbleiter
geschädigt werden.

Ansonsten würde ich die Spannung über den Klemmen des Cs mal
nachmessen um sicherzustellen, dass es nicht mehr als 10 V sind,
bevor ich da einen C für 10 V einbaue.  Ansonsten kann man wohl da
fast einen beliebigen C einbauen, da er sowieso parallel zu weiteren
Keramikkondensatoren liegt.  Um einem erneuten Explodieren vorzubeugen,
könnte man auch gleich zusehen, ob man entweder einen Al-Elko einbaut
(niedriger ESR wird ohnehin durch die parallel liegenden Kerkos
erreicht) oder ob man einen genügend dicken Keramikkondensator findet
(oder mehrere parallel).

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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NeuerUser schrieb:
> ich habe hier vor mir eine Platine mit einem eindeutig zerstörten
> Kondensator.
> Leider kann ich die Bezeichnung nicht mehr lesen

Wenn du den Namen/Typnummer des Geräts nennst, kann jemand mit einem 
baugleichen Teil nachsehen, was es für ein Kondensator war.
Außerdem finden andere diesen Beitrag später, wenn sie dasselbe Problem 
haben.

von Michael_ (Gast)


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Hannes H. schrieb:
> Ich würde mir auch Gedanken über das Loch im IC auf der rechten Seite
> machen...

Das Loch ist ein Loch!

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Der gelochte Chip sieht irgendwie nach TTL aus also 5V an Pin14, 0V an 
Pin7. Vieleicht sitzt der Fehler in der Spannungsversorgung, ich kann 
die Typbezeichnung nicht lesen, aber such dir mal dafür nen Datenblatt 
raus, und untersuche die Spannugsversorgung. Dort wirst du bestimmt 
irgenwas ala 7805 finden, schau da mal nach wenns 5V sein sollen und du 
machst da nen C rein der mit 12 V überlebt wird das den Fehler nicht 
beheben.

von Michael_ (Gast)


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Da man dem TE wieder mal die Popel aus der Nase ziehen muß, hier meine 
Vermutung.
Die zwei anderen IC bestimmt FET sind und zu einer Ladeschaltung z.Bsp. 
in einem Laptop gehörig.
Ich habe so etwas mal in einem COMPAQ gesehen.

von NeuerUser (Gast)


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Gestern wars mir leider nicht mehr möglich, zu antworten. Deswegen werde 
ich jetzt versuchen, alle Fragen zu beantworten.

1) Das Loch ist kein Loch, sieht mir nach Klebstoff oder ähnlichem aus, 
der IC ist auf jedenfall NICHT beschädigt. Sieht auf dem Foto vllt etwas 
anders aus.

2) Es handelt sich um die Anzeigeeinheit einer Drehbank. 
Artikelbezeichnung: Heidenhain PGM 246271-07 ND 770.

von NeuerUser (Gast)


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So um das ganze nochmal etwas weiter zu umreissen:

Im Anhang erstmal nochmal 2 Fotos vom gesamten Bauteil. Auf Bild 1 die 
Platine. Im linken Kreis saß der defekte Kondensator, im rechten Kreis 
der von mir angenommene baugleiche.

Auf Bild 2 ist das Netzteil zu sehen. Aus diesem höre ich ein klacken, 
sobald ich irgendwo auf der Platine Spannung messe, ändert sich dieses 
klacken (es wird schneller und lauter). Messen konnte ich über den 
Kondensator auch nichts wirklich sinnvolles. Eine Spannung schwankend 
zwischen 1 und 10V.

Ich bin leider nicht wirklich bewandert, was Elektronik angeht, wäre 
schön wenn mir weiterhin so fleißig zur Seite gestanden würde. :-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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NeuerUser schrieb:

> Auf Bild 2 ist das Netzteil zu sehen. Aus diesem höre ich ein klacken,
> sobald ich irgendwo auf der Platine Spannung messe, ändert sich dieses
> klacken (es wird schneller und lauter). Messen konnte ich über den
> Kondensator auch nichts wirklich sinnvolles. Eine Spannung schwankend
> zwischen 1 und 10V.

Dann läuft das Netzteil immer wieder an.  Das hat einen Schuss weg,
möglicherweise hat es dabei auch zu viel Ausgangsspannung als Folge
produziert, was zur Explosion des Tantal-Elkos geführt hat.

> Ich bin leider nicht wirklich bewandert, was Elektronik angeht, ...

Dann hast du schlechte Chancen.  Reparatur eines Schaltnetzteils
braucht etwas Erfahrung auf dem Gebiet.  Erstens sind die zu
reparierenden Bereiche permanent auf Netzspannungs-Potenzial, zweitens
haben die Ladekondensatoren auch nach dem Trennen vom Netz noch
lebensgefährliche Ladungen.  Hinzu kommt, dass man während der
kurzen Versuche der Netzteil-Elektronik, das alles anlaufen zu
lassen, nur sehr schwer messen kann, um dann auf diese Weise das
defekte Bauteil zu ermitteln.

Wenn du niemanden in deinem Umfeld hast, der mit sowas Erfahrung hat,
dann müsstest du zusehen, ob du ein Ersatz-Netzteil bekommen kannst.
Aber s. o., es kann gut sein, dass der sterbende Netzteil noch
weitere Teile der Elektronik mitgerissen hat.  Eventuell bekommt man
ja "vom Draufgucken" ein Gefühl, welche Spannungen das Netzteil
prouzieren müsste, dann könnte man versuchen, diese erstmal aus einem
(oder mehreren) Labornetzteil(en) bereitzustellen um zu sehen, was
die Elektronik hernach macht.

Dein explodierter Tantal-Kondensator ist jedenfalls das kleinste
Problem.  Die Elektronik würde sehr wahrscheinlich auch ohne den
laufen.

von NeuerUser (Gast)


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OK, dann nochmals Danke!
Ich sehe das Thema dann hier als beendet. Habe bereits Angebote über 
eine Reparatur (1300€) bzw. Austauschgerät (1600€), beides nicht 
sonderlich günstig, aber eine Reparatur ist wohl doch zeitaufwendiger 
als gedacht.

von Benjamin K. (benjamin92)


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Ich weiß nicht, aber ich würde wohl ein Austauschgerät nehmen. 
Vielleicht bekommst du ja für das defekte Gerät noch was...

von Axel R. (Gast)


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auwei! DAS ist mal arg teuer...

von Hauspapa (Gast)


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Wo steckst Du denn?

Hauspapa

von gk (Gast)


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Einen Versuch würde ich noch mal machen und zwar die Platine vom 
Netzteil trennen und nachmessen ob das Netzteil dann funktioniert. 
Vielleicht hat die Platine ja einen Kurzschluss.

gk

von NeuerUser (Gast)


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Das Problem ist, dass die Verbindung zwischen NT und Platine über ein 
Flachbandkabel läuft und ich keine Belegung oder ähnliches habe... 
(siehe Bild).

Ich stecke in NRW, nähe Bielefeld.

von Düsendieb (Gast)


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Was ist denn da passiert?

von NeuerUser (Gast)


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Ich habe auf der Unterseite der Platine noch etwas gefunden, also der 
Flachbandkabel Stecker hat eigentlich nur 5 Pole: Com, +V1, +V2, +V3, 
-V3.

Konstante Spannungen kann ich aber (ohne Last) nicht messen, nur 
schwankende zwischen 1...5V zwischen +V3 und -V3 und ~35V zwischen V2 
und Com.

von NeuerUser (Gast)


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@ Düsentrieb

ist nur Schattenwurf, alle Pins gerade.

von Michael_ (Gast)


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NeuerUser schrieb:
> Konstante Spannungen kann ich aber (ohne Last) nicht messen, nur
> schwankende zwischen 1...5V zwischen +V3 und -V3 und ~35V zwischen V2
> und Com.

Du brauchst Hilfe. Allein schaffst du das nicht.
Erstmal muß das NT gehen. Dazu eine Last anschalten. Danach abschätzen, 
welche Spannungen das sind. Das kann man dem Layout und den Spannungen 
der C ableiten.
Danach prüfen, ob auf der Anzeigeplatine eine Spannung einen harten 
Kurzschluß hat.
....

von Carsten (Gast)


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Die Anzeigen sind VFD's die brauchen eine Heizspannung das wird wohl die 
Spannung zwischen +V3 und -V3 sein. Um die Helligkeit auf dem gesamten 
Display gleich zu halten wird dort meinstens Wechselspannung verwendet 
-> vielleicht mal in AC messen ;). 35V ist die Segmentspannung. Was für 
eine Spannung hat den V1 -> Com?

von axelr (Gast)


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Bielefeld sind 370km von Potsdam :) hinter Magdeburg und Hannover

Wir können ja eine Fahrgemeinschaft bilden und am Wochenende zu fünft + 
Messtechnik hinfahren.

Axelr.

von NeuerUser (Gast)


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@Axelr Das wäre eine Idee...:-) Würd auch ein Bier bei raus springen ;-)

Also hier nochmal Messwerte:

+V3 <-> -V3 = 1,4 V AC, 50 Hz
+V1 <-> Com = 1,6 V RMS, 3V Peak, 50 Hz
+V2 <-> Com = 9,2V 5 Hz (unter Last), 35 V (ohne Last) (Die 5 Hz 
schwanken, denke es ist DC)

von NeuerUser (Gast)


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Guten Morgen zusammen.
Nebenbei bin ich immer noch mit meinem Netzteil beschäftigt...Es wurmt 
mich dann doch...
Auf dem großen Kondensator habe ich noch einen Aufkleber mit 
Spannungsangaben (die sich wohl auf das gesamte Netzteil beziehen) 
gefunden:

V1: 5,1V, 3,0A DC
V2: 38V, 0,3A DC
V3: 6V, 1,5A DC

Bis auf V2 scheint ja nichs mehr zu passen.
Jetzt hätte ich noch die Frage, wie die Klemmenbezeichnung des Trafos 
ist.
Ist habe die Bezeichnungen S1, F1 ...S5, F5. Das sagt mir aber gar 
nichts.
Oben drauf dürfte wohl ein Temperatursensor angebracht sein, mit dem 
Rest kann ich aber nichts anfangen. Kann mir wer helfen?

von NeuerUser (Gast)


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Hier noch ein paar Scope Bilder: AUf dem ersten sieht man Com, V1, V2, 
sie sehen alle gleich aus (???).
Auf dem 2. Bild +V3 und -V3.

von gk (Gast)


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Kannst Du auch einmal die Rückseite der Netzteilplatine fotografieren ? 
Aber VORSICHT, die Netzsanschlüsse trennen und WARTEN bis der dicke Elko 
entladen ist.

gk

von Peter _. (peterman)


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Hallo, du dockterst nun schon 4 Tage an dem Zeugs rum.
Wie groß ist euer Unternehmen, dass sich einer 4 Tage damit beschäftigen 
kann, an einer Baugruppe für 1300,- zu basteln.
Der Ausfall der Maschine kostet jetzt schon mehr als ne Bestellung am 
ersten Tag des Defektes. Normalerweise Lieferung innerhalb 24h, dann 
würde die Maschine mindestens seit gestern wieder laufen.

Dannach kann man ja immer noch, rein privat sportlich, an die 
Restauration der Baugruppe gehen.

Mal über Kosten- Nutzenrechnung für das Unternehmen nachdenken.

Peter

von NeuerUser (Gast)


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Ich bin Werksstudent und die Anzeige ist seit mehreren Wochen defekt. 
Ich hab mich in meiner freien Zeit mal dem Problem angenommen...Es 
dauert so lange wie es dauert... :-)

von gk (Gast)


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Peter _K schrieb:
> Mal über Kosten- Nutzenrechnung für das Unternehmen nachdenken.

Und welcher Nutzen hat Dein Post ? Ab ins Nulldevice

gk

von NeuerUser (Gast)


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Der Nutzen wäre, dass es evtl. irgendwann wieder funktioniert und die 
Maschine wieder einfacher bedienbar wäre. Die alten Gesellen sind auf 
die digitake Anzeige aber ncht angewiesen, ausserdem wird sie auch nicht 
regelmäßig genutzt, weshalb sich die entscheider gegen die Ausgabe der 
1,5k Scheine sträuben.
Und wenn ich es irgendwie wieder ans laufen kriege, habe ich was gelernt 
und ein Erfolgserlebnis, das ist dann mein Nutzen.

von Peter _. (peterman)


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NeuerUser schrieb:
> Ich bin Werksstudent und die Anzeige ist seit mehreren Wochen defekt.
> Ich hab mich in meiner freien Zeit mal dem Problem angenommen...Es
> dauert so lange wie es dauert... :-)


Dann ist die Sache eine Andere.

Das war so aus den vorhergehenden Postings nicht ersichtlich.

von NeuerUser (Gast)


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Hier die Rückseite der Platine.

von axelr (Gast)


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... und Du hast den Entscheidern, den anderen, nebenbei vor der Ausgabe 
der sonst fälligen 1.5K€ bewahrt.
Denk mal darüber nach, ob man Dir im nachhinein evtl. wegen irgentwas 
anderem trotzdem in den allerwertesten tritt.
Dein Amangscherang in allen Ehren, aber das wird Dir im nachhinein 
niemand danken, glaubs mir!

Zum technischen später; denk erstmal (wenigstens zwei, drei Minuten) 
über meinen Rat nach.

Axelr.

von NeuerUser (Gast)


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Glaubt mir, ich habe die Zeit dazu, um da nebenbei dran rumzutüfteln.
In den Allerwertesten wird mir niemand Treten, da nebenbei schon ein 
Angebot für ein neues Netzteil erwartet wird. Dürfte etwas billiger 
kommen, als eine komplett neue Einheit. Und zumindest so lange, wie das 
nicht vorliegt, kann ich weiter dran rumtüfteln...
Also zurück zum technischen? :-)

von gk (Gast)


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Es gibt so ein paar Lötpunkte, die verdächtig aussehen. Das kann aber 
auch am Foto liegen. Schau die Dir einfach mal mit der Lupe an und löte 
sie ggf. nach.
Manche Schaltnetzteile brauchen auch eine Mindeslast, damit sie 
anlaufen. Zum Beispiel auf der 5V Schiene.
gk

von axelr (Gast)


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Gut - zu deinen OSZI-Messungen: Wo hattest Du die Masseklammer vom 
Tastkopf angeschlossen? Hing die in der Luft?

von Michael H. (michael_h45)


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Und am besten immer das ganze Oszi frontal fotographieren, damit man 
auch gleich alle Einstellungen sieht.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Was für ein IC ist das denn?   Die Bezeichnung kann man nicht lesen.

von Petya (gyebipetya)


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Dear All,
I know that this topic is really old, but we have faced the issue like 
in the beginnings;
Sorry for english, but i am from Hungary, and i have more experiences in 
EN.
So hopefully will help someone else too, maybe not, but i think it is 
better to write down.....

Today we started to fix the same unit, and this topic was the only one 
which  could be read, and was really helpful.

-First we have removed the ELCOs of the supply board to verify them 
one-by-one if they are OK or not - all of them were OK,so we have 
re-assembled

-then my colleague has started to resolder all THT legs
no useful result

-After that He started to think what can be reason why voltages are 
under nominal values, and made a try on trimmer-pot. on the board by 
adjusting it till almost highest level, then transformer started to work 
(could be heard), then He reconnected the DISPLAY, becuase without load 
can not be tested, this was an important detail....
after reconnection trimmer was adjusted back till stabil working 
conditions.

(originally trimmer is covered by something, but was removed)

Took few hours together with investigation, etc.

Maybe will be useful for someone in the future, maybe not, who knows....

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Petya schrieb:
> trimmer-pot
> adjusting it till almost highest level, then transformer started to work
> (could be heard), then He reconnected the DISPLAY, because without load
> can not be tested, this was an important detail....
> after reconnection trimmer was adjusted back till stabil working
> conditions.

Köszönöm! Thank you for your time writing this down.

It will be very helpful for everyone in the future repairing the 
"Esztergálás" Lathe Heidenhain PGM 246271-07 ND 770

von Uli S. (uli12us)


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For which sort of scales is the display. I have an rather old red 
display that is using 40µm sinus wave with µA output.

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