Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik LED Lampe Projekt, Rat gesucht !


von Raphael Lang (Gast)


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Hallo Zusammen

Ich bin gerade dabei eine Schaltung für mein erstes LED Lampen Projekt 
zu planen.
Davor hab ich schon ein paar Sachen in Leistungelektronik und uC 
gemacht.
Vielleich that jemand mir ein paar gute Ratschläge für mein Projekt.

Ziel ist  LED Lampe bauen mit circa 1000 Lumen. mit circa 10-12 LEDs

Dafür sehe ich vor:

LEDS:
2,"1855596","10","LED, WEISS, 120°","CREE - MX6SWT-A1-R250-000DF4","TBA 
"
Durchlassstrom, Test: 300mA bei ca 100 lumen
Durchlassstrom, Max.: 1A
Typical forward voltage (V)  3.3 @ 300 mA (Parallel), 20 @ 60 mA 
(Series)

Netzteil

http://de.farnell.com/mean-well/lpv-60-12/stromversorgung-60w-single-ausgang/dp/2114231?in_merch=New%20Products
Schaltung

Strom, Ausgang: 5A
 Spannung, Ausgang: 12V

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12v                 0

Sollte eigentlich Passen 5 A / 12 LED is ca 0.41 A pro LED @ 3 V was die 
LEDs
woll vertragen werden.

Muß man die Schaltung noch ergänzen ? . zb mit Halbeitersicherungen ? 
oder
Kondensatoren gegen Schwingungen ?.

Gruß

Raphael Lang

von c. m. (Gast)


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du brauchst zumindest vor jedem led strang eine KSQ. die stromstärke 
summiert sich in einem stang nicht auf, die flusspannung dagegen schon.

bei den nicht grad billigen leistungs leds wäre es am besten jeder led 
(oder mit ach und krach 2-3) eine eigene KSQ zu spendieren - mit LM317 
z.b. oder, besser wegen weniger leistungsverlust mit einem schaltregler, 
z.b. MC34063, oder was speziellerem.
ganz furchtbar billig reicht bei konstanter spannung auch ein 
vorwiderstand, allerdings dürfte der heizen wie blöd, ähnlich wie die 
lösung mit LM317.

http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle

ansonsten mach dich mal schlau wie eine led funktioniert, was 
flusspannung ist, und wie produktionsschwankungen dir magischen rauch 
bescheren können :)

von MaWin (Gast)


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>  Spannung, Ausgang: 12V
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> 12v                 0
> Sollte eigentlich Passen

Was ist das für ein Scheiss, du hast nicht ersthaft die LEDs
ohne Vorwiderstand direkt an eine Spannung angeschlosen ?

LEDs sind KEINE Glühlampen, LEDs brauchen einen definierten
Strom, die Spannung stellt sich daraufhin irgendwo im
Datenblattbereich ein.

Und deine LEDs sind je 6 in Reihe in einem Gehäuse,
brauchen 60mA und gönnen sich dann ca. 20V,

das wird mit einem 12V Netzteil nichts.

http://www.cree.com/~/media/Files/Cree/LED%20Components%20and%20Modules/XLamp/Data%20and%20Binning/XLampMX6S.pdf

Also vermutlich eine völlig falsche Wahl.

Wenn du (10 in Form von 2 x 5) einzelne weisse LEDs mit ca.
3.3V und 300mA verwenden würdest, sind solche Schaltungen
üblich:

                  LED  LED       LED     LED
               +--|<|--|<|--...--|<|--+--|<|--+-- +
               |                      |       |
 NPN wie BD137 >|------+              |       |
              E|       |              |     7.5Ohm
               |       |              |       |
             7.5Ohm    |              |       |E
               |       |              +------|< PNP wie BD138
               |       |                      |
           - --+--|<|--+--|<|--...--|<|--|<|--+
                  LED     LED       LED  LED

wenn man denn ausreichend Spannung anlegt von 20-24V.

von Björn R. (sushi)


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Raphael Lang schrieb:
> Davor hab ich schon ein paar Sachen in Leistungelektronik

halte ich für ein Gerücht, wenn du noch nichtmal das mit den LEDs auf 
die Kette kriegst

von Christian S. (christianstr)


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Björn R. schrieb:
> Raphael Lang schrieb:
>> Davor hab ich schon ein paar Sachen in Leistungelektronik
>
> halte ich für ein Gerücht, wenn du noch nichtmal das mit den LEDs auf
> die Kette kriegst

Eine 100W-Glühlampe einschrauben ist schon irgendwie was mit 
Leistungselektronik ;)
BTT: Er geht einfach davon aus, dass das Netzteil den Strom auf 5A 
begrenzt und er darum keinen Vorwiderstand braucht. Ist natürlich Mist, 
die Spannung wird zusammenbrechen, was die LEDs dann auch nicht zum 
leuchten bringt. Einfachste Variante wäre mit einem Vorwiderstand, was 
auch sehr gut geht ist die Variante von MaWin.
PS: und bevor du das aufbaust, les dir mal die Kirchhoff'schen Gesetze 
durch. Ich hoffe einfach mal, du warst bei dem Schreiben deines Posts 
ganz doll müde und betrunken ;)

von Raphael Lang (Gast)


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Danke für die gute Antwort. Okay Verstanden Leistungs LEDs = gleich wie 
normale LEDs
->also Strom mit Widerstand oder Treiber einstellen.
Sorry ich hab noch nichts mit POWER LEDS gemacht hätte jetzt spekuliert 
das da schon ein Widerstand oder ähnliches drin währe...

Beste Grüße

von Raphael Lang (Gast)


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Okay dann würde sich will am einfachsten so eine Treiber wie dieser

für ein Strang mit 4 LEDs anbieten:

http://www.xppower.com/pdfs/SF_LDU05-14.pdf


Gruß

RL

von spontan (Gast)


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>Sorry ich hab noch nichts mit POWER LEDS gemacht hätte jetzt spekuliert
>das da schon ein Widerstand oder ähnliches drin währe...

Wieso stellst Du eigentlich im Forum eine Frage, wenn Du eh gern 
spekulierst?
Macht Dir doch alle Illusionen kaputt.

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