Hallo, ich habe folgenden DC-DC-Wandler: http://www.ebay.de/itm/DC-DC-150W-Konverter-Step-Boost-Schaltregler-Power-Supply-Modul-10-32V-12-35V-/290737453361?_trksid=p5197.m1998&_trkparms=aid%3D222001%26algo%3DSIC.CURRENT%26ao%3D1%26asc%3D17%26meid%3D1739187301273163393%26pid%3D100017%26prg%3D1006%26rk%3D1%26 Dieser soll, angeschlossen an einer 12V Bleigelbatterie, 27V/500mA liefern. Es funktioniert auch alles, jedoch hatte ich bei einer Effizienz von - ich dachte ca. 70% - nicht mit über 5A beim Anschluss gerechnet. Mein Strommessgerät geht nur bis 5A, dann ist das Ende der Skala erreicht( ca. nach 1Sek). Jetzt meine Frage: Gehen die A im Betrieb wieder deutlich zurück, da sich nur der 1000uF Kondensator am Eingang auflädt? Kann meine Messung überhaupt hinkommen? Gruß, Alexander
Also 1000uF sind mit 5A in weniger als 1 Sekunde aufgeladen. Bei 5A*12V = 60 Watt verglüht der auch wenn er wirklich so viel zieht. Daher halte ich das noch für einen Messefhler. Er sollte ohne Last nach 1 Sekunde nicht mal 50mA ziehen. Bei deiner Last werden es ungefähr 1.5A sein.
Also habe jetzt noch mal NACH dem DCDC Wandler gemessen, da sinds knappe 500mA Spitzenwert, beim Anklemmen der Last ;-) Da bin ich ja eigentlich beruhigt, müssten dann ca. 1A vor dem Wandler sein.. Was kann da falsch laufen, wenn VOR dem Wandler, direkt am Akku die Nadel auf Anschlag geht? Es funkt halt schon beim Anschliessen, aber nicht so krass dass jetzt was zusammenschweisst.
ja sorry - hier weis man nie ;) Du kannst das A-Meter ja mal - in Reihe - am Akku drann lassen. Dann siehst Du ja, obs zurückgeht.
Ja genau das kann ich nicht, dann geht es nähmlich auf Anschlag :( Bringt mir die Messung hinter dem Wandler (zwischen Wandler und Last) eigentlich was?
Alexander schrieb: > Ja genau das kann ich nicht, dann geht es nähmlich auf Anschlag :( > Bringt mir die Messung hinter dem Wandler (zwischen Wandler und Last) > eigentlich was? ja nun (mal alles in klein,bin am pool), geht es beim am anschlag kaputt? wenns einen zeiger hat, nach zehn sekunden mal an die scheibe klopfen. dann kommt er wieder zurück ;) fümpf ampere sollten dann da nicht allzulange fliessen. am anfang vielleicht, ok
Aber 5 A länger als 1,2 Sekunden?? Ich hab Angst um mein Messgerät.
Hat das komische Verhalten vielleicht etwas damit zu tun, dass ich mit einem Drehspullmessgerät messe?
Mess doch mal etwas ganz anderes mit bekannter Stromaufnahme (z.B. eine Glühbirne). Ich fürchte nämlich, daß dein Meßinstrument defekt ist. Wenn die Platine wirklich 12V 5A ziehen würde, dann würde sie bestimmt nach wenigen Sekunden schon qualmen oder brennen.
oder schalte doe einfach eine 12V Glühbirne mit ca 10W in Reihe an den Akku. Dann kann man grob den Strom abschätzen
Tach Alexander, ich denke eher, dass das Messgerät einen zu hohen Innenwiderstand hat. Boostwandler haben einen enormen Anlaufstrom, der unabhängig von den eingangsseitigen Elkos ist. Wenn der Regler keinen Sanftanlauf hat wird die Speicherdrossel beim Start fast bis in die Sättigung getrieben. Das fällt solange nicht auf, wie die Versorgung einen geringen Innenwiderstand hat. Andernfalls bleibt der Regler stecken und erzeugt einen Dauerkurzschluss. Thor
Alexander schrieb: > Aber 5 A länger als 1,2 Sekunden?? > Ich hab Angst um mein Messgerät. Dann erweitere doch den Messbereich durch einen parallelen Shunt. Der kann bei geringen Genauigkeitsanforderungen auch aus normalen Kupferdraht sein. Viele Billig-Digital- Multi- meter haben übrigens einen 20A-Messbereich. Diesen Wert sollte man allerdings nicht länger als einige Sekunden fliessen lassen. Wenn man beim Einschalten des Wandlers wirklich 60W verbrät, sollte man das auch nach wenigen Sekunden mit der Hand am Kühlkörper spüren. Welches IC ist eigentlich auf dem Wandler verbaut? Gruss Harald
Axel R. schrieb: > (mal alles in klein,bin am pool) Mein Smartphone kann sogar schon den erweiterten ASCII-Zeichenstz mit den Großbuchstaben... :-o Alexander schrieb: > Da bin ich ja eigentlich beruhigt, müssten dann ca. 1A vor dem Wandler > sein.. MaWin hatte da schon mal die Sache mit der Verlustleistung erwähnt: wird der Regler heiß, wenn du ihn mit den 500mA Last am Ausgang auf Dauer laufen lässt?
Harald Wilhelms schrieb: > Welches IC ist eigentlich > > auf dem Wandler verbaut? > > Gruss > > Harald Verbaut ist UC384 (auf Platinenunterseite), CS4145 & 2CZ2045 an den Kühlkörpern (Oberseite).
Problem ist ja nun scheinbar doch keins ;-) Richtig messen müsste ja aber eigentlich gut mit einer Stromzange gehen? Gibt es eigentlich eine einfache Möglickeit, den Wandler "soft zu starten"? Natürlich so, dass sich mein Gesamtstromverbrauch nicht erhöht ;-) ? Ich meinte mal etwas von Heißleitern oder Glühlampen gelesen zu haben.
Was könnt ihr für meinen DCDC-converter als Einschaltstrombegrenzung empfehlen? Gibt es Lösungen, die dann keinen Mehrverbrauch zur Folge haben? Danke schonmal! Gruß, Alexander
Jeder Converter hat Verluste. Du hast immer noch die Frage beantwortet, wie hoch nun die Stromaufnahme und Temperatur ist und ob Deim Messgerät defekt ist.
Der Wandler bleibt kalt, also ist er wohl ok. Die Stromaufnahme kann ich leider, wohl wegen des hohen Innenwiderstands des Messgeräts nicht messen. Alex S. schrieb: > Wenn der Regler keinen Sanftanlauf hat wird > > die Speicherdrossel beim Start fast bis in die Sättigung getrieben. Das > > fällt solange nicht auf, wie die Versorgung einen geringen > > Innenwiderstand hat. Andernfalls bleibt der Regler stecken und erzeugt > > einen Dauerkurzschluss. > > > > Thor Es wird also genau so sein :) Danke Thor! Meint ihr ich brauche zwingend einen Softstart? Oder ist der nicht notwendig? Kann man Anhand des Funkens in Etwa abschätzen welcher Strom fließt? Ich merke nämlich, dass wenn ich nur mit einem/zwei einzelnen Kupferdrähtchen (Drähtchen ca 0,5mm Querschnitt) des Kabels an einen Pol komme, dass ein kurzes Glühen zu sehen ist...
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