Liebe Mikrocontroller-Gemeinde, ich versuche gerade den PIR 13 Bewegungsmelder von ELV (http://www.elv.de/bewegungsmeldermodul-pir-13.html) an meiner SPS zu betreiben. Der Bewegungsmelder schaltet per Open-Collector einen Ausgang auf Masse (siehe hierzu Schaltplan im Anhang). Testhalber habe ich einfach mal den Ausgang über einen 1k Pullup-Widerstand (24V) auf den Eingang meiner SPS geschaltet und reagiere mittels fallender Flanke im SPS-Programm darauf. Das ganze funktioniert so auch ganz gut :-) Eigentlich möchte ich aber, dass die 24V bei einer Bewegung auf den SPS-Eingang geschaltet werden und nicht auf Masse gezogen wird. Kurzschlussfest sollte das ganze auch noch sein. Das ganze kann ich ja auf verschiedene Arten machen (mittels Transistor, High-Side-Switch, MOSFET, Optokoppler, ...), oder? Aber welche Art würdet ihr empfehlen und welche Bauteile (-typen) dazu verwenden? Noch eine Info zum Digitaleingang der SPS, diese benötigt laut Datenblatt bei die 4.5mA Eingangsstrom. Der Bewegungsmelder wird mit den 24V der SPS betrieben. Schon mal vielen Dank und Grüße, Daniel.
Nimm dir einfach 'nen Transistor und invertiere das Ausgangssignal. Bei deinen Anforderungen kannst Du fast jeden Billig-Transistor nehmen!
Beitrag "Re: Strombegrenzt schalten" Muss man etwas abwandeln. Q1/R3 entfallen. R1=10k Parallel zu R1 eine rote LED R2=220Ohm Q2=BC327 Dein Open Kollektor geht über zusätzliche 10K an die Basis von Q2. Fertig. ist die Konstantstromquelle für 5mA.
In der Wikipedia sind die logischen, elektrischen Pegel irgendwo beschrieben. Daran, dass ein offener Kollektor eine "natürliche" Inversfunktion hat lässt sich, außer durch externe Beschaltung nichts ändern. Einer echten SPS ist es aber völlig egal, ob ein Eingang logisch Low oder logisch High ist. Das ist jederzeit Umprogrammierbar, bzw. wurde vorher (falsch) festgelegt. Ich denke dass das naxhträgliche "Umpolen" eines Signals der falsche oder umständlichere Weg ist.
amateur schrieb: > Ich denke dass das naxhträgliche "Umpolen" eines Signals der falsche > oder umständlichere Weg ist. Versteh ich auch nicht, eine SPS ist doch programmierbar. Wo ist da das Problem das Eingangssignal softwareseitig 'invers' zu behandeln?
UR-Schmitt schrieb: > amateur schrieb: >> Ich denke dass das naxhträgliche "Umpolen" eines Signals der falsche >> oder umständlichere Weg ist. > > Versteh ich auch nicht, eine SPS ist doch programmierbar. Wo ist da das > Problem das Eingangssignal softwareseitig 'invers' zu behandeln? Klar kann ich das Signal im Programm invers behandeln, aber so hab ich doch immer einen Verbrauch über die Eingangsklemme wenn keine Bewegung detektiert wurde.
Daniel S. schrieb: > aber so hab ich > immer einen Verbrauch über die Eingangsklemme wenn keine Bewegung > detektiert wurde. Ist das signifikant gegenüber dem Verbrauch der SPS? Wenn du das Signal invertierst dan hast du auch einen Ruhestromverbrauch in dem 2. Transistor, denn der ist ja durchgeschaltet solange der Ausgang des Bewegungsmelders nicht aktiv ist. Allerdings kann man da über entsprechend größere Widerstände oder einen Gegentaktausgang den Verbrauch verringern. Wobei zunächst zu klären wäre ob die SPS bei High oder Low am Eingang weniger Strom braucht. Mit deinem 1KOhm fliessen derzeit 23mA durch deinen Pull Up.
Hey, ihr könnt auch einfach eine N-Schaltende Beckhoff Eingangsklemme EL1088 oder EL1098 benutzen. Funktioniert super! MfG
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