Hallo und guten Abend. Viele werden mir bei diesem Betreff schon abraten, jedoch würde ich gerne einige High Power LEDs an einem Halogentrafo betreiben. Nun habe ich mir hierzu schon einiges angelesen. Und zwar stelle ich mir das wie folgt vor: Hinter dem Trafo verbaue ich 4 Schottky-Dioden zum Gleichrichter, so habe ich schonmal schwankende Gleichspannung (zumindest in gleicher Richtung, nicht gleicher Höhe). Diese möchte ich mit einem oder evtl mehreren Kondensatoren glätten. Somit sollte ich also eine relativ feste Spannung von knapp über 10V haben (Trafo macht 12V, abzüglich Dioden). Mit diesen 10V kann ich dann die LEDs parallel betreiben. Da am besten eine Konstantstromquelle genutzt wird würde ich dann in jeden der parallelen Stränge etwas in dieser Richtung hängen (unteres Bild): http://www.dieelektronikerseite.de/Tools/LM317.htm Damit sollte sich der Strom ja begrenzen lassen und ich müsste an jeder LED beispielsweiße 10V bei 1A anliegen haben. Spricht etwas gegen mein Vorhaben? Es ist immer noch wesentlich günstiger als sich das alles fertig zu kaufen... Wenn das so realisierbar ist, habe ich außerdem noch folgende Fragen: - Mit welcher Frequenz muss ich auf Sekundärseite des Trafos rechnen? (Habe kein Oszi) Ich muss ja ausreichend schnelle Dioden zum gleichrichten verbauen - Welche Kapazität sollte der Kondensator haben bzw. welche Art von Kondensator überhaupt - Welchen Regler verbaue ich vorzugsweiße zur Konstantstromerzeugung? (Beispiel zeigt ja einen LM317) Vielen Dank schonmal Gruß
Michael N. schrieb: > Somit sollte ich also eine relativ feste Spannung von knapp über 10V > haben (Trafo macht 12V, abzüglich Dioden). Nein, sieh Dir die Tutorials zu Gleichrichtung an. fonsana
Haben dir die Antworten in deinem letzten Thrad nicht gepasst oder warum versuchst Du es nochmal? Beitrag "Kaum belasteter Trafo"
@fonsana: Habe mir ein paar Seiten zur Gleichrichtung angesehen, aber konnte eigentlich keinen Konflikt feststellen. Natürlich habe ich Schwankunden nach der Gleichrichtung, aber die hätte ich dann versucht per Kondensator soweit wie möglich zu verringern. Laut Internetrecherche müsste das (solange der Kondensator nicht zu groß dimensioniert ist) funktionieren... Wenn du auf etwas anderen hinaus willst bzw. einen Link hast der erklärt wo mein Denkfehler ist, immer gerne her damit. @Chris: Sicherlich wären mir dort andere Antworten lieber gewesen. Jedoch war der Thread schon relativ festgefahren und gehörte eigentlich zu einem etwas anderen Thema (Trafobelastung, langsame Rundbrücke, etc.) und bis jetzt war dort ja auch noch nicht wirklich ein Lösungsweg diskutiert (außer Kauf eines anderen Trafos). Deshalb wollte ich das frisch und passend aufmachen und garnicht erst solche anfänglichen Ideen wie den Brückgleichrichter präsentieren.
Im Prinzip geht das. Mache das mit einer Schreibtischlampe so. Man braucht aber dicke Kondis, sonst flackert es arg und wird nicht sehr hell. Oszi ist eigentlich unerlässlich.
Also in einem anderen Forum habe ich etwas von 250µF gelesen (weiß allerdings nicht wie dort die Schaltung dimensioniert war, waren denke ich nur ein paar normale LEDs) Dauert der Ladevorgang bei großen Kondensatoren nicht zu lange? (Wird ja ständig umgepolt und dann schon wieder entladen). Leider bin ich nur Laie und habe deshalb nirgends eines zur Hand und ehrlich gesagt auch etwas Angst es kaputt zu machen, wenn ich eines kaufe.
Dann nimm eine SB560 o.ä. Dahinter Siebelko plus ggf. zusätzliches LC-Siebglied.
Es ist nicht schlimm, wenn Du anderen nicht glaubst. Es bringt aber auch nichts, solange nachzufragen bis Du die Antwort genannt bekommst, die in Deinem Kopf eingebrannt zu sein scheint. Riskiere was und probiere es aus, oder mache es anders. Deine Wände und die Decke des Zimmers werden einen Fehlschlag unbeschadet überstehen...
Michael N. schrieb: > Hinter dem Trafo verbaue ich 4 Schottky-Dioden zum Gleichrichter, so > habe ich schonmal schwankende Gleichspannung (zumindest in gleicher > Richtung, nicht gleicher Höhe). Diese möchte ich mit einem oder evtl > mehreren Kondensatoren glätten. Solche Schaltnetzteile vertragen normalerweise nur Widerstands- belastung. Bei kapazitiver Belastung verhalten sie sich undefi- niert. Aber probiers selber aus, dann weisst Du mehr. Gruss Harald
Warum du wieder nen neuen Thread aufmachst versteh ich auch nicht. Sollen hier auch erst wieder alle raten das du nen Netzteil meist und keinen Trafo? Das mindeste was DU aus dem letzten Thread hättest lernen können, das du vernünftige vollständige angeben machen solltest. Darum von mir nur der Rat kauf dir Bücher und lerne.
Schauen wir uns zunächst einmal an, was wir bei einem 'echten' Transformator nach einer Gleichrichtung mit Glättungselko bezüglich Spannung und Strom antreffen: Siehe Bild. Der Transformator wird gezwungen, in dieser Anwendung Stromimpulse zu liefern, was das EVU nicht so gerne sieht, aber er kann das, wenn man ihn hierfür etwas überdimensioniert. Sinus sei dank. Ein elektronischer Trafo ist hierbei völlig überfordert. Normal hat er es mit einer Halogenlampe (rein ohmsche Last) zu tun und bezieht diese in seinen Regelvorgang mit ein, damit das Ausgangsfrequenzgemisch möglichst gut bei 12VAC eingependelt wird. Das kann er. Aber das wars. Wahrscheinlich wird dich das nicht von weiteren Experimenten abhalten. Nur zu. Du lernst dabei. Abschließend noch ein Erfahrungsbericht: http://www.ledstyles.de/fpost158709.html#post158709
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