Hallo, könnte mir bitte einer netterweise erklären oder ein Link, wie von einem Rechtecksignal auf dem Oszilloskop ein Überkompensiertes oder Unterkompensiertes Verlauf entsteht und wie kann man es rechnerisch abgleichen? Gruss
Schaue in dem Link http://www.controllersandpcs.de/lehrarchiv/pdfs/digitaltechnik/oszilloskop_einfuehrung.pdf mal die Abbildung 2 an. Ralph Berres
hallo Ralph vielen Dank fürs Link, kann da aber nicht finden in welchem Fall ist das Signal unterkompensiert und wann ist es überkompensiert. Kann mir das bitte jemand klar machen? Gruß
Wenn der obere C zu gross ist, ist er überkompensiert, wenn er zu klein ist ist er unterkompensiert. Ralph Berres
Alex S. schrieb: > und wie kann man es rechnerisch abgleichen? Scheint mir eine Hausaufgabe zu sein, Tastköpfe gleicht man im allgemeinen mit einem Schraubendreher und einem definierten Rechtecksignal ab, nicht rechnerisch.
Falls Hausaufgabe: Mal dir das Ersatzschaltbild Tastkopf und Oszi. Ua/Ue = Widerstandsgedönsel = Spannungsteiler. Das Verhältnis von Ua/Ue hast du, das Oszi hat definierte Widerstände auf dem Eingang stehen, jetzt musst du nur noch die Bauteile des Tastkopfes berechnen. Die Frequenz ist nicht festgelegt, damit kannst du beliebig spielen. Nutze es aus ;)
UR-Schmitt schrieb: > Scheint mir eine Hausaufgabe zu sein, Klausuraufgabe: Beitrag "Anzeige der Ausgangsspannung Oszilloskop" An Alex, Überlege dir mal, wie sich Hoch und Tiefpass auf ein Rechtecksignal auswirken. Wann gleichen sich diese Effekte aus? Na dann, wenn dein System zu einem Allpass wird. Nimm am besten die Schaltung von Ralph Berres, rechne oder simuliere diese einfach mal und dann weißt du, wie man aus dem Frequenzgang erkennen kann, ob ein System über- oder unterkompnsiert ist. LG Christian
hallo, ja genau es geht um eine Aufgabe. An einen Oszilloskop (Ce=20pF Re=1MOhm) ist ein koaxialer Kabel geschaltet Ck=70pF man muss einzeichnen, wie ein Rechtecksignal von einer Quelle (Ri=10 MOhm f=1MHz Tastverhältnis 0,5) aussehen wird (eine Periode), ich habe auch schon die Lösung http://img4.picload.org/image/dorcwiw/skizze.png verstehe aber nicht so recht wie das zustande kommt (( Gruß
Alex S. schrieb: > wie ein Rechtecksignal von einer Quelle (Ri=10 > > MOhm Bist du wirklich sicher das die Quelle einen RI von 10Mohm hat? Ralph Berres
hey Leute, nachdem ich mich mit der Aufgabe den ganzen Tag geschlagen habe neige ich zu der Aussage, dass alle Angaben hier völlig irrelevant sind, und wenn ein koaxialer Kabel vorgeschaltet ist, gibt es sowieso eine parasitäre Kapazität und der Bild muss sowieso unterkompensiert sein.. Kann das so stimmen? Gruß _____________ hier nochmal die Aufgabe An einen Oszilloskop (Ce=20pF Re=1MOhm) ist ein koaxialer Kabel geschaltet Ck=70pF man muss einzeichnen, wie ein Rechtecksignal von einer Quelle (Ri=10 kOhm f=1MHz Tastverhältnis 0,5) aussehen wird (eine Periode), ich habe auch schon die Lösung http://img4.picload.org/image/dorcwiw/skizze.png verstehe aber nicht so recht wie das zustande kommt ((
Der Tastkopf ist deshalb unterkompensiert, da die Bauteile einen Tiefpass bilden. Genau das was Lukas K. dir auch schon im anderen Thread geschrieben hat. Überkompensiert ist er, wenn der Eingangsteil ein Hochpass Verhalten hat und ideal kompensiert ist er, wenn er ein Allpassverhalten besitzt. LG Christian
Welchen Bildungsabschluss strebst du an? Ich glaube die Zeichnung passt nicht zur Schaltung, die fallende Flanke im positiven Bereich müsste auch schon exponential Verlaufen und nicht schlagartig fallen. Zeichne das Ersatzschaltbild und lad es hier hoch Beschrifte alle Bauteile. Nun hast du verschiedene Möglichkeiten a) Erkenne ob da Hoch und Tiefpässe verbaut sind und bestimme Tau. Zeichne ganz normal Dämpfungen mit einer Spannung von 63% zum Zeitpunkt tau + Eingangssignalflanke steiged beim Fallen entsprechend anders rum. b) Stelle eine Formel für das Verhältnis von Ua/Ue auf. Verwende die Formel mit dem Differential für den Kondensator. Löse die Differentialgleichung innerhalb der stetig definierten Bereichen der Eingangsspannung. Ich würde einen eingeschwungenen Zeitpunkt (t>>T) wählen wo der Anfang 0->Up keine Rolle mehr spielt und nur noch Wechsel von -Us->+Us und +Us->-Us betrachtet werden muss. Wie du die DGL löst ist eigendlich egal. c) Das was euch euer Lehrer/Prof beigebracht hat. d) Wie es die anderen machen. a wäre eher für Berufsschule und b FH, c setzt regelmäßige Teilnahme und d Kontakte zu den Mitstreitern voraus. c und d sind die einfachste Lösung.
Christian L. schrieb: > Der Tastkopf ist deshalb unterkompensiert Wo ist in der letzten Aufgaben den der Tastkopf versteckt? Und es wäre ein untypisches Tastkopfverhältnis mit 1,01 und ohne Kompensationseinrichtung ;)
Jens Bö schrieb: > Wo ist in der letzten Aufgaben den der Tastkopf versteckt? > Und es wäre ein untypisches Tastkopfverhältnis mit 1,01 und ohne > Kompensationseinrichtung ;) Ja, da war ich mit meinen Gedanken schon zu weit bei einem Tastkopf, da es um unter-/überkompensation ging. ;) LG Christian
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.