Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Miese Arbeitsbedingungen beeinträchtigen Gesundheit


von M. (DI) Elektro (Gast)


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Wer von euch hat auch Probleme mit Rücken, Stühlen, Lärm und 
Bidschirmarbeitsplatz? Trotz angeblich ergonomischer Position habe ich 
ständig Rückenprobleme, die ich im Urlaub nicht habe und auch vorher nie 
hatte, und bei einem 6 wöchigen Training in unserer Niederlassung auch 
nicht hatte. Grund Zugluft.

Anderes Thema: Lärm!

Ständig wird in der Nachbarabteilung Geräte getestet (laut) und es 
rumpen die Gapelstapler über den Flur. Ferner rennen dauern Leute bei 
mir am Platz vor bei ins Büro , um zu ihrem Bürp abzukürzen, statt ihren 
Eingang zu nehmen.

Was kann man dagegen tun, und nicht gleich als Quengeler aufzufallen?

von M. (DI) Elektro (Gast)


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Ach ja, ich wollte noch sagen, dass mich das sehr nervt, schlecht ar 
beiten und schlafen lässt. Im Raum sind ungünstige Luftströmungen, die 
mich entweder frieren oder schwitzen lassen, wodruch ich mir ständig 
einen Zug hole und abgelnekt bin, Fehler mache und unkonzentriert bin.

Die permanenten Krankheiten kosten dann Schlaf, ich muss sogar teilweise 
zuhause bleiben, habe Fehltage sogar im Urlaub und kann mich nicht 
erholen. Auch die Freizeit ist eingeschränkt, wenn ich Probleme habe.

Was tut man?

von Ezis B. (ezis_b)


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1.Andere Firma suchen
2. Eigene Firma öffnen

von betriebs_arzt (Gast)


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von Bananen Joe (Gast)


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Stell eine Fikus an deinen Arbeitsplatz, der mag keine Zugluft, also 
wird er eingehen. Die Leute werden fragen, warum er eingeht und dann 
kannst du sagen "Weil es zieht" und mit Glueck wird dann etwas geændert.
Aber Ezis Antwort ist wohl leider die einzig richtige, denn wenn der 
Arbeitgeber nicht mal fuer ordentliche Arbeitsplætze sorgen kann, sollte 
man den Arbeitsplatzwechseln, da er offensichtlich kein Interresse an 
dir hat.

von Jürgen W. (lovos)


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Als ich vor 20 Jahren angefangen hatte als Arbeitnehmer, hatten die 
Ingenieure alle 2-er Zimmer, oder höhere sogar Einzelzimmer.
(Diese Großraumbüros hatte ich nur im Praktikum kennengelernt und die 
haben mich gestört.)

Dann wurde umgebaut und es entstanden große Büros.

Dann bin ich gegangen (Lärm war nicht der einzige Grund), und konnte bei 
der neuen Firma in ruhige Ecken ziehen. (Kleine Firma, der Chef hatte 
Verständnis für meine Lärmempfindlichkeit)

Ich kann das Anliegen des OP voll und ganz verstehen.

von Kevin (Gast)


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Bananen Joe schrieb:
> Stell eine Fikus an deinen Arbeitsplatz

Stell in aber so hin, damit er im Weg steht (von wegen Abkürzung 
nehmen).

von Torsten S. (torstensc)


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Bananen Joe schrieb:
>... wenn der
> Arbeitgeber nicht mal fuer ordentliche Arbeitsplætze sorgen kann, sollte
> man den Arbeitsplatzwechseln, da er offensichtlich kein Interresse an
> dir hat.

Dazu muss der AG aber erst mal wissen, dass der Arbeitsplatz
nicht optimal ist. Mein Chef steht nicht hinter mir und
kontrolliert ob ein anderer AG hinter meinem Stuhl eine
Abkürzung nimmt. Wir haben auch AN die mit den tatsächlich
ergonomischen Stühlen Probleme hatten. Jeder Rücken ist halt
anders. Die haben das Problem geschildert und wir haben Wege
gefunden andere Stühle zu besorgen. Auch ein Umstellen des
Schreibtisches sollte (ich kenne ja die Raumverhältnisse nicht)
mit freundlicher Nachfrage möglich sein.
Das ist aber ein typisches Kommunikationsproblem. Meckern und
im Forum posten ist das Eine, aber mal mit den entsprechenden
Zuständigen reden was Anderes. Man muss ja nicht meckern,
sondern kann einfach nur die Probleme ansprechen.

Torsten

von Jürgen W. (lovos)


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> Das ist aber ein typisches Kommunikationsproblem.

Nicht unbedingt. Es gibt Beschwerden, wo jeder sofort Verständnis hat, 
z.B. Rauchen am Arbeitsplatz (war vor 15 Jahren noch durchaus ein 
Thema).
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass eine Beschwerde über 
Lärmbelästigung meistens auf taube Ohren stößt und gar nicht ernst 
genommen wird ("man kann ja Ohropax verwenden", "man kann sich an alles 
gewöhnen",
 "so laut ist ja nicht", ...).

In meinem Fall musste ich wirklich den Job wechseln und bereute das nie.

von Survival34 (Gast)


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Ein guter alter Trick ist ne Thermosflasche mit Tee und Alk. Das lässt 
viel Unabänderliches ertragen und macht gute Laune. Die Kollegen werden 
das zu schätzen wissen. Ausserdem kannst Du im Bedarfsfall die Mischung 
modifizieren. Ausserdem solltest Du Raucher werden. Die können immer mal 
raus und sich ne Auszeit nehmen.

Gruß

Survival34

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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M. (DI) Elektro schrieb:

> Die permanenten Krankheiten kosten dann Schlaf, ich muss sogar teilweise
> zuhause bleiben, habe Fehltage sogar im Urlaub und kann mich nicht
> erholen. Auch die Freizeit ist eingeschränkt, wenn ich Probleme habe.
>
> Was tut man?

Mit den entsprechenden Leuten im Unternehmen reden.

Es entspricht hoffentlich nicht der Wahrheit, dass Du offensichtlich 
schon über einen langen Zeitraum still vor Dich hin leidest, ohne den 
Mund aufzumachen.

Das sollte dann aber kein Brüller a la "So kann ich nicht arbeiten!" 
sein, sondern in einem vernünftigen Gespräch klargemacht werden.

Chris D.

von Survival34 (Gast)


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Ich bin trotzdem für die Thermosflasche. "Entsprechende Leute" sind oft 
gehörgeschädigt.

Survival34

von Ich (Gast)


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Ezis B. schrieb:
> 1.Andere Firma suchen

Diesen Weg habe ich gewählt und freue mich darauf in 2 Monaten ein neues 
Büro zu haben, welches nur mit 4 Leuten bestückt ist und nicht mit 15 + 
Durchgangsverkehr ins nächste Büro.

von Marx W. (Gast)


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M. (DI) Elektro schrieb:
> Was kann man dagegen tun, und nicht gleich als Quengeler aufzufallen?

Firma wechseln!

Weil du dort wohl nur Human-Material bist, das aufgebraucht wird!

Oder friß es, wenn du ned was ändern willst!

von Marx W. (Gast)


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Chris D. schrieb:
> Das sollte dann aber kein Brüller a la "So kann ich nicht arbeiten!"
>
> sein, sondern in einem vernünftigen Gespräch klargemacht werden.
>
>
>
> Chris D.

Ach Chrisie, die Leute die solche Zustände schaffen, schaffen die mit 
eigener Tat unD Absicht.
Also, "Null" für die MA und "MAX" für die "High-Potential"!
Alles Klar!

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Marx W. schrieb:

> Ach Chrisie, die Leute die solche Zustände schaffen, schaffen die mit
> eigener Tat unD Absicht.

Warum sollten die Kollegen absichtlich bei ihm vorbeigehen?

> Also, "Null" für die MA und "MAX" für die "High-Potential"!
> Alles Klar!

Meist ist es eher Gedankenlosigkeit.

Auch da hilft ein Gespräch eher als das Schreiben in einem Forum.
Dann weiss er, woran er ist.

Ändert sich nix: wechseln
Ansonsten: freuen

Chris D.

von genervt (Gast)


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M. (DI) Elektro schrieb:
> Was kann man dagegen tun, und nicht gleich als Quengeler aufzufallen?

Solche Arbeitsbedingungen führen zu schlechter Produktivität und 
Fehleranfälligkeit. Das kann kein Arbeitgeber wollen.

Also mach dir mal Gedanken, wie man das verbessern kann.

von R. (Gast)


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Das Prob habe ich auch des Öfteren, da heisst es nur "sanft aber 
bestimmt beschweren". Leider hat es sich noch nicht bei allen AG 
herumgesprochen, dass man INGs nicht wie Hühner in den Legebatterien 
halten und trotzdem Leistung fordern kann und daher blühen überall die 
Grossraumbüros, die logischerweise günstiger sind, als die Kleinbüros.

Ich habe für mich entschieden, dass ich nicht mehr in Grossraumbüros 
arbeiten werden und ziehe das auch konsequent durch. Das ist mit ein 
Grund für den aktuelle Stellenwechsel, der ansteht.

Dem TE ist nur zu raten, sich bemerkrbar zu machen und konsequent zu 
sein. Wenn Lärm auf die Psyche geht und Schlaf kostet, ist das kein Geld 
der Welt wert. Dann halt einen billigen Job und sich den AG aussuchen.

Bei Lichte betrachtet, ist es doch so, dass Gehälter um nicht viel mehr, 
als 10-20% spannen. Da sollte es doch möglich sein, einfach seine 
Arbeitskraft mit geringem Verlust preisgünstig im Markt anzubieten, dass 
man viele AGs findet, die einen haben wollen. Dann einfach fordern:

- 2er-Büro, kein Durchgangsbüro
- Pflanzen, viel Licht
- keine Lärmquellen / Produktion in der Nähe
- gute Kantine,
- ausreichend Parkplätze, geringe Amnfahrt

von Toni (Gast)


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Wenn die Arbeitsbedingungen so schlecht sind:
 zuerst mal freundlich mit Chef reden

 falls vorhanden Betriebsrat um Hilfe bitten

 die Berufsgenossenschaft interssiert sich sehr für den Zustand
  eines Arbeitsplatzes, da gibt es eine ganze Menge Vorschriften;
  werden z.B. Unfallverhütungsvorschriften nicht erfüllt gibt es
  jede Menge Ärger, es gibt auch Lärmschutzverordnungen, Vorschriften
  für den "Bildschirmarbeitsplatz" (heißt so) vielleicht kann man
  darüber was machen

 wenn möglich wechseln.

von Michael S. (technicans)


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Chris D. schrieb:
> Auch da hilft ein Gespräch eher als das Schreiben in einem Forum.

Auch du akzeptierst nicht alles was man an dich heranträgt und nicht
beweisbar ist. Da bin ich mir sicher, das du auch in deinem Laden
genauso lebst wie das in anderen Firmen der Fall ist. Nämlich ins
eine Ohr rein und zum anderen wieder raus. Problem erfolgreich vertagt.

von Wilhelm F. (Gast)


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R. schrieb:

> Ich habe für mich entschieden, dass ich nicht mehr in Grossraumbüros
> arbeiten werden und ziehe das auch konsequent durch.

Das war bei mir mal ein KO, als ich auf Jobsuche war. Eine der Fragen 
der Personalberater war: Was möchten sie nicht? Darauf meine ehrliche 
Antwort. Kein Lärm wie am Bahnhof am Arbeitsplatz.

Ihr Kunde hatte Großraumbüro, wie ich erst dann erfuhr.

Ich bereute das auch gar nicht.

von Jan (Gast)


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Hallo Zusammen,

zum Thema ein empfehlenswerter Podcast:

http://zukunftsarchitekten-podcast.de/2012/06/za015-gebt-uns-die-turen-zuruck/

gruß
Jan

von Michael S. (technicans)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> wie ich erst dann erfuhr.

Das ist ein riesen Problem, wenn Firmen die für den Bewerber
wichtigen Kriterien verheimlichen, weil es dafür keinen Plan
gibt das transparent zu machen und das wird durch die Dienstleister
auch noch verschlimmert. Das einzige was man da machen kann, ist erst
mal zusätzliche Informationen zur Tätigkeit, Ausübungsort usw.
einzuholen. Kann man aber vergessen bei dieser Geheimniskrämerei.
Da wird man einfach ignorant behandelt und sucht einfach weiter.
Was ist das bloß für eine Drecksgesellschaft geworden?
Die war zwar schon früher schlimm, aber nicht so schlimm wie
heute. In Frontal 21 gestern haben sie auch gesagt das diese
ganze Hartz-Reform gescheitert sein soll, allein bei der
politischen Elite ist der Groschen noch nicht gefallen, oder
man steht einfach nur ohnmächtig vor dem Scherbenhaufen, oder
ignoriert es solange die Wirtschaft noch brummt. Noch.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Michael S. schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Auch da hilft ein Gespräch eher als das Schreiben in einem Forum.
>
> Auch du akzeptierst nicht alles was man an dich heranträgt und nicht
> beweisbar ist.

Richtig. Sollte man auch nicht.
Aber: selbst wenn es eingebildet sein sollte: es stört denjenigen eben - 
und wenn man dem durch einen einfachen Tischwechsel abhelfen kann, dann 
ist das kein Problem.
Schließlich will ich, dass er sein volles Potential entfalten kann.

> Da bin ich mir sicher, das du auch in deinem Laden
> genauso lebst wie das in anderen Firmen der Fall ist. Nämlich ins
> eine Ohr rein und zum anderen wieder raus. Problem erfolgreich vertagt.

Es erstaunt mich immer wieder, was Du so alles über mich und mein 
Unternehmen weisst.

Ich sollte Dir zu Weihnachten eine Glaskugel schenken :-)

Chris D.

von Grossraumbüro (Gast)


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Naja, ich arbeite seit 5 Jahren in einem Grossraumbüro (Software 
Entwicklung). 170 Leute die auf die Tastatur hämmern als ob es ein 
Hackbrett ist, laut telefonieren, herum latschen etc.

Mich stört das. Stimmt! Ändern kann ich das aber auch nur mit einem 
Wechsel des Arbeitgebers. Zur Zeit behelfe ich mir mit Kopfhörer. Das 
hilft ungemein. Wenn ich aber konzentriert arbeiten muss kann ich 
Homeoffice machen. Da ist man erstens x mal effizienter und zweitens 
ungestört.

Vielleicht gibt es bei Dir ähnliche Möglichkeiten.

von M. (DI) Elektro (Gast)


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Ich bin echt wieder fertig heute! Den ganzen Tag Lärm um mich herum, 
Kollegen reden laut über Privates, wenn sie gerade nix zu tun haben 
(sprich, der Compiler läuft) und ich kann mich kaum konzentrieren.

Wenn man mal um Ruhe bittet, wird man dumm angeglotzt!

Toni schrieb:
> die Berufsgenossenschaft interssiert sich sehr für den Zustand
>
>   eines Arbeitsplatzes, da gibt es eine ganze Menge Vorschriften;
>
>   werden z.B. Unfallverhütungsvorschriften

das ist nicht das Problem. Das ist schon i.O. Es ist eher die 
unglückliche Luftsituation. Ich muss jetzt wieder ständig schwitzen und 
friere zugleich. Weder Jacke noch Ventilator helfen. Daheim, nach 2h 
Pause, so wie jetzt, geht es mir am Laptop blendend!

Ich hätte jetzt Lust, ganze Schachprogramme zu programmieren oder 
irgendwas Grösseres anzufangen, aber im Büro ist tote Hose!

Burnout?

von Michael S. (technicans)


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M. (DI) Elektro schrieb:
> Burnout?

Eher Mobbing.

Chris D. schrieb:
> Schließlich will ich, dass er sein volles Potential entfalten kann.
Bei niedrigsten Kosten, versteht sich und da bist du in dieser Denke
nicht der einzige.

> Es erstaunt mich immer wieder, was Du so alles über mich und mein
> Unternehmen weisst.
Gewisse Verhaltensweisen von bestimmten Gesellschaftsschichten kann
man auch sterotyp annehmen. Machst du ja auch, eigentlich jeder.
Ist dann natürlich dann schwierig Gegenteiliges glaubhaft zu machen.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Michael S. schrieb:
>
> Chris D. schrieb:
>> Schließlich will ich, dass er sein volles Potential entfalten kann.
> Bei niedrigsten Kosten, versteht sich und da bist du in dieser Denke
> nicht der einzige.

Ähm, nein, das versteht sich eben nicht.
Du solltest einfach aufhören, anderen Dinge in den Mund zu legen, nur 
weil sie so schön in Dein Klischee vom ach so bösen Unternehmer passen.

>> Es erstaunt mich immer wieder, was Du so alles über mich und mein
>> Unternehmen weisst.
> Gewisse Verhaltensweisen von bestimmten Gesellschaftsschichten kann
> man auch sterotyp annehmen.

Nennt sich Vorurteil. Du solltest die abbauen und mal wieder offener auf 
die Menschen zugehen.

> Machst du ja auch, eigentlich jeder.
> Ist dann natürlich dann schwierig Gegenteiliges glaubhaft zu machen.

Wenn Du meine Einlassungen - insbesondere zur Stellung des Geldes in 
meinem Leben - gelesen hättest, dann wüsstest Du, dass Geld so ziemlich 
das Letzte ist, weshalb ich mein Unternehmen begann/betreibe.

Die Welt ist einfach deutlich vielschichtiger, als dass sie sich durch 
Schubladendenken beschreiben ließe.

Chris D.

von genervt (Gast)


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Chris D. schrieb:
>> Machst du ja auch, eigentlich jeder.
>> Ist dann natürlich dann schwierig Gegenteiliges glaubhaft zu machen.
>
> Wenn Du meine Einlassungen - insbesondere zur Stellung des Geldes in
> meinem Leben - gelesen hättest, dann wüsstest Du, dass Geld so ziemlich
> das Letzte ist, weshalb ich mein Unternehmen begann/betreibe.

Wer ein Unternehmen nur deswegen gründet, weil er hofft damit "reich" zu 
werden, hat gute Chancen auf einen Insolvenzverwalter. Aber das rafft 
Michael S. natürlich nicht.

von Michael S. (technicans)


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genervt schrieb:
> Aber das rafft Michael S. natürlich nicht.

Ich raffe mehr als du glaubst, da brauchst du gar nicht ins gleiche
Horn zu stoßen, bloß weil es dir bei gleicher Interessenlage so
gut in den Kram passt wie Chris D..
Wolf bleibt Wolf, auch wenn er mal kein Appetit auf Schafe hat.

Chris D. schrieb:
> Nennt sich Vorurteil. Du solltest die abbauen und mal wieder offener auf
> die Menschen zugehen.

Nur das so ein Vorurteil nicht von ungefähr kommt, sondern durch
eigene Erfahrungen. Da hat sich schon lange kein Unternehmer mehr
so verhalten, das man annehmen sollte was du glaubst.
Für mich sind die meisten Unternehmer nicht böse, sondern
charakterlich und sozial einfach so schlecht wie aus der
untersten Schublade, vor allem hier in der Gegend.
Muss wohl irgendwo ein Nest sein?
Jedenfalls lasse ich mich nicht mehr auf Experimente ein, wo ich
dann wieder mal der Dumme bin. Dann lieber H4ever und happy.

Wollen wir das Thema wirklich noch weiter erörtern? Ich werde nämlich
gerade wieder richtig warm.

von genervt (Gast)


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Michael S. schrieb:
> genervt schrieb:
>> Aber das rafft Michael S. natürlich nicht.
>
> Ich raffe mehr als du glaubst, da brauchst du gar nicht ins gleiche
> Horn zu stoßen, bloß weil es dir bei gleicher Interessenlage so
> gut in den Kram passt wie Chris D..
> Wolf bleibt Wolf, auch wenn er mal kein Appetit auf Schafe hat.

Ich hab es ja gesagt.

Michael S. schrieb:
> Dann lieber H4ever und happy.

Solange du das Messer zuhause lässt, können wir damit leben.

von Che Guevara (Gast)


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Ich denke auch das Diskussionen nix bringen werden, bei der Arie, aber 
probieren kannst du's ja.
Ansonsten schmeiss' den Job doch einfach hin, am besten sofort, dein 
Leben ist zu kurz um dich mit solch ein scheiss rum zuärgern. Wenn du 
eine Kündigungsfrist haben solltest, kannst'e dir dann ganz entspannt 
ein neuen Job suchen.

von Michael S. (technicans)


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genervt schrieb:
> Solange du das Messer zuhause lässt, können wir damit leben.

Ich bin bestimmt nicht so ein Typ wie der aus Neuss, aber
das war ohnehin nur eine Frage der Zeit bis es da mal irgendwo
kracht. Würden die Firmen nicht so eine Kultur der verantwortungslosen
und unsozialen Kultur der hinterlistigen Verachtung betreiben
wäre es noch erträglich, aber so? Aber die Erkenntnis muss wohl
erst jeder selbst machen, bevor da der Groschen fällt.

von Fachidiot (Gast)


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Michael S. (technicans) schrieb:

genervt schrieb:
>> Solange du das Messer zuhause lässt, können wir damit leben.

> Ich bin bestimmt nicht so ein Typ wie der aus Neuss, aber
> das war ohnehin nur eine Frage der Zeit bis es da mal irgendwo
> kracht. ...

Keine Angst, man wird schnellstmöglich alles so darstellen, dass es nur 
ein "Psychopat" war. Vielleicht werden jetzt ein paar Wachleute 
zusätzlich eingestellt um die Sicherheit zu gewährleisten. Einen 
eventuell aufkommenden Gedanken der Journaille, dass der Fehler 
vielleicht im System begründet liegt wird man mit Abscheu und Entsetzen 
zurückweisen und im Keim ersticken.

Wie lautete ein Satz im Plenum eines Abgeordneten, der mit stolz 
geschwellter Brust von sich gab: "In Berlin leben 33% der Kinder von H4. 
Bei uns in Bayern NUR 6,5%".

"Nur 6,5%"?? Na dann ..

;)

von genervt (Gast)


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Fachidiot schrieb:
> Einen
> eventuell aufkommenden Gedanken der Journaille, dass der Fehler
> vielleicht im System begründet liegt wird man mit Abscheu und Entsetzen
> zurückweisen und im Keim ersticken.

Sage das mal den Hinterbliebenen.

von Fachidiot (Gast)


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> Sage das mal den Hinterbliebenen.

Welchen? Denen des Täters oder des Opfers? Hier haben alle verloren.

von genervt (Gast)


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Fachidiot schrieb:
>> Sage das mal den Hinterbliebenen.
>
> Welchen? Denen des Täters oder des Opfers? Hier haben alle verloren.

Des Opfers natürlich, der Täter lebt ja noch.

von Michael S. (technicans)


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genervt schrieb:
> Des Opfers natürlich, der Täter lebt ja noch.

Ja, aber jetzt hat das Jobcenter einen Kunden weniger.
Der Preis war diesmal eindeutig zu hoch.

Fachidiot schrieb:
> Wie lautete ein Satz im Plenum eines Abgeordneten, der mit stolz
> geschwellter Brust von sich gab: "In Berlin leben 33% der Kinder von H4.
> Bei uns in Bayern NUR 6,5%".

Ist doch ganz einfach, macht Berlin zur Landeshauptstadt Bayerns,
Problem entschärft.

von genervt (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Ja, aber jetzt hat das Jobcenter einen Kunden weniger.
> Der Preis war diesmal eindeutig zu hoch.

Ich glaub irgendwie nicht, dass das Jobcenter dem "Kunden" nachtrauert.

Michael S. schrieb:
> Ist doch ganz einfach, macht Berlin zur Landeshauptstadt Bayerns,
> Problem entschärft.

Eher machen die Bayern München zur Hauptstadt und lassen die Berliner 
links liegen.

von Walter (Gast)


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R. schrieb:
> Wenn Lärm auf die Psyche geht und Schlaf kostet, ist das kein Geld
> der Welt wert. Dann halt einen billigen Job und sich den AG aussuchen.

genau, nichts geht über einen guten Büroschlaf

von Michael S. (technicans)


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genervt schrieb:
> Ich glaub irgendwie nicht, dass das Jobcenter dem "Kunden" nachtrauert.

Ja, nur was macht das Jobcenter ohne Kunden?
Im Personalbereich knirscht es da auch des öfteren
wie man hier und da liest. Da werden die Sachbearbeiter
häufiger gewechselt als das Klopapier.

Vielleicht bekommt der Täter einen guten Anwalt, der
daraus Notwehr macht, weil die Sachbearbeiterin mit
nem Bleistift(tödliche Waffe) gedroht hat.
Wer gestern den Film EXAM gesehen hat wird wissen
was ich meine.

von Fachidiot (Gast)


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genervt (Gast) schrieb:

> Des Opfers natürlich, der Täter lebt ja noch.

Sorry, das war jetzt mein Fehler (hatte irgendwie gerade im Sinn, dass 
beide ..). Da hast du natürlich recht. Dennoch muss man sich wundern, 
dass nicht noch viel mehr passiert, bei den Fehlern und der Willkür die 
in Jobcentern herrscht.

von genervt (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Vielleicht bekommt der Täter einen guten Anwalt, der
> daraus Notwehr macht, weil die Sachbearbeiterin mit
> nem Bleistift(tödliche Waffe) gedroht hat.

Was muss man rauchen, um sich so einen Bullshit zusammenzureimen?

von genervt (Gast)


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Fachidiot schrieb:
> genervt (Gast) schrieb:
>
>> Des Opfers natürlich, der Täter lebt ja noch.
>
> Sorry, das war jetzt mein Fehler (hatte irgendwie gerade im Sinn, dass
> beide ..). Da hast du natürlich recht. Dennoch muss man sich wundern,
> dass nicht noch viel mehr passiert, bei den Fehlern und der Willkür die
> in Jobcentern herrscht.

Das was da gelaufen ist, hätte nicht mal bei "Willkür" passieren dürfen.

von Harald W. (wilhelms)


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Bananen Joe schrieb:
> Stell eine Fikus an deinen Arbeitsplatz,

...am besten so, das die "abkürzenden" Kollegen an dem schlecht
vorbeikommen. So hat man gleich zwei Probleme auf einmal gelöst.
:-)
Gruss
Harald

von Fachidiot (Gast)


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genervt (Gast) schrieb:

> Das was da gelaufen ist, hätte nicht mal bei "Willkür" passieren dürfen.

Natürlich nicht. Aber schau mal in die USA, was da an Amokläufen von 
geschassten Mitarbeitern usw. zu verzeichnen ist. Man sollte nicht 
generell damit rechnen, dass man Leuten grundsätzlich so ziemlich alles 
zumuten kann. Irgendwann schlägt so ein System dann auf die Ausführenden 
zurück, auch wenn es dann immer die Falschen trifft.

von Hans (Gast)


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M. (DI) Elektro schrieb:
> Was kann man dagegen tun, und nicht gleich als Quengeler aufzufallen?

guten hausarzt suchen, fall schildern, beraten lassen, 
gesundheitsschäden aufnehmen.
alles weitere wird sich dann vermutlich zeigen.

umweltstress ist stark gesundheitsschädlich, vor allem als dauerstress. 
und kann zu vielfältigen (auch dauer-)schäden führen, körperlich wie 
psychisch.


habt ihr einen betriebsrat?

von genervt (Gast)


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Fachidiot schrieb:
> genervt (Gast) schrieb:
>
>> Das was da gelaufen ist, hätte nicht mal bei "Willkür" passieren dürfen.
>
> Natürlich nicht. Aber schau mal in die USA, was da an Amokläufen von
> geschassten Mitarbeitern usw. zu verzeichnen ist. Man sollte nicht
> generell damit rechnen, dass man Leuten grundsätzlich so ziemlich alles
> zumuten kann. Irgendwann schlägt so ein System dann auf die Ausführenden
> zurück, auch wenn es dann immer die Falschen trifft.

Nichts davon rechtfertigt einen Mord oder Ammoklauf.

von Michael S. (technicans)


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genervt schrieb:
> Nichts davon rechtfertigt einen Mord oder Ammoklauf.

Wenn der Geduldsfaden reißt, dann reißt er eben.
Wer das nicht mal selbst mitgemacht hat, kann das
kaum abschätzen.

genervt schrieb:
> Was muss man rauchen, um sich so einen Bullshit zusammenzureimen?

Theoretisch reicht schon ein Tüte H4, dann noch eine und noch eine
und schon hast du nen Knacks weg.

Hans schrieb:
> guten hausarzt suchen

Den zeige mir mal, wo die doch alle solidarisch streiken wollen.

von genervt (Gast)


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Michael S. schrieb:
> genervt schrieb:
>> Nichts davon rechtfertigt einen Mord oder Ammoklauf.
>
> Wenn der Geduldsfaden reißt, dann reißt er eben.
> Wer das nicht mal selbst mitgemacht hat, kann das
> kaum abschätzen.

Und du faselst hier was von menschenverachtenden Arbeitgebern. Hohl dir 
mal professionelle Hilfe!

von Fachidiot (Gast)


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genervt (Gast) schrieb:

> Nichts davon rechtfertigt einen Mord oder Ammoklauf.

Und mit dieser Erkenntnis wird jetzt genau was verhindert?

Verstehst du überhaupt was ein Amoklauf ist? Ich glaube nicht ..

von Michael S. (technicans)


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genervt schrieb:
> mal professionelle Hilfe!

Von dir?

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Michael S. schrieb:
> genervt schrieb:
>> Aber das rafft Michael S. natürlich nicht.
>
> Ich raffe mehr als du glaubst, da brauchst du gar nicht ins gleiche
> Horn zu stoßen, bloß weil es dir bei gleicher Interessenlage so
> gut in den Kram passt wie Chris D..
> Wolf bleibt Wolf, auch wenn er mal kein Appetit auf Schafe hat.

Bei Dir ist sowieso jeder Wolf - ganz egal, ob er überhaupt schon mal 
ein Schaf gerissen hat.

> Chris D. schrieb:
>> Nennt sich Vorurteil. Du solltest die abbauen und mal wieder offener auf
>> die Menschen zugehen.
>
> Nur das so ein Vorurteil nicht von ungefähr kommt, sondern durch
> eigene Erfahrungen. Da hat sich schon lange kein Unternehmer mehr
> so verhalten, das man annehmen sollte was du glaubst.
> Für mich sind die meisten Unternehmer nicht böse, sondern
> charakterlich und sozial einfach so schlecht wie aus der
> untersten Schublade, vor allem hier in der Gegend.
> Muss wohl irgendwo ein Nest sein?

Vielleicht liegt das auch einfach an Dir. Das ist bei solch einer 
Konstellation nämlich durchaus naheliegend.

Komischerweise ist mir zu meiner Zeit als Angestellter nur ein Chef mit 
den von Dir beschriebenen Eigenschaften untergekommen. Alle anderen 
waren einfach nur Menschen, mit denen man problemlos reden konnte/kann.

Wenn man denn will und sein Gegenüber nicht schon vorher als bösen Wolf 
sieht.

> Jedenfalls lasse ich mich nicht mehr auf Experimente ein, wo ich
> dann wieder mal der Dumme bin. Dann lieber H4ever und happy.

Genau - alle anderen sind böse, nur man selbst hat sich nichts 
vorzuwerfen.
Na, wenn es Dich glücklich macht.

Aber sei beruhigt: wir hier zahlen auch für Dich.

> Wollen wir das Thema wirklich noch weiter erörtern? Ich werde nämlich
> gerade wieder richtig warm.

Nein, bitte nicht - es reicht, wenn ich ich Dir nur jeden zweiten Tag 
widersprechen muss.

Chris D.

von Kalli L. (knl)


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Schade,
der Threat hat mich echt interessiert.
Und jetzt wird er wieder mal mit anderen Themen so zugemüllt.
Ich habe jetzt die E-Mail Benachrichtigung wieder abgeschaltet, weil es 
nur noch nervt, so ein Scheiß von  Michael S und Gegenspieler zu lesen 
und deswegen gestört zu werden. (Frust)

von michaelchle (Gast)


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M. (DI) Elektro schrieb:
> Wer von euch hat auch Probleme mit Rücken, Stühlen, Lärm und
> Bidschirmarbeitsplatz? Trotz angeblich ergonomischer Position habe ich
> ständig Rückenprobleme, die ich im Urlaub nicht habe und auch vorher nie
> hatte, und bei einem 6 wöchigen Training in unserer Niederlassung auch
> nicht hatte. Grund Zugluft.
Deshalb lasse ich mir immer vorher den zukünftigen Arbeitsplatz zeigen. 
Einmal hat man mir einen super Platz im Vorstellungsgespräch gezeigt, 
als ich dann antrat war es nebenan in der "Rumpelkammer" mit 30 Jahre 
altem Stuhl, zu kleinem Tisch, nicht verdunkelbarem Fenster, Radauserver 
nebenan (offene bzw. keine Tür) samt "Heizung" durch den Server und das 
im Sommer. Nach drei Tagen bin ich nicht mehr gekommen, war allerdings 
ein Werkstudentenjob. In einem richtigen Job hätte dort gleich wieder 
gewechselt sobald ich was anderes gefunden hätte.


> Anderes Thema: Lärm!
Bei IBM habe ich während des Vorstellungsgespräches das 
Großraumbüro/Cubicles gesehen, dazu das Minischeisshaus für die ganze 
Abteilung. Da wusste ich schon wo ich nicht arbeiten will.


Seitdem bin ich in der Beziehung noch kritischer, sobald ich eine neue 
Stelle suche.

von Ralf (Gast)


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Kalli L. schrieb:
> Schade,
> der Threat hat mich echt interessiert.
> Und jetzt wird er wieder mal mit anderen Themen so zugemüllt.
> Ich habe jetzt die E-Mail Benachrichtigung wieder abgeschaltet, weil es
> nur noch nervt, so ein Scheiß von  Michael S und Gegenspieler zu lesen
> und deswegen gestört zu werden. (Frust)

Da hast du zwar recht, aber die Lösung des Problems liegt doch auf der 
Hand:

1. Mit dem Chef reden, und um ein besseres (kleineres) Büro bitten.
2. Kann (oder will) er keine Verbesserung anbieten, dann nach einem neue 
Job suchen.

Alles andere ist doch "Blah-blah".

von Michael S. (technicans)


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Chris D. schrieb:
> Vielleicht liegt das auch einfach an Dir. Das ist bei solch einer
> Konstellation nämlich durchaus naheliegend.

Natürlich bin ich nach deiner Auffassung wieder selber schuld.
Das ist eine armselige Argumentation. Wenn Firmen auf Dienstleister
ausweichen und sich dahinter verstecken weil sie es selbst nicht
mehr raffen, dann liegt das Problem sicher nicht beim Bewerber.
Man kann ja versuchen päpstlicher zu sein als der Papst, aber
in aller Regel wird das nicht klappen, auch nicht wenn die
Fachkräfte fehlen. Verantwortung nada. Im Arbeitgeberteil der
Jobbörse kann man sehen was lokal an Mitbewerbern so vorhanden
ist, die bieten und das was man daraus liest gibt einem das
schon zu denken, insbesondere dann, wenn Stellen trotz
qualifizierter Kräfte nicht besetzt werden. Das sehen sogar
die Leute vom Amt so.

> Bei Dir ist sowieso jeder Wolf - ganz egal, ob er überhaupt schon mal
> ein Schaf gerissen hat.

Kommt auf das Rudelverhalten an und da sind die Arbeitgeber in bester
Gesellschaft weil in der Regel unter sich und jeder lebt sich da als
Alpha aus.

> Wenn man denn will und sein Gegenüber nicht schon vorher als bösen Wolf
> sieht.
Frühestens dann wenn er die Zähne zeigt und das war bisher immer
der Fall. Hilfe wurde einem nicht geboten, dafür aber dumme Sprüche.

> Aber sei beruhigt: wir hier zahlen auch für Dich.

NICHT GENUG.

> Nein, bitte nicht - es reicht, wenn ich ich Dir nur jeden zweiten Tag
> widersprechen muss.

Tja, Leute mit überzeugenden Argumenten hätten das nicht nötig sich
nur mit dem Widersprechen zu begnügen. Dann beschränke dich doch mit dem
verschieben und löschen, denn das kannste im Verborgenen tun, ohne jede 
Verantwortung zu übernehmen, analog wie ein Arbeitgeber das ja gewohnt 
ist.

von Kalli L. (knl)


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Ralf schrieb:
> 1. Mit dem Chef reden, und um ein besseres (kleineres) Büro bitten.

Richtig, aber die richtigen Argumente muss man erstmal rausarbeiten:
Man muss ihm schon vermitteln, dass Verbesserungen des Umfelds zu 
weniger KOSTEN führen:

Beispiel:
* Bessere Konzentration: Führt zur schnelleren Abarbeitung der Aufgaben
* Bessere Konzentration: Führt zu fehlerfreieren Software, die dann 
weniger Ärger beim Kunden sorgt --> Kunde zufrieden(mit dem üblichen 
Folgen)
* Bessere Gesundheit: Mit Rückenschmerzen zuhause bleiben macht auch 
kein Spass und kostet der Firma richtig Geld

So jetzt sind die anderen dran...

von genervt (Gast)


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Fachidiot schrieb:
> genervt (Gast) schrieb:
>
>> Nichts davon rechtfertigt einen Mord oder Ammoklauf.
>
> Und mit dieser Erkenntnis wird jetzt genau was verhindert?

Den Trugschluss, den Fehler im System zu suchen.

von genervt (Gast)


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Michael S. schrieb:
>> Aber sei beruhigt: wir hier zahlen auch für Dich.
>
> NICHT GENUG.

Ich bin sicher, dass es viel zu viel ist. Würde man dir die Leistungen 
zusammenstreichen, dann hättest du recht schnell einen Job.

von Ralf (Gast)


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Ich bin mit Dir einer Meinung.
Immer wenn hier jemand mit einem Problem zu seinem Arbeitsplatz (oder 
Arbeitgeber) nachfragt, dann kommen ein paar Spezies aus den Löchern und 
singen das Lied von den bösen Arbeitgebern.
Das Nervt.

Kalli L. schrieb:
> Beispiel:
> * Bessere Konzentration: Führt zur schnelleren Abarbeitung der Aufgaben
> * Bessere Konzentration: Führt zu fehlerfreieren Software, die dann
> weniger Ärger beim Kunden sorgt --> Kunde zufrieden(mit dem üblichen
> Folgen)
> * Bessere Gesundheit: Mit Rückenschmerzen zuhause bleiben macht auch
> kein Spass und kostet der Firma richtig Geld
Das Erinnert mich an "Mama, ich hab Bauchweh....."
Wenn du Anfängst dich so zu rechtfertigen, dann hast du schon verloren.

Versuch es mal damit:
"Chef, an diesem Platz kann man nicht effektiv arbeiten - mach was". 
(Sinngemäß)

von Michael S. (technicans)


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Ralf schrieb:
> "Chef, an diesem Platz kann man nicht effektiv arbeiten - mach was".

Gefährliches Spiel, weil dein Chef ja auch nicht dumm ist und schon
Kosten und Nutzen abwägt. Allerdings sind die Argumente oft fiktiv,
weil gar keine konkreten Zahlen vorliegen. Also mal den Ball flach
halten bei solchen Spielchen. Denn schnell wird man als Querulant
verdammt.

von Kalli L. (knl)


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Ralf schrieb:
> "Chef, an diesem Platz kann man nicht effektiv arbeiten - mach was".

Dann sagt Chef aber auch ganz schnell: "Die anderen haben aber kein 
Problem damit. Sonst noch was? Na dann is ja alles klar."

von genervt (Gast)


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Kalli L. schrieb:
> Ralf schrieb:
>> "Chef, an diesem Platz kann man nicht effektiv arbeiten - mach was".
>
> Dann sagt Chef aber auch ganz schnell: "Die anderen haben aber kein
> Problem damit. Sonst noch was? Na dann is ja alles klar."

Daher spricht man vorher mit den Kollegen drüber.

Wenn mehrere Leute hinter dem selben Problem stehen, fällt die 
Extrawurst flach.

von Ralf (Gast)


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Kalli L. schrieb:
> Dann sagt Chef aber auch ganz schnell: "Die anderen haben aber kein
> Problem damit. Sonst noch was? Na dann is ja alles klar."

Nach dieser Antwort würde ich zu Punkt 2 übergehen:

>>1. Mit dem Chef reden, und um ein besseres (kleineres) Büro bitten.
>>2. Kann (oder will) er keine Verbesserung anbieten, dann nach einem neue Job 
suchen.

von Michael S. (technicans)


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genervt schrieb:
> Daher spricht man vorher mit den Kollegen drüber.

Sitzen die Kollegen an dem selben Platz? Wohl nicht und
deshalb geht das  Problem den Kollegen auch meist am A...
vorbei. Da muss es schon was sein was alle wirklich angeht
und interessiert wie z.B. ne neue bessere Kaffeemaschine
für die Abteilung.

von genervt (Gast)


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Michael S. schrieb:
> genervt schrieb:
>> Daher spricht man vorher mit den Kollegen drüber.
>
> Sitzen die Kollegen an dem selben Platz? Wohl nicht und
> deshalb geht das  Problem den Kollegen auch meist am A...
> vorbei. Da muss es schon was sein was alle wirklich angeht
> und interessiert.

Oder bei denen ist das Problem sogar ausgeprägter... who knows?

Aber du bist grad wieder dabei dir deine Wirklichkeit zusammenzureimen.

von Michael S. (technicans)


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genervt schrieb:
> Daher spricht man vorher mit den Kollegen drüber.

Sitzen die Kollegen an dem selben Platz? Wohl nicht und
deshalb geht das  Problem den Kollegen auch meist am A...
vorbei. Da muss es schon was sein was alle wirklich angeht
und interessiert.

genervt schrieb:
> Oder bei denen ist das Problem sogar ausgeprägter... who knows?
Auch das ist möglich. Steht und fällt damit wie ein Problem gesehen
wird. Übel ists wenn man das alles vorher nicht wusste. So hat
man kaum Möglichkeiten Zwang auszuüben.
> Aber du bist grad wieder dabei dir deine Wirklichkeit zusammenzureimen.
Wieso meine Wirklichkeit? Ich habe ja in diesem Thread nichts
thematisiert, sondern nur kommentiert.

von S. (Gast)


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genervt schrieb:
>> Wenn der Geduldsfaden reißt, dann reißt er eben.
>
>> Wer das nicht mal selbst mitgemacht hat, kann das
>
>> kaum abschätzen.
>
>
>
> Und du faselst hier was von menschenverachtenden Arbeitgebern. Hohl dir
>
> mal professionelle Hilfe!

Das ist so realitätsfern nicht - siehe den aktuellen TV Beitrag und die 
Diskussion Hölle im Büro: "So machen die Chefs die AN fertig".

von Peter G. (peddar)


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Also ich habe eine Zeit lang auch über Rückenprobleme geklagt und war in 
der Firma nicht der Einzige. Die Ausstattung war schon etwas älter und 
nicht mehr ergonomisch vertretbar. Unser Chef ist dann aber von sich aus 
(!) hingegangen und hat in solche Bürostühle 
http://www.drehstuhl-sofort.de/de/Drehstuehle/Drehstuehle-bis-200-EUR.htm 
investiert. Die haben zwar ihren Preis, doch der Ausfall eines 
Arbeitnehmers wegen Bandscheibenvorfall etc. wäre wohl teurer. Ich kann 
garnicht nachvollziehen, weshalb es immer noch Arbeitgeber gibt, die 
nicht auf die Gesundheit ihrer Mitarbeiter achten.

Zum Thema Lärm:

Zur zeit wird bei uns nebenan renoviert und der Baulärm ist schon sehr 
laut und nervig. Allerdings geht auch das vorbei und es ist nun mal 
nicht zuverhindern. In diesem Fall würde ich nicht klagen und versuchen 
mich trotzdem zu konzentrieren. Wenn es aber durchgängig der Fall sein 
sollte, sollte man etwas dagegen tun.

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael S. schrieb:

> Ja, nur was macht das Jobcenter ohne Kunden?

Keine Sorge. Die allermeisten kommen ja wieder. Die, die gerade die 
Personaldienstleister-Karriere machen.

von M. (DI) Elektro (Gast)


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So, habe mit dem Chef über den Lärm und die Rückenprobleme gesprochen. 
Ergebnis:

1. "Wir haben hier ergonisch gestaltete Arbeitsplätze. Schauen Sie mal, 
ob Sie was an ihrem Stuhl verändern können."

2. "Das Problem mit dem Lärm haben wir zur Kenntnis genommen. Auch 
andere haben sich schon beschwert" (aha!). Weiter: "Die Geschäftsleitung 
war leider der Ansicht alle Wände rausreissen lassen zu müssen." 
(nochmal Aha, vorher war es also mal anders)


3. Zugluft! Ich darf mir jetzt einen anderen Platz aussuchen. Problem: 
Es gibt nur noch schlechtere. Entweder im Labor, mit 
Klimaanlagenfrosttemperaturen, oder mehr zum Flur hin, wo noch mehr 
Getrampel ist.

So richtig alt werde ich in dieser Firma nicht.

von genervt (Gast)


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M. (DI) Elektro schrieb:
> So richtig alt werde ich in dieser Firma nicht.

Also such dir mittelfristig einen Arbeitgeber mit "artgerechter 
Haltung".

von M. (DI) Elektro (Gast)


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genervt schrieb:
> so such dir mittelfristig einen Arbeitgeber mit "artgerechter
>
> Haltung".

Tipp??

von genervt (Gast)


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Da hilft nur eins: Bewerben, Vorstellen und sich die Arbeitsumgebung 
zeigen lassen.

von genervt (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #2859637:
> Haha, da wird der AG gleich stutzig.

Wie kommt die schlechte Kopie eines Verlierers zu diesem Schluss?

von genervt (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #2859643:
> Man sieht, du hattest nie Personalverantwortung, Kellerkind.

Hattest du denn schon mal einen Job?

Unternehmen führen die Bewerber üblicherweise durch die Räumlichkeiten 
und stellen sie den potentiellen künftigen Kollegen vor. (Zumindest hier 
ist das so üblich - weiß ja nicht wie das im Osten ist).

von genervt (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #2859662:
> Und Arbeitgeber mögen es, wenn der Bewerber schon beim
> Bewerbungsgespräch anmerkt, dass er nur unter Bedingungen a - z arbeiten
> kann, nech?

Wie DUMM muss man sein, um zu glauben, dass sich jemand so bescheuert 
beim Vorstellungsgespräch verhalten könnte?

Ich hab ja schon einige Bewerber erlebt, aber sowas....

von Michael K. (charles_b)


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In Schulen sind eigentlich Akustik-Decken vorgeschrieben. Doch wenn die 
Kohle knapp wird bestellt man lieber elektronische Tafeln (Stückpreis 
rund 5000 Euro ohne PC) und verzichtet auf die Raumakustik.

Die neuen Räume sind vollständig kahl, quaderförmig. Schallabsorption 
findet nicht statt, Betonwände.

Folge: Kathetralen der Wissenschaft entstehen. Schon wenn einer seinen 
Schlüsselbund auf den Tisch legt, ist das gesprochene Wort nicht mehr zu 
verstehen.

Natürlich müssen die Schüler "leise" sein, doch der Eigenlärm auch einer 
ruhige Klasse ist dermaßen laut, dass es extrem anstrengend ist 
voranzukommen. Sowohl für die Lehrer als auch für die Schüler.

Wer nix versteht, kann auch nix verstehen.

Ein Betriebsrat hätte die Bude schon längst "still"-gelegt.

von Michael S. (technicans)


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Michael K-punkt schrieb:
> Wer nix versteht, kann auch nix verstehen.

Als Pauker wolltest du wohl Definitionskorrekt sagen:
Wer nichts versteht, kann nix lernen.

von Dr.Pillepalle (Gast)


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Hallo,
das sieht mir doch sehr stark nach einem beginnenden burnout aus.
Ich kann dir nur empfehlen dich mit einem Arzt deines vertrauens 
zusammenzusetzen und eine entsprechende Strategie für den vorzeitigen
Berufsausstieg zu erarbeiten.
zBsp. immer gern genommen " Schweissfüsse bei erhöhter Anforderung "
damit kommt man bei fast jedem Psychiater durch und ist bald auf Rente.

Viel Erfolg
Dr. Pillepalle

von Michael K. (charles_b)


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Michael S. schrieb:
> Michael K-punkt schrieb:
>> Wer nix versteht, kann auch nix verstehen.
>
> Als Pauker wolltest du wohl Definitionskorrekt sagen:
> Wer nichts versteht, kann nix lernen.

Hm, ich ordne "lernen" immer unter der Rubrik "auswendiglernen" ein. 
Genau das möchte ich vermeiden. Und die klassiche Rückmeldung der 
Schüler ist auch eher "habs nicht verstanden" statt "habs nicht 
gelernt".  Mir gings mehr um das Wortspiel, verstehst du?

von Michael S. (technicans)


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Michael K-punkt schrieb:
> Mir gings mehr um das Wortspiel

Na, hoffentlich artet deine Wissensvermittlung nicht in Wortspielen
aus. Dann wirds mit dem Lernen nämlich Essig, weil alle das gleiche
meinen, aber nicht fähig sind es zu sagen oder verständlich zu
reflektieren. Ich ahne schlimmes.

von Michael K. (charles_b)


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Michael S. schrieb:
> Michael K-punkt schrieb:
>> Mir gings mehr um das Wortspiel
>
> Na, hoffentlich artet deine Wissensvermittlung nicht in Wortspielen
> aus. Dann wirds mit dem Lernen nämlich Essig, weil alle das gleiche
> meinen, aber nicht fähig sind es zu sagen oder verständlich zu
> reflektieren. Ich ahne schlimmes.

Na, nun lass mal die Kirche im Dorf.
Scheint so ne Mode zu sein, dass sich jeder, der ne Brille auf der Nase 
hat, für nen Optik-Experten hält.

Und jeder, der mal selber in der Schule war (oder auch nicht), muss gute 
pädagogische Tipps verteilen.

Oder ging es hier um miese Arbeitsbedingungen?

von Michael S. (technicans)


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Miese Arbeitsbedingungen = miese Lehrer = miese Schule

von Jo Schuster (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Ach Chrisie, die Leute die solche Zustände schaffen, schaffen die mit
> eigener Tat unD Absicht.


Ach Marx, Du hast zuviel Marx gelesen! ;-)
-----------------------------------------

Ein Studierter sollte in der Lage sein, leicht lösbare Probleme 
(Zugluft, Rückenschmerzen) zu bewältigen. :-)

Rückenprobleme: Die sind immer selbst verursacht: Haltungsfehler, 
Bewegungsmangel, durchgelegene, weiche/r Matratze/Matratzenrost.

Großraumbüro - Lärm: Jeder hat damit am Anfang Probleme. Und jeder 
gewöhnt sich daran. Nach 6 Monaten sollte die Lärmstörung einigermaßen 
erträglich sein. Nach einem Jahr überwiegen die Vorteile eines 
Großraumbüros: man erfährt viel. Das ist der Hauptnachteil von 
Kleinbüros. In der Anfangszeit ist das nicht so wichtig, aber später ein 
entscheidender Vorteil.

Und bei allem gilt: mit den Kollegen reden! ;-)

Viel Erfolg!

Jo

von Neuinbibi (Gast)


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Jo Schuster schrieb:
> Großraumbüro - Lärm: Jeder hat damit am Anfang Probleme. Und jeder
> gewöhnt sich daran.
Nein, das tut definitiv nicht Jeder und die die es tun, stumpfen ab. 
Zudem ist es so, dass das ständige Ausblenden von Lärm Ermüdung im Kopf 
erzeugt, zu schlechtem Schlaf führt und die Konzentration schwächt, wie 
Gehirnforschungen zeigen.

Daher wird in Grossraumbüros ja in vielen Firmen auch Ruhe angeordnet 
und jegliche Besprechung und Unterhaltung in Besprechungsräume 
verlagert. Dort lässt es sich durchaus arbeiten, aber dann ist das 
ARgument mit den zufälligen Infos dahin.

Zudem sind die zufälligen Infos meistens nur chaotischer Natur und wenig 
nutzbringend.

Jo Schuster schrieb:
> Und bei allem gilt: mit den Kollegen reden! ;-)
Das kann man hervorragend in der Teeküche, bei Projektmeetings und 
zwischendurch, indem man den jeweiligen Kollegen im Kleinbüro aufsucht. 
Das klappt hervorragend.

Wenn alle drucheinanderreden, ist die ganze Konzentration dahin und 
Fehler häufen sich massivst! Das betrifft besonders die Prozesse und 
Vorgänge, wo Lernen und Verstehen gefragt sind. Daher gilt ja auch in 
Bibliotheken Ruhe!

Wenn man weiss, was man tut, dann kann man das im grössten Chaos 
runterprogrammieren, aber so stufsinning sind die meisten 
Ingenieurtätigkeiten eben nicht.

Sowas eigent sich für die stupiden Tätigkeiten in der Produktion und im 
Call-Center.

von Jo Schuster (Gast)


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Neuinbibi schrieb:
>> Großraumbüro - Lärm: Jeder hat damit am Anfang Probleme. Und jeder
>> gewöhnt sich daran.
>
> Nein, das tut definitiv nicht Jeder und die die es tun, stumpfen ab.
> Zudem ist es so, dass das ständige Ausblenden von Lärm Ermüdung im Kopf
> erzeugt, zu schlechtem Schlaf führt und die Konzentration schwächt, wie
> Gehirnforschungen zeigen.
>
Bist Du auch schon abgestumpft?
Wenn man an ein Großraumbüro gewöhnt ist, nimmt man den Lärm nicht mehr 
wahr. Aber Wichtiges registriert man und das ist phänomenal.
>
> Daher wird in Grossraumbüros ja in vielen Firmen auch Ruhe angeordnet
> und jegliche Besprechung und Unterhaltung in Besprechungsräume
> verlagert.

Na also, es geht doch ganz einfach! :)

> Zudem sind die zufälligen Infos meistens nur chaotischer Natur und wenig
> nutzbringend.

Im Gegenteil, das Wichtigste erfährt man nie in offiziellen Gesprächen.
>
> Das kann man hervorragend in der Teeküche und zwischendurch, indem man
> den jeweiligen Kollegen im Kleinbüro aufsucht.
>
Dann freuen sich aber die anderen Kleinbüroinsassen, wenn immer wieder 
ein anderer Störer kommt. :)

>> Und bei allem gilt: mit den Kollegen reden! ;-)

Das bezieht sich selbstverständlich auf das Thema, also: Zugluft, Lärm, 
Rücken, etc.
>
Tja, so macht halt jeder seine eigenen Erfahrungen. ;)

von Kalli L. (knl)


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Jo Schuster:
Welche Tätigkeit genau machst du in einem Großraumbüro?

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Jo Schuster schrieb:
> Neuinbibi schrieb:
>> Nein, das tut definitiv nicht Jeder und die die es tun, stumpfen ab.
>> Zudem ist es so, dass das ständige Ausblenden von Lärm Ermüdung im Kopf
>> erzeugt, zu schlechtem Schlaf führt und die Konzentration schwächt, wie
>> Gehirnforschungen zeigen.
>>
> Bist Du auch schon abgestumpft?
> Wenn man an ein Großraumbüro gewöhnt ist, nimmt man den Lärm nicht mehr
> wahr. Aber Wichtiges registriert man und das ist phänomenal.

Ich gebe da Neuinbibi Recht - nur weil man sich daran gewöhnt hat, 
heisst das noch nicht, dass es einen nicht stört.

Ich hatte mich hier im Büro auch an die (leisen) Lüfter des PCs gewöhnt 
- trotzdem weiss ich erst seit der Anschaffung eines komplett 
lüfterlosen ITX-PCs (mit D525MW-Board, falles es interessiert), dass 
mich das Rauschen gestört hat. Bei Ruhe kann ich zumindest wesentlich 
besser arbeiten.

Ich glaube, so ein Großraumbüro wäre nichts für mich - ich konnte schon 
damals im Pool als HiWi nur abends alleine wirklich konzentriert 
arbeiten.

Aber jetzt ist das dank Selbstständigkeit ja eh kein Thema mehr - dazu 
noch 4 Meter bis zum Garten und tägliches Eichhörnchenbeobachten - was 
will man mehr ;-)

Chris D.

von Michael S. (technicans)


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Chris D. schrieb:
> bis zum Garten und tägliches Eichhörnchenbeobachten

Du solltest mal lieber was Produktives/lukratives arbeiten
statt die Nager beim Eichhörncheln zu beobachten, du faul...
Dann könntest du dann nämlich noch locker ein paar Leute
einstellen.

von Epi (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Du solltest mal lieber was Produktives/lukratives arbeiten
> statt die Nager beim Eichhörncheln zu beobachten, du faul...
> Dann könntest du dann nämlich noch locker ein paar Leute
> einstellen.

Er ist doch nicht so gemein und will den anderen Arbeitgebern auf dem 
Zenit des Fachkräftemangels die Mitarbeiter wegschnappen...denk doch mal 
nach Mann...

von genervt (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> bis zum Garten und tägliches Eichhörnchenbeobachten
>
> Du solltest mal lieber was Produktives/lukratives arbeiten
> statt die Nager beim Eichhörncheln zu beobachten, du faul...

Keine Angst, deswegen bekommst du trotzdem dein Geh.... ähhhh Schutzgeld 
nicht gekürzt.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Michael S. schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> bis zum Garten und tägliches Eichhörnchenbeobachten
>
> Du solltest mal lieber was Produktives/lukratives arbeiten
> statt die Nager beim Eichhörncheln zu beobachten, du faul...
> Dann könntest du dann nämlich noch locker ein paar Leute
> einstellen.

Tsts, warum sollte ich?

Das hiesse ja, dass ich mir Stress mache. Wozu?

Um noch mehr Geld zu verdienen?

Ist mir ziemlich egal. Haben wir doch neulich erst drüber geredet. Schon 
vergessen? :-)

Dann doch lieber öfter mal ne Pause - abschalten, Geist und Seele 
baumeln lassen ...

Chris "Ooooommmmmmmmhh" D.

von Wilhelm F. (Gast)


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Chris D. schrieb:

> Aber jetzt ist das dank Selbstständigkeit ja eh kein Thema mehr - dazu
> noch 4 Meter bis zum Garten und tägliches Eichhörnchenbeobachten - was
> will man mehr ;-)

Mit ungeschälten Erdnüssen lockt man sie bis an die Hand an. Die holen 
sie aus der Hand ab. Ganz nett. Wenn man Glück hat, schälen sie die 
gleich in 1 Meter Entfernung.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Chris D. schrieb:
>
>> Aber jetzt ist das dank Selbstständigkeit ja eh kein Thema mehr - dazu
>> noch 4 Meter bis zum Garten und tägliches Eichhörnchenbeobachten - was
>> will man mehr ;-)
>
> Mit ungeschälten Erdnüssen lockt man sie bis an die Hand an. Die holen
> sie aus der Hand ab. Ganz nett. Wenn man Glück hat, schälen sie die
> gleich in 1 Meter Entfernung.

Hmmm, muss ich mal testen - danke für den Tipp :-)

Allerdings haben sie hier einen Hasel und einen Walnussbaum in der Nähe.

Niedlich sind sie ja wirklich.

von Wilhelm F. (Gast)


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Chris D. schrieb:

> Wilhelm Ferkes schrieb:
>> Chris D. schrieb:
>>
>>> Aber jetzt ist das dank Selbstständigkeit ja eh kein Thema mehr - dazu
>>> noch 4 Meter bis zum Garten und tägliches Eichhörnchenbeobachten - was
>>> will man mehr ;-)
>>
>> Mit ungeschälten Erdnüssen lockt man sie bis an die Hand an. Die holen
>> sie aus der Hand ab. Ganz nett. Wenn man Glück hat, schälen sie die
>> gleich in 1 Meter Entfernung.
>
> Hmmm, muss ich mal testen - danke für den Tipp :-)
> Allerdings haben sie hier einen Hasel und einen Walnussbaum in der Nähe.
> Niedlich sind sie ja wirklich.

Eichhörnchen und Walnüsse, das wird ein schwieriges Unterfangen. Raben 
hier sind schlau, und legen Walnüsse auf die Straße. Sie sind sogar so 
schlau, daß sie die Walnuß nicht irgendwo auf die Straße legen, sondern 
in die Fahrspur.

Selbst wenn die zu kleinen Krümeln breit gefahren wurde, sie freuen sich 
an den Stückchen.

Das mit den Eichhörnchen lernte ich 1967 an einem Campingplatz am 
Schluchsee. Die Kioskverkäuferin hatte einen riesigen Erdnußbestand, und 
sagte, daß dann die Eichhörnchen kommen. Für uns Kinder war das ja was! 
Die Eichhörnchenpopulation war nicht gering, man sah mal bis zu 5 auf 
einmal. Diese waren jedenfalls nicht menschenscheu. Keine Ahnung, 
vielleicht ging das Spiel zuvor sogar schon über Jahrzehnte. Hier in den 
heimischen Wäldern gibts das Eichhörnchen auf jeden Fall auch, sehe es 
aber selten.

Die Erdnüsse aus der Großpackung werden ihnen am besten schmecken. 
Ungeröstete Haselnüsse sind ja auch nix. Hast du das mal probiert, eine 
Haselnuß vom Baum? Auch wenn die Schale so aus sieht, wie aus dem Laden? 
Bäääh. Bucheckern schmeckten noch frisch vom Baum, und da sind die 
Wildschweine Weltmeister. Sonst an Ölfrüchten hier in unserem gemäßigtem 
Klimaraum kaum was.

von Klaus I. (klauspi)


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M. (DI) Elektro schrieb:
> Ach ja, ich wollte noch sagen, dass mich das sehr nervt, schlecht ar
> beiten und schlafen lässt. Im Raum sind ungünstige Luftströmungen, die
> mich entweder frieren oder schwitzen lassen, wodruch ich mir ständig
> einen Zug hole und abgelnekt bin, Fehler mache und unkonzentriert bin.
>
> Die permanenten Krankheiten kosten dann Schlaf, ich muss sogar teilweise
> zuhause bleiben, habe Fehltage sogar im Urlaub und kann mich nicht
> erholen. Auch die Freizeit ist eingeschränkt, wenn ich Probleme habe.
>
> Was tut man?

So beschrieben könnten es auch Entzugs-Symptome sein. Entweder saufst Du 
zuwenig oder zuviel?

Achja, mein Post ist übrigens ernstgemeint.

von Carsten H. (Gast)


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Torsten Schwalm schrieb:
> Dazu muss der AG aber erst mal wissen, dass der Arbeitsplatz
>
> nicht optimal ist.

Glaube mir, die Chefs wissen sehr gut über ihre Defizite und Vorteile 
Bescheid, aber im Rahmen von Bewerbungsprozessen werden die freilich 
nicht benannt! :-)

Wo es hakt, sieht man immer erst, wenn man drin ist. Dann ist auch etwas 
Courage gefragt, um seine Interessen durchzusetzen. Geht es gar nicht 
voran, über einen Wechsel nachdenken!

Ich empfehle, ein kostenloses Xing Profil anzulegen und sich finden zu 
lassen.

von Michael K. (charles_b)


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Michael S. schrieb:
> Miese Arbeitsbedingungen = miese Lehrer = miese Schule

Hm, ein mieser Lehrer kann sicherlich nicht alles auf die miesen 
Arbeitsbedingungen schieben.

Aber im Grunde stimmt deine Gleichung.

von RainerDenKeinerWäscht (Gast)


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von Wilhelm F. (Gast)


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Michael K-punkt schrieb:

> Hm, ein mieser Lehrer kann sicherlich nicht alles auf die miesen
> Arbeitsbedingungen schieben.

In meiner Schulzeit lernte ich auch nichts fürs Leben. Nur Lernen nach 
Noten.

Nur, was gerade gefragt war. Klassenarbeiten 6. Schuljahr, oder 7. 
Schuljahr, oder 8. Schuljahr.

Sozialkunde gab es erst im 9. letzten Schuljahr. Das interessierte da 
kein Schwein, total fremd. Man muß sowas im ersten Schuljahr einführen, 
in leichten Bröckchen, nicht im letzten. Oder bereits zu 
Kindergartenszeiten.

von Michael S. (technicans)


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Chris D. schrieb:
> Ist mir ziemlich egal. Haben wir doch neulich erst drüber geredet. Schon
> vergessen? :-)

Nö, aber es ist nicht meine Schuld das die Welt so ist, wie sie ist,
aber es ist gewiss meine Schuld wenn sie so bleibt. Also versuche
ich immer wieder, etwas dran zu ändern. Mehr kann man sowieso
nicht machen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.;-)

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Michael S. schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Ist mir ziemlich egal. Haben wir doch neulich erst drüber geredet. Schon
>> vergessen? :-)
>
> Nö, aber es ist nicht meine Schuld das die Welt so ist, wie sie ist

Du bist wie ich auch schon älter - hast also wie ich durchaus Anteil 
daran, dass sie so ist wie sie ist. Man kann all das, was schief läuft, 
nicht immer auf andere schieben.

> aber es ist gewiss meine Schuld wenn sie so bleibt. Also versuche
> ich immer wieder, etwas dran zu ändern.

Was ich festgestellt habe: am einfachsten kann man etwas ändern, wenn 
man bei sich selbst anfängt. Deswegen halte ich die endlosen 
Diskussionen hier für wenig zielführend.

Es reden zu viele und machen zu wenige.

Meiner Meinung nach läuft etwas falsch, wenn man nicht einmal mehr die 
Zeit hat, zwischendurch kurz abzuschalten (und bspw. für fünf Minuten 
ein Eichhörnchen zu beobachten).

Dann ist man nämlich genau in der Tretmühle, die ich nicht haben will.

Mir reicht, was ich verdiene. Das ist mehr als genug - warum also sollte 
ich groß expandieren? Um weniger Zeit für Dinge zu haben, die mir Freude 
machen?

Gandhi hatte schon recht:
"Die Welt ist groß genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für 
jedermanns Gier."

Es tut mir auch nicht Leid, dass ich nicht in das Klischee vom ständig 
rationalisierenden und optimierenden Unternehmer passe.
Ich mache genau das, was mir Spaß macht - ist doch wunderbar :-)
Ich muss da niemandem etwas beweisen.

Ich habe kein Problem damit, wenn sich jemand teure Autos gönnt. Mir 
reicht die Gewissheit, dass ich es könnte :-)

Für mich ist Luxus, dass wir keinen Wecker haben und ich jederzeit 
meiner Frau einen Kuss geben kann :-)

Und wir haben den größten Luxus überhaupt: Zeit für uns, Zeit für 
andere.

Zuviel Geld macht einen Menschen nicht reicher - es beschäftigt ihn nur 
mehr.

Chris D.

von NeuinBiBi (Gast)


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Carsten H. schrieb:
> Ich empfehle, ein kostenloses Xing Profil anzulegen und sich finden zu
>
> lassen.


dort tummeln sich aber auch nur düstere Gestalten -
echtes head hunting geht anders

von Michael K. (charles_b)


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NeuinBiBi schrieb:

> dort tummeln sich aber auch nur düstere Gestalten -
> echtes head hunting geht anders

Wie sagte doch der Head Hunter, als er von der Guillotine kam...?

Man kann nicht alles haben!

von XDww (Gast)


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Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden. Wenn der Arbeitsplatz 
nicht optimal ist, einfach den Chef drauf anquatschen.

von Marco (Gast)


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XDww schrieb:
> Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden. Wenn der Arbeitsplatz
>
> nicht optimal ist, einfach den Chef drauf anquatschen.
Oder die Grenzwerte vorhalten:

8h     90 dB
6h     92 dB
4h     95 dB
3h     97 dB
2h    100 dB
1.5   102 dB
1h    105 dB
30min 110 dB
15min 115 dB

Das sind die Werte ab denen es gfs schon einen bleibenden Hörschaden 
gibt, wenn sie überschritten werden. Die Werte für einen Hörschaden, 
wenn Lärm dauerhaft jeden Tag eindringt, liegen ca 10 dB tiefer.

Englische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es schon eine 
Ohrlahmheit = Abstumpfung gibt, wenn man über Jahre hinweg mehr als 40dB 
hören muss.

von ♪Geist (Gast)


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>Englische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es schon eine
>Ohrlahmheit = Abstumpfung gibt, wenn man über Jahre hinweg mehr als 40dB
>hören muss.
Aha interessant! Wann hören wir schon mal im Alltag weniger als 45dB? 
Demnach sollten wir alle geschädigt sein.

von D. I. (Gast)


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♪Geist schrieb:
> Aha interessant! Wann hören wir schon mal im Alltag weniger als 45dB?
> Demnach sollten wir alle geschädigt sein.

Sind / Werden wir auch.

von kjw (Gast)


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Das Problem der Lärmbelastung von Mitarbeitern in Grossraumbüros wird 
nach wie vor weitgehend ignoriert. Ein besonders krasses Negativbeispiel 
zeigte die Werksleitung einer Firma, in der ich vor längerer Zeit einmal 
beschäftigt war.

Im einer Art Grossraumbüro waren auf mehreren Tausend Quadratmetern 
Grundfläche die unterschiedlichsten Arbeitsbereiche angesiedelt. 
Angefangen von der Elektronik-Fertigung über das Prüffeld bis hin zur 
Abteilungsleitung.

Die einzelnen Bereiche der riesigen (hellen, sauberen und korrekt 
klimatisierten) Halle waren mittels etwa 2 Meter hoher Stellwände 
abgetrennt, die eine gute akustische Abschirmung boten. Flächendeckend 
vorhandene Oberlichter  sorgten für reichlich Tageslicht an allen 
Arbeitsplätzen. Die Lärmbelästigung an meinem Arbeitsplatz bestand aus 
einem gleichmässigen Geräuschteppich (ohne stressende Peaks) mit eher 
geringem Schallpegel und wurde von mir subjektiv als nur wenig störend 
wahrgenommen.

Irgendwann kam ein neuer Werksleiter, dem die Raumteiler missfielen, 
weil sie durch ihre Höhe einen gewisse Privatsphäre mit Sichtschutz 
ermöglichten. Also wurden diese auf 1,35 Meter verkürzt, damit so die 
Leute besser zu kontrollieren waren. Es interessierte ihn nicht im 
Geringsten, dass nun die Lärmbelastung für den einzelnen Mitarbeiter 
- wie zu erwarten - deutlich anstieg.

von Carsten H. (Gast)


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Kopfhörer tragen! Es gibt ein Urteil eines LG in zweiter Instanz, dass 
Arbeitnehmer das Recht und die Pflicht haben, sich zu verhalten, dass 
ihre Arbeitskraft erhalten bleibt. Das geht bis in die Freizeit. Im 
Umkehrschluss bedeutet dies, dass er sich auch am Arbeitsplatz schützen 
muss und daher folglich auch darf, wenn er sich gestört fühlt. Der AG 
hatte ihn wegen des Kopfhörers abgemahnt und sogar gekündigt. Diese 
Kündigung war dann nichtig.

von Wilhelm F. (Gast)


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Carsten H. schrieb:

> Kopfhörer tragen!

Von Schießübungen im Wehrdienst kenne ich noch die so genannten 
Selektone-Ohrstöpsel, sollte auch gehen. Diese gibt es in verschiedenen 
Dämpfungsklassen, je nachdem, ob man G3 oder P1 testet, oder eine 
Kanone. Es ist kein Einweg-Produkt wie Ohropax. Man hat auch keinen 
Kopfhörer auf.

Wenn man durch Lärmerei keinen Gehörschaden bekommt, dann aber 
vielleicht einen Dachschaden. Eine Beeinträchtigung der Arbeit wegen 
Konzentrationsfähigkeit auf jeden Fall.

Wenn ich hier zu Hause, wenn auch nur im Hobby, einen Softwarecode zur 
Erstellung und Überarbeitung aus packe, darf noch nicht mal das Radio im 
Hintergrund leise laufen. Die Klospülung beim Nachbarn und der brummende 
Kühlschrank gehen mal gerade eben so.

Ich höre auch ohne Lärm genug Lärm, mit oder ohne Ohrstöpsel, rund um 
die Uhr, egal, leide nämlich seit Mitte 40 beidseitig an Tinnitus, der 
sich nie mehr verbessert. Lärm-Folgeschäden. Er beeinflußt stark das 
Hörvermögen, wegen des lauten Grundgeräusches. Es ist so, als ob ich 
einen Kopfhörer auf hätte, aus dem ein konstanter Sinuston mit einigen 
kHz kommt. Wenn jemand nach mir ruft, kann ich das mal überhören. Mit 20 
oder 30 hat man das nicht. Aber eines Tages läuft das Faß über, später 
mit 40 oder 50.

Auf dem Bau fand ich die Hilti anfangs in den Ohren sehr schmerzhaft, 
später nach einer Weile Benutzung nicht mehr. Mein Vater, ehemaliger 
Schlosser, hört fast gar nichts mehr, noch nicht mal einen Rauchmelder, 
den er direkt ans Ohr hält. Und die Dinger sind furchtbar laut. Das Oszi 
und ein Frequenzgenerator mit Telefonhörkapsel dran brachten es dann an 
den Tag, obere Hörgrenze bei knapp über 2kHz, bei einer Lautstärke, wo 
im Umkreis von 1km garantiert alle Katzen flüchten gehen. Der 
Rauchmelder piepst aber mit 3kHz. Da gilt nur noch die Ultima Ratio, 
jedes Jahr ein neueres noch stärkeres Hörgerät, so lange, bis gar nichts 
mehr geht. Der Vater kann noch vor Glück sagen, daß wir selbst eine 
qualitative Messung machten, und ich etwas von den Dingen verstehe. Ich 
erklärte ihm dann auch das Hörspektrum, so daß er es versteht. Von den 
Ärzten erfährt man kaum Details.

von Carsten H. (Gast)


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Es gibt auch nichtmilitärische Systeme z.B. die "Hearo"s (siehe google) 
aber wenn man das permanent anwenden muss, leidet das Gehör auch wegen 
Mangelinformation.

von Michael° (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> leide nämlich seit Mitte 40 beidseitig an Tinnitus, der
> sich nie mehr verbessert.

Gibt es eigentlich noch etwas an deiner Gesundheit, dass du uns
bisher verschwiegen hast?

von Müder Entwickler (Gast)


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Bin jetzt seit ein paar Wochen im neuen Job als Softwareentwickler 
(Dienstleister). Jedoch bin ich bei der Einarbeitung auf mich allein 
gestellt und habe zum Kundennetz (VPN) nur Zugang, wenn ein anderer 
Kollege im selben Raum ist und seinen Account mit mir teilt. Heute war 
leider gar keiner da und ich hatte überhaupt nichts zu tun. Zeit 
absitzen und versuchen irgendwie Beschäftigungstherapie zu betreiben. 
Auf Nachfrage hieß es, man würde sich bei mir melden, wenn es konkrete 
Aufgaben geben würde. Jetzt merke ich, dass so ein "freier" Tag 
anstrengender ist, als wenn man etwas zu tun hat.

Was kommt als nächstes? Wahrscheinlich eine Beschwerde, warum ich deren 
Geld verpulvere durch wilde Experimente mit J2EE-Technologien. (Meiner 
Meinung nach als Vorbereitung für konkrete Aufgaben, da ich versuche, 
mich in die verwendeten Technologien einzuarbeiten).

von Jo S. (Gast)


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Michael° schrieb:
> Wilhelm F. schrieb:
>> leide nämlich seit Mitte 40 beidseitig an Tinnitus, der
>> sich nie mehr verbessert.
>
> Gibt es eigentlich noch etwas an deiner Gesundheit, dass du uns
> bisher verschwiegen hast?

Er meint, daß es so etwas ähnliches wie die NSA auch bei der 
Rentenversicherung gibt - und dann werden sie ihn frühverrenten. :))

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael° schrieb:

> Wilhelm F. schrieb:
>> leide nämlich seit Mitte 40 beidseitig an Tinnitus, der
>> sich nie mehr verbessert.
>
> Gibt es eigentlich noch etwas an deiner Gesundheit, dass du uns
> bisher verschwiegen hast?

Aber sicherlich.

;-)

von Gerhard (Gast)


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Ich leide auch an Tinituts - ich sehe Pfeifen.

Vorallem in Spiegeln verfolgt mich eine! :-/

von Jo S. (Gast)


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kjw schrieb:
> Irgendwann kam ein neuer Werksleiter, dem die Raumteiler missfielen,
> weil sie durch ihre Höhe einen gewisse Privatsphäre mit Sichtschutz
> ermöglichten. Also wurden diese auf 1,35 Meter verkürzt, damit so die
> Leute besser zu kontrollieren waren.

Das war so eine Management-Mode in den 80ern, da mußte alles auf 1,35m 
reduziert oder durchsichtig gestaltet werden.

von Jo S. (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> fand ich die Hilti anfangs in den Ohren sehr schmerzhaft

War das Ohrenschmalz denn schon so verhärtet?

von Wilhelm F. (Gast)


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Jo S. schrieb:

> Michael° schrieb:
>> Wilhelm F. schrieb:
>>> leide nämlich seit Mitte 40 beidseitig an Tinnitus, der
>>> sich nie mehr verbessert.
>>
>> Gibt es eigentlich noch etwas an deiner Gesundheit, dass du uns
>> bisher verschwiegen hast?
>
> Er meint, daß es so etwas ähnliches wie die NSA auch bei der
> Rentenversicherung gibt - und dann werden sie ihn frühverrenten. :))

Also mein Rentenberater meint, ich könne mich jeden Tag entscheiden, und 
zu ihm kommen, er macht mit mir den Antrag gerne sofort.

Andererseits ist ja gesundheitlich noch einiges offen, ich bin auf jeden 
Fall auf Dauer krank geschrieben, und das endet bestimmt eines Tages 
mal. Bin aber auch neugierig, was dann passiert. Maßnahmen Kurse vom 
Amt? Ich sehe das mal locker, und bin schon gespannt darauf.

;-)

von Gerhard (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Andererseits ist ja gesundheitlich noch einiges offen, ich bin auf jeden
> Fall auf Dauer krank geschrieben, und das endet bestimmt eines Tages
> mal. Bin aber auch neugierig, was dann passiert. Maßnahmen Kurse vom
> Amt? Ich sehe das mal locker, und bin schon gespannt darauf.

Entwickel doch eine App und stell sie im App-Store (Android ist 
günstiger als für IOs).

Vllt landest du ja einen Volltreffer?

Eine App entwickeln müsstet doch als Ingenieur (a. D.) können und 
gesundheitlich muss auch möglich sein oder? Du kannst das auch im Liegen 
machen und posten kannst du hier anscheinend auch ohne Probleme.

von Wilhelm F. (Gast)


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Gerhard schrieb:

> Wilhelm F. schrieb:
>> Andererseits ist ja gesundheitlich noch einiges offen, ich bin auf jeden
>> Fall auf Dauer krank geschrieben, und das endet bestimmt eines Tages
>> mal. Bin aber auch neugierig, was dann passiert. Maßnahmen Kurse vom
>> Amt? Ich sehe das mal locker, und bin schon gespannt darauf.
>
> Entwickel doch eine App und stell sie im App-Store (Android ist
> günstiger als für IOs).
>
> Vllt landest du ja einen Volltreffer?
>
> Eine App entwickeln müsstet doch als Ingenieur (a. D.) können und
> gesundheitlich muss auch möglich sein oder? Du kannst das auch im Liegen
> machen und posten kannst du hier anscheinend auch ohne Probleme.

Sorry, so ein Scheiß App liegt mir nun mal überhaupt nicht.

von Gerhard (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Sorry, so ein Scheiß App liegt mir nun mal überhaupt nicht.

na gut, vll solltest du einfach Rentner werden. Ich glaube das liegt dir 
ziemlich gut.

von Jo S. (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Also mein Rentenberater meint

Erwerbsminderungsrente? Davon wirst du aber nicht fett werden.

von Wilhelm F. (Gast)


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Gerhard schrieb:
> Wilhelm F. schrieb:
>> Sorry, so ein Scheiß App liegt mir nun mal überhaupt nicht.
>
> na gut, vll solltest du einfach Rentner werden. Ich glaube das liegt dir
> ziemlich gut.

Es reicht mir schon alleine, daß ein Fremder wie du das gar nicht 
bestimmen kann.

von Gerhard (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Es reicht mir schon alleine, daß ein Fremder wie du das gar nicht
> bestimmen kann.

na, wenn du halt nur mit Elektronik machen willst, das aber 
offensichtlich nicht geht, musst du halt andere Wege suchen. Da kannst 
du so eine App entwickeln, von Zuhause aus, ganz bequem.

Intellektuell sollte das für dich kein Problem sein, wenn du dein Diplom 
nicht geschenkt bekommen hast.

Aber vllt bist du zu borniert und in einer Depression. Da vermeidet man 
halt neue Fehlschläge schon im Vorfeld.

Daher ist mein Tipp: Werde Rentner, dann kannst du den Schlussstrich 
formal ziehen, den du im Kopf offenbar schon lange gezogen hast.

von Wilhelm F. (Gast)


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Ich habe keine Lust und kein Interesse an Apps. Ist das so schwer 
begreiflich?

von Gerhard (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Ich habe keine Lust und kein Interesse an Apps. Ist das so schwer
> begreiflich?

anscheinend habe ich einen Wunden punkt getroffen, oder warum bist du so 
bissig? Schlechten Tag gehabt?

Was machst du eigentlich den ganzen Tag über? Du bist ja noch keine 80, 
sondern im Prinzip mitten im Leben.

Keine Lust und kein Interesse - da könnte eine Depression hinter 
stecken.

von Gerhard (Gast)


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@Fake Gerhard aka Zittermann, aka HeinerAlarm, aka Fake 
Abteilungsleiter, aka Bereichsleiter etc. WER postetet den hier die 
ganze Zeit ununterbrochen Bullshit und ist die ganze Zeit online?

und ansonsten was redest Du überhaupt mit Willem übers Arbeiten. Er hat 
einfach keinen Bock mehr und gut. Er ist halt sowas wie ein akademischer 
Arno Dübel. Er hat sich mit dem Hartz4 System arrangiert und ist 
zufrieden damit. Er will nicht mehr und ist froh wenn er in Ruhe 
gelassen wird von Arbeitgebern.

von Gerhard (Gast)


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Gerhard schrieb:
> @Fake Gerhard aka Zittermann, aka HeinerAlarm, aka Fake
> Abteilungsleiter, aka Bereichsleiter etc. WER postetet den hier die
> ganze Zeit ununterbrochen Bullshit und ist die ganze Zeit online?

Siehst du Gespenster?

von Wilhelm F. (Gast)


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Gerhard schrieb:

> Wilhelm F. schrieb:
>> Ich habe keine Lust und kein Interesse an Apps. Ist das so schwer
>> begreiflich?
>
> anscheinend habe ich einen Wunden punkt getroffen, oder warum bist du so
> bissig? Schlechten Tag gehabt?
>
> Was machst du eigentlich den ganzen Tag über? Du bist ja noch keine 80,
> sondern im Prinzip mitten im Leben.
>
> Keine Lust und kein Interesse - da könnte eine Depression hinter
> stecken.

Apps interessieren mich nicht. So einfach kann das sein.

von Gerhard (Gast)


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Gerhard schrieb:
> Er will nicht mehr und ist froh wenn er in Ruhe
> gelassen wird von Arbeitgebern.

Du kennst ihn offenbar gut?!

Wieso hast du zu viel Zeit, ihn so gut zu kennen?

Bist du auch arbeitslos? Ist das hier quasi ein virtueller 
Arbeitslosen-Stammtisch?

von Gerhard (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Apps interessieren mich nicht. So einfach kann das sein.

was interessiert Dich dann überhaupt?

von Gerhard (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Apps interessieren mich nicht. So einfach kann das sein.

Hast du keine Hobbys ausser Elektronik?

hast du keine anderen Interessen?

Kochst du nicht gerne, gehst du nicht gerne wandern? oder so

So arm kann dein Leben nicht sein. Also kannst du auch Apps entwickeln, 
denn "technisch" ist das trivial.

Du wirkst hier leider wie ein bornierter Rentner. Du willst nur das 
machen, was dich zu 100% interessiert, was du schon immer gemacht hast.

So findest du sowieso keinen Job!

von Wilhelm F. (Gast)


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Gerhard schrieb:

> Wilhelm F. schrieb:
>> Apps interessieren mich nicht. So einfach kann das sein.
>
> Hast du keine Hobbys ausser Elektronik?
>
> hast du keine anderen Interessen?

Doch. Raus kommen, unter Leute, z.B. zum Italiener hier am Eck.

Erst am Samstag gab es Big Party, da bin ich hier im Forum auch einen 
Tag gar nicht zu finden.

> So arm kann dein Leben nicht sein. Also kannst du auch Apps entwickeln,
> denn "technisch" ist das trivial.

Wie gesagt: Null Interesse an sowas.

> Du wirkst hier leider wie ein bornierter Rentner. Du willst nur das
> machen, was dich zu 100% interessiert, was du schon immer gemacht hast.

Glaub was du willst, ist mir auch völlig egal.

von Gerhard (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Doch. Raus kommen, unter Leute

Und da hast du keine kreativen Ideen, wie eine App dir helfen könnte?

Wanderst du gerne? Da gibt es doch viele Möglichkeiten, ich habe tausend 
Ideen, aber keine Zeit.

Klar, das ist alles kein Garant auf finanz. Erfolg, aber zumindest mal 
eine Chance. Ausserdem könntest du in dem Bereich auch im HomeOffice 
arbeiten.

Ich kenne da Unternehmen, die suchen solche Leute.

Klar, da verdienst du weniger als 40k im Jahr, je nach Output. Aber der 
Markt ist hier auf jeden Fall vorhanden!

Und wenn du z. B. in einer Woche 20 Std. arbeiten kannst, wärst du (wenn 
du dich selbst eingearbeitet hast) mit ca. 24k € im Jahr dabei.

Und das sind technisch keine hochtrabenden Projekte, da brauchst du 
keine Informatik für studiert haben!

von Wilhelm F. (Gast)


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Heiner, ich brauche deine tollen Tipps nicht. Bleib zu Hause damit.

von Gerhard (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Heiner, ich brauche deine tollen Tipps nicht. Bleib zu Hause
> damit.

sry, ich will dir ja nur helfen^^

P.S. ich kenne keinen Heiner.

von Wilhelm F. (Gast)


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Gerhard schrieb:

> Wilhelm F. schrieb:
>> Heiner, ich brauche deine tollen Tipps nicht. Bleib zu Hause
>> damit.
>
> sry, ich will dir ja nur helfen^^
>
> P.S. ich kenne keinen Heiner.

Nochmal: Bleib mit so einer guten Hilfe zu Hause.

von Gerhard (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Nochmal: Bleib mit so einer guten Hilfe zu Hause.

Du hast mir gar nichts zu sagen. :P

Kannst ja meine Beiträge überlesen oder das Browserfenster schließen^^

von Bogomil Hackdusi (Gast)


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Ich bin definitiv dafür W.F. aus dem Forum auszuschliessen.

Das Thema hier ist ernst!

Viele leiden an Stress, weil sie an ihrem Arbeitsplatz UNNÖTIG genervt 
werden.

Das sollte ernsthaft diskutiert werden und nicht von zwei Streihähnen 
kaputtdiskutiert werden.

Wo sind eigentlich die Moderatoren?

Sonst löschen die doch was das Zeugs hält..

von Jo S. (Gast)


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Gerhard schrieb:
> ich habe tausend
> Ideen, aber keine Zeit.

Ich weiß, wie du deine Zeit verplemperst  ;)

von Jo S. (Gast)


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Gerhard schrieb:
> P.S. ich kenne keinen Heiner.

Aber 100te Leser hier kennen "Heiner"  ;)   :)

von Gerhard (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Gerhard schrieb:
>> ich habe tausend
>> Ideen, aber keine Zeit.
>
> Ich weiß, wie du deine Zeit verplemperst  ;)

Willkommen im Club.

von observer (Gast)


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von Gerhard (Gast)


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davon wüsste ich ..

von Thomas1 (Gast)


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von Exportneger (Gast)


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Der komplette Arbeitsmarkt ist krank, brutal, ausbeuterisch und 
rücksichtslos. Das ist auch so gewollt, konkurrieren wir doch als 
Exportweltmeister mit einem der härtesten Regime der Welt. Vom Export 
haben zwar nur die Reichen und Konzerne was, denn die Waren werden mit 
Krediten bezahlt, für die der deutsche Steuerzahler am Ende haftet, weil 
sie keiner zurückzahlen kann, aber was solls. Am deutschen Wesen soll 
der Steuerzahler genesen, oder so ähnlich.

von Michael S. (Gast)


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Exportneger schrieb:
> Der komplette Arbeitsmarkt ist krank, brutal, ausbeuterisch und
> rücksichtslos.

Davon merke ich nichts.

Ich gehe sehr gerne zur Arbeit, ja es ist meine berufliche Passion der 
ich nachgehen darf.

So fühlt sich meine Arbeit gar nicht nach Arbeit an und ich muss alles 
andere als knechten.

Ich habe meinen Traumjob, eine geregelte 40 Std. Woche, kaum Überstunden 
(<8 im Monat) und bekomme ein sehr gutes Gehalt.

Und damit bin ich mit Sicherheit nicht die Ausnahme.

Aber wenn man zu den Verlierern gehört, sieht man die Arbeitswelt wohl 
mit anderen Augen.

von Michael S. (Gast)


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Ach, du schon wieder.

Viel Spaß beim Warten auf den Zusammenbruch, ich genieße mein schönes 
Leben während der Zeit und danach :P

Hört sich für mich nach einem guten Deal an. =)

von Würzig (Gast)


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Exportneger schrieb:

Das du ein politischer Spinner bist, habe ich bereits bemerkt, also 
bleibt nur noch die Frage: Bist du auch ein Rassist oder warum benutzt 
du diesen Nick?

von Michael S. (Gast)


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Würzig schrieb:
> Exportneger schrieb:
>
> Das du ein politischer Spinner bist, habe ich bereits bemerkt, also
> bleibt nur noch die Frage: Bist du auch ein Rassist oder warum benutzt
> du diesen Nick?

Er ist frustriert - dann werden die Menschen von innen aufgefressen und 
agieren entsprechend.

Der arme Tropf tut mir leid.

von Schwancus Longus (Gast)


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Blablabla so viel Scheisse wie man hier wieder lesen muss...

von Michael S. (Gast)


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Schwancus Longus schrieb:
> Blablabla so viel Scheisse wie man hier wieder lesen muss...

Arbeite doch daran, dass es dir besser geht.

Suche dir einen guten Job, eine nette Freundin und schon sieht die Welt 
ganz anders aus, versprochen. =)

Also viel Glück!

Ahoi

von Schwancus Longus (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Schwancus Longus schrieb:
>> Blablabla so viel Scheisse wie man hier wieder lesen muss...
>
> Arbeite doch daran, dass es dir besser geht.
>
> Suche dir einen guten Job, eine nette Freundin und schon sieht die Welt
> ganz anders aus, versprochen. =)
>
> Also viel Glück!
>
> Ahoi

Bück dich!

von Michael S. (Gast)


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Schwancus Longus schrieb:
> Bück dich!

Ich hoffe, du bist 14. Ansonsten ist deine pubertäre Art schon ziemlich 
zurückgeblieben.

Aber vermutlich bist du mit der Welt überfordert und verfällst in solche 
Muster zurück.

Ich glaube, ich habe dir zu viel getraut mit Job und Freundin.

Dann wünsche ich dir zumindest viel Spaß in deiner kleinen Welt. ;)

Schönen Abend (mit WoW?)
Michael

von Schwancus Longus (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Schwancus Longus schrieb:
>> Bück dich!
>
> Ich hoffe, du bist 14. Ansonsten ist deine pubertäre Art schon ziemlich
> zurückgeblieben.
>
> Aber vermutlich bist du mit der Welt überfordert und verfällst in solche
> Muster zurück.
>
> Ich glaube, ich habe dir zu viel getraut mit Job und Freundin.
>
> Dann wünsche ich dir zumindest viel Spaß in deiner kleinen Welt. ;)
>
> Schönen Abend (mit WoW?)
> Michael

Deine Mudda!

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