Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Frequenzgang OPV


von Florian S. (sirius7)


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Hallo, könnt Ihr bitte ein Auge auf die Lösung von mir werfen? bei b) 
und d) brauche ich einen kleinen Anstoß
Danke im Voraus!
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a) Gegenkopplung wird durch externe Widerstände zur Mitkopplung da wo 
die Phase such um 180° dreht.. (?)
also in diesem Fall bei 10^6 Hz

habe noch bedenken das es bei Transitfrequenz, also bei 10^8 Hz sein 
kann...

b) ?

c) durch eine invertierende OPV Schaltung mit R2=R1*100=10kHz*100=1MOhm
Die Schaltung funktioniert als Verstärker bei Frequenzen bis 10^8 
(transitfrequenz)

d)

von oszi40 (Gast)


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von Udo S. (urschmitt)


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Alex S. schrieb:
> a) Gegenkopplung wird durch externe Widerstände zur Mitkopplung da wo
> die Phase such um 180° dreht.. (?)
> also in diesem Fall bei 10^6 Hz

zu a)
Bei 10^6 Hz lese ich bei der Phasendrehung etwa 140° aus dem Diagramm 
ab.

zu d) Überlege dir was du machen kannst wenn du 2 Ops hast statt einem 
und wie dann die notwendige Verstärkung aussieht.

von ArnoR (Gast)


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b) kann man ohne weiteres nicht beantworten, weil durch die 
Frequenzgangkorrektur (es ist keine Kompensation!) ein interner Pol in 
der Freuquenz verringert wird. Würde beispielsweise der erste (10kHz) 
erniedrigt, dann könnte man die Korrektur auf den zweiten Pol bei 1MHz 
auslegen, wenn aber der zweite Pol erniedrigt wird, muss man 1 Dekade 
unter dem ersten bleiben.

c) hängt von b) ab. Verstärkt wird bis zu Ft (die korrigierte, nicht 
10^8Hz!)

von Florian S. (sirius7)


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Udo Schmitt schrieb:
> Bei 10^6 Hz lese ich bei der Phasendrehung etwa 140° aus dem Diagramm
>
oh, stimmt, wären 3x10^6 Hz richtig?

d)
bei zwei verstärkern kann die Eingangsspannung wahrscheinlich doppelt 
verstärkt werden? hmm also Ua=2V*Ue.. oder ist das ganz falsch ? )

von Florian S. (sirius7)


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also dann kann ich mal davon ausgehen dass es richtig ist? Gruß

von ArnoR (Gast)


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> bei zwei verstärkern kann die Eingangsspannung wahrscheinlich doppelt
> verstärkt werden? hmm also Ua=2V*Ue.. oder ist das ganz falsch ? )

Falsch. Man würde jeden Verstärker nur 10-fach verstärken lassen 
(Vges=V1*V2=100) und hätte dadurch bei jedem Verstärker die 10-fache 
Bandbreite. Wie groß die resultierende Bandbreite wird, darfst du nun 
mal selbst bestimmen.

von Florian S. (sirius7)


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hmm habe was zum Thema gefunden, und wie ich verstanden habe um die 
Bandbreite abzuschätzen muss man den Gain Band With (normalerweise 1Mhz) 
durch jeweilige Verstärkung teilen (normalerweise V=10)man kommt auf 
100Khz
mit zehnfachen Bandbreite sind das jeweils 1Mhz
1Mhz+1Mhz = 2 Mhz das wäre dann die richtige Antwort.. stimmt das so? 
Gruß

von troll (Gast)


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Alex S. schrieb:
> Gain Band With (normalerweise 1Mhz)
was heisst normalerweise? Es gibt OP mit 200MHz und mehr...

Überleg doch mal: Sagen wir mal der Verstärker hat ein GBW von 10^6. Bei 
100-facher Verstärkung beträgt die Bandbreite also 10^4Hz. Wenn man 
jetzt 2 OPs hintereinander schaltet beträgt die Bandbreite von jedem 
10^6/10=10^5Hz, also 10 mal soviel wie oben. Die Gesamtbandbreite ist 
der kleinste Wert der einzelnden Bandbreiten (NICHT die Summe!), hier 
also Gesamtbandbreite 10^5Hz. Jetzt klar?

von Florian S. (sirius7)


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ahsoooo ja jetzt ist es klar, super, vielen Dank!!! ))

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