Forum: PC Hard- und Software Schaltungssimulation unter Linux


von Steffen S. (steffenkame)


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Kann mir jemand sagen mit welchem Programm ich Schaltungen aufbauen und 
simulieren lassen kann? Das Programm sollte kostenlos sein.

Danke

: Verschoben durch Moderator
von laxxx (Gast)


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LTSpice geht sehr gut unter Linux (Wine)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Das originale Berkeley-Spice läuft unter so ziemlich allem, was
einen C-Compiler hat.  NGspice sollte genauso kein Problem sein.

QUCS implementiert diverse Dinge, u. a. auch analoge Schaltungs-
simulation, wobei andere Algorithmen als bei Spice benutzt werden.
Spice-Modelle lassen sich importieren.  Allerdings ist die
Dokumentation für manche der Features eher dürftig, es scheint keine
Weiterentwicklung mehr zu geben, und die Simulation läuft relativ
schnell mal in eine singuläre Matrix, wo Spice durchaus noch
weiter kommt.

von Simon S. (-schumi-)


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laxxx schrieb:
> LTSpice geht sehr gut unter Linux (Wine)

Kann ich bestätige, läuft hervorragend. Allerdings verändere ich immer 
die Farbgebung der Schaltung (ich find dass blau auf grau hässlich) so, 
dass es aussieht wie in KiCAD (weiser Hintergrund, schwarzes Raster, 
dunkelrote Bauteile, grüne Leitungen usw)

von Steffen S. (steffenkame)


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Vielen Dank!

von lach (Gast)


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Steffen Kame schrieb:
> Kann mir jemand sagen mit welchem Programm ich Schaltungen aufbauen und
> simulieren lassen kann? Das Programm sollte kostenlos sein.

Ist bei dir die Suchfunktion kaputt?

Erwartungsgemäß sind hier bis jetzt keine neuen Infos gekommen. Du 
hättest also alles innerhalb von vielleicht 3 Minuten erfahren können, 
ohne hier mit deinen Fragen zu belästigen!!

: Wiederhergestellt durch Moderator
von laxxx (Gast)


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>deinen Fragen zu belästigen!!
Also mich hat er nicht belästigt. Ich hab gerne geantwortet.

Ich stör mich dann eher an einem pampigen Umgangston hier im Forum.

: Wiederhergestellt durch Moderator
von Paul (Gast)


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laxxx schrieb:
> Also mich hat er nicht belästigt. Ich hab gerne geantwortet.
>
> Ich stör mich dann eher an einem pampigen Umgangston hier im Forum.

Wenn alle 3 Monate die gleiche Frage kommt und sich zeigt, dass sich der 
Fragesteller vor seiner Frage in keinster Weise selber bemüht hat, dann 
ist das schon sehr nervig und fällt in die Kategorie 
Beitrag "Einheitlicher Umgang mit faulen Schülern etc.?"
und rücksichtsloses egoistisches Verhalten!

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Paul schrieb:
> rücksichtsloses egoistisches Verhalten!

Teilnahme mit zwei verschiedenen Namen an einundderselben Diskussion
verstößt dafür explizit gegen die Forenregeln.  Bleib' also mal auf'm
Teppich.

von Helmut S. (helmuts)


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laxxx schrieb:
> LTSpice geht sehr gut unter Linux (Wine)

> Paul schrieb:
> Kann ich bestätige, läuft hervorragend. Allerdings verändere ich immer
die Farbgebung der Schaltung (ich find dass blau auf grau hässlich) so,
dass es aussieht wie in KiCAD (weiser Hintergrund, schwarzes Raster,
dunkelrote Bauteile, grüne Leitungen usw)


Hier mal ein Link zu einem Beispiel mit LTspice im Beitrag von "Helmut 
S.". Beitrag "Was bedeutet Verstärkung?"
Ich habe die Farbe blau für den Schaltplan gewählt. Es gibt im Ordner 
[Misc] auch ein deutsches Symbol(European Symbol) für Widerstände.

von Steffen Kame (Gast)


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Leider ist das mit dem "keinerlei Suchen" auch noch eine Unterstellung. 
Meine Suchwörter waren, "Simulation Linux". Und da kommen dann 
eigentlich nur Beiträge zum Mikrocontroller, woran ich kein Interesse 
habe.

Außerdem bin ich neu hier. (mit nur einem Namen!)

von S. K. (hauspapa)


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Die Probleme mit Qucs kann ich bestätigen.
Bei mir geht es hauptsächlich um die Simulation von eigentlich 
überschaubaren Schaltungen (20-50 Bauteile) mit mehreren z.T. 
gekoppelten Induktivitäten.

Das ging mit Qucs (unter Mintlinux) trotz tagelangen Optimierens nicht. 
LTSpice (bei mir unter Windows) war es eine Sache von 30 Minuten bis zu 
den ersten Ergebnissen.

viel Erfolg
Hauspapa

von Paul (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Teilnahme mit zwei verschiedenen Namen an einundderselben Diskussion
> verstößt dafür explizit gegen die Forenregeln.  Bleib' also mal auf'm
> Teppich.

Ich habe nicht unter verschiedenen Namen geschrieben. Meine IP-Adressen 
sind dokumentiert. Auch als Moderator sollte man aufpassen was man 
schreibt/sagt! Ein Forum ist kein rechtsfreier Raum, auch nicht für 
Dich!

Steffen Kame schrieb:
> Leider ist das mit dem "keinerlei Suchen" auch noch eine Unterstellung.
> Meine Suchwörter waren, "Simulation Linux".

Bischen dürftig meinst du nicht auch? Also lag ich mit der Behauptung 
"in keinster Weise selber bemüht" doch absolut richtig.

> Außerdem bin ich neu hier.

Was spielt das für eine Rolle? Wenn hier jeder mit unnützen Fragen das 
Forum zumüllt, wird es immer unübersichtlicher und man findet mit der 
Suchfunktion oder direkt mit google immer schwieriger was brauchbares.

von Steffen (Gast)


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@Paul

Du liegst nicht ABSOLUT richtig.
Weil ich mich ebend schon bemüht habe.

Dann such doch mal einen passenden Thread für mich und notier dir deine 
Suchzeit.
Ich bin gespannt.

von Steffen (Gast)


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@paul

Um bei Google etwas sinnvolles zu finden ist es sehr wichtig, dass der 
Titel des Threads aussagekräftig ist. Und bisher konnte ich keinen 
Thread zu Simulation + Linux finden.

von Hubert (Gast)


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Hallo Steffen Kame,
ich kann dir noch QucsStudio (Windows) empfehlen.
QucsStudio ist eine weiterführung von Qucs (Linux) durch
Herrn Margraf DD6UM. QucsStudio läuft mit Wine auch unter Linux.

Für mich als Einsteiger ist QucsSudio ideal, einfach in der Bedienung
und trotzdem alles vorhanden.
(Google suche: QucsStudio DD6UM)

Ich hoffe du findest eine ideale Lösung für dich.

Grüße Hubert

von Salewski (Gast)


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>Ist bei dir die Suchfunktion kaputt?

Was soll das?

Es war doch eine recht ordentlich formulierte Frage -- und wer weiß 
schon ob der Fragende unter 8 oder über 80 ist?

Gut, ob digital oder analog hat als Information gefehlt.

Aber wer sich hier etwas auskennt kopiert diesen Link

http://www.mikrocontroller.net/articles/Schaltungssimulation

und gut ist.

Kennt eigentlich jemand schon

http://smartsim.org.uk/

Das scheint eine vollständige Neuentwicklung von einem 16-Jährigen zu 
sein -- also gucken doch nicht alle jungen Menschen 24 Stunden am Tag 
nur FaceBug. Das Projekt ist wohl mit Vala geschrieben (und GTK/Cairo) 
-- interessant, müsste ich mir wirklich mal ansehen.

von techniker (Gast)


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Steffen schrieb im Beitrag #2863035:
> Wie kann ich annehmen, dass die Suche hier nutzlos ist?

Die Suche ist hier nicht nutzlos! Nur sie führt nicht immer zum Ziel!
Wie kann man so blöde sein und nur eine Suche versuchen wenn sie nicht 
erfolgreich war?

> Wärst du neu hier, wärst du in die gleiche Falle getappt.

Ganz sicher nicht. Ich war auch mal neu. Das Suchfeld für Google ist 
hier gleich auf der ersten Seite! Und wenn ich es nicht gesehen hätte, 
wäre ich natürlich auch direkt nach www.google.de gegangen, bevor ich in 
einem Forum gefragt hätte. 5 Minuten Eigenrecherche kann man wirklich 
erwarten. Du kommst hier sicher auch mit Fragen zur verwendeten 
Software, wenn du nach 5 Minuten noch keine Lösung gefunden hast oder zu 
faul bist, in der Anleitung zu lesen oder Tutorials zu suchen.  Oder 
wie???
Ich habe noch nie in einem Forum gefragt bevor ich mich selber bemüht 
habe. So Leute wie du machen das Forum kaputt.

von laxxx (Gast)


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>So Leute wie du machen das Forum kaputt.
Das ist ja wie wenn man um 20:01 eine Glasflasche in den 
Altglascontainer schmeißt.
Und dann schreit einer aus dem Fenster, dass das ja Ruhestörung wäre.
Er rennt auf die Straße trommelt, und brüllt "rücksichtsloses 
egoistisches Verhalten",
"So Leute wie Du machen die ganze Ruhe in unserem Wohnviertel kaputt"

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Paul schrieb:

> Ich habe nicht unter verschiedenen Namen geschrieben.

Hast du, und da du jetzt auch noch komplett überheblich wirst, habe
ich mir die Beweise für alle Fälle mal aufgehoben.  "lach" und "Paul"
haben zumindest am gleichen Computer gesessen.

> Meine IP-Adressen
> sind dokumentiert.

Eben, deshalb.

Jetzt hör' du bitte mit deinem Getrolle auf, wir haben alle genug
davon.  Steffen hat gewiss verstanden, dass er ein wenig mehr
hätte suchen können, aber das ist kein Grund, dass du hier anonym
den Oberlehrer markieren musst.  Zum eigentlichen Thema habe ich
von dir noch nicht viel gelesen.

Hubert schrieb:
> ich kann dir noch QucsStudio (Windows) empfehlen.
> QucsStudio ist eine weiterführung von Qucs (Linux) durch
> Herrn Margraf DD6UM.

Schade, dass er einen plattformunabhängig arbeitenden Code nun
nicht mehr plattformunabhängig weiterführt.  (Nein, um dies zu
tun, müsste er keineswegs sein geliebtes Windows verlassen, man
kann auch auf seinem Lieblingssystem platformunabhängig arbeiten,
gerade mit Qt ist das gar kein Problem.)

Die Grundfrage ist dabei jedoch: hast du damit mal mehr als eine
triviale Simulation gemacht?  Läuft das Ding denn nicht mehr so
schnell in eine singuläre Jacobi-Matrix wie das Original?

Wenn nur am UI was geändert worden ist, wär' mir das ziemlich Rille.
Mit dem originalen QUCS-UI kann ich zurecht kommen, auch wenn es
nicht mein Lieblings-UI wäre.

S. K. schrieb:
> LTSpice (bei mir unter Windows) war es eine Sache von 30 Minuten bis zu
> den ersten Ergebnissen.

Im Berkeley-Spice treten derlei Probleme ja auch nicht auf.  Das
nutzt aber eben auch komplett andere Algorithmen.

Das Grundproblem bei LTspice: das ist eben ein Linear Technology
Spice, proprietär, closed source.  Solange man LT-Bauteile darin
benutzen will, ist das alles gar kein Problem, die funktionieren halt
alle als "blackbox".  Aber ob man auch noch irgendwelchen Support
bekommt, wenn man Bauteile der Konkurrenz damit simulieren will?
Oder verstößt man damit möglicherweise sogar gegen die Nutzungs-
bestimmungen?

Ganz davon abgesehen, das UI von LTspice finde ich nicht toll, da
finde ich sogar das originale QUCS noch besser.

von Helmut S. (helmuts)


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> Aber ob man auch noch irgendwelchen Support
bekommt, wenn man Bauteile der Konkurrenz damit simulieren will?

Das Problem hat man aber mit jedem Simulator Programm.
In der LTspice Yahoo Group wird einem meistens geholfen. So viel Hilfe 
wie dort für LTspice findet man für kein anderes SPICE Programm.
Von den Halbleiterherstellern gibt es natürlich keinen Support für 
Konkurrenzprodukte.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Helmut S. schrieb:
> In der LTspice Yahoo Group wird einem meistens geholfen. So viel Hilfe
> wie dort für LTspice findet man für kein anderes SPICE Programm.

Nur, was ist, wenn irgendwas am Code geändert werden müsste?  Wenn
Linear das nicht will, dann passiert es eben auch nicht.

von Stefan Salewski (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Nur, was ist, wenn irgendwas am Code geändert werden müsste?  Wenn
> Linear das nicht will, dann passiert es eben auch nicht.

Nun ja, ob der Herr Bartel immer alle Deine Wünsche berücksichtigen 
wird?
(Auch wenn er wohl noch nicht mit EADS fusioniert hat :-)
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/eads-und-bae-megafusion-wackelt-aber-faellt-noch-nicht/7224866.html
)

Und Al Davis hat ja mehrfach um Mitarbeit an Gnucap geworben, aber es 
mag sich ja keiner die Finger schmutzig machen. Angeblich gab es ja im 
Sommer ein Sponsoring durch Google, ich weiß aber nicht was daraus 
geworden ist. Ich denke, von der mathematischen Simulation ist gnucap 
schon gut -- Problem sind die (fehlenden) Modelle, die Dokumentation und 
Zusammenarbeit mit anderen Programmen wie gEDA/KiCad und ähnlichen.

von Jens H. (Gast)


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Ist wieder typisch für das Forum. Der Löschteufel geht um und löscht 
Beiträge weil jemand zu dumm ist, die Suchfunktion zu benutzen und 
löscht dabei auch noch sachdienliche Links, die Steffen geholfen hätten!

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Nur, was ist, wenn irgendwas am Code geändert werden müsste?  Wenn
> Linear das nicht will, dann passiert es eben auch nicht.

Naja, wenn die wenigen Leute, die in der Lage wären, in qucs das von dir
oben angemerkte Problem mit der singulären Matrix zu lösen, nicht
willens dazu sind (und so sieht es ja derzeit aus), passiert dort
ebenfalls nichts.

Ich habe lange ngspice benutzt, bin dann aber irgendwann auf LTspice
umgestiegen, obwohl es close-source (bäh) und zudem ein Windows-Programm
ist (bähbäh). Insgesamt bin ich aber mit LTspice so sehr zufrieden, dass
ich diese beiden "Schönheitsfehler" gerne in Kauf nehme. Es ist übrigens
das einzige Programm, was ich regelmäßig unter Wine laufen habe.

Falls die Entwicklung von LTspice irgendwann in eine falsche Richtung
liefe oder komplette eingestellt würde, würde ich entweder den dann
aktuellen Stand einfrieren oder wieder zu ngspice zurückkehren. Die
Migration zwischen verschiedenen Spice-Programmen stellt — anders als
bei Platinenlayoutprogrammen — keinen großen Aufwand dar, so das hier
die Nutzung von Close-Source-Software ausnahmsweise kaum ein Risiko
darstellt.

Jens H. schrieb:
> Der Löschteufel geht um und löscht Beiträge weil jemand zu dumm ist,
> die Suchfunktion zu benutzen und löscht dabei auch noch sachdienliche
> Links, die Steffen geholfen hätten!

Ich habe gerade nachgesehen: Die einzigen sachdienlichen Links in den
gelöschten Beiträgen zeigten auf die site-spezifische Google-Suche auf
der Eingangsseite von mikrocontroller.net. Dieser Hinweis kam auch hier
noch einmal, wo er nicht gelöscht wurde:

techniker schrieb:
> Das Suchfeld für Google ist hier gleich auf der ersten Seite!


@Steffen Kame:

Praktisch alle relevanten Informationen hättest du stressfrei erhalten,
wenn du in Google einfach den Text eingegeben hättest, den du dir hier
als Thread-Titel ausgedacht hast, nämlich

  Schaltungssimulation unter Linux

Aber manchmal liegt das Naheliegende so fern ;-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Stefan Salewski schrieb:

>> Nur, was ist, wenn irgendwas am Code geändert werden müsste?  Wenn
>> Linear das nicht will, dann passiert es eben auch nicht.
>
> Nun ja, ob der Herr Bartel immer alle Deine Wünsche berücksichtigen
> wird?

Oliver Bartels programmiert nicht (mehr) selbst an BAE, das macht
Roman Ludwig.  Mit ihm wiederum habe ich stets einen sehr angenehmen
Kontakt gehabt, und er hatte für all meine Wünsche entweder einen
Tipp parat, wie man es machen könnte, oder schneller, als ich es
selbst hätte tun können, eine Beispielimplementierung zur Hand.

> (Auch wenn er wohl noch nicht mit EADS fusioniert hat :-)
> 
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/eads-und-bae-megafusion-wackelt-aber-faellt-noch-nicht/7224866.html
> )

Jaja, das "große" BAE ... da war ich auch schon drüber gestolpert.

> Ich denke, von der mathematischen Simulation ist gnucap
> schon gut -- Problem sind die (fehlenden) Modelle, die Dokumentation und
> Zusammenarbeit mit anderen Programmen wie gEDA/KiCad und ähnlichen.

Kann man denn keine Spice-Modelle importieren?  So hatte ich das
bislang zumindest bei QUCS gemacht.  Spice-Modelle bekommt man für
den diskreten Kram eigentlich von jedem ordentlichen Hersteller.

Yalu X. schrieb:
> Naja, wenn die wenigen Leute, die in der Lage wären, in qucs das von dir
> oben angemerkte Problem mit der singulären Matrix zu lösen, nicht
> willens dazu sind (und so sieht es ja derzeit aus), passiert dort
> ebenfalls nichts.

Wenn ich mal Rentner bin, werde ich mich in die Thematik mal einlesen.
Vorher dürfte es vom Zeitbudget her nicht drin sein. :-)

von Stefan Salewski (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Kann man denn keine Spice-Modelle importieren?  So hatte ich das
> bislang zumindest bei QUCS gemacht.  Spice-Modelle bekommt man für
> den diskreten Kram eigentlich von jedem ordentlichen Hersteller.

Nicht so oft frei verfügbar -- ich kann mich dunkel erinnern, dass ich 
zu gepaarten JFETs (http://www.ssalewski.de/DSO_Input-Stage1.pdf) nichts 
gefunden hatte. Aber ich habe mich in den letzten Jahren nicht mehr mit 
analoger Simulation beschäftigt, nachdem ich viel Ärger mit einem stark 
fehlerhaften OP Modell eines sehr großen Herstellers hatte. War schon 
Jahre auf dem Markt und eindeutig grob fehlerhaft, ich hatte in 
sci.electronics.design nachgefragt. Mit Tina_Ti und ngspice simuliert, 
und unsinnige Ergebnisse.

Gnucap kann verschiedene Spice-Modelle importieren oder eigene 
verwenden. Leider sind wohl verfügbare Modelle oft nicht frei kopierbar, 
so dass man sie freier Software nicht einfach beilegen kann, siehe

http://wiki.geda-project.org/geda:faq-simulation#where_are_the_models

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Stefan Salewski schrieb:
> Leider sind wohl verfügbare Modelle oft nicht frei kopierbar

Wo ich mir da nicht ganz im Klaren bin: wenn ich aus einem Spice-
Modell ein völlig anderes Modell mache (beispielsweise eins für
qucs, weiß nicht, wie das bei gnucap aussieht), dann habe ich doch
letztlich ein eigenes Werk geschaffen.  Das basiert zwar auf Daten,
die der originale Hersteller in seinem Spice-Modell veröffentlicht
hat, aber es ist trotzdem dann nicht mehr sein Modell.  Sehe ich
das falsch?

Ist gnucap eigentlich besser als ngspice?

von acryl (Gast)


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Wenn man ein Foto als Vorlage für ein Acrylgemälde nimmt, dann verletzt 
man damit ja auch das Copyright des Fotografen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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acryl schrieb:
> Wenn man ein Foto als Vorlage für ein Acrylgemälde nimmt, dann verletzt
> man damit ja auch das Copyright des Fotografen.

Nein, meines Wissens nicht.  Zumindest im deutschen Urheberrecht
zählt die Schöpfungshöhe, und mit einem Acrylgemälde schaffst du
auf jeden Fall ein neues Werk.

von Stefan Salewski (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Ist gnucap eigentlich besser als ngspice?

Ich selbst habe vom dem Thema Simulation zu wenig Ahnung um das zu 
beurteilen, aber nach dem was ich in den letzten Jahren so auf der gEDA 
Mailingliste gelesen habe: Vom Konzept, Genauigkeit, Geschwindigkeit, 
Design-Sauberkeit ist GnuCap wohl besser. Al Davis, der Autor, hat zum 
Thema ja auch seine Doktorarbeit geschrieben und war (ist?) Professor, 
und GnuCap war irgendwie auch beim letzten Summer of Code von Google 
dabei. Gnucap ist in C++ geschrieben. Und Al Davis unterstützt 
Entwickler aktiv  -- na ja würde unterstützen wenn es welche geben 
würde.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> Helmut S. schrieb:
>> In der LTspice Yahoo Group wird einem meistens geholfen. So viel Hilfe
>> wie dort für LTspice findet man für kein anderes SPICE Programm.
>
> Nur, was ist, wenn irgendwas am Code geändert werden müsste?  Wenn
> Linear das nicht will, dann passiert es eben auch nicht.

Damit muß man leben. Es wurden auch schon Features entfernt, nachdem es 
Krach gab. Aber mit dem was man offiziell benutzen kann, ist man schon 
gut genug bedient. Das GUI ist halt sehr gewöhnungsbedürftig 'anders', 
dann aber effektiv.

Ich vermute LTspice ist momentan die beste Lösung für kleine Leute. Da 
muß ich Helmut beipflichten.


Und mal im Ernst? Was willst du da ändern? Das wird größtenteils gar 
nicht verständlich sein, was da algorithmisch umgesetzt wurde. Man muß 
sich nur mal die diversen Einlassungen des Autors reinziehen. Oder hast 
du Mathematik studiert?


Eine viel größere Baustelle sind gescheite Simulationsmodelle!!! Und die 
kann man größtenteils problemlos in LTspice einbinden. Echt easy, wenn 
man dann eines hat.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Stefan Salewski schrieb:
> Vom Konzept, Genauigkeit, Geschwindigkeit,
> Design-Sauberkeit ist GnuCap wohl besser.

OK, setz' ich mir mal auf die Merkliste zum ansehen. ;-)  Ich glaube,
qucs hatte da ähnliche Ansätze, aber die Lösung scheint oft genug
(zumindest, wenn man reale Bauteilmodelle benutzen will) halt ins
Nirvana zu rennen (nicht auflösbares Gleichungssystem).

Da fällt mir gerade ein: qucs bringt bereits einen Haufen Modelle
mit.  Vermutlich haben sie genau das eben ausgenutzt, dass diese in
einer qucs-eigenen Syntax formuliert sind und damit nicht mehr die
Originalmodelle der Hersteller sind.  Vielleicht könnte GnuCap ja
auch einen solchen Weg beschreiten.

von Helmut S. (helmuts)


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> Da fällt mir gerade ein: qucs bringt bereits einen
> Haufen Modelle mit.  Vermutlich haben sie genau das
> eben ausgenutzt, dass diese in einer qucs-eigenen Syntax
> formuliert sind und damit nicht mehr die Originalmodelle
> der Hersteller sind.

Der Grund ist viel einfacher. Qucs hat absichtlich nicht die gleichen, 
zur Kompatibiltät mit SPICE notwendigen, Grundmodelle. Deshalb muss das 
Modell fast komplett neu geschrieben werden. Qucs will auch gar nicht 
kompatibel zu SPICE sein. Ihr Ziel und damit ihr Anwenderkreis ist ein 
anderer.

Mir gefällt das Tool "Filter synthesis" und "Line calculation" von Qucs. 
Für die Simulation nehme ich aber LTspice.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Helmut S. schrieb:
> Qucs hat absichtlich nicht die gleichen,
> zur Kompatibiltät mit SPICE notwendigen, Grundmodelle. Deshalb muss das
> Modell fast komplett neu geschrieben werden.

So viele Modelle, wie dort dabei sind, haben sie die aber gewiss nicht
von Hand alle neu geschrieben, sondern auch nur aus den Spice-Modellen
generiert.  (Zumal einige, wie bspw. ein IRFZ44N, selbst in primitiven
Grundschaltungen bereits nicht simulierbar sind, weil sie in eben
diese singuläre Jacobi-Matrix laufen.)

Darauf wollte ich hinaus: wenn man die proprietären Modelle der
Hersteller in eine eigene Beschreibungssprache konvertiert, ist man
deren Nichtweiterverbreitungsgebot offenbar los.

> Ihr Ziel und damit ihr Anwenderkreis ist ein
> anderer.

Dem würde ich widersprechen: zumindest der angepeilte Anwenderkreis
ist schon derselbe.

> Mir gefällt das Tool "Filter synthesis" und "Line calculation" von Qucs.

Diese Tools sind aber nur "zugekauft", die haben mit Qucs (außer der
Integration über das Clipboard und dem drumrum gestrickten GUI) nicht
viel gemein.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> So viele Modelle, wie dort dabei sind, haben sie die aber gewiss nicht
> von Hand alle neu geschrieben, sondern auch nur aus den Spice-Modellen
> generiert.  (Zumal einige, wie bspw. ein IRFZ44N, selbst in primitiven
> Grundschaltungen bereits nicht simulierbar sind, weil sie in eben
> diese singuläre Jacobi-Matrix laufen.)
>

Andere Modellierungsarten würden vielleicht die SPICE-Probleme umgehen? 
Da gibts doch ein Programm, daß nur mit Tangenten arbeitet. Habs aber 
nie ausprobiert, da es wie die meisten kleinen Projekte nicht die 
kritische Masse erreicht hat. Was will man mit vorhandenen 30 Modellen 
groß anfangen?


> Darauf wollte ich hinaus: wenn man die proprietären Modelle der
> Hersteller in eine eigene Beschreibungssprache konvertiert, ist man
> deren Nichtweiterverbreitungsgebot offenbar los.

Mir ist kein Urteil oder irgendein Statement deutscher Juristen zur 
Anwendbarkeit des Urheberrechts für SPICE-Modelle bekannt. Ich halte das 
zumindest in DE für ne Mär, daß das schützbar wäre.
Daß diverse Hersteller ihre Dateien verschlüsseln, unterstützt diese 
These.

von Klaus Maus (Gast)


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Paul schrieb:
> Wenn hier jeder mit unnützen Fragen das Forum zumüllt, wird es immer
> unübersichtlicher und man findet mit der Suchfunktion oder direkt mit
> google immer schwieriger was brauchbares.

Wenn Du das Forum mit nutzlosem Gepöbel zumüllst, wird es erst Recht 
unbrauchbar. Aus welcher Gosse hast Du eigentlich Deinen Umgangston?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Abdul K. schrieb:
> Andere Modellierungsarten würden vielleicht die SPICE-Probleme umgehen?

Qucs benutzt ja eben kein Spice als Basis.  Der Algorithmus sollte
dadurch schneller und genauer als Spice sein, scheint aber eben auch
anfälliger.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Abdul K. schrieb:
> Mir ist kein Urteil oder irgendein Statement deutscher Juristen zur
> Anwendbarkeit des Urheberrechts für SPICE-Modelle bekannt. Ich halte das
> zumindest in DE für ne Mär, daß das schützbar wäre.

Sei dir da mal nicht so sicher. Gerade dass es es keine speziellen
Urteile dazu gibt, bedeutet einfach, dass das Urheberrecht in seiner
"Default"-Form anzuwenden ist.

Wenn ein Gericht trotzdem einen Fall entscheiden müsste, würde ich davon
ausgehen, dass es ein Spice-Modell wie ein Stück Softwarecode ansehen
würde. Da es hier in Deutschland m.W. legal ist, Software unter Verwen-
dung der gleichen Algorithmen neu zu entwickeln, könnte auch die Umset-
zung von Spice-in Qucs-Modelle erlaubt sein. Schwierig wird es aber
wahrscheinlich dann, wenn diese Umsetzung durch einen automatischen
Konverter geschieht. Dann ist das Qucs-Modell kein neues Werk und ver-
gleichbar mit einem Stück Softwarecode, das durch einen Compiler in eine
andere Sprache (bspw. auch in Maschinencode) übersetzt worden ist.

> Daß diverse Hersteller ihre Dateien verschlüsseln, unterstützt diese
> These.

Der Grund für die Verschlüsselung liegt vor allem darin, dass die be-
treffenden Spice-Modelle wohl zu sehr den internen Aufbau der Bauteile
widerspiegeln, den der Hersteller aber nicht preisgeben möchte.

Ansonsten stellt die Verschlüsselung eher einen Nachteil für den Her-
steller dar, da die verschlüsselten Modelle meist nur auf einem ganz
bestimmten Spice-Derivat lauffähig sind und damit den Anwender-, also
auch den potentiellen Kundenkreis einschränken.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Yalu X. schrieb:
> Ansonsten stellt die Verschlüsselung eher einen Nachteil für den Her-
> steller dar, da die verschlüsselten Modelle meist nur auf einem ganz
> bestimmten Spice-Derivat lauffähig sind und damit den Anwender-, also
> auch den potentiellen Kundenkreis einschränken.

Letztlich ist ja LTspice nichts anderes, nur dass der Hersteller
dort die Software gleich noch selbst mit liefert.  Primärer Zweck
des Ganzen dürfte aber auch die Idee gewesen sein, dass man
verschlüsselte Modelle braucht (gerade natürlich für irgendwelche
komplexen Schaltregler, das Ding hieß ja initial auch "SwitcherCAD"),
und das Dilemma, mit einem verschlüsselten Modell allein den
Anwenderkreis einzuschränken.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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LTspice ist diesbezüglich eine Chimäre. Es besitzt eine interne 
Schnittstelle zu speziellen Funktionen in verschlüsselten Modellen, 
bietet aber auch soliden Support für generische SPICE-Modelle.
Die speziellen verschlüsselten Modelle laufen einen Tick schneller und 
unterstützen manchmal die Erkennung des Steady-States, also wenn der 
Regler eingeschwungen ist.

Es gibt Beispiele, wo unverschlüsselte nicht von LTC stammende 
Ersatzmodelle auch nicht viel schlechter sind. analogspiceman hat da ein 
Glanzstück für die Reglerfamilie UC384x vollbracht.

Allerdings scheint mir die wahre Kunst in der Erstellung der Modelle zu 
liegen, weniger im Simulator. Also was man wie modelliert, wegläßt oder 
speziell auch explizit modelliert.

von Maria S. (doc-brown)


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Um nochmal auf die Frage des TO einzugehen:
Ich habe vor langer Zeit mit EAGLE (4.1) unter Linux gearbeitet. Das 
Erstellen des PCB und der Bauteile fand ich recht trickreich und man 
verlernt es schnell, wenn man es nicht täglich benutzt.

Hat jemand KiCAD http://www.mikrocontroller.net/articles/KiCAD im 
Einsatz?

Ich frage, weil ich wieder ein paar Boards erstellen möchte und mich 
sowieso neu einarbeiten muss. Dann könnte das KiCAD für mich eine 
Alternative sein, insbesonders da ich dann auch Europaplatinen erstellen 
kann und nicht auf die 80x100 von EAGLE eingeschränkt bin.

Weiter wäre es schön, wenn man die erstellten Schaltpläne auch 
simulieren könnte.

Möglicherweise gibt es auch von anderen Nutzern Empfehlungen für ein 
Programm (muss unter Linux laufen).

von ich (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Kann man denn keine Spice-Modelle importieren?  So hatte ich das
> bislang zumindest bei QUCS gemacht.  Spice-Modelle bekommt man für
> den diskreten Kram eigentlich von jedem ordentlichen Hersteller.

Hallo Jörg,

also Spice-Modelle kann man auf jeden Fall importieren. Ich kann dir 
leider den genauen Weg (noch) nicht so genau sagen, weil ich auch noch 
am Lesen bin und auch noch lernen muß. Ich habe mir mal das 
"Anwendungshandbuch Simulation in LTspice IV" von Würth geleistet, da 
steht wesentlich mehr drin als in der Originalen Hilfe. Und dort gibts 
direkt ein Kapitel zum Thema "Spice Modelle".

Es ist also möglich (wenn man es kann), jedes beliebige Bauelement im 
LTSpice einzubauen, wenn man nur die Parameter hat.

Ich arbeite gern damit, auch wenn die Bedienung anfangs etwas ungewohnt 
war. Aber es stellte sich heraus, daß sie sehr effektiv und schnell 
funktioniert, wenn man nicht alles über die Menues macht, sondern mit 
den Tastenkürzeln.

von Dieter P. (low_pow)


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Qucs lies sich unter Linux hier nicht installieren.
Abbruch mit Fehlermeldung von Wine, ist aber schon
einige Zeit her.

Ein Problem bei Spicemodellen wäre ja auch noch ein
Modelleditor, der zwar bei teuerer Software schon lange
Standart ist, aber als freie Version bisher wohl auch
am Aufwand gescheitert ist.
Irgendwo hatte ich mal eine Excelmappe für BJTs dazu aus dem
Internet, wo zumindest etwas als Texteingabe möglich war,
wenn Datenblätter da sind.

von Simon S. (-schumi-)


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Dieter P. schrieb:
> Qucs lies sich unter Linux hier nicht installieren.
> Abbruch mit Fehlermeldung von Wine, ist aber schon
> einige Zeit her.
WINE???

Das gibts auch "nativ" (Ist eine Javaanwendung soweit ich mich erinnere) 
z.B. auch im Ubuntu Softwarecenter.

[EDIT]
Wobei ich das auch nicht so den Brüller fand. Am liebsten wäre mir eine 
in KiCAD integrierte Simulationsumgebung...

: Bearbeitet durch User
von Christoph S. (mixer) Benutzerseite


Lesenswert?

Simon S. schrieb:
> Das gibts auch "nativ" (Ist eine Javaanwendung soweit ich mich erinnere)
> z.B. auch im Ubuntu Softwarecenter.

Dann lieber die aktuelle installieren. Die im Softwarecenter ist 
veraltet und hat - zumindest bei mir - nicht richtig simuliert...

Gruss

von Dieter P. (low_pow)


Lesenswert?

Qucs gibs auch für Linux, hatte ich irgendwie vergessen.
Schaltung ist ja weiter nicht definiert, Analog, Digital,
Chipdesign?

Was ich zum Thema noch gefunden hätte:

Fedora Electronic Lab
http://spins.fedoraproject.org/fel/
auch als Live DVD

Qucs ist dort auch dabei, (Fedora 18), aktuell dürfte 19 sein.
Fedora Electronic Lab ist eine spezielle Zusammenenstellung
an Programmen, die dieses Linux verwendet, nicht die
normale Fedora CD/DVD.

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