Gibt es ein brauchbares OCR-Programm unter Linux?
Ich benutze es gelegentlich, allerdings unter Windows. Wenn der Text auch nur um 5 Grad gedreht ist geht die Erkennungsrate sehr in den Keller, bei (sehr) guten Vorlagen ist es aber brauchbar... Musst du sehen ob das für dich reicht. Was soll es denn werden?
Ich habe ein längeres pdf-Dokument in bescheidener Qualität und schön krumm, bei dem mein alter Finereader unter Windows den Löffel wirft, das ich gerne durchsuchbar hätte. Aber das wird wohl mit tesseract auch nichts.
Ich benutze cuneiform (https://launchpad.net/cuneiform-linux/). Ich hab' allerdings die Erfahrung gemacht, das man die Bilddateien hin und wieder 'optimieren' muss u.a. in der Groesse. Sonst bin ich recht zufrieden damit, auch wenn es nur eine Konsolenanwedung ist. Es gibt auch noch eine GUI fuer das Tool, hab' ich aber bisher nicht gebraucht.
Fuer Android gibt es "PDF Direkt" dass auch OCR koennen soll. Das ist glatt gelogen, der Scan/Foddo/... wird per Internetz auf finstere Soerfer geschoben, die sich dann an der OCR versuchen! Und das voellig hinterruecks und ohne Nutzerbefragung ob der das auch so will.
2012? egal, ich bin mit gimagereader sehr zufrieden, das benutzt im Hintergrund tesseract. Sogar Frakturschrift wird erkannt. Auch für die Übersetzung chinesischer oder russischer Datenblätter ist es brauchbar, wenn man das Erkannte durch Google-Translate oder Deepl schickt.
Open Source hängt angeblich bei der Verarbeitung von PDFs hinterher. https://www.heise.de/hintergrund/IT-Leiter-der-Stadt-Schwaebisch-Hall-Unter-Linux-leidet-die-Produktivitaet-6678160.html
Den Artikel sollte man nicht nur nach der Überschrift beurteilen. Der Sprecher ist eher für Open Source, und hat nur kleine Kritikpunkte daran. Er wäre sehr enttäuscht, wenn man wieder zu Microsoft zurückkehren würde.
Christoph db1uq K. schrieb: > Den Artikel sollte man nicht nur nach der Überschrift beurteilen. > Der > Sprecher ist eher für Open Source, und hat nur kleine Kritikpunkte > daran. Er wäre sehr enttäuscht, wenn man wieder zu Microsoft > zurückkehren würde. Ich habe doch nichts gegenteiliges behauptet und den Artikel auch komplett gelesen. Verstehe deshalb nicht, warum du dich angegriffen fühlst.
Christoph db1uq K. schrieb: > Er wäre sehr enttäuscht, wenn man wieder zu Microsoft > zurückkehren würde. Es ist aktuell schon noch so, dass die pragmatische Seite Dualboot empfiehlt. Und es kennen viele immer noch nicht genau die Unix-Geschichte: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Das-Computerspiel-wird-40-Jahre-alt-43287.html https://www.golem.de/news/unix-wird-50-die-wilde-jugend-von-unix-2006-149027.html Auch HPC profitiert(e) z.T. von der Gaming-Geschichte.
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