Hallo, momentan arbeite ich bei einem der großen OEMs. Ich habe einen technischen Job, und bin in einem Großraumbüro oder auch viel Zeit in Meetings. Es ist ständig laut, und ich fühle mich überlastet. Meinen Chef interessiert das nicht, denn er hat viele narzisstische Verhaltensweisen und nur das Ziel ist für ihn wichtig. Alles andere macht ihn latent aggressiv. Meine komplette Arbeitszeit wird verplant, und in meinem Kalender bin ich fast jede freie Minute in Besprechungen verplant. Dort entsteht natürlich auch arbeit, die darf ich dann irgendwann am Abend noch machen. Dadurch bekomme ich eine Menge Überstunden, die ich bisher zum Glück wieder als freie Zeit nehmen konnte. Dennoch ist es unheimlich belastend, ständig immer so unter Strom zu stehen. Dann mal ein paar Tage oder auch Wochen komplett Ruhe und dann sofort wieder so weiter. Es geht mir immer schlechter und der Druck ist immens. Auf der Suche nach Lösungen habe ich mich im öffentlichen Dienst beworben und habe dort sehr viel bessere Räume gesehen. Die haben mir gezeigt, dass sie keine Großraumbüros haben und ich auf jeden Fall ein normales Zimmer mit höchstens einem Kollegen teilen würde. Die Aufgaben wären ähnlich, jedoch ohne den ganzen Projektstress. Die Bezahlung ist natürlich geringer, aber wenn die Endstufe in der Eingruppierung erreicht ist, nicht ganz so ein großer Unterschied zum OEM (der ja auch nur mehr oder weniger ERA zahlt, also nicht die Tarife von vor 20 Jahren). Ich stehe jetzt vor der Entscheidung, was ich tun soll. Für manche mag es seltsam erscheinen, aber ich fühle mich wirklich so im roten Bereich, dass ich handeln muss. Und ich brauche eine dauerhafte Lösung. Einen Job, wo ich täglich hinkann, ungefähr die Aufgaben schon einschätzen kann, die mich erwarten. Wo vieles gleichbleibend ist und sich nicht ständig ändert. Sowohl räumlich als auch aufgabentechnisch. Sonst fühle ich mich schnell überfordert, so dass ich nachts oft wach liege. Mir ist klar, dass viele dieser Probleme auch in meinem naturell liegen. Ich suche deshalb nach der Lösung, die am besten zu mir passt. Hoffe ihr könnt euch ein Bild machen und auch eure Gedanken dazu mitteilen, bin momentan hin und hergerissen. Ich weiss, dass viele einiges geben würden zu einem OEM zu kommen. So ging es mir auch, bis ich dort war. Die OEMs nehmen sich viel raus, weil eben genug Schlage stehen. Das spürt man erst, wenn man drin ist. Ihr könnt gern genauere Fragen stellen, werde hier dann mehr Infos liefern, wenn ihr was wissen möchtet.
Vielleicht auch etwas entkoppeln. Man muss ja nicht an jeder Sitzung teilnehmen. Wenn eine Sitzung erwartungsgemaess nichts bringt, nicht gehen.
ich kann deinen Frust gut verstehen. Ich selbst arbeite auch bei einem Konzern, aber in einem 2 Mann Büro. Was anderes würde ich auch nicht akzeptieren, habe ich gleich beim VG auch gesagt und gaben mir auch recht. Wenn Du Frust hast, dann sprich das so bei deinem Chef an, ansonsten wechsle lieber zu einem anderen OEM oder anderem Konzern. Im ÖD verdienst weniger, hast oft nur befristete Jobs etc. Lohnend tut sich der ÖD nur als Beamter.
Monsillium schrieb: > Für manche mag es seltsam erscheinen, aber ich fühle mich wirklich so im > roten Bereich, dass ich handeln muss. Und ich brauche eine dauerhafte > Lösung. Einen Job, wo ich täglich hinkann, ungefähr die Aufgaben schon > einschätzen kann, die mich erwarten. Wo vieles gleichbleibend ist und > sich nicht ständig ändert. Sowohl räumlich als auch aufgabentechnisch. > Sonst fühle ich mich schnell überfordert, so dass ich nachts oft wach > liege. Hört sich eher an, Du suchst einen Fließbandjob - da läuft es jeden Tag 8h immer genau gleich ab u. Du weist das wenn Du auf Arbeit gehst. Wenn Du mit den Verdiensteinbußen leben kannst ist, könntest Du im ÖD "glücklicher" werden.
@Monsillium: Du kannst doch auch Abteilung wechseln, oder? muss doch gleich nicht die Firma wechseln. Projektarbeit ist immer streßig, Du kannst z.B. etwas generic, oder Quality etc. dort sollte ruhiger sein. Sonst spricht es mit dem Chef und Betriebsrat ab, die müssen eine Lösung finden. Wenn Du länger bei deinem OEM bist, hast "anspruch" bei einer Kündigung auf Abfindung, nach einem Wechsel ist es weg. Zweitens, Du kannst deine Aufgaben etwas entspannter auch angehen, sollte auch nichts passieren, höchstens Punkt abzug bei der Leistungszulage... Übelege es 3mal bevor Du zu schnell entscheiden solltest.
Ich weiß immer nicht, was Mancher hier immer so vom öffentlichen Dienst denkt. Sicher es gibt da Stadtwerke, Eichämter und auch die ein oder andere Bundesbehörde. So viele Arbeitsplätze sind da aber IMO in Summe nicht wirklich. Anders ist das an (Fach)Hochschulen und "freien" Instituten / Forschungsgesellschaften, wie MPG, FhG , DLR u.a. Dort gibt es schon mal die ein oder andere Stelle mit statistischer Relevanz. Nur bei denen ist dann auch nicht wirklich ein easy living, wenn man, wie ca. 95% der dort Beschäftigten, via Zeitvertrag angestellt ist. Dort gibt es dann auch Druck, in der Gestalt, bekommen wir das nächste Forchungsvorhaben gefördert oder sitze "ich" mal wieder für ein halbes oder ein Jahr auf der Straße bis das nächste Projekt "durch ist". Und das ist dann auch ein bestimmter Druck, der sehr heftig sein kann, vor allem, weil man ihn sich selber macht. Mit paar an die 20er Jahre Lebensalter mag das noch Okay sein, aber wer mal eine Familie zu versorgen hat, der wird nicht erfreut sein, alle Jubeljahre mal wieder 8 Monate beim Amt zu sitzen, weil gerade Projektflaute bei den Fördermitteln herrscht. Und wenn man Pech hat dann läuft das Projekt eben ohne Anschlussprojekt aus. Da kann dann kein Betriebsrat oder irgendeine Gewerkschaft etwas dran ändern oder helfen. Dann ist "Shit happens" angesagt. Mit den Büroräumen und den Freiheitsgraden hast du sicher Recht. Ich kenne da auch meist nur 2-Mann-"Haft" und schon ein sehr freies selbstbestimmtes Arbeiten (sowohl was Arbeitsmittel als auch Zeit anbetrifft). Aber, ob das dann die ganzen anderen Nachteile kompensiert, k.A., ich würde es bezweifeln. Insbesondere dann, wenn ich einen unbefristeten Vertrag bei einem großen OEM hätte. Zum Geld habe ich hier bewusst nichts gesagt, da das an anderer Stelle im Forum gerade rel. ausführlich diskutiert wird und dies hier nicht das Hauptthema ist.
Geh in den ÖD, dann lebst Du auch länger. Ich habe mir das auch ein paar Jahre in der Industrie gegeben, da wirst Du einfach nur verheizt.
Vielen Dank für die Antworten bisher. Die Stelle im ÖD ist unbefristet, sie würden mich also gleich richtig einstellen. Mein Vorgesetzter erlaubt mir nicht, meetings auszulassen, weil er das so haben will. Selbst die Chefs werden massiv unter Druck gesetzt, immer mehr Aufgaben wahrzunehmen. Abteilung wechseln ist im OEM sicher möglich. Muss mich dann auf eine andere Stelle bewerben und genommen werden. Das Problem ist, alle schreien was von Krise und es gibt keine Stellen. Ich weiss, das ändert sich irgendwann auch wieder. Andere Kollegen von anderen Bereichen berichten auch was von Überstundenflut und Großraumbüros habe ich in dem Laden bisher überall gesehen. Ist wohl "Hip". Da kann sich keiner mehr verstecken, und so kann der Mensch mehr zu dem geformt werden, wie man ihn haben will. Ist es im Bereich Quality weniger stressig? So wie ich das sehe, vergeben die OEMs die normalen technischen Aufgaben an Externe (die meistens tatsächlich ein leichteres Leben haben - auch ich war verwundert) und die Internen dürfen das ganze verwalten. Also sozusagen wie eine Art Chef mit Verantwortung für die Ergebnisse, obwohl normale Sachbearbeiter. So hat sich das wohl in den letzten Jahren gewandelt, was überhaupt nicht zu mir passt. Nun könnte ich natürlich leicht Externer werden. Der Haken dabei ist: Diese Stellen werden nur auf Zeit vergeben und dann möglichst eine andere Firma genommen. Diese Rotation ist gewollt, damit alles nach Prozess läuft, keine Freundschaften und Allianzen entstehen. Also keine Beständigkeit, und die suche ich wie gesagt.
@Monsillium: Vielleicht kannst du mal grob den Bereich nennen, in dem du aktuell tätig bist (Automotive, Anlagen-/Machinenbau, Telekommunikation, etc.) und dann grob die "Zielpostion" im ÖD. Dies geht auch ohne zu konkret zu werden und ohne Details "auszzuplaudern". Das könnte IMO in der Diskussion hilfreich sein. Weil zwischen dem Bundesamt für Wehrbeschaffung, Fraunhofer oder örtlichen Stadtwerken oder Berufsschullehrer-Anstellungen (mal als Bsp.) liegen immer noch "Welten".
So wie ich die Eingangszeilen lese, geht es in erster Linie mal darum, dass die aktuelle Situation unbefriedigend ist und den Schreiber in akute Handlungsnot bringt. Als Alternative wird "öffentlicher Dienst" anvisiert. Also nicht nur ein Bruch mit der bisherigen Firma, sondern mit dem ganzen Modell der freien Wirtschaft. Die rosarote Wolke sind die ruhigen Büros mit den wenigen Mit-Insassen und eine ingesamt erwartete etwas ruhigere Kugel... Mein Tipp wäre, erst einmal eine Weile Abstand vom aktuellen Drehmühlengesause zu finden. Da könnte der Besuch bei einem Arzt gut sein, der die Überforderung erkennt, ein sich anbahndes Burnhout-Syndrom erahnt und Monsigionre mal ein paar Wochen krank schreibt. Alternativ wäre auch mal ein längerer Urlaub am Stück empfehlenswert um Abstand zu gewinnen. Es kann sein, dass sich die chaotische Situation dann etwas entspannter darstellt und die Nerven nicht mehr so blank liegen. Vielleicht ist eine Bewerbung bei ner anderen Firma eher sinnvoll? Wer weiß, was für Typen einen in einem ruhigen Zweimann-Büro erwarten? Ein zwiebelliebender Sesselfurzer, der selten duscht und beim Kaffeetrinken schmatzt und schlabbert? Also, ein Wechsel sollte immer eine Perspektive haben und nicht nur eine Vermeidungsstrategie bisher als Unmöglichkeit empfundener Arbeitsumstände darstellen.
@Michael K-punkt: Deine Einleitung könnte glatt von Heiko Mell stammen. ;-) Aber ansonsten sind die angesprochenen Punkte IMO sicher auch eine Möglichkeit das Thema des Thread-Openers möglichst allumfassend zu beleuchten.
Monsillium schrieb: > momentan arbeite ich bei einem der großen OEMs. Ich habe einen > technischen Job, und bin in einem Großraumbüro oder auch viel Zeit in > Meetings. Bringen die was? > Es ist ständig laut, und ich fühle mich überlastet. Meinen Chef > interessiert das nicht, denn er hat viele narzisstische Verhaltensweisen > und nur das Ziel ist für ihn wichtig. Alles andere macht ihn latent > aggressiv. Ergo sozial inkompetent. > > Meine komplette Arbeitszeit wird verplant, und in meinem Kalender bin > ich fast jede freie Minute in Besprechungen verplant. und wie viel ist das? > Dort entsteht > natürlich auch arbeit, die darf ich dann irgendwann am Abend noch > machen. Dadurch bekomme ich eine Menge Überstunden, die ich bisher zum > Glück wieder als freie Zeit nehmen konnte. Dann ist doch alles in Butter oder? > > Dennoch ist es unheimlich belastend, ständig immer so unter Strom zu > stehen. Dann mal ein paar Tage oder auch Wochen komplett Ruhe und dann > sofort wieder so weiter. > Du Widersprichst dir selbst, aber ich nehme an das ncoch mehr dahinter steckt. > Es geht mir immer schlechter und der Druck ist immens. Jede Überstunde abfeiern zu können passt nicht dazu. > > Auf der Suche nach Lösungen habe ich mich im öffentlichen Dienst > beworben und habe dort sehr viel bessere Räume gesehen. Die haben mir > gezeigt, dass sie keine Großraumbüros haben und ich auf jeden Fall ein > normales Zimmer mit höchstens einem Kollegen teilen würde. Eine metaphorisch/politische Frage, da kann man nur entsprechend Antworten. Vielleicht so. Deutschland ist Pleite, wie alle anderen Staaten auch. Es ist eine Machtfrage wer davon wie viel (ab)arbeiten muss. Macht hat der Staat, er wird alle anderen abmelken was darauf hinausläuft das in der angeblich freien Wirtschaft den Menschen noch mehr abgepresst wird. Wir rennen mit riesigen Schritten in Richtung Feudalstaat. Die GEZ Selbstbedienung mit der völlig ungerechten Haushaltsabgabe ist da nur ein mikroskopischer Teil. Es ist den Beamten und dem anderen Schmarotzerpack vollkommen egal was aus anderen wird. Sicher bist du nur im inneren dieses Krebsgeschwüres. Wenn du die Chance hast da reinzukommen, ergreife Sie. Das weniger an Kohle wird durch Sicherheit und Renten/Pensionen mehr als ausgeglichen (Das Lebenseinkommen der Staatsangestellten ist so gut wie immer höher als in den Bereichen die gezwungen sind selbiges zu finanzieren). Durch die nicht gewinnorientierten Prozesse (die im kommerziellen Umfeld immer stärker besteuert werden und somit die Arbeitsdichte erhöhen) hast du über kurz oder lang (vielleicht nicht auf der aktuellen Stelle) ein einfaches, wenn auch etwas langweiliges Leben. Wenn du Fun und Abenteuer willst ist Old Germany eh nicht der richtige Platz.
Jens Martin schrieb: > Es ist den Beamten und dem anderen > Schmarotzerpack vollkommen egal was aus anderen wird. Sicher bist du nur > im inneren dieses Krebsgeschwüres. > > Wenn du die Chance hast da reinzukommen, ergreife Sie. Das weniger an > Kohle wird durch Sicherheit und Renten/Pensionen mehr als ausgeglichen > (Das Lebenseinkommen der Staatsangestellten ist so gut wie immer höher > als in den Bereichen die gezwungen sind selbiges zu finanzieren). 1. Danke für die gute Analyse der einzelnen Punkte und auch die Unstimmigkeiten, die du bemerkt hast. 2. Du wirfst Angestellte im öffentlichen Dienst und Beamte in einen Topf. Fürwahr sind die Pensionen fürstlich, aber wer als Angstellter dort arbeitet kriegt keinen Cent mehr oder weniger Rente als einer, der fürs gleiche Brutto woanders arbeitet. (Zusatzversorgungen mal abgesehen, da kann jeder AG was anderes auswählen - macht den Kohl aber nicht fetter). Ob sich für Monsignioere die Möglichkeit zum Beamtentum anbietet, erfahren wir leider nicht - oder hab ich da was überlesen?
P.S. Was passiert, wenn der Staat WIRKLICH pleite ist: siehe Griechenland. Da werden die Gehälter auch von Beamten gekürzt, Lebensstellungen gekündigt und und und. Wer da bei einer Werft arbeitet, die sich rechtzeitig aus dem sinkenden Schiff nach der Türkei absetzen konnte, hat es da besser...
Jens Martin schrieb: > Wenn du die Chance hast da reinzukommen, ergreife Sie. Das weniger an > Kohle wird durch Sicherheit und Renten/Pensionen mehr als ausgeglichen > (Das Lebenseinkommen der Staatsangestellten ist so gut wie immer höher > als in den Bereichen die gezwungen sind selbiges zu finanzieren). Hmmm, naja das gilt dann aber auch nur für Beamte, die beziehen ihre Pension, koste es den Staat und damit Steuerzahler was es wolle. Angestellte im ÖD zahlen genauso wie Angestellte der Industrie in das "marode Faß ohne Boden", was sich gesetzliche Rentenversicherung nennt. Angestellte Arbeitnehmer in großen OEM haben da sogar noch Vorteile, da sie teilweise auch aktuell noch Betriebsrenten erhalten können.
> technischen Job, und bin in einem Großraumbüro oder auch viel Zeit in > Meetings. Bringen die was? Ja, sie bringen zusätzlich Arbeit. Die ganzen Meetings sind Abstimmungen über die Erarbeitung neuer Verfahren und dafür müssen viele Bereiche mitspielen. > und nur das Ziel ist für ihn wichtig. Alles andere macht ihn latent > aggressiv. Ergo sozial inkompetent. Das ist so. Leiden tun alle im Team. Gehen tun die anderen nicht, aus diversen Gründen. Mich macht die fehlende Rückszugsmöglichkeit hauptsächlich Irre, die Aufgabe ist ok, wenn ich mehr Freiheit hätte. > Meine komplette Arbeitszeit wird verplant, und in meinem Kalender bin > ich fast jede freie Minute in Besprechungen verplant. und wie viel ist das? Nicht soviel wie du erwartest. Täglich ca. 8.30 bis 17 Uhr. Manchmal gehen die Meetings auch bis 19 Uhr. Klingt nicht nach enorm viel, ich weiss. Dennoch ist das ein unheimlich brummender Kopf nach den ganzen Stunden. Die genannten Zeiten sind Meetingzeiten, nicht Arbeitszeiten. > natürlich auch arbeit, die darf ich dann irgendwann am Abend noch > machen. Dadurch bekomme ich eine Menge Überstunden, die ich bisher zum > Glück wieder als freie Zeit nehmen konnte. Dann ist doch alles in Butter oder? Dieser Punkt ist natürlich gut. Im Hintergrund habe ich immer die Angst, was ist wenn plötzlich die Regeln dafür verschlechtert werden.. Das andere Problem: Ein Mensch mit Füßen in Eiswasser und Händen in kochendes Wasser, der hat im Schnitt gesehen eine angenehme Temperatur. Die Extreme sind aber belastend! > Dennoch ist es unheimlich belastend, ständig immer so unter Strom zu > stehen. Dann mal ein paar Tage oder auch Wochen komplett Ruhe und dann > sofort wieder so weiter. Du Widersprichst dir selbst, aber ich nehme an das ncoch mehr dahinter steckt. Ja, wie gesagt. Das Leben ist quasi auf Warteposition solange ich arbeite bis ich endlich wieder runterkommen kann. > Es geht mir immer schlechter und der Druck ist immens. Jede Überstunde abfeiern zu können passt nicht dazu. Da hast du Recht. Es ist so, dass ich während der freien Zeit auch schon immer an den Job denke. Während des Jobs ist es eben sehr belastend. >...Wenn du die Chance hast da reinzukommen, ergreife Sie. Das weniger an Kohle wird durch Sicherheit und Renten/Pensionen mehr als ausgeglichen (Das Lebenseinkommen der Staatsangestellten ist so gut wie immer höher als in den Bereichen die gezwungen sind selbiges zu finanzieren). erhöhen) hast du über kurz oder lang (vielleicht nicht auf der aktuellen Stelle) ein einfaches, wenn auch etwas langweiliges Leben. Wenn du Fun und Abenteuer willst ist Old Germany eh nicht der richtige Platz. Ich suche kein Abenteuer. Ich brauche Beständigkeit. Deine Vision ist ungefähr auch meine, das finde ich ja erschreckend. Das Angebot im ÖD ist ohne Verbeamtung, da ich ein technisches Studium habe und die in der Verwaltung keine Techniker verbeamten. Dazu müsste ich in den technischen Dienst, also z.b. Vermessungsamt.
Monsillium schrieb: >> Meine komplette Arbeitszeit wird verplant, und in meinem Kalender bin >> ich fast jede freie Minute in Besprechungen verplant. So ist das auf der Arbeit, dafür wirst du bezahlt, dass der Chef sagt, was du tun sollst. > Die genannten Zeiten sind Meetingzeiten, nicht Arbeitszeiten. Wie? Zu deiner 40-Stunden-Woche kommen die Meetingszeiten noch dazu? > Dieser Punkt ist natürlich gut. Im Hintergrund habe ich immer die Angst, > was ist wenn plötzlich die Regeln dafür verschlechtert werden. Wechsle in ein Beratungsunternehmen. Dann kannst du die Sache mit Freizeitausgleich vollständig knicken. Ebenso, wenn du dich selbsständig machst. > Da hast du Recht. Es ist so, dass ich während der freien Zeit auch schon > immer an den Job denke. Während des Jobs ist es eben sehr belastend. Es ist also eher das Problem, dass du nicht abschalten kannst, nicht die Belastung als solche. Stell dir vor, du könntest abschalten in der freien Zeit! Was gibt es, was DICH persönlich abschalten lässt? Vielleicht ist das ein Ansatzpunkt um mit der Situation besser zurechtzukommen.
>Mein Vorgesetzter erlaubt mir nicht, meetings auszulassen, weil er das
so haben will. Selbst die Chefs werden massiv unter Druck gesetzt, immer
mehr Aufgaben wahrzunehmen.
Aha. Etwas wenig emanizipiert. Naja. Dem Ahef muss man eben Dampf
aufsetzten : Anstelle "dieses" Meetings koennte noch "diese" Arbeit
ausgefuehrt werden. Oder eben auch nicht.
Ich kannte schon Chefentwickler, die gingen aus Prinzip nicht an eine
Sitzung mit der Geschaeftsleitung. Da ineffizient, eine Zeitvergeudung.
Die haben das auch genau so kommuniziert. Mittlerweile wurde die
Geschaeftsleitung zwei mal ausgewechselt, die Entwickler sind immer noch
da...
Michael K-punkt schrieb: >> Die genannten Zeiten sind Meetingzeiten, nicht Arbeitszeiten. > > Wie? Zu deiner 40-Stunden-Woche kommen die Meetingszeiten noch dazu? Das ist so üblich. Seine Arbeit muß man dann trotzdem erledigen, auch wenn man geschlagene 3-5 Tage im Monat im Meeting sitzt. Es wäre mir neu, daß es für Meeting separate Zeiten gibt. Schön wärs ja.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Michael K-punkt schrieb: > >>> Die genannten Zeiten sind Meetingzeiten, nicht Arbeitszeiten. >> >> Wie? Zu deiner 40-Stunden-Woche kommen die Meetingszeiten noch dazu? > > Das ist so üblich. Seine Arbeit muß man dann trotzdem erledigen, auch > wenn man geschlagene 3-5 Tage im Monat im Meeting sitzt. > > Es wäre mir neu, daß es für Meeting separate Zeiten gibt. Schön wärs ja. also ich als IT Berater habe sehr viele Meetings. Gibt auch Tage wo ich nur Programmiere, aber auch Tage wo ich locker 4 Stunden am Tag in Meetings verbringe, teilweise gibt es auch Workshpos, wo z.B. Schnittstellen abgestimmt werden, da ist man tagelang nur in Meetings. Das gehört bei uns im Konzern selbstverständlich zur normalen Arbeitszeit !!! wäre ja noch schöner wenn man das nicht bezahlt bekäme. Also habe das noch nie von einer Firma gehört, dass Meetings nicht zur Arbeitszeit gehören. Und habe im Konzern Kontakt zu vielen Unternehmen, gerade externe IT Dienstleister usw, da habe ich das echt noch nie gehört. Höchstens bei einer kleinen Klitsche könnte ich mir das vorstellen, aber nicht bei einem OEM ( höchstens vllt Opel oder so )
Ich kann Deine Situation ganz gut nachvollziehen, ÖD ist sicherlich nicht das Schlechtestes. Vielleicht noch ein paar Gedanken: - Bist Du erstmals im ÖD, wird ein Wechsel züruck in die Industrie mit der Zeit immer schwerer. Aufstieg und Versetzung sind im ÖD nicht ausgeschlossen, aber doch eher selten. Du solltest Dir schon sehr sicher sein, dass die Stelle passt. - Das Klima ist im ÖD i.A. ganz ok, der Stress hält sich in Grenzen. Dennoch solltest Du Dir Deinen zukünftigen Chef genau anschauen, da er Dir vermutlich länger erhalten bleiben wird. In der Industrie hast Du einfach mehr Fluktuation beim Führungspersonal. - Wenn Du die Möglichkeit hast, würde ich doch zuerst einmal versuchen, im Unternehmen zu wechseln. Als Insider kannst Du sicherlich auch ganz gut beurteilen, wie das Klima in anderen Abteilungen so ist. Wenn es dort dann auch nicht passt, kannst Du immer noch in den ÖD gehen. Wie gesagt, ich will Dich nicht vom Gegenteil überzeugen. Ich würde mir für die Entscheidung nur etwas Zeit nehmen, da sie doch sehr tiefgreifend ist.
Heiner schrieb: > Also habe das noch nie von einer Firma gehört, dass Meetings nicht zur > Arbeitszeit gehören. Die Meetings finden ja auch in der Arbeitszeit statt. Aber deine Arbeit bleibt in dieser Zeit liegen. Dein Projekt mußt du dann auf deine eigene Kappe irgendwie wieder rein holen, und zwar termingerecht. Meeting ist also gestohlene Arbeitszeit für deine Hauptaufgabe.
>Meeting ist also gestohlene Arbeitszeit für deine Hauptaufgabe.
Genial, unser Willem erklärt die moderne Arbeitswelt!
Backflow schrieb: >>Meeting ist also gestohlene Arbeitszeit für deine Hauptaufgabe. > > Genial, unser Willem erklärt die moderne Arbeitswelt! Ja.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Die Meetings finden ja auch in der Arbeitszeit statt. Aber deine Arbeit > bleibt in dieser Zeit liegen. Dein Projekt mußt du dann auf deine eigene > Kappe irgendwie wieder rein holen, und zwar termingerecht. > > Meeting ist also gestohlene Arbeitszeit für deine Hauptaufgabe. dann hat man ein mega schlechtes Zeitmanagement. Bei einer Projektplanung muss natürlich auch der Aufwand für Abstimmungen mit berücksichtig werden. Wenn das ein Projektleiter nicht kann, ist er entweder unfähig, oder der Mitarbeiter ist zu duckmäuserisch um den Mund auf zu machen. Wenn dem so ist, ist man selber schuld.
Heiner schrieb: > Bei einer > Projektplanung muss natürlich auch der Aufwand für Abstimmungen mit > berücksichtig werden. Tzjaaaa, das war immer so ein Problem mit der Projektmanagement-Software. Der Schuldige war aber immer schnell gefunden. Nämlich wer? Wer?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Heiner schrieb: > >> Bei einer >> Projektplanung muss natürlich auch der Aufwand für Abstimmungen mit >> berücksichtig werden. > > Tzjaaaa, das war immer so ein Problem mit der > Projektmanagement-Software. Der Schuldige war aber immer schnell > gefunden. Nämlich wer? Wer? dann muss man als Mitarbeiter halt den Mund auf machen. Wenn ich in der IT Beratung immer ja und amen sagen würde, wenn irgendwer was von mir will, würde ich 100 Stunden die Woche arbeiten und mehr. Man muss halt wissen was man ablehnen oder ggf. delegieren kann. Wer immer nur ja sagt, kommt zu nix.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Meeting ist also gestohlene Arbeitszeit für deine Hauptaufgabe. Besprechungen sind in Firmen dasselbe wie Fernsehen im Privaten ........ zu 90% Zeitverschwendung.
Heiner schrieb: > dann muss man als Mitarbeiter halt den Mund auf machen Das war in meiner Ex-Firma fast so gut, wie die Kündigung ausgesprochen. Du komischer Witzbold.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Heiner schrieb: > >> dann muss man als Mitarbeiter halt den Mund auf machen > > Das war in meiner Ex-Firma fast so gut, wie die Kündigung ausgesprochen. > Du komischer Witzbold. > > > > Beitrag melden Bearbeiten Löschen Markierten Text zitieren Antwort Antwort mit Zitat dann sucht man sich halt eine gescheite Firma. Augen Auf bei der Jobwahl. Es gibt nicht nur die Eifel, sondern auch Regionen mit besseren Jobmöglichkeiten. Aber Du weisst sicher zig Gründe, warum es sich nicht lohnt, da hin zu gehen.
>Du komischer Witzbold.
Sag mal, kommst du dir eigentlich nicht selber ein bischen doof vor als
Dauerarbeitsloser anderen die heutige Arbeitswelt zu erklären?
Meetings ob sinnvoll oder nicht sind Arbeitszeit. Punkt.
Und wenn jemand mit seiner 'Arbeitszeit nicht hinkommt, muß er eben den
Mund aufmachen. Wenn mein Chef mir irgendwelche sinnlosen Sonderaufgaben
verpassen will, frage ich einfach, was ich statt dessen liegen lassen
soll. Und das Ganze ohne gekündigt zu werden.
Aber du scheinst die Duldungsstarre bereits voll verinnerlicht zu habe.
Heiner schrieb: > Augen Auf bei der > Jobwahl. Es gibt nicht nur die Eifel, sondern auch Regionen mit besseren > Jobmöglichkeiten. Hast du Doof nicht begriffen, daß ich in der "Perspektive 50+" bin, und was das bedeutet?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Heiner schrieb: > >> Augen Auf bei der >> Jobwahl. Es gibt nicht nur die Eifel, sondern auch Regionen mit besseren >> Jobmöglichkeiten. > > Hast du Doof nicht begriffen, daß ich in der "Perspektive 50+" bin, und > was das bedeutet? > > ja gut, bundesweit mobil sein willst aber auch nicht, bzw. hast immer Ausreden warum das eh nix bringt und nicht geht. Naja, ich geh erstmal zur Tanke bissl Alk holen, bis später
Wilhelm Ferkes schrieb: > Hast du Doof nicht begriffen, daß ich in der "Perspektive 50+" bin, und > was das bedeutet? Wir wissen, dass du der Meinung bist, ab 50 braucht man nicht mehr zu arbeiten.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Michael K-punkt schrieb: > >>> Die genannten Zeiten sind Meetingzeiten, nicht Arbeitszeiten. >> >> Wie? Zu deiner 40-Stunden-Woche kommen die Meetingszeiten noch dazu? > > Das ist so üblich. Seine Arbeit muß man dann trotzdem erledigen, auch > wenn man geschlagene 3-5 Tage im Monat im Meeting sitzt. > > Es wäre mir neu, daß es für Meeting separate Zeiten gibt. Schön wärs ja. Mir wäre neu, wenn die Angestellten VOR einem Meeting zur Stehuhr laufen, sich ausstempeln und NACH dem Meeting wieder einchecken.
Ulrich S. schrieb: > Wir wissen, dass du der Meinung bist, ab 50 braucht man nicht mehr zu > arbeiten. Nein. ICH war nie dieser Meinung.
Michael K-punkt schrieb: > Mir wäre neu, wenn die Angestellten VOR einem Meeting zur Stehuhr > laufen, sich ausstempeln und NACH dem Meeting wieder einchecken. Na siehste mal. Dann ist es ja genau, wie ich es beschrieb.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Michael K-punkt schrieb: > >> Mir wäre neu, wenn die Angestellten VOR einem Meeting zur Stehuhr >> laufen, sich ausstempeln und NACH dem Meeting wieder einchecken. > > Na siehste mal. Dann ist es ja genau, wie ich es beschrieb. Hey Willem, wir in der Firma haben gerade so nen 50+ Programm, im Rahmen vom Diversity Management. Würdest Dich da bewerben ? wäre halt nicht in der Eifel sondern in der schönen Schwabenmetropole ;-) na ?
Heiner schrieb: > Hey Willem, wir in der Firma haben gerade so nen 50+ Programm, im Rahmen > vom Diversity Management. Würdest Dich da bewerben ? Hast du hier im Forum eigentlich noch nicht mit bekommen, daß ich überhaupt nicht mehr arbeitsfähig bin?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Hast du hier im Forum eigentlich noch nicht mit bekommen, daß ich > überhaupt nicht mehr arbeitsfähig bin? Dann laber nicht von "Perspektive 50+".
Wilhelm Ferkes schrieb: > Heiner schrieb: > >> Hey Willem, wir in der Firma haben gerade so nen 50+ Programm, im Rahmen >> vom Diversity Management. Würdest Dich da bewerben ? > > Hast du hier im Forum eigentlich noch nicht mit bekommen, daß ich > überhaupt nicht mehr arbeitsfähig bin? schwerbehinderte werden bei diesem Programm übrigens bevorzugt eingestellt, bei gleicher Eignung. Auch ein Ing Kollege Ü50 ist schwer behindert, sitzt im Rollstuhl, wurde vor 3 Jahren eingestellt.
Ulrich S. schrieb: > Dann laber nicht von "Perspektive 50+". Doch. Genau in dieser Abteilung bin ich. Meine Eingliederungsvereinbarung hat aber nur den Inhalt: Genesung. Keine Bewerbungen mehr. Heiner schrieb: > Auch ein Ing Kollege Ü50 ist schwer behindert, sitzt im Rollstuhl, wurde > vor 3 Jahren eingestellt. Jep. Und der zieht dann behindert bundesweit rum, du Vogel.
Wilhelm Ferkes schrieb: >> Auch ein Ing Kollege Ü50 ist schwer behindert, sitzt im Rollstuhl, wurde >> vor 3 Jahren eingestellt. > > Jep. Und der zieht dann behindert bundesweit rum, du Vogel. wenn die Perspektive gut ist, warum nicht ? hast nicht in einem anderen Thread gesagt, dass du soviel joggst ? also bist nur ein Simulant ?
Heiner schrieb: > wenn die Perspektive gut ist, warum nicht ? Das war sie nicht mal im gesunden Zustand. > hast nicht in einem anderen Thread gesagt, dass du soviel joggst ? Ich schwelgte manchmal in vergangenen Zeiten. > also bist nur ein Simulant ? Erläutere mal, was ein Simulant ist. Vielleicht so einer: Beitrag "Re: Was sind heutzutage Zusagen noch wert?"
Lasst doch mal den Ferkes in Ruhe, der hat einiges durchgemacht. Oder soll er für 8 Euro in der Stunde bei einer Leihbude malochen, damit sich der Chef noch einen Porsche leisten kann?
Anton H. schrieb: > Lasst doch mal den Ferkes in Ruhe, der hat einiges durchgemacht. Oder > soll er für 8 Euro in der Stunde bei einer Leihbude malochen, damit sich > der Chef noch einen Porsche leisten kann? Klar soll er das und ich lach mich ab, weil ich 9€ die Stunde bekomme...
>> Meine komplette Arbeitszeit wird verplant.. So ist das auf der Arbeit, dafür wirst du bezahlt, dass der Chef sagt, was du tun sollst. Das ist mir logisch gesehen schon klar, emotional ist es eine andere Sache. Vielleicht habe ich auch den falschen Menschen vor mir. Habe schon Jobs gemacht, da ging es mir besser. > Die genannten Zeiten sind Meetingzeiten, nicht Arbeitszeiten. Wie? Zu deiner 40-Stunden-Woche kommen die Meetingszeiten noch dazu? Nein, ich meinte da sind die meetings fertig und dazu kommen dann die Stunden für die Arbeit am Schreibtisch dazu. Die meetings gehören natürlich zur Arbeitszeit dazu. Habe übrigens (noch) eine 35 Stunden Woche, und bin der einzige. Ich wehre mich gegen einen Vertrag mit mehr Stunden, auch wenn es mehr Geld bringen würde. Das ist keine Option für mich, da ich nichtmal das jetzige Pensum dauerhaft aushalte. > was ist wenn plötzlich die Regeln dafür verschlechtert werden. Wechsle in ein Beratungsunternehmen. Dann kannst du die Sache mit Freizeitausgleich vollständig knicken. Ebenso, wenn du dich selbsständig machst. Ja, ich weiss. Kenne genug, die das tun. Die haben eine andere Lebeneinstellung. Zu mir passt es jedenfalls nicht, dafür nehme ich dann eben in Kauf nicht soviel zu verdienen wie ein Berater, kein Geschäftswagen, weniger "Prestige" usw. > Da hast du Recht. Es ist so, dass ich während der freien Zeit auch schon > immer an den Job denke. Während des Jobs ist es eben sehr belastend. Es ist also eher das Problem, dass du nicht abschalten kannst, nicht die Belastung als solche. Ja, das kommt hinzu. Daran arbeite ich, denn das ist theoretisch unnötig. Praktisch bin ich eben ein Mensch und keine Maschine, die das einfach abschaltet. Stell dir vor, du könntest abschalten in der freien Zeit! Was gibt es, was DICH persönlich abschalten lässt? Ich treffe mich gern mit Freunden, oder mache was mit meiner Partnerin. Auch Sport ist regelmäßig dabei. Vielleicht ist das ein Ansatzpunkt um mit der Situation besser zurechtzukommen. Ja, ist es. Wenn ich einen angenehmen Job habe, brauche ich aber keine Auszeit. So argumentieren Personaler. Wer seinen Alltag gestalten kann, braucht kein Sabbatical. Aus meiner Sicht eine eingeschränkte Sich auf das Leben.
Monsillium schrieb: >>> Meine komplette Arbeitszeit wird verplant.. > > So ist das auf der Arbeit, dafür wirst du bezahlt, dass der Chef sagt, > was du tun sollst. > > Das ist mir logisch gesehen schon klar, emotional ist es eine andere > Sache. Vielleicht habe ich auch den falschen Menschen vor mir. Habe > schon Jobs gemacht, da ging es mir besser. ... > Vielleicht ist das ein Ansatzpunkt um mit der Situation besser > zurechtzukommen. > > Ja, ist es. Wenn ich einen angenehmen Job habe, brauche ich aber keine > Auszeit. So argumentieren Personaler. Wer seinen Alltag gestalten kann, > braucht kein Sabbatical. > Aus meiner Sicht eine eingeschränkte Sich auf das Leben. +++ irgendwie klappt mit dem Zitieren noch nicht so recht +++
Gott wählt schon die rechtsläubigen aus, diese kriegen auch die guten Jobs, die nicht gläubigen schauen dann wo sie bleiben
Heiner schrieb: > Gott wählt schon die rechtsläubigen aus, diese kriegen auch die guten > Jobs, die nicht gläubigen schauen dann wo sie bleiben Heiner, frag doch Gott auch mal, wen er einer Frau für würdig befindet.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Heiner schrieb: > >> Gott wählt schon die rechtsläubigen aus, diese kriegen auch die guten >> Jobs, die nicht gläubigen schauen dann wo sie bleiben > > Heiner, frag doch Gott auch mal, wen er einer Frau für würdig befindet. > > > > Beitrag melden Bearbeiten Löschen Markierten Text zitieren Antwort Antwort mit Zitat ^tue ich jeden Tag,.... leider sind heute in Grosstädten zu wenige Frauen rechtsgläubig .....
Wilhelm Ferkes schrieb: > Heiner schrieb: > >> Gott wählt schon die rechtsläubigen aus, diese kriegen auch die guten >> Jobs, die nicht gläubigen schauen dann wo sie bleiben > > Heiner, frag doch Gott auch mal, wen er einer Frau für würdig befindet. Wie war das noch mit der rechten Doktrin, dass sich nur bestimmtes Erbgut fortpflanzen soll? Hier ist offenbar die natürliche Selektion am Werk. Ich würde es mir an Heiners Stelle noch mal mit dem Glauben überlegen, wenn ich nicht in das Schema passe. ;)
Guten Morgen, um mal wieder aufs Thema zurückzukommen. Ich habe direkt nach dem Studium fast etwa dreieinhalb Jahre bei einem Automatisierer gearbeitet. Stress hielt sich in Grenzen, allerdings hat man nicht auf die Mitarbeiter gehört und stattdessen versucht jeglichen, auch noch so abstrusen Kundenwunsch zu erfüllen. Außerdem gab es kaum interne Absprachen zwischen verschiedenen Abteilungen. Im Endeffekt hat die Qualität und der Ruf dermaßen gelitten, das ich keine Lust mehr hatte regelmäßig den Kopf bei den Kunden dafür hin zuhalten. Dann waren da auch noch die 80km Autobahn zur Stpßzeit jeden Tag... Bin dann Anfang diesen Jahres in öffentlichen Dienst gewechselt (Bund) und bin jetzt auch nicht wirklich glücklich. Logischerweise sind die Rahmenbedingungen jetzt viel besser als vorher - Zwei Man Büro, Anfahrt mit ÖPNV/Fahrrad und kein Stress. Gerade letzteres geht jedoch damit ein, das ich auch nicht wirklich mehr vorwärts komme. Es gibt hier so gut wie keine richtige Dokumentation der wirklich komplexen IT und Anwendungen. Jedes mal wenn man irgendwo hängt muss man erst die hier im Haus dafür verantwortliche Person finden, hoffen das diese auch anwesend ist - Das man auf E-Mails zeitnah antwortet ist nicht wirklich üblich. Leider gibt es auch meist nur eine Person in der ganzen Anstalt die sich mit dem jeweiligen Problem auskennt. Ist die mal krank oder im Urlaub muss man schon mal vier Wochen warten. Es gibt einen ziemlichen Wildwuchs bei der Softwareentwicklung - Jeder benutzt seine eigenen Versionsverwaltungssysteme, Werkzeuge etc. Wirkliche Standards gibt es nicht. Auch wird gerne das Rad immer wieder neu erfunden... Möglicherweise spielt da mit rein, das in unserer Behörde wesentlich mehr mit Computer gemacht wird (werden muss) als in anderen. Zusammenfassend kann man sagen: Das Umfeld ist wirklich super, viel arbeiten muss ich nicht aber persönliche Bestätigung finde ich leider auch nicht. Meine Frau arbeitet auch im öffentlichen Dienst, allerdings auf Stadt-Ebene. Dort ist sie recht gut ausgelastet, ich glaube Spaß macht es Ihr im Großen und Ganzen auch - Hat sogar ein Ein-Mann-Büro... Es kommt also sehr darauf an wo man hinkommt. Ich glaube um so weiter höher in der öffentlichen Ebene man kommt umso schwerfälliger wird das Ganze. Gruß Andreas
Heiner schrieb: > Gott wählt schon die rechtsläubigen aus, diese kriegen auch die guten > Jobs, die nicht gläubigen schauen dann wo sie bleiben Sagen sich die radikalen Selbstmordattentäter auch - viele machen nur wegen der guten Altersversorgung dort mit!
Monsillium, wie weit bist Du mit Deiner Entscheidungsfindung?
info_entwickler schrieb: > Wenn Du länger bei deinem OEM bist, hast "anspruch" bei einer > Kündigung auf Abfindung, nach einem Wechsel ist es weg. Blödsinn.
Hallo, melde mich wieder zurück. Habe meine Entscheidung für den Moment getroffen. Das Angebot sah so aus: 10k Brutto im Jahr weniger beim öffentlichen Dienst als beim OEM. (Das ist ein kleinerer Unterschied als ich anfangs vermutet hatte). Mir hat es sonst beim öffentlichen Dienst gut gefallen, was ich bisher gesehen habe. Dennoch bleibe ich vorerst beim OEM. Ich habe mir vorgenommen, erst noch ein paar Dinge zu versuchen, z.B. einen anderen Job in einem anderen Bereich. Erst wenn ich wirklich komplett fertig mit allem bin und keine Chance sehe, werde ich gehen. Warum? Aus Zukunftsangst. In höherem Alter finde ich sicher leichter einen Job, wenn ich mich von einem großen Namen bewerbe, also vom öffentlichen Dienst. Wenn es dazu kommen sollte, man weiss es heute ja leider nicht mehr. Nichts ist mehr sicher.
ich versteh das problem irgendwie nicht. aktuell 35h Woche + einiges an überstunden. das macht in summe wieviel? 45h/w? im öffentlichen Dienst wirst du eine 41h Woche vertraglich haben. Eier schaukeln ist da auch nicht unbedingt angesagt. Die säubern ihre linien aktuell auch ganz ordentlich um geld zusparen. effektiv tauscht du weniger stunden + mehr geld durch mehr stunden(von denen du ERWARTEST/ANNIMMST das sie chilliger sind) + weniger Geld.
Genau, es ist so wie du sagst. Ich habe einen 35 Stunden Vertrag und bekomme mehr Geld als wenn ich in öffentlichen Dienst den Vertrag mit 39 Stunden angenommen hätte. Es sind nicht 41, das sind nur Beamte ohne Kinder. Die Angestellten haben 39 Stunden. Trotzdem sind es 4 Stunden mehr, also fast jeden Tag eine Stunde länger zu Arbeiten. Ob es dort dennoch lockerer ist, weiss ich nicht. Aber ich gehe sehr stark davon aus. Man, das ist der öffentliche Dienst, die zahlen auch weniger. Wenn die zuviel Stress machen würden, dann würden auch dort die Leute kündigen und in die Wirtschaft abhauen, nicht? Natürlich wird da nicht der gleiche Druck sein wie in der irren Wirtschaft, wo die Firmen sich gegenseitig kaputt machen.
Monsillium schrieb: > Diese Stellen werden nur auf Zeit vergeben und dann > möglichst eine andere Firma genommen. Diese Rotation ist gewollt, damit > alles nach Prozess läuft, keine Freundschaften und Allianzen entstehen. Das klingt nach BMW...
Michael K-punkt schrieb: > P.S. Was passiert, wenn der Staat WIRKLICH pleite ist: Wollen wir jetzt mal darüber spekulieren, wie wahrscheinlich es ist, dass der deutsche Staat pleite geht? Oder vielleicht nur einmal darüber nachdenken, was vorher alles passieren würde! > siehe > Griechenland. Griechenland ist nicht pleite, auch wenn man das dauernd so hört.
Monsillium schrieb: > Man, das ist der öffentliche Dienst, die zahlen auch > weniger. Wenn die zuviel Stress machen würden, dann würden auch dort die > Leute kündigen und in die Wirtschaft abhauen, nicht? Nein. Die machen dann Dienst nach Vorschrift, arbeiten "etwas langsamer" oder sind krank. Wer auf einer unbefristeten Stelle im ÖD arbeitet ist dort nicht wirklich wegzubekommen. Kündigen kann man so einer Person im Regelfall nicht. Was ich derzeit auch beobachte: Personen mit Altverträgen sind meistens besser bezahlt. "Damals" (90er Jahre) war es üblich, dass eine Sekretärin im ÖD TV-L E8 oder E9 bekommen hat (oder halt entsprechend BAT). Mittlerweile ist der Staat aber geizig und versucht deshalb immer das Minimum durchzusetzen. Neu angestellte gewöhnliche Sekretärinnen bekommen bei uns NIE mehr als E6, keine Chance auf etwas höheres. Diese Angestelltinnen sind deutlich eher bereit zu kündigen und in die Wirtschaft zu gehen, weil sie dort (deutlich) mehr verdienen. Sekretärinnen in Vollzeit sind ruck zuck weg, die finden auch recht einfach was. Sekretärinnen in Teilzeit dagegen "müssen" dagegen oft bleiben, weil man in der Wirtschaft/Industrie nur in Vollzeit ausbeuten will, Teilzeit ist da viel zu oft unerwünscht. Kurzum: Gerade bei den befristeten Verträgen sind Vollzeitmitarbeiter recht schnell weg, Teilzeit und Dauerangestellte bleiben dagegen eher lang. > Natürlich wird da nicht der gleiche Druck sein wie in der irren > Wirtschaft, wo die Firmen sich gegenseitig kaputt machen. Es gibt aber auch Chefs im ÖD, die Stress machen. Wenn ich mich auf Stellen im ÖD bewerbe und ich dann später erfahre, dass ich den Job eines Dauerkranken übernehmen soll, dann sage ich mittlerweile zeitnah ab. Die Erfahrung zeigt mir immer wieder, dass die Leute nicht dauerkrank sind, sondern sie gehen auf diesem Weg ihrem Tyrannus Rex aus dem Weg. Eventuell springt dabei auch noch eine BU-Rente raus.
habe nicht den ganzen Thread gelesen, aber wer freiwillig vom OEM zum öffentlichen Dienst wechselt, der sollte mal nen guten Psychater aufsuchen, kann einen empfehlen. Außer man wohnt im tiefsten Östen oder so
Heiner, ich finde das sehr pauschal und anmaßend! So klar wie möglich habe ich meine Situation beschrieben. Es ist eine Illusion, dass man bei einem OEM zwingend glücklicher wird. Menschen sind verschieden, ebenso die Bedürfnisse. Bei OEMs gibt es Regeln und Unternehmenskulturen, die nicht jedem schmecken. Auf der Suche nach Alternativen, kann dieser zugegeben gewagte Schritt durchaus eine sinnvolle Option sein. Wenn du dies nicht nachvollziehen kannst, und fast schon wütend wirst (der Hinweis mit dem Psychater wirkt recht emotional), dann musst auch du dich fragen wieso es dich nicht kalt lässt.
Wenn Du schon beim OEM bist, kannsr Du auch zu einem anderen OEM wechseln. Die meisten "stehen" ja nicht soooo weit auseinander.
Wenn Du schon beim OEM bist, kannst Du auch zu einem anderen OEM wechseln. Die meisten "stehen" ja nicht soooo weit auseinander.
Ist es nicht der vielzitierte Herr Mell, der oft schon sagte: Man löst das Problem nicht, in dem man in ein ähnliches Verhältnis wechselt? Firmen der Größe sind sehr standardisiert mittlerweile, die Verhältnisse sind überall ähnlich. Deshalb auch der Versuch, es deutlich anders zu machen.
Ich habe Anfang der 70er Nachrichtentechnik studiert. Ich hatte mich damals bei der Post beworben, man hätte mich auch genommen. Ich habe aber die Stelle nicht angenommn. Ich ärge mich bis heute noch über meine Dummheit. Einige Mitstudenten haben damals den Job angenommen. Die Leute wurden damals ausgelacht(wegen der maggeren Bezahlung). Nur lachen die Leute heute über uns. Die Leute sind mittlerweile alle bei vollen Bezügen beurlaubt. Ich könnte mir in den Arsch beissen. Grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr. Stattdessen hänge ich in der Entwicklungsabteilung eines Mittelständlers rum und darf Wusel Linux Treiber programmieren, einfach grauselig das ganze. Einmal ein Fehlentscheidung und man bereut es sein ganzes Leben......
Monsillium schrieb: > Heiner, ich finde das sehr pauschal und anmaßend! Reg Dich nicht auf, das ist Heiner, der Highperformer ohne Familie. (behauptet er) Dessen Tage sind deutlich entspannter zu planen, da gibt es nur Firma oder Schlafen. fonsana
zuckerle schrieb: > Stattdessen hänge ich in der Entwicklungsabteilung eines > Mittelständlers rum und darf Wusel Linux Treiber programmieren, > einfach grauselig das ganze. Einmal ein Fehlentscheidung und man > bereut es sein ganzes Leben...... Du bist aber nicht der echte Zuckerle! fonsana
Monsillium schrieb: > Ist es nicht der vielzitierte Herr Mell, der oft schon sagte: Man löst > das Problem nicht, in dem man in ein ähnliches Verhältnis wechselt? > Firmen der Größe sind sehr standardisiert mittlerweile, die Verhältnisse > sind überall ähnlich. Deshalb auch der Versuch, es deutlich anders zu > machen. Ich sag mal so: Ich finde Deine Vorstellung in den ÖD zu wechseln nicht abwegig, zumal ich Deine Situation sehr gut nachvollziehen kann. Das ist nun mal das Los bei einem OEM zu arbeiten: Sehr wenig Technik(Tiefe), viel Koordination von Tätigkeiten und alle Probleme laufen bei einem zusammen. Dennoch bin ich der Meinung, dass eine Tätigkeit im ÖD mit seinen Vor- und Nachteilen nicht die Verbesserung bringen wird. Zusammengerechnet wird immer zum Schluß... Es ist zwar richtig, dass die OEM's mit dem mehr oder weniger gleichen Wasser kochen, aber dennoch gibt es Unterschiede, insb. was die (Firmen)-Philosophie, Organisation und das leben von Prozessen angeht. Der Vorteil hierbei ist, dass Du einmal "drin" bist und Dich leicht für einen anderen Schmackhaft machen kannst. Und andere (Konzern-)Mütter haben auch hübsche Töchter ;-) Monsillium schrieb: > Ist es im Bereich Quality weniger stressig? Ja, das ist wirklich so. Wer keinen Bock mehr hat, geht zu GQ.
Hans, dein Beitrag macht einen sehr klugen Eindruck auf mich. Um so mehr bin ich natürlich jetzt auf deinen Quality Hinweis fokussiert. Was meinst du mit "GQ"? Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du ein paar Infos zum Bereich Quality schreiben könntest. Da hatte ich bisher wenig Einblick.
Monsillium schrieb: > Was meinst du mit "GQ"? > Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du ein paar Infos zum Bereich Quality > schreiben könntest. Da hatte ich bisher wenig Einblick. Da hätte ich die Bitte, dass Du dich anmeldest. Du bekommst dann PN von mir. :-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Meine > Eingliederungsvereinbarung hat aber nur den Inhalt: Genesung. Keine > Bewerbungen mehr. Da wäre ich aber vorsichtig. Wenn in der EGV nichts von Befreiung steht, muss du dich trotzdem bemühen. Die Behörde tickt da leider etwas komisch. Nur mit einer Arbeitsaufnahme wird man von dem Eigenbemühenballast befreit. Da sind schon einige mit auf die Nase gefallen weil sie "Dachten" aber letztendlich war dem nicht so. Selbst die Besuchspflicht endet nicht mit dem gelben Schein. Auf die 260 Euro pro Jahr die man für das bisschen Mühe bekommt kannst auch du nicht verzichten. Kannste alles mit Computer per Email erledigen und die Dienstleister die du dann anschreibst bitteste erst mal um Stellentransparenz, dann haste deine Ruhe vor diesem Volk. Andi $nachname schrieb: > Griechenland ist nicht pleite, auch wenn man das dauernd so hört. Natürlich nicht, denn die Schulden bezahlen wir. Das Großkapital von denen ist doch eh schon hier, übernimmt das Immobilienvermögen und beginnt gerade damit sich über Mieterhöhungen gesund zu stoßen. Wird sicher nicht lange dauern bis sich die Verhältnisse umkehren. Dann sind wir die Bettler und die Griechen die Reichen.
Der Bitte komme ich gerne nach. Hans, soeben habe ich mich angemeldet und hoffe auf Nachricht von dir.
Michael S. schrieb: > Da wäre ich aber vorsichtig. [...]. Danke! Eine Antwort auf einen zwei Monate alten Beitrag kann man immer mal gebrauchen! ;-)
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