Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Lichtgeschwindigkeitsmessung - Laufzeit


von ibo (Gast)


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Hallo zusammen,

ich möchte die Lichtgeschwindigkeit mit Hilfe der Laufzeitmessung 
bestimmen. Dazu habe ich diesen Versuch gefunden. 
(http://www.ld-didactic.de/literatur/hb/d/p5/p5621_d.pdf). Wie muss ich 
die Sender und Empfänger realisieren. Wie bekomme ich die 40 kHz 
modulation hin? Kann ich einfach einen Laser an einen Frequengenerator 
anschließen? Welche Lasermodule sind so schnell genug? Wo im Datenblatt 
steht bitteschön die geschwindigkeit, mit dem man den Lser belasten 
kann? Fragen über Fragen... Würde mich freuen wenn mir jemand auf die 
Sprüge helfen kann...

Mit freundlichen Grüßen...

von Maik (Gast)


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wo im Datenblatt
steht bitteschön die geschwindigkeit, mit dem man den Lser belasten
kann?

sollte so um ~c liegen

von ibo (Gast)


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*modulieren :D :D

von Schlumpf (Gast)


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Verwende ein gutes Speicheroszilloskop und dann brauchts du gar nichts 
modulieren. Lampe an, Lampe aus und Ergebnis ablesen. feddisch!

von Norbert (Gast)


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Maik schrieb:
> sollte so um ~c liegen

Im Allgemeinen eher einen Tick drunter als drüber;-)

von ibo (Gast)


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Schlumpf schrieb:
> Verwende ein gutes Speicheroszilloskop und dann brauchts du gar nichts
> modulieren. Lampe an, Lampe aus und Ergebnis ablesen. feddisch!

Was meinst du damit genau?

von Schlumpf (Gast)


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Du bekommst ja zwei Impulse.. aus deinem optischen Sensor. Den einen mit 
sehr geringer verzögerung und den zweiten mit größerer Verzögerung. Die 
Differenz zwischen den beiden ist die Laufzeit. Diese mit der 
Streckendifferenz zwischen den beiden Spiegeln verrrechnet, sollte dann 
die Lichtgeschindigkeit ergeben.

Mit einem schnellen Oszi kannst du einfach auf das Referenzsignal 
triggern und dann die Zeit bis zum Erscheinen des Rücklaufenden Signals 
messen.

Falls du keine extrem kurzen Impulse erzeugen kannst, so dass der 
Lichtimpuls schon wieder "aus" ist, bevor der rücklaufende Impuls deine 
Messeinrichtung erreicht, dann solltest du auf dem Oszi eine 
überlagerung beider Impulse sehen können. Und auch aus dieser 
Überlagerung kannst du die Zeit rausmessen.

von Christian S. (christianstr)


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Du kannst auch eine längere Leitung nehmen, am einen Ende einen Impuls 
draufgeben und Eingang und Ausgang mit einem Oszilloskop messen. Das 
wäre die einfachste Möglichkeit, die Lichtgeschwindigkeit zu messen, 
obwohls nicht direkt Licht ist ;)

von Schlumpf (Gast)


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@ Christian
Damit misst er nicht die Lichtgeschwindigkeit, sondern die 
Ausbreitungsgeschwindigkeit eines elektrischen Impulses in einer 
Kupferleitung. Diese dürfte Pi mal Daumen bei 2/3 Lichtgeschwindigkeit 
liegen.

von Jürgen (Gast)


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Schlumpf schrieb:
> Diese dürfte Pi mal Daumen bei 2/3 Lichtgeschwindigkeit
> liegen.

Das würde ich nicht unterschreiben. Google doch mal und gib eine zweite 
Meinung ab.

von Schlumpf (Gast)


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Jürgen schrieb:
> Das würde ich nicht unterschreiben. Google doch mal und gib eine zweite
> Meinung ab.

Ich bleib dabei, da selbst scho zig mal am Oszi gesehen..

Was wäre denn dein Vorschlag?

von Jürgen (Gast)


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Schlumpf schrieb:
> Ich bleib dabei, da selbst scho zig mal am Oszi gesehen..

Neues Oszilloskop kaufen?

> Was wäre denn dein Vorschlag?

Schrieb ich bereits: Google.

von Schlumpf (Gast)


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Jürgen schrieb:
> Schlumpf schrieb:
>
>> Ich bleib dabei, da selbst scho zig mal am Oszi gesehen..

>
>
> Neues Oszilloskop kaufen?

Nicht nötig, da kalibriert und mit Sicherheit ausreichend schnell

>
>> Was wäre denn dein Vorschlag?
>
>
>
> Schrieb ich bereits: Google

Ist das eine Antwort auf meine Frage?
FYI: http://www.mikrocontroller.net/articles/Wellenwiderstand
Kapitel "Laufzeit"

Und jetzt bin ich mal neugierig, was du gegoogelt hast..

von Jürgen (Gast)


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Schlumpf schrieb:
> Ist das eine Antwort auf meine Frage?
> FYI: http://www.mikrocontroller.net/articles/Wellenwiderstand
> Kapitel "Laufzeit"

Nein. Du musst dir schon mehr Mühe geben.

> Und jetzt bin ich mal neugierig, was du gegoogelt hast..

Nicht ablenken.

von Schlumpf (Gast)


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Ich weiss ja nicht, wer dir heut morgen das Kilo Arroganz in dein Müsli 
gepackt hat, aber offensichtlich hat´s geschmeckt.

Wie gesagt, 20cm/ns, was ca 2/3 von 30cm/ns (Lichgeschwindigkeit im 
Vakuum) ist, sind keine geratenen Werte oder irgendwelche Spinnereien, 
sondern real gemessene Werte. Und wenn man google bemüht, findet man 
genau diese Angabe auch.

Und solange du hier nur inhaltlos und arrogant rumschwätzt und nichts 
Konkretes sagen kannst, ist die Diskussion hier für mich zuende.

von Jürgen (Gast)


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Schlumpf schrieb:
> Ich weiss ja nicht, wer dir heut morgen das Kilo Arroganz in dein Müsli
> gepackt hat, aber offensichtlich hat´s geschmeckt.

Woher weißt du, was ich zum Früstück zu mir nahm?

> Wie gesagt, 20cm/ns, was ca 2/3 von 30cm/ns ...

20 cm/ns sind genau 2/3 von 30 cm/ns.

> Und solange du hier nur inhaltlos und arrogant rumschwätzt und nichts
> Konkretes sagen kannst, ist die Diskussion hier für mich zuende.

Auch für mich ist die Diskussion zu Ende.

von User (Gast)


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Schlumpf schrieb:
> Wie gesagt, 20cm/ns, was ca 2/3 von 30cm/ns (Lichgeschwindigkeit im
> Vakuum) ist, sind keine geratenen Werte oder irgendwelche Spinnereien,
> sondern real gemessene Werte. Und wenn man google bemüht, findet man
> genau diese Angabe auch.

2/3 beträgt die Ausbreitungsgeschwindigkeit in einem Koax-Kabel. Was 
jedoch abh. vom Dielek. ist. Der Verkürzungsfaktor ist 1/sqrt(er)! und 
ist unabh. vom Kupfer!

von Christian S. (christianstr)


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Als ich letztes mal gemessen habe, kam annähernd Lichtgeschwindigkeit 
raus :) Und mit annähernd meine ich nicht 2/3, sondern im Bereich >95% 
:) Wie User schon geschrieben hat, ist es abhängig vom Dielektrikum, ich 
habs damals in stinknormaler NYM-Leitung gemessen.

Gruß Christian

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