Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Bertboard für den Raspberry Pi


von Bert (Gast)



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Hallo Forum!

Da mir das Gertboard für den Raspberry Pi zu teuer ist, habe ich mir 
mein eigenes Board hergestellt: das Bertboard.
Zufällig sind die Komponenten die gleichen wie auf dem Gertboard [1]. 
Allerdings gibt es hier den Schaltplan und das Board auch als 
Eagle-Datei.
Dies kann somit als Startpunkt für eigene Raspberry Pi-Erweiterung 
verwendet werden.

Im Prototyp wurden alle Funktionen erfolgreich getestet:
- 6 open collector Treiber
- 2-Kanal Motortreiber
- 12 I/O-Puffer (mit LED)
- 3 Taster
- 2 A/D-Kanäle
- 2 D/A-Kanäle
- ATmega/Arduino-Mikrocontroller

Viel Spaß damit!
Bert

[1] http://www.raspberrypi.org/forum/educational-applications/gertboard

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Bertboard? Gertboard?
Aber ich glaube, ich weiss was du meinst, Redundanz der Sprache hat 
schon ihren Sinn :-)

Irgendwo gabs hier schon mal was zu dem Thema.

von Da D. (dieter)


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Wah, das ist doch kein Schaltplan. Das ist eine etwas graphisch 
untermalte Netzliste! :-/

von Frank L. (hermastersvoice)


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dann werden wir wohl auf das Ernieboard auch nicht mehr lange warten 
müssen...

von chris (Gast)


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Hallo Bert,

gut gemacht. Danke dass Du es mit der Community teilst.

Bester Gruß,
chris

von Senf (Gast)


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Da Dieter schrieb:
> Wah, das ist doch kein Schaltplan. Das ist eine etwas graphisch
> untermalte Netzliste! :-/

Das ist ein, in sinnvolle Funktionsblöcke aufgeteilter, Schaltplan.

Sowas ist deutlich lesbarer als manch ein anderer Plan hier, wo alle 
Leitungen direkt verbunden werden mit zig überkreuzungen.

Und zum Projekt: Super Sache. Und perfekter name! ;-)

von Bert (Gast)


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Hallo und Danke für Eure Rückmeldung!

Ich möchte nochmal auf zwei Unterschiede gegenüber dem Gertboard 
eingehen, die vielleicht auch für das eine oder andere AVR-Projekt 
interessant sind:

1. Im Original ist A_ref, die Referenzspannung für den A/D-Wandler, 
unnötigerweise mit A_Vcc verbunden. Damit verbaut man sich die 
Möglichkeit eine eigene, externe Spannungsreferenz anzuschließen. A_Vcc 
kann man trotzdem als Referenzsspannung verwenden. Dafür sind die Bits 
REFS1 und REFS0 am ADMUX zuständig.

2. Als Taktquelle verwende ich den internen RC-Oszillator. Damit eine 
sichere Datenübertragung über die serielle Schnittstelle möglich ist, 
muß dieser Oszillator kalibriert werden. Dies geschieht über einen 
externen Uhrenquarz (32,768 kHz), Eine kleine Kalibrierroutine sorgt 
dafür, das die Oszillatorfrequenz auf den von F_CPU vorgegebenen Wert 
getrimmt wird (via OSCCAL).

Als netter Nebeneffekt kann damit die Taktfrequenz des Mikrocontrollers 
(je nach Serienstreuung) im Bereich von ca. 4 MHz bis ca. 14 MHz 
eingestellt werden.

Viel Spaß!
Bert

von Volker (Gast)


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Hallo
bin gerade auf das BertBaord gestoßen

Ist das Projekt OpenSource?
oder unterliegt es der Beerware Lizenz?

Ein supper Projekt danke

Gruss
Volker

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