Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Labornetzteil 0-70V


von marta (Gast)


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Hallo,


ich versuche zu ersten mal eine praktische Aufgabe zu loesen. Es geht um 
einen Labornetzteil fuer einen Gleichstrommotor, die Ausgangsspannung 
sollte 0-70V regulierbar sein. Ich habe mich entschieden es ohne PWM zu 
machen. Nun ehrlich gesagt ich komme im Moment nicht wirklich voran. Ich 
weiss nicht welcher Spannungsregler fuer so eine Schaltung geeignet 
waere. Meint ihr LM317/LM317H ist ok?
Der Strom ist max. 260mA.

Wie gesagt, habe ich von etwas koplexeren Schaltungen wenig Ahnung. Ich 
suche nach fertigen Schaltungen, die gut beschrieben sind(Funktion von 
einzelnen Elementen). Also wenn jemand von Euch was uploaden koennte, 
waere ich dankbar. Ich moechte wirklich dieses Thema besser verstehen um 
meine Schaltung selber zu entwerfen. Ich denke da auch an einer 
digitalen Anzeige von Ausgangs-U und -I.

Eine Frage noch- waere da PWM-Steuerung vielleicht doch guenstiger?


Beste Gruesse

von akaDem (Gast)


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Versuch mal die nötigen Abschätzungen für die Entscheidung zwischen 
Linear- und Schaltregler selbst zu treffen. Um deinen gewünschtan 
Spannungsbereich abzudecken liegt ein Schluss besonders nahe :).

von Bernadette (Gast)


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Suche dir mal Schaltpläne raus.
Lese die Datenblätter der Bauteile.
LM317 vertägt keine 70V

B.

von Andrew T. (marsufant)


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marta schrieb:
> Hallo,
>
>
> ich versuche zu ersten mal eine praktische Aufgabe zu loesen. Es geht um
> einen Labornetzteil fuer einen Gleichstrommotor, die Ausgangsspannung
> sollte 0-70V regulierbar sein. Ich habe mich entschieden es ohne PWM zu
> machen.

also Linear.


Kauf Dir in ebay dies Gerät, und Du ersparst Dir jede Menge Kummer:
nr. 251175147276

BTW: Es ist extern ansteuerbar.

von B. S. (bestucki)


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von Joe J. (neutrino)


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Moin,

es gäbe noch den guten alten LM723. Er verträgt zwar nur maximal 40 V, 
dafür findet man aber viele Anwendungsbeispiele im Netz. Pinkompatibel 
dazu ist der L146, der bis zu 80 V verträgt. Leider ist dieser kaum noch 
zu finden und außerdem teuer...

Gruß, Joe

von Jobst M. (jobstens-de)


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Beitrag "Re: digitale strom-und Spannungsregler mit µC_Konzept"

Achte auf die Spannungsfestigkeit der BD-Transistoren, dann kannst Du 
Dein Problem mit der Schaltung lösen.


Gruß

Jobst

von marta (Gast)


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Zuerst danke fuer die Antworte.

Ich bin immernoch auf der Suche nach dem richtigen Regler. Ich habe eine 
Schaltung mit dem L146 gefunden: 
http://www.eeweb.com/blog/circuit_projects/general-purpose-power-supply-by-l146-or-ic-723 
aber wie schon Joe J. gesagt hatte, ist der auch kaum zu finden.
Ich habe mir die Datenblaetter angeschaut und denke, dass LM5007/LM5008 
passen wuerden. Die kann ich aber im keinen Onlineshop finden. Koennte 
mir emand von Euch sagen, ob es einen aehnlichen Regler gibt, der aber 
leichter zu finden ist?

von Flatus Silentius (Gast)


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Da wäre doch der TL783 prädestiniert für. 1,2-125V, Beschaltung wie 
LM317.

von Flatus Silentius (Gast)


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PS Den TL783 gibts auch als Sample von TI.

von marta (Gast)


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ja ich weiss aber ich brauche nur 70V.und vor allem das ganze sollte ab 
0V regulierbar sein, sonst waere es wahrscheinlich einfacher. oder denke 
ich falsch?

von Harald W. (wilhelms)


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marta schrieb:

> ja ich weiss aber ich brauche nur 70V.

Du musst den TL783 ja nicht bis zum letzten auslutschen.

> und vor allem das ganze sollte ab 0V regulierbar sein,
> sonst waere es wahrscheinlich einfacher. oder denke ich falsch?

Ja, wenn Du ab 0V einstellen willst, musst Du eine zusätzliche
negative Hilfsspannung bereitstellen. Schaltung sieht man z.B.
in einigen LM317-Datenblättern.
Aber die 70V sind ja wirklich etwas exotisch. Wenn man mal Spannungen
unter 1,2V braucht, kann man ja ein anderes Netzteil mit z.B. 0...15V
nehmen.
Gruss
Harald

von marta (Gast)


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Danke Harald,

ich glaube ich werde es also anhand des TL783 bauen.
Das Netzteil wird fuer die Untersuchung eines DC-Motors gebraucht. Ich 
weiss die Voraussetzung mag ungewoehnlich vorkommen, aber ich muss mich 
da anpassen. Wobei die Anlaufspannung is eigentlich ung. 3V..

von Joe J. (neutrino)


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Moin,

falls dich der L146 doch noch interessieren sollte, man bekommt ihn bei 
http://darisusgmbh.de/ - allerdings für den stolzen Preis von € 9,52!

Gruß, Joe

von Flatus Silentius (Gast)


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Das ist natürlich ein Schnäppchen gegenüber dem eBay Angebot von 12 Euro 
für 10 TL783 inkl. Versand.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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was mir nicht so klar ist:

Was soll das für ein Motor sein mit 70V/260mA? Wieso braucht man bei 
diesen doch eher exotischen Anforderungen ein Labornetzteil? Und dann 
gar noch ab 0V einstellbar? Reicht nicht einfach eine Spannungsquelle 
mit ca. 70V?

Praktisch schaltet man bei solchen Anforderungen eher mehrere 
Labornetzteile in Reihe. Da die aber meist nur bis 30V gehen, braucht 
man für 70V mindestens 3. Ein simples Dual-Netzteil tut es also nicht.

Bei 70V Ausgangsspannung wird man für die Steuerstrecke Halbleiter der 
100V-Klasse brauchen. Und normale OPV oder Spannungsregler tun es 
zumindest nicht direkt. Wird wohl auf eine Regelstrecke bei 
Niedrigspannung und Pegelverschiebung mit diskreten Bauteilen 
hinauslaufen. Alles kein Hexenwerk (man schaue sich einfach NF-Endstufen 
an - da sind solche Spannungen an der Tagesordnung) aber mir erschließt 
sich ehrlich gesagt nicht der Sinn.


XL

von Harald W. (wilhelms)


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marta schrieb:

> Wobei die Anlaufspannung is eigentlich ung. 3V..

Genau, Spannungen unter 1,2V werden so gut wie nie benötigt.
Deshalb lohnt sich der zusätzliche Aufwand für die negative
Hilfsspannung normalerweise nicht. Übrigens, bei Spannungen
über 60V muss auf einen zusätzlichen Schutz gegen Berühren
geachtet werden. Das kann man z.B. durch spezielle Sicher-
heitsbananensteckerbuchsen erreichen.
Gruss
Harald

von Helmut S. (helmuts)


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Das wäre der passende Linearregler im TO2220 Gehäuse. Natürlich brauht 
man da auch noch einen großen Kühlkörper mit 2°/Watt.
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tl783.pdf

von oldeurope (Gast)


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Gleichrichter mit Ladekondensator an den Regeltrenntrafo, dazu zwei 
Messgeräte ... Los geht's.

von Udo S. (urschmitt)


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marta schrieb:
> Es geht um einen Labornetzteil fuer einen Gleichstrommotor,
Ein Motor braucht kein Labornetzgerät

marta schrieb:
> die Ausgangsspannung sollte 0-70V regulierbar sein.
macht keinen Sinn, unter 10 (5)V wird der Motor kaum drehen und keine 
Kraft haben.

marta schrieb:
> Ich habe mich entschieden es ohne PWM zu machen.
Warum, das wäre die einfachste Art, und die vorteilhafteste, weil der 
Motor auch im Langsamlauf noch ein ordentliches Drehmoment bietet.

marta schrieb:
> Wie gesagt, habe ich von etwas koplexeren Schaltungen wenig Ahnung.
Dann nimm PWM.

von MaWin (Gast)


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> vor allem das ganze sollte ab 0V regulierbar sein

Da geht bei Linearreglern normalerweise nicht, eher ab 1.2V

Natürlich steht es dir frei, beliebig viele Wünsche zu äussern.
Aber schon deine Mami wird dir nicht jeden erfüllt haben.
Kluge Kinder haben daraus gelernt.

von Max W. (max96)


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Warum nimmst du nicht einen NE555 um dir ein PWM-Signal mit 
einstellbarer Pulsbreite zu generieren. Das gibst du dann auf einen 
Mosfet und der schaltet deinen Motor. Braucht vielleicht 10 Bauteile 
mehr als ein einfacher Linearregler, hat aber einen weitaus besseren 
Wirkungsgrad und kommt mit Standartbauteilen aus.

von Flatus Silentius (Gast)


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Max W. schrieb:
> Standartbauteilen

Was ist das? Bauteile die aus Standarten gemacht sind?

Das sind Standarten: 
http://goettingen.vvn-bda.de/artikel/2012/20120420_1_moskauer_siegesparade_9._mai_1945.jpg

von Max W. (max96)


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Ja tut mir leid ich hab das d mit dem t vertauscht ihr wisst doch was 
ich meine: Die Teile die man bei jedem Elektronikladen um die Ecke 
bekommt.

von Harald W. (wilhelms)


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marta schrieb:

> ich glaube ich werde es also anhand des TL783 bauen.
> Das Netzteil wird fuer die Untersuchung eines DC-Motors gebraucht.

Ja, für einen Test von Motoren ist m.E. ein solches einstellbares
Netzteil sinnvoll. Für einen späteren Dauerbetrieb der Motoren
mit einstellbarer Drehzahl würde ich aber auch eine PWM-Schaltung
empfehlen.
Gruss
Harald

von Praktiker (Gast)


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Udo Schmitt schrieb
> marta schrieb:
>> die Ausgangsspannung sollte 0-70V regulierbar sein.
> macht keinen Sinn, unter 10 (5)V wird der Motor kaum drehen und keine
> Kraft haben.
>
> marta schrieb:
>> Ich habe mich entschieden es ohne PWM zu machen.
> Warum, das wäre die einfachste Art, und die vorteilhafteste, weil der
> Motor auch im Langsamlauf noch ein ordentliches Drehmoment bietet.
>
> marta schrieb:
>> Wie gesagt, habe ich von etwas koplexeren Schaltungen wenig Ahnung.
> Dann nimm PWM.

Offensichtlich hast du im Leben noch keinen Motor vermessen. Deshalb: 
wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Kresse halten!

von marta (Gast)


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Hallo,

zunaechst, vielen Dank fuer alle Antworte! Ich hatte keine moeglichkeit 
mich in den letzten Wochen mit dem Projekt zu beschaeftigen, doch jetzt 
moechte ich die Schaltung fertigstellen und moechte Euch nochmal um 
Hilfe bitten.
Im Anhang befindet sich dass, was ich gezeichnet habe(leider per Hand, 
aber ich hoffe es ist lesbar). Die Sache ist, ich moechte da noch 
Spannung und Strom messen koennen.
Ich waere wirklich dankbar wenn jemand mir sagen koennte was da falsch 
und was richtig ist.

Beste Gruesse,

Marta

von Jobst M. (jobstens-de)


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marta schrieb:
> schaltung.jpg

Besonders gefällt mir die um PE herum brummende Masse ...
Nimm mal die Mittelanzapfung weg.


Gruß

Jobst

von marta (Gast)


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Danke fuer die Anmerkung, koenntest du mir aber erklaeren warum es 
falsch ist? 
http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/texasinstruments/tl783.pdf

Und sonst, sieht die Schaltung sinvoll aus?

Beste Gruesse

von oszi40 (Gast)


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DB:Output Adjustable From 1.25 V to 125 V

von oszi40 (Gast)


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1.>DB:Output Adjustable From 1.25 V to 125 V
Da werden ca. 50W verheizt mit einem TO220!Sollte das so sein???

2.Warum liegt bei diesem Trafo die Mitte an Masse? Ist das ein 
besonderer Clou? 
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0201071.htm

3:Motoren arbeiten gelegentlich auch als Generator oder haben eine böse 
Abschaltspannung. Da wäre eine zusätzliche Schutzdiode wohl nützlich?

von Christoph Z. (rayelec)


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>1.>DB:Output Adjustable From 1.25 V to 125 V
>Da werden ca. 50W verheizt mit einem TO220!Sollte das so sein???

Eher nicht! Die Schaltung ist Murks und produziert hauptsächlich Wärme. 
So einen riesen Spannungshub bei auch nur ein bisschen Leistung linear 
machen zu wollen ist in 90% der Fälle eine schlechte Lösung! Als 
Labornetzteil vielleicht, zum Betrieb eines Motors, nein!

>3:Motoren arbeiten gelegentlich auch als Generator oder haben eine böse
>Abschaltspannung. Da wäre eine zusätzliche Schutzdiode wohl nützlich?

Oh, ja, ich spreche da aus Erfahrung! Ich habe in jugendlichem Alter mal 
genau so ein Netzteil (mit LM317 und nur bis 30V) zum Betrieb eines 
kleinen DC-Motors genutzt. Dann mal schnell die drehende Achse 
festgehalten und "PÄNG" hat sich der LM317 eines Teils seines Gehäuses 
entledigt...!

von marta (Gast)


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oszi40 schrieb:
> 2.Warum liegt bei diesem Trafo die Mitte an Masse? Ist das ein
> besonderer Clou?
> http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0201071.htm

du hast recht, es sollte nicht so sein.

Ich habe mit einem profesor aus meiner Uni geredet und der meinte die 
Schaltung sehe ok aus. Ein Radiator sollte auch nicht noetig sein. Ich 
denke daran noch einen Resistor hinzufuegen damit die Spannung 70V nicht 
ueberschreitet. Angeblich sollte eine Zener-Diode reichen um die 
Spannung auf 0V runterzukriegen. Was haelt Ihr davon?

Beste Gruesse

von marta (Gast)


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Wenn du glaubst ich kann Dir helfen dann klaro

von Paul Baumann (Gast)


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@Marta

Gehe da nicht hin -da fahren die Affen Panzer...

:-(

MfG Paul

von Friedhofsgärtner (Gast)


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> du glaubst

Glaube soll schon Berge versetzt haben. Bei Netzteilen bin ich mir noch 
nicht so sicher. Sonst wäre jeder Gärtner auch ein Netzteil-Profi.
Beitrag "Wann habt ihr das letzte mal eine gewischt bekommen"

von marta (Gast)


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Friedhofsgärtner, danke fuer die nette Worte.
Kann mir jemand bitte helfen und meine Fragen beantworten?

Ich schaetze wirklich jeden Kommentar, der was zur Loesung meines 
Problems beibringt. Sonst haette ich ja hier nicht gefragt. Ich waere 
dankbar wenn wir nicht so streng von meiner Thema abweichen wuerden.

von oszi40 (Gast)


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marta schrieb:
> Ich habe mit einem profesor aus meiner Uni geredet und der meinte die
> Schaltung sehe ok aus. Ein Radiator sollte auch nicht noetig sein. Ich
> denke daran noch einen Resistor hinzufuegen damit die Spannung 70V nicht
> ueberschreitet. Angeblich sollte eine Zener-Diode reichen um die
> Spannung auf 0V runterzukriegen. Was haelt Ihr davon?

Was sollen wir davon halten?

>Ein Radiator sollte auch nicht noetig
50W ohne Kühlkörper? Mein Lötkolben hat 20W und schmilzt Zinn.

>noch einen Resistor hinzufuegen
Wo bei welcher Schaltung? Skizze?

>Angeblich sollte eine Zener-Diode reichen
Wo?

von marta (Gast)


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ok, ich werde nicht mit Dir streiten. Ich habe nur das wiederholt, was 
mir gesagt wurde, um Eure Meinung dazu zu hoeren.

oszi40 schrieb:
> Wo bei welcher Schaltung? Skizze?

Tut mir leid, aber im Moment kann ich keine Skizze hochladen. Ich dachte 
den zusaetzlichen Resistor mit dem R2 in Reihe zu schalten und die 
Z-Diode vor dem Kondensator C3. Ung. so, wie hier: 
http://www.ustudy.in/node/3110. Sagt Euch das was?

von Helmut S. (helmuts)


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Wenn du wirklich bis auf 0V kommen willst, dann brauchst du mindestens 
-1,27V. Wen es genau sein soll, dann muss diese geregelt sein. Beachte 
das "-" (negative Spannung).

von marta (Gast)


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Ich moechte eigentlich keine 0V erreichen, weil es nicht sinnvoll ist, 
aber mein Betreuer meinte ich solle das versuchen.
Ich habe gelesen, dass man mit 2 Dioden und einem Resistor die Spannung 
runtekriegen koennte, so wie hier:
http://www.falstad.com/circuit/#%24+1+5.0E-6+10.20027730826997+50+5.0+50%0Av+176+288+176+144+0+0+40.0+5.0+0.0+0.0+0.5%0Ar+352+224+352+144+0+1000.0%0Ad+272+256+272+288+1+0.805904783%0Ad+272+224+272+256+1+0.805904783%0Aw+272+288+176+288+0%0Aw+272+224+352+224+0%0Aw+176+144+352+144+0%0Aw+352+224+464+224+0%0Aw+352+144+464+144+0%0Aw+272+288+464+288+0%0Ax+489+309+663+315+0+24+masa+regulatora%0Ax+516+229+695+235+0+24+masa+obciazenia%0Ax+494+155+733+161+0+24+napiecie+do+regulatora%0Ax+89+220+182+226+0+24+zasilanie%0A
1. Anzupfung- Spannung fuer den Regler
3. Anzupfung- Masse von dem Regler
2. Anzupfung- Masse von dem Last

Aber ich verstehe nicht: wie soll die Schaltung funktionieren und wo 
soll sie sich befinden?
Ich meine, es sieht so aus, als ob man die 2 Dioden vor dem Regler 
reinschaltet. Aber das ergibt doch keinen Sinn..

Weiss jemand von Euch wie man so was praktisch loest?

Oder kann ich es doch vielleicht anhand einer Zener-Diode versuchen?

Rettet, bitte, ich bin echt verwirrt.


Beste Gruesse

von oszi40 (Gast)


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Deine rosa Schaltung wird Dir so nicht helfen. R2 ist der Ansatzpunkt. 
Davon lebt der Regler.

von marta (Gast)


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ja ich weiss, aber Uout=U_R1*(1+R2/R1), und die ist bei dem Regler 
1,25V-125V..also da muss man wohl die Spannung hinter dem Regler 
runterkriegen, oder irre ich mich?

von Paul B. (paul_baumann)


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@Marta

Ich habe Dir mal eine Schaltung angehangen. Schön ist das so nicht,
müßte aber funktionieren. VORSICHT: Ich habe sie nicht ausprobiert!

Wirkungsweise: Im Massezweig liegen 2 Dioden, an denen bei Last am
Ausgang ca. 1,4 Volt abfallen. Da die Masse nun nicht mehr direkt
an der Gleichrichterbrücke "entnommen" wird, sondern erst nach den
Dioden, hat man nun eine Spannung von ca. -1,4 Volt zwischen der Masse
und der Kathode von D1. Damit kann man nun die 1,25 Volt Referenz-
spannung des Reglers ausgleichen und kommt so auf 0 Volt am Ausgang.

Wie gesagt: Das dient eigentlich nur dazu den Betreuer zufrieden
zu machen. In Natura würde ich nicht herumalbern und mich mit den 
minimal
1,25 Volt arrangieren.

MfG Paul

von oszi40 (Gast)


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Du mußt den Fühler "belügen" damit er hinten weniger Spannung rauslässt.
Wenn R2 auf -1,25V statt Masse liegt, sollTen hinten 0V ankommen.

von marta (Gast)


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Paul Baumann schrieb:
> In Natura würde ich nicht herumalbern und mich mit den
> minimal
> 1,25 Volt arrangieren.

So war der Plan am Anfang und ich hoffe ich werde bei ihm bleiben 
duerfen.


Vielen Dank!

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