Ich hab nen Kyocera FS1010 Laserdrucker. Monochrom, aber Druck ist erste Sahne und nicht so extrem teuer. Problem: Wenn der Drucker kalt ist (also z. B. eine Stunde nix gedruckt wurde, dann zieht er das erste Blatt ZU WEIT ein. Der Druck fängt dann einige cm weiter unten an. Wird die gleiche Seite danach nochmal gedruckt, ist alles wieder paletti. Auch weitere nachfolgende Seiten werden einwandfrei gedruckt. Die Walze, die sich das Papier aus dem Papierbehälter holt habe ich mal vorsichtig abgewischt, keine Änderung. Da es bei der zweiten Seite klappt, schließe ich einen Softwarfehler aus, dass also Word auf eine andere Papierformat etc. eingestellt ist. Lt. Service-Manual gibt es diverse Papiersensoren. Wenn da einer z. B. verstaubt wäre, könnte ich mir vorstellen, dass es dann Probleme gibt, allerdings bei JEDEM Druck. Der einzige Unterschied nach der ersten Seite ist nach meinen bisherigen Überlegungen und Recherchen eine etwas höhere Temperatur, da im Gerät ja eine Halogenlampe sitzt, die den Toner festbäckt (so habe ich zumindest das Manual verstanden). Klar, dass es dann nach der ersten Seite etwas wärmer ist. Papierqualität? Ich habe einen zweiten FS1010, der fährt mit dem gleichen Papier ohne Probleme und hat auch schon 40000 Seiten runter, während das Problemkind gerademal 10000 Seiten drauf hat. Was könnte die Ursache für das Versauen der erste Seite sein?
Ich hatte das selbe Problem bei meinem FS-1020D. Da sind so "Kupplungen", die mit Elektromagneten ver-/entriegelt werden. Damit diese Riegel nicht zu laut klacken, ist an den Anschlägen jeweils ein Stück Schaumstoff hingeklebt. Im Laufe der Zeit wurde der Schaumstoff allerdings klebrig. Nachdem ich diese Schaumstoffteile entfernt hatte und die Kleberreste mit Waschbenzin entfernt hatte, war der Drucker zwar etwas lauter, hat aber wieder wunderbar gedruckt. Die Dinger sieht man, wenn man die rechte Gehäuseseite entfernt. Seite 69 (4-18) im folgenden pdf sieht man die Dinger (Nr. 8, 9 und 10): http://www.kyoceradocumentsolutions.co.th/news/products/img_promain/200912016591910.pdf
Martin H. schrieb: > Ich hatte das selbe Problem bei meinem FS-1020D. > ... > der Drucker zwar etwas lauter, hat aber wieder wunderbar gedruckt. > > Die Dinger sieht man, wenn man die rechte Gehäuseseite entfernt. > Seite 69 (4-18) im folgenden pdf sieht man die Dinger (Nr. 8, 9 und 10): > http://www.kyoceradocumentsolutions.co.th/news/pro... Hey, das hört sich ja alles völlig zusammenpassend an: Wenn der erste Druck passiert, muss die Mechanik erst mal ne größere Kraft aufbringen um in Bewegung zu kommen, daher die erste Seite... Bei den nächsten Seiten geht es dann einfach leichter. Danke für den Tipp. Das Manual hab ich schon runtergeladen und morgen seh ich mir das ganze ann an.
henry schrieb: > Ich hab nen Kyocera FS1010 Laserdrucker. Monochrom, aber Druck ist erste > Sahne und nicht so extrem teuer. Aber mit Lärm. Ich habs ja damals als "die sind überempfindlich" abgetan, aber das permanente laute Klacken geht derart auf den Geist, der Drucker hat definitiv nie einen user acceptance test gesehen.
Ich hatte das gleiche Problem mit meinem FS1000+ Hab das Schaumstoffplättchen entfernt. Anschließend habe ich ein Stückchen Fliegengitterklettband (lag noch rum) dort hingekelbt. Nun läuft der Drucker an der Stelle wieder einwandfrei ohne lautes klackern. Aber inzwischen ist das nächste Problem aufgetaucht: Bei 30% der Druckaufträge wird kein Papier mehr eingezogen. Dem Geräusch nach zu Urteilen wird das Papier nicht nach oben zur Walze gehoben. ALso wieder die Mechanik ...
Normalerweise wird das Papier ja an die Walze gedrückt, sobald die Schublade ganz drin ist. Bei dem FS-680 meiner Mutter hat es gereicht, die Federn unter der Klappe, die das Papier hochdrückt, ein wenig lang zu ziehen (nach über 8 Jahren dürfen die ruhig mal nachlassen ;). Bei meinem FS-1020D war die Walze von Anfang an nicht allzu griffig, da hat mir Kyocera damals aber kostenlos eine bessere neue geschickt. Manchmal hilft es auch, die Walze mit einem leicht angefeuchteten Tuch vom Papierstaub zu befreien.
Habe den Drucker jetzt entsprechend der Anleitung aufgemacht. Nachdem die rechte Seitenverkleidung abging, ohne dass gleich die Hälfte der Plastiknasen abbrach (Kompliment an Kyo!) war ich erst schwer verwunedert, denn es waren KEINE Relais zu sehen. Die sind allesamt noch einmal unter zwei Platinen versteckt. Die obere Platine habe ich daher von einem Teil der Mini-Stecker befreit und konnte mir dann ein Bild von den beiden oberen Relais machen. Das eine hatte einen Schaumstoff-Stopper, der nur zum Abbremsen dient und daher nur beim Drucken unter Druck bzw. Belastung steht. Das andere Relais (in der Mitte) hatte zwei Schaumstoffpolster. Eines für die Ruheposition, gehalten durch eine Feder und eines für die Endposition bei Betätigung. Klebrig war nur das Pad für die Ruheposition. Damit keine Krümmel in den Drucker gelangen hab ich den Hebel ausgebaut. Eine Schreckminute hatte ich noch als die kleine Feder dann doch vom Hebel abging und in den Drucker stürzte. Wenden und Schütteln brachten die Feder dann wieder ans Tageslicht. Die klebrigen Reste habe ich mit Etikettenlöser und Wattestäbchen entfernt. Beim Zusammenbau habe ich um die Metallkante, gegen die der Hebel anschlägt einen breiten Bürogummi gelegt und den Gummi um einen der Schraubenhaltebolzen geführt. So schlägt der Hebel jetzt gegen einen Gummi. Das dritte Relais war ebenfalls ein Anschlagsrelais, so dass ich dort auch nix verändert habe. Drucker wieder zusammengebaut und getestet: Es geht wieder gleich beim ersten Blatt. Gut, Dauertest steht noch aus, aber ich bin da guter Dinge. Noch einen schönen Weihnachtstag und Danke für den Tipp mit dem Schaumstoff!
Ich hatte auch das Problem, dass mein FS-1020D meistens die erste Seite nicht korrekt eingezogen hat: Der erste Ausdruck war mehrere Zentimeter nach oben schoben (meist mehr als 5 cm). Die Folgenden Seiten (auch von weiteren Druckjobs) waren dann meistens mehr oder weniger korrekt (0 bis 2 cm verschoben, also auch nicht ganz präzise). Eine Reinigung aller Walzen führte nicht zu einer Verbesserung. Mit dem oben genannten Tipp bin ich jedoch weiter gekommen. Wie oben beschrieben, habe ich den Deckel rechts aufgemacht und die ganzen Schaumstoff-/Klebereste entfernt(Registration clutch, Feed clutch, MP feed clutch). Stattdessen habe ich ein paar Krepp-Klebestreifen drauf gemacht, wo Platz genug war und es sich bezüglich Klack-Geräusch gelohnt hat. Mein Drucker druckt jetzt zuverlässig und exakt auf der richtigen Höhe (0-1mm Toleranz). Tausend Dank für den Tipp, da wäre ich niemals drauf gekommen!
Toll Hatte gleiches Problem FS1010. Dank Martin H. in 10 Min beseitigt, Danke.
Absolut super, danke ! Werft bloß die Dinger nicht weg, wenn man die Macken kennt und die Verschleißteile, laufen die 100 Jahre. Bin bei rund 134000 Seiten. Modell: FS1010 An so einem Fehler sucht man sich ja selber tot, wer kommt denn auf so eine Idee ... ? Denke euch Jungs ! Liebe Grüße, Micha
Micha schrieb: > An so einem Fehler sucht man sich ja selber tot, wer kommt denn auf so > eine Idee ... ? Ich bin auch nicht selbst drauf gekommen. Irgendwo in den Weiten des Netzes bin ich darüber gestolpert...
Hi, super Tips - mein bald 11 Jahre alter FS-1050 hatte genau das hier beschriebene Problem, und nach Entfernen des Schaumstoffstückchens für die "Ruheposition" beim mittleren Elektromagneten druckt er nun endlich wieder richtig! :-) Danke an Martin H. und henry für die hilfreichen Hinweise! Dann denke ich mal, daß es der Gute jetzt noch mindestens 11 weitere Jahre macht! Und ich wollte mich schon nach einem neuen umsehen... dachte dann aber, erst mal nach "kyocera drucker einzug" googeln. Hat sich gelohnt! :) Übrigens, wie läßt sich eigentlich die Anzahl der gedruckten Seiten auslesen? Gruß, Stefan
Beim FS-1010 die grüne Taste drücken, bis bei die LEDs alle 1x leuchten. Dann wird ne Statusseite gedruckt. Hält man weiter gedrückt, leuchten die LEDs erneut und es gibt ne Seite mit weiteren Infos zum Drucker...
Hallo Leute, danke für die guten Hinweise. Ich hatte ebenfalls das Problem, dass der Druck auf der ersten Seite bei meinem FS-1010 erst 5-8 cm weiter unten angefangen hat. Nachdem ich die Anweisungen befolgt habe und die Klebereste auf dem Magnetschalter entfernt habe, ist ein neues Problem aufgetreten: Der Druck fängt jetzt zu hoch an (es fehlen die oberen ca. 1-1,5 cm der Seite) und das Papier wird nicht mehr komplett "ausgeworfen", sondern die letzte viertel Seite bleibt nach Fertigstellung des Drucks im Ausgabeschacht und es kommt eine Fehlermeldung. Was habe ich falsch gemacht? Grüße Sven
Hallo und erst einmal herzlichen Dank für die tollen Tipps! Ich habe an meinen FS-1010 das gleiche Problem gehabt und hatte schon aufgegeben. Nach dem Entfernen der klebrigen schwarzen Flächen war die Funktion aber noch schlechter als vorher. Irgendeinen Sinn mussten diese Pads doch haben? Wenn man vorsichtig die Anker an den Betätigungsmagneten der Kupplungen bewegt kommt man drauf: die Magnete werden mit Gleichstrom betrieben, also bleibt ein Restmagnetismus, der den Anker in der Ruheposition oder aber in der angezogenen Position festhalten will. Dem begegnet der Hersteller mit Klebepads, die für einen kleinen Luftspalt am Joch des Magneten sorgen, der Anker bleibt jetzt nicht länger in der Ruheposition hängen. Als Material wurde ein Schaumstoff verwendet, damit die Beätigungsmagnete der Kupplungen nicht so laut klackern. Durch Alterung hat sich der Schaumstoff verändert und ist zu einer klebrigen Masse geworden. Jetzt fallen die Magnete nicht mehr ab, wenn die Steuerung die Kupplungen lösen will. Abhilfe ist einfach: Ein Stück Klebeband (tesa-Film oder ähnliches) und darauf ein Adressaufkleber, daraus wurden neue Klebepads hergestellt und an Stelle der alten Pads verklebt. Der Drucker klackert jetzt lauter als vorher, damit kann ich leben. Aber die Seiten werden millimetergenau positioniert!!! Wichtig: man muss alle 3 Magnetkupplungen berücksichtigen. Das Problem dürfte an etlichen anderen Kyocera-Druckern in gleicher Weise bestehen und auch so zu lösen sein. Gruß: Bernd
Hallo ich hatte beim 1010 auch das Problem das die erste Seite zu tief bedruckt wurde. Lösung: Den Toner gemeinsam mit dieser Trommel/Entwickler Einheit rausziehen und die Metallstange im Drucker mit einem Brillenputztuch vom festgetrocknetem Toner befreien
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Thomas O. schrieb: > Hallo ich hatte beim 1010 auch das Problem das die erste Seite zu > tief > bedruckt wurde. Lösung: Den Toner gemeinsam mit dieser > Trommel/Entwickler Einheit rausziehen und die Metallstange im Drucker > mit einem Brillenputztuch vom festgetrocknetem Toner befreien Schön, dass du die Stange gereinigt hast. Doch müsste das Problem bei dir dann wohl die "Stange-dreckig-Ursache" haben, was ich für unwahrscheinlich halte. Ich vermute, dass du die Stange gereinigt hast und dann in kurzen Abständen was gedruckt hast - mit guter Druckausgabe. Diese Schaumstoffpads bappen natürlich besonders gut, wenn du den Drucker länger (sagen wir mehrere Stunden) NICHT benutzt. Ich vermute, dass das Problem bei dir dann doch bald wieder auftaucht.
Thomas O. schrieb: > festgetrocknetem Toner befreien Lass mich raten - Du hast nicht-original-Kyocera Toner verwendet. Dass Toner irgendwo rumliegt, wo er nicht hingehört, hatte ich bisher nur bei Kyoceras mit Drittanbieter-Toner. Längerfristig versaut dieser Toner auch das komplette Druckbild...
Martin H. schrieb: > Thomas O. schrieb: >> festgetrocknetem Toner befreien > > Lass mich raten - Du hast nicht-original-Kyocera Toner verwendet. > > Dass Toner irgendwo rumliegt, wo er nicht hingehört, hatte ich bisher > nur bei Kyoceras mit Drittanbieter-Toner. Längerfristig versaut dieser > Toner auch das komplette Druckbild... Ich habe bisher rund 40000 Seiten mit dem Kyo gedruckt, NUR mit Originaltoner. Auch bei mir ist auf dieser Stahlstange Schmoder. Allerdings bin ich der Meinung, dass dies ggf. auch Papierstaub sein könnte, festgebacken etc., da ich dies das erste Mal bemerkt habe, als ich eine neue Papiersorte verwendet habe. Billiger 0815-Papier nehme ich ohnehin nicht, sondern Xerox. Aber auch hier ist es ja so: kaum hat man ein vernünftig laufende Papier gefunden, wird es vom Markt genommen.
Hallo, auch ich hatte das Problem beim FS-1010 schon länger und hatte mich nie rangetraut. Es war mittlerweile aber schon so schlimm das die Positionierung auf dem Blatt überhaupt nicht mehr hingehauen hat, und nun musste ich heute wichtige Dokumente drucken. Dank der sehr guten Hinweise hier wusste ich aber jetzt genau was zu tun ist und das Problem war ohne komplikationen in einer halben Stunde erledigt. Also auch für einen "nicht-druckertechniker" kein Problem. BESTEN DANK!
Hallo, hab die anleitung auch befolgt, allerdings hab ich nur zwei kupplungen gefunden, rs waren keinerlei Klebereste usw vorhanden, gint's noch andere Lösungsvorschläge? Gruß Alexander
Hallo, hatte das selbe Problem wie du. Rechte Deckelseite auf und die Magnethalterungen gereinigt (Schaumstoffplättchen) - es sind die an den Wippschhaltern, danach ein Klebeband an deren Stelle aufgetragen und schon war die Sache erledigt. Hatte im Netz eine Anleitung gefunden bei used-computers ... aber man kann diese Seite derzeit nicht mehr öffnen. Gruß und schöne Weihnachten!
Doch, es sind DREI Kupplungen! Man muss eine Kunststoffabdeckung entfernen, dazu muss man vorher einige Steckeverbindungen lösen. Wenn man im Netz sucht, findet man auch die Original-Reparatur-Anleitung. Da steht der Trick mit dem Reinigen nicht drin, aber die Position der Kupplungen ist zu sehen. Gruß: Bernd
Hallo, bei mir das gleiche Problem mit FS-1010, aber keinerlei Spuren von Schaumstoff oder sowas an den Magneten oder Ankern. Ich mußte erst eine Platine und eine Plastikabdeckung entfernen um die Magnetschalter alle zu sehen. Bei meinem 1010er haben sich auch die Anker permanent magnetisiert. Es war deutlich zu spüren, wie ein Anker am Anschlagblech haften blieb. Beim ersten mal haftete er fester danach ging es leichter (Handbedienung). Nach etwas Wartezeit ging es wieder schwerer usw. Ich habe um die Blechzunge des Anschlags einen Schrumpfschlauch gemacht - jetzt löst sich der Anker wieder leicht und der Drucker funktioniert wieder tadellos. Danke für den Tip.
Bin mit dem gleichen Problem bei der Internetsuche auf diesen Thread gestoßen und habe sogleich die Anleitung befolgt. Ich musste allerdings erst mal ganz genau hinschauen, um die Schaumstoffkleberchen nach Abbau von Seitenverkleidung und Platine zu identifizieren, die sind ja winzig! Auch bei mir waren sie klebrig und bröselig, sind beim drüberstreichen sofort in Einzelteile zerfallen. Vorheriges Ausbauen der Relais war für mich sowieso Pflicht um dranzukommen. Mit etwas Nagellackentferner war erst der Schaumstoff und dann die unterliegende Klebstoffschicht schnell entfern. Auch auf der Gegenseite an den Riegeln musste ich etwas reinigen, da hatte sich schon verklebter Schaumstoff festgesetzt. Dann wieder alles fein zusammengesetzt und tadaaaa! Der Seiteneinzug ist wieder perfekt. Danke! Danke! Danke!!! Gruß, Björn
Hallo, das Problem ist bei mir wieder aufgetreten, jetzt wollte ich das Teil heute mal zerlegen aber anscheinend ist der Link der Anleitung nicht mehr aktuelle, konnte mir jemand das pdf zuschicken? kosmos(klammeraffe)mayn.de Danke schonmal
Thomas O. schrieb: > anscheinend ist der Link der Anleitung > nicht mehr aktuelle http://servicemode.ru/images/stories/files/kyosera_fs_1010_sm.pdf
Habe meinen FS-1010 auch auseinandergebaut und den Magneten ein neues Polster gegönnt ... LEIDER zieht der Drucker die erste Seite immer noch 5-8cm versetzt ein ... Wem geht es genauso? Gibt es noch andere Tipps? VG Robert
Robert schrieb: > Habe meinen FS-1010 auch auseinandergebaut und den Magneten ein > neues > Polster gegönnt ... > > LEIDER zieht der Drucker die erste Seite immer noch 5-8cm versetzt ein > ... > 1. Wird das erste Papier zu spät(weißer Rand oben) oder zu früh bedruckt? 2. Hast du den richtigen Polsterpunkt erwischt? So weit ich mich erinnern kann gibt es 3 Polsterpunkte. Bei einem liegt das Metall ständig auf => der isses. Bei den beiden anderen kommt das Metall nur kurz vorbei => brauch man nix machen, weil nix klebt.
Hallo Leute, der Post ist zwar schon betagt, hat mir aber heute auch weitergeholfen. Alle drei Relais hatten an meinem Kyocera 1010 diese pappigen Schaumstoff- dämpfer. Was ich zuerst nicht verstanden habe, ist die Position der Dämpfer. Ich hatte einen einfach erkennbaren Schaumstoffklotz erwartet. Für alle, die nach mir kommen, es sind die keinen braunene Auflagen 2x4mm auf denen die kleinen gefederten "Klappen" aufsetzen. Den Schaumstoff kann man mit einem kleinen Messer oder so wegschaben, da bleibt dann so eine Klebefilmschicht. Darauf habe ich jeweils einen dünnen Karton (Trennblatt) geklebt. Bitte auch die "Klappe" mit Waschbenzin reinigen, denn der Schaumstoff setzt sich auch da ab. Zuletzt was mir noch auffiel, wenn man die Relais reinigen will, sollte man die ausbauen,ansonsten eldende Fummelei und ich glaube das schafft man im Einbauzustand nicht. Einfach die Halteschraube raus und vorher den Kabelstecker abziehen. Habe das Teil ausprobiert, funzt wieder prima. Danke für den Treat. Gruß Pulizwei
Der Thread hier hat mir sehr geholfen - hatte gleiches Problem bei einem Kyocera FS-1050: Die Druck fing regelmäßig zu weit unten auf dem bedruckten Papier an. Bin nach dem Service Manual (z.B. http://www.manualowl.com/m/Kyocera/FS-1050/Manual/249279) vorgegangen und habe den Schaumstoff an der Wippe vom Registration Clutch (S. 4-18, Abb. 4-3-1 Nr. 9) entfernt und durch Kreppband ersetzt. Dafür musste ich das Top Cover und das Right Cover (S. 5-5f., Abb. 5-2-2f.); sowie das Engine Board (S. 5-11, Abb. 5-2-10) und das Cord Cover (S. 5-17, Abb. 5-2-17) entfernen.
Vielen Dank für eure Tipps. Das Servicemanual auf englisch zum 1020D gibts auf der Kyocera-Seite, aber der Inhalt ist für unsere Problematik hier nahe zu identisch. Wenn man sich wie ich dazu entschiedet, mit lauteren Klackgeräuschen leben zu wollen und keine neunen "Polster" aufkleben will, müssen Abstände angepasst werden. Die veränderten Relais haben Anschläge, die leicht verbogen werden können. Jetzt läuft wieder alles super! Ohne das verbiegen rasteten die Relais nie ein, die Zahnräder wurden nie gestoppt und es wurde endlos weißes Papier produziert. Danke Tim
Hallo, bei mit haben die Tipps auch zum Erfolg geführt. Gleiches Problem, versetzter Ausdruck bei den ersten Seiten. Nun läufts wieder problemlos, soweit ich es testen konnte. 1000 Dank.
Hat bei mir anscheinend auch funktioniert (habe gerade eine Seite gedruckt), also noch keine Langzeiterfahrungen. Ich musste nur den Registration Clutch ausbauen, habe dann die beiden krümeligen Schaumstoffpolsterungen entfernt (eine war an der Wippe und eine am Relais angebracht) und dann zwei neue Schaumstoffpolsterungen an der Wippe angebracht. Ich habe da welche genommen, die sonst z.B. an Gehäusen auf dem Boden als Füße angeklebt sind. Beim ersten Versuch hatte ich nach dem Entfernen der alten keine neuen Polster aufgeklebt und dann kamen nur leere weiße Seiten raus, anscheinend hat die Polsterung also einen Sinn.
Es könnt ja einer mal nen paar Foddos machen... Das man weiß wo was abzupuhlen ist. Ich druck immer noch erstmal ne leere 1. Seite...
Ich hatte das selbe Problem und was soll ich sagen:-) Habe nach der beschriebenen Methode die Kleberreste am mittleren Relais entfernt und nun läuft er wieder wie eine eins :) Ich habe garkeine technische Vorerfahrung und war nach etwa 1 Std. fertig! Daher machbar für Jedermann:-) Ich war schon am verzweifeln woran es liegt... Vielen lieben Dank für die Hilfe!!!
Mit den vielen Anleitungen und Beschreibungen ist es gelungen, meinen Drucker wieder zum genauen Einzug zu verhelfen . Ich als Laie hatte lediglich die Schwierigkeit, die rechte Abdeckung zu öffnen.(der link zum Handbuch war nicht mehr aktiv) Daher die Nachricht für alle weiteren Reparateure: Man muss zwei Schrauben lösen, oben neben den Leuchtdioden und an der Rückseite die untere Rändelschraube. Alles andere ist gesteckt und kann mit einem Schlitzdreher vorsichtig gelöst werden. Vielen herzlichen Dank!!
Hallo, auch ich konnte mit der Anleitung in diesem Thread/Forum meinen Kyocera FS-1010 reparieren. Nachdem hier ja schon nach Bildern gefragt wurde, habe ich mein Vorgehen mit Bildern festgehalten und auf meiner HP eingestellt. http://wp.me/p504qA-9l Vielen herzlichen Dank an alle hier!! Hardy
Vielen Dank an alle Beteiligten hier!! Mein FS-1010 druckt nun wieder wie er sollte. Gruß Ralph
Mahlzeit, gut 1 Jahr nach meinem untigen Posting "spinnt" mein Kyo nun leider wieder. Bevor ich ihn wieder zerlege, wollte ich mal hier anfragen, ob jemand eine Idee hat, was das sein könnte. Folgendes passier nach dem Einschalten: - Display zeigt: Self test - Display zeigt: Bitte warten - lautes Geräusch ertönt - Display zeigt: Service rufen 4000:0006391 - "Attention"-LED blinkt orange Das laute Geräusch habe ich mal aufgenommen: http://www.stefanbion.de/tmp/mC/kyocera_fs-1050_geraeusch.mp3 Es beginnt ca. bei Sekunde 13. Hört sich an, als ob da irgendwas blockiert... Gruß, Stefan -- Stefan B. schrieb: > Hi, > > super Tips - mein bald 11 Jahre alter FS-1050 hatte genau das hier > beschriebene Problem, und nach Entfernen des Schaumstoffstückchens für > die "Ruheposition" beim mittleren Elektromagneten druckt er nun endlich > wieder richtig! :-) Danke an Martin H. und henry für die hilfreichen > Hinweise! > > Dann denke ich mal, daß es der Gute jetzt noch mindestens 11 weitere > Jahre macht! Und ich wollte mich schon nach einem neuen umsehen... > dachte dann aber, erst mal nach "kyocera drucker einzug" googeln. Hat > sich gelohnt! :) > > Übrigens, wie läßt sich eigentlich die Anzahl der gedruckten Seiten > auslesen? > > Gruß, > Stefan
SE schrieb: > Ich hatte das gleiche Problem mit meinem FS1000+ > > Hab das Schaumstoffplättchen entfernt. > Anschließend habe ich ein Stückchen Fliegengitterklettband (lag noch > rum) dort hingekelbt. > Nun läuft der Drucker an der Stelle wieder einwandfrei ohne lautes > klackern. > > Aber inzwischen ist das nächste Problem aufgetaucht: > Bei 30% der Druckaufträge wird kein Papier mehr eingezogen. > Dem Geräusch nach zu Urteilen wird das Papier nicht nach oben zur Walze > gehoben. ALso wieder die Mechanik ... Dann musst du die Gummiwalze tauschen. Die wird mit der Zeit hart.
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Mach einen extra Thread auf, hier passt weder die Fehlerbeschreibung noch der Druckertyp zum Original. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Mach einen extra Thread auf, hier passt weder die Fehlerbeschreibung > noch der Druckertyp zum Original. > > wendelsberg Zu Befehl! -> Beitrag "Kyocera mita FS-1050: Lautes Geräusch ca. 13s nach Einschalten"
Habe hier zwei FS1010 in Arbeit, bei denen die erste Seite nach unten verrutscht, wenn der Drucker ein paar Tage nicht benutzt worden ist. Beim beim ersten habe ich die platten Schaumgummis durch zwei Lagen Isolierband ersetzt. Bei dem Gerät war danach die Positionierung besser aber nicht perfekt. Daher habe ich beim zweiten Versuch Filz genommen, dürfte um 1mm dick gewesen sein. Das hat praktisch nichts verbessert. Unter http://www.copytechnet.com/forums/kyocera/15980-kyocera-fs1010-delayed-printing-1st-page-3.html gibt es einige interessante Hinweise: 1. Isoband geht angeblich nicht 2) das Polster soll 0.5-1mm dick sein. 3) Wichtig sei der Magnet mit der grossen Wippe ( 'Registration clutch' ). Daraufhin habe ich für beide Polster auf der Wippe 0.6mm dicke Pappe mit Teppichklebeband benutzt. Damit waren die ersten Ausdrucke wieder perfekt. Bleibt abzuwarten wie es aussieht wenn das Gerät ein bisschen gestanden hat.
Vielen Dank an alle Beteiligten hier! Ich hatte auch das Problem, dass der Schaumstoff geklebt hat. Mein FS-1010 druckt nach den Ratschlägen nun wieder wie er sollte. Ich habe alle Beiträge gelesen. @ Hardy (Gast), Datum: 19.11.2014 12:58: Krasse Anleitung hast du da auf deiner Seite!: http://www.hardys-place.de/2014/11/19/reparatur-eines-kyocera-mita-fs-1010/ Mein Senf zur Wartung des FS-1010 unten. Tipp zur Reparatur: Drucker vorher Ausschalten, Strom- und alle anderen Stecker ziehen. Die Demontage geht auch, ohne den Drucker auf die Seite zu stellen, also ohne die Druckeinheit auszubauen. Man kann am Tischrand arbeiten, um von unten an die Abdeckung-Nasen zu kommen. Wer den Drucker auf die Seite stellen will, vorher unbedingt die Druckeinheit ausbauen und diese möglichst nicht kippen! Tipp zum Schaumstoff-Anschlag: Tesa-Film direkt auf den problematischen Schaumstoff-Anschlag kleben, falls dieser noch seine Form hat und nicht zerbröselt. War bei mir so. Tesa-Film mit der klebenden Seite natürlich auf den klebenden Schaumstoff-Anschlag. Muss man ein passendes kleines Tesa-Film-Stückchen zurechtschneiden, mit einer Pinzette passend auf dem Schaumstoff-Anschlag positionieren und andrücken, damit es gut klebt. Vorteile dieser Methode: - Man muss den Schaumstoff nicht enfernen/reinigen, weniger Aufwand, man muss das Magnet-Relais nicht ausbauen. - Der Abstand zwischen Magnet und Anschlag bleibt gleich (die Tesa-Film-Dicke fällt nicht ins Gewicht). Dieser Abstand sollte für den optimalen Drucker-Betrieb nicht verändert werden Mit Tesa-Film und Pinzette ist es natürlich etwas Fummelei. Falls das Tesa-Film-Stückchen vorne etwas übersteht, mit einer kleinen Schere abschneiden. Es sollte nichts Klebendes überstehen. Tipp zu den Walzen: Die Walzen habe ich auch gereinigt. Die schmale, lange Metall-Walze (Ausrichtwalze), sieht man, wenn man die Druckeinheit ausbaut (siehe Handbuch unter "Wartung"). Mit einem feuchten Tuch, nicht zu feucht, abgewischt. Dann die beiden Gummi-Walzen. Eine, die zum Vorschein kommt, wenn man das untere Papierfach rauszieht, die ist leicht zugänglich und lässt sich einfach ausbauen. Dazu die Walze nach links drücken, dann lässt sie sich aus der rechten Lagerung aushängen. Habe sie mit einem feuchten Tuch, das nicht fusselt, abgewischt und wieder eingebaut. Die andere Gummi-Walze, die für den Papier-Einzug am Multi Purpose Tray zuständig ist, ist schwer zugänglich. Man sieht sie unten, wenn man den Multi Purpose Tray vorne ausklappt. Ich habe den Multi Purpose Tray abmontiert, um an diese Gummi-Walze ranzukommen. Das war nicht so einfach. Man muss mehrere Halterungen aushängen, mehrfach drücken und ziehen und mit einem feinen Schlitzdreher hebeln. Das muss man mit viel Ruhe und Geduld machen und höllisch aufpassen, dass kein Plastik reisst und nichts abbricht. Ich habe die beiden inneren Teile des Multi Purpose Trays ausgebaut. Das äussere Wenn das geschafft ist, kommt man besser an die Gummi-Walze ran. Diese habe ich nicht ausgebaut. Mit einem feuchten Tuch, das nicht fusselt, längs abgewischt. Dann ein Stück weiter gedreht und wieder längs abgewischt usw. Die Walze lässt sich nur in eine Richtung drehen. Dann den Multi Purpose Tray wieder zusammen gebaut. Man könnte die beiden Gummi-Walzen an den Papier-Einzügen eigentlich auch mit einem gummi-pflegenden Mittel bearbeiten. Habe das aber nicht ausprobiert. Keine Ahnung, ob das hilft oder schadet. Meine Gummi-Walzen waren übrigens überhaupt nicht grossartig verunreinigt. Hätte da vielleicht gar nichts machen müssen. Vor allem die schwer zugängliche Walze am Multi Purpose Tray, dessen Demontage sich schwierig gestaltet und das Risiko, dass bei einer falschen Bewegung Plastik bricht, signifikant ist. Das Problem bei mir war der klebende Schaumstoff am rechten Relais. Was haben sich die Leute bei Kyocera dabei gedacht? Tipp gegen Gleitreibung, Hacken und Knirschen: Ich habe die beweglichen Plastikteile, die in den Lagern und Schienen aneinander reiben, Papier-Kassette, Multi Purpose Tray, mit einem haushaltsüblichen Schmier-Öl geschmiert. Ganz fein dosiert. Es darf kein Öl dran, wo es nicht hingehört. Dermassen sauber geschmiert lassen sich alle Teile des Druckers wunderbar bewegen. Ich habe auch die Lagerungen der 3 Walzen, die ich gereinigt habe, ganz fein geschmiert. Langfristig könnte das den negativen Effekt haben, dass Staub am Ölfilm haften bleibt. Halte ich für vernachlässigbar. Muss jeder selbst wissen, ob er das macht. Ordentliches Papier verwenden, dann gibt es keinen Staub. Mein FS-1010 hat jetzt 8888 Seiten drauf. Noch nicht so viel, deswegen waren die Einzugswalzen nicht gross verunreinigt. Gummi ist weich, glatt und hat sehr guten Grip. Es soll Ersatz-Walzen im Handel geben. Die sind etwas anders konstruiert, haben längs-Rippen in der Gummischicht. Die Position des Druckbilds weicht höchstens 0,5 mm vom Ideal ab. Das habe ich zusammen mit dem Scanner Canon CanoScan N670U getestet, das Original mit der ausgedruckten Kopie verglichen. Beide Geräte, Drucker und Sacnner, funktionieren übrigens perfekt unter Linux (mithilfe der altbekannten cups und xsane) ohne Extra Treiber-Installation. Die maximale Auflösung der Geräte ist mit 1200 dpi gleich und damit optimal für den gemeinsamen Betrieb als Kopierer. Weitere Gemeinsamkeiten: die Lautstärke im Betrieb und der unschlagbare Preis der unzähligen verfügbaren Gebraucht-Geräte. Das Druckbild ist top und braucht sich hinter keinem Profi-Gerät zu verstecken. Was die Geschwindigkeit angeht, braucht mein Kopier-System aus getrenntem Scanner und Drucker 10 mal mehr Zeit als ein Profi-Gerät. Also eher für den Privat-Gebrauch. Noch ein Hinweis für die, die den FS-1010 mit entsprechendem Netzwerk-Modul als Netzwerkdrucker betreiben. Der Netzwerkdrucker lässt sich wie eine FritzBox in einem Browser adressieren und konfigurieren, sobald man die IP rausgekriegt hat: http://IP_des_Druckers Alle Informationen und Einstellungen zum Drucker lassen sich dort anzeigen. Auf diese Funktion bin ich erst ein Jahr nach der Anschaffung des Druckers gekommen. War ein unbeabsichtigtes Nebenprodukt der Internet-Recherche zum Drucker. Musste vorher noch das vom Vorbesitzer konfigurierte Passwort löschen, d.h. Pin auf dem Netzwerkmodul umstecken. Ich werde diesen Thread ab und zu aufrufen. Kommen sicher mehr gute Tipps. Antworte auch gerne selbst, wenn es Fragen zu Hard- und Software des Druckers gibt.
Aus Erfahrung sage ich dir: Tausch die Einzugwalze komplett. Wenn die einmal Mucken macht, ist der Gummi zu hart geworden. Dann kommt sie immer wieder.
@ Martin Schwaikert (sirnails): Ist bei mir nicht der Fall. Die Einzugwalzen machen einen sehr guten Eindruck. Das Druckbild ist sauber. Der Versatz des Druckbilds bewegt sich, wie oben geschrieben, im Zehntel-Millimeter-Bereich. Mit dem Klebenden Relais-Anschlag vorher war der Druck einige cm nach unten versetzt. In einem anderen Thread schreibt einer, der hat die Gummi-Walze mit Shell ADVANCE Filter-ÖL für Motorräder behandelt, was dem Gummi wieder einen guten Grip verleiht: http://www.administrator.de/forum/probleme-mit-drucker-kyocera-fs1010-26522.html Probiert das aus und schreibt von euren Erfahrungen.
Jahrelang druckte mein (dienstlicher) FS-1050 einwandfrei, bis er anfing, die erste Druckseite zu weit zu schieben, sodaß das Druckbild ein paar cm nach unten geschoben wurde. Wenn ich eine Zeit später wieder drucken wollte, das gleiche Problem mit der ersten Seite. Über meinen Admin und Suche im Internet wurden die Probleme gefunden und erfolgreich beseitigt. Unter der rechten Seitenabdeckung (wo die Kabelbuchsen sind) befinden sich 3 Magnetschalter in Form von Blechen, die für die Papiersteuerung da sind und von einer Magnetspule angezogen werden. An diesen Blechen (manchmal 2 pro Blech) sind zur Pufferung dünne Schaumstoffstreifen aufgeklebt. Wenn man so ein Blech entgegen dem Federzug anhebt, merkt man, wie es etwas klebt. Der Schaumstoff wird also klebrig und verzögert das Anheben durch die Magnetspule. Zum Öffnen des Druckers nimmt man zuerst das Papierfach raus. Die obere Abdeckung mit den Tasten und dem Display wird dann entfernt (2 Schrauben entfernen) mit Leiterplattenkabel. Dann die vordere Klappe (über dem Papierfach) ankippen. Nun an der Oberseite mit einem Schraubenzieher vorsichtig hebeln (fühlen wo die Haltenasen sind) und die rechte Abdeckung entfernen. Nun die kleine Plastikabdeckung (hält mit 1 Schraube) herausbauen und die Leiterplatte soweit wie nötig abheben (wird mit 3 Schrauben gehalten) und störende Leiterplattenkabel vorsichtig abziehen. Jetzt sind die Relais freigelegt, die man ebenfalls am besten ausbaut. Jetzt an allen Blechen die Schaumstoffstreifen abkratzen und Reste mit Lösungsmittel vollständig entfernen. An diese Stellen wieder sehr dünnen Klebfilz oder etwas Klebeschriftband von einem (Dymo)-Streifendrucker, je nach dem was man hat. Nach dem Einbau der Relais prüfen, daß die Bleche sich gut bewegen lassen und nicht mehr kleben. Zum Schluß natürlich alle Stecker wieder an die richtigen Stellen und die Abdeckungen wieder drauf. Damit sollte das Papier-Problem behoben sein.
Ronny schrieb: > Über meinen Admin und Suche im Internet wurden die Probleme gefunden und > erfolgreich beseitigt. Wurde es vielleicht in exakt diesem Thread vor sehr langer Zeit erklärt?
Bei mir dasselbe Problem. Nach Reparatur entsprechend Eurer Anleitung(en) läuft der FS-1010 wieder wie am ersten Tag :) Danke.
Besten Dank an Martin H. für die Lösung des Problems. Meine Hochachtung an Hardy für die brillante Reparaturanleitung. Ich kann nur allen empfehlen, nach Abbau der Platine und der Plastikabdeckung die Magnete auszubauen. Es ist nur eine Schraube zu lösen und man kommt bequem an die Verursacher ran, außerdem kann die kleine Feder nicht im Druckerinneren verschwinden. Da meine Schaumgummipads noch optisch in Ordnung waren, habe ich sie wie Nogottal nur mit Tesa abgeklebt. Aber Vorsicht, auch ein optisch völlig intaktes Pad zerbröselt bei Berührung sofort und dann muss es ersetzt werden.
Hallo, bin durch die google Suche hier gelandet und denke, mich betrifft dasselbe Problem. Der Drucker zieht die Seiten zu weit oder aber zu wenig weit ein, ergo manchmal oben gar kein Rand und dafür unten viel zu viel und manchmal auch oben sehr viel Rand. Was ich hier jetzt eigentlich konkret suche, ist eine bebilderte Anleitung zum Auffinden der Relais. Der Link irgendwo weiter vorne klappte bei mir nicht mehr, Ziel scheinbar tot. Mein Drucker ist ein FS-1030D, dürfte aber meines Wissens sehr sehr ähnlich zum hier vieldiskutierten 1010 sein? Seitendeckel hab ich einen kleinen gefunden, verschlossen mit einer Schraube von hinten. Dahinter sehe ich aber erstmal nur eine Platine, da wollte ich nicht blindlings weiter zerlegen. Wäre top, wenn ich den alten Kasten wieder komplett in Wallung bekäme, denn bis auf die falsche Positionierung tut er klaglos seinen Dienst. Grüße Chris
Hier link auf Handbuch und Servivemanual: https://dl.dropboxusercontent.com/u/1345900/KYOCERA-FS-1010%20Anwenderhandbuch.pdf https://dl.dropboxusercontent.com/u/1345900/kyocerafs--1010servicemanual.pdf lasse die Links ca. 2 Tage online. Gerhard
Hab´s mal runtergeladen, besten Dank! Grüße Chris
Da bin ich wieder. Wäre ja auch zu einfach gewesen, wenn´s denn alles auf Anhieb funktioniert hätte ;) Diese "Anker" oder wie auch immer das heisst, hab ich gereinigt, war auch wie hier mehrfach beschrieben schon z.T. sehr klebrig das Schaumstoffzeugs. Alles wieder zusammengebaut, Drucker angeschaltet, fährt hoch ohne Fehlermeldung. Testdruck. Daten werden gesendet und nun dann folgt aber ein neues - vorher so nicht dagesenes Problem: drucken wollte ich eine einzelne Seite, der Drucker beginnt (klingt mechanisch von den Walzen her aber "rauher", spuckt dann zuerst eine leere Seite aus, dann meine Druckseite, allerdings stark nach unten verschoben (oben ca. 8cm Rand) und dann den Beginn einer dritten Seite. Die kommt dann allerdings nur ca. 15cm aus der Ausgabe, danach meldet der Drucker Papierstau. Öffnet man die Papierschublade, sieht man, dass auch eine 4. Seite noch eingezogen wurde. Habe nach dem ersten Durchgang den Papierstau bereinigt, Drucker neu gestartet, beim zweiten Versuch allerdings dasselbe Ergebnis. Hat jemand eine Idee zur Problemlösung? Die Anker kann man ja eigentlich nur in einer Position einbauen, da sonst die Blechnase und das Schraubloch nicht passen würden? Kabel auf der Platine hab ich auch alle wieder so angeschlossen wie vorher (hatte ein Foto gemacht) und ohne Druckauftrag meldet der Drucker wie gesagt auch keinen Fehler. Grüße Chris
Habe hier 2 Kyos 1010. Beide haben das Problem mit dem Papiereinzug. Hatte beide entsprechend behandelt (Schaumstoff weg, Klebereste entfernt), hat aber leider bei beiden nichts genutzt. Einer zeigt genau das von dir beschriebene Verhalten. Hatte es erst mal aufgegeben - werde aber evtl. doch noch mal (Tips von oben im Faden) Filz oder ähnliches auf die Stellen kleben, wo der Schaumstoff saß. Gerhard
Chris schrieb: > Da bin ich wieder. > Wäre ja auch zu einfach gewesen, wenn´s denn alles auf Anhieb > funktioniert hätte ;) Sind Deine Magnetkupplungen jetzt ohne Schaumstoff einfach "nackt", oder hast Du als Ersatz etwas aufgeklebt? Wenn nicht, kann der bewegliche Anker wegen dem Restmagnetismus auch ohne Strom einfach hängen bleiben. Bei mir habe ich mehrere Lagen Tesafilm draufgeklebt. Der Anker muss nach Abschalten des Stroms ohne Verzögerung zurückfallen. Ich musste auch beide Schaumstoffpads an der Registration-Clutch entfernen, auch wenn das eine Pad nicht so offentsichtlich "pappig" war. Wenn ich mich recht erinnere kann man den Drucker testweise auch ohne Seitenwand betrieben, dann siehst Du gleich ob und wie die Kupplungen arbeiten.
Das ist evtl. des Rätsels Lösung, werde ich morgen mal testen. Ja aktuell sind die Anker einfach "nackt", Schaumstoff runtergerubbelt und dann den Rest mit Bremsenreiniger sauber gemacht. Dann werde ich mal Panzertape darauf tun, das ist etwas dicker als normales Klebeband. Dank und Grüße Chris
Wieder ich... Hatte die Relais jetzt alle nochmal draußen und die Stellen, wo normal der Schaumstoff klebt, mit 3 Lagen Panzertape beklebt. Ergebnis: nix. Blätter werden nachwievor viel zu weit durchgeschoben. Riesiger Rand oben, dafür fehlt der halbe Blattinhalt unten. Wenn ich das richtig gesehen habe, wir das Relais rechts oben aber gar nicht angesteuert, die anderen beiden ziehen jeweils kurz an. Wofür ist das rechte obere Relais? Im Ruhezustand hängt die Blechzunge dort einfach nur frei um bei Anzug dann in die verzahnte Rolle unter dem Relais zu greifen, soweit richtig? Einbauplatz kann man ja aber auch eigentlich nicht verändern, sonst passen die Befestigungen ja nicht. Bin leider nicht mehr so guter Hoffnung, dass ich den Kollegen hier wiederbelebt bekomme :( Grüße Chris
Die oberste Magnetkupplung ist für den Universaleinzug. Wenn der nicht benutzt wird, tut sich da auch nichts. Wie wird bei Dir Papier eingezogen? Bei mir hört man, dass das Papier ein kleines Stück eingezogen wird, vielleicht eine halbe Sekunde. Dann folgt eine Pause in der das Papier steht, etwa wieder eine halbe Sekunde. Mit dem Abfallen der Registration Clutch wird das Papier dann endgültig weitertransportiert. (Da bei mir kein Moosgummi mehr die Magnetschalter dämpft kann ich das recht deutlich hören.) Ein genaues Timing der Abläufe steht auch im Service Handbuch, Seite 2-4-1. Hier abgebildet ist das Bedrucken zweier Seiten hintereinander. Obwohl ich irgendwie der Meinung bin, vom Anhören her ist das Timing bei mir anders...
Eine Seite 2-4-1 gibt´s in dem Service Manual das ich hier habe (Dropbox link von weiter oben) gar nicht? Grüße Chris
Ups - das liegt wohl daran, dass ich in das Service Manual zu meinem Drucker geguckt habe, einem FS1020D. Die Dropbox Links oben sind nicht mehr Online, daher weiß ich jetzt nicht, ob es für den FS1010 ein ähnliches Diagramm gibt.
Hier nochmal der Link von oben, jetzt auf meiner DB: https://www.dropbox.com/s/2vria0t457knjzu/kyocerafs--1010servicemanual.pdf?dl=0 Grüße Chris
Toll Hatte gleiches Problem mit FS1010. Dank Martin H. in ca.20 Min beseitigt, Wirklich eine super Anleitung und ein großer Erfolg. Vielen vielen Dank.
Reinhard S. schrieb: > Toll > Hatte gleiches Problem mit FS1010. > Dank Martin H. in ca.20 Min beseitigt, Wirklich eine super Anleitung und > ein großer Erfolg. Vielen vielen Dank. Der Schaumstofftrick hat bei mir auch bei zwei Geräten funktioniert. Dann ging es aber wieder los... Hinzu kamen Papierstaus etc. Ich habe viele Fehlseiten gedruckt und dann die Kiste aufgeschraubt: Die Netzteilplatine hatte einen riesigen Hot-Spot, da war irgendwas super heiß geworden. Die braune Platte war schon fast schwarz. Als Ersatzteil habe ich das Teil dann für 20 Euro gefunden, eine genaue Betrachtung des dortigen Bildes zeigte dann aber, dass auch dieses Ersatzteil einen Hitzeschaden hat. Letzten Endes habe ich dann beide Drucker zum Wertstoffhof gefahren. (hatte sie hier noch für umsonst gegen Abholung angeboten) Meine Vermutung ist, dass die Gummi-Sache nur EIN Teil des Problems ist und der Papierstau und weitere Probleme von einer vielleicht zu knapp bemessenen Stromversorgung herkommen, die das Gerät dann in die ewigen Jagdgründe schicken.
Hallo Martin, leider ist der link zur Reparaturanleitung der Kupplungen mittlerweile "leer" und ich stehe jetzt vor demselben Problem des fehlerhaften ersten Ausdrucks. Ihre Antwort hat allen die Lösung gebracht. Haben Sie diese Anleitung noch irgendwo? Vielen Dank im Voraus. mfg, fritz
Hallo, das Service-Manual mit der Beschreibung findet man nach wie vor auf der Dropbox von Chris (Beitrag vom 21.03.). Ruft die Dropbox über den link von Chris auf und macht den Hinweis zur Erstellung eines Dropboxkontos einfach zu (Klick auf Schliessen) und klickt oben rechts auf download. Im Internet findet man das Manual auch noch hier (nicht meine Seite): https://drive.google.com/file/d/0B8NSIx6v_AjiMGM4NzgwNTItZDYwZS00OWFjLWI0NTQtYjI2MDE0ODE5YTg2/view?pli=1 Die bebilderte Anleitung findet man immer noch auf meiner Seite: http://www.hardys-place.de/2014/11/19/reparatur-eines-kyocera-mita-fs-1010/ Ach ja: Natürlich muss/sollte man den Drucker nicht auf die Seite stellen, so wie ich das auf dem Bildern gemacht habe. Das war nur, um die Reparatur besser beschreiben zu können. Also lasst ihn dabei normal stehen. Es geht natürlich trotzdem. Vorgegangen bin ich exakt nach der Anleitung in diesem Thread. Ich habe die Reparatur seither an zwei weiteren Druckern durchgeführt. Beidem Mal mit Erfolg. Mein Drucker druckt seither seit einem Jahr ohne Probleme. Ersetzt aber auf jedenfall die Gummis mit einer gleichwertigen/gleich dicken Unterlage und lasst die Kupplungen nicht "blank". Wenn ihr bei geöffnetem Seitenteil mal druckt und die Kupplungen beobachtet, dann seht ihr warum. Beim nächsten Drucker stelle ich ein Video dazu ein. Gruß Hardy (Im Übrigen unglaublich wie oft insgesamt die bebilderte Anleitung auf meiner Seite angesehen wurde - micht freut es sehr, auch mal helfen zu können).
hardy schrieb: > Die bebilderte Anleitung findet man immer noch auf meiner Seite: > http://www.hardys-place.de/2014/11/19/reparatur-eines-kyocera-mita-fs-1010/ Sorry, der link hat sich geändert und lautet immer noch: http://www.hardys-place.de/reparatur-eines-kyocera-mita-fs-1010/ Hardy
Vielen dank für diesen Thread. Ich hatte das gleiche Problem und es sieht so aus, als hätte ich es dank dieser Anleitung behoben.
Hallo Hardy, wirklich tolle Doku. Hab meinen FS1000 vor Jahren gebraucht gekauft und generalüberholt. Und jetzt habe ich das Problem mit dem Langen Rand oben - also Einzug. Schau ich gleich mal am WOE. Gruss Tom
GENIAL. Dank Eurer Hinweise geht mein guter Drucker wieder. Danke Euch.
Vielen Dank, besonders an Hardy! Auch bei mir hatte ein FS-1010 aus dem Jahr 2003 seit kurzem diesen Papiereinzugsfehler. Nach einer knappen Stunde läuft er jetzt wieder wie geschmiert. Hatte mich schon mit dem Gedanken an ein Ersatzgerät rumgeschlagen. Aber die Qualität des Ausdrucks war immer noch von super guter Qualität. Gruß Detlef
Ganz, ganz herzlichen Dank für diese hervorragende Arbeit und Illustration! Ich hatte genau das gleiche Problem mit meinem FS-1010, der diesen dummen Versatz druckte, mit den Jahren immer mehr, d.h. bei der 1. Seite viel Versatz und die übrigen dann zwar konstant, aber auch immer noch 2 cm Rand oben zu viel, was so nicht hinnehmbar ist. Unten fehlt ja dann der Brieffuß oder ist abgeschnitten. Mit Hilfe Deiner hervorragend illustrierten Anleitung habe ich es dann auch erfolgreich geschafft und den entfernten Klebepolsterrest einfach durch einen entsprechenden Streifen Tesakrepp in 3 Lagen übereinander ersetzt. Das hat auf Anhieb zum gewünschten Ergebnis geführt. Feder einhängen war etwas frickelig, ging aber, ohne daß sie wegsprang :-) Dann war noch ein kleines Äderchen von einer Steckverbindung lose, das sich aber in das Steckergehäuse auch wieder einwandfrei einsetzen ließ. Zusammengebaut und - voila! Alles wieder ok wie am ersten Tag. Druckt exakt und reproduzierbar alle 4 Papierkanten in Maximalausschöpfung mit gleichmäßigem Abstand. Wenn man bedenkt, daß der Materialwert der Reparatur nicht meßbar ist (< 1 Ct. vermutlich), das Knowhow hier allerdings geldwerten Vorteil bedeutet, um sich so einen neuen Drucker zu ersparen, da ja der alte FS-1010 ein sauberes, gestochen scharfes Schriftbild abliefert und dazu auch noch leise und sparsam ist, dann ist das wirklich alle Mühen wert gewesen (wenn auch keine 10 Min.). Das also war am heutigen Faschingsdienstag. War mir mehr wert als mit den Jecken um die Häuser zu ziehen, zumal bei dem Sch...wetter! Das Problem bestand schon seit vielen Jahren, gerade auch da der Drucker nur noch selten zum Einsatz kam. Das wird sich jetzt aber sicherlich ändern! :-) Nochmals also vielen herzlichen Dank! Lothar
Tausend Dank, FS-1020D funktioniert wieder zufriedenstellend.
Man kann auch etwas Schrumpfschlauch an den Stellen aufziehen, wo einst der nun klebrige Schaumstoff saß. Danke an "MB" für den Tip! Axel
SUPER Beschreibung! Für die visuellen Typen hier ein Video mit dem ganzen Procedere. Grüße
Ich bin eher der Software-Mensch, nicht so der Hardware-Guru vor dem Herrn. Ohne Marvins Video hätte ich mich nicht getraut, die Reparatur durchzuführen. Danke vielmals! :))) Bei mir waren anscheinend nur zwei von vier Schaumstoff-Pölsterchen klebrig. Diese habe ich ersetzt durch Gewebe-Klebeband (auch Reparaturband, Panzerband, Gaffer Tape genannt - Ihr wißt schon, mit der silbrigen Oberfläche). Bis jetzt geht es, mal sehen, wie der Langzeit-Effekt ist.
Habe meinen FS 1020D aufgrund der Anleitung von Hardy repariert bekommen. Der hat momentan 97750 Seiten runter und druckt jetzt wieder wie neu :) Meine Erfahrung bei der Reparatur: den Hebel (am mittleren Magnet) verbiegen ist kontraproduktiv: mit verbogenem Hebel hat mein Kyo nur noch weiße Seiten gedruckt. Erst nachdem ich diesen wieder gerade gebogen habe, hat der Drucker genau das getan, was er soll. Alles in allem: ein fettes Dankeschön an Hardy für die tolle Reparaturanleitung auf seiner HP! http://wp.me/p504qA-9l
Ganz herzlichen Dank für die Reparaturanleitung, insb. die bebilderte von Hardy. Der erste 1010 druckt wieder ganz hervorragend, ich bin begeistert, mein Tag ist gerettet.
Vielen herzlichen Dank an alle, die sich für die Anleitung bedankt haben. Ist immer nett, helfen zu können. Auch ich habe den Drucker nur durch Anleitungen in diesem Forum reparieren können. Also vielen herzlichen Dank an das Forum hier! Die Anleitung wurde/wird ständig nach Hinweisen/Tipps von Euch aktualisiert. Der link bleibt der gleiche (jetzt aber mit ssl): https://wp.me/p504qA-9l oder https://www.hardys-place.de/reparatur-eines-kyocera-mita-fs-1010/ Gruß Hardy
Mein Drucker lief nun gut ein Jahr, machte aber wieder Probleme. Der Grund: ich hatte vergessen und übersehen einen Schaumstoff zu tauschen. Hier ein Video zu dem weiteren Schaumstoff/Moosgummi. https://www.youtube.com/watch?v=S0MstYlGsNE
Tom schrieb: > Hier ein Video Relais...naja. Und auf die Seite muss er nicht gelegt werden, wie auch Hardy es schon vermerkte. Es wird auf jeden Fall einfacher, wenn man die eine Befestigungsschraube für den Elektromagneten löst und ihn in Ruhe außerhalb des Druckers aufarbeiten kann. Und wenn der Drucker einmal auf ist kann man sich auch gleich alle drei Eelektromagnete vornehmen.
Habe heute einen FS1010 gemacht, nachdem ich letztes Jahr schon bei meinem Fs1020d die Spulen mit Tesa beklebt habe. Leider war der Ausdruck immer noch komplett verschoben. Erst jetzt habe ich festgestellt das die Registration Kupplung (Zeitwalze) , die mit der großen Wippe, nicht arbeitete. Dachte erst die Spule wäre defekt. Aber dann kam ich darauf, daß durch den entfernten Schaumstoff der Abstand von der Wippe zur Spule zu groß geworden war und die Spule daher nicht mehr anzog. Habe daraufhin ein Stück Fensterdichtband (recht dick) an die Stelle des Filz geklebt und schon funktioniert der Drucker wieder wie am ersten Tag.....dachte schon ich muss verrückt werden, hatte schon Spule und Ansteuerung durchgemessen und dann War es nur der zu große Abstand.... Also am wichtigsten ist die Spule mit der großen Wippe....diese Stoppt das eingezogen Papier vor der Belichtungseinheit und lässt das Blatt im richtigen Moment zum Bedrucken wieder los....sie legt also die Position des Druckbild auf dem Blatt fest..! Grüße Thomas
Ich hatte das gleiche Problem mit meinem FS1020D, seit dem Entfernen der Schaumstoffpads druckt er wieder wie neu! Danke für den Tipp !
Danke an alle für die Tips! Hat bei meinen, nun 16 Jahre alten FS-1010(27000 S.)super funktioniert. Die obere Registrierrolle gereinigt und kleine flache Filzscheiben auf die Magnetanschläge/-riegel geklebt. Hoffe der Drucker macht noch solange bis die Trommeleinheit fertig ist. Bei 100000 seiten also noch etwa 45 Jahre! ;-)) Grüße und nochmal danke!
Nachdem der Link zu Kyocera tot ist und ich mir nicht sicher bin, welches Service Manual genau verlinkt wurde, ist das die gleiche Prozedur in dem Artikel hier? https://www.easyink.co.nz/support/kyocera-fs1010-printing-page-fix/ Im 1030D Service Manual geht es ab Seite 69 mit den Schritten bei dieser Baugruppe los, wurde das damals verlinkt? Beim 1020er aus dem Post steht anderer Kram auf der Seite... https://www.manualslib.com/manual/921036/Kyocera-Fs-1030d.html
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