Hallo Forum, Ich suche einen Trafo der mir die 230V auf 220V transformiert. Weiß jemand wo ich sowas bekomme. --> Ich Ledlampen die bei 230V nicht lange leben... danke!
Das liegt wahrscheinlich weniger an den 230V al an fehlender Schutzbeschaltung gegen Hochspannungsstörpulse aus dem Netz. Oder an der miesen Konstruktion der Elektronik, wo mal wieder 50 Cent an Bauteilen gespart wurde und die LEDs massiv überlastet werden.
Mark schrieb: > Ich suche einen Trafo der mir die 230V auf 220V transformiert. Nimm einen Spartrafo, so wie in den DSE-FAQ beschrieben. > --> Ich Ledlampen die bei 230V nicht lange leben... Bei LED-Lampen sollte sich dieser geringe Unterschied nicht auswirken; bei Halogenlampen schon. Gruss Harald
Was nützen LED Lampen bei denen die Leds zwar 100000 Stunden mittlere Lebensdauer haben, aber die eingebauten KSQs oder Kondensatornetzteile nach 500-1000Stunden verrecken. Immer Geiz ist geil kaufen.
Mark schrieb: > --> Ich Ledlampen die bei 230V nicht lange leben... Die leben auch bei 220V nicht lange. Das Problem liegt nicht an der Versorgungsspannung.
Da gibts den einfachen Spartrafo-Trick: Ein kleiner Trafo 230/10V wird phasenrichtig mit der Sekundärwicklung in Reihe zur Netzspannung geschaltet. Da die 10V nur anteilsmäßig Leistung abgeben, kann der Trafo ziemlich klein ausfallen. Wenn man die 10V umpolt, kommen 240V heraus.
@Christoph Würdest Du das noch mal etwas genauer erklären wie du die Primer u. Sekundär-Seiten der Trafos verschalten willst und wieso der 2."Hilfs-Trafo" kleiner sein kann?
Teo Derix schrieb: > @Christoph > > Würdest Du das noch mal etwas genauer erklären wie du die Primer u. > Sekundär-Seiten der Trafos verschalten willst und wieso der > 2."Hilfs-Trafo" kleiner sein kann? Schau doch einfach in die DSE-FAQ. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Schau doch einfach in die DSE-FAQ. Ich bin halt der Meinung, das wenn man schon auf einen "Trick" hinweist, sollte man ihn auch verständlich erklären. Deinen Hinweis finde ich auch nicht wirklich hilfreich. Welche DSE-FAQ Seite meinst Du genau. Die ich auf die schnelle gefunden habe, sind nicht grade das gelbe vom Ei.
Teo Derix schrieb: >> Schau doch einfach in die DSE-FAQ. > Ich bin halt der Meinung, das wenn man schon auf einen "Trick" hinweist, > sollte man ihn auch verständlich erklären. Das habe ich dort. > Deinen Hinweis finde ich auch nicht wirklich hilfreich. Welche DSE-FAQ > Seite meinst Du genau. Google kaputt? > Die ich auf die schnelle gefunden habe, sind nicht grade das gelbe vom Ei. Such in den DSE-FAQ einfach unter "wilhelms". :-) Gruss Harald
Teo Derix schrieb: > nicht wirklich hilfreich Lies http://de.wikipedia.org/wiki/Transformator Wenn man keinen Durchblick hat, sollte man die Finger davon lassen.
Falk Brunner schrieb: > auch wenn er das Problem wahrscheinlich nicht löst. Denn die 220V vs. 230V dürfen für LED-Funzeln kein Problem darstellen. Woher bekommt man eigentlich LED Lampen (also Produkte, die nach der Jahrtausendwende hergestellt wurden) mit einer Spannung, die schon im letzten Jahrtausend abgelöst wurde? Siehe Wikipedia:
1 | Bis 1987 betrug die Netzspannung in weiten Teilen Europas, |
2 | auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz, 220 V |
3 | mit einer Toleranz von ±10 %, im Vereinigten Königreich 240 V. |
4 | Die seither in Europa gültige Spannung von 230 V wurde in der |
5 | internationalen Norm IEC 60038:1983 als Standardspannung festgelegt. |
Harald Wilhelms schrieb: > Google kaputt? Wenn Du damit meinst das es zuviel Treffer gab und die ersten 2 Links nicht gerade zu übersichtlichen Seiten führte. Dann JA :) > Such in den DSE-FAQ einfach unter "wilhelms". Ah so, Eigenwerbung! Die Seite werde ich jetzt mal einer genaueren Überprüfung unter ziehen ;) Und nochmals: Christoph Kessler schrieb: > Ein kleiner Trafo 230/10V wird phasenrichtig mit der Sekundärwicklung in > Reihe zur Netzspannung geschaltet. Da die 10V nur anteilsmäßig Leistung > abgeben, kann der Trafo ziemlich klein ausfallen. Wenn man die 10V > umpolt, kommen 240V heraus. Das versteht doch kein Mensch und erst recht wenn er nur wenig Ahnung von der Materie hat.
Lothar Miller schrieb: > mit einer Spannung, die schon im > letzten Jahrtausend abgelöst wurde? Na, aus China ;) Egal, dem TE gehts um Lebensdauersteigerung. Da hift vielleicht eine Änderung der Netzfrequenz (z.B. 40 Hz) mehr als eine Verringerung der Spannung. (Kondensatornetzteil in der LED-Funzel) Also: Frequenzumrichter! Ansonsten: Düsendieb schrieb: > kauf lieber gescheite LED Lampen, ist preisgünstiger
Teo Derix schrieb: > Das versteht doch kein Mensch und erst recht wenn er nur wenig Ahnung > von der Materie hat. Dann sollte man Spielereien am 230V-Netz auch tunlichst unterlassen und solche Sachen den Leuten überlassen, die sich damit auskennen. Man kann auch mit Fertigsteckertrafos genügend Elektronikprojekte bauen. Gruss Harald
Mark schrieb: > Weiß jemand wo ich sowas bekomme. Klar! Für Geld gibt es auch Stelltrafos z.B. bei http://www.statron.de/produkte/stelltransformatoren-trenntransformatoren Ob ~10V weniger wirklich helfen, kranke Schaltungen oder kranken LED-Schrott länger leben zu lassen, wurde oben schon genügend bezweifelt. Aufand > Nutzen.
oszi40 schrieb: > Ob ~10V weniger wirklich helfen, kranke Schaltungen oder kranken > LED-Schrott länger leben zu lassen, wurde oben schon genügend > bezweifelt. Wie bereits gesagt: Bei Glühlampen durchaus sinnvoll; bei LED- Lampen wohl weitgehend nutzlos. Hier könnte vielleicht eher ein Trenntrafo helfen, da er hochfrequente Netzstörungen aus- filtert. Billiger ist es aber sicherlich, qualitativ bessere LED-Lampen zu kaufen. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Dann sollte man Spielereien am 230V-Netz auch tunlichst unterlassen > und solche Sachen den Leuten überlassen, die sich damit auskennen. Du verwechselst mich anscheinend mit dem TO! Ich wollte nur Christoph darauf hinweisen das Seine Erklärung ziemlich knapp gehalten ist, gerade für Hobby Bastler die sich an 230V~ wagen wollen.
Ähem, sorry das muß nun sein! Hat von Euch eigentlich schon mal jemand nachgemessen? 230V LOL das wäre ja traumhaft, meistens 240V bis 250V, dazu Spitzen über mehrere Minuten mit 260V! Ist auch etwas vom Gebiet abhängig wo man wohnt, aber Komischerweise wird die Spannung immer höher, ist wohl eher ein Verkaufstrick? Netzteile und alles verbrauchen mehr, Testet das mal gerne nach bevor nun das Wort Verschwörungstheorien auftaucht!!! Einfach einen Stromzähler und Verschiedene Verbraucher Spannung z.b. 210V danach das selbe mit 230V und mit 250V ergebniss wird sein, das am Gerät außer Heizgeräten auch Toaster, das alles gleich bleibt nur der Verbrauch wir deutlich mehr werden, also Zähler dreht schneller für genau die selbe Sache! Und so wieso gehen Geräte schneller drauf, und erst recht wenn es noch diese Spitzen dazu gibt! Und gescheite LED Lampen, das ist auch so ein Thema für sich, LED's sind wie bis zur Grenze übertacktette CPU's! Jeder dreht bis zur grenze auf um Heller als die anderen zu sein! Normal halten LED's nicht nur 25.000 oder 50.000 oder 100.000 Stunden durch, je mehr man an die grenze geht desto heller, aber desto weniger Brenndauer, aber 10V machen kaum was aus bei den Lampen denke ich mal? Da muß mehr reduziert werden? Und eine LED kann nach Jahrzehnten noch brennen, im Dauerbetrieb ist gemeint, wenn die Spannung nicht zu hoch ist, beispiel ein Wäschetrockner aus den ende 80ern der immer eingeschaltet ist, und die Power LED Leuchtet immer noch, nur etwa halb so hell wie die Restlichen die den Status wiedergeben das dürften so etwa 219.000 Brennstunden sein oder irre ich mich da? wenn ich nur 25 Jahre rechne. LG Michael
Michael schrieb: > Einfach einen Stromzähler und Verschiedene Verbraucher Spannung z.b. > 210V danach das selbe mit 230V und mit 250V ergebniss wird sein, das am > Gerät außer Heizgeräten auch Toaster, das alles gleich bleibt nur der > Verbrauch wir deutlich mehr werden, also Zähler dreht schneller für > genau die selbe Sache! nö, jedes elektronische Netzteil braucht weniger strom wenn die Spannung steigt, die Leistung bleibt (fast) gleich.
Peter II schrieb: > Michael schrieb: >> Einfach einen Stromzähler und Verschiedene Verbraucher Spannung z.b. >> 210V danach das selbe mit 230V und mit 250V ergebniss wird sein, das am >> Gerät außer Heizgeräten auch Toaster, das alles gleich bleibt nur der >> Verbrauch wir deutlich mehr werden, also Zähler dreht schneller für >> genau die selbe Sache! > > nö, jedes elektronische Netzteil braucht weniger strom wenn die Spannung > steigt, die Leistung bleibt (fast) gleich. Beobachte TV und Sat Reciver dazu Wechselrichter ohne Konstanthalter und Zähler und Netzteil für Variable Spannung, beobachte messe nach und dann siehst du es!
Michael schrieb: > Beobachte TV und Sat Reciver dazu Wechselrichter ohne Konstanthalter und > Zähler und Netzteil für Variable Spannung, beobachte messe nach und dann > siehst du es! TV -> elektronisches Netzteil (außer wenn es ein Röhren gerät ist) SAT -> elektronisches Netzteil (außer wenn es 10Jahre alt ist) Konstanthalter was soll das sein? Jedes moderne elektronische Gerät braucht eine konstante interne Spannung. Wenn die Eingangsspannung steigt und die interne Spannung gleich bleibt dann wird der strom kleiner. Da brauche ich nicht nachzumessen, das ist einfach so. Sonst könnte man gar keine weitbereichsnetzteile bauen. Es betrifft also nur gerät mit eine klassischen Trafo und davon habe nicht kaum noch welche im einsatz. Oder Glühlampen oder Staubsauger. Selbst beim Kühlschrank sollte es egal sein, weil er dafür schneller abschaltet wenn der Kompresser mehr leistung aufnimmt. Es ist sogar andersrum, wenn die Spannung steigt, dann sinkt der strom (bei elekronischen Netzteilen). Damit sinkt die Verlustleistung im Kabel weil sie quadratisch zum Strom ist. Also Spart man sogar Energie. ich sehe nur vorteile von der höhren Spannung, sogar der Herd wird schneller warm. Es braucht aber auch nicht wirkich mehr Energie weil es dafür schneller abschalten kann.
Peter II schrieb: > ich sehe nur vorteile von der höhren Spannung ... und Eure Halogenlampen schaltest Du 5 Minuten früher aus? Weil die höhere Spannung ja mehr Licht macht? :-)
oszi40 schrieb: > ... und Eure Halogenlampen schaltest Du 5 Minuten früher aus? Weil die > höhere Spannung ja mehr Licht macht? :-) Da nimmt er nicht Halogen, stattdessen ESL, denn deren elektronisches Netzteil... s.o. :-))
Falk Brunner schrieb: > Siehe Spartransformator, auch wenn er das Problem wahrscheinlich > nicht löst. Vielleicht löst er es ja sogar wirklich, weil er gegen die Spannungsspitzen zugleich als Tiefpass wirkt. ;-)
kukuk schrieb im Beitrag #2962109: > es war einmal > ein billiger > Vorwiderstand Der hilft auch nicht gegen eine 1 oder 2 kV dicke Spannungsspitze.
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