Michael Köhler schrieb:> Ihr habt kein KFZ?
Nö, wir haben kein KFZ. Die Infrastruktur hier im Wohngebiet ist so gut,
dass wir uns kein neues Auto gekauft haben. Für besondere Gelegenheiten
mieten wir uns ein Auto, oder fragen Freunde/Eltern. Für Notfälle geht
auch mal ein Taxi (Kinderarzt). Ansonsten kann ich hier bequem alles mit
dem Fahrrad oder zu Fuß machen oder den ÖNVP nutzen.
Irgendwann ist aber auch genug mit dem sparen. Wenn man gut abgesichert
ist (priv. Rentenvorsorge, Immobilie, Versicherungen) sollte man das
restliche Geld nutzen um sich und Anderen (Spenden) ein schönes Leben zu
machen.
Wir arbeiten doch nicht und darben um dann in der Rente viel Geld zu
haben, dass wir dann eventuell gar nicht mehr nutzen können.
Wir (2 Personen 29J+33J) geben jeden Monat ca. 5500€ aus. Der Rest wird
zwar gespart, aber für größere Anschaffungen und Urlaube, nicht um Geld
anzuhäufen.
> geben jeden Monat ca. 5500€ aus
Jeden Tag Kaviar essen wird auch langweilig. Wie sagte der Mann auf der
Bank: "Es gibt Leute, die haben jeden Monat 10 000€ netto und können
sich keinen Hauskredit leisten." Das sollte uns zu denken geben.
@Troll:
Bin besseres von dir gewohnt. Billigt hier Neid erzeugen zu wollen, ist
Troll-Grundschule.
Aber vermutlich willst du deine Neidgefühle im RL hier nur auch mal
andersherum erfahren.
Rudi Radlos schrieb:> Jeden Tag Kaviar essen wird auch langweilig.
Nix mit Kaviar. Unsere Monatlichen Ausgaben (ca. Werte):
1600€ - Hauskredit (in 15Jahren abbezahlt)
250€ - Nebenkosten
650€ - Spenden
400€ - 2 Autos
100€ - Versicherungen
1000€ - Private Rentenvorsorge (2x500€)
1000€ - "Haushaltsgeld", enthält alle sonstigen Ausgaben
500€ - Rücklagen Haus
------
5500€
Das ist kein Trollversuch. Aber ob ihr es glaubt ist eure Sache. Ist
immer eine Sache des Verhältnisses. Wenn man mehr hat, dann gibt man
meist auch mehr aus. Wir haben zusammen netto ca. 7000€.
@DINK
Ich glaube Dir. Kenn einige DINKies die ungefähr soviel Netto haben wie
Du und Deine Frau/Freundin. Gerne genommenes Beispiel aus meiner
Bekanntschaft
1) zwei Ärzte ohne Kinder (ein Oberarzt / ein Facharzt): die wissen
garnicht wohin mit Ihrem Geld. Trotzdem möchte ich deren Job nicht
machen und die Arbeitszeiten sind auch nicht so dolle.
2) Zwei Bänker: (ein Filialleiter): Verdienen auch sehr gut, aber der
Leistungsdruck in der Bank (Zahlen, Zahlen, Zahlen) ist noch ein wenig
größer als in der Entwicklung.
Da meine Frau (leider - vom wirtschaftlichen Standpunkt) im sozialen
Bereich arbeitet, hatten wir nie ein hohes zweites Einkommen. Ich war
immer der Hauptverdiener.
Sozial-Arbeiter/-Pädagogen bekommen (gerade bei Arbeit in sozialen
Brennpunkten) ein unangemessen niedriges Gehalt. (Typisch für Sozial-
und Pflegeberufe)
Gruß
Wir haben auch einige Paare im Bekanntenkreis bei denen es ähnlich
aussieht. Bei und 1x Ärztin, 1x Ingenieur.
Bei den Bekannten halt oft die Kombination Arzt + Akademiker.
Aber bei den Arbeitszeiten der Ärzte gebe ich dir recht. Das ist nicht
mit meinen Ingenierus-Job (35h) vergleichbar. Ich wollte nicht tauschen.
Aber Ihr macht es Spaß.
Das keine Kinder da sind ist nicht gewollt, aber damit haben wir uns
abgefunden.
DINK schrieb:> Nix mit Kaviar. Unsere Monatlichen Ausgaben (ca. Werte):> 1600€ - Hauskredit (in 15Jahren abbezahlt)> 250€ - Nebenkosten> 650€ - Spenden> 400€ - 2 Autos> 100€ - Versicherungen> 1000€ - Private Rentenvorsorge (2x500€)> 1000€ - "Haushaltsgeld", enthält alle sonstigen Ausgaben> 500€ - Rücklagen Haus> ------> 5500€
du spendest JEDEN Monat 650 Euro ??? heftig. Ansonsten sind die 2 Autos
schon recht günstig kalkuliert, wohl bar bezahlt bzw. abbezahlt. Die
private Rentenversicherung ist etwas hoch angesetzt, gerade wenn man in
15 Jahren ein abbezahltes Haus hat. Allerdings bei dem Lebenstil ist sie
wohl schon in Ordnung.
Wollt ihr mal Kinder ? wenn ja würde euer Lebenstil bisher schon sehr
ins wanken kommen.
Das Spenden hat, neben dem Effekt des Guten tuns, noch den Vorteil, dass
man damit Steuern sparen kann.
Die Auto sind bar bezahlt. Eigentlich brächten wir nur eins, da ich mit
dem Fahrrad zur Arbeit fahre. Aber sind noch zu bequem das zu verkaufen.
Kinder sind leider nicht möglich. Also keine eigenen. Mit den 500€
private Rente sind wir auch am überlegen ob das sein muss. Als wir den
Vertrag damals abgeschlossen hatten, war die Immobilie noch nicht
vorhanden. Aber nur auf Immobilie plus gesetzliche Rente wäre uns zu
knapp. Wer weiß was da noch rauskommt. Und so ein Haus muss ja auch
unterhalten werden. Und die Reparaturen kommen dann wenn das Haus alt
ist.
> zusammen netto ca. 7000€.
Ja das gibt es. Schade, daß Papier nicht dauerhaft sein muß. Opa hat von
1914-1923 Millionen bekommen. Nur die Kaufkraft hat dann "etwas"
nachgelassen... Deshalb sollte man in guten Zeiten das anschaffen, was
einen später noch nützlich ist.
DINK schrieb:> Das Spenden hat, neben dem Effekt des Guten tuns, noch den Vorteil, dass> man damit Steuern sparen kann.
ja schon, aber man spart nur Steuern in dem man ein Vielfaches davon
spendet.
Jedenfalls mir wäre das zu arg, so viel zu spenden. Ich würde mir
erstmal eine solide finanzielle Rücklage aufbauen, dann ggf. davon was
spenden. Aber jeder wie er will, es ist ja gut wenn es Menschen gibt die
freiwillig so viel Spenden.
Das mit den Steuern stimmt natürlich. Aber wir spenden ja nicht
hauptsächlich um Steuern zu sparen. Das ist halt nur ein netter
Nebeneffekt. Wir spenden also nicht mal 10% vom Netto-Einkommen. Da
spenden manche Geringverdiener Verhältnismäßig bestimmt mehr.
Achwas, der Arbeitsmarkt wird weiter flexibiliert und die Politik
entsprechende Lockmittel bereitstellen. Dann haben wir genug
hochqualifizierte Arbeitskräfte.
"Katastrophe, Drama, ..." zu viel BILD gelesen?
Sibler schrieb im Beitrag #2980824:
> Auffällig ist, daß fast alle mit diesen Spitzeneinkommen keine oder> höchstens ein Kind haben.
Idiocrazy würde ich als Film empfehlen ;-)
Arbeitsvermittler schrieb:> Mensch Kinders, man erkennt doch an der Orthographie, dass hier Heiner> wieder sein Unwesen treibt.
Die Birne matschig vom gestrigen Vollrausch...
Und immer noch ohne Frau...
Sibler schrieb im Beitrag #2980824:
> Auffällig ist, daß fast alle mit diesen Spitzeneinkommen keine oder> höchstens ein Kind haben. In 20 Jahren ist der Ofen aus in Deutschland,> das ist jetzt schon sicher.
Was nicht immer alles sicher ist ...
Niemand kann vorhersagen, wie es in 20 Jahren aussieht - weder
bevölkerungsmäßig noch sonstwie.
Man könnte etwas böswillig auch genauso andersherum argumentieren:
Wir haben so viele Arbeitslose - da ist ein Kind sogar kontraproduktiv.
Es würde den Staat als Sozialhilfeempfänger sogar noch etwas kosten.
Gesundschrumpfung tut Not :-)
Das ist natürlich überspitzt zu sehen, aber ich mache mir da relativ
wenig Sorgen. Gerade setzt z.B. eine Immigrationswelle aus den südlichen
Ländern hin zu uns ein: alles junge, relativ gut ausgebildete Leute.
Und wenn das nicht reicht, kann man mit einer vernünftigen
Einwanderungspolitik relativ zeitnah gegensteuern.
Warum sollte man dann nicht die global explodierende Bevölkerungsdichte
nutzen, um junge Menschen hier zu einer Ausbildung und Familiengründung
zu bewegen?
> Da kann man jeden Monat 5000,- in die> Rentenversicherung einzahlen, wenn keine Kinder da sind wird sich daraus> keine Rente generieren, weil dieses "Geld" dann keinen wirtschaftlichen> Gegenwert hat. Das ist volkswirtschaftlich gesehen eine Katastrophe.
Nur wenn man nichts unternimmt.
Chris D.
Diese Diskussionen was in 20 Jahren sein wird führen doch überhaupt
nirgendwo hin. In 20 Jahren kann fast alles aber auch gar nichts
passieren also lasst doch einfach diese Paranoia.
Chris D. schrieb:> Niemand kann vorhersagen, wie es in 20 Jahren aussieht - weder> bevölkerungsmäßig noch sonstwie.
20 Jahre sind so gesehen nicht mal eine Generation. Wenn man weiß, wie
viele Kinder heute pro 1000 Einwohner geboren werden und wie hoch die
Sterberate ist, dann kann man sehr wohl recht genau vorhersagen, wie
viele Menschen in Deutschland im Jahr 2033 leben werden. Die Anbieter
von Versicherungen etc. machen ja nichts anderes.
Für die Zuwanderung pro Jahr kann man verschiedene Szenarien rechnen.
Chris D. schrieb:> Man könnte etwas böswillig auch genauso andersherum argumentieren:> Wir haben so viele Arbeitslose - da ist ein Kind sogar kontraproduktiv.
Es spielt natürlich eine Rolle, wer die Kinder bekommt.
Kinder von Akademikern sind bekanntlich eher selten arbeitslos.
Leider ist es so, dass in Deutschland die Akademiker das Kinderkriegen
eher den Hartz IV-Empfängern überlassen. Dass das auf Dauer positiv für
ein Land sein soll, kann mir keiner erzählen. Freilich bin ich selbst
auch Akademiker und habe (noch?) keine Kinder, bin also Teil des
Problems.
Sibler schrieb im Beitrag #2978208:
Es gibt aber Länder, da wird der Atommüll einfach ungeschirmt irgendwo
> abgeladen. Hier entsteht dann sehr wohl ein Problem für die lokalen> Anwohner, die in 100m Entfernung von dem Zeugs leben.
Nenne bitte konkret einige von diesen Ländern (3 wären schon ganz gut).
Sibler schrieb im Beitrag #2980884:
> Chris D. schrieb:>> Niemand kann vorhersagen, wie es in 20 Jahren aussieht - weder>> bevölkerungsmäßig noch sonstwie.>> Das kann man sehr gut vorhersehen. Demographie ist ein langsamer, sehr> gut berechenbarer Prozess.
Nicht aber die Zu- und Abwanderung in diesem Zeitraum.
Das kann sich in Krisenzeiten oder auch sonst schnell ändern, wenn ein
Staat beschließt, die Einwanderung ganz gezielt zu fördern.
> Chris D. schrieb:>> Das ist natürlich überspitzt zu sehen, aber ich mache mir da relativ>> wenig Sorgen. Gerade setzt z.B. eine Immigrationswelle aus den südlichen>> Ländern hin zu uns ein: alles junge, relativ gut ausgebildete Leute.>> Dafür werden diese südlichen Länder dann ggf. umso größere Probleme> haben, und wir hängen durch die Währung mit denen wistschaftlich> zusammen.
Das war nur ein Beispiel, wie schnell sich heutzutage Dinge verschieben
können. Man muss (und sollte) diese ja auch nicht "leerkaufen" - es gibt
ja gerade außerhalb Europas viel Überbevölkerung, die durchaus bildungs-
und integrationswillig ist. Die kommen mit Sicherheit, wenn man hier
entsprechende Bedingungen schafft.
> Chris D. schrieb:>> Und wenn das nicht reicht, kann man mit einer vernünftigen>> Einwanderungspolitik relativ zeitnah gegensteuern.>> Die Integration dauert jahrzehnte, wenn nicht jahrhunderte.
Nein, sie dauert*e* Jahrhunderte. Das ist Vergangenheit. In der heutigen
globalisierten Welt geht das erheblich schneller. Wie man sieht, ist es
für gut ausgebildete Griechen und Spanier kein Problem, innerhalb von
ein paar Monaten in doch schon ganz ordentlichen Zahlen hierhin zu
ziehen.
Chris D.
Sibler schrieb im Beitrag #2980905:
> Meines Erachtens müßte das Rentensystem dahingehend reformiert werden,> daß es an die jeweils eigenen Kinder und deren Leistungsfähigkeit> gekoppelt ist.
also so wie vor 150 Jahren, na ja, alles schon Mal da gewesen
Sibler schrieb im Beitrag #2980939:
> Chris D. schrieb:>> Wie man sieht, es es>> für gut ausgebildete Griechen und Spanier kein Problem, innerhalb von>> ein paar Monaten in doch schon ganz ordentlichen Zahlen hierhin zu>> ziehen.>> Die würden sofort wieder abhauen, wenn sie in ihren Ländern einen Job> bekämen. Die demographischen Probleme der anderen EU-Länder sind ja> nicht besser als hier. Die haben die gleichen Probleme.
Deswegen sollte man auch entsprechende Anreize schaffen, um sie hier zu
halten.
> Die Lösung mit verschäfter Einwanderung sieht man in UK. Dort sind die> Engländer und ihrem eigenen Land bereits Minderheit, zumindest in> London. Die Folgen sieht man. Aus einem hoch entwickelten Land, das mal> die halbe Welt beherrscht hat, wird so langsam ein eine Ghettonation.> London wird ein zweites Bombay....
Das ist keine gezielte Anwerbung gewesen sondern den Kolonien
geschuldet.
Man darf natürlich nicht einfach jeden hereinbitten sondern sollte schon
gut auswählen.
Wie gesagt: alles machbar.
Chris D.
krösus schrieb:>> Bevor ich mein Geld dermaßen verprasse, kaufe ich lieber ein paar>> Aktien. Da muss ich zwar auch mit Verlusten rechnen, aber das Geld ist>> dann nur in den allerseltensten Fällen gleich komplett weg. Über längere>> Sicht springt hingegen meist sogar ein Gewinn dabei raus. Alleine durch>> die Dividenden.>
Und auf die Kontoauszüge holst du dir dann einen runter?
Denk dran, das letzte Hemd hat keine Taschen! Lieber mal Leben!!!
Max schrieb:> Denk dran, das letzte Hemd hat keine Taschen! Lieber mal Leben!!!
Da ist was dran. Man muß nichts hinterlassen. Aber, das ist auch so ein
Spagat: Was macht man, wenn man gesagt bekommt, daß man nicht mehr zu
lange hat, und es dann noch 30 Jahre werden? Und wenn man dann vorher
alles verprasst hat?
Bekannte erzählten mir kürzlich noch von einem ihrer kürzlich
verstorbenen Bekannten, ein älterer Herr. Er war an Krebs erkrankt, und
sollte noch ungefähr 1-2 Jahre haben. Der Mann erfüllte sich darauf hin
sofort seinen Lebenstraum, setzte seine gesamten Ersparnisse um, und
kaufte einen nagelneuen S-Klasse-Benz. Immerhin noch etwas, wo er ein
wenig selbst was von hatte. Erben hatte er nicht, der Staat oder die
Banken hätten wohl alles bekommen bzw. behalten.
Banken: Ich lernte mal einen Luxemburger Banker kennen, sowas kommt hier
in der Grenzregion öfters vor. Bei den Luxemburgern haben ja viele
Ausländer ein Bankkonto. Schon nur die Nachbarstochter ist in Luxemburg
Bankerin, kenne da also einige. Der Banker sagte mir, ich würde es
sicher kaum glauben, wie viele größere Konten mit Vermögen sie seit
Jahren brach liegen haben, wo sich niemand mehr drum kümmert.
Verstorbene nicht aus dem eigenen Land, einige Deutsche. Bei fehlender
Vollmacht kommen Verwandte und Bekannte da auch nicht mehr dran, oder
sie wissen es gar nicht erst. Das ist für die Bank dann auf jeden Fall
mal gutes Betriebskapital.
DINK schrieb:> Nix mit Kaviar. Unsere Monatlichen Ausgaben (ca. Werte):> 1600€ - Hauskredit (in 15Jahren abbezahlt)> 250€ - Nebenkosten> 650€ - Spenden> 400€ - 2 Autos> 100€ - Versicherungen> 1000€ - Private Rentenvorsorge (2x500€)> 1000€ - "Haushaltsgeld", enthält alle sonstigen Ausgaben> 500€ - Rücklagen Haus> ------> 5500€>> Das ist kein Trollversuch. Aber ob ihr es glaubt ist eure Sache. Ist> immer eine Sache des Verhältnisses. Wenn man mehr hat, dann gibt man> meist auch mehr aus. Wir haben zusammen netto ca. 7000€.
Mit 33 bzw . 29 Jahren ist das Gehalt wirklich gut.
Wie genau ist die Aufteilung ? Bringst du mehr mit nachhause oder deine
Frau ? In welchen Bereichen arbeitet ihr ? Abteilungsleiter etc..?
Sibler schrieb im Beitrag #2980871:
>Die Lösung ist, daß man immer mehr Frauen hoch qualifieziert und in>entsprechende Posten zu bringen versucht (Frauenquote...). Die Folge>davon wird mittelfristig eine noch dümmere Kindergeneration sein, und>noch weniger Kinder. Die Genration, die jetzt auch den Arbeitsmarkt>kommt, ist in den 80ern und 90ern geboren. Bei denen gab es das Problem>so ausgedehnt noch nicht. Deshalb schlägt es noch nicht auf die>Wirtschaft durch. Das wird sich in absehbarer Zeit ändern.
Ich sehe das Problem eher in der mangelnden Jobsicherheit.
Zeitarbeitsfirmen gibts wie Sand am Meer. Nach dem Studium müssen heute
Frauen erstmal Festangestellt im Betrieb Erfahrung sammeln um überhaupt
wieder rein zukommen bzw. einen Anlaufpunkt zu haben.
Das alles verzögert die Geburten..
Von der Desolaten Kinderbetreungslage in deutschland will ich erst
garnicht reden.
Electronics'nStuff schrieb:> Diese Diskussionen was in 20 Jahren sein wird führen doch überhaupt> nirgendwo hin. In 20 Jahren kann fast alles aber auch gar nichts> passieren also lasst doch einfach diese Paranoia.
Um sowas mache ich mir auch überhaupt keinen Kopf mehr.
Man braucht sich ja nur mal anzuschauen, was bspw. 1982 so voraus gesagt
wurde: Die Arbeit wäre heute weitgehend automatisiert und vereinfacht,
die Menschen müßten nur noch 20 Stunden in der Woche arbeiten. Es wäre
materiell genug für alle da, bei halbierter Arbeit. Von der
Arbeitslosigkeit sprach noch niemand, die begann sich gerade erst
moderat zu entwickeln. Dabei haben wir heute wirklich exakt das
Gegenteil davon erreicht: Verdrängungswettbewerb und Lohndumping bis zum
Erbrechen. Irgend jemand beachtete da eine einzelne Randbedingung wohl
nicht, nämlich, daß der Kapitalismus unersättlich ist. Andere wiederum
behaupteten, die Bevölkerungsexplosion käme dermaßen gewaltig, daß wir
heute in Hochhaussiedlungen leben müssen, weil es keine ausreichende
Erdoberfläche mehr gäbe. Auch nicht eingetroffen.
Und wer weiß, ob eine richtige Klimakatastrophe kommt, ob wir pleite
werden, was auch immer. Man wird mit den Jahren da gelassener. Dafür
bekomme ich die Klimakatastrophe bestimmt auch nicht mehr mit, dafür ist
es erst recht egal, die etwas Jüngeren vielleicht schon. ;-)
Das das Rentensystem nicht mehr funktionieren wird, erklärte uns bereits
vor 20 Jahren ein politisch aktiver Schulleiter. Während dessen sagte
Blümchen gleichzeitig noch: Die Rente ist sicher.
Übrigens, wer 1940 in deutschen Städten Immobilien hatte, man weiß ja
auch, was mit denen passierte. Nicht viele davon blieben übrig... Also,
sicher ist gar nichts, höchstens die Gewißheit, daß man die Erde
oberirdisch mal verläßt.
Wilhelm Ferkes schrieb:> Banken: Ich lernte mal einen Luxemburger Banker kennen, sowas kommt hier> in der Grenzregion öfters vor. Bei den Luxemburgern haben ja viele> Ausländer ein Bankkonto. Schon nur die Nachbarstochter ist in Luxemburg> Bankerin, kenne da also einige. Der Banker sagte mir, ich würde es> sicher kaum glauben, wie viele größere Konten mit Vermögen sie seit> Jahren brach liegen haben, wo sich niemand mehr drum kümmert.> Verstorbene nicht aus dem eigenen Land, einige Deutsche. Bei fehlender> Vollmacht kommen Verwandte und Bekannte da auch nicht mehr dran, oder> sie wissen es gar nicht erst. Das ist für die Bank dann auf jeden Fall> mal gutes Betriebskapital.
so einen Fall kenne ich auch. Ein Bekannter von mir hat ein Grundstück
zum bauen gekauft von einer sehr alten Frau. Sie brauchte das Geld für
ihre Pflegekosten, Kinder hatte sie keine mehr. Einige Monate nach dem
Verkauf verstarb die Frau, Erben sind unbekannt. Ein Nachlassverwalter
sei eingeschaltet, um eventuelle Erben zu ermitteln. Soweit ich weiß,
erfolglos. Des Weiteren gehören bzw. gehörten ihr noch einige
Grundstücke, die er sich auch angeschaut hat, und noch ein großes Haus
und etliche landwirtschaftliche Flächen. Bekommt nun wohl der Staat.
Sarah E. schrieb:> Einkommen (gemittelt): +2100> Miete: -500> Auto: -200> Lebensmittel: -200> Kleidung, Freizeit: -200>> ---> 1k sparen monatl.
also den Posten "Kleidung und Freizeit" finde ich bei dem Einkommen
schon gering. Das ist ja dann wie auf Studentenniveau, wenn überhaupt.
Max schrieb:> krösus schrieb:>>>> Bevor ich mein Geld dermaßen verprasse, kaufe ich lieber ein paar>>>> Aktien. Da muss ich zwar auch mit Verlusten rechnen, aber das Geld ist>>>> dann nur in den allerseltensten Fällen gleich komplett weg. Über längere>>>> Sicht springt hingegen meist sogar ein Gewinn dabei raus. Alleine durch>>>> die Dividenden.>>>> Und auf die Kontoauszüge holst du dir dann einen runter?> Denk dran, das letzte Hemd hat keine Taschen! Lieber mal Leben!!!
Mancher erfreut sich an seinen Kontoauszügen mehr als an einen teuren,
aber schlechten Wein und an teures Essen. "Lieber mal Leben" hat für
jeden eine andere Bedeutung, das muss nicht immer der Konsumrausch sein.
Hausbauer schrieb:>> Kleidung, Freizeit: -200>>>> ---> 1k sparen monatl.>> also den Posten "Kleidung und Freizeit" finde ich bei dem Einkommen> schon gering. Das ist ja dann wie auf Studentenniveau, wenn überhaupt.
200€ monatlich ist für dich Studentenniveau? Also ich habe hier schon
bessere Trollversuche erlebt!
hier was eintragen schrieb:> Hausbauer schrieb:>>> Kleidung, Freizeit: -200>>>>>> ---> 1k sparen monatl.>>>> also den Posten "Kleidung und Freizeit" finde ich bei dem Einkommen>> schon gering. Das ist ja dann wie auf Studentenniveau, wenn überhaupt.>> 200€ monatlich ist für dich Studentenniveau? Also ich habe hier schon> bessere Trollversuche erlebt!
also für Kleidung und Freizeit ? ja das hatte ich als Student auch, zum
Schluss des Studiums mit Werkstudententätigkeit sogar etwas mehr !
weil unter diesem Posten subsumiere ich alle Ausgaben, die nicht oben
schon abgedeckt sind ! z.B. mal essen gehen, mal in eine Kneipe, selbst
Hygieneartikel oder eben auch Kleidung. Wenn man im Beruf gut gekleidet
( ich spreche nicht mal von Anzügen ) erscheinen will und auch privat
nicht schlecht rum läuft, braucht man selbst als Mann gut 100 Euro im
Monat, aufs Jahr gerechnet.
Bei 200 Gesamtbudget für Kleidung UND Freizeit, bleibt da nicht mehr
viel über.
Ich kenne richtig reiche Studenten, die hatten da erheblich mehr.
Konnten sich Abende leisten wo die durch mehrere Discos und Cocktailbars
gezogen sind usw.
@Sibler
Der Demografische Wandel ist das Beste, was Deutschland passieren kann!
Es gibt bereits heute zuviele Menschen in Dtl. Obwohl es soviele
Erwerbstätige gibt wie nie, haben wir immer noch einen "Überschuss" von
ca. 4 Mio. Menschen. 4 Mio. deshalb, weil man auch einen Puffer für
schlechte Zeiten braucht mit höherer Arbeitslosigkeit.
Das Rentenproblem lässt sich nicht durch mehr Kinder lösen. Wo sollen
die denn arbeiten? Wovon sollen die denn Beiträge bezahlen?
Die Lösung ist viel einfacher: Höhere Löhne für alle!
Dadurch ergeben sich höhere SV-Beiträge und der Konsum steigt.
Auch die immer schneller steigende Produktivität macht Jobs überflüssig,
ohne ausreichend neue, andersartige Jobs zu schaffen. Wenn dann noch
eine Stimmung in Dtl. herrscht, die einen Quereinstieg oder Arbeit in
branchenfremden Jobs quasi ausschließt, ist Hopfen und Malz eh verloren.
Außerdem:
Wertschöpfung, die aufgrund von fehlenden Arbeitskräften verloren geht,
ist viel leichter auszuhalten als Hunderttausende, vermeintlich
überflüssige Arbeitskräfte in den Sozialsystemen zu parken und
"vorzuhalten". Das kostet nämlich richtig Geld.
Kleine Länder sind die oftmals erfolgreichsten: Schweiz, Dänemark,
Norwegen. Arbeitslosigkeit von unter 5 %, stabile Sozialsysteme und
flexible Zuwanderungsprogramme sind deren Erfolgsgeheimnis. Werden
Arbeitskräfte benötigt, wirbt man diese mit großzügigen Gehältern und
Sozialleistungen an. Das geht dann sehr schnell.
Betreibt man Zuwanderungspolitik wie Dtl, also mit Niedriglöhnen und
sonstigen Schikanen, wird das natürlich nix. Norwegen, Kanada und
Australien sind da viel weiter.
>Das das Rentensystem nicht mehr funktionieren wird, erklärte uns bereits>vor 20 Jahren ein politisch aktiver Schulleiter.
Ist dir eigentlich nicht aufgefallen, daß im Moment fast niemand mehr
von kapitalgedeckten Rentenversicherungen redet?!
Wilhelm Ferkes schrieb:> Man braucht sich ja nur mal anzuschauen, was bspw. 1982 so voraus gesagt> wurde: Die Arbeit wäre heute weitgehend automatisiert und vereinfacht,> die Menschen müßten nur noch 20 Stunden in der Woche arbeiten. Es wäre> materiell genug für alle da, bei halbierter Arbeit.
Glaub kaum dass das wirklich behauptet wurde.
Und falls doch: Wenn du wirklich so saudumm bist und das geglaubt hast
weiß ich warum du arbeitslos bist.
> Norwegen, Kanada und> Australien sind da viel weiter.
Ja die lassen nicht jeden ungebildeten Menschen ins Land, der nicht
arbeiten will. In Dtl muss man nur Asyl rufen und vielleicht seinen Pass
verlieren.
Wilhelm Ferkes schrieb:> Der Mann erfüllte sich darauf hin> sofort seinen Lebenstraum, setzte seine gesamten Ersparnisse um, und> kaufte einen nagelneuen S-Klasse-Benz. Immerhin noch etwas, wo er ein> wenig selbst was von hatte.
meinst Du das ernst?
Wenn das mein Lebenstraum wäre könnte ich mir ja gleich die Kugel geben.
schlerkes schrieb:> Wenn du wirklich so saudumm bist und das geglaubt hast> weiß ich warum du arbeitslos bist.
Du weißt gar nichts. Und wer andere für saudumm hält, der ist schwer
überheblich.
Hausbauer schrieb:> Sarah E. schrieb:>> Einkommen (gemittelt): +2100>> Miete: -500>> Auto: -200>> Lebensmittel: -200>> Kleidung, Freizeit: -200>>>> ---> 1k sparen monatl.>> also den Posten "Kleidung und Freizeit" finde ich bei dem Einkommen> schon gering. Das ist ja dann wie auf Studentenniveau, wenn überhaupt.
Bin auch noch ned solang am schaffen und das reicht eigentl. ganz gut
:-)
ftl schrieb:> Das Rentenproblem lässt sich nicht durch mehr Kinder lösen. Wo sollen> die denn arbeiten? Wovon sollen die denn Beiträge bezahlen?>> Die Lösung ist viel einfacher: Höhere Löhne für alle!> Dadurch ergeben sich höhere SV-Beiträge und der Konsum steigt.
Oh mann... es ist ja schon Spät aber weniger menschen heisst nicht mehr
Arbeitsbedarf. Und mehr Mensch heisst nicht weniger.
Ich hielte es für viel Sinnvoller wenn endlich mal alle die Rentenkasse
einzahlen alle... Beamte, Selbstständige etc..
Wieviele Selbstständige gehen mit 50 Jahren pleite und müssen vom Staat
leben? Beamte erhalten Pensionen etc..
In grün ist das übrigends genau so bei den Krankenkassen.
ftl schrieb:> Auch die immer schneller steigende Produktivität macht Jobs überflüssig,> ohne ausreichend neue, andersartige Jobs zu schaffen.
Klar, weil in der Industrialisierung jemand einen Traktor erfunden hat
mußten halt nicht mehr 20 Leute das Feld von Hand umpflügen.
Die sind jetzt alle Arbeitslos?
Mit nichten.
Die steigende Produktivität ermöglicht es dir in den Urlaub zu fahren.
Ich glaube aber das die Menschen psychologisch nicht mehr mit der
Geschwindigkeit mitkommen. Weniger weil die Produktivität das böse ist
sondern weil man es nicht mehr schafft diese zu kontrollieren.
sowiehier schrieb:> Klar, weil in der Industrialisierung jemand einen Traktor erfunden hat> mußten halt nicht mehr 20 Leute das Feld von Hand umpflügen.>> Die sind jetzt alle Arbeitslos?>> Mit nichten.>> Die steigende Produktivität ermöglicht es dir in den Urlaub zu fahren.> Ich glaube aber das die Menschen psychologisch nicht mehr mit der> Geschwindigkeit mitkommen. Weniger weil die Produktivität das böse ist> sondern weil man es nicht mehr schafft diese zu kontrollieren.>
eben, aber das verstehen die Linken nicht
Was macht man mit seinem Geld?
In den Pu** gehen, versaufen, verzocken...
... und der Rest wird sinnlos verprasst !
-------------------------------------------
Okay... dann doch nicht !
Herjeh.... welches Geld ??? Ich hab leider keines (oder deutlich zu
wenig)
ftl schrieb:> Das Rentenproblem lässt sich nicht durch mehr Kinder lösen. Wo sollen> die denn arbeiten? Wovon sollen die denn Beiträge bezahlen?
Das Rentenproblem braucht nicht gelöst zu werden da es sich immer von
selbst einpendelt. Es ist das einzige System das garantiert
funktioniert. Nur lässt sich mit diesem Umlageverfahren nur im kleinen
betrügen und rumschmarotzen. Deshalb wird es auch von der stinkenden
Dreckspresse madig gemacht.
Du weißt zwar nicht wie viel du bekommst, aber das ist der Deal. In
guten Zeiten zahlen die denen es gut geht viel ein damit es denen die
eine Generation vorher die alten finanziell versorgt haben auch gut
geht. In schlechten Zeiten wird es weniger (wie zur Zeit) aber es gibt
keinen Totalausfall. Andere Anlageformen sind strukturell nicht in der
Lage eine schwere Krise durchzustehen.
Diese System hat auch als einziges alles überlebt, daher ist die
Verzinsumg auch so niedrig (es braucht so gut wie keine da es auch kein
"Risiko" im Sinne einer Finanzanlage gibt).
Dummerweise lassen sich damit aber keine kapitalistischen Extraprofite
einfahren. Was anderes als spießige Kleinkaptalisten sind die meisten
hier übrigens auch nicht. Sich von Medien und Finanzhaien verdummen
lassen und von ihren Kleinrenditen träumen aber über Bankster schimpfen
die es dazu nun einmal braucht.
Wen kann ich noch beschimpfen? ;-)
Ach ja,
>> Die Lösung ist viel einfacher: Höhere Löhne für alle!> Dadurch ergeben sich höhere SV-Beiträge und der Konsum steigt
Tolle Idee, in meiner Welt wird da ganze sofort von der Inflation
aufgefressen da der höheren Geldmenge kein Wert entgegensteht. Wie ist
es in deiner?
Übrigens: Wenn ich die Mittel hätte würde ich eine Genossenschaft
gründen deren Bausubstanz so gestaltet ist das sich die Menschen näher
kommen statt zu entfremden. Ich habe lange genug in solchen Strukturen
gewohnt um zu wissen wie das geht. Das letzte Hemd hat keine Taschen,
Projekte wie dieses sind davon ausgenommen. Das nur am Rande.
Ralph S. schrieb:> Herjeh.... welches Geld ??? Ich hab leider keines (oder deutlich zu> wenig)
Mach dir nichts draus. Ich habe gehört, daß Geld demnächst ganz
abgeschafft werden soll. Die ersten haben schon keins mehr... ;-)
Ralph S. schrieb:> Was macht man mit seinem Geld?>> In den Pu** gehen, versaufen, verzocken...>> ... und der Rest wird sinnlos verprasst !>> -------------------------------------------
eine gute Mischung ist sicher gut. Investieren und sparen, aber auch gut
Leben und Geld ausgeben.
lol. Heiner erzählt wieder das Märchen vom "Deutschen Arbeiter".
Ohne die Allierten wäre Deutschland nix.
Und "harte gearbeitet" haben in erster Linie die Einwanderer.
Aber der Deutsche Michell glaubt halt gerne das Märchen des guten
"Deitschen" Arbeiters.
Köstlich!
Sibler schrieb im Beitrag #2978167:
> Toll, ich hatte auch schon Jahre, da hab ich 20% und mehr gemacht.
Du bist der Held! Echt!
Wenn Du so toll bist, lasse uns doch an Deinen
Investitionsentscheidungen teilhaben, gib Empfehlungen für Geldanlagen
und Wertpapiere, und verrate uns Tricks und Kniffe. Wir hören gespannt
zu, denn ich bin Anfänger in dem Bereich und kenne mich nicht aus. Ohne
den Russen gucke ich wie das Schwein ins Uhrwerk.
Mein Beitrag (und die screenshots) sollten nur verdeutlichen, daß ich
nicht wie manche hier im Forum dumm in der Weltgeschichte herumquatsche,
sondern erstens die Wahrheit sage und diese zweitens belegen kann. Im
vorherigen Beitrag sprach ich nämlich davon, im Jahr 2012 mittels einer
Investitionsaktion 12% gemacht zu haben. Zur Sicherheit habe ich dann
nochmal nachgeschaut und mußte auf meinem Onlineportal sehen, daß ich
mich vertan hatte. Für mich ist das eine große Sache, für Dich
anscheinend nicht. Wie gesagt, don't lose your money, don't get greedy.
Wer unbedingt 20% sehen will und weint, wenn es "nur" 8% werden (was
dicke reicht), der ist der erste Kandidat für I lost my money, I was
greedy Situationen.
Sibler schrieb im Beitrag #2981488:
> Chris D. schrieb:>> Man darf natürlich nicht einfach jeden hereinbitten sondern sollte schon>> gut auswählen.>>>> Wie gesagt: alles machbar.>> Warum einige noch denken, daß Deutschland eine Art heiliges Land wäre,> das Fachkräfte aus aller Welt anzieht, ist mir auch unklar.> Recourcenmäßig ist Deutschland eines der ärmsten Länder der Welt. Der> Wohlstand basiert auf nichts als harter Arbeit. In vielen anderen> Ländern der Welt kann man mit weniger Arbeit mehr erreichen.
In den meisten anderen Ländern kann man mit viel mehr Arbeit viel
weniger erreichen. Rohstoffe nützen praktisch überall nur einer ganz
kleinen Minderheit.
> Dazu gehört z.B. Nigeria.
Komisch, dass die Menschen dort das ganz anders sehen.
Du bist noch nie in Zentralafrika gewesen, oder?
Rede mal mit den Leuten dort und schau Dir an, wie die zum Großteil
leben. Dann weisst Du, warum diese Menschen Europa vollkommen zu Recht
als Paradies ansehen - gerade in den rohstoffreichen Ländern.
Und dort sind hochmotivierte Leute zu finden, die gerne hierhin kommen
würden, wenn man sie denn ließe. Wenn man denen dann auch noch anbietet,
Ihre Frau mitzubringen, hier eine Ausbildung zu genießen und sesshaft zu
werden, dann kommen da mehr als genug.
Ich habe dort Autodidakten getroffen, die bspw. Deutsch aus alter,
zerfledderter Kaiserreichsliteratur lernen, nur weil sie die Möglichkeit
sehen, vielleicht irgendwann mal in Deutschland arbeiten zu können.
> Wo sollen die Anreize herkommen? Deutschlands Wohlstand basiert alleinig> auf der höheren Arbeitsbereitsschaft seiner Bevölkerung.In einer von> Nationalstaaten dominierten, nicht globalisierten Welt hat sich> Deutschland durch gute Organisation und die überdurchschnittliche> Leistungsbereitschaft seiner Bevölkerung Vorteile erarbeitet und dadurch> umfangreiche Sozialsysteme ermöglicht.>> In der globalisierten Welt kann das nicht mehr funktionieren, weil die> Fachkräfte mobil sind und in Länder gehen, wo sie weniger knechten> müssen und mehr rausbekommen.
Tja, und da gibt es nicht viele.
Wenn entsprechende Rahmenbedingungen vorhanden sind, dann kommen diese
Leute zu uns.
> Man muß daher eigene Kinder haben, die so> loyal zum Vaterland sind, Nachteile in Kauf zu nehmen und in Deutschland> zu arbeiten, weil es ihre Kultur und ihre Heimat ist.
Man kann natürlich noch Jahrzehnte lamentieren und rätseln, warum die
Anzahl der Kinder abnimmt - das löst das Problem aber nicht, schon gar
nicht in überschaubaren Zeiträumen.
Gezielte Einwanderung mit entsprechenden Niederlassungen in den
jeweiligen Ländern löst dieses Problem schnell und flexibel.
Menschen, die hier in Deutschland leben und arbeiten möchten, gibt es zu
Hauf. Ich habe sie in ihren Ländern kennen (und lieben) gelernt.
@Rächer der T-Morde:
Das stimmt alles: das Umlagesystem unserer Rente ist das einzige
nachhaltige System - das System, das zwei Weltkriege überstand und das
einzige, das ohne Ausbeutung funktioniert.
Aber natürlich muss man für ein weiteres Funktionieren die Rente auch
nach unten anpassen/kappen etc. können.
Jede Rendite einer Kapitalanlage (so schön "private Altersvorsorge"
genannt) fusst letztendlich auf der Arbeit/Ausbeutung anderer - darüber
muss man sich klar sein. Und das geht schief, wenn die anderen
irgendwann keine Lust mehr haben.
Chris D.
Zuerst einmal müsste Deutschland familienfreundlich werden!
Das ist eine politische Frage, die ohne externe Zuflüsse lösbar ist.
Wenn ich mir anschaue, wie kinderunfreundlich die breite Öffentlichkeit
ist (von der Betreuung über den Arbeitsplatz bis hin zur
gesellschaftlichen Stellung), dann wundert mich die geringe Geburtenrate
überhaupt nicht.
*Kinderfreundlich" ist Deutschland vor allem zu
Sozialleistungsempfängern und Schulabbrechern. Hier werden die
politischen Rahmenbedingungen für ein komfortables Leben durch Geburt
eines Kindes gegeben. Gerne sieht man dann "Karrieren" von
Hauptschulabbrecher-Müttern und Schwachkopf-Vätern.
Die Politik muss für die Mitte der Gesellschaft endlich was
unternehmen, diese Leute kümmern sich um eine gute Ausbildung, haben
i.d.R. gut bezahlte Jobs. Hier sind auch die Arbeitgeber gefordert,
entsprechende Arbeitsmodelle auf die Beine zu stellen. Bisher ist dort
überall mehr Schein als Sein und ein Kind bedeutet quasi immer die
berufliche Handbremse - nicht nur für die kurze Zeit der frühkindlichen
Erziehung.
Ich überlege selbst, nach dem Studium auszuwandern (Dänemark). Lieber
Politiker, tut was oder ich bin weg, ganz einfach.
Sibler schrieb im Beitrag #2982272:
> Chris D. schrieb:>> Menschen, die hier in Deutschland leben und arbeiten möchten, gibt es zu>> Hauf. Ich habe sie in ihren Ländern kennen (und lieben) gelernt.>> Das Problem ist: Wenn diese Leute die Skills hätten, die in Deutschland> gefordert werden, dann könnten sie in ihren Ländern mehr verdienen.
Es ging doch um die nicht vorhandenen Kinder.
Ausbilden müssen wir so oder so - nur haben wir mit diesen Leuten
welche, die auch wirklich wollen. Dann bekommen sie auch die "Skills".
Das ist hier bei vielen nicht der Fall.
Chris D.
Sibler schrieb im Beitrag #2982268:
> Chris D. schrieb:>> Komisch, dass die Menschen dort das ganz anders sehen.>>>> Du bist noch nie in Zentralafrika gewesen, oder?>> Rede mal mit den Leuten dort und schau Dir an, wie die zum Großteil>> leben. Dann weisst Du, warum diese Menschen Europa vollkommen zu Recht>> als Paradies ansehen - gerade in den rohstoffreichen Ländern.>> Ich kenne viele Nigerianer. Mit wurde gesagt, wenn jemand mit einem> europäischen Bildungsstand (Akademiker) in Nigeria so arbeitet, wie es> in Europa üblich ist, hat er eine Villa und Bedienstete. Wenn ich jetzt> also als deutscher Ingenieur dort in der Ölindustrie anfangen würde (und> da gäbe es wahrlich viel zu tun), lebte ich wie die Made im Speck.
Und wieviele Einwohner hat Nigeria und wieviele Jobs in der Ölindustrie
gibt es? Genau.
> Daß das Land von Korruption zerfressen ist und die meisten keinen Zugang> zur der Bildung haben, die notwendig wäre, ein solches Einkommen zu> erzielen, liegt ja am dortigen Organisationssystem.
Du glaubst nicht ernsthaft, dass alle Nigerianer in der Ölindustrie ihr
Geld verdienen könnten, oder? Außer Öl ist da "tote Hose".
Es ist genau so wie ich sagte: es gibt eine sehr kleine Oberschicht, die
den Rahm abschöpft - der Rest lebt in bitterer Armut.
> Die Nigerianische> Regierung hat jedenfalls durch das Öl Steuereinnahmen, die sich> europäische Staaten im Traum nicht vorstellen können. Wenn diese Geld> dann nicht sinnvoll eingesetzt wird und z.T. an einige Superreiche> fließt, ist deren Organisationsproblem.
Das ändert aber nichts daran, dass dort massenweise Menschen zu finden
sind, die gerne Arbeit und Bildung genießen würden, wenn man sie denn
liesse.
Und die sich vielleicht auch politische Sicherheit und Stabilität
wünschen - ohne Willkürherrschaft und korrupte Polizei.
Und diese Leute sollten wir zu uns holen, wenn wir sie benötigen.
> Man darf in diesen Ländern nicht den Bevölkerungsdurchschnitt sehen,> sondern daß man dort mit einer durchschnittlichen europäischen> Ausbildung zur absoluten Oberschicht gehören würde und im Luxus> schwelgt.
Eben: deswegen die Willigen zu uns holen und hier ausbilden.
Schon in Nigeria gibt es genug Menschen, die das mit Kusshand annehmen
würden.
Also: man kann demographiemäßig ziemlich beruhigt sein :-)
Chris D.
Dipl.-Gott schrieb:> Ohne die Allierten wäre Deutschland nix.>> Und "harte gearbeitet" haben in erster Linie die Einwanderer.>> Aber der Deutsche Michell glaubt halt gerne das Märchen des guten> "Deitschen" Arbeiters.>> Köstlich!
Du hast absolut recht. Obwohl die Deutschen in Europa gewütet haben wie
Bestien, wurden sie nach dem Krieg von den Alliierten fast schon auf
Händen getragen. Welche Überwindung das Engländern oder Franzosen
gekostet haben muss, kann sicher der Deutsche Michell nicht mal
vorstellen.
Und dann immer dieser bescheuerte Stolz auf den Wiederaufbau: Die Alten,
die immer von ihrer Leistung beim Wiederaufbau schwadronieren, haben den
Krieg doch überhaupt erst angezettelt. Das ist in etwa so, als würde
jemand sein eigenes Haus abfackeln, nur um nachher mit dem Wiederaufbau
zu protzen. Erbärmlich!
Zu Afrika:
Das letzte, was wir brauchen, sind Arbeitskräfte aus Afrika, in die man
erstmal Milliarden stecken muss. In Dtl. gibts noch genügend Leute, in
die man investieren kann.
Das mit Afrika etwa nicht stimmt, ist offensichtlich. In Rom hatte man
schon vor 2000 Jahren Wasserleitungen und Kanalisation. Die Afrikaner
bauen bis heute keine! Die müssten die Kanaltechnik nicht mal erfinden,
sondern bräuchten bloß bestellen. Die bauen sowas einfach nicht ein und
werfen ihren Müll einfach vor die Tür. Einfach so!
Ich hab mal eine Doku gesehen, wo Afrikaner gezeigt wurden, die offene
Feuer in ihren Hütten unterhalten - ohne Kamin! Alles war verqualmt und
die Leute Lungenkrank. Wie bescheuert muss man denn sein? Das hat nix
mehr mit korrupter Elite oder bösen Kolonialmächten zu tun, sorry!
Zur deutschen Einwanderungspolitik:
Die ist viel zu lasch und unkoordiniert. Kanada oder Australien
regulieren Einwanderung strikt nach Qualifikation. Leute, die gebraucht
werden, kommen rein, die anderen nicht.
Frag mich immer, warum dass in Dtl. nicht auch klappt. Mit sozialen
Einschnitten hat die Regierung doch sonst auch keine Probleme.
Sibler schrieb im Beitrag #2982401:
> Warum wimmelt es vor Korruption? Und warum ist es in Deutschland anders?
Hier ist korruption nicht weniger, dafür schön versteckt.
ftl schrieb:> Zur deutschen Einwanderungspolitik:> Die ist viel zu lasch und unkoordiniert. Kanada oder Australien> regulieren Einwanderung strikt nach Qualifikation. Leute, die gebraucht> werden, kommen rein, die anderen nicht.> Frag mich immer, warum dass in Dtl. nicht auch klappt.
Weil dann wieder die Nazikeule kommt oder jemand als rassist bezeichnet
wird.
ftl schrieb:> Dipl.-Gott schrieb:>>> Ohne die Allierten wäre Deutschland nix.>> Du hast absolut recht. Obwohl die Deutschen in Europa gewütet haben wie>> Bestien, wurden sie nach dem Krieg von den Alliierten fast schon auf>> Händen getragen.
Hm, ohne die Allierten wäre heute alles bis zur Wolga Großdeutsches
Reich ;-).
Und nach dem Krieg haben die Amis Deutschland nicht aus Mitgefühl und
Gutmenschtum wieder aufgebaut, sondern um einen ersten Wall gegen die
Russen zu etablieren, Stichwort "Kalter Krieg".
ftl schrieb:> Zu Afrika:> Das letzte, was wir brauchen, sind Arbeitskräfte aus Afrika, in die man> erstmal Milliarden stecken muss. In Dtl. gibts noch genügend Leute, in> die man investieren kann.
Quatsch mit Soße.
Der letzte Studienkommilitone, mit dem ich zusammen im Zweierteam
lernte, war ein Marokkaner, sprach außer arabisch fließend französisch
und deutsch. Auch fast in meinem mittleren Alter damals. Jedenfalls
wollte sonst niemand mit dem was zu tun haben, wir waren zwei
Außenseiter. Der eine wegen der Herkunft, der andere wegen des Alters.
Im früheren Leben in der Großstadt Köln lernte ich Ausländer als
Arbeitskollegen und Kunden wiederum schätzen. Von den Menschen lernt man
auch was über andere Kulturkreise. Das behält man auch, und merkt es
sich gut.
Das funzte sehr gut, ich lernte vom Kommilitonen Regelungstechnik, das
konnte er besser als ich, und mit meiner Mikroprozessor-Nachhilfe
bestand er dieses Fach, sonst eher nicht. Symbiose.
Er war aber schon 10 Jahre im französischsprachigen Raum
Maschinenbau-Ingenieur, das neue E-Technik-Studium konnte er hier gar
nicht mehr brauchen, und führt auf Grund seiner deutschen Frau
Apothekerin jetzt hier eine gut gehende Apotheke.
Ich könnte jetzt keineswegs sagen, daß der Marokkaner schlechter wäre
als ich Deutscher. Obwohl, sie haben etwas andere Manieren, spucken
schon mal ins Handwaschbecken, und trinken Wasser daraus. Aber, das
stört nicht wirklich ernsthaft, andere Kultur eben.
Ich lernte bei dem Mann z.B. einen Schwarztee kennen, wie früher bei
Türken. Was sich in Deutschland Schwarztee nennt, ist der letzte Mist.
Sibler schrieb im Beitrag #2982942:
> Das hat nur die verbrecherische Regierung um Winston Churchill ihrer> Bevölkerung so nicht erzählt, sondern eine Drohkulisse aufgebaut und den> Hass gegen die Deutschen geschürt.
Wer hat noch mal den WW2 begonnen?
Sibler schrieb im Beitrag #2982942:
> Zum Glück für die Fädenzieher sind 99,9% der Menschen dazu zu dumm und> auf die restlichen 0.1% hört keiner.
Tja, und wenn man ganz dumm ist, glaubt man, die Deutschen seien immer
zu 100% Opfer und in keinster Weise fähig zum Täter.
Wohlgenährt sei der ewig deutsche Minderwertigkeitskomplex.
Amen
Gerade die Auswertung für 2012 gemacht:
Auf den Monat runtergerechnet:
Lohn 2600
Auto inkl. Vers. -200
Konsum -640
Sparen / AV -865
Urlaub -300
Versicherung -65
Wohnen -530
Summe 0
Gruß S.
>...waren geistig viel offener als die dokrinierten Deutschen, die immer >denken,
sie haben die Weisheit mit Löffeln gefressen,
Und wie kommst du zu der Ansicht, daß das ausgerechnet für dich nicht
zutrifft???
> Sibler schrieb im Beitrag #2982942:>> Zum Glück für die Fädenzieher sind 99,9% der Menschen dazu zu dumm und>> auf die restlichen 0.1% hört keiner.
Erinnert mich an einen Falschfahrer-Witz:
Ein Schwabe ist nachts auf der Autobahn bei Stuttgart unterwegs. Im
Autoradio wird gerade vor einem Falschfahrer auf genau dieser Strecke
gewarnt. Da lallt das mit Trollinger abgefüllte Maultäschle:
"Oiner? Hunderte!"
Dipl.- Gott schrieb:> Zugegeben: Ich habe Hilfe. Im Betrieb arbeitet nen verdammt schlauer> (exzentrischer) Russe, der mir Nachhilfe in Finanzmarktaktionen gibt.Dipl.-Gott schrieb:> Ich überlege selbst, nach dem Studium auszuwandern (Dänemark). Lieber> Politiker, tut was oder ich bin weg, ganz einfach.
Was denn jetzt? Betrieb==Uni?
Mach doch mal jemand die Tür zu, das sind doch alles Selbstgespräche
ohne Nährwert
Bernd schrieb:> Dipl.-Gott schrieb:>> Ich überlege selbst, nach dem Studium auszuwandern (Dänemark). Lieber>> Politiker, tut was oder ich bin weg, ganz einfach.
Dipl.-Gott ist ein geklauter Nick. Der andere ist in den USA.
sub schrieb:> 3600€ im letzten Jahr.> Macht 300€ pro Monat.
weißt Du, hier im Forum gibt es soviele Versager, die von 300 Euro im
Monat leben müssen und sich daher gar nicht vorstellen können, dass man
das schon pro Monat für Urlaub braucht.
Wobei ich könnte niemals von Hartz4 leben, da brauch ich nur schon für
Essen alleine schon mehr und ich bin nicht dick.
heiner_in_den_eimer schrieb:> Erinnert mich an einen Falschfahrer-Witz:>> Ein Schwabe ist nachts auf der Autobahn bei Stuttgart unterwegs. Im> Autoradio wird gerade vor einem Falschfahrer auf genau dieser Strecke> gewarnt. Da lallt das mit Trollinger abgefüllte Maultäschle:> "Oiner? Hunderte!"
Den Witz hat dir Thierse erzählt. Das ist der Schwaben-Regent.
Thomas1 schrieb:> heiner_in_den_eimer schrieb:>> Erinnert mich an einen Falschfahrer-Witz:>>>> Ein Schwabe ist nachts auf der Autobahn bei Stuttgart unterwegs. Im>> Autoradio wird gerade vor einem Falschfahrer auf genau dieser Strecke>> gewarnt. Da lallt das mit Trollinger abgefüllte Maultäschle:>> "Oiner? Hunderte!">> Den Witz hat dir Thierse erzählt. Das ist der Schwaben-Regent.
hätte er das selbe über Türken / Muslime in Berlin erzählt, kämen
Rücktrittsforderungen, der Zentralrat der Muslime würde mächtig Dampf
machen, Claudia Roth würde in Talkshows ihre Betroffenheit äußern usw.
ftl schrieb:> Und dann immer dieser bescheuerte Stolz auf den Wiederaufbau: Die Alten,> die immer von ihrer Leistung beim Wiederaufbau schwadronieren, haben den> Krieg doch überhaupt erst angezettelt. Das ist in etwa so, als würde> jemand sein eigenes Haus abfackeln, nur um nachher mit dem Wiederaufbau> zu protzen. Erbärmlich!
Das gesamte deutsche Volk hat dem Rest Europas den Krieg erklärt? Mit
einer Stimme?
Kriege werden nicht durch Völker beschlossen und nicht von Völkern
geführt. Sondern von Regierungen und Armeen.
>Das gesamte deutsche Volk hat dem Rest Europas den Krieg erklärt? Mit>einer Stimme?
Wie recht du doch hast. Nach 1945 hat sich ja herauagestellt, daß
praktisch das gesamte deutsche Volk im Widerstand war.