Hi, Kurz zum meinem Job: Sicherlich ne 50h Woche als Ing. in einem ganz kleinem Betrieb, einen Tag Homeoffice/Woche - mir macht mein Job viel Spaß, gute Herrausforderungen, kann was bewegen und viel Eigenverantwortung...60k Brutto + Firmenbeteiligung als Bonus. Nun meine Frage: Mit Frau und einem kleinem Kind kommen wir als Familie auf ca. 3200€ Netto pro Monat raus. Wir haben zwei ältere Autos, Wohnen recht günstig zur Miete, fahren 2x im Jahr in den Urlaub... Wir haben damit einen ordentlichen finanziellen Überschuss. Derzeit habe ich diesen etwa gleichverteilt in Aktien und Tagesgeld angelegt. Nun die Frage: Was macht ihr so mit eurem Geld? Mir fallen folgende Optionen ein: * ansparen - find ich zur aktuellen Zinssituation und drohender Geldentwertung überhaupt nicht attraktiv * neuere Autos - brauchen wir eigentlich nicht wirklich * Eigenheim - wenn dann müsste man jetzt kaufen/bauen und schulden machen - hab aber grade keinen Nerven für son Projekt * mehr spenden - wir spenden schon ganz ordentlich * mehr/teurere Urlaube - keine Zeit Auch wenn das jetzt vllt. etwas überheblich klingt, ich kann mir vorstellen, dass hier der ein oder andere in der selben Situation ist. Eure Meinungen interessieren mich, Gruß, N.
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Hab noch was vergessen: Ich bin 30 Jahre alt. Das Thema Altersvorsorge und generell Versicherungen würde mich aus eurer Sicht noch interessieren. Bisher haben mich alle Formen derkKapitalgedeckten Eigenvorsorge nicht wirklich überzeugt. Dann doch am ehesten das selbst genutzte Wohneigenum. Was denkt ihr dazu? Gruß, N.
Aktien, Aktien und Aktien. Gut sind recht große, konservative Konzerne, am besten unterbewertete Titel, vlt. auch mit Dividendenrendite. Außerdem noch schnell "Träume" erfüllen, raus mit dem Geld. Für Gold und Immobilien ist definitiv die Zeit vorbei. Falls du vor hast "irgendwann" selbst zu bauen: mach es jetzt, auch wenn du kein Bock auf den Stress hast. Momentan zahlt die Inflation deine Zinsen. Schuldner sind Gewinner.
Wenn ich mal ein bisschen Geld übrig habe, kaufe ich mir ein weltweites Rohrpostnetz. Sollte ich oder jemand den ich mag krank werden und ein Spenderorgan benötigen, kann ich das billig in China oder Afrika bestellen und in ca. 30 min. ist es über das Rohrpostnetz hier her transportiert oder so ;)
Vielleicht noch ein Kind? Wobei dann natürlich das Netto auch noch mehr wird, und damit ist letztlich genausoviel Geld übrig...
N. schrieb: > Nun die Frage: Was macht ihr so mit eurem Geld? Gar nichts. Du hast das was du materiell brauchst und was willst du mit mehr? Aktien hast du auch schon (hält fit im Kopf) und liquide biste auch noch. Spar es für ein Jahr Weltreise an (oder irgend etwas andres was dich interessiert und möglichst weit weg ist) oder mach in Private Equity, Kunst, Mäzen Soziales etc. Myrrhe und Gold ... Frohe Weihnachten dRdT
Die Kaufsucht ausleben. Das scheint nach mehreren Berichten in diesem Forum ein häufiges Leiden zu sein. Betrifft aber auch viele Geringverdiener, dass Schund gekauft wird, das man nicht braucht. http://www.n-tv.de/wissen/Immer-mehr-Kaufsuechtige-article9853176.html
ich würde mir ein Kind anschaffen, dies kannst du zwar nicht als Investition ansehen. Könnte dir auch viel Spaß und Stress machen. Gruß, Matthias K.
Hi, ein Kind haben wir ja, zweites kommt mittelfristig. Haus: ja wollen wir schon "irgendwann" bauen ... Jetzt grade fühlen wir uns in unserer Wohnung aber sehr wohl. Meine Frau studiert noch. Wenn sie fertig ist und auch verdient, werden wir das wohl angehen. Hmmm... Die Frage war durchaus enst gemeint! Frohe Weihnachten, N.
Sibler schrieb: > Vielleicht noch ein Kind? Wobei dann natürlich das Netto auch noch mehr > wird, und damit ist letztlich genausoviel Geld übrig... Du hast keine Kinder oder?
In geschlossene Windkraft- oder Solarfonds investieren. z.B. http://www.leonid-as.com/attachments/article/254/Leonidas%20XI%20Datenblatt%20neu.pdf oder ähnliche... Ist halt eine langfristige Investition, was durchaus auch als Altersvorsorge sinnvoll ist, wenn man jetzt über 50ig ist.
Entweder gleich bauen oder zumindest den Baugrund anschaffen; können ja auch mehrere sein, falls dann immer noch zuviel Geld ;-) Ohne "Druck" baut es sich entspannter, man kann sich sowohl bei der Suche, bei der Planung, sowie bei der Ausführung Zeit lassen, vieles selber machen.
Anlageberater schrieb: > In geschlossene Windkraft- oder Solarfonds investieren. Was ja auch total logisch ist. Eine 40 Mio Anleihe die 226% / 15a ex. Tax bringen soll. Das macht wohl jede Investmentbank ohne dich (incl Finanzierung der Zulieferer). Die haben übrigens bessere Expertisen als du und ich.
Das mit dem Bauen oder Immobilienkaufen ist auch sone Sache, die Zinsen sind momentan zwar günstig, die Immobilien aber total überbewertet (Blase). Die wird bald platzen und die Hütten werden kaum noch die Hälfte wert sein.
Vielleicht Tagesgeld-Hopping? Da kannste hin- und wieder ein paar Prozente als Neukunde absahnen und hast Spaß mit den Bankberatern/Anlageberatern ;-). Den Rest gut verteilen. An oberster Stelle steht die Zukunft - also in die Kinder und deren Bildung. Ebenfalls in die Bildung deiner Freundin und dich selbst investieren - also Fachjournale abonieren, Schulungen mitnehmen, Fremdsprachenkurse machen, Bücher kaufen, etc. pp.. Einen Teil würde ich zur Sicherheit als Bar-Reserve in gesetzlichen Zahlungsmitteln halten (in Euro, US-Dollar, Rubel, Chines. Renminbi, britischen-/ägyptischen Pfund usw.). Einen weiteren Teil in Gold und Silber. Einen Teil auf dem Girokonto für die kurzfristige Liquidität und den Rest in Aktien, Zertifikate und anderen Haushalt. Aber prinzipiell wirst du die Inflation nicht vollständig wegrechnen können. Wenn du Glück hast, dann bleibt dir ein kleiner Teil des Vermögens im Alter. Deshalb: wenn du ein gutes Oszilloskop brauchst, dann gönne es dir! Wenn du mit dem Netzteil unzufrieden bist, dann kauf dir ein Besseres! Dein Laptop ist 4 Jahre alt? Verschenke ihn und kauf dir einen Neuen! Deine Löttechnik ist überholt? usw. usf. .
>> In geschlossene Windkraft- oder Solarfonds investieren. > Was ja auch total logisch ist. Eine 40 Mio Anleihe die 226% / 15a ex. > Tax bringen soll. 1. Es ist keine Anleihe, sondern du bist als Kommanditist (Mitunternehmer an einer "GmbH & Co. KG": mit allen Risiken!) beteiligt. Dir gehört je nach Betrag ein Minianteil am Windpark. Das ist ein gewaltiger Unterschied! 2. Nach 15 Jahren wird es erst richtig interessant, dann ist der Windpark vollständig bezahlt (keine Zinsen und Tilgung). Die Eigentümer können entscheiden, ob sie ihn verkaufen oder weiter betreiben wollen. Dann kann es theoretisch noch 5-10 Jahre Ausschüttungen im Bereich 15-25% geben. > Das macht wohl jede Investmentbank ohne dich (incl Finanzierung der > Zulieferer). Die haben übrigens bessere Expertisen als du und ich. Genau!!! Nur hast Du als Privatperson keine Chanche einen Anteil abzubekommen. Die Bänker machen das sonst für große Versicherungen, Energieversorger oder eigenen "Umweltfonds", an denen du dann Anteile (Aktien, mit geringerer Rendite) kaufen kannst.
Darf man auch negative Beträge (Schulden) nennen? Oder bist du nur der Grinch und versuchst den Leuten das Weihnachtsfest zu verderben. > auf ca. 3200€ Netto pro Monat raus. Das hab ich nicht mal als Brutto, was soll da also übrig bleiben? > fahren 2x im Jahr in den Urlaub... Das Wort musste ich tatsächlich erst mal nachschlagen. Weiß gar nicht mehr was das ist, bin seid zwölf Jahren nicht mehr weggefahren (Abifahrt)
Kommt mir auch komisch vor, dass bei den 3200 viel übrg bleiben soll. Meine Frau und ich haben gemeinsam 4500,- Netto, ohne Kinder. Selbst da bleibt bei den heutigen Preisen nicht sooo viel über, wenn man nicht ein Knauser ist und ab und an Essen geht und 2 Mal im Jahr in Urlaub fährt.
Hör bloß nicht auf die Deppen, die dir raten, das Geld zu verschleudern. Genausowenig solltest du auf die Bild-Experten um den Schaumschläger "Mr. Dax" herum hören. Spare, lege konservativ an, mit seriösen und langfristig angelegten Aktien bist du schon auf der sicheren Seite, aber immer das richtige Maß im Auge behalten. Spare bis du min. 80% für ein Eigenheim als Barreserve hast und freu dich dann in einigen Jahren, dass du nicht zu den Hirnlosen gehört hast, die hektisch alle 3 Tage ihre Investmens ändern. Lass dich bloß nicht von den ganzen "Experten" und Forenschlappis hier kirre machen, du bist schon auf dem richtigen Weg. Wer dieser ganzen Angstmache um Superinflation etc. glaubt, ist halt selbst Schuld. Wie man sieht, zieht es bei vielen Idioten. Frohes Fest und genug Weitsicht und Ruhe wünsche ich!
Heiner schrieb: > Spare bis du min. 80% für ein Eigenheim als Barreserve hast und freu > dich dann in einigen Jahren, dass du nicht zu den Hirnlosen gehört hast, > die hektisch alle 3 Tage ihre Investmens ändern. > > Lass dich bloß nicht von den ganzen "Experten" und Forenschlappis hier > kirre machen, du bist schon auf dem richtigen Weg. > > Wer dieser ganzen Angstmache um Superinflation etc. glaubt, ist halt > selbst Schuld. Wie man sieht, zieht es bei vielen Idioten. @falscher Heiner : nicht ganz falsch was du sagst, aber man kann es erheblich besser machen. Anregungen habe ich ja hier schon viele gegeben.
Also wenn du Geld loswerden willst, dann kann ich dir gerne meine Kontonummer geben ;)
Wüßte auch keinen Rat z.Zt. Hatte beispielsweise bisher bei der Mercedes Bank ein Tagesgeldkonto, dessen Zins immer weniger wurde und jetzt bei 0,1% (in Worten: Nullkommaeins)angelangt ist. Finanziert man ein Fahrzeug über dieselbe Bank, berechnen die 4%. Das ist das 40 fache! Solche unverschämten Spannen gab es in der Vergangenheit nicht. Neue Tagesgeldanlagen locken derzeit mit bis zu 2,8% . Im Kleingedruckten steht dann z.B. für 6 Monate und max. 5.000,-- EUR.
Investiere das Geld in deine Familie. 1 Die einen haben Lebenszeit aber kein Geld. Die nennt man Arbeitslose. 2 Die anderen haben Lebensgeld aber keine Lebenszeit. Die nennt man hart arbeitende Menschen. 3 Soll aber auch die geben, die Lebenszeit und Lebensgeld haben. Das sind dann wohl die Millionäre und höher. Erstes und drittes nennt man in gewissen Kreisen leistungslose Schicht.
Weiß nicht, warum mein Beitrag gelöscht wurde ("Smava, Companisto, auxmoney"). Ich habe damit bisher sehr gute Erfahrungen gemacht und bekomme rund 6 Prozent Zinsen. Von daher kann ich es jedem nur empfehlen, einen Teil seines Geldes dort anzulegen.
Heiner schrieb: > Genausowenig solltest du auf die Bild-Experten um den Schaumschläger > "Mr. Dax" herum hören. > > Spare, lege konservativ an, mit seriösen und langfristig angelegten > Aktien bist du schon auf der sicheren Seite, aber immer das richtige Maß > im Auge behalten. > > Spare bis du min. 80% für ein Eigenheim als Barreserve hast und freu > dich dann in einigen Jahren, dass du nicht zu den Hirnlosen gehört hast, > die hektisch alle 3 Tage ihre Investmens ändern. Das sehe ich auch so. Ihr seid doch beide noch ziemlich jung und wenn deine Frau ihr Studium um hat, dann will sie sicher nicht zu Hause sitzen. Da müsst ihr flexibel bleiben und ein Haus, auch wenn man es vermieten kann, ist halt "immobil". Das (oder die) Kind(er) werden sicher auch mal die Möglichkeit des Studiums haben wollen (sollen) und du weißt sicher noch was deins gekostet hat. Hättest du schon ein Haus, dann hätte ich dir (noch) zu Solar geraten, immer noch durchschnittlich 7% Rendite. Wenn man von der Investition absieht, die das Ergebnis ungefähr auf die Hälfte schmälert, dann ist das (weiß nicht ob es noch aktuell 20 Jahre sind) für eine lange Zeit eine Rendite die dir als Kleinanleger keine Bank gibt.
Andere Möglichkeit: Wenn du zukünftig für deine Familie mehr Zeit benötigst, dann wechsel den Job. Du verdienst zwar weniger aber es bleibt dir mehr Lebenszeit. Oder wandle deinen Arbeitsvertrag in einen Halbtagsjob um und du wirst mehr vom Leben haben.
Marco schrieb: > Meine Frau und ich haben gemeinsam 4500,- Netto, ohne Kinder. Selbst da > bleibt bei den heutigen Preisen nicht sooo viel über, wenn man nicht ein > Knauser ist und ab und an Essen geht und 2 Mal im Jahr in Urlaub fährt. > Definiere "nicht sooo viel". Das kann alles sein von 100€ bis 3000€. Aber mal ehrlich, wenn ihr beide voll berufstätig seid, dann kann ich nicht nachvollziehen wo das ganze Geld hingehen soll. Von Mo-Fr hat man quasi keine Ausgaben. Man braucht kaum Strom, Wasser und Heizkosten. Isst und trinkt günstig auf der Arbeit. Abends geht man dann auch nicht auf Sauftour die einem ein Loch in die Haushaltskasse schlagen kann. Usw. usf.
Motorräder kaufen und Spaß haben. Geld ist bald nichts mehr Wert. Kinder bringen es auch voll. Fahren dann auch Motorrad. leute, ihr habt Sorgen ...
Mhhhh wenn ich jetzt bei Jeopardy wäre, würde ich "Bafög für 10000€ und dann Studienbeitragsdarlehen für 5000€ bitte" wählen ;) Also wenn du zu viel Geld über hast :P
Gerd schrieb: > Wüßte auch keinen Rat z.Zt. Hatte beispielsweise bisher bei der Mercedes > > Bank ein Tagesgeldkonto, dessen Zins immer weniger wurde und jetzt bei > > 0,1% (in Worten: Nullkommaeins)angelangt ist. Die Mercedesbank bot noch bis Juni einen Sparbrief mit 3,5% an. Garantiert über 5 Jahre. Für 3 Jahre waren es immerhin noch 3%. Grenze 20.000 pro Kunde - no prob! Die nächsten 20k tust Du zu BWM und soweiter. Kein Problem. >Was macht ihr mit eurem Geld? In Wein anlegen :-) Beitrag "Wie muss man sein drauf sein ?"
Joey schrieb: > Marco schrieb: > >> Meine Frau und ich haben gemeinsam 4500,- Netto, ohne Kinder. Selbst da > >> bleibt bei den heutigen Preisen nicht sooo viel über, wenn man nicht ein > >> Knauser ist und ab und an Essen geht und 2 Mal im Jahr in Urlaub fährt. > >> > > Definiere "nicht sooo viel". Das kann alles sein von 100€ bis 3000€. 1000,- Miete (warm) 80,- Strom 100,- Versicherungen (priv. Haftpflicht, Hausrat, ...) 50,- Telefon + Internet + Handy 600,- Essen 500,- Unterhalt 2 Autos (Sprit, Reparaturen) 500,- Sparen Altersvorsorge 100,- Mitgliedsbeiträge Fitnesscenter sind schon 2930,- Dazu kommen dann unregelmäßige Ausgaben wie Kleidung, Urlaub, Bücher, Elektroartikel, Möbel. Alle 8-10 Jahre muss man ja auch mal ein neues Auto anschaffen.
Marco schrieb: > 1000,- Miete (warm) Wohnst du in der Innenstadt von München? Warum kaufst du die Wohnung nicht? > 80,- Strom > 100,- Versicherungen (priv. Haftpflicht, Hausrat, ...) Eindeutig Überversichert > 50,- Telefon + Internet + Handy Falscher Tarif > 600,- Essen Für die ganze Großfamilie oder ist da auch noch die Spende für die Tafel dabei? > 500,- Unterhalt 2 Autos (Sprit, Reparaturen) Was sind das für reparaturanfällige Luxusschlitten? > 100,- Mitgliedsbeiträge Fitnesscenter Die teuren Studios kosten 40
Man kann teure Ferien machen. zB in Rimini, wo man fuer den Strandschirm alleine schon 50 euro pro Stueck und Tag abdrueckt, oder man kann guenstige Ferien am Baggersee nebenan verbringen.
Schlonz schrieb: > Man kann teure Ferien machen. zB in Rimini, wo man fuer den Strandschirm > > alleine schon 50 euro pro Stueck und Tag abdrueckt, oder man kann > > guenstige Ferien am Baggersee nebenan verbringen. HaHaHaHa!
@lach weiß ja nicht wo du zuhause bist, vermutlich im osten? 500,- Unterhalt für 2 Autos ist ganz normal wenn man mal richtig rechnet und viel fährt. da sind ca. 250,- Sprit, bleiben 3000,- im Jahr für Verschleißteile. Das ist mit Reifen, Bremsen, Ölwechsel, Zahnriemen schnell erreicht bei Werkstattlöhnen vom 82 Euro pro Stunde schon bei ATU. Das sind 2 Autos der Golfklasse, also nichts Luxus. Bei 600,- Essen sind ca. 100,- Wein, der Rest halt nicht das Gammelfleisch vom Aldi was sich auch der Hartzer reinzieht sondern vom Metzger. Leute wie du kaufen vermutlich immer nur billig billig Essen und wundern sich dann über Gammelfleischskandale und die schlechte Bezahlung der Angestellten beim Discounter. Bei den Versicherungen ist auch noch ne BU dabei, ist denke ich normal. 50,- für Telefon und Internetflat und Handyflat ist nicht zu viel denke ich. 1000,- Miete ist komplett normal (Großstadt im Ruhrgebiet). Klar, man kann 300,- sparen und dann im unsanierten Altbau mit Immigranten wohnen die Tag und Nacht rabbatz machen. Ist es mir wert die 300 mehr. Ich seh hier keinen bes. Luxus.
GLT schrieb: > Entweder gleich bauen oder zumindest den Baugrund anschaffen; können ja > auch mehrere sein, falls dann immer noch zuviel Geld Ohne Jobsicherheit nicht sinnvoll. Solltest du arbeitslos werden, ist nach einiger Zeit schluß und du mußt das zu Geld machen bevor es ALG2 gibt.
Marco schrieb: > Bei 600,- Essen sind ca. 100,- Wein, der Rest halt nicht das > Gammelfleisch vom Aldi was sich auch der Hartzer reinzieht sondern vom > Metzger. Leute wie du kaufen vermutlich immer nur billig billig Essen > und wundern sich dann über Gammelfleischskandale und die schlechte > Bezahlung der Angestellten beim Discounter. Du leidest ja wirklich unter Realitätsverlust. Aldi hat nicht mehr Gammelfleisch als der lokale Metzger der weniger unter Kontrolle steht. Und für 100 Euro pro Monat schlechten Wein zu saufen, der den Geschmack des Essens verdirbt und genauso schlecht schmeckt wie die Flasche für 1,50Euro. Soviel saufen denkende Menschen im ganzen Leben nicht.
Marco schrieb: > bleiben 3000,- im Jahr für > Verschleißteile. Das ist mit Reifen, Bremsen, Ölwechsel, Zahnriemen Wie oft wechselst du Bremsen und Zahnriemen? Wie schnell fährst du deine Reifen ab? Was kostet bei dir das Öl? Welche schlechte Karre hast du, die so oft in Reparatur muss? Für 3000 Euro im Jahr kann man einige Oldtimer unterhalten. Marco schrieb: > Ich seh hier keinen bes. Luxus Realitätsverlust. Sagte ich schon.
Marco ist Heiner, der braucht so viel Wein, weil es sich damit regelmäßig die Brine wegsäuft. Zumindest macht es seine Kunstfigur, der Typ dahinter hockt sicher grad bei Mutti im Kinderzimmer.
bastler schrieb: > Und für 100 Euro pro Monat schlechten Wein zu saufen, der den Geschmack > > des Essens verdirbt und genauso schlecht schmeckt wie die Flasche für > > 1,50Euro. Öh, ja ist klar. Wir trinken Wein für um die 12,- die Flasche, ICH schmecke da einen deutlichen Unterschied zu 1,5- € Wein, den ich niemals anrühren würde, weil er einfach nur ekelig schmeckt. Für Typen wie dich ist ein 12,- Wein vermutlich Perlen vor die Säue, bei dir komtm es wohl nur auf den Alk an.
@bastler Ich bin nicht heiner und ich kann keinen Oldtimer gebrauchen, ich brauche an Auto um sicher von A nach B zu kommen. Ich hab auch keine Zeit selber zu basteln, darum die Werkstattkosten. Einen Satz Sommer und Winterreifen pro 2 Jahre fahre ich schon auf. Will ja auch nicht aus lauter Geiz ohne Profil auf der Straße rumrutschen wie du vermutlich.
Die private Weinprobe offenbart immer wieder, dass der Preis des Weines nichts aussagt. Einfach Etikett abmachen und verschiedene Testpersonen einladen.
Irgendwie kommt es mir so vor, als würde sich die Arbeit gar nicht lohnen. Also von den 4500 € Netto muss man die Autos bezahlen um auf Arbeit zu kommen. Man muss am Arbeitsplatz bzw. in der Nähe essen -> teurer. Man braucht eine BU, Internet/Telefon evtl. beruflich genutzt -> teurerer Tarif. (hohe Datenrate, Remotezugriffskram etc.). Teure Miete wegen Nähe zum Arbeitsplatz. Kann es sein, dass der geschöpfte Mehrwert für die Erzeugung des Mehrwertes gleich wieder aufgebraucht wird?
> Einen Satz Sommer und Winterreifen pro 2 Jahre fahre ich schon auf. Dann solltest du mal das Fahrwerk neu einstellen lassen, oder es mit der halben Motorleistung probierem. > Also von den 4500 € Netto Wer mit 4500 Netto immer noch ein Geldproblem hat, der hat ein anderes Problem. > 500,- Unterhalt für 2 Autos ist ganz normal Ja, sogar knapp. > Bei 600,- Essen sind ca. 100,- Wein, Alokoholiker sind normale Drogensüchtige mit den normalen Geldproblemen dieser Kaste. > 100,- Mitgliedsbeiträge Fitnesscenter LOL. Fährt Auto und Fahrstuhl, gibt Geld für Fitnesscenter aus. > 1000,- Miete (warm) Miete sollte ca. 1/4 des Nettoeinkommens betragen, sonst lebt man über die Verhältnisse. Zu 4500 EUR Passt die Mite also, wer aber meint die 4500 EUR verdienen zu müssen, um überhaupt leben zu können, der hat was von der Kausalität nicht verstanden. Bei 2000 EUR Einkommen (dem Dzrchschnitt in Deutschland) dürfen es eben nur 500 EUR für die Wohnung sein, dafür gibt es dann ggf. keine 120m2.
Marco schrieb: > Ich hab auch keine > Zeit selber zu basteln, darum die Werkstattkosten. Kaufe dir ein besseres Auto. So hohe Werkstattkosten wie du schreibst sind nicht normal.
Warum nicht einfach mit dem Bus zur Arbeit fahren? In einer Großstadt sollte doch das keine Problem sein?
Wenn euer Geld noch wirklich sicher Geld verdienen soll, dann legt es in Südamerika auf einer Cooperative oder einer Bank an. Bei den Banken gibt es z.Zt. durchschnittlich 10% Zinsen ab 2 Jahre Anlagezeit. Bei den Cooperativen schon 18 bis 20% p.a.! Steuerfrei versteht sich! Warum nicht mal in Südamerika Urlaub machen, Geld anlegen und die Zinsen alle Jahr einmal persönlich abholen? Bspw. bei einer Cooperative in Paraguay: Ab 100 Millionen Guaranies gibt es 20%(!) Zins p.a. . Ist wirklich so!
Marco schrieb: > 1000,- Miete ist komplett normal Zur Not kannst du nach Gelsenkirchen umziehen. Da sind die Preise sicher noch besser.
N. schrieb: > Nun meine Frage: Mit Frau und einem kleinem Kind kommen wir als Familie > auf ca. 3200€ Netto pro Monat raus. Wir haben zwei ältere Autos, Wohnen > recht günstig zur Miete, fahren 2x im Jahr in den Urlaub... > > Wir haben damit einen ordentlichen finanziellen Überschuss. Wieviel bleibt denn über? Finde 3200 für Frau und Kind ganz gesund aber das richtig was über bleibt bei zwei Urlauben im Jahr kann ich mir nicht vorstellen. Marco schrieb: > 1000,- Miete (warm) Die Miete ist definitiv zu hoch marco. Mir ist klar das man für 1000€ im Monat leben kann und die Grenzen nach oben nicht offen sind aber da ihr zwei Autos hab solltet Ihr in den Speckgürtel Eurer Stadt bzw. gezielt nach Schnäppchen in der Stadt suchen bzw. suchen lassen. Wohnen kann man für die Hälfte :-) AUch wenn der Trend derzeit nach oben geht. > 80,- Strom plausibel sogar günstig. > 100,- Versicherungen (priv. Haftpflicht, Hausrat, ...) plausibel. Wahrscheinlich rechtsschutz, Zahnersatz etcc,, mit drin? > 50,- Telefon + Internet + Handy plausibel > 600,- Essen Grezwertig. > 500,- Unterhalt 2 Autos (Sprit, Reparaturen) plausibel, kommt allerdings darauf an wieviel km man zur Arbeit fährt. > 500,- Sparen Altersvorsorge wirklich von Netto? > 100,- Mitgliedsbeiträge Fitnesscenter hier gehts i.d.R wirklich billiger. Es sei denn man möchte das komplette Programm Sauna , Getränke oder Kurse etc.. > sind schon 2930,- lach schrieb: >> 100,- Mitgliedsbeiträge Fitnesscenter > > Die teuren Studios kosten 40 Hahah also hier gibt Studios da bist du mit 50€ locker dabei. Da sind da Trainer, Getränke, Sauna, Kurse mit drin. Aber wenn Du mich fragst völlig überteuert und unverhätnismäßig. Aber ich beobachte das der Trend da wieder hingeht. Marco schrieb: > Bei 600,- Essen sind ca. 100,- Wein, der Rest halt nicht das > Gammelfleisch vom Aldi was sich auch der Hartzer reinzieht sondern vom > Metzger. Marco schrieb: > Öh, ja ist klar. Wir trinken Wein für um die 12,- die Flasche, ICH > schmecke da einen deutlichen Unterschied zu 1,5- € Wein, den ich niemals > anrühren würde, weil er einfach nur ekelig schmeckt. Für Typen wie dich > ist ein 12,- Wein vermutlich Perlen vor die Säue, bei dir komtm es wohl > nur auf den Alk an. 12€ muss man nicht wirklich für eine Flasche ausgeben. Kann man natürlich wobei man dann nicht umbedingt für einen besseren Geschack zahlt. Ich gönne mir auch einen Wein die Woche und habe Faustformeltechnisch festgestellt das Weine über >=4€ eingeltich ausreichend sind. Bessere Weine bekommt man so zwischen 6-7€.
> Wenn euer Geld noch wirklich sicher Geld verdienen soll, dann legt es in > Südamerika auf einer Cooperative oder einer Bank an. > Bei den Banken gibt es z.Zt. durchschnittlich 10% Zinsen ab 2 Jahre > Anlagezeit. Bei den Cooperativen schon 18 bis 20% p.a.! Und wie hoch ist dort die Inflation? > Ich gönne mir auch einen Wein die Woche Das ist ja richtig ekelhaft.
> Ich gönne mir auch einen Wein die Woche ...
Bist du Abstinenzler?
Anlageberater schrieb: > 1. Es ist keine Anleihe, sondern du bist als Kommanditist > (Mitunternehmer an einer "GmbH & Co. KG": mit allen Risiken!) beteiligt. > Dir gehört je nach Betrag ein Minianteil am Windpark. Das ist ein > gewaltiger Unterschied! Womit ich auch am Totalverlust oder einer sonst. Pleite mit der Einlage zu 100% Beteiligt bin. > > 2. Nach 15 Jahren wird es erst richtig interessant, dann ist der > Windpark vollständig bezahlt (keine Zinsen und Tilgung). Die Eigentümer > können entscheiden, ob sie ihn verkaufen oder weiter betreiben wollen. > Dann kann es theoretisch noch 5-10 Jahre Ausschüttungen im Bereich > 15-25% geben. Grau ist alle Theorie, was und wie lange dort Überschüsse erzielt werden hängt in erster Linie von Ertrag und Preisen ab. Das alles ist aber Pipifax gegen die folgende Frage: Warum sollte er die 226% Gewinn abzüglich der derzeitigen Minizinsen mit Fremden teilen? Wenn diese Traumerträge realistisch wären würde kein Betreiber auf der Welt jemanden Beteiligen sondern sich die benötigten Mittel bei der Bank holen. Er entgeht dazu noch jeder Menge Berichtspflichten und ist für alles mögliche auch nict mehr haftbar, hat keine nervigen Kommanditisten und muss auch nicht mit ansehen wie diese 5% Agio dem Anlageberater in den Rachen schmeißen nur weil der bunte Prospekte in Foren verteilt.
Joachim Drechsel schrieb: > Motorräder kaufen und Spaß haben. Genau das, es gibt nichts schöneres als mal kurz nach der Arbeit durch ein paar Bergpässe zu kurven. Ach ja falls jemand eine Anlagemöglichkeit sucht. Ich baue mir gerade eine Goldmine im Garten, da fehlt mir noch etwas Gold zur Grundausstattung. Wenn jemand also etwas Geld oder Gold übrig hat. Zur Not nehme ich auch Platin, Palladium oder Silber. ;) Man muss doch an die Zukunft denken ich finde das ist für mich eine wirklich sicher Anlage.
N. schrieb: > Auch wenn das jetzt vllt. etwas überheblich klingt, ich kann mir > vorstellen, dass hier der ein oder andere in der selben Situation ist. > Eure Meinungen interessieren mich, Meine persönliches herangehen kann ich gern berichten. Wenn ich Geld über habe mache ich 50/50. Hälfte für mich (meist dividendenstarke Aktien) hälfte für das Leben. Bessere Trinkgelder, kauf die Obdachlosenzeitung, Spende dem Verein und geb ab und an einen aus. Den Glühweinbecher kann ein Kind wegbringen (Pfand natürlich behalten). Gute Restaurants, der DHL oder UPS Mann kriegt gutes WeihnachtsTrinkgeld (der hat sich gestern fast verbeugt) und ich schau auch sonst wo ich was positives bewirken kann ohne das die Leute das bemerken (oder sich gar ausgehalten fühlen). Kauf die Sachen im Laden (obwohl ich Sie im Internet biliger bekomme) wenn er klein und Inhabergeführt ist usw. usf. Das alles so nebenbei, wenn sich was ergibt. Geben macht ein schönes angenehmes Gefühl, gibt es was wertvolleres?
Thomas1 schrieb: > GLT schrieb: >> Entweder gleich bauen oder zumindest den Baugrund anschaffen; können ja >> auch mehrere sein, falls dann immer noch zuviel Geld > > Ohne Jobsicherheit nicht sinnvoll. Solltest du arbeitslos werden, ist > nach einiger Zeit schluß und du mußt das zu Geld machen bevor es ALG2 > gibt. Demnach dürfte wohl fast keiner mehr Baugrund anschaffen oder ein Häuschen bauen - Jobsicherheit wie früher einst gibt es nicht mehr. Vlt. irgendwann mal wieder, wenn die Demografie "durchschlägt". Einige scheinen inzwischen den Totalverlust an Realitätssinn erlitten zu haben - 3200 netto bar Kralle (ehemals über 6000,00 DM!) reicht vlt. nicht um den Krösus zu spielen, aber man kann anständig davon leben (und noch was beiseite legen). Ein nicht geringer Bevölkerungsanteil erreicht dieses Nettoeinkommen nicht mal bei 2 Vollverdienern.
Weshalb ist es so schwierig die Ausgaben den Einnahmen anzupassen ?
Anlageberater schrieb: > 1. Es ist keine Anleihe, sondern du bist als Kommanditist > (Mitunternehmer an einer "GmbH & Co. KG": mit allen Risiken!) beteiligt. > Dir gehört je nach Betrag ein Minianteil am Windpark. Das ist ein > gewaltiger Unterschied! Ach was du nicht sagst! Bei den ganzen Bürgerwindparkgeschichten werden doch nur die Initiatoren reich! Die Wind-Ertragsprognosen sind immer am oberen Rand der möglichen Ertragslage angesiedelt. Die Wartungs- und Instandhaltungskosten am unteren Rand "schöngerechnet"! Da beibt für den Anleger ausser der Steuererstattung für seine Beteiligungseinlage meist ned mehr als ein Gratisessen bei der Kommandistenversammlung. Und bei der Pleite ist die Kohle auch noch garantiert weg! Tolle Vorschläge haste!
Schlonz & Prass schrieb: > Weshalb ist es so schwierig die Ausgaben den Einnahmen anzupassen ? Öch, mach das einer Frau mal klar!
Marx W. schrieb: > Öch, mach das einer Frau mal klar! Der Kerl hier hat zuviel Geld, nicht zu wenig!
Marco schrieb: > 1000,- Miete (warm) wir zahlen für 100qm 850EUR warm, was hier in der Gegend günstig ist, also absolut realistisch > 80,- Strom wir zahlen 65EUR, achten aber auch sehr auf den stromverbrauch, also auch realistisch (ab Januar werden es Dank EEG 12% mehr) > 100,- Versicherungen (priv. Haftpflicht, Hausrat, ...) mit BU nicht unrealistisch > 50,- Telefon + Internet + Handy jo passt auch > 600,- Essen das finde ich allerdings viel, wir geben zu dritt (ich, frau, kleinkind) etwa 350EUR aus, allerdings trinken wir auch fast keinen alkohol > 500,- Unterhalt 2 Autos (Sprit, Reparaturen) kommt immer drauf an, was man reinrechnet, aber wenn man ehrlich ist, dürfte das schon hinkommen > 500,- Sparen Altersvorsorge von 3900EUR netto sparen wir etwa 1400EUR im monat (durchschnittlich) > 100,- Mitgliedsbeiträge Fitnesscenter kenn ich mich zwar nicht mit aus, aber ich meine, dass man hier in der Gegend pro Peron 40-50EUR zahlt, also für 2 Personen schon realistich viel weniger verstehe ich ehrlich gesagt, wie der thread starter mit 3200EUR netto so leben kann...
guest schrieb: > von 3900EUR netto sparen wir etwa 1400EUR im monat (durchschnittlich) und wie sparst du, wo bringst du das Geld hin?
3200 wären toll schrieb: > guest schrieb: >> von 3900EUR netto sparen wir etwa 1400EUR im monat (durchschnittlich) > > und wie sparst du, wo bringst du das Geld hin? Tagesgeld, bis es eine Gelegenheit gibt, in Aktien/Aktienfonds umzuschichten
Die vielen "sehr sicheren" Tipps wurden mit reichlich Konjunktiven versehen und sind wohl auch entsprechend Sicher anzusehen. Deshalb mein Tipp: Ab ins Kopfkissen damit. Ihr solltet mal sehen wie toll man darauf schläft. Übrigens: Der Finanzminister hat bei mir Hausverbot. Und bei der Rechnung: Allgemeiner Zinssatz vs. allgemeine Steuern schneidet dieses "Model" gar nicht so schlecht ab.
amateur schrieb: > Deshalb mein Tipp: Ab ins Kopfkissen damit. Ihr solltet mal sehen wie > toll man darauf schläft. Aber vorher einmal waschen! ;-P
Rainer Unsinn schrieb: > Autor: >Rainer Unsinn (Gast) >Datum: 25.12.2012 15:01 >Die private Weinprobe offenbart immer wieder, dass der Preis des Weines > nichts aussagt. Einfach Etikett abmachen und verschiedene Testpersonen Erinnert mich an "Familie Hoppenstett". Auch "Saug-Blas-Sauger".
Ich finde die Rechnung für Lebensmittel von 500€ (wenn man den Wein mal abzieht) für ein Ehepaar mit Kind durchaus realistisch. Natürlich wäre hier Einsparpotenzial, wenn man allerdings wirklich viel selbst und abwechsungsreich kocht und vor allem mit frischen Lebensmitteln kommt das schon (ob das bei Marco auch so ist weiß ich nicht, vielleicht finanziert er auch nur den Porsche seines Metzgers) Meine Frau und ich haben kein Kind, brauchen jeden Monat für Lebensmittel ca. 300-350€. Wir kaufen unser Fleisch auch nur beim Metzger und wenn man nicht nur Bratwürstel oder Gehacktes kauft (sondern auch mal Rinderücken o.ä) dann wird es schon recht schnell teuer. Weiterhin sind Obst und Gemüse per se teuer und zum richtigen kochen gehören in meinen Augen auch Dinge wie frischer Knoblauch und Kräuter unbedingt dazu. Wer wirklich Wert auf sehr gutes Essen legt, wird kaum weniger ausgeben (es sei denn er baut selbst an). Marco schrieb: > Bei 600,- Essen sind ca. 100,- Wein
>Bei den ganzen Bürgerwindparkgeschichten werden doch nur die Initiatoren >reich! >Die Wind-Ertragsprognosen sind immer am oberen Rand der möglichen >Ertragslage angesiedelt. Die Wartungs- und Instandhaltungskosten am >unteren Rand "schöngerechnet"! >Da beibt für den Anleger ausser der Steuererstattung für seine >Beteiligungseinlage meist ned mehr als ein Gratisessen bei der >Kommandistenversammlung. >Und bei der Pleite ist die Kohle auch noch garantiert weg! Entschuldigung für mein Beitrag in einen Windpark zu investieren. Ich sehe ein, dass das ein Fehler war. Regel Nummer eins: Man soll nur darin investieren, wo man auch eine Ahnung davon hat. Anscheinend gibt es hier einige "Windpark-Experten", die damit auf die Schnauze gefallen sind. Komisch, ich habe 1998 in meinen ersten Windpark investiert und freue mich immer mehr an den Ausschüttungen. Insgesamt bin ich mit 11 von meinen 12 Windparks zufrieden. Erziehlen zwar nicht ganz die Prospekt-Prognossen, laufen aber gut. Und da ich auf eine langfristige Geldanlage setze, bin ich mit den aktuellen Erträgen zufrieden und freue mich auf die Zukunft, wenn die Parks vollständig bezahlt sind. Dann sollen diese ein Teil meiner Einkünfte sein. Nach fast 14 Jahren Erfahrung, sehe ich keinen Grund, warum meine Rechnung nicht aufgehen soll. Aber wie bereits erwähnt: Man soll nur darin investieren, wo man eine Ahnung hat. Sonst werden ja nur die Initiatoren reich! Oder das ganze Geld ist wirklich weg!
Anlageberater schrieb: > Komisch, ich habe 1998 in meinen ersten Windpark investiert und freue > mich immer mehr an den Ausschüttungen. Möglich aber unwahrscheinlich. Statt hier eine Behauptung nach der anderen aufzustellen reicht aber ein einfacher Nachweis deiner 200++ Prozent. Zeig mal her.
Hajeb schrieb: > Ich finde die Rechnung für Lebensmittel von 500€ (wenn man den Wein mal > abzieht) für ein Ehepaar mit Kind durchaus realistisch. Natürlich wäre > hier Einsparpotenzial, wenn man allerdings wirklich viel selbst und > abwechsungsreich kocht und vor allem mit frischen Lebensmitteln kommt > das schon (ob das bei Marco auch so ist weiß ich nicht, vielleicht > finanziert er auch nur den Porsche seines Metzgers) Ja wenn man vom guten Kochen keine Ahnung hat und unüberlegt immer das teuerste kauft weil man nicht begriffen hat wie die Lebensmittelpreise entstehen und wo man Qualität erhält - ja dann braucht man soviel Geld.
Der Rächer der Transistormorde schrieb: > Zeig mal her. Er ist dir keine Rechenschaft schuldig. Bist du neidisch auf seinen Erfolg?
In der Tat, man kann guenstig kochen. 10kg Kartoffeln sind nicht teuer, aber wenn man lieber fertige Frittes, Mash & Chips kauft geht das zwanzigfache weg.
Schlonz, Prass & Prozz schrieb: > aber wenn man lieber fertige Frittes, Mash & Chips kauft geht das > zwanzigfache weg. Ja klar. Wer nicht kochen kann, braucht mehr Geld
Name: schrieb: > Ja klar. Wer nicht kochen kann, braucht mehr Geld. Och, dann bin ich eindeutig im Vorteil!
bitte ausfüllen schrieb: > Hajeb schrieb: >> Ich finde die Rechnung für Lebensmittel von 500€ (wenn man den Wein mal >> abzieht) für ein Ehepaar mit Kind durchaus realistisch. Natürlich wäre >> hier Einsparpotenzial, wenn man allerdings wirklich viel selbst und >> abwechsungsreich kocht und vor allem mit frischen Lebensmitteln kommt >> das schon (ob das bei Marco auch so ist weiß ich nicht, vielleicht >> finanziert er auch nur den Porsche seines Metzgers) > > Ja wenn man vom guten Kochen keine Ahnung hat und unüberlegt immer das > teuerste kauft weil man nicht begriffen hat wie die Lebensmittelpreise > entstehen und wo man Qualität erhält - ja dann braucht man soviel Geld. Tun wir ja nicht. Wir wissen wo wir Qualität bekommen und kennen auch die Preise. Wir fahren meistens auf den Markt nach Holland, da kann man noch handeln. Teure Lebensmittel sind nun mal teuer. z. B. bezahlt man für ein Pfund Seitlinge (A Qualität) Schonmal 8-12€ ... das ist eben so. Allein Frühlingszwiebeln kosten 2-3 Bund ca. 2€. Die brauchen wir auch täglich. Wir essen auch 1 die Woche Fisch und nicht nur Zander oder Forelle ... Wie gesagt, wer abwechsungsreich, frisch und richtig kocht - der bezahlt nun mal so viel. Aber die meisten denken auch nur das sie frisch und richtig kochen, wenn sie alles am selben Tag zubereiten wie verzehren ;-) ! Welche Hausfrau setzt heute noch eine Jus aus Kalbsknochen und Wurzelgemüse an um damit die Sauce zu machen? Da wird dann irgendeine Sauce aus Sahne oder aus dem Ansatz mit Saucenbinder gemacht hust. Dazu dann noch das getrocknete Rosmarin-Gewürz ausm Regal... tja. Da liegt eben der Unterschied !
Netto: 1250 (Eine Person, "Vollzeit") 485 Miete [44m²] (Rhein-Main ist teuer...) 40 Bausparvertrag 40 Strom (Lieber zu hoch als zu niedrig angesetzt) 100 Essen [60€ davon für eine echt brauchbare Kantine in der Firma] (ca 1-2 Wochenende im Monat bei Mutti ;-) ) 25 Internet+Festnetz 15 Handy (Prepaid-Karte, Handy selber gekauft) 60 Alkohol 100 Elektroshopping 50 s. Freizeit 30 Urlaub/Reisen 15 Transport (ÖPV, kein Auto, Fahrrad selber reparieren) Rest: ~300 Tagesgeldkonto [durch Tagesgeldhopping im letzten Jahr ca 3-4% p.a. raus bekommen] Dadurch dass weder Frau noch Freundin noch Kinder vorhanden sind, ist das ganze ziemlich günstig. [ironie] Hajeb schrieb: > Aber die meisten denken auch nur das sie frisch und > richtig kochen, wenn sie alles am selben Tag zubereiten wie verzehren Also ich esse meine Tiefkühlpizza super frisch!!! Keine 10 Minuten nachdem die aus dem Ofen kommt ist die weg! - Also bei meiner Mutter steht das Essen meist 10 Minuten am Tisch bis alle mal da sind und dann mit essen anfangen... [/ironie] Manchmal zweifel ich an meiner Umwelt...
Hajeb schrieb: > Wir fahren meistens auf den Markt nach Holland, da kann man > noch handeln. Da gibts Massenware vom Großgärtner. Überzüchtet, Überspritzt mit "Pflanzenschutzmittel", Überdüngt damit es schnell wächst. Möglicherweise noch aus dem Gewächshaus mit künstlichem Tag-Nacht-Rhythmus und Kunstklima. Mit Qualität hat das nichts zu tun. Hajeb schrieb: > z. B. bezahlt man > für ein Pfund Seitlinge (A Qualität) Schonmal 8-12€ ... das ist eben so. > Allein Frühlingszwiebeln kosten 2-3 Bund ca. 2€. Das ist nur so wenn man keine Ahnung hat und sich veräppeln lässt.
Alf schrieb: > Hajeb schrieb: >> Wir fahren meistens auf den Markt nach Holland, da kann man >> noch handeln. > > Da gibts Massenware vom Großgärtner. Überzüchtet, Überspritzt mit > "Pflanzenschutzmittel", Überdüngt damit es schnell wächst. > Möglicherweise noch aus dem Gewächshaus mit künstlichem > Tag-Nacht-Rhythmus und Kunstklima. Mit Qualität hat das nichts zu tun. blub lub. > > Hajeb schrieb: >> z. B. bezahlt man >> für ein Pfund Seitlinge (A Qualität) Schonmal 8-12€ ... das ist eben so. >> Allein Frühlingszwiebeln kosten 2-3 Bund ca. 2€. > > Das ist nur so wenn man keine Ahnung hat und sich veräppeln lässt. blub blub. Dann erzähl doch mal, wo du solche Lebensmittel kaufen würdest? In Deutschen Supermärkten ist es jedenfalls nicht günstiger.
Hajeb schrieb: > Dann erzähl doch mal, wo du solche Lebensmittel kaufen würdest? Selber anbauen oder beim Bekannten/Verwandten kaufen, der das macht. Kartoffeln, Äpfel und einige Gemüsesorten bekomme ich immer kostenlos und da weiß ich dass nichts gespritzt ist, es kommt nämlich größtenteils aus einem Naturschutzgebiet und der Bauer ist ein Verwandter von mir. Desweiteren stehen die Supermärkte weit besser unter Kontrolle als irgendein Anbieter auf einem Wochenmarkt. Die meisten Anbieter auf Wochenmärkten produzieren nur sehr wenig oder gar nichts selber. Sie kaufen das Zeug billig beim Großhändler. Also keine Kontrolle. Die Herkunftskette ist nicht nachvollziehbar. Auch gibt es kaum noch Metzger die ihre Wurst selber machen. Natürlich spricht man darüber nicht. Wobei es nicht gesagt ist, dass die Wurst vom Großschlachthof schlecht ist. Die Kontrollen dort verlaufen jedenfalls gewissenhafter als beim kleinen Hinterhoffleischer und der Laden wird ganz schnell dicht gemacht, wenn etwas auffliegt.
Hi, dann melde ich mich auch mal wieder. Bei uns sieht das monatlich Fixkostentechnisch so aus: 500€ Warmmiete - 80qm Dachwohnung, Saniert, Balkon, in Speckgürtel einer 300k Stadt 250€ für 2 Autos - Kleinstwagen & Familienkombi je ca. 10 Jahre alt 40€ Strom 50€ Kommunikation 500€ Essen - Wir kochen fast jeden Tag - Alk trinken wir kaum 200€ Klamotten und Kram 50€ Versicherungen Also ca. 1600€ Fix. Es bleiben also 50% für Luxus bzw. ansparen... Gruß, N.
ing schrieb: > Pro Monat? Also das ist wirklich nicht normal! Was willste, für den Ersatzbedarf kommt das hin. Vorallem wenn man sich die Basistextilien über Arbeitsbekleider oder Diskounter, denn Rest hüber den Secondhandhandel holt!
Also ich spare erstmal. Habe so 2800 € netto, ledig ohne Kinder, bzw. durchschnittlich 3000 €, wenn man die Prämie am Jahresende einrechnet. Kosten sind: Betriebswohnung (warm mit I-net, alle Rechnungen): 300,- Auto (Steuern, Vers., TÜV): 21,- Auto (Benzin): 50,- Futterei: 200,- Sonstiges (Klamotten, usw.) k.A. eh genug Geld da Also in günstigen Monaten komme ich mit 600,- aus, können auch mal 800,- werden. Ich kann also locker über 2k im Monat sparen, was ich auch mache. Werde demnächst für 80k (inkl. aller Kosten) ne Einraumwohnung kaufen, 40k cash, 40k zu 2.5%. Die Wohnung ist aber vermietet. Deshalb bleib ich erstmal zur Miete und lasse meinen Mieter die Bude abbezahlen. Im Falle, der zieht aus, zieh ich selbst ein und bezahle ab. Mal sehen. Aber Einraumwohnungen sind hier sehr gefragt. Im Jahr drauf kaufe ich dann für 140k ne Zweiraumwohnung, auch vermietet, wieder mit 50% EK. Hierbei krieg ich 70k zu 2% (Bausparvertrag). Zusätzlich hab ich auch noch endlos Aktien, Fonds, usw. Die Wohnungskäufe sind nur, um Vermögensteile etwas abzusichern. Allerdings brauch ich die 2k im Monat schon, um meine ganzen Sparpläne usw. zu bedienen. Sind ja auch nur 24k im Jahr. Mit der Sparrate wird man nie Millionär.
Alf schrieb: > Selber anbauen oder beim Bekannten/Verwandten kaufen, ... und der Bauer ist ein Verwandter von mir. Ich bin ehrlich gesagt froh nur Akademiker und keine Bauern in der Familie zu haben :-) .. da nehme ich auch gerne das gespritze Gemüse im Supermarkt in Kauf.
Andjoi schrieb: > Ich bin ehrlich gesagt froh nur Akademiker und keine Bauern in der > Familie zu haben :-) .. da nehme ich auch gerne das gespritze Gemüse im > Supermarkt in Kauf. Warum? Wenn ich einen Hof geerbt hätte, wäre ich sicherlich nicht Ing. geworden. Nur braucht man für so einen Betrieb halt erstmal ein paar Millionen Kapital. Wenn man ne Flotte von Mähdreschern unterhält und andere Erntemaschinen, da kann man nicht alles über Fremdkapital abdecken. Wenn man zu Kapitalschwach ist, geht man im Wettbewerb unter.
Thomas1 schrieb: > @Sibler > > Was ist, wenn Mietnomaden bei dir sind? Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering (<<1%). Falls doch, sind die Buden ja so finanziert, daß ich die Raten notfalls selbst bezahlen kann. Das Risiko hält sich in Grenzen. Und wie gesagt, wenn die Miter rausziehen sollten, und ich finde keinen Ersatz, nutze ich die Wohnung halt selbst.
Manche der Beiträgeschreiber sollten mit ihrem Geld einen Psychiater aufsuchen oder besser sich gleich einliefern lassen. Viele haben wohl auch nichts von ihrem Geld, da ein Vormund es verwaltet, da nicht zurechnungsfähig. Meine Freund Freud hatte es so formuliert: Einige leben wohl sehr ihre Fantasie aus. Das andauernde Verzichten müssen, hat zur Folge, dass diese sich eine virtuelle Scheinidendität (im Internet) erschaffen, und provokativ einen exzentrischen Lebensstil vorspielen um einmal in die andere Rolle zu schlüpfen - nicht Neid zu empfinden, sondern hoffentlich Neid zu erzeugen. Kurz gesagt: Sehr bedauerntswerte Personen, denen eine ärztliche Therapie zu empfehlen ist.
Dr. Seltsam, oder wie ich ... schrieb: > Einige leben wohl sehr ihre Fantasie aus. Das andauernde Verzichten > müssen, hat zur Folge, dass diese sich eine virtuelle Scheinidendität > (im Internet) erschaffen, und provokativ einen exzentrischen Lebensstil > vorspielen um einmal in die andere Rolle zu schlüpfen - nicht Neid zu > empfinden, sondern hoffentlich Neid zu erzeugen. Verzichten gehört zu den Tugenden, die vom Durchschnittsdeutschen erwartet und aufgezwängt werden, sei es vom Staat durch sehr niedrig bemessene Almosen oder manchen deutschen Chefs, die maximal mit Zuckerbrot bezahlen können. Was tut man nicht alles in Deutschland für die Gewinne der Großkapitaleliten auf aller Welt.
Verzichtsamkeit schrieb: > Was tut man nicht alles in Deutschland für die Gewinne der > Großkapitaleliten auf aller Welt. Das ist das Problem der Deutschen - zu blöd, zu dumm und zu feige für eine Revolution.
Sibler schrieb: > Wenn man ne Flotte von Mähdreschern unterhält und > andere Erntemaschinen, da kann man nicht alles über Fremdkapital > abdecken. Wenn man zu Kapitalschwach ist, geht man im Wettbewerb unter. Üblicherweise leistet sich in Deutschland kein Bauer einen Mähdrescher. Bei uns in der Gegend (Südhessen) sind etwa 4 Stück im Einsatz. Jeder Bauer, hat entsprechend seiner Ackerfläche daran einen Anteil. Das sind Gemeinschaftsprojekte.
Du hast vielleicht Probleme. Was soll ich da sagen? Habe keine Frau/Freundin und lebe in einer eigenen 30qm Wohnung. Wie werde ich da mein Geld los? Gib doch einfach deine Kreditkarte deiner Frau. Dann ist dein Geld schneller weg als du denken kannst.
Verzichtsamkeit schrieb: > sei es vom Staat durch sehr niedrig > bemessene Almosen In welchem Staat gibt es denn noch höhere Almosen für Arbeitsscheue?
mein name schrieb: > In welchem Staat gibt es denn noch höhere Almosen für Arbeitsscheue? Israel. Damit meine ich speziell diese Gruppe, die nicht arbeiten will. http://de.wikipedia.org/wiki/Ultraorthodoxes_Judentum
Ulrich S. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Was sind denn "Arbeitsscheue"? > > Enttäusche uns bitte nicht! ;) Das ist keine Antwort auf meine Frage, sondern allenfalls ein persönliches Befindnis.
Grundsätzlich ein sehr interessanter Thread, schade, dass der wieder abdriftet... Wir haben als DINKS ähnliche Sorgen, nun bauen wir erstmal ein Haus zum Vermieten, dann schauen wir weiter. Leider bin ich auch wirklich SEHR sparsam und gönne mir kaum was, ausser ausschweifende Urlaube. Tagesgeldhopping klingt gut, auch wenn man da sicherlich auch mal Probleme bekommen kann? Was sind die üblichen Fallen? Dieter Z.
Dieter Z. schrieb: > ein Haus zum Vermieten, dann schauen wir weiter. Zum EIGENbedarf ja, zum Vermieten will gut überlegt sein. Es gibt mehr Mietnomaden als man denkt (die fuhren sogar mit tollen Autos vor). Wenn Du wirklich unbedingt vermieten willst, dann besuche Deine Kunden rechtzeitig in ihrer alten Wohnung und prüfe die Sachlage vorher ausreichend gründlich. Lies auch http://www.vpb.de/kostenlose-downloads.html
Danke, schaue ich mir an. Vermietet wird nur mit genau solchen und anderen "Sicherheiten", familiär haben wir da etwas Erfahrung - ich natürlich noch nicht so sehr. Alles Risiko und ob es sich wirklich gelohnt hat, weiß man erst in 20 Jahren...aber nur konservative Firmenaktien bringts auch nicht. Gruß, Dieter Z.
Mit dem Geld, was übrig bleibt, leiste ich mir einen Angestellten, der unter meinem Name auf mikrocontroller.net trollt, während ich auf Arbeit bin um Geld zu verdienen. ;)
Dieter Z. schrieb: > Wir haben als DINKS ähnliche Sorgen, nun bauen wir erstmal ein Haus zum > Vermieten, dann schauen wir weiter. Leider bin ich auch wirklich SEHR > sparsam und gönne mir kaum was, ausser ausschweifende Urlaube. Das mit dem Vermieten is ja irgendwie der Traum von jedem. Ich kaufe ein Haus/Wohnung/Garage und vermiete die und die Person zahlt mir meinen Kredit ab. Das klappt sicher solange nicht jeder den Plan hat. Allerdings wird die Anzahl derer die Wohnungen als den sicheren Hafen ansehen immer größer. Die Preise für Immobilien steigen derzeit extrem an gerade in Metropolen Hamburg, Düsseldorf.... und nur da sehe ich den eigenlichen Gewinn. In Ländlichen Regionen ohne Anbindung Bahn&Autobahn, großes Kulturprogramm, Versorgung bekommt man zwar günstig Eigentum nur wird man es nicht bzw. nur zu schlechten Konditionen vermietet bekommen. Von bekannten mit Eigentum höre ich aber auch oft die Probleme. Nicht nur Nachbarn die unerträglich sind sondern auch z.B. hohes Hausgeld, Nebenkosten bzw. Eigentümerversammlungen bei denen die Mehrheit dann kostenintensive Haus-Upgrades beschließt die eigentlich keiner braucht aber jeder mittragen darf. Oder irgendwelche Strassen-/Kanalsanierugen für die man dann die Rechnung bekommt. Wie schon jemand hier sagte ob sich das alles Lohnt oder ob es nur eine illusion ist weiss man dann in 20-30 Jahren. > Tagesgeldhopping klingt gut, auch wenn man da sicherlich auch mal > Probleme bekommen kann? Was sind die üblichen Fallen? Naja wieviel % sind es denn die bei Tagesgeld rauskommen ? evtl. 2? Ich hätte garkeine Lust mir ein Tagesgeldkonto zu besorgen um nach 2 MOnaten zu der nächsten Bank zu rennen weil die 1,85% statt 1,8% gibt. Alleine schon der Administrative Aufwand ist in meinen Augen die Sache nicht wert.
sowiehier schrieb: > Von bekannten mit Eigentum höre ich aber auch oft die Probleme. Nicht > nur Nachbarn die unerträglich sind sondern auch z.B. ... Wenn die Lage nicht stimmt, findest Du nie geeignete Mieter. Wer will schon freiwillig neben einen Atomkraftwerk, Windmühlen oder einer wohlriechenden Kläranlage wohnen?
Zur Threadfrage, und anläßlich des Datums: Einen Kofferraum voller Sylvesterkracher kaufen. ;-)
sibler schrieb im Beitrag #2973688:
> "Sylvester" ist der Kater, Herr Ferkes.
Anderes Thema. Erst lassen wir es mal krachen.
frank schrieb: >>600,- Essen > PRO MONAT? ich brauche alleine so 100? Was gibts denn so täglich? Toast mit Ketchup, und als Getränk "Kranenberger"?
Wilhelm Ferkes schrieb: > frank schrieb: > >>>600,- Essen >> PRO MONAT? ich brauche alleine so 100? > > Was gibts denn so täglich? Toast mit Ketchup, und als Getränk > "Kranenberger"? naja möglich ist das. Besonders dann wenn viel Gemüse(kartoffeln, Tomaten,...) dabei ist und Nudeln gelegentlich mal ne Tiefkühlpizza. Schaffe es aber auch nicht liegen bei 300-500€.
sowiehier schrieb: > naja möglich ist das. Besonders dann wenn viel Gemüse(kartoffeln, > > Tomaten,...) dabei ist und Nudeln gelegentlich mal ne Tiefkühlpizza. > Schaffe es aber auch nicht liegen bei 300-500€. Naja, bißchen weniger würd ich schon noch schaffen. Aber jeder der hier von "mit 100€ komm ich aus" schwadroniert, produziert wohl auch nur Troll-Geschwätzt! Sicher man kann sich von 20 kg grünen Erpsen a 1,99/kg, 15l Rapsöl a 1,39/l, 15kg Brot a 99 Cent, 10 Kohlköpfe (wg. Skorbutgefahr!) zu 0,59/Stück, 10 kg Reis 0,89/kg, 15kg kartoffeln a 50Cent/kg und 10 l Multívitamiensaft a 89 Cent/l "ausgewogen" ernähren. In der Summe macht das: so 116 € (man bedenk die fortgeschrittene Zeit wo ich das berechne!) So wie ich es rechne sind da oben so ca. 370000 kcal. An Eiweis sollten da dring so 7 Kilo sein. Also mit der Ausstattung sollte ein Mann mit 3000kcal/day so um die 100 Tage durchhalten können! Mach pro Monat also roundabount 40 Euro! P.S. Ich möcht so ned leben!
Sibler schrieb im Beitrag #2974074: > Langfristig sollte sich Vermieten deshalb schon lohnen. Alle > wohlhabenden Menschen besitzen Immobilien. Eine Tautologie sonst wären Sie ja auch nicht wohlhabend. > Mieter hingegen bleiben oft > ihr Leben lang Habenichtse, die auch ihren Kindern nichts zu vererben > haben. Liegt vielleicht eher am Kastensystem in Deutschland als am Status wie man gerade so wohnt. Außerdem sollte man Kindern eher Dinge mitgeben die es erübrigen auf das Erbe zu warten. Aber egal, die Frage war doch eher was man mit der Penunze so macht. Die Rahmenbedingungen sind doch ziemlich klar undwirklich jedem bekannt. Man macht ein Gastspiel auf einem wunderschönen Planeten bei dem man aber mit nichts kommt und auch mit nichts -absolut und vollkommen und unabänderlich nichts- wieder geht. Diese ganze Raffzahnarie ist doch nichts anderes als Verkennung bzw. Verdrängung eben dieses Sachverhaltes vulgo Realität genannt. Meiner einer kennt z.B. jede Menge Typen, Paare etc. die es zu "was gebracht" haben. Deren einziger Daseinszweck scheint das Verwalten des erworbenen zu sein scheint. Da Frage ich ich mich eigentlich immer wer wen besitzt. Die Eigentümer das Vermögen oder doch eher umgekehrt. Die 2. Variante ist das Weichen sich n schönes Leben macht und Papi seine Kanzlei Praxis, Unternehmen betreibt um das zu finanzieren. Tolle Ziele. Wenn ich dann in meine Lieblingsstammkneipe gehe dann sind da jede Menge Künstler, Musiker, Film- und Fernsehschaffende usw. usf. Jede Menge Leben, viel Lachen (sehr viel) und ab und an schwere ernste Dramen. Keiner hat viel Geld aber alle jede Menge Geschichten Erlebnisse Pläne und so weiter. Wenn ich Wählen müsste würde ich nicht eine Sekunde zögern. Die Ödnis der "grauen Herren" oder das bunte Leben. Aber die Frage war ja was wer mit seinem Gelde so mache. Ich versuche es nicht in Betongold zu gießen oder irgendwelchen Schlipsträgern in den Rachen zu schmeißen sondern zu leben und in Leben zu investieren. Dazu gehört auch das es etwas kostet und sich Rendite nicht in jämmerlichen steuerpflichtigen €% manifestiert. Aber jeder wie er will und kann.
Sibler schrieb im Beitrag #2974089: > Vllt. geht es nicht nur ums Erbe. Es studiert sich eben einfacher, wenn > man von den Eltern unterstützt wird. Man kann dabei z.B. Bildungswege > gehen, die anderen verschlossen sind, weil sie schnell Geld verdienen > müssen. Kinder brauchen Recourcen, bei denen sie naturgemäß auf die > Eltern angewiesen sind. Schon sehr allgemein, aber es gibt auch in meinem Umfeld "Studenten" die das nur machen weil "die Alten" die Kohle abdrücken. Andere kommen da nicht hin (obwohl vom Intellekt Papis Liebling 10x überlegen) weil eben aus den falschen Verhältnissen. Deutschland ist eben ein brutaler Kastenstaat. Dumm ist das im übrigen auch, weil der eine ständig Über- und der andere ständig Unterfordert ist. Aber schon bei dieser simplen Tatsache ist im verdummten Feudalstaat Germany absolut Sense. > > Ich kenne Leute, die an der Tankstelle den Tank nur halb füllen, und im > Supermarkt nur ihre halben Einkäufe machen. Die gehen auch 5 mal die > Woche zum Bankautomaten und heben jedes Mal 10€ ab. Das passiert, wenn > man zu Hause nicht lernt, wie man mit Geld umgeht. Nun ich kenne Leute die das machen aber auch alle möglichen anderen. Who cares? > Ich persönlich habe immer 1000 € in cash dabei. Hatte ich auch mal, aber dann festgestellt das ich das 0 brauche.
Sibler schrieb im Beitrag #2974089: > Man muß nicht wählen. Man kann Geld haben und trotzdem ein buntes Leben. > Wenn z.B. die Immobilien abbezahlt sind und Mieterträge abwerfen, muß > man gar nicht mehr arbeiten und das Geld fließt jeden Monat. Das nennt > man finanzielle Unabhängigkeit und ist für wahre Freiheit die > Voraussetzung. Die wahre "Freiheit" sieht in den meisten Fällen nach ner Kulisse aus in der die Leute dich "freundlich anlächeln" weil Sie dafür bezahlt werden. Hinten wird ins fine dining gespuckt wenn du nicht in der Lage bist die Servicekräfte wie ein normaler Mensch zu behandeln. So sieht das aus wenn man es von beiden Seiten kennt. Apropos: Ich kenne vielleicht zwei Leute die mit viel Geld "frei" sind, der Rest kann mit diesem Reichtum in meine Augen nicht umgehen. Ein paar vereinsamte kommen noch dazu und einige bei denen sich nichts geändert hat außer der Kontostand. Dann auch noch der Typ der hier in feinster Lage u.a. einen ganzen Straßenzug geerbt hat. Der ist in ne Neubausiedlung (Hochhaus) gezogen fährt nur mit Bus und Bahn und feiert Sylvester mit den Nachbarn vor der Tür. Geht ihm super und täglich zur Arbeit. In die Firma die er seinem Chef verkauft hat. Kann der sich doch um den ganzen Nervkram kümmern.
Rudi Radlos schrieb: > Es gibt mehr Mietnomaden als man denkt (die fuhren sogar mit tollen Autos vor). Und wieviele sind dir schon über den Weg gelaufen?
Sibler schrieb im Beitrag #2974074: > Es kommt mE darauf an, wieviel Eigenkap. man besitzt. Ich habe z.B. über > 120k Ersparnisse. Das ist gestreut, einiges in alten Festgeldern mit > 4-5%, Unternehmensanleihen mit 4-6%, Aktien, Fonds, Tagesgeld und > Bausparverträgen. Allerdings hatte ich im Aktien-, Anleihen- und > Fondsektor in der Vergangenheit z.T erhebliche Verluste, die sich mit > deutlichen Gewinnen auf der anderen Seite in Waage gehalten haben. Nur > insgesamt habe ich damit trotz des Stresses keine nennenswerte Rendite > erzielt, bzw. immer nur zeitweise (wie gewonnen, so zerronnen). Daß man > bei meinem Vermögen Kapitalertragssteuer zahlt, also 30% der Rendite > futsch sind, sollte auch klar sein. Da zeigt sich wie komplex die Sache in Wirklichkeit ist. Unternehmensanleihen sind doch auch nicht sicher ? Mit den Festgeldern 4-5% machst du einen richtig guten Schnitt zumindest wird das Geld durch die Inflation nicht weniger Wert. Sibler schrieb im Beitrag #2974074: > Dazu kommt natürlich jetzt akute Inflationsangst und andere Sachwerte, > wie Aktien, oder Edelmetalle sind ja ebenfalls riskant. Da macht es aus > meiner Sicht schon Sinn, einen Teil des Vermögens in eine Immo zu > stecken und zumindest teilweise zu sichern. Kommt es zur Hyper- oder > auch nur moderater Inflation, Wahrscheinlich hängt alles irgendwie zusammen. Wenn wir eine Inflation haben hat man bei einem eigenen Haus das Glück keine Miete zahlen zu müssen bzw. die eigenen Äpfel aus dem Garten unterliegen nicht der Inflation. Ich glaube auch das man tendenziell mit einem eigenen Haus tendenziell immer besser fährt... Wenn man aber Wohnungen vermietet machen bei einer hohen Inflation die Mieteinnahmen auch keinen Sinn mehr wenn sie denn noch jemmand bezahlt. > die Mietrenditen zur Zeit denkbar gering. Aber man hat eben auch > steuerliche Möglichkeiten (Kreditzinsen gegenrechnen, Abschreibungen > usw.). So gering sind die doch garnicht ? Der threadstarter zahlt 1000€ Miete. Vorrausgesetzt der Vermieter hat die Bude abgezahlt hat dieser bestimmt >=500€ Einnamhen im Monat nach Nebenkosten,Hausgeld, etc..
29122012 schrieb: > Rudi Radlos schrieb: >> Es gibt mehr Mietnomaden als man denkt (die fuhren sogar mit tollen Autos > Und wieviele sind dir schon über den Weg gelaufen? 100 m Entfernung wohnte einer, bei entferntem Arzt 5 (seine Häuser ware als "Altersvorsorge" gedacht)
Sibler schrieb: > Langfristig sollte sich Vermieten deshalb schon lohnen. Alle > wohlhabenden Menschen besitzen Immobilien. Mieter hingegen bleiben oft > ihr Leben lang Habenichtse, die auch ihren Kindern nichts zu vererben > haben. Meine Frau und ich (beide 30j + 16m alte Tochter) haben zusammen ein Nettobarvermögen von rund 170k - und trotzdem wohnen wir zur Miete. Zum einen mag ich die Flexibilität des zur Miete wohnens, zum anderen habe ich es für mich mehrfach durchgerechnet und es sieht so aus, als ob ich mit Mieten besser fahre (Prognosen für die nächsten 30j sind natürlich immer schwierig), außerdem ist mir ein so großer Kredit (hier in der Gegend kostet ein Haus locker 400k) einfach zu riskant (Scheidung, Arbeitslosigkeit, etc.) - aber muss natürlich jeder für sich beurteilen, grad bei einer selbstgenutzten Immo kommt ja auch noch das Gefühl dazu.
Rudi Radlos schrieb: > 29122012 schrieb: >> Rudi Radlos schrieb: >>> Es gibt mehr Mietnomaden als man denkt (die fuhren sogar mit tollen Autos >> Und wieviele sind dir schon über den Weg gelaufen? > > 100 m Entfernung wohnte einer, bei entferntem Arzt 5 (seine Häuser ware > als "Altersvorsorge" gedacht) Meine Oma hat in einer größeren Stadt in Bayern ein Mietshaus mit 8-10 Wohnungen - und mit irgendeinem Mieter gibt es immer Arger, weil nicht gezahlt wird, ist immer ein Kampf die dann rauszubekommen. Kann natürlich daran liegen, dass das eher einfache Wohnungen sind, bei Luxus-Vermietungen hat man das Problem vielleicht nicht.
guest schrieb: > Meine Frau und ich (beide 30j + 16m alte Tochter) haben zusammen ein > Nettobarvermögen von rund 170k - und trotzdem wohnen wir zur Miete. > Zum einen mag ich die Flexibilität des zur Miete wohnens, zum anderen > habe ich es für mich mehrfach durchgerechnet und es sieht so aus, als ob > ich mit Mieten besser fahre (Prognosen für die nächsten 30j sind > natürlich immer schwierig), außerdem ist mir ein so großer Kredit (hier > in der Gegend kostet ein Haus locker 400k) einfach zu riskant > (Scheidung, Arbeitslosigkeit, etc.) - aber muss natürlich jeder für sich > beurteilen, grad bei einer selbstgenutzten Immo kommt ja auch noch das > Gefühl dazu. sehr gute Entscheidung ! solche 400 k Häuser kann man oft für 1000 - 1200 kalt mieten. Geschickt angelegt, bekommt man mit 170 k schon monatlich netto ca. 800 Euro raus, wo mit die Kaltmiete für so ein Haus fast schon drin ist. Nach ein paar Jahren weiter sparen, sollte euer Barvermögen so hoch sein, dass ihr mit geschickten Investments rein aus den Erträgen die Miete für so ein Haus bezahlen könntet. Wenn das Haus dann mal zu groß ist, zieht man um. Wenn es abgewohnt ist, ebenfalls und man mietet sich was schöneres. Vllt. gefällt es auch einem in der Gegend nicht mehr oder hat ein super Jobangebot ganz wo anders. Klar auch ein Umzug als Mieter kostet Geld, ist aber längst nicht so schwierig wie mit einem 400 k Haus an der Backe. Wer nämlich für ein Altbauhaus 400 k ausgeben kann und will, der möchte dann schon sein Traumhaus und ist entsprechend wählerisch, andernfalls möchte er einen Nachlass, dar er noch seinen Wünschen entsprechend umbauen muss. Somit ist ein hoher Verlust vorprogrammiert.
Wilhelm Ferkes schrieb: > frank schrieb: > > > >>>600,- Essen > >> PRO MONAT? ich brauche alleine so 100? > > > > Was gibts denn so täglich? Toast mit Ketchup, und als Getränk > > "Kranenberger"? Vielleicht geht er auch dreimal die Woche bei Mutti essen und den Rest der Zeit in der Kantine, dann reichen die 100€ natürlich für ein belegtes Brot am Abend. Manche Typen hier haben mich wohl auch falsch verstanden, meine Frau und ich haben keinerlei Probleme mit unseren 4,5k€ auszukommen, es bleibt auch jeden Monat was über. Nur ist das eben nicht so viel, dass ich nicht mehr wüsste wohin mit dem Geld und wie ich es anlegen soll. Alleine darüber habe ich mich gewundert beim TE, der ja auch noch ein Kind hat.
Ing schrieb: > solche 400 k Häuser kann man oft für 1000 - > 1200 kalt mieten. also wir haben dieses Jahr ein 380K Haus gekauft und haben Mieteinnahmen von gut 1900,- pro Monat (3 Wohnungen) >Geschickt angelegt, bekommt man mit 170 k schon > monatlich netto ca. 800 Euro raus, boaah, 7,5% Zinsen, da hast du ja eine Super-Geldanlage
Bernd schrieb: > Ing schrieb: >> solche 400 k Häuser kann man oft für 1000 - >> 1200 kalt mieten. > also wir haben dieses Jahr ein 380K Haus gekauft und haben Mieteinnahmen > von gut 1900,- pro Monat (3 Wohnungen) Hier bekommt man für 400k etwa ein 140qm-Haus, das wird nichts mit 3 Wohnungen, ich hab allerdings keine Ahnung, was so ein Haus an Miete kostet, da wir in einer Wohnung wohnen.
Bernd schrieb: > also wir haben dieses Jahr ein 380K Haus gekauft und haben Mieteinnahmen > von gut 1900,- pro Monat (3 Wohnungen) das trifft für manche Mehrfamilienhäuser, in manchen Gegenden durchaus zu. Aber eben NICHT für typische EFHs in teuren Gegenden, wo ein EFH 400 k etwa kostet. Man kann solche Häuser teils echt für 1000 - 1200 mieten. Habe ich schon zu genüge gesehen. zu den 800 netto bei 170 k : Bernd schrieb: >>Geschickt angelegt, bekommt man mit 170 k schon >> monatlich netto ca. 800 Euro raus, > boaah, 7,5% Zinsen, da hast du ja eine Super-Geldanlage ich sag ja, wenn man es GESCHICKT anlegt und nicht irgendeinen Mist von einem Bankster abschließt. Dazu muss man sich aber auch etwas auskennen. Noch schlimmer als einen Bankster Mist zu kaufen ist investieren ohne jegliche Ahnung. Sagen wir mal so, 5 - 9 % Brutto Rendite bekomme ich schon hin, wären dann ca. netto 500 - 1000 Euro pro Monat ( nur überschlagen habs nicht nachgerechnet ) bei 170 k Vermögen. Lässt man nun das Vermögen weiter wachsen mit den Zinseinnahmen, hat man bald noch mehr und kommt dann auch mit 6 % Bruttozins auf die 800 Euro. Nun, wenn man jetzt für 1000 - 1200 Euro mietet, muss man bedenken, dass der Vermieter davon auch Ausgaben bestreiten muss, die er nicht auf den Mieter abwälzen kann. Daher liegt die Netto- Netto Kaltmiete bei vllt. ca 800 Euro also hat man dann mit ca. 200 - 220 netto Vermögen quasi ein 400 k Haus, ohne sich gleichzeitig einen Klotz ans Bein zu binden.
Ing schrieb: > Sagen wir mal so, 5 - 9 % Brutto Rendite bekomme ich schon hin, Ja hier im Forum sind nur Genies. Entweder in Sachen Geldanlage oder als Entwickler. Wie glaubwürdig das ohne weitere Angaben ist, kann dann jeder Leser selber entscheiden.
Ing schrieb: > Sagen wir mal so, 5 - 9 % Brutto Rendite bekomme ich schon hin dann empfehle ich dir folgendes: banale Ratenkredite kriegst du zur Zeit für 4,5% effektiven Jahreszins hinterhergeschmissen, davon also möglichst viel aufnehmen und das Geld zu 5-9% anlegen, sozusagen ein perpetuum mobile Ing schrieb: > Nun, wenn man jetzt für 1000 - 1200 Euro mietet, muss man bedenken, dass > der Vermieter davon auch Ausgaben bestreiten muss, die er nicht auf den > Mieter abwälzen kann. Daher liegt die Netto- Netto Kaltmiete bei vllt. > ca 800 Euro der Mieter zahlt also nur 800 Euro obwohl er einen Mietvertrag für 1000-1200 hat??
utuiltgligt schrieb: > Ing schrieb: >> Sagen wir mal so, 5 - 9 % Brutto Rendite bekomme ich schon hin, > > Ja hier im Forum sind nur Genies. Entweder in Sachen Geldanlage oder als > Entwickler. Wie glaubwürdig das ohne weitere Angaben ist, kann dann > jeder Leser selber entscheiden. nun ich gebe hier sicher keine Investmenttipps kostenlos, wozu auch. Habe ich nix davon. Bin hier nicht mal angemeldet, kann also noch nicht mal irgendwie mir hier einen "Namen" machen. Möglich sind 5 - 6 % schon teilweise mit sehr konservativen Aktien, rein schon an Dividende. Oder auch einige Volksbanken bieten für stock - konservative Volksbankanleihen eine Dividende zwischen 4 - 7 %. Aber das war die sehr einfache Variante, man kann das ganze noch steigern, wenn man etwas Risiko in Kauf nimmt. Mit Risiko meine ich kein Verlustrisiko, sondern lediglich das Risiko, dass ggf. in einem Jahr die Rendite nicht 7 % sondern vllt. nur 3 % beträgt.
Bernd schrieb: > dann empfehle ich dir folgendes: > banale Ratenkredite kriegst du zur Zeit für 4,5% effektiven Jahreszins > hinterhergeschmissen, > > davon also möglichst viel aufnehmen und das Geld zu 5-9% anlegen, > sozusagen ein perpetuum mobile also 4,5 % als Blanko Kredit ist schon sehr gut. Bekommt man nur mit absolut einwandfreier Schufa und meist nur in nicht so hohen Summen ( z.B. mit einem normalen Ing Gehalt vllt 10 tsd Euro ) sonst liegen die Zinsen höher. Jedenfalls wenn man mit Immobilienkrediten arbeitet, wo die Zinsen noch niedriger sind, funktioniert diese Perpetuum mobile Strategie. So ähnlich arbeite ich auch. Stichwort : Hebeleffekt oder Leverage Effekt.
Ing schrieb: > nun ich gebe hier sicher keine Investmenttipps kostenlos, wozu auch. Ja schon klar. Nichts außer heißer Luft. > Möglich sind 5 - 6 % schon teilweise mit sehr konservativen Aktien, rein > schon an Dividende. Die hohe Dividendenrendite nutzt dir wenig, wenn der Aktienkurs fällt, auch wenn 2012 zufällig ein gutes Aktienjahr war.
utuiltgligt schrieb: > Die hohe Dividendenrendite nutzt dir wenig, wenn der Aktienkurs fällt, > auch wenn 2012 zufällig ein gutes Aktienjahr war. wie ich schon sagte, stock-konservative Anteile von Volksbanken, da schwankt ein Kurs nicht viel. Auch gibt es sehr viele Aktien, deren Kurse sind sehr stabil, da nur wenig im Streubesitz also freien Handel ist. Auch dort hat man im Schnitt ALLEINE durch die Dividende 5 % und mehr. Wer sich etwas mit Aktien auskennt und nur solche kauft, deren Buchwert höher ist als der Marktpreis und deren Kennzahlen sehr gut sind ( KGV usw ) kann sogar noch zusätzlich gut Gewinne mit Kurssteigerungen machen. Auch Unternehmensanleihen sind oft sehr gut verzinst.
Kann verstehen wenn man die Flexibiltät des Mietens mag. Wenn ich 170k netto zur freien Verfügung hätte, würde ich mich trotzdem nach Immobilien umsehen. Das Risiko das der Euro irgendwann mal richtig crashed wäre mir persönlich zu hoch.
Ing schrieb: > wie ich schon sagte, stock-konservative Anteile von Volksbanken, da > schwankt ein Kurs nicht viel. Davon darf man doch gar nicht viele Anteile kaufen. Ing schrieb: > Wer sich etwas mit Aktien auskennt und nur solche kauft, deren > Buchwert höher ist als der Marktpreis und deren Kennzahlen sehr gut sind > ( KGV usw ) kann sogar noch zusätzlich gut Gewinne mit Kurssteigerungen > machen. Du bist natürlich besser als alle Anlageberater und Banken. Die müssten nämlich alle nichts mehr arbeiten wenn das so ginge wie du beschreibst. Aber wahrscheinlich wissen sie besser als du, dass das KGV und die anderen Kennzahlen sehr wenig aussagen und fast alles von der Massenpsychologie abhängt. Deshalb verdienen sie ihr Geld mit Beratung und Verkauf von selbstgebauten Finanzprodukten, womit sie auf der Gewinnerseite sind. Deshalb ist es ja auch sinnvoller direkt Indexzertifikate zu kaufen, als auf Produkte zu setzten die den Index schlagen wollen und es dann in 95% der Fälle nicht schaffen.
kkewq schrieb: > Kann verstehen wenn man die Flexibiltät des Mietens mag. Wenn ich 170k > netto zur freien Verfügung hätte, würde ich mich trotzdem nach > Immobilien umsehen. Das Risiko das der Euro irgendwann mal richtig > crashed wäre mir persönlich zu hoch. man kann flexibel in Sachwerte ( müssen ja keine Immos sein, können aber ) investieren und dennoch Mieter bleiben. Es kommt halt darauf an, was man für die 170 k bekommt. Es gibt sicher Regionen in Deutschland, z.B. in Franken, da könnte man dafür sicher ein schönes Reihenhaus in bar bezahlen ( ggf. nur noch mit einem Mini Kredit ) , Jobs für Ings gibts da auch, dann wäre man schulden und mietfrei. Nicht aber in einer Region wo ein EFH 400 k etwa kostet. Der User MaWin hat dazu mal einen super guten Beitrag geschrieben. Solche Hauspreise enthalten meist einen "Deppenzuschlag". Ein EFH lässt sich bei normaler Ausstattung für 1000 - 1500 Euro pro qm + Grundstück bauen. Bei ETWs ca. 1000 Euro pro qm Wohnfläche + anteilig Grundstück. Alles darüber ist Spekulation oder "Deppenzuschlag" wie es MaWin sagt. Wenn ich nun in einer Region wohne, wo man ohne "Deppenzuschlag" nichts kaufen kann, investiere ich lieber wo die Rendite stimmt und wohne zur Miete. Teils sind nämlich die Mieten im Verhältnis zum Kaufpreis in solchen teuren Regionen extrem gering. Beispiel aus dem Bekanntenkreis : Wohnung in München, 80 qm, 900 kalt. Kaufpreis wären 450 tsd + Nebenkosten läge man bei ca. 500 tsd Euro. Da bleibt man lieber Mieter.
utuiltgligt schrieb: > Du bist natürlich besser als alle Anlageberater und Banken. Die müssten > nämlich alle nichts mehr arbeiten wenn das so ginge wie du beschreibst. > Aber wahrscheinlich wissen sie besser als du, dass das KGV und die > anderen Kennzahlen sehr wenig aussagen und fast alles von der > Massenpsychologie abhängt. Deshalb verdienen sie ihr Geld mit Beratung > und Verkauf von selbstgebauten Finanzprodukten, womit sie auf der > Gewinnerseite sind. Deshalb ist es ja auch sinnvoller direkt > Indexzertifikate zu kaufen, als auf Produkte zu setzten die den Index > schlagen wollen und es dann in 95% der Fälle nicht schaffen. nun wer sich etwas mit befasst, kann so manchen Banker schlagen,. Zumal ich als Investor kaum Kosten habe. Die Bankster müssen dagegen teure Bürotürme, dicke Boni, teure Managergehälter erstmal erwirtschaften, bevor der Kunde dran ist. DAS ist der Unterschied ! utuiltgligt schrieb: > Davon darf man doch gar nicht viele Anteile kaufen. also bis 100 k ist das bei meiner Bank definitiv kein Problem. Über Beträge darüber weiß ich nicht bescheid, da ich noch nicht so reich bin.
Marco schrieb: > Vielleicht geht er auch dreimal die Woche bei Mutti essen und den Rest > der Zeit in der Kantine, dann reichen die 100€ natürlich für ein > belegtes Brot am Abend. Wer eine Kantine hat. Die meisten wohl nicht. Ich gehe alle 1-2 Monate mal lecker zu Muttern essen, Weihnachten und Ostern auf jeden Fall immer. Es ist mal erfreulich, es gibt dann gutbürgerliche deutsche Küche. Schnitzel oder Braten mit Pommes oder Kartoffeln ist natürlich gut. Kochen kann ich aber auch selbst gut, meistens nicht deutsch, eher südeuropäisch (Italien, Spanien, Griechenland, Türkei). Pasta, Pizza, Salate, usw.. Ich könnte jeden Tag zu Muttern essen gehen. Aber dem widersprechen 80km Fahrtweg. Das kostet ja.
Marx W. schrieb: > 10 Kohlköpfe (wg. Skorbutgefahr!) Da nimmt man besser konserviertes Sauerkraut, das hält sich auch Monate. Ich glaube, es wurde sogar für Seemänner auf langen Schiffsreisen gegen Scorbut erfunden. > Also mit der Ausstattung sollte ein Mann mit 3000kcal/day so um die > 100 Tage durchhalten können! Beim Büromenschen geht man eher von 2000kcal/day aus. > P.S. Ich möcht so ned leben! Na ja, es gibt immer noch Menschen, die gut kochen, und aus allem was Schmackhaftes machen können. Das ist immer noch besser und billiger als verarbeitetes Fertigessen. Ich arbeite daran auch noch. Bspw. 2 Kilo Kartoffeln gestern für 99 Cent, da kommt Toastbrot und Ketchup bei weitem nicht mal mit. An manchen Tagen mag ich auch nur Bratkartoffeln mit einem schönen selbst angerührten Kräuterquark oder Zaziki, oder Salzkartoffeln mit Butter und diesem Quark. Das reicht mir dann wirklich, und es ist von allem was drin, Kohlenhydrate, Eiweiße, Fett. OK, die Kartoffeln kosten schon noch etwas Strom. Heute Abend gibts wahrscheinlich einen südländischen Salat mit Thunfisch, wobei aber der Thunfisch in Bio-Öl alleine 3€ kostet. So gut findet man ihn in Supermärkten nicht. Das schmeckt man auch, das Essen kostet dann etwa 7-8€, ab und zu muß das sein. Eisbergsalat mit Minitomaten, Zwiebel, dem Thunfisch, Balsamico und gutes Öl, dazu ein frisches warmes aufgebackenes Steinofenbaguette aus der Brotkonserve. Wenn man will, noch ein paar Maiskörner, Ei, Oliven, Peperoni. Das ist dann sogar teurer als im Restaurant, trotz selbst gemacht.
Ing schrieb: > nun wer sich etwas mit befasst, kann so manchen Banker schlagen, So manchen schon. Aber nicht die Mehrheit, die mit den großen Summen umgehen. Ing schrieb: > Die Bankster müssen dagegen teure > Bürotürme, dicke Boni, teure Managergehälter erstmal erwirtschaften, > bevor der Kunde dran ist. DAS ist der Unterschied ! Die haben aber auch viel mehr Möglichkeiten als du.
utuiltgligt schrieb: > Ing schrieb: >> nun wer sich etwas mit befasst, kann so manchen Banker schlagen, > > So manchen schon. Aber nicht die Mehrheit, die mit den großen Summen > umgehen. > > Ing schrieb: >> Die Bankster müssen dagegen teure >> Bürotürme, dicke Boni, teure Managergehälter erstmal erwirtschaften, >> bevor der Kunde dran ist. DAS ist der Unterschied ! > > Die haben aber auch viel mehr Möglichkeiten als du. es steht jedem frei sich damit zu befassen. Was meinst Du was ein normaler BWLer nach dem Studium eine Ahnung von Banken hat, wenn er da einsteigt ? nämlich fast gar keine. Jedenfalls, welche Möglichkeiten haben die, die ich nicht habe ? ok, Banken können quasi Geld aus dem Nichts über die Zentralbank schöpfen. Das kann ich nicht. Sonst aber ist der Markt völlig transparent, ich kann hier von meinem PC aus Orders in der ganzen Welt absetzen ! ich kann mich über Firmen informieren, Bilanzen lesen etc. ( ok hab Wirt Ing studiert ) also wüsste ich nicht wo jetzt das Problem ist. Ok, man muss sich halt damit auskennen, sonst ist es echt besser man investiert es einfach ins Eigenheim oder legt es aufs Sparbuch. Besser als investieren ohne eine Ahnung zu haben. Jedenfalls, wer sich selbst mit befasst, muss keinen Herrn Ackermann und keine Boni Banker und keine Glaspaläste mit finanzieren !
Außer Luftblasen wird von dir Genie nichts mehr kommen. Deshalb werde ich dich jetzt nicht mehr lesen und meine Zeit sinnvoller und gewinnbringender nutzen. Wünsche einen guten Rutsch.
utuiltgligt schrieb: > Außer Luftblasen wird von dir Genie nichts mehr kommen. Deshalb werde > ich dich jetzt nicht mehr lesen und meine Zeit sinnvoller und > gewinnbringender nutzen. Wünsche einen guten Rutsch. von mir aus. Ich habe Dir einige Dinge genannt für lau, mehr tue ich hier nicht. Arbeite doch nicht hier als Investmentbanker gratis.
hehe, wir sind hier in einem Elektrotechnikforum... :) egal - ein sehr interessant zu lesender Thread und ja, ich bin auch der Typ der mit Bargeld rumrennt, je nachdem ob ich gerade etwas verkauft habe oder am Bankautomaten war ist von 10 - 300 Euro alles möglich, meistens reicht das für 1-2 Monate, je nachdem was ich so mache. Um mich hier nachhaltig unbeliebt zu machen: das Sparen liegt dem Schwaben im Blut :)
Ing schrieb: > Auch gibt es sehr viele Aktien, deren > Kurse sind sehr stabil, da nur wenig im Streubesitz also freien Handel > ist. In diesem Fall ist die Aktie meist volatil da wenig liquide bzw. ein sog. marktenger Wert. Ich würde meine Aktienstratgie dann doch etwas überdenken. utuiltgligt schrieb: > Du bist natürlich besser als alle Anlageberater und Banken. Natürlich ist er besser, jeder Idiot kann mit ein wenig Aufwand besser sein. Der Trick ist schlicht der das der Bankmann mit deinem Geld handelt und nicht mit seinem. Hierfür bekommt er eine feste Provision (auch wenn's schiefgeht) und ein Erfolgshonorar wenn er was erwirtschaftet hat. Fast alle Fonds z.B. performen schon ohne (Dis)Agio Verwaltungskosten etc. schlechter als der zugrunde liegende Index. Ist auch kein Wunder, die Bank kriegt das Geld ja vom Anleger. Wo ist eigentlich der Typ gebleiben der hier seine Windkraftprospekte vereilt hat? 15 Jahre fest mit anschließender Traumrendite. War doch alles so toll bis der (so wie es aussieht) Drecksack das belegen sollte. So ist die ganze Branche aufgebaut, ein mieses Schwein neben dem anderen. So viele Wic... wie im Finanzbereich gibt es nicht mal im maghrebinischen Gebrauchtwagenhandel. Das einzige was Sie können ist mit den Politikern (die dem Dreckspack in nichts nachstehen) inzestiöse Partys feiern. In deren Hände lege ich mein Geld schon aus hygienischen Gründen nicht.
Der Rächer der Transistormorde schrieb: > Fast alle Fonds z.B. performen schon ohne (Dis)Agio Verwaltungskosten > etc. schlechter als der zugrunde liegende Index. Ist auch kein Wunder, > die Bank kriegt das Geld ja vom Anleger. so sieht es aus ! wer über Jahre gesehen, einfach mal den Dax quer durch gekauft hat, fährt im Schnitt viel besser als das was Bankster anbieten. Wobei man da nicht alles kauft idealerweise, sondern mit etwas Geschick einige Aktien aussortiert ( zu wenig Dividende, zu schlechtes KGV ) und gut. Es gibt Aussteiger aus der Investmentbank Branche, die sagen ja, das ist im Prinzip ein Hilfsarbeiterjob. z.B. Geraint Anderson, der das Buch "City Boy" schrieb. Er selbst hatte Geschichte studiert und war vor seiner Banker Karriere, in der er nur per Vitamin B und Zufall reinrutschte, haschrauchender Hippie in Indien, der halt keine Kohle mehr hatte. Also wenn ein Ex Hippie mit Geschichtsstudium das kann, kann das ein Ing oder Wirt Ing doch zweimal ...
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ich gehe alle 1-2 Monate mal lecker zu Muttern essen, Weihnachten und > Ostern auf jeden Fall immer. Wie alt is denn deine Mutter wenn du schon Ü50 bist? Wilhelm Ferkes schrieb: > Es ist mal erfreulich, es gibt dann gutbürgerliche deutsche Küche. > Schnitzel oder Braten mit Pommes oder Kartoffeln ist natürlich gut. Also Pommes sind alles andere, aber nicht "gutbürgerlich deutsch".
Ing schrieb: > Beispiel aus dem Bekanntenkreis : Wohnung in München, 80 qm, 900 kalt. > Kaufpreis wären 450 tsd + Nebenkosten läge man bei ca. 500 tsd Euro. Da > bleibt man lieber Mieter. Lass mich rechnen 900€x12=10800€ Bei einer 10 jährigen Bundesanleihe mußt du schon so ca. 780000€ anlegen, um den gleichen Ertrag zu erhalten. Bei einer Inflationsrate von ca. 2.3% für 2012 sind die Bundesanleihen ein echte Geldvernichtungsmaschine! Und als I-Tüpfelchen zieht der D-Staat auch noch 25% Steuern von den Zinserträgen ab. Also Bundesanleihen sich echt was für Finanzmasochisten! Zinsen bundesanleihe 10 Jahre: http://www.finanzen.net/zinsen/ Ferner: Die Finanzierung ist ja auch ned mehr so "teuer": 1,80% für 10 Jahre Laufzeit bei 60% Beleihung, da wird einem das Geld ja förmlich hinterhergeworfen! http://dynamisch.vergleich.de/vergleich/baugeld/zinsentwicklung Also, wundern braucht man sich über die "Preissteigerung" bei Immobilien ja wohl nicht mehr!
Marx W. schrieb: > Bei einer Inflationsrate von ca. 2.3% für 2012 sind die Bundesanleihen > ein echte Geldvernichtungsmaschine! Und als I-Tüpfelchen zieht der > D-Staat auch noch 25% Steuern von den Zinserträgen ab. Also > Bundesanleihen sich echt was für Finanzmasochisten! > Zinsen bundesanleihe 10 Jahre: > http://www.finanzen.net/zinsen/ > Ferner: > Die Finanzierung ist ja auch ned mehr so "teuer": > 1,80% für 10 Jahre Laufzeit bei 60% Beleihung, da wird einem das Geld ja > förmlich hinterhergeworfen! > http://dynamisch.vergleich.de/vergleich/baugeld/zi... > > Also, wundern braucht man sich über die "Preissteigerung" bei Immobilien > ja wohl nicht mehr! alles richtig Max ! darum steigen auch die Immo Preise. Dennoch gibts bessere Anlagemöglichkeiten, wie oben erwähnt
studi schrieb: > Also Pommes sind alles andere, aber nicht "gutbürgerlich deutsch". Der sitzt als Deutscher an der Lux-D-Land-Grenze, quasi ein Belgier! Alles klar!
Marx W. schrieb: > studi schrieb: >> Also Pommes sind alles andere, aber nicht "gutbürgerlich deutsch". > > Der sitzt als Deutscher an der Lux-D-Land-Grenze, quasi ein Belgier! > Alles klar! > Schniposa ist doch das Nationalgericht !
Wer hat den Thread der neuen Abzockverfügung versus Staatsvertrag der GEZ in die ewigen Jagdgründe verbannt? Ich kann den nicht mehr finden, obwohl ich auf maximale Transparenz gesetzt habe. Sind hier heimliche Aristrokaten unterwegs? Bitte helft mir...
Ing schrieb: > alles richtig Max ! darum steigen auch die Immo Preise. Dennoch gibts > bessere Anlagemöglichkeiten, wie oben erwähnt Was ist eine "bessere Anlagemöglichkeit"? Wer 2007 zur Bank ging bekam "Lehman-Brother-Zertifikate" aufgeschwatzt! Oder war als Zinsgeier ganz wild auf Griechen-Bonds! In der Dot-Com Blase haben sie jede Aktie die an den "Neuen Markt" kam, wie wild den Banken aus der Hand gerissen! Gier frisst eben einfach Hirn! Dagegen: Wer sein Kapital streut, bei der Immobillie die Eigennutztung auch mal sieht. Der sich nicht scheut auch mal ne Hütte selbst in Schuß zu bringen. Der hat auch langfristig ein Plus, trotz machen Fehlschlag!
Ing schrieb: > Schniposa ist doch das Nationalgericht ! Schnitzel mit Pommes und Salat? Glaub ned das die Belgier auf den Standard deutscher Kantinen so wild sind!
Rammler schrieb: > Wer hat den Thread der neuen Abzockverfügung versus Staatsvertrag der > GEZ in die ewigen Jagdgründe verbannt? Ich nicht!
Sibler schrieb im Beitrag #2975274: > Hier eine Anleihe eines Unternehmens, dem ich eigentlich vertraue: ... > > Aber weiß man, die deren Geschäfte in den nächsten 5 Jahren laufen > werden? So sicher kann das niemand sagen. Eine Anleihe ist nachrangig, oft nicht handelbar und somit unbesichert. Da Vertrauen gut ist, Kontrolle aber besser sollte man so was nie blind kaufen. Der Laden sieht gesund aus, aber ohne Branchenkenntnisse würde ich eher die Aktie kaufen (immerhin 4,5% Dividende immer liquide aber derzeit Höchstkurs). Wenn das Investment der Anleihegeber was bringt wirkt sich das auch auf den Kurs aus. Dazu ist das Risiko der Aktie kleiner da handelbar. Wenn du die Aktie bei Tiefkursen (2009) gekauft hättest wären übrigens 70%+ drin gewesen da Sie für einen seriösen Wert ganz schön volatil ist. Warum?
moin moin Habe bei einer Genossenschaftsbank für mich, meine Frau und mein Kind jeweils ein Giro Konto mit 2000€ Genossenschaftsanteil , bringt im Schnitt ca. 6% Zinsen. Dann habe ich noch 500 Telekom Aktien die bis jetzt in den letzten Jahren immerhin ca. 60 - 70 cent Dividende pro Aktie gebracht haben. Das sind trotz Kursschwankungen ca. 8% Ertrag über die Jahre !!! und eine Festgeldanlage 5000€ mit 4% Zinsen. Das sind dann ca. 800€ Ertrag im Jahr und reicht immerhin schonmal für einen netten Urlaub zwischendurch. mfg
Kleinanleger schrieb: > Dann habe ich noch 500 Telekom Aktien die bis jetzt in den letzten > Jahren immerhin ca. 60 - 70 cent Dividende pro Aktie gebracht haben. > Das sind trotz Kursschwankungen ca. 8% Ertrag über die Jahre !!! Damals zum Ausgabepreis gekauft, oder irgendwann später?
Ulrich S. schrieb: > Damals zum Ausgabepreis gekauft, oder irgendwann später? Also ich bei 9,11€ (wer die Megabetrug der Abzocker - inkl ARD ZDF Zeit Spiegel und wie die angeblich so seriösen Drecksmedien noch so hießen) damals nicht als das sah was es war (Lug und Betrug) sollte die Finger von allem lassen was über Sparbücher hinaus geht. Die Telekom ist ein einfacher Deal. Ihr gehört die Infrastruktur und der Staat hat die Aktien irgendwo geparkt (KfW glaub ich). Vom Prinzip her pustet Sie die gesamte Konkurrenz innerhalb von einem Jahr von der Platte, darf aber nicht. Der Staat wird es aber immer so gestalten das er Dividende bekommt, ergo die Bedingungen so gestalten das es aussieht als gäbe es Konkurrenz. Problem sind die Beamten da geparkt wurden (aber auch Garant das der Staat den Laden laufen lässt, sonst müsste er wieder einspringen) und die US Deals (seltsame verkappte Reparationszahlungen, wer sich da Illusionen macht hat an der Börse auch nichts verloren). Das mal als kleine quick and dirty Meinung zu einer einzigen Aktie. Börse ist harte Arbeit, vom Aufwand/Ertrag her kenne ich besseres .
Kleinanleger schrieb: > teils ,teils 90/10 oder 10/90 Ich empfehle (falls noch nicht geschehen) folgende einfach gehaltene Einstiegsliteratur mehrmals zu lesen. G. Ogger: Der Börsenschwindel A. Kostolany: alle Bücher (auch wenn Sie sich teilweise wiederholen)
Es geht mir nicht um Kursgewinne sondern um eine halbwegs profitable Verzinsung von Geld das ich im Moment nicht brauche :-).Wenn ich 100000.- Spielgeld hätte könnte man schon Mitnahmegewinne trotz Steuer erziehlen (spekulativ). Die 8% überalles bezogen sich auf erstausgabe 28.-DM. Ich hatte 300Stk. a. 28.-DM , davon 200 a.78DM verkauft , und dann vor ein paar jahren für 10,20€ wieder aufgestockt.Also beziehen sich die 8% nicht auf mein Portfolio. Alles in allem eine Sichere Geldvernichtung :-). Bis jetzt ,solange Dividende noch nicht über Kredite finanziert wird, also gar nicht mal so schlecht,also mal abwarten.
Kleinanleger schrieb: > Dann habe ich noch 500 Telekom Aktien die bis jetzt in den letzten > Jahren immerhin ca. 60 - 70 cent Dividende pro Aktie gebracht haben. > Das sind trotz Kursschwankungen ca. 8% Ertrag über die Jahre !!! Ja, die Dividende der Telekom war lange Zeit sehr ordentlich, und hat über die leider doch sehr lahme Kursentwicklung ein wenig hinweg getröstet. Allerdings wurde die Dividende jetzt deutlich gekürzt: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/it/0,2828,871503,00.html
@Der Rächer der Transistormorde >Wo ist eigentlich der Typ gebleiben der hier seine Windkraftprospekte >vereilt hat? 15 Jahre fest mit anschließender Traumrendite. War doch >alles so toll bis der (so wie es aussieht) Drecksack das belegen sollte. >So ist die ganze Branche aufgebaut, ein mieses Schwein neben dem >anderen. So viele Wic... wie im Finanzbereich gibt es nicht mal im >maghrebinischen Gebrauchtwagenhandel. Das einzige was Sie können ist mit >den Politikern (die dem Dreckspack in nichts nachstehen) inzestiöse >Partys feiern. Eigentlich bin ich keinem Ar_____ch, der andere als "Drecksack bezeichnet", Rechenschaft schuldig! Wer andere als "Dreckspack" bezeichnet der sollte erstmal Manieren lernen! Geld ist nicht alles, bei dir stimmt wohl das Sprichwort: "Geld verdirbt den Charakter". Doch nun zum Thema: Beitrag "Re: Was macht ihr mit eurem Geld?" Als Anlage, die Leistungsdaten meiner 1. Beteiligung: Windfeld Weenermoor (1998-2011). Gute Windparkbeteiligungen sind immer "steueroptimiert" was vor 2004 bedeutete, dass am Anfang eine hohe Verlustzuweisung ausgewiesen wurde. Konkret: 1998: War der Spitzensteuersatz bei 53% (heute 42% bzw 45%). Damals hatte ich einen Höchststeuersatz von ca. 40% (Lohnsteuerklasse I). Durch meine Investition 20.000DM (damals noch DM) konnte ich mein zu versteuerndes Eingommen (1998-2001) um ca. insgesamt 28.000DM drücken (ca. 140% der Beteiligungssumme). Anders gesag, bei der Einkommensteuererklärung bekam ich ca. 8.600DM zurück. Der Windpark war somit zu 43% schon bezahlt. In den letzten Jahren muss ich anteilmäßig den Windparkgewinn als Mitunternehmer versteuern. Jedoch bin ich heute in der Steuerklasse III, d.h. der Steuerabzug ist für mich viel viel geringer als früher. Zusätzlich habe ich ca. 83% (8.500EUR ~ 16.600DM) steuerfreie Ausschüttungen erhalten. Der Windpark ist fast bezahlt und wird vorallem in den nächsten 5-7 Jahren sehr gute Renditen erziehlen (ca. 15-20% nach Steuerabzug ca. 10-15%). Evtl. beschliesen wir (Kommanditisten) danach ein Repowering - mal sehen. Die Steuergesetze haben sich geändert. Heute gibt es die Verlustzuweisung nicht mehr. Dafür sind die Unternehmensgewinne die ersten 8-10 Jahre steuerfrei, doch sind die Ausschüttungen höher. Am Windpark zeigt sich auch deutlich der Vorteil einer Direktbeteiligung (Kommandantist) gegenüber einer Anleihe. PROKON Nord GmbH = N.prior energy ist Insolvent - hat sich mit Biosprit und Offshore Windparks verspekuliert. Der Windpark Weenermoor ist eigenständig und somit von der Insolvenz nicht betroffen! Bei einer Unternehmungsanleie wäre wohl das Geld weg.
Marco schrieb: > 1000,- Miete (warm) > 80,- Strom > 100,- Versicherungen (priv. Haftpflicht, Hausrat, ...) > 50,- Telefon + Internet + Handy > 600,- Essen > 500,- Unterhalt 2 Autos (Sprit, Reparaturen) > 500,- Sparen Altersvorsorge > 100,- Mitgliedsbeiträge Fitnesscenter > > sind schon 2930,- Danke für die Aufschlüsselung. Sieht doch ganz gut aus. Die 500€ Altersvorsorge würde ich allerdings nicht zu den Ausgaben rechnen, sondern genau so wie das was übrig bleibt zu "meinem" Geld. Also das Geld, das kein durchlaufender Posten darstellt, wie z.B. die Miete, das Auto und das Essen. Dann bekommt ihr pro Monat 2000€ für euch raus. Das ist doch super. Btw. ich finde es erbärmlich wie hier auf Marcos Finanzen herumgehackt wird. Er und seine Freundin schaffen es von dem was sie verdienen zu leben und regelmäßig knapp über 10% (500€ Altersvorsorge) auf die Seite zu bringen. Darüber hinaus haben sie noch 1500€ Differenzbetrag die vermutlich auch nicht vollständig versickern. Wer so gut mit seinem Geld umgehen kann den sollte man einfach sein Leben leben lassen und nicht darüber urteilen was nach den eigenen Maßstäben sinnvoll ist und was nicht.
Meine Ausgaben sehen folgendermaßen aus: Beitrag "Re: Wieviel Geld gebt Ihr aus?" Investieren tue ich ausschließlich in 100% transparente Ressourcen- und Energiefonds. Hier konnte ich 2012 mittels konservativem Investment 12% erzielen, wovon 80% zurück in den 401K plan flossen und 20% auf mein Girokonto. Von Aktien und intransparenten Fonds inkluse Rentenfonds rate ich ab. Zu gefährlich. Bis zum Berufsstart habe ich mich nie mit dem Finanzmarkt beschäftigt, denn ich hatte weder die Mittel (Armut, BaföG) und auch darüber hinaus deutlich andere Probleme als Vermögensvermehrung (Armut, Studium, arbeiten nebenbei, Kontakte). Den break even point werde ich vermutlich frühestens Mitte 30 erreichen und dann kann die echte Vermögensbildung losgehen. (Wer in Deutschland arm ist und versucht, im Bildungssystem aufzusteigen, häuft unfreiwillig Schulden an, weil es vorne und hinten nicht reicht, was der Sozialstaat bereit ist, den Armen zu geben.) Zugegeben: Ich habe Hilfe. Im Betrieb arbeitet nen verdammt schlauer (exzentrischer) Russe, der mir Nachhilfe in Finanzmarktaktionen gibt. Ich persönlich hätte das Geld wahrscheinlich liegenlassen, aus Angst, aber dem Russen sei Dank mache ich bescheidene Gewinne ohne sonderlich viel Risiko einzugehen. Never lose your money! Never get greedy! Ein wenig Zeit muß man allerdings aufbringen, und sich mit Politik und Wirtschaft beschäftigen. Positiv wirkt sich aus, daß die USA westlich vom DAX liegen und die Erde sich ostwärts dreht, so daß ich, wenn ich mich entschließe Geld zu investieren, grundsätzlich um die Zeitverschiebung Europa-Nordamerika im Vorteil bin, was die Prognose von Marktbewegungen angeht. Tschö
Dipl.- Gott schrieb: > Zeitverschiebung Europa-Nordamerika im Vorteil bin, was die Prognose von > > Marktbewegungen angeht. Kauf dir ne Kristalkugel!
Dipl.- Gott schrieb: > Zugegeben: Ich habe Hilfe. Im Betrieb arbeitet nen verdammt schlauer > (exzentrischer) Russe, der mir Nachhilfe in Finanzmarktaktionen gibt. > Ich persönlich hätte das Geld wahrscheinlich liegenlassen, aus Angst, > aber dem Russen sei Dank mache ich bescheidene Gewinne ohne sonderlich > viel Risiko einzugehen. Never lose your money! Never get greedy! genau das ist eine gute Strategie. Wer so fährt, macht mit Aktien langfristig, also über Horizonte wie 10 - 15 Jahren immer sehr gute Gewinne. Nicht umsonst sagen Gewerkschaften, dass die Kapital - und Unternehmensgewinne viel stärker steigen als die Entgelte der Arbeitnehmer. Wer auch als AN davon profitieren will, muss geschickt investieren, sich etwas damit befassen, im Prinzip es so machen wie das Dipl.-Gott so tut, oder auch wie ich. Als Ing sollte man dazu in der Lage sein.
Dipl.- Gott schrieb: > Von Aktien und intransparenten Fonds inkluse Rentenfonds rate > ich ab. Zu gefährlich. Rentenfonds (= Investition in Anleihen) sind nicht per se intransparent. > Positiv wirkt sich aus, daß die USA westlich > vom DAX liegen und die Erde sich ostwärts dreht, so daß ich, wenn ich > mich entschließe Geld zu investieren, grundsätzlich um die > Zeitverschiebung Europa-Nordamerika im Vorteil bin, was die Prognose von > Marktbewegungen angeht. Bei einer konservativen Anlagestrategie ist es völlig irrelevant, in welcher Zeitzone der Erde man sich befindet. Man wird ohnehin nur wenige Trades pro Jahr durchführen, und da ist es nun wirklich völlig egal ob die morgens, mittags, abends oder nachts in Auftrag gegeben werden. Bei einem Daytrader mag dies anders aussehen, aber Daytrading ist ohnehin nur etwas für Verrückte ;-)
Mark Brandis schrieb: > Bei einer konservativen Anlagestrategie ist es völlig irrelevant, in > welcher Zeitzone der Erde man sich befindet. Man wird ohnehin nur wenige > Trades pro Jahr haben, und da ist es nun wirklich völlig egal ob die > morgens, mittags, abends oder nachts in Auftrag gegeben werden. > Bei einem Daytrader mag dies anders aussehen, aber Daytrading ist > ohnehin nur etwas für Verrückte ;-) ja das stimmt völlig. Konservativ ist in vieler Hinsicht immer gut ;-)
Ing schrieb: > Mark Brandis schrieb: >> Bei einer konservativen Anlagestrategie ist es völlig irrelevant, in >> welcher Zeitzone der Erde man sich befindet. Man wird ohnehin nur wenige >> Trades pro Jahr haben, und da ist es nun wirklich völlig egal ob die >> morgens, mittags, abends oder nachts in Auftrag gegeben werden. >> Bei einem Daytrader mag dies anders aussehen, aber Daytrading ist >> ohnehin nur etwas für Verrückte ;-) > > ja das stimmt völlig. > > > Konservativ ist in vieler Hinsicht immer gut ;-) Kein Strassenlärm auch genau so wie artgerechte Tierhaltung, Freibier, Naherholungsgebiete, Krankenkassen, Autos, Altersvorsorge, etc... :-)
Dipl.- Gott schrieb: > Hier konnte ich 2012 mittels konservativem Investment 12% Heiner schrieb: > Spare, lege konservativ an, mit seriösen und langfristig angelegten > Aktien bist Mark Brandis schrieb: > Bei einer konservativen Anlagestrategie ist es völlig irrelevant, Dieter Z. schrieb: > konservative Firmenaktien bringts auch nicht. Ich denke die ganze Zeit über die Aussage "Konservativ" nach... scheinbar investiert jeder und alles in konservative Investements. Das Wort kommt hier im Thread so oft vor das ich mitlerweile keinem mehr traue der davon spricht. Entwender exestieren 1000 verschiedene Definitionen für das Wort konservativ oder raff es einfach nicht um welche konservative investements es sich hier handelt. Für mich ist die reine definition von Konservativ sich an alten Werten/Wertevorstellungen zu halten. Die Definition alt macht die Aussage sicher wieder variabel aber wenn ich die Gnerationen vor mir betrachte( und nur das kann ich im Sinne einer Marktwirtschaft) ist eine Werterhaltede Anlage im Sinne der letzten Jahrzehnte z.B.: 1. Ein Sparbuch 2. Ein Haus 3. Eine Aktie bzw. eigene Firma *Zu 1:* Die Generationen vor mir haben Zinsen erhalten von denen wir nur Träumen. Es gab Bundesschatzbriefe >10% . Das Geld war 'sicher'. Das ist in meinen Augen ein konservatives Investment. Auch die Banken haben mehr Zinsen auf Sparbücher gezahlt. Vermutlich kommt da die Forderung meine Oma her Geld zu sparen. Das Phänomen was meine Oma nicht kannte und bis heute wie viele wahrscheinlich nicht wahr haben will das mein Geld durch die inflation jährlich weniger Wert wird. *Zu 2:* Ein Haus halte ich unabhägig von der Wirtschaftlichen Situation für sinnvoll und Werterhaltend. Eigener Grund wird von der Inflation nicht angegriffen. Problem vieler: Die Jobsituation verlangt es häufig mobil zu sein. Heute 10 Jahre Beruflich in die Zukunft zu sehen ist sehr schwer. Denoch ein Haus macht meiner Meinung nach immer Sinn wenn man es sich leisten kann. *Zu 3:* Welche Aktien sind denn die Konservativen? Vor Jahren war es noch völlig normal wenn sich der Wert der Aktie(im Dax) im Jahr um 2-3% nach oben geändert hat. Dann konnte man schon eine Party schmeißen. Heute sind 2-3% am Tag völlig im normalen Rahmen. Auch auch konservative Werte wird spekuliert mit Zertifikaten, Optionsscheinen, Turbo sonst was etc... Man erlebt das Aktien abnormal stark steigen weil irgendwer mit viel Geld darauf gewettet hat das der Autokonzern Wert verliert, es gibt Volksaktien bei denen ich noch keine Person getroffen habe die damit Geld gemacht hat, es gibt Aktien von Banken die in kürzester Zeit für einen Apfel und Ei zu haben sind aber trotzdem noch zu den größten zählen. Die ganze Liste könnte man sicher weiter ausfüllen wenn man mehr als Tageszeitung wissen darüber hätte. Ich kann ich kann heute, außer dem Haus, leider nicht sagen was heute eine Wertstabile Anlage ist. Evtl. kann es ja keiner oder vielleicht müssen wir damit leben das es diese nicht vielleicht garnicht sondern nur eine Illusion ist. Und eine bitte im eigenem Interesse : Das Wort Konservativ nicht in jeden Satze einbauen.
>Das Wort Konservativ nicht in jeden Satze einbauen.
Genau -lieber Präservativ als konservativ. Dann vermehren sich die Leute
nicht so stark, wie das Geld.
MfG Paul
Anlageberater schrieb: > Eigentlich bin ich keinem Ar_____ch, der andere als "Drecksack > bezeichnet", Rechenschaft schuldig! Wer andere als "Dreckspack" > bezeichnet der sollte erstmal Manieren lernen! Geld ist nicht alles, bei > dir stimmt wohl das Sprichwort: "Geld verdirbt den Charakter". Bleib mal locker, ich habe es ausdrücklich auf Typen eingeschränkt die ihre Prospekte wie Nilpferddung verteilen und sich auf kritische Nachfrage verpieseln. Gerade in der Windkraftfinanzbranche ist das alles andere als selten. Wird allerdings noch von Schiffsfonds getoppt. Wenn du dich fälschlicherweise davon angesprochen fühlst Sorry. Deine Gewinne schön und gut, aber Sie waren erstens durch Verlustzuweisungen steuerbedingt und zweitens durch die "Förderung" vom Bund. Die strategisch wichtige Aufgabe sich vom Öl zu lösen hat dieser zwar in bewährter Salamitaktik als indirekte Steuer auf die Stromkunden abgewälzt, aber egal. Ist ein anderes Thema (wie z.B. wie schütze ich mein Vermögen vor den wirklichen Dieben und Verbrechern). Damit dein französisches Windinvest (war doch da oder?) ähnlich performt wie dein mehrfach subventioniertes Modell "Deutschland im Wind" müssen dort die gleichen oder besseren Rahmenbedingungen herrschen. Ist das der Fall?
sowiehier schrieb: > Ich denke die ganze Zeit über die Aussage "Konservativ" nach... > scheinbar investiert jeder und alles in konservative Investements. Das "Premiumbier" der Anlageberater. Ähnliches Bullshitblähwort ist z.B. die Politikeraussage man werde konkrete Maßnahmen ergreifen um blablabla. Sind mal wieder die "Experten" unterwegs, es fehlen nur noch die Tipps vom Willi und Michael S. btw. : Da war ein guter Beitrag!
sowiehier schrieb: > Ich denke die ganze Zeit über die Aussage "Konservativ" nach... > scheinbar investiert jeder und alles in konservative Investements. Damit meint er sein eigenes Investment ;-). Konservativ heißt auch bewahrend da stellt aber heutzutage die Frage ob sich das bei dem was so existiert lohnt? Eine selbst bewohnte Immobilie ist für die meisten das beste. Nachteilig sind blöde Nachbarn oder eben die Immobilität. Auch muss man sich schon sicher sein das man selber sein Leben dort verbringen will wo die so rumsteht. sowiehier schrieb: > Welche Aktien sind denn die Konservativen? Vor Jahren war es noch völlig > normal wenn sich der Wert der Aktie(im Dax) im Jahr um 2-3% nach oben > geändert hat. Dann konnte man schon eine Party schmeißen. Die Schwankungen waren schon immer da nur hat es keiner gemerkt ;-). Auch die irren Schwankungen bei Übernahmen gibt es schon immer. Aber auch dein Häuschen schwankt im Wert, sogar wesentlich stärker. Die Geldwert bestimmenden Faktoren Angebot und Nachfrage sind aber unsichtbar. Das ist dem Besitzer (der sich meist an seinem Häusschen reich rechnet) aber nicht bewusst, im wahrsten Sinne des Wortes zu seinem Glück. sowiehier schrieb: > Ich kann ich kann heute, außer dem Haus, leider nicht sagen was heute > eine Wertstabile Anlage ist. Evtl. kann es ja keiner oder vielleicht > müssen wir damit leben das es diese nicht vielleicht garnicht sondern > nur eine Illusion ist. Meine Sicht sieht da so aus: Eine Siemens Aktie z.B. hat sich rückblickend als stabiler im Wert erwiesen als jedes Haus, auch heute noch. Was man anderer seits von IG Farben nicht behaupten kann. Vom Modell her muss der Staat (nicht der Kapitalismus, der ist ausnahmsweise unschuldig) inflationieren. Dies um all seine Nutznießer zu zu bedienen und die Fehlsteuerungen zu finanzieren. Daher dieses irrwitzigen Jonglieren mit Finanzen und Derivaten und dem Theater um Staatsanleihen. Das ist die moderne Form königlicher Falschmünzerei der Mississippi Anleihen oder der Mefo Wechsel (deren "Erfolgskonzept" von den Lebensversicherungen übernommen wurde). Dazu kommt noch die Korruption. Der Neue Markt war von den Gesetzgeber so gestaltet das er den Drecksäcken optimale Betrugsmöglichkeiten bot. Die öffentli-rechtliche Anstalten und die Spiessgesellen in der Presse haben das ganze dann den Dummköpfen angedreht die sich deren Produkte reinpfeifen und die Banken haben kassiert. Eine echte Win-Win Situation.
sowiehier schrieb: > Welche Aktien sind denn die Konservativen? Aktien von Firmen, die etwas anbieten, das man immer benötigt. Damit ist gemeint: Unabhängig davon, ob es mit der Konjunktur gerade aufwärts oder abwärts geht, wird immer gegessen und getrunken, Strom/Heizung/Wasser braucht man immer, Medikamente braucht man immer. Branchen wären also: -Nahrungsmittel, Getränke -Basiskonsumgüter -Pharma -Versorger Firmen wären z.B. Nestlé, Coca-Cola, Danone, Procter&Gamble, Unilever, Johnson&Johnson, Novartis, Roche, Novo Nordisk. Siehe auch den folgenden Thread "Welche 5 Aktien würdet Ihr für 10 Jahre kaufen?": http://www.wertpapier-forum.de/topic/37827-welche-5-aktien-wurdet-ihr-fur-10-jahre-kaufen/ Aber Achtung! Ausnahmen bestätigen die Regel: E.ON und RWE (Versorger) haben an der Börse in letzter Zeit nicht viel zu lachen gehabt, weil ihnen aufgrund der Energiewende die schönen Gewinne aus dem Atomstrom weggebrochen sind. Zuvor aber waren sie jahrelang verlässliche und gute Dividendenzahler und als Investment eher beliebt.
@ Der Rächer der Transistormorde > Wenn du dich fälschlicherweise davon angesprochen fühlst Sorry. Okay - ich liebe dich wieder ;-) > Deine Gewinne schön und gut, aber Sie waren erstens durch > Verlustzuweisungen steuerbedingt Wie gesagt, war bis 2003 so. Bei Schiffs-, Medien-, Flugzeug-, Immobilienfonds etc. so. Bin auch der Meinung, dass zum Glück dies gesetzlich geändert wurde. Doch steuerlich war das schon immer nur möglich, wenn eine Gewinnabsicht nachgewiesen worden konnte, d.h. das Finanzamt simmt nur zu, wenn über die ganze Laufzeit mehr Steuern erziehlt werden als Verlustzuweisungen. War natürlich für Leute wie mich sehr lukrativ, da sich die steuerlichen Rahmenbedingeungen (Steuersatz, Steuerklasse etc.) verändert haben. War vor allem für Rentner interessant, die 15 Jahre vor der Rente standen. Doch wie bereits erwähnt, waren diese frühen Fonds steueroptimiert. Sind sie heute auch noch jedoch anders - es werden in den ersten Jahren keine Steuern auf die Gewinne ( Gewinne != Ausschüttung) erhoben. > und zweitens durch die "Förderung" vom Bund. Da sind wir bei einem anderen Thema, wo Meinungen aufeinander prallen. Ich bin seit über 15 Jahren im Energiesektor tätig. Meiner Meinung nach beneiden uns in 10-15 Jahre alle andere Länder. Und zum Thema EEG, schau dir mal die EEG-Kosten genau an, dann wirst du sehen, dass der "teure" Zubau von Photovoltaik und Windkraft im Jahr 2012 nur 0,19ct = 0,0019EUR/kWh ausmacht!!! Komisch, dass das Herr Rösler nicht weitergibt. Doch ich glaube, der weiß das nicht einmal. Zusätzlich ist der Windpark steuerlich optimiert durch das Doppelsteuerabkommen. Heist im Klartext, die Steuerbelastung ist in Frankreich viel geringer, als wenn der Gewinn in D versteuert werden müsste. Im übriegen werden Immobilien (Wohnraum, Wärmeschutz), Aktien (Großunternehmer, z.B. Autolobby, Energielobby, deine Telekom etc.) auch VERSTECKT gefördert. Ist der große Unterschied, das EEG erscheint auf der Stromrechnung die anderen Subventionen (Kohlepfenig, Atomforschung, Abfrackprämie, Standortsubventionen etc.) sind ihrendwo im Bundeshaushalt versteckt. >Damit dein französisches Windinvest (war doch da oder?) ähnlich performt >wie dein mehrfach subventioniertes Modell "Deutschland im Wind" müssen >dort die gleichen oder besseren Rahmenbedingungen herrschen. >Ist das der Fall? Zeigt mir, dass Du nur auf die Rendite (22X%) geschaut hast, und dir nichtmal in Ruhe den Prospekt angeschaut hast. Aber mal in kürze: Die Rahmenbedingungen in Frankreich sind erheblich besser als in Deutschland. Die Franzosen glauben langsam das Märchen vom billigen Atomstrom auch nicht mehr (Neubau AKW ERP Flamanville kostet mittlerweile 8.5 Mrd.EUR). Im übriegen ist in Frankreich der Strompreis an der Börse teurer als in Deutschland. Der Strompreis in Frankreich ist für den Stromkunden so günstig, da fast keine Steuern drauf sind! Der Stromsektor ist fast staatlich, und der Staat zahlt ganz schön drauf. Damit der Atomstrom billig bleibt und das Volk nicht aufschreit. Ich bin kein Mitarbeiter von Leonidas sondern habe den Fonds aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen gezeichnet. Doch wie ich sehe, darf man auf die Ursprüngliche Frage: "Was macht ihr mit eurem Geld?" keine einfache Antwort geben, ohne von einem Forenteilnehmer angegriffen zu werden. Ich zeichne Windparkfonds aus persönlicher Überzeugung und Erfahrung und natürlich auch wegen der Rendite, die sich aber erst nach 10-15 Jahren so richtig lohnen, eben meine private Atersvorsorge! Denn Du hast, glaube ich, noch nicht kapiert, dass sich die 224% aus 100% Einlage und 124% Ausschüttungen zusammensetzen, also soooo toll ist die Rendite auch nicht, und das mit unternehmerischen Risiko! Andere geben sich anscheindend unter 10% Realrendite nicht zufrieden. Aber wie bereits gesagt: Man soll nur darin investieren, wo man sich auch auskennt. Ich bin in Energiefragen ein Fachmann (Eigenlob stinkt), wer das nicht ist, sollte das bleiben lassen, sonst wird er nicht glücklich und verliert viel Geld!!! @ sowiehier >Die Generationen vor mir haben Zinsen erhalten von denen wir nur >Träumen. Es gab Bundesschatzbriefe >10%. Damals lag auch die Inflationsrate bei fast 7%. Und die Laufzeit war 10 Jahre. Im ersten Jahr hatte man auch nur ca. 7% Zinsen (= Infaltionsrate) bekommen! Für ein Bankdarlehen musste man 11-16% Zinsen zahlen. Konditionen sowie heute, davon konnten viele Generationen nur Träumen.
Sibler schrieb im Beitrag #2977085: > Ich denke > nämlich sogar, daß mein Studium unbeschwerter verlaufen wäre, hätte ich > das Geld nicht gehabt. Anders herum wird ein Schuh daraus! Ein Studium verläuft mit Geld unbeschwerter, weil man sich dann auf das Lernen konzentrieren kann, anstatt in irgendwelchen Nebenjobs zu schwitzen...
Anlageberater schrieb: > @ sowiehier >>Die Generationen vor mir haben Zinsen erhalten von denen wir nur >>Träumen. Es gab Bundesschatzbriefe >10%. > > Damals lag auch die Inflationsrate bei fast 7%. Und die Laufzeit war 10 > Jahre. Im ersten Jahr hatte man auch nur ca. 7% Zinsen (= > Infaltionsrate) bekommen! Für ein Bankdarlehen musste man 11-16% Zinsen > zahlen. > Konditionen sowie heute, davon konnten viele Generationen nur Träumen. Der Zeitpunkt ist sicher entscheided allerdings wußte damals sogar von bekannten das Budesschaftbriefe um 15% zu haben waren. Die Inflationsrate von 7,1 wurde in der Tat einmal erreicht wobei dies sicher einmalig war. Ich habe versucht historische Zinssätze zu rechachieren leider aber nichts entdecken können.
sowiehier schrieb: > Die > > Inflationsrate von 7,1 wurde in der Tat einmal erreicht wobei dies > > sicher einmalig war. Jaja, und heutzutage liegt die Inflationsrate bei 2,xx Prozent wie von Bumdespropagandaministerium ja in regelmäßigen Abständen zu hören. In Wirklichkeit sind wir auch heutztage bei Inflationsraten oberhalb 5%.
Steel schrieb: > In Wirklichkeit sind wir auch heutztage bei Inflationsraten oberhalb 5%. Starke Behauptungen verlangen nach starken Belegen.
Anlageberater schrieb: >> und zweitens durch die "Förderung" vom Bund. > Da sind wir bei einem anderen Thema, wo Meinungen aufeinander prallen. Glaube ich nicht > Ich bin seit über 15 Jahren im Energiesektor tätig. Meiner Meinung nach > beneiden uns in 10-15 Jahre alle andere Länder. Weil ich das ähnlich sehe > Und zum Thema EEG, schau > dir mal die EEG-Kosten genau an, dann wirst du sehen, dass der "teure" > Zubau von Photovoltaik und Windkraft im Jahr 2012 nur 0,19ct = > 0,0019EUR/kWh ausmacht!!! Komisch, dass das Herr Rösler nicht > weitergibt. Doch ich glaube, der weiß das nicht einmal. Wie kommen dann die derzeitigen Strompreiserhöhungen von ca. 3-4 ct /kWh zu Stande? > > Zusätzlich ist der Windpark steuerlich optimiert durch das > Doppelsteuerabkommen. Heist im Klartext, die Steuerbelastung ist in > Frankreich viel geringer, als wenn der Gewinn in D versteuert werden > müsste. Was ist z.B. mit dem Progressionsvorbehalt? > > Im übriegen werden Immobilien (Wohnraum, Wärmeschutz), Aktien > (Großunternehmer, z.B. Autolobby, Energielobby, deine Telekom etc.) auch > VERSTECKT gefördert. Ist der große Unterschied, das EEG erscheint auf > der Stromrechnung die anderen Subventionen (Kohlepfenig, Atomforschung, > Abfrackprämie, Standortsubventionen etc.) sind ihrendwo im > Bundeshaushalt versteckt. Andere Baustelle, Wirtschaftsförderung findet eh nur statt wenn es sich langfristig rechent. Das mögliche Steueraufkommen ist immer höher als die Subvention. Bei der Telekom ist es aber eher so das dort Beamtenpensionen statt durch Steuern durch deine Telefonrechnung (egal welcher Provider) gezahlt werden. > >>Damit dein französisches Windinvest (war doch da oder?) ähnlich performt >>wie dein mehrfach subventioniertes Modell "Deutschland im Wind" müssen >>dort die gleichen oder besseren Rahmenbedingungen herrschen. > >>Ist das der Fall? > Zeigt mir, dass Du nur auf die Rendite (22X%) geschaut hast, und dir > nichtmal in Ruhe den Prospekt angeschaut hast. Wozu, wenn da ne Zahl als Return steht und das eigene Invest mitgezählt wird ist das schlicht unseriös. > Aber mal in kürze: > Die Rahmenbedingungen in Frankreich sind erheblich besser als in > Deutschland. Die Franzosen glauben langsam das Märchen vom billigen > Atomstrom auch nicht mehr (Neubau AKW 2 kostet > mittlerweile 8.5 Mrd.EUR). Bei wieviel GWh Ertrag pro Jahr auf welche Laufzeit? Rechne mal vor. Wikipedia über den Komplex: Eingespeiste Energie seit Inbetriebnahme 331.816 GWh Selbst wenn die Kiste über 300 Mrd kosten würde sind das immer noch 0,1 ct/kWh Baukosten (so mal im Kopf gerechnet). > Im übriegen ist in Frankreich der Strompreis > an der Börse teurer als in Deutschland. Der Strompreis in Frankreich ist > für den Stromkunden so günstig, da fast keine Steuern drauf sind! Der > Stromsektor ist fast staatlich, und der Staat zahlt ganz schön drauf. > Damit der Atomstrom billig bleibt und das Volk nicht aufschreit. Das sind erstmal Behauptungen, so wie die obige. Ich bin wahrlich kein Atomstromfan, aber finde ich es auch eher einseitig. > > Ich bin kein Mitarbeiter von Leonidas sondern habe den Fonds aufgrund > meiner persönlichen Erfahrungen gezeichnet. Doch wie ich sehe, darf man > auf die Ursprüngliche Frage: "Was macht ihr mit eurem Geld?" keine > einfache Antwort geben, ohne von einem Forenteilnehmer angegriffen zu > werden. Wenn du hier wie n Makler auftrittst muss du dich nicht wundern. > > Ich zeichne Windparkfonds aus persönlicher Überzeugung und Erfahrung und > natürlich auch wegen der Rendite, die sich aber erst nach 10-15 Jahren > so richtig lohnen, eben meine private Atersvorsorge! Schon Ok, > > Denn Du hast, glaube ich, noch nicht kapiert, dass sich die 224% aus > 100% Einlage und 124% Ausschüttungen zusammensetzen, also soooo toll ist > die Rendite auch nicht, und das mit unternehmerischen Risiko! Hab das überflogen (weil kein Interesse) und die dieser Teil ist wie gesagt alles andere als seriös. > Andere > geben sich anscheindend unter 10% Realrendite nicht zufrieden. 1000 % sollten es schon sein ;-). > > Aber wie bereits gesagt: Man soll nur darin investieren, wo man sich > auch auskennt. Ich bin in Energiefragen ein Fachmann (Eigenlob stinkt), wie erkärt sich dann deine seltsame "Investitionsrechnung" in Sachen Nuklearenergie? > wer das nicht ist, sollte das bleiben lassen, sonst wird er nicht > glücklich und verliert viel Geld!!! Eben.
Anlageberater schrieb: >> und zweitens durch die "Förderung" vom Bund. > Da sind wir bei einem anderen Thema, wo Meinungen aufeinander prallen. > Ich bin seit über 15 Jahren im Energiesektor tätig. Meiner Meinung nach > beneiden uns in 10-15 Jahre alle andere Länder. Aus welchem Grund werden SIe uns genau beneiden. Bitte Ausführlicher. Weil die dann auf Ihren Atommüll sitzen ? oder Weil wir Reglen zur Netzeinspeisung etc.. durch haben? Und zum Thema EEG, schau > dir mal die EEG-Kosten genau an, dann wirst du sehen, dass der "teure" > Zubau von Photovoltaik und Windkraft im Jahr 2012 nur 0,19ct = > 0,0019EUR/kWh ausmacht!!! Komisch, dass das Herr Rösler nicht > weitergibt. Doch ich glaube, der weiß das nicht einmal. wo kommt der Wert her? bzw. wie bist Du darauf gekommen.
Ich spreche bewußt vom amerikanischen Geldmarkt: Mark Brandis schrieb: > Rentenfonds (= Investition in Anleihen) sind nicht per se intransparent. Der Großteil ist total intransparent. Nicht nur, daß man häufig keine vollständige Auflistung der enthaltenen Aktien, Unternehmensbeteiligungen, Wertpapiere (wie man es nennen mag) erhalten kann, sondern häufig bilden die Geldanlagen, die enthalten sind, unvereinbare Mixturen, die langfristig kaum Gewinne versprechen. > Bei einer konservativen Anlagestrategie ist es völlig irrelevant, in > welcher Zeitzone der Erde man sich befindet. Ist es nicht. Denn wenn in Europa irgendwas passiert, ist man sofort vorgewarnt, daß sich der US-Markt bewegen wird. Energie und Ressourcen sind diebezüglich auch für jemanden wie mich gut einschätzbar und die Mehrheit der Energiefonds ist offen und transparent (Ölgesellschaften usw.). > Man wird ohnehin nur wenige Trades pro Jahr durchführen, und da ist es > nun wirklich völlig egal ob die morgens, mittags, abends oder nachts in > Auftrag gegeben werden. Das ist so nicht richtig. Die Energiefonds, in die ich investiere, haben Handelsschluß 16 Uhr Ortszeit. Ich muß, wenn ich mich entschlossen habe zu kaufen, die Invesitionsentscheidung bis 15.59 Uhr Ortszeit online abgeben, allerdings für einen "Nachtfond", dessen Kursverlauf ich nicht sehen kann. Es existiert jedoch ein ähnlicher Fond, der tagsüber gehandelt wird und, wie gesagt, 16.00 Uhr schließt. Der "Nachtfond" folgt im Trend immer dem "Tagfond". Ausgedachtes Beispiel zur Illustration: Ich habe vor sechs Monaten Fondsanteile für 57 Dollar gekauft. Der Wert des "Nachtfonds" geht auf 60 Dollar pro Anteil. Ich will im Prinzip verkaufen, denn diese prozentuale Steigerung ist ordentlich (5%!). Es gilt, den richtigen Zeitpunkt abzuwarten. Der "Tagfonds" schloß am Vortag bei 105 Dollar pro Anteil. Am Ende des heutigen Tages zeigt die Graphik, daß der "Tagfonds" bei 110 Dollar schließen wird. Ich verkaufe über das Onlineportal um 15.58 Uhr. Der "Nachtfond" klettert auf 62 Dollar pro Anteil und ich mache 5 Dollar pro Anteil Gewinn, das heißt 8.7%. Weil ich den Money Market Account und die Investitionsentscheidungen eigenverantwortlich manage, sind die Transaktionsgebühren sehr gering. Nachteil: Ich muß mich kümmern. Ich benötige manchmal Rat vom Russen. Gewinne werden durch Kursschwankungen der Energiemärkte erzeugt, nicht durch monotones Wachstum von Finanzprodukten. Vorteil: Der Händler, der den Money Market Account und die Investitionen betreut und irgendwo sitzt, kassiert Festgehalt und ist nicht mit Feuer und Flamme dabei, wenn es um das Geld geht, das mir gehört. Ich hingegen interessiere mich außerordentlich für mein Geld ;-) und will kein Minus sondern gutbürgerliches Plus machen. Schlechter wie der Händler kann ich den Geldfluß auch nicht steuern, denn dessen Kristallkugel ist auch nicht besser. Don't lose your money. Don't get greedy. Auf diese Weise könnte ich relativ kurzfristige Gewinne erzielen, was ich schon ausprobiert habe (im 1. Jahr, als ich begann ohne Händler zu investieren), was aber zu anstrengend ist. Daher betreibe ich die Käufe und Verkäufe konservativ, das heißt langfristig (12 Monate, 24 Monate), weil ich als Energietechnikingenieur weiß, wie der Energie- und Ressourcenverbrauch über das Kalenderjahr schwankt. ;-) Ich kann also abschätzen, wann der Fonds steigt und fällt. Zynisch muß ich finanzkapitalistisch eingestehen: Hervorragend sind Ereignisse wie Verknappung des Öls, Kriege im Mittleren Osten, und Anstieg von Ressourcen- und Olpreisen. Die Fonds reagieren wunderbar darauf. Letztes Jahr handelte ich z.B. zweimal im Jahr und machte summasumarum irgendwas in Richtung 19-20%. > aber Daytrading ist ohnehin nur etwas für Verrückte ;-) Sofern ich halbwegs verstehe, was der Russe und ich da eigentlich mit dem Geld tun, ist es kein Daytrading. :-) P.S. Aus Neugierde habe ich mein Onlineportal überprüft (screenshots). Es sind knapp 13,5%, die ich dieses Jahr gemacht habe, nicht 12%. :P
>> Und zum Thema EEG, schau >> dir mal die EEG-Kosten genau an, dann wirst du sehen, dass der "teure" >> Zubau von Photovoltaik und Windkraft im Jahr 2012 nur 0,19ct = >> 0,0019EUR/kWh ausmacht!!! Komisch, dass das Herr Rösler nicht >> weitergibt. Doch ich glaube, der weiß das nicht einmal. > Wie kommen dann die derzeitigen Strompreiserhöhungen von ca. 3-4 ct /kWh > zu Stande? siehe Anlage Kurze Begründung: Reine Förderkosten für Eneuerbare Energien 2012: 2,07ct Reine Förderkosten für Eneuerbare Energien 2013: 2,26ct Differenz: 0,19ct Im übriegen wird keiner meiner Windparkbeteiligungen (wie mittlerweile 2/3 aller Windparks) nicht über das EEG vergütet, sondern Direktvermarktet. Ganz einfach EEG: ca. 8ct/kWh, Direktvermaktung ca. 9ct/kWh. >> Im übriegen ist in Frankreich der Strompreis >> an der Börse teurer als in Deutschland. Der Strompreis in Frankreich ist >> für den Stromkunden so günstig, da fast keine Steuern drauf sind! Der >> Stromsektor ist fast staatlich, und der Staat zahlt ganz schön drauf. >> Damit der Atomstrom billig bleibt und das Volk nicht aufschreit. > Das sind erstmal Behauptungen, so wie die obige. Ich bin wahrlich kein > Atomstromfan, aber finde ich es auch eher einseitig. Das ist nun wirklich nicht schwer: Google mal wieviel Steuern bei uns im Strompreis eingerechnet sind und vergleiche es mal mit Frankreich. Das gleiche gilt auch für die Strombörse. Es ist nicht einseitig, sondern die Wirklichkeit, bin ja kein "Drecksack". >Wenn du hier wie n Makler auftrittst muss du dich nicht wundern. Beitrag "Re: Was macht ihr mit eurem Geld?" War ganz einfach eine Antwort auf die Frage: "Was macht ihr mit eurem Geld?" Komme ja auch nicht auf die Idee, dass Du Markler für die Telekom AG bist. EPK-Flamenville: > Eingespeiste Energie seit Inbetriebnahme 331.816 GWh > Selbst wenn die Kiste über 300 Mrd kosten würde sind das immer noch 0,1 > ct/kWh Baukosten (so mal im Kopf gerechnet). Welche eingespeiste Energie? Wird vermutlich nicht vor 2016 fertig? Im übriegen macht sich Frankreich, Tchechien und Großbritannien stark dafür, dass Atomstrom fest für 10ct/kWh (Windkraft an Land: ca. 8ct/kWh) vergütet wird. Sonst lohnen sich keine Neubauten. So jetzt gehe ich feiern.
@ sowiehier >> EEG: >> Ich bin seit über 15 Jahren im Energiesektor tätig. Meiner Meinung nach >> beneiden uns in 10-15 Jahre alle anderen Länder. > Aus welchem Grund werden SIe uns genau beneiden. Bitte Ausführlicher. > Weil die dann auf Ihren Atommüll sitzen ? oder Weil wir Reglen zur > Netzeinspeisung etc.. durch haben? 1. Wir machen uns unabhängiger von Energieimporte aus anderen Ländern (Öl, Gas, Uran, etc). Stichwort: Frankreichs Uran-Interessen bringen Mali auf Kriegskurs. 2. Fossile Energie (Öl, Gas) wird immer teuerer. Langfristig sorgen die EE für eine günstigere Stromversorgung. 3. Wir tun was für unsere Umwelt, abgesehen davon, dass Windenergieanlagen nicht gerade toll für das Landschaftsbild und vielleicht (?) für Vögel und Fledermäuse etc. sind. 4. Die Dezentraliesierung knackt das Oligopol und wirkt sich positiv auf den Preis aus. 5. Die Gewinne fliesen nicht nur in 4 Großunternehmen, sondern auch in 1000te von Haushalte und kleine Unternehmen. 6. Die Politik ist weniger erpressbar. 7. Weltweites positives Deutschland-Image, kein alter Dinosaurier (F) sondern ein moderner technischer Industriestaat - Vorreiterrolle, unsere Industrie profitiert davon. 8.Investition in die Zukunft (EE) und nicht in Techniken von Gestern (F: Flamenville). Gelder werden nicht verschwendet. 9. Alle Punkte stärken den Standort Deutschland. Atommüll: Ein schwieriges Thema. Ich persönlich bin der Überzeugung, dass es keine so große Rolle spielt, ob ein paar 1000t mehr oder weniger anfallen, denn ein Endlager muss so oder so her. Abgesehen von der Gefahr, die von jedem Gramm Atommüll ausgeht. Der Atommüll ist auch kein alleiniges Staatenproblem, spätestens wenn er in irgendeinem Meer versenkt wird geht er uns alle an. >> Im übriegen ist in Frankreich der Strompreis >> an der Börse teurer als in Deutschland. Der Strompreis in Frankreich ist >> für den Stromkunden so günstig, da fast keine Steuern drauf sind! Der >> Stromsektor ist fast staatlich, und der Staat zahlt ganz schön drauf. >> Damit der Atomstrom billig bleibt und das Volk nicht aufschreit. > Das sind erstmal Behauptungen, so wie die obige. Ich bin wahrlich kein > Atomstromfan, aber finde ich es auch eher einseitig. siehe Anlage. Quellen http://www.eex.com/de/Presse/Pressemitteilung%20Details/press/115477 http://www.eex.com/de/Presse/Pressemitteilung%20Details/press/117845 http://www.eex.com/de/Presse/Pressemitteilung%20Details/press/119854
Anlageberater schrieb: > Welche eingespeiste Energie? Wird vermutlich nicht vor 2016 fertig? Na wenn der Komplex noch keine Energie erzeugt hat stellt sich mir die Frage wieso bei wikipedia was von 300 000++ Terawattstunden steht. Zu sagen der neue Teil ist ja noch nicht in Betrieb (statt auf die pro Kilowattstunde im Vergleich zu Windkraft lächerlichen Investitionskosten einzugehen) wirkt auf mich "etwas einseitig". ebenso das schlichte Ignorieren von Einwänden bezügl deiner Behauptungen bez. der steuerlichen Grundlagen. Seis drum bei der strategisschen Ausrichtung sind wir einer Meinung, aber aus sehr verschiedenen Gründen. Dein Ansatz ist eher moralisch, der fränzösische Weg ist aber in Sachen Kosten Nutzen ungleich performanter als der deutsche. Das sind schlicht physikalische Gründe für verantwortlich. Das ungelöste Atommüllproblem sowie das Risiko ist auf dieser Ebene uninteressant da im Verhältnis nicht wirksam. Im übrigen ist ein Investment das bei einer Kapitalanlagedauer von über 15 Jahren und einem Totalausfallrisiko gerade mal 7-8% bringt wirklich nichts tolles. Wenn es darum geht etwas sinnvolles zu Unterstützen finde ich das im Großanlagenbereich deplaziert da mache lieber was sinnvolles lokal. Die Spotmarktpreise halte ich im übrigen ähnlich sinnvoll wie die auf dem Ölmarkt (wo aus Gründen der Volksverdummung der "Ölpreis" für die teuerste Sorte zu ungünstigsten Konditionen kommuniziert" wird).
Der Rächer der Transistormorde schrieb: > Das ungelöste Atommüllproblem sowie das Risiko ist > auf dieser Ebene uninteressant da im Verhältnis nicht wirksam. Ist das ein Satz? Bitte mal ausführen was damit gemeint war.
> Na wenn der Komplex noch keine Energie erzeugt hat stellt sich mir die > Frage wieso bei wikipedia was von 300 000++ Terawattstunden steht. Zu > sagen der neue Teil ist ja noch nicht in Betrieb (statt auf die pro > Kilowattstunde im Vergleich zu Windkraft lächerlichen Investitionskosten > einzugehen) wirkt auf mich "etwas einseitig". ebenso das schlichte > Ignorieren von Einwänden bezügl deiner Behauptungen bez. der > steuerlichen Grundlagen. Dein Problem ist, dass Du wohl komplexe Zusammenhänge nicht verstehen kannst oder willst, oder nur oberflächlich liest. Lese den Wikipedia Artikel nochmal in Ruhe durch, ist doch alles gut aufgelistet. >> Eingespeiste Energie seit Inbetriebnahme 331.816 GWh >> Selbst wenn die Kiste über 300 Mrd kosten würde sind das immer noch 0,1 >> ct/kWh Baukosten (so mal im Kopf gerechnet). > Zu sagen der neue Teil ist ja noch nicht in Betrieb (statt auf die pro > Kilowattstunde im Vergleich zu Windkraft lächerlichen Investitionskosten > einzugehen). Dein zweites Problem ist, dass Du nicht rechnen kannst. Ich komme - so mal im Kopf gerechnet - auf 90ct/kWh, und nicht auf 0,1ct/kWh. Das sich ein Finanzguru wie Du sich mal kurz um den Faktor 900 verrechnet, macht mich nachdenklich. Habe diesen Sachverhalt bewußt ignoriert, doch wenn Du eine Antwort haben willst, muss ich das mal loswerden. Die "alten" AKWs in D und in F wurden zu 100% von Steuergelder bezahlt. War damals vielleicht (???) wirklich eine sinnvolle Investition. Heute, dank Alternativen, mit Sicherheit nicht! > Ebenso das schlichte Ignorieren von Einwänden bezügl deiner Behauptungen bez. der steuerlichen Grundlagen. Ich stehe nicht vor Gericht, und muss Dir alles auf dem Silbertablett präsentieren. Habe doch eine Antwort gegeben - google doch mal. Ein Profie, der Du ja anscheinend bist, sollte damit klar kommen. Ich habe so ziemlich alle meine Behauptungen mit Fakten und Quellen bewiesen, im Gegensatz zu Dir! Ein Tipp: In Frankreich werde die Strompreis für die Endverbraucher staatlich festgelegt. >Die Spotmarktpreise halte ich im übrigen ähnlich sinnvoll wie die auf >dem Ölmarkt... Du bist ein Aktienguru. Soweit ich weiß werden Aktien an der Börse gehandelt. Aber die Strombörse ist nicht aussagekräftig - soso. Informiere Dich erstmal über die gesetzlichen Veröffentlichungsvorschriften im Energiesektor "EEX-Transparenzplattform". Die Lobbyisten geben ungern Auskunft! Nur dank EG-Vorschriften wird der Strommarkt langsam transparent. Aber in einem gebe ich Dir Recht. Die Strompreisangaben sind nicht ganz korrekt, da die Wochenendpreise absichtlich nicht eingerechnet werden. Sonst würde der Unterschied noch größer ausfallen - und das gefällt so manchem nicht (Strompreise niedriger, Unterschied Deutschland:Frankreich noch größer (Preis D < F)! So, das war definitiv mein letzter Beitrag. Letztendlich geht es in diesem Thread nicht um Energiepolitik und Strompreise sondern um die Frage: "Was macht ihr mit eurem Geld?"
>> Es sind knapp 13,5%, die ich dieses Jahr gemacht habe, nicht 12%. :P
Es geht auch mehr Gewinn oder Verlust. Die Kunst ist "nur" zur rechten
Zeit kaufen und verkaufen. Leider weiß man erst HINTERHER was richtig
war. :-)
Für dieses Thema lohnt es sich mal einen alten Thread auszugraben Beitrag "1000$ kostet nun die Unze Feingold"
sowiehier schrieb: > Der Rächer der Transistormorde schrieb: >> Das ungelöste Atommüllproblem sowie das Risiko ist >> auf dieser Ebene uninteressant da im Verhältnis nicht wirksam. > > Ist das ein Satz? > > Bitte mal ausführen was damit gemeint war. Lieber nicht sonst artet Diskussion hier noch aus. War wohl auch ein bisschen sehr viel gefeiere in der Sylvesternacht. War aber nett. Der WindkraftFan (schönes Wortspiel oder?) ist auch schon ganz sauer auf mich. Wobei; hab ich doch nur Fragen gestellt (flöt flöt). Was soll's, aber was ich heute morgen (ca. 5 Uhr 30) mit meinem Geld gemacht habe kann ich erzählen. Mit dem Taxi nach Hause gefahren und mich mit dem Fahrer über iranische Politik(er) unterhalten. Den ganzen Rest des Abends hab ich (soweit ich mich erinnere) nichts bezahlt, muss ich dringend wieder ausgleichen.
Im Ausland investieren lohnt sich nicht immer. http://www.faz.net/aktuell/finanzen/internationaler-finanzmarkt-fremdwaehrungsanlagen-lohnen-sich-selten-12010067.html
Marco schrieb: > 100,- Versicherungen (priv. Haftpflicht, Hausrat, ...) > 600,- Essen > 500,- Unterhalt 2 Autos (Sprit, Reparaturen) > 100,- Mitgliedsbeiträge Fitnesscenter Bevor ich mein Geld dermaßen verprasse, kaufe ich lieber ein paar Aktien. Da muss ich zwar auch mit Verlusten rechnen, aber das Geld ist dann nur in den allerseltensten Fällen gleich komplett weg. Über längere Sicht springt hingegen meist sogar ein Gewinn dabei raus. Alleine durch die Dividenden.
Moin Jungs So hier mal wie wir (Ich, meine Frau und mein 1J Sohn) unser Geld unter die Leute bekommen: Da wir in einer teuren Wohnung in der Innenstadt von Hamburg gewohnt haben (ca. 1000) und wir mit Kind nicht direkt an der Straße ohne Garten und Park in der Nähe wohnen wollten haben wir uns vor 3 Jahren ein gut erhaltenes Haus gekauft an dem keine Baumaßnahmen notwendig waren. Mit dem bisher Ersparten konnten wir ~40% Eigenkapital mitbringen. In 10, 11 Jahren sollte das Haus abbezahlt sein. Zur Zeit sieht damit unsere Situation so aus: (nach Wegfall des 2. Gehalts meiner Frau) Netto-Einkommen (plus Kindergeld): 3700,- Ausgaben (pro Monat) 1100,- Kreditrate 250,- Hausnebenkosten (Strom, Gas, Abfall, Abwasser, Strassenreinigung,...) 50,- Telefon (Handy & Festnetz & DSL) 17,xx,- TV-Gebühr ab diesem Jahr (obwohl wir keinen Fernseher besitzen) 100,- Versicherungen (auf den Monat gerechnet Hausrat, Gebäude, Haftpflicht, RLV,...) 600-800,- Lebensmittel und Haushaltskosten (gerade am Anfang mit Kind einiges an Mehrkosten, ich sag nur Windeln, Kinderwäsche, Brei, ...) Sparen Festrate p. Monat 700,- (200,- auf altes Bausparkonto mit 4% Zins, Rest auf Tagesgeld) + variable Anteil (z.B. durch Weihnachtsgeld oder Bonuszahlung) die letzten Jahre im Schnitt so 12.000 EUR p. J angespart von meinem Brutto gehen noch ~200EUR in eine Pensionskasse. Insgesamt haben wir ein (verteiltes) Barvermögen von 60kEUR. Ist alles nicht üppig aber es lässt sich ganz entspannt leben. Man könnte sicher hier und da noch sparsamer leben, aber ich glaube im Schnitt leben wir vernünftig und nicht über unseren Verhältnissen. Allen eine frohes neues Jahr.
Normalo schrieb: > ich glaube im Schnitt leben wir vernünftig und nicht über unseren > Verhältnissen. Ja, auch wenn 3,7k nicht Normalo sind in D... ;-) krösus schrieb: > Bevor ich mein Geld dermaßen verprasse, kaufe ich lieber ein paar > Aktien. Da muss ich zwar auch mit Verlusten rechnen, aber das Geld ist > dann nur in den allerseltensten Fällen gleich komplett weg. Über längere > Sicht springt hingegen meist sogar ein Gewinn dabei raus. Alleine durch > die Dividenden. HUST Entweder läufst du in eine Endlosschleifen: while(true) { gewinn=anlegen(geld); geld+=gewinn; } Auch ein Doublewert kann nicht unendlich werden! Außerdem hat der Tot ein Trafficlimit von 0Byte. Also: was du nicht schaffst auszugeben, werden deine Erben probieren (oder: das letzte Hemd hat keine Taschen). Aber das ist auch seine Glaubensfrage, ob das Beste was man mit seinem Geld anstellen kann (für die eigene Zufriedenheit) nochmehr Geld ist...
Normalo schrieb: > 17,xx,- TV-Gebühr ab diesem Jahr (obwohl wir keinen Fernseher besitzen) Aber einen Internetzugang ;) Ihr habt kein KFZ?
Michael Köhler schrieb: > Ihr habt kein KFZ? Nö, wir haben kein KFZ. Die Infrastruktur hier im Wohngebiet ist so gut, dass wir uns kein neues Auto gekauft haben. Für besondere Gelegenheiten mieten wir uns ein Auto, oder fragen Freunde/Eltern. Für Notfälle geht auch mal ein Taxi (Kinderarzt). Ansonsten kann ich hier bequem alles mit dem Fahrrad oder zu Fuß machen oder den ÖNVP nutzen.
Irgendwann ist aber auch genug mit dem sparen. Wenn man gut abgesichert ist (priv. Rentenvorsorge, Immobilie, Versicherungen) sollte man das restliche Geld nutzen um sich und Anderen (Spenden) ein schönes Leben zu machen. Wir arbeiten doch nicht und darben um dann in der Rente viel Geld zu haben, dass wir dann eventuell gar nicht mehr nutzen können. Wir (2 Personen 29J+33J) geben jeden Monat ca. 5500€ aus. Der Rest wird zwar gespart, aber für größere Anschaffungen und Urlaube, nicht um Geld anzuhäufen.
> geben jeden Monat ca. 5500€ aus
Jeden Tag Kaviar essen wird auch langweilig. Wie sagte der Mann auf der
Bank: "Es gibt Leute, die haben jeden Monat 10 000€ netto und können
sich keinen Hauskredit leisten." Das sollte uns zu denken geben.
DINK schrieb: > Irgendwann ist aber auch genug mit dem sparen. Wenn man gut abgesichert > ist (priv. Rentenvorsorge, Immobilie, Versicherungen) sollte man das > restliche Geld nutzen um sich und Anderen (Spenden) ein schönes Leben zu > machen. Dachte sich wohl auch dieser Herr: http://www.sueddeutsche.de/politik/parteienfinanzierung-warum-ein-metallarbeiter-euro-spendete-1.1563719
@Troll: Bin besseres von dir gewohnt. Billigt hier Neid erzeugen zu wollen, ist Troll-Grundschule. Aber vermutlich willst du deine Neidgefühle im RL hier nur auch mal andersherum erfahren.
Rudi Radlos schrieb: > Jeden Tag Kaviar essen wird auch langweilig. Nix mit Kaviar. Unsere Monatlichen Ausgaben (ca. Werte): 1600€ - Hauskredit (in 15Jahren abbezahlt) 250€ - Nebenkosten 650€ - Spenden 400€ - 2 Autos 100€ - Versicherungen 1000€ - Private Rentenvorsorge (2x500€) 1000€ - "Haushaltsgeld", enthält alle sonstigen Ausgaben 500€ - Rücklagen Haus ------ 5500€ Das ist kein Trollversuch. Aber ob ihr es glaubt ist eure Sache. Ist immer eine Sache des Verhältnisses. Wenn man mehr hat, dann gibt man meist auch mehr aus. Wir haben zusammen netto ca. 7000€.
@DINK Ich glaube Dir. Kenn einige DINKies die ungefähr soviel Netto haben wie Du und Deine Frau/Freundin. Gerne genommenes Beispiel aus meiner Bekanntschaft 1) zwei Ärzte ohne Kinder (ein Oberarzt / ein Facharzt): die wissen garnicht wohin mit Ihrem Geld. Trotzdem möchte ich deren Job nicht machen und die Arbeitszeiten sind auch nicht so dolle. 2) Zwei Bänker: (ein Filialleiter): Verdienen auch sehr gut, aber der Leistungsdruck in der Bank (Zahlen, Zahlen, Zahlen) ist noch ein wenig größer als in der Entwicklung. Da meine Frau (leider - vom wirtschaftlichen Standpunkt) im sozialen Bereich arbeitet, hatten wir nie ein hohes zweites Einkommen. Ich war immer der Hauptverdiener. Sozial-Arbeiter/-Pädagogen bekommen (gerade bei Arbeit in sozialen Brennpunkten) ein unangemessen niedriges Gehalt. (Typisch für Sozial- und Pflegeberufe) Gruß
Wir haben auch einige Paare im Bekanntenkreis bei denen es ähnlich aussieht. Bei und 1x Ärztin, 1x Ingenieur. Bei den Bekannten halt oft die Kombination Arzt + Akademiker. Aber bei den Arbeitszeiten der Ärzte gebe ich dir recht. Das ist nicht mit meinen Ingenierus-Job (35h) vergleichbar. Ich wollte nicht tauschen. Aber Ihr macht es Spaß. Das keine Kinder da sind ist nicht gewollt, aber damit haben wir uns abgefunden.
DINK schrieb: > Nix mit Kaviar. Unsere Monatlichen Ausgaben (ca. Werte): > 1600€ - Hauskredit (in 15Jahren abbezahlt) > 250€ - Nebenkosten > 650€ - Spenden > 400€ - 2 Autos > 100€ - Versicherungen > 1000€ - Private Rentenvorsorge (2x500€) > 1000€ - "Haushaltsgeld", enthält alle sonstigen Ausgaben > 500€ - Rücklagen Haus > ------ > 5500€ du spendest JEDEN Monat 650 Euro ??? heftig. Ansonsten sind die 2 Autos schon recht günstig kalkuliert, wohl bar bezahlt bzw. abbezahlt. Die private Rentenversicherung ist etwas hoch angesetzt, gerade wenn man in 15 Jahren ein abbezahltes Haus hat. Allerdings bei dem Lebenstil ist sie wohl schon in Ordnung. Wollt ihr mal Kinder ? wenn ja würde euer Lebenstil bisher schon sehr ins wanken kommen.
Das Spenden hat, neben dem Effekt des Guten tuns, noch den Vorteil, dass man damit Steuern sparen kann. Die Auto sind bar bezahlt. Eigentlich brächten wir nur eins, da ich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre. Aber sind noch zu bequem das zu verkaufen. Kinder sind leider nicht möglich. Also keine eigenen. Mit den 500€ private Rente sind wir auch am überlegen ob das sein muss. Als wir den Vertrag damals abgeschlossen hatten, war die Immobilie noch nicht vorhanden. Aber nur auf Immobilie plus gesetzliche Rente wäre uns zu knapp. Wer weiß was da noch rauskommt. Und so ein Haus muss ja auch unterhalten werden. Und die Reparaturen kommen dann wenn das Haus alt ist.
> zusammen netto ca. 7000€.
Ja das gibt es. Schade, daß Papier nicht dauerhaft sein muß. Opa hat von
1914-1923 Millionen bekommen. Nur die Kaufkraft hat dann "etwas"
nachgelassen... Deshalb sollte man in guten Zeiten das anschaffen, was
einen später noch nützlich ist.
DINK schrieb: > Das Spenden hat, neben dem Effekt des Guten tuns, noch den Vorteil, dass > man damit Steuern sparen kann. ja schon, aber man spart nur Steuern in dem man ein Vielfaches davon spendet. Jedenfalls mir wäre das zu arg, so viel zu spenden. Ich würde mir erstmal eine solide finanzielle Rücklage aufbauen, dann ggf. davon was spenden. Aber jeder wie er will, es ist ja gut wenn es Menschen gibt die freiwillig so viel Spenden.
Das mit den Steuern stimmt natürlich. Aber wir spenden ja nicht hauptsächlich um Steuern zu sparen. Das ist halt nur ein netter Nebeneffekt. Wir spenden also nicht mal 10% vom Netto-Einkommen. Da spenden manche Geringverdiener Verhältnismäßig bestimmt mehr.
>wir spenden ja nicht hauptsächlich um Steuern zu sparen.
Nur so aus Interesse, welche Organisationen unterstützt ihr?
Mensch Kinders, man erkennt doch an der Orthographie, dass hier Heiner wieder sein Unwesen treibt. Der Troll ernährt sich vom virtuellen Neid.
Ein Teil geht an unsere Kirchengemeinde. Die finanziert sich nur aus Spenden. (http://de.wikipedia.org/wiki/Bund_Freier_evangelischer_Gemeinden_in_Deutschland). Ein Teil geht an ein Projekt (Hilfe zur Selbsthilfe) in Afrika. Ein Teil an ein Patenkind in Brasilien.
Achwas, der Arbeitsmarkt wird weiter flexibiliert und die Politik entsprechende Lockmittel bereitstellen. Dann haben wir genug hochqualifizierte Arbeitskräfte. "Katastrophe, Drama, ..." zu viel BILD gelesen?
Sibler schrieb im Beitrag #2980824: > Auffällig ist, daß fast alle mit diesen Spitzeneinkommen keine oder > höchstens ein Kind haben. Idiocrazy würde ich als Film empfehlen ;-)
Arbeitsvermittler schrieb: > Mensch Kinders, man erkennt doch an der Orthographie, dass hier Heiner > wieder sein Unwesen treibt. Die Birne matschig vom gestrigen Vollrausch... Und immer noch ohne Frau...
Sibler schrieb im Beitrag #2980824: > Auffällig ist, daß fast alle mit diesen Spitzeneinkommen keine oder > höchstens ein Kind haben. In 20 Jahren ist der Ofen aus in Deutschland, > das ist jetzt schon sicher. Was nicht immer alles sicher ist ... Niemand kann vorhersagen, wie es in 20 Jahren aussieht - weder bevölkerungsmäßig noch sonstwie. Man könnte etwas böswillig auch genauso andersherum argumentieren: Wir haben so viele Arbeitslose - da ist ein Kind sogar kontraproduktiv. Es würde den Staat als Sozialhilfeempfänger sogar noch etwas kosten. Gesundschrumpfung tut Not :-) Das ist natürlich überspitzt zu sehen, aber ich mache mir da relativ wenig Sorgen. Gerade setzt z.B. eine Immigrationswelle aus den südlichen Ländern hin zu uns ein: alles junge, relativ gut ausgebildete Leute. Und wenn das nicht reicht, kann man mit einer vernünftigen Einwanderungspolitik relativ zeitnah gegensteuern. Warum sollte man dann nicht die global explodierende Bevölkerungsdichte nutzen, um junge Menschen hier zu einer Ausbildung und Familiengründung zu bewegen? > Da kann man jeden Monat 5000,- in die > Rentenversicherung einzahlen, wenn keine Kinder da sind wird sich daraus > keine Rente generieren, weil dieses "Geld" dann keinen wirtschaftlichen > Gegenwert hat. Das ist volkswirtschaftlich gesehen eine Katastrophe. Nur wenn man nichts unternimmt. Chris D.
Diese Diskussionen was in 20 Jahren sein wird führen doch überhaupt nirgendwo hin. In 20 Jahren kann fast alles aber auch gar nichts passieren also lasst doch einfach diese Paranoia.
Chris D. schrieb: > Niemand kann vorhersagen, wie es in 20 Jahren aussieht - weder > bevölkerungsmäßig noch sonstwie. 20 Jahre sind so gesehen nicht mal eine Generation. Wenn man weiß, wie viele Kinder heute pro 1000 Einwohner geboren werden und wie hoch die Sterberate ist, dann kann man sehr wohl recht genau vorhersagen, wie viele Menschen in Deutschland im Jahr 2033 leben werden. Die Anbieter von Versicherungen etc. machen ja nichts anderes. Für die Zuwanderung pro Jahr kann man verschiedene Szenarien rechnen. Chris D. schrieb: > Man könnte etwas böswillig auch genauso andersherum argumentieren: > Wir haben so viele Arbeitslose - da ist ein Kind sogar kontraproduktiv. Es spielt natürlich eine Rolle, wer die Kinder bekommt. Kinder von Akademikern sind bekanntlich eher selten arbeitslos. Leider ist es so, dass in Deutschland die Akademiker das Kinderkriegen eher den Hartz IV-Empfängern überlassen. Dass das auf Dauer positiv für ein Land sein soll, kann mir keiner erzählen. Freilich bin ich selbst auch Akademiker und habe (noch?) keine Kinder, bin also Teil des Problems.
Sibler schrieb im Beitrag #2978208: Es gibt aber Länder, da wird der Atommüll einfach ungeschirmt irgendwo > abgeladen. Hier entsteht dann sehr wohl ein Problem für die lokalen > Anwohner, die in 100m Entfernung von dem Zeugs leben. Nenne bitte konkret einige von diesen Ländern (3 wären schon ganz gut).
Sibler schrieb im Beitrag #2980884: > Chris D. schrieb: >> Niemand kann vorhersagen, wie es in 20 Jahren aussieht - weder >> bevölkerungsmäßig noch sonstwie. > > Das kann man sehr gut vorhersehen. Demographie ist ein langsamer, sehr > gut berechenbarer Prozess. Nicht aber die Zu- und Abwanderung in diesem Zeitraum. Das kann sich in Krisenzeiten oder auch sonst schnell ändern, wenn ein Staat beschließt, die Einwanderung ganz gezielt zu fördern. > Chris D. schrieb: >> Das ist natürlich überspitzt zu sehen, aber ich mache mir da relativ >> wenig Sorgen. Gerade setzt z.B. eine Immigrationswelle aus den südlichen >> Ländern hin zu uns ein: alles junge, relativ gut ausgebildete Leute. > > Dafür werden diese südlichen Länder dann ggf. umso größere Probleme > haben, und wir hängen durch die Währung mit denen wistschaftlich > zusammen. Das war nur ein Beispiel, wie schnell sich heutzutage Dinge verschieben können. Man muss (und sollte) diese ja auch nicht "leerkaufen" - es gibt ja gerade außerhalb Europas viel Überbevölkerung, die durchaus bildungs- und integrationswillig ist. Die kommen mit Sicherheit, wenn man hier entsprechende Bedingungen schafft. > Chris D. schrieb: >> Und wenn das nicht reicht, kann man mit einer vernünftigen >> Einwanderungspolitik relativ zeitnah gegensteuern. > > Die Integration dauert jahrzehnte, wenn nicht jahrhunderte. Nein, sie dauert*e* Jahrhunderte. Das ist Vergangenheit. In der heutigen globalisierten Welt geht das erheblich schneller. Wie man sieht, ist es für gut ausgebildete Griechen und Spanier kein Problem, innerhalb von ein paar Monaten in doch schon ganz ordentlichen Zahlen hierhin zu ziehen. Chris D.
Sibler schrieb im Beitrag #2980905: > Meines Erachtens müßte das Rentensystem dahingehend reformiert werden, > daß es an die jeweils eigenen Kinder und deren Leistungsfähigkeit > gekoppelt ist. also so wie vor 150 Jahren, na ja, alles schon Mal da gewesen
Sibler schrieb im Beitrag #2980939: > Chris D. schrieb: >> Wie man sieht, es es >> für gut ausgebildete Griechen und Spanier kein Problem, innerhalb von >> ein paar Monaten in doch schon ganz ordentlichen Zahlen hierhin zu >> ziehen. > > Die würden sofort wieder abhauen, wenn sie in ihren Ländern einen Job > bekämen. Die demographischen Probleme der anderen EU-Länder sind ja > nicht besser als hier. Die haben die gleichen Probleme. Deswegen sollte man auch entsprechende Anreize schaffen, um sie hier zu halten. > Die Lösung mit verschäfter Einwanderung sieht man in UK. Dort sind die > Engländer und ihrem eigenen Land bereits Minderheit, zumindest in > London. Die Folgen sieht man. Aus einem hoch entwickelten Land, das mal > die halbe Welt beherrscht hat, wird so langsam ein eine Ghettonation. > London wird ein zweites Bombay.... Das ist keine gezielte Anwerbung gewesen sondern den Kolonien geschuldet. Man darf natürlich nicht einfach jeden hereinbitten sondern sollte schon gut auswählen. Wie gesagt: alles machbar. Chris D.
Einkommen (gemittelt): +2100 Miete: -500 Auto: -200 Lebensmittel: -200 Kleidung, Freizeit: -200 ---> 1k sparen monatl.
krösus schrieb: > > Bevor ich mein Geld dermaßen verprasse, kaufe ich lieber ein paar > > Aktien. Da muss ich zwar auch mit Verlusten rechnen, aber das Geld ist > > dann nur in den allerseltensten Fällen gleich komplett weg. Über längere > > Sicht springt hingegen meist sogar ein Gewinn dabei raus. Alleine durch > > die Dividenden. > Und auf die Kontoauszüge holst du dir dann einen runter? Denk dran, das letzte Hemd hat keine Taschen! Lieber mal Leben!!!
Max schrieb: > Denk dran, das letzte Hemd hat keine Taschen! Lieber mal Leben!!! Da ist was dran. Man muß nichts hinterlassen. Aber, das ist auch so ein Spagat: Was macht man, wenn man gesagt bekommt, daß man nicht mehr zu lange hat, und es dann noch 30 Jahre werden? Und wenn man dann vorher alles verprasst hat? Bekannte erzählten mir kürzlich noch von einem ihrer kürzlich verstorbenen Bekannten, ein älterer Herr. Er war an Krebs erkrankt, und sollte noch ungefähr 1-2 Jahre haben. Der Mann erfüllte sich darauf hin sofort seinen Lebenstraum, setzte seine gesamten Ersparnisse um, und kaufte einen nagelneuen S-Klasse-Benz. Immerhin noch etwas, wo er ein wenig selbst was von hatte. Erben hatte er nicht, der Staat oder die Banken hätten wohl alles bekommen bzw. behalten. Banken: Ich lernte mal einen Luxemburger Banker kennen, sowas kommt hier in der Grenzregion öfters vor. Bei den Luxemburgern haben ja viele Ausländer ein Bankkonto. Schon nur die Nachbarstochter ist in Luxemburg Bankerin, kenne da also einige. Der Banker sagte mir, ich würde es sicher kaum glauben, wie viele größere Konten mit Vermögen sie seit Jahren brach liegen haben, wo sich niemand mehr drum kümmert. Verstorbene nicht aus dem eigenen Land, einige Deutsche. Bei fehlender Vollmacht kommen Verwandte und Bekannte da auch nicht mehr dran, oder sie wissen es gar nicht erst. Das ist für die Bank dann auf jeden Fall mal gutes Betriebskapital.
DINK schrieb: > Nix mit Kaviar. Unsere Monatlichen Ausgaben (ca. Werte): > 1600€ - Hauskredit (in 15Jahren abbezahlt) > 250€ - Nebenkosten > 650€ - Spenden > 400€ - 2 Autos > 100€ - Versicherungen > 1000€ - Private Rentenvorsorge (2x500€) > 1000€ - "Haushaltsgeld", enthält alle sonstigen Ausgaben > 500€ - Rücklagen Haus > ------ > 5500€ > > Das ist kein Trollversuch. Aber ob ihr es glaubt ist eure Sache. Ist > immer eine Sache des Verhältnisses. Wenn man mehr hat, dann gibt man > meist auch mehr aus. Wir haben zusammen netto ca. 7000€. Mit 33 bzw . 29 Jahren ist das Gehalt wirklich gut. Wie genau ist die Aufteilung ? Bringst du mehr mit nachhause oder deine Frau ? In welchen Bereichen arbeitet ihr ? Abteilungsleiter etc..? Sibler schrieb im Beitrag #2980871: >Die Lösung ist, daß man immer mehr Frauen hoch qualifieziert und in >entsprechende Posten zu bringen versucht (Frauenquote...). Die Folge >davon wird mittelfristig eine noch dümmere Kindergeneration sein, und >noch weniger Kinder. Die Genration, die jetzt auch den Arbeitsmarkt >kommt, ist in den 80ern und 90ern geboren. Bei denen gab es das Problem >so ausgedehnt noch nicht. Deshalb schlägt es noch nicht auf die >Wirtschaft durch. Das wird sich in absehbarer Zeit ändern. Ich sehe das Problem eher in der mangelnden Jobsicherheit. Zeitarbeitsfirmen gibts wie Sand am Meer. Nach dem Studium müssen heute Frauen erstmal Festangestellt im Betrieb Erfahrung sammeln um überhaupt wieder rein zukommen bzw. einen Anlaufpunkt zu haben. Das alles verzögert die Geburten.. Von der Desolaten Kinderbetreungslage in deutschland will ich erst garnicht reden.
Electronics'nStuff schrieb: > Diese Diskussionen was in 20 Jahren sein wird führen doch überhaupt > nirgendwo hin. In 20 Jahren kann fast alles aber auch gar nichts > passieren also lasst doch einfach diese Paranoia. Um sowas mache ich mir auch überhaupt keinen Kopf mehr. Man braucht sich ja nur mal anzuschauen, was bspw. 1982 so voraus gesagt wurde: Die Arbeit wäre heute weitgehend automatisiert und vereinfacht, die Menschen müßten nur noch 20 Stunden in der Woche arbeiten. Es wäre materiell genug für alle da, bei halbierter Arbeit. Von der Arbeitslosigkeit sprach noch niemand, die begann sich gerade erst moderat zu entwickeln. Dabei haben wir heute wirklich exakt das Gegenteil davon erreicht: Verdrängungswettbewerb und Lohndumping bis zum Erbrechen. Irgend jemand beachtete da eine einzelne Randbedingung wohl nicht, nämlich, daß der Kapitalismus unersättlich ist. Andere wiederum behaupteten, die Bevölkerungsexplosion käme dermaßen gewaltig, daß wir heute in Hochhaussiedlungen leben müssen, weil es keine ausreichende Erdoberfläche mehr gäbe. Auch nicht eingetroffen. Und wer weiß, ob eine richtige Klimakatastrophe kommt, ob wir pleite werden, was auch immer. Man wird mit den Jahren da gelassener. Dafür bekomme ich die Klimakatastrophe bestimmt auch nicht mehr mit, dafür ist es erst recht egal, die etwas Jüngeren vielleicht schon. ;-) Das das Rentensystem nicht mehr funktionieren wird, erklärte uns bereits vor 20 Jahren ein politisch aktiver Schulleiter. Während dessen sagte Blümchen gleichzeitig noch: Die Rente ist sicher. Übrigens, wer 1940 in deutschen Städten Immobilien hatte, man weiß ja auch, was mit denen passierte. Nicht viele davon blieben übrig... Also, sicher ist gar nichts, höchstens die Gewißheit, daß man die Erde oberirdisch mal verläßt.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Banken: Ich lernte mal einen Luxemburger Banker kennen, sowas kommt hier > in der Grenzregion öfters vor. Bei den Luxemburgern haben ja viele > Ausländer ein Bankkonto. Schon nur die Nachbarstochter ist in Luxemburg > Bankerin, kenne da also einige. Der Banker sagte mir, ich würde es > sicher kaum glauben, wie viele größere Konten mit Vermögen sie seit > Jahren brach liegen haben, wo sich niemand mehr drum kümmert. > Verstorbene nicht aus dem eigenen Land, einige Deutsche. Bei fehlender > Vollmacht kommen Verwandte und Bekannte da auch nicht mehr dran, oder > sie wissen es gar nicht erst. Das ist für die Bank dann auf jeden Fall > mal gutes Betriebskapital. so einen Fall kenne ich auch. Ein Bekannter von mir hat ein Grundstück zum bauen gekauft von einer sehr alten Frau. Sie brauchte das Geld für ihre Pflegekosten, Kinder hatte sie keine mehr. Einige Monate nach dem Verkauf verstarb die Frau, Erben sind unbekannt. Ein Nachlassverwalter sei eingeschaltet, um eventuelle Erben zu ermitteln. Soweit ich weiß, erfolglos. Des Weiteren gehören bzw. gehörten ihr noch einige Grundstücke, die er sich auch angeschaut hat, und noch ein großes Haus und etliche landwirtschaftliche Flächen. Bekommt nun wohl der Staat. Sarah E. schrieb: > Einkommen (gemittelt): +2100 > Miete: -500 > Auto: -200 > Lebensmittel: -200 > Kleidung, Freizeit: -200 > > ---> 1k sparen monatl. also den Posten "Kleidung und Freizeit" finde ich bei dem Einkommen schon gering. Das ist ja dann wie auf Studentenniveau, wenn überhaupt.
Max schrieb: > krösus schrieb: >> >> Bevor ich mein Geld dermaßen verprasse, kaufe ich lieber ein paar >> >> Aktien. Da muss ich zwar auch mit Verlusten rechnen, aber das Geld ist >> >> dann nur in den allerseltensten Fällen gleich komplett weg. Über längere >> >> Sicht springt hingegen meist sogar ein Gewinn dabei raus. Alleine durch >> >> die Dividenden. >> > > Und auf die Kontoauszüge holst du dir dann einen runter? > Denk dran, das letzte Hemd hat keine Taschen! Lieber mal Leben!!! Mancher erfreut sich an seinen Kontoauszügen mehr als an einen teuren, aber schlechten Wein und an teures Essen. "Lieber mal Leben" hat für jeden eine andere Bedeutung, das muss nicht immer der Konsumrausch sein.
Hausbauer schrieb: >> Kleidung, Freizeit: -200 >> >> ---> 1k sparen monatl. > > also den Posten "Kleidung und Freizeit" finde ich bei dem Einkommen > schon gering. Das ist ja dann wie auf Studentenniveau, wenn überhaupt. 200€ monatlich ist für dich Studentenniveau? Also ich habe hier schon bessere Trollversuche erlebt!
hier was eintragen schrieb: > Hausbauer schrieb: >>> Kleidung, Freizeit: -200 >>> >>> ---> 1k sparen monatl. >> >> also den Posten "Kleidung und Freizeit" finde ich bei dem Einkommen >> schon gering. Das ist ja dann wie auf Studentenniveau, wenn überhaupt. > > 200€ monatlich ist für dich Studentenniveau? Also ich habe hier schon > bessere Trollversuche erlebt! also für Kleidung und Freizeit ? ja das hatte ich als Student auch, zum Schluss des Studiums mit Werkstudententätigkeit sogar etwas mehr ! weil unter diesem Posten subsumiere ich alle Ausgaben, die nicht oben schon abgedeckt sind ! z.B. mal essen gehen, mal in eine Kneipe, selbst Hygieneartikel oder eben auch Kleidung. Wenn man im Beruf gut gekleidet ( ich spreche nicht mal von Anzügen ) erscheinen will und auch privat nicht schlecht rum läuft, braucht man selbst als Mann gut 100 Euro im Monat, aufs Jahr gerechnet. Bei 200 Gesamtbudget für Kleidung UND Freizeit, bleibt da nicht mehr viel über. Ich kenne richtig reiche Studenten, die hatten da erheblich mehr. Konnten sich Abende leisten wo die durch mehrere Discos und Cocktailbars gezogen sind usw.
@Sibler Der Demografische Wandel ist das Beste, was Deutschland passieren kann! Es gibt bereits heute zuviele Menschen in Dtl. Obwohl es soviele Erwerbstätige gibt wie nie, haben wir immer noch einen "Überschuss" von ca. 4 Mio. Menschen. 4 Mio. deshalb, weil man auch einen Puffer für schlechte Zeiten braucht mit höherer Arbeitslosigkeit. Das Rentenproblem lässt sich nicht durch mehr Kinder lösen. Wo sollen die denn arbeiten? Wovon sollen die denn Beiträge bezahlen? Die Lösung ist viel einfacher: Höhere Löhne für alle! Dadurch ergeben sich höhere SV-Beiträge und der Konsum steigt. Auch die immer schneller steigende Produktivität macht Jobs überflüssig, ohne ausreichend neue, andersartige Jobs zu schaffen. Wenn dann noch eine Stimmung in Dtl. herrscht, die einen Quereinstieg oder Arbeit in branchenfremden Jobs quasi ausschließt, ist Hopfen und Malz eh verloren. Außerdem: Wertschöpfung, die aufgrund von fehlenden Arbeitskräften verloren geht, ist viel leichter auszuhalten als Hunderttausende, vermeintlich überflüssige Arbeitskräfte in den Sozialsystemen zu parken und "vorzuhalten". Das kostet nämlich richtig Geld. Kleine Länder sind die oftmals erfolgreichsten: Schweiz, Dänemark, Norwegen. Arbeitslosigkeit von unter 5 %, stabile Sozialsysteme und flexible Zuwanderungsprogramme sind deren Erfolgsgeheimnis. Werden Arbeitskräfte benötigt, wirbt man diese mit großzügigen Gehältern und Sozialleistungen an. Das geht dann sehr schnell. Betreibt man Zuwanderungspolitik wie Dtl, also mit Niedriglöhnen und sonstigen Schikanen, wird das natürlich nix. Norwegen, Kanada und Australien sind da viel weiter.
>Das das Rentensystem nicht mehr funktionieren wird, erklärte uns bereits >vor 20 Jahren ein politisch aktiver Schulleiter. Ist dir eigentlich nicht aufgefallen, daß im Moment fast niemand mehr von kapitalgedeckten Rentenversicherungen redet?!
Wilhelm Ferkes schrieb: > Man braucht sich ja nur mal anzuschauen, was bspw. 1982 so voraus gesagt > wurde: Die Arbeit wäre heute weitgehend automatisiert und vereinfacht, > die Menschen müßten nur noch 20 Stunden in der Woche arbeiten. Es wäre > materiell genug für alle da, bei halbierter Arbeit. Glaub kaum dass das wirklich behauptet wurde. Und falls doch: Wenn du wirklich so saudumm bist und das geglaubt hast weiß ich warum du arbeitslos bist.
> Norwegen, Kanada und > Australien sind da viel weiter. Ja die lassen nicht jeden ungebildeten Menschen ins Land, der nicht arbeiten will. In Dtl muss man nur Asyl rufen und vielleicht seinen Pass verlieren.
Wer in Portugal investiert, bekommt die Staatsbürgerschaft und mehr. http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-01/portugal-visum-einwanderer-euro-krise
Wilhelm Ferkes schrieb: > Der Mann erfüllte sich darauf hin > sofort seinen Lebenstraum, setzte seine gesamten Ersparnisse um, und > kaufte einen nagelneuen S-Klasse-Benz. Immerhin noch etwas, wo er ein > wenig selbst was von hatte. meinst Du das ernst? Wenn das mein Lebenstraum wäre könnte ich mir ja gleich die Kugel geben.
schlerkes schrieb: > Wenn du wirklich so saudumm bist und das geglaubt hast > weiß ich warum du arbeitslos bist. Du weißt gar nichts. Und wer andere für saudumm hält, der ist schwer überheblich.
Hausbauer schrieb: > Sarah E. schrieb: >> Einkommen (gemittelt): +2100 >> Miete: -500 >> Auto: -200 >> Lebensmittel: -200 >> Kleidung, Freizeit: -200 >> >> ---> 1k sparen monatl. > > also den Posten "Kleidung und Freizeit" finde ich bei dem Einkommen > schon gering. Das ist ja dann wie auf Studentenniveau, wenn überhaupt. Bin auch noch ned solang am schaffen und das reicht eigentl. ganz gut :-)
ftl schrieb: > Das Rentenproblem lässt sich nicht durch mehr Kinder lösen. Wo sollen > die denn arbeiten? Wovon sollen die denn Beiträge bezahlen? > > Die Lösung ist viel einfacher: Höhere Löhne für alle! > Dadurch ergeben sich höhere SV-Beiträge und der Konsum steigt. Oh mann... es ist ja schon Spät aber weniger menschen heisst nicht mehr Arbeitsbedarf. Und mehr Mensch heisst nicht weniger. Ich hielte es für viel Sinnvoller wenn endlich mal alle die Rentenkasse einzahlen alle... Beamte, Selbstständige etc.. Wieviele Selbstständige gehen mit 50 Jahren pleite und müssen vom Staat leben? Beamte erhalten Pensionen etc.. In grün ist das übrigends genau so bei den Krankenkassen. ftl schrieb: > Auch die immer schneller steigende Produktivität macht Jobs überflüssig, > ohne ausreichend neue, andersartige Jobs zu schaffen. Klar, weil in der Industrialisierung jemand einen Traktor erfunden hat mußten halt nicht mehr 20 Leute das Feld von Hand umpflügen. Die sind jetzt alle Arbeitslos? Mit nichten. Die steigende Produktivität ermöglicht es dir in den Urlaub zu fahren. Ich glaube aber das die Menschen psychologisch nicht mehr mit der Geschwindigkeit mitkommen. Weniger weil die Produktivität das böse ist sondern weil man es nicht mehr schafft diese zu kontrollieren.
sowiehier schrieb: > Klar, weil in der Industrialisierung jemand einen Traktor erfunden hat > mußten halt nicht mehr 20 Leute das Feld von Hand umpflügen. > > Die sind jetzt alle Arbeitslos? > > Mit nichten. > > Die steigende Produktivität ermöglicht es dir in den Urlaub zu fahren. > Ich glaube aber das die Menschen psychologisch nicht mehr mit der > Geschwindigkeit mitkommen. Weniger weil die Produktivität das böse ist > sondern weil man es nicht mehr schafft diese zu kontrollieren. > eben, aber das verstehen die Linken nicht
Was macht man mit seinem Geld? In den Pu** gehen, versaufen, verzocken... ... und der Rest wird sinnlos verprasst ! ------------------------------------------- Okay... dann doch nicht ! Herjeh.... welches Geld ??? Ich hab leider keines (oder deutlich zu wenig)
ftl schrieb: > Das Rentenproblem lässt sich nicht durch mehr Kinder lösen. Wo sollen > die denn arbeiten? Wovon sollen die denn Beiträge bezahlen? Das Rentenproblem braucht nicht gelöst zu werden da es sich immer von selbst einpendelt. Es ist das einzige System das garantiert funktioniert. Nur lässt sich mit diesem Umlageverfahren nur im kleinen betrügen und rumschmarotzen. Deshalb wird es auch von der stinkenden Dreckspresse madig gemacht. Du weißt zwar nicht wie viel du bekommst, aber das ist der Deal. In guten Zeiten zahlen die denen es gut geht viel ein damit es denen die eine Generation vorher die alten finanziell versorgt haben auch gut geht. In schlechten Zeiten wird es weniger (wie zur Zeit) aber es gibt keinen Totalausfall. Andere Anlageformen sind strukturell nicht in der Lage eine schwere Krise durchzustehen. Diese System hat auch als einziges alles überlebt, daher ist die Verzinsumg auch so niedrig (es braucht so gut wie keine da es auch kein "Risiko" im Sinne einer Finanzanlage gibt). Dummerweise lassen sich damit aber keine kapitalistischen Extraprofite einfahren. Was anderes als spießige Kleinkaptalisten sind die meisten hier übrigens auch nicht. Sich von Medien und Finanzhaien verdummen lassen und von ihren Kleinrenditen träumen aber über Bankster schimpfen die es dazu nun einmal braucht. Wen kann ich noch beschimpfen? ;-) Ach ja, > > Die Lösung ist viel einfacher: Höhere Löhne für alle! > Dadurch ergeben sich höhere SV-Beiträge und der Konsum steigt Tolle Idee, in meiner Welt wird da ganze sofort von der Inflation aufgefressen da der höheren Geldmenge kein Wert entgegensteht. Wie ist es in deiner? Übrigens: Wenn ich die Mittel hätte würde ich eine Genossenschaft gründen deren Bausubstanz so gestaltet ist das sich die Menschen näher kommen statt zu entfremden. Ich habe lange genug in solchen Strukturen gewohnt um zu wissen wie das geht. Das letzte Hemd hat keine Taschen, Projekte wie dieses sind davon ausgenommen. Das nur am Rande.
Ralph S. schrieb: > Herjeh.... welches Geld ??? Ich hab leider keines (oder deutlich zu > wenig) Mach dir nichts draus. Ich habe gehört, daß Geld demnächst ganz abgeschafft werden soll. Die ersten haben schon keins mehr... ;-)
Ralph S. schrieb: > Was macht man mit seinem Geld? > > In den Pu** gehen, versaufen, verzocken... > > ... und der Rest wird sinnlos verprasst ! > > ------------------------------------------- eine gute Mischung ist sicher gut. Investieren und sparen, aber auch gut Leben und Geld ausgeben.
lol. Heiner erzählt wieder das Märchen vom "Deutschen Arbeiter". Ohne die Allierten wäre Deutschland nix. Und "harte gearbeitet" haben in erster Linie die Einwanderer. Aber der Deutsche Michell glaubt halt gerne das Märchen des guten "Deitschen" Arbeiters. Köstlich!
Sibler schrieb im Beitrag #2978167:
> Toll, ich hatte auch schon Jahre, da hab ich 20% und mehr gemacht.
Du bist der Held! Echt!
Wenn Du so toll bist, lasse uns doch an Deinen
Investitionsentscheidungen teilhaben, gib Empfehlungen für Geldanlagen
und Wertpapiere, und verrate uns Tricks und Kniffe. Wir hören gespannt
zu, denn ich bin Anfänger in dem Bereich und kenne mich nicht aus. Ohne
den Russen gucke ich wie das Schwein ins Uhrwerk.
Mein Beitrag (und die screenshots) sollten nur verdeutlichen, daß ich
nicht wie manche hier im Forum dumm in der Weltgeschichte herumquatsche,
sondern erstens die Wahrheit sage und diese zweitens belegen kann. Im
vorherigen Beitrag sprach ich nämlich davon, im Jahr 2012 mittels einer
Investitionsaktion 12% gemacht zu haben. Zur Sicherheit habe ich dann
nochmal nachgeschaut und mußte auf meinem Onlineportal sehen, daß ich
mich vertan hatte. Für mich ist das eine große Sache, für Dich
anscheinend nicht. Wie gesagt, don't lose your money, don't get greedy.
Wer unbedingt 20% sehen will und weint, wenn es "nur" 8% werden (was
dicke reicht), der ist der erste Kandidat für I lost my money, I was
greedy Situationen.
Bei dir sind mehrere Schrauben locker, Heiner. Das hast du nun schon mehrfach bewiesen.
Sibler schrieb im Beitrag #2981488: > Chris D. schrieb: >> Man darf natürlich nicht einfach jeden hereinbitten sondern sollte schon >> gut auswählen. >> >> Wie gesagt: alles machbar. > > Warum einige noch denken, daß Deutschland eine Art heiliges Land wäre, > das Fachkräfte aus aller Welt anzieht, ist mir auch unklar. > Recourcenmäßig ist Deutschland eines der ärmsten Länder der Welt. Der > Wohlstand basiert auf nichts als harter Arbeit. In vielen anderen > Ländern der Welt kann man mit weniger Arbeit mehr erreichen. In den meisten anderen Ländern kann man mit viel mehr Arbeit viel weniger erreichen. Rohstoffe nützen praktisch überall nur einer ganz kleinen Minderheit. > Dazu gehört z.B. Nigeria. Komisch, dass die Menschen dort das ganz anders sehen. Du bist noch nie in Zentralafrika gewesen, oder? Rede mal mit den Leuten dort und schau Dir an, wie die zum Großteil leben. Dann weisst Du, warum diese Menschen Europa vollkommen zu Recht als Paradies ansehen - gerade in den rohstoffreichen Ländern. Und dort sind hochmotivierte Leute zu finden, die gerne hierhin kommen würden, wenn man sie denn ließe. Wenn man denen dann auch noch anbietet, Ihre Frau mitzubringen, hier eine Ausbildung zu genießen und sesshaft zu werden, dann kommen da mehr als genug. Ich habe dort Autodidakten getroffen, die bspw. Deutsch aus alter, zerfledderter Kaiserreichsliteratur lernen, nur weil sie die Möglichkeit sehen, vielleicht irgendwann mal in Deutschland arbeiten zu können. > Wo sollen die Anreize herkommen? Deutschlands Wohlstand basiert alleinig > auf der höheren Arbeitsbereitsschaft seiner Bevölkerung.In einer von > Nationalstaaten dominierten, nicht globalisierten Welt hat sich > Deutschland durch gute Organisation und die überdurchschnittliche > Leistungsbereitschaft seiner Bevölkerung Vorteile erarbeitet und dadurch > umfangreiche Sozialsysteme ermöglicht. > > In der globalisierten Welt kann das nicht mehr funktionieren, weil die > Fachkräfte mobil sind und in Länder gehen, wo sie weniger knechten > müssen und mehr rausbekommen. Tja, und da gibt es nicht viele. Wenn entsprechende Rahmenbedingungen vorhanden sind, dann kommen diese Leute zu uns. > Man muß daher eigene Kinder haben, die so > loyal zum Vaterland sind, Nachteile in Kauf zu nehmen und in Deutschland > zu arbeiten, weil es ihre Kultur und ihre Heimat ist. Man kann natürlich noch Jahrzehnte lamentieren und rätseln, warum die Anzahl der Kinder abnimmt - das löst das Problem aber nicht, schon gar nicht in überschaubaren Zeiträumen. Gezielte Einwanderung mit entsprechenden Niederlassungen in den jeweiligen Ländern löst dieses Problem schnell und flexibel. Menschen, die hier in Deutschland leben und arbeiten möchten, gibt es zu Hauf. Ich habe sie in ihren Ländern kennen (und lieben) gelernt. @Rächer der T-Morde: Das stimmt alles: das Umlagesystem unserer Rente ist das einzige nachhaltige System - das System, das zwei Weltkriege überstand und das einzige, das ohne Ausbeutung funktioniert. Aber natürlich muss man für ein weiteres Funktionieren die Rente auch nach unten anpassen/kappen etc. können. Jede Rendite einer Kapitalanlage (so schön "private Altersvorsorge" genannt) fusst letztendlich auf der Arbeit/Ausbeutung anderer - darüber muss man sich klar sein. Und das geht schief, wenn die anderen irgendwann keine Lust mehr haben. Chris D.
Zuerst einmal müsste Deutschland familienfreundlich werden! Das ist eine politische Frage, die ohne externe Zuflüsse lösbar ist. Wenn ich mir anschaue, wie kinderunfreundlich die breite Öffentlichkeit ist (von der Betreuung über den Arbeitsplatz bis hin zur gesellschaftlichen Stellung), dann wundert mich die geringe Geburtenrate überhaupt nicht. *Kinderfreundlich" ist Deutschland vor allem zu Sozialleistungsempfängern und Schulabbrechern. Hier werden die politischen Rahmenbedingungen für ein komfortables Leben durch Geburt eines Kindes gegeben. Gerne sieht man dann "Karrieren" von Hauptschulabbrecher-Müttern und Schwachkopf-Vätern. Die Politik muss für die Mitte der Gesellschaft endlich was unternehmen, diese Leute kümmern sich um eine gute Ausbildung, haben i.d.R. gut bezahlte Jobs. Hier sind auch die Arbeitgeber gefordert, entsprechende Arbeitsmodelle auf die Beine zu stellen. Bisher ist dort überall mehr Schein als Sein und ein Kind bedeutet quasi immer die berufliche Handbremse - nicht nur für die kurze Zeit der frühkindlichen Erziehung. Ich überlege selbst, nach dem Studium auszuwandern (Dänemark). Lieber Politiker, tut was oder ich bin weg, ganz einfach.
Sibler schrieb im Beitrag #2982272: > Chris D. schrieb: >> Menschen, die hier in Deutschland leben und arbeiten möchten, gibt es zu >> Hauf. Ich habe sie in ihren Ländern kennen (und lieben) gelernt. > > Das Problem ist: Wenn diese Leute die Skills hätten, die in Deutschland > gefordert werden, dann könnten sie in ihren Ländern mehr verdienen. Es ging doch um die nicht vorhandenen Kinder. Ausbilden müssen wir so oder so - nur haben wir mit diesen Leuten welche, die auch wirklich wollen. Dann bekommen sie auch die "Skills". Das ist hier bei vielen nicht der Fall. Chris D.
Sibler schrieb im Beitrag #2982268: > Chris D. schrieb: >> Komisch, dass die Menschen dort das ganz anders sehen. >> >> Du bist noch nie in Zentralafrika gewesen, oder? >> Rede mal mit den Leuten dort und schau Dir an, wie die zum Großteil >> leben. Dann weisst Du, warum diese Menschen Europa vollkommen zu Recht >> als Paradies ansehen - gerade in den rohstoffreichen Ländern. > > Ich kenne viele Nigerianer. Mit wurde gesagt, wenn jemand mit einem > europäischen Bildungsstand (Akademiker) in Nigeria so arbeitet, wie es > in Europa üblich ist, hat er eine Villa und Bedienstete. Wenn ich jetzt > also als deutscher Ingenieur dort in der Ölindustrie anfangen würde (und > da gäbe es wahrlich viel zu tun), lebte ich wie die Made im Speck. Und wieviele Einwohner hat Nigeria und wieviele Jobs in der Ölindustrie gibt es? Genau. > Daß das Land von Korruption zerfressen ist und die meisten keinen Zugang > zur der Bildung haben, die notwendig wäre, ein solches Einkommen zu > erzielen, liegt ja am dortigen Organisationssystem. Du glaubst nicht ernsthaft, dass alle Nigerianer in der Ölindustrie ihr Geld verdienen könnten, oder? Außer Öl ist da "tote Hose". Es ist genau so wie ich sagte: es gibt eine sehr kleine Oberschicht, die den Rahm abschöpft - der Rest lebt in bitterer Armut. > Die Nigerianische > Regierung hat jedenfalls durch das Öl Steuereinnahmen, die sich > europäische Staaten im Traum nicht vorstellen können. Wenn diese Geld > dann nicht sinnvoll eingesetzt wird und z.T. an einige Superreiche > fließt, ist deren Organisationsproblem. Das ändert aber nichts daran, dass dort massenweise Menschen zu finden sind, die gerne Arbeit und Bildung genießen würden, wenn man sie denn liesse. Und die sich vielleicht auch politische Sicherheit und Stabilität wünschen - ohne Willkürherrschaft und korrupte Polizei. Und diese Leute sollten wir zu uns holen, wenn wir sie benötigen. > Man darf in diesen Ländern nicht den Bevölkerungsdurchschnitt sehen, > sondern daß man dort mit einer durchschnittlichen europäischen > Ausbildung zur absoluten Oberschicht gehören würde und im Luxus > schwelgt. Eben: deswegen die Willigen zu uns holen und hier ausbilden. Schon in Nigeria gibt es genug Menschen, die das mit Kusshand annehmen würden. Also: man kann demographiemäßig ziemlich beruhigt sein :-) Chris D.
Dipl.-Gott schrieb: > Ohne die Allierten wäre Deutschland nix. > > Und "harte gearbeitet" haben in erster Linie die Einwanderer. > > Aber der Deutsche Michell glaubt halt gerne das Märchen des guten > "Deitschen" Arbeiters. > > Köstlich! Du hast absolut recht. Obwohl die Deutschen in Europa gewütet haben wie Bestien, wurden sie nach dem Krieg von den Alliierten fast schon auf Händen getragen. Welche Überwindung das Engländern oder Franzosen gekostet haben muss, kann sicher der Deutsche Michell nicht mal vorstellen. Und dann immer dieser bescheuerte Stolz auf den Wiederaufbau: Die Alten, die immer von ihrer Leistung beim Wiederaufbau schwadronieren, haben den Krieg doch überhaupt erst angezettelt. Das ist in etwa so, als würde jemand sein eigenes Haus abfackeln, nur um nachher mit dem Wiederaufbau zu protzen. Erbärmlich! Zu Afrika: Das letzte, was wir brauchen, sind Arbeitskräfte aus Afrika, in die man erstmal Milliarden stecken muss. In Dtl. gibts noch genügend Leute, in die man investieren kann. Das mit Afrika etwa nicht stimmt, ist offensichtlich. In Rom hatte man schon vor 2000 Jahren Wasserleitungen und Kanalisation. Die Afrikaner bauen bis heute keine! Die müssten die Kanaltechnik nicht mal erfinden, sondern bräuchten bloß bestellen. Die bauen sowas einfach nicht ein und werfen ihren Müll einfach vor die Tür. Einfach so! Ich hab mal eine Doku gesehen, wo Afrikaner gezeigt wurden, die offene Feuer in ihren Hütten unterhalten - ohne Kamin! Alles war verqualmt und die Leute Lungenkrank. Wie bescheuert muss man denn sein? Das hat nix mehr mit korrupter Elite oder bösen Kolonialmächten zu tun, sorry! Zur deutschen Einwanderungspolitik: Die ist viel zu lasch und unkoordiniert. Kanada oder Australien regulieren Einwanderung strikt nach Qualifikation. Leute, die gebraucht werden, kommen rein, die anderen nicht. Frag mich immer, warum dass in Dtl. nicht auch klappt. Mit sozialen Einschnitten hat die Regierung doch sonst auch keine Probleme.
Sibler schrieb im Beitrag #2982401:
> Warum wimmelt es vor Korruption? Und warum ist es in Deutschland anders?
Hier ist korruption nicht weniger, dafür schön versteckt.
ftl schrieb: > Zur deutschen Einwanderungspolitik: > Die ist viel zu lasch und unkoordiniert. Kanada oder Australien > regulieren Einwanderung strikt nach Qualifikation. Leute, die gebraucht > werden, kommen rein, die anderen nicht. > Frag mich immer, warum dass in Dtl. nicht auch klappt. Weil dann wieder die Nazikeule kommt oder jemand als rassist bezeichnet wird.
ftl schrieb: > Dipl.-Gott schrieb: > >> Ohne die Allierten wäre Deutschland nix. > > Du hast absolut recht. Obwohl die Deutschen in Europa gewütet haben wie > > Bestien, wurden sie nach dem Krieg von den Alliierten fast schon auf > > Händen getragen. Hm, ohne die Allierten wäre heute alles bis zur Wolga Großdeutsches Reich ;-). Und nach dem Krieg haben die Amis Deutschland nicht aus Mitgefühl und Gutmenschtum wieder aufgebaut, sondern um einen ersten Wall gegen die Russen zu etablieren, Stichwort "Kalter Krieg".
ftl schrieb: > Zu Afrika: > Das letzte, was wir brauchen, sind Arbeitskräfte aus Afrika, in die man > erstmal Milliarden stecken muss. In Dtl. gibts noch genügend Leute, in > die man investieren kann. Quatsch mit Soße. Der letzte Studienkommilitone, mit dem ich zusammen im Zweierteam lernte, war ein Marokkaner, sprach außer arabisch fließend französisch und deutsch. Auch fast in meinem mittleren Alter damals. Jedenfalls wollte sonst niemand mit dem was zu tun haben, wir waren zwei Außenseiter. Der eine wegen der Herkunft, der andere wegen des Alters. Im früheren Leben in der Großstadt Köln lernte ich Ausländer als Arbeitskollegen und Kunden wiederum schätzen. Von den Menschen lernt man auch was über andere Kulturkreise. Das behält man auch, und merkt es sich gut. Das funzte sehr gut, ich lernte vom Kommilitonen Regelungstechnik, das konnte er besser als ich, und mit meiner Mikroprozessor-Nachhilfe bestand er dieses Fach, sonst eher nicht. Symbiose. Er war aber schon 10 Jahre im französischsprachigen Raum Maschinenbau-Ingenieur, das neue E-Technik-Studium konnte er hier gar nicht mehr brauchen, und führt auf Grund seiner deutschen Frau Apothekerin jetzt hier eine gut gehende Apotheke. Ich könnte jetzt keineswegs sagen, daß der Marokkaner schlechter wäre als ich Deutscher. Obwohl, sie haben etwas andere Manieren, spucken schon mal ins Handwaschbecken, und trinken Wasser daraus. Aber, das stört nicht wirklich ernsthaft, andere Kultur eben. Ich lernte bei dem Mann z.B. einen Schwarztee kennen, wie früher bei Türken. Was sich in Deutschland Schwarztee nennt, ist der letzte Mist.
Sibler schrieb im Beitrag #2982942: > Das hat nur die verbrecherische Regierung um Winston Churchill ihrer > Bevölkerung so nicht erzählt, sondern eine Drohkulisse aufgebaut und den > Hass gegen die Deutschen geschürt. Wer hat noch mal den WW2 begonnen?
Sibler schrieb im Beitrag #2982942: > Zum Glück für die Fädenzieher sind 99,9% der Menschen dazu zu dumm und > auf die restlichen 0.1% hört keiner. Tja, und wenn man ganz dumm ist, glaubt man, die Deutschen seien immer zu 100% Opfer und in keinster Weise fähig zum Täter. Wohlgenährt sei der ewig deutsche Minderwertigkeitskomplex. Amen
Gerade die Auswertung für 2012 gemacht: Auf den Monat runtergerechnet: Lohn 2600 Auto inkl. Vers. -200 Konsum -640 Sparen / AV -865 Urlaub -300 Versicherung -65 Wohnen -530 Summe 0 Gruß S.
sub schrieb: > Gerade die Auswertung für 2012 gemacht: > Auf den Monat runtergerechnet: Wieder einer zu blöd, Windows zu bedienen...
>...waren geistig viel offener als die dokrinierten Deutschen, die immer >denken,
sie haben die Weisheit mit Löffeln gefressen,
Und wie kommst du zu der Ansicht, daß das ausgerechnet für dich nicht
zutrifft???
kolophonium schrieb: > Und wie kommst du zu der Ansicht, daß das ausgerechnet für dich nicht > zutrifft??? Für mich gibt es keine Totschlagargumente.
>Für mich gibt es keine Totschlagargumente.
Selbstreflektion ist offenbar nicht so dein Ding.
> Sibler schrieb im Beitrag #2982942: >> Zum Glück für die Fädenzieher sind 99,9% der Menschen dazu zu dumm und >> auf die restlichen 0.1% hört keiner. Erinnert mich an einen Falschfahrer-Witz: Ein Schwabe ist nachts auf der Autobahn bei Stuttgart unterwegs. Im Autoradio wird gerade vor einem Falschfahrer auf genau dieser Strecke gewarnt. Da lallt das mit Trollinger abgefüllte Maultäschle: "Oiner? Hunderte!"
Dipl.- Gott schrieb: > Zugegeben: Ich habe Hilfe. Im Betrieb arbeitet nen verdammt schlauer > (exzentrischer) Russe, der mir Nachhilfe in Finanzmarktaktionen gibt. Dipl.-Gott schrieb: > Ich überlege selbst, nach dem Studium auszuwandern (Dänemark). Lieber > Politiker, tut was oder ich bin weg, ganz einfach. Was denn jetzt? Betrieb==Uni? Mach doch mal jemand die Tür zu, das sind doch alles Selbstgespräche ohne Nährwert
Bernd schrieb: > Dipl.-Gott schrieb: >> Ich überlege selbst, nach dem Studium auszuwandern (Dänemark). Lieber >> Politiker, tut was oder ich bin weg, ganz einfach. Dipl.-Gott ist ein geklauter Nick. Der andere ist in den USA.
sub schrieb: > 3600€ im letzten Jahr. > Macht 300€ pro Monat. weißt Du, hier im Forum gibt es soviele Versager, die von 300 Euro im Monat leben müssen und sich daher gar nicht vorstellen können, dass man das schon pro Monat für Urlaub braucht. Wobei ich könnte niemals von Hartz4 leben, da brauch ich nur schon für Essen alleine schon mehr und ich bin nicht dick.
heiner_in_den_eimer schrieb: > Erinnert mich an einen Falschfahrer-Witz: > > Ein Schwabe ist nachts auf der Autobahn bei Stuttgart unterwegs. Im > Autoradio wird gerade vor einem Falschfahrer auf genau dieser Strecke > gewarnt. Da lallt das mit Trollinger abgefüllte Maultäschle: > "Oiner? Hunderte!" Den Witz hat dir Thierse erzählt. Das ist der Schwaben-Regent.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Dipl.-Gott ist ein geklauter Nick. Der andere ist in den USA. dürfen die da jetzt wohl nicht mehr im Ausland surfen?
Thomas1 schrieb: > heiner_in_den_eimer schrieb: >> Erinnert mich an einen Falschfahrer-Witz: >> >> Ein Schwabe ist nachts auf der Autobahn bei Stuttgart unterwegs. Im >> Autoradio wird gerade vor einem Falschfahrer auf genau dieser Strecke >> gewarnt. Da lallt das mit Trollinger abgefüllte Maultäschle: >> "Oiner? Hunderte!" > > Den Witz hat dir Thierse erzählt. Das ist der Schwaben-Regent. hätte er das selbe über Türken / Muslime in Berlin erzählt, kämen Rücktrittsforderungen, der Zentralrat der Muslime würde mächtig Dampf machen, Claudia Roth würde in Talkshows ihre Betroffenheit äußern usw.
ftl schrieb: > Und dann immer dieser bescheuerte Stolz auf den Wiederaufbau: Die Alten, > die immer von ihrer Leistung beim Wiederaufbau schwadronieren, haben den > Krieg doch überhaupt erst angezettelt. Das ist in etwa so, als würde > jemand sein eigenes Haus abfackeln, nur um nachher mit dem Wiederaufbau > zu protzen. Erbärmlich! Das gesamte deutsche Volk hat dem Rest Europas den Krieg erklärt? Mit einer Stimme? Kriege werden nicht durch Völker beschlossen und nicht von Völkern geführt. Sondern von Regierungen und Armeen.
>Das gesamte deutsche Volk hat dem Rest Europas den Krieg erklärt? Mit >einer Stimme? Wie recht du doch hast. Nach 1945 hat sich ja herauagestellt, daß praktisch das gesamte deutsche Volk im Widerstand war.