Hallo, ich möchte einen Spartan-6 über einen Controller konfigurieren. Im User Guide ug380 (Seite 34) ist auch eine schöne Abbildung, aber leider nicht beschrieben welche IO's (beliebig?) verwendet werden können. Kann mir jemand weiter helfen? Gruß Ernst
Nee, das sind spezielle I/Os, die Bezeichnung steht ja im UG380, die genaue Anschlussbelegung findest du dann im UG385, da sind für alle Packages die Anschlussbelegungen drin.
Danke für den Hinweis Christian. Sowas hatte ich noch gesucht. Ich habe ein Beispiel in dem Standard IOs als Konfigurationspins mit einem Controller verbunden sind und bei dem es auch funktioniert (LX16, Bank 0). Im User Guide UG385 ist diesbezüglich nichts beschrieben. Deshalb bin ich momentan etwas verwirrt. Gruß Ernst
Das ist nicht explizit beschrieben, aber im UG385 steht in den Tabellen ja der Name jedes Pins drin. Und die entsprechenden Boot-Pins sind auch als solche gekennzeichnet. Das muss man sich leider selbst raussuchen, da das bei jedem Gehäuse anders ist. Zum Beispiel beim FTG256 Gehäuse liegen die alle in der Bank 2. Die ganz speziellen Boot-Pins sind dann auch noch mit B gekennzeichnet, also Init_B, DONE_B, PROG_B usw.
Suche mal nach "active Serial" und sieh Dir genau an, wie die M0/M1-Pins gejumpert werden müssen.
Ich hatte mir ein Beispile angesehen an dem zusätzlich noch ein Parallel Bus angebunden war. Ich hatte gedacht, dass über diesen Bus die Konfiguration durchgeführt wird und nach dem passenden Pinning gesucht was es nicht gab. Die Kofiguration wird über SPI durchgeführt. Ich war auf der falschen Fährte gewesen und habe nach Infos gesucht die es gar nicht gibt. Danke für eure Hilfe Gruß Ernst
Die Infos gibts sehr wohl. Über Parallel-Bus (Select MAP) geht das selbstverständlich auch bei jedem Spartan, die Anschlussbelegung steht im UG380 und UG385, wie schon geschrieben. Aber Slave Serial ist viel einfacher und braucht weniger Pins. Parallel macht man eigentlich nur, wenn die Konfig besonders schnell gehen soll (PCIe) und/oder der Spartan eh an einem parallelen CPU Bus hängt. Für die konkrete Ausführung kann man auch immer mal einen Blick in die Schaltpläne der Demoboards werfen, denn das SP605 beispielswiese lässt sich über den System ACE mit CF Karte im Select MAP Modus konfigurieren, und das ist der schnelle parallele Konfig-Anschluss.
Christian R. schrieb: > Die ganz speziellen Boot-Pins sind dann > auch noch mit B gekennzeichnet, also Init_B, DONE_B, PROG_B usw. Ui, gewagte These. Nach meiner Meinung bezeichnet das Suffix "_B" low-aktive Signale. Das sind hier zufällig die Bootpins. Schau mal in diverse Schaltpläne von Xilinx (z.B. SP601, SP605), was da noch alles mit "_B" benannt ist. Die Signalsuffixe "_P" und "_N" verwendet man offensichtlich nur noch für differentielle Pärchen. Duke
Hm, kann auch stimmen. Ich dachte bisher immer, die Boot-Pins sind _B, aber stimmt, DONE hat z.B. kein _B dran. Da hab ich mich wohl geirrt. Fakt ist, man muss sich leider die Belegung der entsprechenden Konfig-Pins selbst aus den Pinout Tabellen suchen, sind ja aber entsprechend benamt. Ich hab leider kein Dokument gefunden, wo die explizit mit Pin (Ball-) Nummern zu finden sind. Man muss also UG380 und UG385 her nehmen.
Hallo Ernst, schau Dir mal das Xula2 board von Xess an. Der S6 wird dort wahlweise ueber einen PIC oder JTAG configuriert. Oder halt eben von SPI flash. Ich habe jetzt gerade mein Laptop nicht hier, sonst koennte ich nachschauen, aber in der doku solltest Du die infos ueber die verwendeten Pins finden. Ist alles open source, sollte also zugaenglich sein.
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