Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik PWM-IC gesucht: Betrieb für Mosfet (etwa 8A)


von Pool R. (elektroniker01)


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Suche eine Lösung, mit der ich Folgendes erreichen kann:
Im Prinzip ähnelt meine Aufgabe einem Schaltnetzteil.
Zur Verfügung stehen übliche 13,5V, die via IC und entsprechender 
Beschaltung (N-Channel-Mosfet vorhanden) auf etwa volle 13,5V oder 7-3V 
zu regeln sind (Zwei-Schaltstufen). Ziel ist eine stabile Spannung die 
sich am IC bspw. über Spannungsteiler einstellen lässt. Möglicherweise 
hat jemand mit einem IC und entsprechender Beschaltung für einen 
günstigen Preis gute Erfahrung gemacht.
PS: Einsatzzweck ist ein kleiner Kühlschrank mit Peltier-Element. Das 
Peltierelement wird immer dann niedrig geschaltet (Hysterese), wenn die 
Temperatur kalt genug ist (dafür die kleine Spanung). Würde man es ganz 
ausschalten, dann würde die Wärme von der warmen Seite sofort auf den 
Innenraum (Kühlschrank) übergehen.

Vielen Dank schon im Voraus.

von Ben _. (burning_silicon)


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Ich meine mal irgendwo gehört zu haben, daß Peltier-Elemente keine 
PWM-getaktete Spannung zur Leistungsregelung mögen. Du solltest also ein 
echtes Schaltnetzteil bauen, was eine stabile Ausgangsspannung liefert.

Als Regel-IC kann ich den TL494 empfehlen, der ist zwar schon recht alt 
aber sehr vielseitig. Leider braucht er für einen FET eine externe 
Treiberstufe. Das Ganze kann man als Step-Down-Wandler mit einem 
P-Kanal-FET aufbauen.

Für die Bereichsumschaltung mußt Du nur den Mittelpunkt des 
Spannungsteilers zur Messung der Sollspannung kurzschließen. Dann hast 
Du Vollast.

von Pool R. (elektroniker01)


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Hi... Vielen Dank für die schnelle Antwort. Mit dem TL494 hatte ich mich 
vorher schon beschäftigt, habe mir dazu auch einiges durchgelesen. 
Allerdings hab ich noch keine Schaltung gefunden (und/oder verstanden), 
die eine stabile, einstellbare Spannung liefert. Im Prinzip gibt es beim 
TL494 ja einen Eingang, mit dem man die on- bzw. off time über eine 
spannung regeln kann. Wie muss ich diesen Eingang beschalten, dass er 
Quasi als "Feedback" für die Ausgangspannung gilt. Außerdem welche 
Spulen und Kondensatoren brauche ich am Ein-/Ausgang zur Glättung und 
Entstörung?

Gruß

von Ben _. (burning_silicon)


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Im vollständigen Datenblatt vom 494 ist ein Step-Down-Wandler auf 5V 
aufgeführt. Die Strombegrenzung kannste weglassen, am Rest erkennst Du 
die Beschaltung des 494 eigentlich recht problemlos.

Direkt am Feedback-Eingang rumspielen würd ich nicht empfehlen, sondern 
eine entsprechende Verstärkung mit den beiden Fehlerverstärkern, die der 
494 an Bord hat. Du willst ja kein konstantes Tastverhältnis, Du willst 
eine konstante Ausgangsspannung...

Ich häng mal ein Beispiel für so eine Schaltung mit dran. Davon kannste 
viele Teile wie die FET-Ansteurung 1:1 übernehmen, wenn Du keine 
Schutzschaltung brauchst kannst Du R11 und den kompletten Kram am 2. OPV 
weglassen. Dieser OPV muß dann aber so beschaltet werden, daß er den 
ersten nicht mehr beeinflussen kann, also den negativen Eingang auf Vref 
und den positiven auf Masse. Eigentlich macht diese Schaltung schon 
recht genau das was Du willst, mußt nur den Spannungsteiler für die 
Ausgangsspannung entsprechend anpassen. Bzw. einen an Pin 1 einfügen, 
die dargestellte Schaltung erzeugt mit 5V genau die Vref des 494 und 
braucht daher keinen Spannungsteiler.

von Ben _. (burning_silicon)


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Nochwas: Bei 12V-Betrieb kannst Du ZD3, R8 und C5 weglassen. Diese 
Bauteile begrenzen beim Betrieb an 24V die Gatespannung des FET auf 10V. 
Fast alle FETs können aber 20V vertragen, daher braucht man bei 12V 
nichts zu begrenzen.

von Pool Robbe (Gast)


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Hi. Vielen Dank für die super Antwort mit hilfreicher Erklärung.
Hab im Anhang noch den bearbeiteten Schaltplan. Kann man das so bauen? 
Möchte noch ein paar Sachen verstehen, bevor ich mich dran traue. Die 
Ansteuerung des Mosfets so wie ich es bis jetzt verstehe: Die Diode D2 
ist für das entladen des Gates da? Wird also dann der R10 
durchgeschaltet... R9 begrenzt den Transistorstrom. Oder wie is es 
richtig?

Ich muss den Treiber ein bisschen verstehen, vor allem, weil ich ein 
N-Channel MOSFET verbauen will. Hat jemand eine Idee, wie man die 
Schaltung dann modifizieren kann?

Nicht ganz so einfach ist dann auch die Frage, welche Spule (und 
Transistoren) am Ausgang ich verbaue, sollen schließlich ordentliche 8A 
durch die Leitung. Hat damit jemand vielleicht Erfahrung? Man kann ja 
auch die Frequenz am TL494 anpassen.
In dieser Schaltung beträgt sie ja etwa 30kHz wenn ich das im Datenblatt 
richtig gesehen hab.

Grüße...

von Ben _. (burning_silicon)


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Pin 9 und 10 vom 494 müssen auf Masse und ich würd das ohne 30V-Ugs-FET 
nicht mehr an 24V anschließen wie noch im Schaltplan steht. 
Spannungsteiler an Pin 1 zum Anpassen der Ausgangsspannung fehlt noch.

R9 begrenzt den Strom durch den 494 wenn die Basis des Transistors auf 
Masse gezogen werden soll. Ohne den Widerstand würde der Transistor 
nicht mehr öffnen um den FET zu sperren bzw. wenn man ihn durch eine 
Drahtbrücke ersetzt macht der 494 den Deckel auf und lüftet mal 
ordentlich durch...

Als FET würde ich irgendwas deutlich überdimensioniertes nehmen, den 
besten P-Kanal-FET den ich kriegen könnte. Evtl. auch 2-3 parallel 
(jeder mit eigenem Gate-Widerstand!), das senkt die Verlustleistung 
immens.

N-Kanal-FET... von dem Gedanken würd ich mich verabschieden. Das ist 
nicht ganz unproblematisch weil dieser im geöffneten Zustand 10V "mehr" 
am Gate braucht, als an seinem Source-Pin anliegen. Wenn der FET öffnet 
wird der Source-Pin aber auf Vcc angehoben und eine höhere Spannung gibt 
es in der Schaltung nicht - dumme Sache! Man müßte sich mit Tricks wie 
einer Bootstrap-Schaltung behelfen. Diese hat dann aber wieder den 
Nachteil, daß sie ohne zusätzliche Ladungspumpe keine hohe Vollast-Zeit 
laufen kann, weil der Bootstrap-Kondensator in den Ausschalt-Phasen 
nachgeladen werden muß. Deswegen guter P-Kanal-FET (oder mehrere) und 
die Sache ist gegessen. Den zusätzlichen Aufwand für N-Kanal würde ich 
nur bei deutlich höherer Ausgangsleitung in Kauf nehmen.

Wenn Du magst kannst Du die Schaltfrequenz noch geringfügig anheben (auf 
40-50kHz), dann kann die Spule etwas kleiner werden.

Als Spule eignet sich die sekundärseitige Speicherspule aus einem alten 
PC-Netzteil hervorragend. Ist nur etwas popelig, die nicht benötigten 
Wicklungen zu entfernen ohne die brauchbare 12V-Wicklung zu beschädigen. 
Im gleichen Netzteil findest Du auch passende (Doppel)Dioden. Die sehen 
aus wie Transistoren im TO-220-Gehäuse, sind zwei Dioden in einem 
Gehäuse und Du kannst beide parallelschalten.

von Gerd E. (robberknight)


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Pool Robbe schrieb:
> Ich muss den Treiber ein bisschen verstehen, vor allem, weil ich ein
> N-Channel MOSFET verbauen will. Hat jemand eine Idee, wie man die
> Schaltung dann modifizieren kann?

Du kannst für einen N-Fet entweder die klassische Highside-Variante mit 
Bootstrap oder zusätzlicher Hilfsspannung verwenden.

Wenn Du aber Dein Peltier nicht zwischen + X Volt und GND, sondern 
zwischen 13,5V und X Volt hängen kannst, kannst Du die klassiche 
Buck-Schaltung so modifizieren daß sie eben nach Ground schaltet.

Hier ist gezeigt wie das geht:
Beitrag "Step-Down LED Schaltregler"

Man muß natürlich die Regelung anpassen, denn das Feedback ist dann 
invers. Keine Ahnung ob das der TL494 kann, vermutlich braucht man 
externe Zusatzbeschaltung dafür.

Ich baue gerade auch so ne ähnliche Schaltung für ne Lüftersteuerung. 
Allerdings mit nem Atmega und mach dann die Regelung in Software, ohne 
extra PWM-IC. Da die Sollwertvorgaben per UART kommen war das einfacher 
so. Funktioniert bisher gut.

von Ben _. (burning_silicon)


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Es gibt nichts was der 494 nicht kann... :D Außer FETs treiben.

von Εrnst B. (ernst)


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Pool Robbe schrieb:
> PS: Einsatzzweck ist ein kleiner Kühlschrank mit Peltier-Element.

Ben _ schrieb:
> Es gibt nichts was der 494 nicht kann...

Jetzt fehlt noch der NTC im Schaltplan, denn die Temperaturregelung 
kriegt der auch noch mit hin. Warum zweistufig mit Hysterese mit 
Zusatzschaltung, wenn der vorhandene Regler das auch stufenlos könnte.

von MaWin (Gast)


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Richtig, Peltiers vertragen keine PWM, aber man kann die glätten mit 
einr Spule. Geregelt werden müssen sie nicht.

     S     D
+14V-NMOSFET--+--Spule--+
        |     | K       | +
 NE555--+   Diode    Peltier
              | A       | -
 GND ---------+---------+


Entweder der MOSFET ist dauernd an, dann bekommt der
Peltier 13.5V, oder er ist zu 50% der Zeit an (NE555
Ausgang low), dann bekommt der Peltier genau die halbe
Leistung (egal wie hoch die dazu von ihm benötigte
Spannung ist).

Die Spule muß den Strom aushalten, und richtet sich
in der Induktivität nach der Schaltfrequenz des NE555
(den ich nicht über 100kHz takten lassen würde).

Einen aufwändig regelnden TL494 braucht man nicht.

von Ben _. (burning_silicon)


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Zum letzten Posting sage ich jetzt mal nix... Außer daß der 555 eben 
doch nicht alles kann ...

Dem TL494 die komplette Temperaturregelung zu überlassen ist auch eine 
coole Idee...

von Gerd E. (robberknight)


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Ich muss MaWin zustimmen daß nicht unbedingt geregelt werden muss. Ein 
festes PWM-Verhältnis sollte bei der Anwendung mit einer konstanten Last 
eigentlich ausreichen. Nur würde ich mich nicht auf 50% festlegen, 
sondern eine Schaltung mit 555er und per Poti variabel einstellbarem 
PWM-Verhältnis verwenden. Dann kann man ausprobieren welches Verhältnis 
in der Praxis am besten funktioniert.

MaWin schrieb:
>      S     D
> +14V-NMOSFET--+--Spule--+
>         |     | K       | +
>  NE555--+   Diode    Peltier
>               | A       | -
>  GND ---------+---------+

Hast Du Dich hier nicht verschrieben und meinst PMOSFET? Ich wüsste 
nicht wie das mit nem N-FET funktionieren soll ohne daß Du den 555er an 
ne Hilfsspannung > 13,5V+Ugst hängst. Die Positionen von Source und 
Drain sprechen auch für den P-FET.

von Pool R. (elektroniker01)


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Gerd E. schrieb:
> Wenn Du aber Dein Peltier nicht zwischen + X Volt und GND, sondern
> zwischen 13,5V und X Volt hängen kannst, kannst Du die klassiche
> Buck-Schaltung so modifizieren daß sie eben nach Ground schaltet.

Genau das war auch meine Idee, um dem Dilemma "N-Channel" zu entfliehen.
Im Prinzip kann es mir ja egal sein, ob das Peltier auf "GND" geschaltet 
ist
oder eben an der VCC hängt und mit dem negativen Ende an Spannung "X".
Dann kann ich den N-Channel FET einfach mit Source an GND setzen und der 
Gate lässt sich nun immer ansteuern. Alle Verbraucher und Spule sowie 
Kondensator zur Off-Time Überbrückung kommen einfach vor den Drain und 
feddich is. Is natürlich dann kein wirklicher Schaltregler, weil die 
Spannung am Verbraucher (Peltier) direkt von VCC abhängt, aber das soll 
hier nich weiter stören. Genau wie Gerd gesagt hat hab ich in der 
Schaltung einfach in1+ und in1- vertauscht, weil der Mosfet sonst immer 
dann durchschaltet, wenn er es gerade nicht tun soll. (Das ist ja der 
Unterschied zum P-Channel).
Ich hoffe, dass meine Idee sich nicht als totaler Flop entpuppt so von 
wegen "das kann niemals gehen!!!".???

Hab im Anhang noch versucht meine Gedanken als Schaltplan zu 
formulieren. Bitte lasst euch von fehlender Bezeichnungen nicht stören, 
sind die gleichen Bauteile gemeint wie im Schaltplan von meinem letzten 
Beitrag. (Mein Eagle-Skill ist nicht der beste)
in2 hab ich jetzt mal ignoriert (wird dann schön brav so geschaltet, 
dass se nich stören)
Können denn die emitter e1 und e2 so in der Luft hängen...?

Und...
Hab die Treiberschaltung immer noch nich so recht kapiert und würd es 
gern, weil ich da wahrscheinlich jetzt mit dem N-Channel auch nen Fehler 
eingebaut hab oder nich?

Achja... danke für die vielen super Beiträge!!!!

von Ben _. (burning_silicon)


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Der Schaltplan ist Schrott. Aber ich gebs jetzt auf. Ich hab keine Lust, 
Dir jetzt nochmal zu erklären wieso Du keinen N-FET brauchst und den 494 
beschalten mußt, Du willst es ja doch nicht. Wahrscheinlich hast Du noch 
nicht einmal ins Datenblatt gesehen, anders kann ich mir diesen 
Schaltplan nicht erklären. Wo ich auch noch sagte Spannungsteiler an Pin 
1 - nöö...

> Mein Eagle-Skill
Viel Spaß noch beim Amper hochskillen, mir wird das jetzt zu blöd.

von Pool R. (elektroniker01)


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Hmm ok. Das Problem ist nur, dass ich keinen P-FET habe und lieber einen 
N-FET benutzen würde. Den Spannungsteiler habe ich an Pin 13 gesetzt, in 
der Hoffnung, hier die "Schaltspannung" einstellen zu können, so wie es 
vorher mit der 5V Referenz gemacht wurde. Dadurch brauche ich ja dann 
keinen Spannungsteiler an Pin 1 mehr, oder nicht? Wenn ein grundlegender 
Fehler im Schaltplan ist, dann wäre es gut, wenn ich wüsste wo und 
was...?
Ich entschuldige meine Ausdrucksweise bzgl. "Skill". Wollte damit keinen 
vor den Kopf stoßen.
Grüße...

von Ben _. (burning_silicon)


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Du brauchst Dich da für nichts zu entschuldigen, Du hast einfach noch 
nicht verstanden wie die Regelung bei solchen Schaltungen funktioniert.

Der 494 hat zwei Operationsverstärker eingebaut. Wenn man das so sagen 
will versuchen beide, ihre Ausgangsspannung so einzustellen, daß sich an 
ihren Eingängen ein Gleichgewicht ergibt. Die Ausgangsspannung (intern 
durch zwei Dioden geodert) liegt an Pin 3 an, der gleichzeitig der 
Eingang für den PWM-Block ist.

Soll heißen, am negativen Eingang bekommt der OPV "vorgeschrieben" auf 
welche Spannung er einregeln soll (Sollwert), am positiven Eingang 
"fühlt" er, welche Spannung tatsächlich vorliegt (Istwert).
  Wenn der Istwert geringer ist als der Sollwert, gibt er einen 
niedrigen Spannungswert wieder aus, für den PWM-Block des 494 bedeutet 
das Vollgas.
  Wenn der Istwert höher ist als der Sollwert, gibt er einen hohen 
Spannungswert aus und der PWM-Block nimmt die Einschaltzeiten 
entsprechend weit zurück (bis auf komplett aus wenn nötig).

Durch eine Gegenkopplung (recht hochohmiger Widerstand vom OPV-Ausgang 
auf seinen negativen Eingang) erzeugt man nun einen kleinen 
Zieh-Bereich, in dem der OPV ein Gleichgewicht an seinen Eingängen 
erreichen kann, wenn die Spannung am positiven Eingang in diesem Bereich 
liegt. Er regelt seine Ausgangsspannung und damit seinen negativen 
Eingang so nach, daß beide Eingänge gleiches Potential haben. Die dabei 
erzeugte Ausgangsspannung ist die eigentliche Regelgröße für das 
PWM-Verhältnis des Wandlers.

Die 5V Referenz ist ein Ausgang, kein Eingang. Wenn Du eine stabile 
Ausgangsspannung haben willst, brauchst Du ja eine stabile Größe, mit 
der Du sie vergleichen und ggf. nachregeln kannst. Dafür sind die 5Vref 
da.

Sprich wenn ich am Ausgang 8V haben will, stelle ich den negativen 
Eingang des OPV auf 5V ein (nicht fest auf 5Vref, sondern über einen 
kleinen Widerstand um noch eine Gegenkopplung aufbauen zu können) und an 
den positiven Eingang kommt ein Spannungsteiler, dessen Ausgangsspannung 
ebenfalls 5V beträgt wenn am Eingang 8V anliegen.

Dein "Fehler" ist, daß Du im Moment versuchst alles was Dir hier von 
allen gesagt wird auf einmal zu verwursten. Jeder Plan, jedes Konzept 
hat Vor- und Nachteile. Einfach nur alle Vorteile zusammenkippen und die 
Nachteile unter den Tisch fallen lassen funktioniert nunmal nicht.

Ein N-Kanal-FET würde eine komplett andere Treiberschaltung brauchen. 
Der öffnet nicht bei negativer Ugs wie ein P-Kanal-FET, sondern bei 
positiver Ugs. Nachteil ist, daß es bei dieser Variante kein richtiges 
Massepotential am Ausgang mehr gibt, die Messung der Ausgangsspannung 
wird halt entsprechend schwierig. Sowas würd ich nur bauen, wenn die 
Sollwervorgabe NICHT die Ausgangsspannung ist, beispielsweise wenn man 
dem 494 die komplette Temperaturregelung überlässt. Aber auf keinen Fall 
den Kondensator parallel zum Pelztier weglassen, das Ding braucht einen 
möglichst guten Gleichstrom und kein Dreieck wie vorgeschlagen.

von MaWin (Gast)


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> Hast Du Dich hier nicht verschrieben und meinst PMOSFET?

Oh, tschuldigung, richtig.
Natürlich kann man das Tastverhältnis per Poti regeln,
ich wollte nur darauf hinaus, daß 50% auch 50% Leistung ergeben.

von Pool R. (elektroniker01)


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Ben _ schrieb:
> Ein N-Kanal-FET würde eine komplett andere Treiberschaltung brauchen.
> Der öffnet nicht bei negativer Ugs wie ein P-Kanal-FET, sondern bei
> positiver Ugs.

Genau das kann man vielleicht doch ausnutzen:
Verbindet man den Source des NFET mit Masse, dann schließt der NFET 
immer dann, wenn der PFET geöffnet hatte, nämlich dann, wenn die 
Spannung zwischen dem neuen Gate und Source zu gering ist (das source 
liegt ja quasi auf -14V).
Liegt eine hohe Spannung an Gate an (also bei dem PFET entspräche das 
kleines Ugs), wäre der NFET durchgeschaltet.

Also muss ich doch quasi die Funktionsweise umkehren. Der 494 soll immer 
dann Vollgas geben, wenn er vorher (mit PFET) "kein Gas" gegeben hat.

> Wenn der Istwert geringer ist als der Sollwert, gibt er einen
> niedrigen Spannungswert wieder aus, für den PWM-Block des 494 bedeutet
> das Vollgas.
> Wenn der Istwert höher ist als der Sollwert, gibt er einen hohen
> Spannungswert aus und der PWM-Block nimmt die Einschaltzeiten
> entsprechend weit zurück (bis auf komplett aus wenn nötig).

Tausche ich die Eingänge, passiert doch dann folgendes:
Istwert (pin -1) > Sollwert (pin +1)-> PFET: Vollgas, NFET: fast kein 
Gas
Istwert (pin -1) < Sollwert (pin +1)-> PFET: fast kein Gas, NFET: 
Vollgas

Ich hätte dann mit dem NFET erreicht, was ich wollte, oder geht das 
nicht so einfach?

> Die 5V Referenz ist ein Ausgang, kein Eingang. Wenn Du eine stabile
> Ausgangsspannung haben willst, brauchst Du ja eine stabile Größe, mit
> der Du sie vergleichen und ggf. nachregeln kannst. Dafür sind die 5Vref
> da.

Habe den Spannungsteiler anstatt 5Vref benutzt, weil ich sonst nicht 
kleiner als 5V regeln kann. (Deine Methode kann ja nur Spannungen >5V 
erzeugen, oder nicht?)

> Sprich wenn ich am Ausgang 8V haben will, stelle ich den negativen
> Eingang des OPV auf 5V ein (nicht fest auf 5Vref, sondern über einen
> kleinen Widerstand um noch eine Gegenkopplung aufbauen zu können) und an
> den positiven Eingang kommt ein Spannungsteiler, dessen Ausgangsspannung
> ebenfalls 5V beträgt wenn am Eingang 8V anliegen.

Wenn die Eingangspannung geregelt ist, dann reicht doch ein 
Spannungsteiler (möglicherweise muss der niederohmig sein?) als 
Referenz, oder nicht? Wozu ist eigentlich der Pin CTRL da? Könnte ja 
sein, dass der mir alles versaut.

> Aber auf keinen Fall
> den Kondensator parallel zum Pelztier weglassen, das Ding braucht einen
> möglichst guten Gleichstrom und kein Dreieck wie vorgeschlagen.

Ich sehe bei mir einen Kondensator am Peltier. Wo soll ich noch einen 
Anbauen? Von Peltier + zu Masse oder wie?

Vielen Dank für die vielen Kommentare.
Grüße...

von Ben _. (burning_silicon)


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> Genau das kann man vielleicht doch ausnutzen:
> Verbindet man den Source des NFET mit Masse, dann schließt der NFET
> immer dann, wenn der PFET geöffnet hatte, nämlich dann, wenn die
> Spannung zwischen dem neuen Gate und Source zu gering ist (das source
> liegt ja quasi auf -14V).
> Liegt eine hohe Spannung an Gate an (also bei dem PFET entspräche das
> kleines Ugs), wäre der NFET durchgeschaltet.
Vielleicht wäre es einfacher, die Ausgänge (C1/E1, C2/E2) des 494 
andersrum zu beschalten, daß er einen positiven ein-Pegel ausgibt? Das 
meine ich mit Datenblatt lesen (und verstehen).

> Habe den Spannungsteiler anstatt 5Vref benutzt, weil ich sonst nicht
> kleiner als 5V regeln kann. (Deine Methode kann ja nur Spannungen >5V
> erzeugen, oder nicht?)
Niemand hindert mich daran, die 5Vref auf zB. 1V herunterzuteilen und 
dies dann als Sollwert vorzugeben.

Du kannst die 5V Referenz nicht verändern. Die macht der IC von sich 
aus. Viele andere ICs verwenden dafür 2,5V oder 1,25V... was im Grunde 
von der Funktion und der Anwendung her alles das Gleiche ist.

Außerdem kapiere ich nicht, was der Spannungsteiler am Output Control 
(OC) Pin soll. Dieser Pin gibt dem 494 nur vor, ob er als Eintakt- oder 
Gegentaktwandler arbeiten soll. Wie war das nochmal mit dem Datenblatt?

> Wenn die Eingangspannung geregelt ist, dann reicht doch ein
> Spannungsteiler (möglicherweise muss der niederohmig sein?) als
> Referenz, oder nicht?
Das wäre im Prinzip möglich, allerdings ist diese Spannung lange nicht 
so konstant wie die dafür vorgesehene Referenzspannung. Lass es 
einfach...

> Wozu ist eigentlich der Pin CTRL da? Könnte ja
> sein, dass der mir alles versaut.
Ich glaube das steht... ja Moment mal... RICHTIG! Im DATENBLATT!!!
Und genau dieses gehst Du jetzt LESEN und VERSTEHEN wenn Du Dich weiter 
mit dem 494 befassen willst!

von Pool R. (elektroniker01)


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Ok... Ich habs mir nochmal durchgelesen, in der Hoffnung mit deinen 
Anmerkungen etwas mehr zu verstehen. Ich denke ich bin auf nem guten 
Weg.
Dann habe ich aber direkt ein paar Fragen:
1. Was bringt mir der Gegentakt (im Datenblatt steht CTRL@5V-> 
push-pull), wenn ich eh beide Transistoren gleichschalte? Denn gerade im 
Gegentakt schalten die Transistoren ja zu unterschiedlichen Zeiten, oder 
nicht?

2. Die Emitter in der Luft hängen zu lassen is wahrscheinlich gaar keine 
gute Idee!
> Vielleicht wäre es einfacher, die Ausgänge (C1/E1, C2/E2) des 494
> andersrum zu beschalten, daß er einen positiven ein-Pegel ausgibt? Das
> meine ich mit Datenblatt lesen (und verstehen).

Ok. Ein bisschen mehr hab ich jetzt vielleicht schon verstanden...
Ich muss meine Treiberschaltung jetzt so basteln, dass ich genau den 
entgegengesetzten Puls kriege. Grobe Idee wäre sowas wie:

VCC--Collector--Emitter--irgendwas hier zum NFET---Widerstand--GND
vorher war es ja so, oder nicht?:
VCC-Widerstand--irgendwas hier zum PFET--Collector--Emitter--GND

Nur verstehe ich das "irgendwas" nicht und weiß nicht, was der BC547 
inklusive Diode etc. bringt. Wenn mir das einer kurz und knapp erklären 
könnte (kann auch an mir liegen, dass es nicht in mein Kopf geht), wäre 
super nett!!

> Niemand hindert mich daran, die 5Vref auf zB. 1V herunterzuteilen und
> dies dann als Sollwert vorzugeben.

Klar so werd ichs machen. Ist eindeutig sicherer und irgendwie 
eleganter. Danke ;-)
Werd die Referenz an den Differenzverstärker mal so auf 2V stellen, dann 
kann ich mit dem anderen Spannungsteiler am anderen Eingang ja alles von 
14-2V einstellen. Reicht ja dreimal für meinen Bereich...

Ich warte auf die nächsten Antworten ;-)

Grüße...

PS: achja anbei noch kurz der 494 aus dem Datenblatt, damit jeder weiß 
worum es gerade geht...

von Gerd E. (robberknight)


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Also ich würde vorschlagen es nicht komplizierter zu machen als 
eigentlich nötig. Vor allem wenn Du die Hintergründe der Schaltungen 
noch nicht ganz verstanden hast. Bring das ganze erst mal zum 
Funktionieren und dann kannst Du es darauf aufbauend dann immer noch 
komplizierter machen um was bei zu lernen.

Das von Dir beschriebene Problem lässt sich wie MaWin angemerkt hat auch 
mit einer festen Steuerung und ohne Regelung lösen. Also würde ich an 
Deiner Stelle diese beiden Schaltungen hier verheiraten:

Beitrag "Step-Down LED Schaltregler"
http://www.atx-netzteil.de/pwm_mit_ne555.htm

Dann hast Du alles was Du wolltest: 2 Schaltstufen für Deine Peltiers 
und die Verwendung von N-Mosfets.

Der 494 mit seiner richtigen Regelung etc. ist zwar schön und gut, aber 
für Dein Problem eigentlich nicht nötig.

von Ben _. (burning_silicon)


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> Was bringt mir der Gegentakt (im Datenblatt steht CTRL@5V->
> push-pull), wenn ich eh beide Transistoren gleichschalte? Denn gerade
> im Gegentakt schalten die Transistoren ja zu unterschiedlichen Zeiten,
> oder nicht?
Korrekt. Für einen Eintaktwandler wie der Step-Down einer ist gehört OC 
eigentlich auf Masse. Allerdings egalisiert sich das durch die 
Parallelschaltung der beiden Ausgänge wenn man nicht die volle Leistung 
(2x200mA bei den meisten 494-Varianten) braucht.

> Die Emitter in der Luft hängen zu lassen is wahrscheinlich
> gaar keine gute Idee!
Schön, daß Du es selbst gemerkt hast. Jetzt kommen wir voran!

Wenn Du unbedingt mit einem N-FET arbeiten willst, dann mußt Du dem 
TL494 auch die Temperaturregelung überlassen. Weil wenn der Ausgang 
keinen Massebezug mehr hat (weil in diesem Pfad ja der FET liegt) kannst 
Du die Ausgangsspannung nicht mehr so einfach messen! Oder Du sortierst 
den Regelkreis mit einem TL431 und einem Optokoppler auf der 
Sekundärseite ein.

Für einen N-FET wird das Signal vom 494 an den beiden Emittern 
abgenommen (beide Kollektoren an Vcc) und kommt über eine Diode direkt 
auf den Gate-Widerstand. Zusätzlich (damit der FET auch schnell wieder 
sperrt) kommt ein PNP-Transistor (BC557) zum Einsatz. Emitter an den 
Gate-Widerstand, Kollektor auf Masse und die Basis an die Diode bzw. den 
TL494. Damit dieser Transistor auch öffnen kann, muß noch ein Widerstand 
von seiner Basis zur Masse dran, 10k sollten schön sein.

Ich empfehle aber weiterhin die Variante mit dem P-FET!

von Pool R. (elektroniker01)


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Gerd E. schrieb:
> Der 494 mit seiner richtigen Regelung etc. ist zwar schön und gut, aber
> für Dein Problem eigentlich nicht nötig.

Also wie am Anfang angemerkt ist denke ich für das Peltier-Element nicht 
so gut, wenn man es dauernd an und aus schaltet. Dadurch geht ordentlich 
Wärme von der warmen Seite auf die kalte Seite über.
Aber trotzdem Danke für die Beiträge. Die Lösung mit dem 555 lässt sich 
sicher auch mal für andere Anwendungen benutzen.

Außerdem fände ich den Aufbau eines kleinen Schaltnetzteil mit stabiler 
Regelung generell ganz interessant.

> Oder Du sortierst den Regelkreis mit einem TL431 und einem Optokoppler auf > der 
Sekundärseite ein.

Hört sich gut an.
>Ich empfehle aber weiterhin die Variante mit dem P-FET!
Tut mir Leid aber jetzt will ich das Ding mit einem N-Channel lösen ;-)

Kannst du die Schaltung mit dem TL431 und Optokoppler mal beschreiben?
Willst du mit dem Optokoppler ein analoges Signal, also quasi eine 
Spannung übertragen oder die Ausgangsspannung mit Referanz am 
Sekundärstrang vergleichen und nur den digitalen "Impuls" über den 
Optokoppler leiten?

Grüße...

von Gerd E. (robberknight)


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Pool Robbe schrieb:
> Also wie am Anfang angemerkt ist denke ich für das Peltier-Element nicht
> so gut, wenn man es dauernd an und aus schaltet. Dadurch geht ordentlich
> Wärme von der warmen Seite auf die kalte Seite über.

Korrekt.

> Aber trotzdem Danke für die Beiträge. Die Lösung mit dem 555 lässt sich
> sicher auch mal für andere Anwendungen benutzen.

Ich glaube Du hast den Vorschlag nicht verstanden. Die Schaltung hier:
Beitrag "Step-Down LED Schaltregler"
ist ein Buck-Regler. Dein Peltier bekommt ein kontinuierliche Spannung, 
dafür sorgen Spule, Diode und Kondensator.

Mit dem 494 machst Du auch nichts anderes, dort wird auch mit PWM 
angesteuert und dann über eine Spule, Diode und Kondensator geglättet. 
Nur ist der 494 mit seiner Regelung und Ansteuerung halt komplexer als 
der 555.

von Ben _. (burning_silicon)


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Dafür kann er auch entschieden mehr - wie eben eine echte stabile 
Ausgangsspannung oder die komplette Temperaturregelung.

Wie das mit dem TL431 funktioniert findest Du selber raus. Mir vergeht 
aufgrund irgendeines Moderators gerade die Lust an diesem Forum. Sorry.

von Pool R. (elektroniker01)


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Ben _ schrieb:
> Dafür kann er auch entschieden mehr - wie eben eine echte stabile
> Ausgangsspannung oder die komplette Temperaturregelung.
>
> Wie das mit dem TL431 funktioniert findest Du selber raus. Mir vergeht
> aufgrund irgendeines Moderators gerade die Lust an diesem Forum. Sorry.

Ich hoffe, ich habe nicht für Unmut gesorgt. Ich habe einfach noch 
nichts ähnliches gebaut, bin aber bereit, mir was erklären zu lassen.
Tut mir Leid, wenns manchmal was länger dauert.

Hab mich jetzt entschieden, die Version mit der direkten 
Temperaturregelung am 494 durchzuführen. Stell den vorläufigen 
Schaltplan im nächsten Beitrag hier rein... (hab ihn noch nicht fertig)

> Ich glaube Du hast den Vorschlag nicht verstanden. Die Schaltung hier:
> Beitrag "Step-Down LED Schaltregler"
> ist ein Buck-Regler. Dein Peltier bekommt ein kontinuierliche Spannung,
> dafür sorgen Spule, Diode und Kondensator.

Ja wahrscheinlich hab ichs nicht richtig verstanden. Tut mir leid. Werde 
ich mal einen konstanten Tastgrad benötigen, werd ich das mit dem NE555 
mal ausprobieren. ;-)

Die ganzen Beiträge von Euch haben super viel im Verständis geholfen...
Grüße...

von Ben _. (burning_silicon)


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Bitte. Ich glaub im Datenblatt vom TL431 findest Du alles was Du wissen 
mußt, und die Gugel Bildersuche dürfte hunderte Schaltpläne ausspucken 
in denen es sich um TL431-stabilisierte Netzteile dreht, wenn Du dort 
"TL431 opto coupler" eingibst.

Und nöö, liegt/lag nicht an Dir sondern an irgendeinem Moterador, der 
hier ziemlich willkürlich Beiträge löscht. Man weiß ja immer nicht wer's 
war, sonst wüßte ich wo ich meinen Frust abladen kann. So lade ich ihn 
halt genauso willkürlich im gesamten Forum ab. Sorry, aber irgendwo muß 
das Zeug einfach hin.

von Pool R. (elektroniker01)


Angehängte Dateien:

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So... Hab jetzt mal den Schaltplan hochgeladen:
Ist der soweit ok?
Hab natürlich trotzdem noch ein paar Fragen:

1. Ich möchte es am liebsten so haben, dass die Regelung ein 
Mindest-Tastverhältnis nicht unterschreitet, damit das Peltier nicht 
komplett ausgeschaltet wird.
Kann man das vielleicht mit dem zweiten Differenz-Verstärker "In 2" 
Eingang machen ?
Allerdings sagt das Datenblatt, dass durch die ODER Schaltung immer der 
Eingang dominiert, der zu mehr deadtime führt. So würde das ja nix 
bringen.
Auch wenn man am DTC eine Spannung anlegt, führt das ja nur zu mehr 
deadtime.?
Oder?

Eine Möglichkeit wäre doch dann, den Ausgang einfach andersherum zu 
schalten...? Das hatten wir zwar schon, aber mir fällt nix besseres ein.

2. Wenn ich CT und RT so wähle, dass ich 50kHz erreiche, habe ich für 
die Induktivität bei 7V und 3A Mindeststrom einen Mindestwert von 11,6uH 
berechnet(Hab dafür folgende PDF verwendet: 
http://www.haggenmiller.name/resources/mo_sn.pdf).
Eine 10uH Drossel würde also nicht reichen? Soll ich dann lieber 2*10uH 
in Reihe schalten? Oder was empfiehlt sich, vielleicht liege ich ganz 
daneben??

Freu mich wieder auf die vielen Antworten...
Grüße

von Eric S. (eric_s928)


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Hallo,
existieren zu dem Schaltplan N-channel1 auch werte der verwendeten 
Komponenten?
Ich würde dies gerne mit einem 10K Ohm NTC verwirklichen.
Vielen Dank!!!!

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