Hallo Leute Mal eine Frage an die Hobbyelektroniker, wie bewart ihr eure Bauteile auf? Ich habe bisher alles in unzähligen Sortimetskästen, aber auch da ist es die Suche im Heuhafen, wenn man die z.B die Widerstände nicht nach Werten sortieren kann, weil dafür schlicht und einfach der Platz fehlt. Wir macht ihr das? Bin gespannt auf eure Antworten. Gruss, Philipp
Ich nutze einen Unterschrank von meinem Schreibtisch. Da versuche ich dann auch immer alles in Sortimentkästen unterzubringen. Widerstände sind nach Wert sortiert. Solltest du auf jeden Fall auch so machen. Sonst sucht man sich da blöde. Richtige Werkstatt wäre einfach genial, aber muss leider alles aufm Küchentisch machen :(
Genau so einen Beitrag gab es letztens schonmal. Aber ich Poste es gerne nochmal: Ich habe mir ein elektrisch versankbares Regal gebaut, welches hinter den Schubladenschrank von meinem Schreibtisch fährt. Die Bauteile sind in den billigen Pollin Kästen sortiert. Große Bauteile habe ich in einer billigen Kommode verstaut. Dort wiederum in diverse Pappschachteln und Schubladenelementen. Ich suche aber auch noch nach den ultimativen Platzsparmöglichkeiten. VG! SE
Und wie machst Du das mit Widerständen? Hast Du jeden Wert in einem separaten Fach oder einfach einen Bereich, z.B 1 - 1k? Gruss, Philipp
und @SE: Genau so, wie Du es hast, möchte ich es eben nicht mehr. Du hast nur einen Zugriff auf Deine Bauteile und der führt über die oberste Box. Dort sind aber die LEDs drin. Du brauchst einen Spannungsregler und zwei Elkos. Kramst Dir das raus und musst hierfür alle Boxen aus dem Regal nehmen. Hast Du die Bauteile zusammen kommt Dir in den Sinn, eine 1N4001 wäre noch gut als Verpolungsschutz, und schon musst erneut alle Kästen vom Stapel nehmen... :)
Markus Huber schrieb: > Genau so, wie Du es hast, möchte ich es eben nicht mehr. Du > hast nur einen Zugriff auf Deine Bauteile und der führt über die oberste > Box. Dort sind aber die LEDs drin. Du brauchst einen Spannungsregler und > zwei Elkos. Kramst Dir das raus und musst hierfür alle Boxen aus dem > Regal nehmen. Hast Du die Bauteile zusammen kommt Dir in den Sinn, eine > 1N4001 wäre noch gut als Verpolungsschutz, und schon musst erneut alle > Kästen vom Stapel nehmen... :) Deswegen bleiben dann alle Kisten wärend des bastelns auch auf dem Boden geöffnet liegen! Ist doch ganz simpel...
Markus Huber schrieb: > und @SE: Genau so, wie Du es hast, möchte ich es eben nicht mehr. Du > hast nur einen Zugriff auf Deine Bauteile und der führt über die oberste > Box. Dort sind aber die LEDs drin. Du brauchst einen Spannungsregler und > zwei Elkos. Kramst Dir das raus und musst hierfür alle Boxen aus dem > Regal nehmen. Hast Du die Bauteile zusammen kommt Dir in den Sinn, eine > 1N4001 wäre noch gut als Verpolungsschutz, und schon musst erneut alle > Kästen vom Stapel nehmen... :) Da hast du recht. Das nerft manchmal. Ich habe auch schon überlegt für jeden Kasten ein Fach zu bauen. Dann sinds fast Schubladen :-) Markus Huber schrieb: > Und wie machst Du das mit Widerständen? Die neu gekauften liegen in Tütchen in einer Box. Das ist sehr unpraktisch. Aber hier liebeugele ich mit einem Schubladensystem von Conrad. Da gibts für ca. 6 € ein Element mit einer Schublade mit 8, 12 oder 24 Fächern. Die Elemente lassen sich dann kombinieren. Bei der 24er Version sind die Fächer genau so lang wie ein bedrahteter Widerstand (ohne Papierstreifen)
@SE: Ich habe leider auch die Tütchen Lösung, nervt total! @Mario: DAs sieht aber fein aus bei Dir. Den TV solltest aber mal entsorgen :) Gruss, Philipp
Ich nehme soviel SMD wie möglich. Alles Hühnerfutter, kleinere Dioden, Transistoren und Spannungsregler, Logic-ICS von SOIC-8 bis TSSOP 20 sind alle in Biozym-Röhrchen. Siehe die Sammelbestellungsthreads hier im Forum für mehr Details dazu. Nur die dickeren Sachen, wie Elkos, Spulen, Trafos, Stecker, Kabel und µCs hab ich in kleinen Sortimentskästen und Schachteln. Da ist der Trick die richtige Beschriftung außen auf der Kiste.
Ich habe auch nur recht wenig Patz für´s löten und basteln ( seit Nachwuchs da ist... ) Dennoch hatte ich von Anfang an alles in Sortimentskästen mit Schubladen eingeordnet. Bei mir sind es zwei von der Grösse wie im Bild von Mario K. ( das Conrad Widerstandssortiment habe ich auch ) und noch ein etwas kleinerer. Da ist alles drin was ich brauche. Ich habe die Teile ( von den Widerständen mal abgesehen ) aber nicht nach Wert sortiert, sondern nur nach Art. Z.B. R-Trimmer, C-Trimmer, LEDs, Transistoren HF, Transistoren NF, etc. Das spart Platz, und die Schubfächer sind alle wirklich voll. Es ist Quatsch, wenn ich z.B. nur 10 BF245 habe und für diese 10 eine extra Schublade anlege und beschrifte. Wenn man das macht, braucht man bald eine ganze Wand des Zimmers nur für Raaco Boxen...
Ich habe das Glück, bei mir im Haus ein eingenes Zimmer für das ganze Zeug entbehren zu können. Auch ich habe nun nur noch Sortimentskästen, da dies einfach viel übersichtlicher und schneller ist. Außerdem macht es auch mehr Spaß zu arbeiten, wenn man nicht 10 Minuten nach dem richtigen Teil suchen muss... Gruß Julian
Ja, da bekommt man bei längerem Arbeiten schon mal Halluzinationen :-)
Das habe ich auch gerade gedacht:) Die Tapete hab ich auch mal bei meinem Opa gesehen
Julian G. schrieb: > Ich habe das Glück, bei mir im Haus ein eingenes Zimmer für das ganze > Zeug entbehren zu können. lüsterklemme schrieb: > Alter Schwede, die Tapete ist ja der Hammer! ;-) Tapetendesign diesen Stils galt in der Zeit um 1970 bei jungen Leuten als absolut modern und fortschrittlich. Sozusagen der Gegenentwurf zum "Gelsenkirchner Barock" in der Küche oder "Eiche rustikal" im Wohnzimmer der Eltern. Solche Tapeten kann man heute wieder im Retro-Shop bekommen. "Junges Wohnen" im Versandhauskatalog von 1972: http://www.flickr.com/photos/diepuppenstubensammlerin/5836809718/in/photostream/
Meine Art Widerstände zu lagern ist diese: All die vielen Reichelt-Tütchen mit den 1/4Watt bedrahteten Widerständen in so eine "DJ CD Mappe" gestopft. Da kann man sauber durchblättern, da fällt nichts raus. Bin ziemlich zufrieden mit dieser Ablage.
> und schon musst erneut alle Kästen vom Stapel nehmen ...und... > Deswegen bleiben dann alle Kisten wärend des bastelns auch auf dem Boden geöffnet liegen Das war bei mir auch so. obei bei einem Raum von ca. 2,5 * 4 Meter, da ist der Boden auch knapp, so mit Tisch, PC, Modellflieger... Für die günstigen Kistchen (so 4.5 Euro das Stück, bis 24 Fächer teilbar) habe ich mir dann ein Drehgestell gebastelt: Standard-Möbelplatten, kleine Sockelleisten als "Schubladenführung", ein umgekehrt auf eine Bodenplatte geschraubtes Tischbein als Achse und ein paar Möbelrollen... Der untere Teil hat alte Posso-Diskettenboxen für originalverpakte und grosse Teile. SMD wohnen in Mäuseklos welche widerum in billig-Schubladen vom Bürobedarf liegen. Zu guter Letzt liegen noch haufenweise alte Teile zur Reparatur von alten Geräten (eher selten benutzt) in Blister-Einlagen vom grossen C, in eine Archiv-Box verstaut meist im Keller. Hierfür gibt es eine Exceel-Liste, damit ich nicht vergebens suchen gehe ;-)
ich find fast alles ... hab aber auch Platz .. sortiert hat es damals ein anderer ich habs quasi "geerbt" .- Manche Teile liegen aber auch schon bestimmt fast 50 Jahre drin .. wie der GC 105 (Germanium - Transistor)
Ich hab' auch eine Schubladen-Lösung. Von einer preisgünstigen Kommode aus einem bekannten schwedischen Möbelhaus habe ich die Front von einer großen Schublade in fünf Streifen geschnitten und mittels Vollauszügen aus der Pollin-Resteverwertung fünf flache Schubladen daraus gemacht. Jeweils zwei Versteifungen drin, der Boden ist 3mm-Hartfaserplatte (Möbelrückwand). Das war zwar etwas Aufwand - meine Güte, wenn ich mir vorher Gedanken darüber gemacht hätte, wieviele Löcher dafür an ziemlich mies zu erreichenden Stellen in der Kommode gegohrt werden müssen. Aber die langwierigere Arbeit gab's nach dem Fertigstellen der Holzarbeiten. Die Pappschächtelchen gibt's nämlich nicht fertig in passender Größe zu passendem Preis zu kaufen, also gab's den abgewandelten Beamtentriathlon: knicken, falzen, heften. Das ist eine ziemlich öde Angelegenheit, aber es gibt ja immer mal Abende, an denen man für Denktätigkeiten kaum zu gebrauchen ist - und an solchen Abenden falte ich mir dann ein paar Schachteln...
@Stefan Baier Mensch, Du hast ja noch richtig feine Sachen (U125, SMY50...) Steuert die S5-SPS das Regalsystem? ;-) MfG Paul
@Fenki Diese Konstruktion gefällt mir sehr. Nur müßte ich die Fächer auch selbst bauen, da das Kaufen ja sehr kostspielig ist, wenn ich das richtig verstanden habe. 19 Kästen a 4 Seiten x 4,50 Euro = 342 Euro. MfG Paul
> Magazin3.jpg
Papierschachteln.
Sehr schön davon mal ein Photo zu sehen.
Die Wohlstandskinder die alles fertig gekauft bekommen müssen glauben
das sonst nicht.
Nicht nur Karnevalskostüme kann man selber machen liebe Kinder,
sondern auch Schachteln.
Und es ist gar nicht mal so viel Arbeit. Im Vergleich zu gekauften
Kistchen ein guter Stundenlohn.
MaWin schrob: >Nicht nur Karnevalskostüme kann man selber machen liebe Kinder, >sondern auch Schachteln. ....und manch Einer muß sich nicht mal eine Pappnase ankleben, um sich zum Olaf zu machen. MfG Paul
@ Paul Baumann: Auf dem 2ten Bild von ihm sieht man nur 2*19 Kisten, könnte aber auch noch nicht fertig sein. Hab von den Kisten auch einige, nur ich hab die mit 4 verschiedenen Fächeranzahlen und dann haben die Kästen auch verschiedene Größen.
Klaus schrob:
>Hab von den Kisten auch einige..
Dann hast Du ganz schön was auf dem Kasten....
;-)
Ich habe hier noch einen Schwung 5mm-Buchen-Sperrholz aus einem Abriß.
(Zimmerdecken waren das mal)
Da kann ich mir selbst kleine Schubladen bauen, denn es fehlt mir nicht
an Werkzeug, wohl aber an Scheinen und Münzen.
:-(
MfG Paul
klaus schrieb: > Auf dem 2ten Bild von ihm sieht man nur 2*19 Kisten Ja, das war dann auch noch so - ist auch schon fast ein Jahr her :-) Die Kisten habe ich sozusagen "auf Raten gekauft". Immer mal wieder 2 oder drei Stück bei Bedarf, wenn ich grad im Baumarkt war. Irgend wann war mir dann aber zu bunt, dass das Gesuchte immer in der untersten Kiste des Stapels war... Mittlerweile ist das Regal voll. Vorher waren auf zwei Seiten noch Tablare für Bücher und so eingeschoben. > Hab von den Kisten auch einige, nur ich hab die mit 4 verschiedenen > Fächeranzahlen und dann haben die Kästen auch verschiedene Größen. Die eine Seitenwand nach Bedarf versetzt montiert werden - es muss halt nur pro Regalseite die gleiche Kistchen-Breite verwendet werden. Allfällig könnte man es auch uf die breiteste Kiste anpassen und für jedes ein Sperrholz-Tablar einlegen. Die Schächtelchen selber falten, finde ich toll. Mangels Holzbearbeitungsmaschinen habe ich über Schubladen aber nicht weiter nachgedacht - und etwas staubgeschützt war mir dann doch noch wichtig. Das Regal besteht ausschliesslich aus Standard-Möbelplatten, von denen ich nur zwei im Baumarkt zusägen lassen musste. @Paul Danke :-) Eventuell bekommst Du die Kisten auch günstiger - die €4.20 - 4.50 sind umgerechnete Schweizer Preise, wobei auch das günstigste, das ich hier gefunden hatte.
Hallo, wer viel Geld und Platz hat : Apothekerschränke und das stets aktuell gehaltene Elektronik Lagerprogramm aus dem Forum. Ist aber leider Praxisfremd . Ich habe zwar Platz aber nicht das Kleingeld für richtige Apothekerschränke ( ich spreche jetzt nicht über das "Spielzeug" aus den Möbelhäusern - obwohl die auch schon sehr teuer sind). Wenn jemand eine bezahlbare Musterlösung mit schnellen, einfachen Zugang geringen Platzbedarf entwickeln könnte, wäre er (sie) der gemachte Mann (Frau). Eine unbefriedigende Lösungmöglichkeit (oder ehr nicht) wäre nur noch an Computer virtuell zu Basteln (Schaltungsimulation) - aber das ist ja so als wenn Schuhmacher und dessen aktuelle Kollegen nur noch an der Spielkonsole Rennen fahren würden. Dann lieber Kistenchaos und suchen. mfg Bastler
Bastler schrabte: >Eine unbefriedigende Lösungmöglichkeit (oder ehr nicht) wäre nur noch an >Computer virtuell zu Basteln (Schaltungsimulation) Das hat aber den Vorteil, daß man nur noch ein Netzteil braucht: Das des Rechners. ;-) MfG Paul
@ MaWin (Gast) >Nicht nur Karnevalskostüme kann man selber machen liebe Kinder, >sondern auch Schachteln. Die muß man nicht selber machen - draußen laufen genug olle Schachteln herum ...
Fenki schrieb: > Für die > günstigen Kistchen (so 4.5 Euro das Stück, bis 24 Fächer teilbar) Hättest du grad nen Link da für die Kistchen? Dein Regal gefällt mir übrigends sehr gut. Stefan Baier schrieb: > ich find fast alles ... hab aber auch Platz .. sortiert hat es damals > ein anderer ich habs quasi "geerbt" Sehr gute Lösung für die Kisten: SAM_1740.JPG Das regt zum nachbauen an ;-)
SE schrieb: > Hättest du grad nen Link da für die Kistchen? Tut mir leid. Die Dinger sind aus dem lokalen Baumarkt - die versenden nicht und haben eine bescheidene Webseite. Für die interessierten Schweizer: http://www.jumbo.ch Ansonsten: gemäss Aufkleber wurden die von Keter Plastics Ltd in Israel hergestellt.
@ SE: Ich hab die von Conrad, sehen so ähnlich aus haben aber nur 18 Fächer. http://www.conrad.de/ce/de/product/530060/
Meine Widerstände und Widerstandsnetzwerke habe ich einer 3,5 Zoll Diskettenbox (vermutlich 2 Reihen a 50 Disketten). Die einzelnen Werte sind jeweils in einem passenden und beschrifteten Plastiktütchen (da lohnt sich auch ein Etikettendrucker). Zum Versteifen der Tüte habe ein stärkeres Papier in jede Tüte eingelegt (vermutlich Karteikarte oder soetwas, hatte da zufällig einen passenden Stappel rumliegen). Funktioniert recht gut, eine grössere Box wäre aber besser da meine jetzt schon prall gefüllt ist. Interessant könnte da auch das Comp-Card System der Firma Nova Elektronik sein, habe leider noch keine eigenen Erfahrungen damit (Bestellung ist aber raus und bei Interesse kann ich darüber berichten). Das Thema ist wirklich sehr schwierig, da ich z.B. eher wenig Platz hab verwende ich ansonsten Lösungen wo ich vielleicht mehr Suchen muß. Z.B. einige nach Verwendungszweck getrennte Kartons (weitere Unterteilung wieder durch Plastiktüten) unter meiner Schlafcouch. Meine Elkos, Schalter, Dioden, Transistoren, Potis und LEDs sind aber wiederum in Sortimentskästen einsortiert. Ich versuche da immer Aufwand der Lagerung mit Wiederfindungschance und Schnelligkeit für oft verwendete Bauteile zu berücksichtigen. Ja es ist chaotisch, aber ordentliche Beschriftung hilft doch etwas.
Hallo, genau diese Kistchen habe ich gerade letzte Woche im Hornbach bekommen. Da gibts die in zwei Größen und zusatzlich noch so eine Regalkiste, wo man mehrere zusammen reinschieben kann. Die kleineren Kistchen kosten 3,59 Euro glaube ich mich zu errinnern. ----
Tütchen sind zu nervig, da was rauszuholen ist zu aufwendig und bei häufiger Benutzung gehen sie schnell kaputt. Bedrahtete Widerstände und Kondensatoren sind dekadisch sortiert in Sortimentskästen. Die findet man da auch schnell raus. Bei den kleinen Cs gibts pro Kistchen 3 Fächer: vorn 10x, mitte 22x und 33x, hinten 47x. Pro Wert ein Kistchen ist zu platzraubend. Und gerade für Digitales braucht man nur wenige Werte. SMD-Sortimente sind in 4x7er Pillendosen, gabs mal bei Pollin. Größere Mengen einzelner Werte sind auf Rolle. SMD-ICs liegen auch gut in mit Leitschaumstoff ausgelegten Pillendosen. Die Pillendosen selbst stecken in einem selbstgeklebten Holzregal.
Man nehme leere Tetrapacks mit Schraubverschluß und schneide den Verschlußteil heraus. Reinigen und mit Heißkleber auf eine Grundplatte kleben. Wenn der Verschluß noch da ist, kann man seine Klein(st)teile auch noch gegen Herausfallen sichern :-)
Hallo, Hat jemand ein Idee welche Sortimentskästen das genau sind, welche Fenki verwendet hat? Habe auch vor mir einen Schrank mit diesen Kästen zu bauen.
Leandre schrieb: > Hat jemand ein Idee welche Sortimentskästen das genau sind, welche Fenki > verwendet hat? Die sehen aus wie meine Sortimentskästen 2701 von Kreher. Hab mir extra das Label aufgehoben, damit ich die mal wieder kaufen kann. Mittlerweile weiss ich aber leider nicht mehr genau, wo ich diesen Typ her hatte. Irgendein Baumarkt war's. Preis lag m.E. bei ca. 3EUR.
Ich habe mir vor kurzem zwei Vollauszugsladen in meinem Zimmer gebaut, wo Sortimentskästen drin hängen. Da dies mir aber auch zu klein wird und ich immer mehr Bauteile zusammen bekomme, habe ich mir auf meinem Webserver ein Lagerverwaltungssystem eingerichtet um etwas die Übersicht zu behalten.
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Bearbeitet durch User
Wenn die Sammlung größer wird sind die Sortimentskästen extrem unpraktisch, man ist beim Suchen nur noch am hin- und herstapeln. Ich habe mir bei einer Oster-Aktion von CSD einige Schubladencontainer geholt, die sind viel praktischer.
Ich habe dazu aus Sperrholzplatten und Kunstbohrern Lochplatten hergestellt. In diese Löcher werden Filmdöschen gesetzt, die es erfreulich billig gibt (wenn man ein bisschen sucht: 200 Stück zehn Euro)... Kann man ausziehen und fast beliebig tief/breit/hoch bauen.
Ich verwende auch ne Menge Schubladen-Magazine für meine Teile. Die Widerstände habe ich aber Sortiert in einem Magazin untergebracht. Es sind aber unterschiedliche Baugrößen/Leistungen mit dem gleichen Wert in einer Schublade. Auch SMDs jeweils in einem kleinen Döschen. Die Halbleiter habe ich, bis auf ein paar Ausnahmen, nach Gehäusegrößen oder nach Anfangsbuchstaben (BC, BD, LM, etc.) sortiert. Auch in Schubladen-Magazinen. Damit ich auch wieder einen bestimmten Halbleiter relativ rasch finde, sind die Schubladen durchnummeriert. Mit Hilfe von ECD http://www.elektor.de/ecd7 habe ich den Inhalt jeder Schublade gespeichert. Ich Öffne ECD gebe zB. 'TDA2005' ein und es wird mir angezeigt ob ich so ein Bauteil habe, wie viele davon UND in welcher Schublade ich es finde. Ich habe viele tausend Halbleiter so verwaltet. Würde ohne Software kaum mehr etwas finden. Kann diese Sortierung nur empfehlen. lg
Ich habe das Glück einen recht großen Raum zur Verfügung stehen zu haben, dadruch muss ich nicht immer alles in eine winzige Kiste stopfen, sondern kann alles ordnungsgemäß lagern. Wobei ich auch mal wieder aufräumen müsste. Im Winter ist doch einiges liegen geblieben, das wieder an seinen Platz muss. Da war ich etwas nachlässig beim Basteln. ;) Habe mir leider noch ein recht hohes, abr stabiles Regal angeschafft, in das ich schwere Transportkisten bekomme (hab noch einige sperrige Materialien einzulagern, das geht kaum anders als mit einem Hubwagen (https://www.rr-industrietechnik.de/hubwagen/hubwagen-lang), aber das mir wirklich sehr viel Platz einspart. Ansonsten ist natürlich eine ausreichende Beschriftung das A und O, damit man alles wieder findet wenn man es mal länger nicht gebraucht hat.
Ghoffmann1969 schrieb: > Ich habe das Glück einen recht großen Raum zur Verfügung stehen zu > haben So wie er: https://www.youtube.com/watch?v=x8nbHYOc8ns
Hallo Ich habe mir für Kleinteile ein Gestell gebaut an dem ich 18 Kleinteilsortimente montieren kann. Um die Teile auch wieder zu finden sind die einzelnen Laden nummeriert. Was sich hinter welcher Nummer versteckt habe ich in einer Excel Liste hinterlegt. Da mir die Sucherei aber mittlerweile auch zu lange dauert habe ich mir ein Board gebaut um für jede Lade eine LED zu haben, nun brauch ich nur mehr am PC das richtige Teil raussuchen (was mit der Suchfunktion bedeutend schneller geht als die Nummer zu suchen) und die entsprechende LED leuchtet. Zusätzlich habe ich in meinen Bibliotheken die Nummern hinterlegt, damit kann ich Stücklisten exportieren die ich automatisch in die Software einspielen kann und mir die entsprechenden Bauteile angezeigt werden. So finde ich meine Teile schnell und zuverlässig. Da die Verkabelung des ganzen Turms aber doch etwas aufwendig wird, werde ich die zweite Seite etwas abspecken und nur ein Board für Zeile und Spalte montieren, anstatt für jede Lade eine eigene LED zu haben. Meine Drähte habe ich auf leere Schweißdrahtrollen gewickelt, ist stabiler als die Kartonschachteln in der sie geliefert werden. Alles was mobil sein muss wird in Sortimentskoffern gelagert.
Also nur Nummern auf die Kisten zu schreiben halte ich für unproduktiv. Ich habe meine Kisten mit nummern versehen damit ich sie schnell wieder ordentlich einsortieren kann oder sofort merke wenn eine Fehlt (Wenn ich mal wieder alle Kisten in der Werkstadt verteilt hatte) Aber zusätzlich steht auf der Kiste was drinnen ist. Alles in einer halbwegs sinnigen Reihenfolge. Zb Widerstände nach E Reihe Elkos nach Kapazität Spannungsregler nach Spannung .... Wenn also Kiste 1 mit 1.2 Ohm endet finde ich 1.5 Ohm in Kiste 2
benno schrieb: > Widerstände wie hier: > Beitrag "E12-Reihe in Karteikartenkiste" Das funktioniert aber schon nicht mehr, wenn man Widerstände vom Steckbrett oder aus Testschaltungen auch mal recycelt. Dann krümeln die einzeln zwischen den Kärtchen rum.
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