Hallo! Ich suche einen geeigneten Step up für das RFM 12BP. Die kleine Verstärkerschaltung des RFM benötigt 12V und etwa 200mA bei voller Leistung. Ob ich jemals volle Leistung nutzen werde, weis ich noch nicht, wird sich noch ergeben. Gespeist soll der Step up von 4 NIMh Akku's werden. Also bei einer maximalen Entladespannung von 0,9V je Akku hätte ich eine minimale Eingangsspannung für den Step up von 3,6V. Wenn es möglich ist, wären zusätzliche 100mA für ein paar LED's nicht schlecht, also eine Gesamtstrom-Abgabe von 300mA bei 12V. Ich habe schon einiges über die Suche gefunden, z.B. den MC34063, den man ja mit verschiedenen Schaltungsvarianten bestücken kann, wo für mich sicher auch eine geeignete dabei ist. Wo ich mir unsicher bin, ob ein Step up für eine HF-Verstärker-Schaltung die richtige Wahl ist und wenn ja, ob der MC34063 dann der richtige ist. Ich habe zu diesem auch hier einen Artikel gefunden, indem eher abgeraten wird, empfindliche Analog-Schaltungen damit zu betreiben. Da ich allerdings von HF ehrlich gesagt keine Ahnung habe, kann ich nicht beurteilen, ob die Eingangsspannung einen großen Einfluss auf eine HF-Verstärkerschaltung hat. Vielen Dank schonmal für eure Antworten MfG Dennis
Warum willste eigentlich die LEDs an 12V klemmen? Ist doch nur Stromverschwendung, geht doch dann am Vorwiderstand wieder flöten.
Nimm den LT1930A. Im Datenblatt findet sich auf Seite 9 eine passende Beispielschaltung: "5V to 12V, 250mA Step-Up Converter". Die LEDs würde ich nicht über 12V versorgen, wie Martin schon bemerkt hat. Übrigens bei 0,9V Entladespannung kann man höchsten noch für wenige Minuten die gewünschten Ströme ziehen. Eine Entladespannung von 1,1V ist realistischer.
Hallo! Martin Wende schrieb: > Warum willste eigentlich die LEDs an 12V klemmen? > Ist doch nur Stromverschwendung, geht doch dann am Vorwiderstand wieder > flöten. Die LED's sind für ein Grafik-Display. Das sind drei Stränge, die jeweils 3,3V und ungefähr 45mA benötigen, laut Datenblatt. Ich hatte vor, diese drei Stränge in Reihe zu schalten, somit fällt über den Vorwiderstand nicht soviel Leistung ab. Da ich sonst überall nur 3,3V benötige, wäre das mit der Strombegrenzung etwas schwieriger. Gibt es zwar auch eine Lösung im Datenblatt des Displays, aber über einen Vorwiderstand isses die einfachere Lösung. Dirk schrieb: > Übrigens bei > 0,9V Entladespannung kann man höchsten noch für wenige Minuten die > gewünschten Ströme ziehen. Eine Entladespannung von 1,1V ist > realistischer. Na gut, das kann ich ja selbst frei wählen. Die Akkuspannung messe ich sowieso, da kann ich auch bei 1,1V die untere Grenze setzen. Danke für den Hinweis. Dirk schrieb: > Nimm den LT1930A. Im Datenblatt findet sich auf Seite 9 eine passende > Beispielschaltung: "5V to 12V, 250mA Step-Up Converter". Der sieht echt gut aus, gibts bei Reichelt und die Außenbeschaltung ist minimal. Schade das es kein Beispiel-Layout gibt. Aber vielleicht finde ich was über die Suche hier im Forum. Ich such mal ein paar passende Bauteile raus und dann poste ich das ganze nochmal. MfG Dennis
Hallo! Ich habe mal ein paar Bauteile rausgesucht und würde mal eure Meinung erfragen wollen. Als Spule: http://www.reichelt.de/Power-Induktivitaeten-SMD/L-PISG-2-2-/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=86520;GROUPID=3709;artnr=L-PISG+2%2C2%C2%B5;SID=11UNWXE38AAAIAABFIAqA4c28a812f18bfa6807e276dfc9d364ac Als Kondensatoren: http://www.reichelt.de/Vielschicht-SMD-G1206-High-Cap/X7R-G1206-4-7-50/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=89739;GROUPID=4340;artnr=X7R-G1206+4%2C7%2F50;SID=11UNWXE38AAAIAABFIAqA4c28a812f18bfa6807e276dfc9d364ac Die Kondensatoren habe ich etwas größer gewählt, als im Schaltungsbeispiel im Datenblatt, da im Datenblatt an anderer Stelle erwähnt wird, dass ich am Eingang bis 4,7µF und am Ausgang bis 10µF nutzen kann, je nach Strom, der benötigt wird. Probleme macht mir noch die Diode. Dazu wird im Datenblatt nicht zuviel erwähnt. Und wie es immer so ist, würde ich gern alles bei Reichelt bestellen, nur dort gibt es die MBR 0520 nicht. Würde stattdessen auch diese gehen: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=5011;GROUP=A414;GROUPID=2990;ARTICLE=41969 Wenn die Bauteile so ok sind, würde ich dann mal einen Schaltplan erstellen. MfG Dennis
Dennis H. schrieb: > Wenn die Bauteile so ok sind, würde ich dann mal einen Schaltplan > erstellen. Hallo Dennis, die von dir gewählten Bauteile sind OK, auch die Dimensionierung. Beim Layout kannst du dich nach dem Datenblatt für den MCP1640 richten. Die Pinbelegung ist nicht genau dieselbe, aber sehr ähnlich. Wegen der Entladekurven und der Endspannung kannst du z.B. hier http://www.stefanv.com/electronics/sanyo_eneloop.html noch einmal nachschauen. Gruß Dirk
Hallo! Danke Dirk für deine Bestätigung. Jetzt habe ich mir folgendes gedacht: Ich habe hier in der Artikelübersicht einen Step down auf 3,3V gefunden http://www.mikrocontroller.net/articles/5V/3V3_DC/DC-Wandlerboards#5V_oder_3V3 Zu diesem habe ich meinen Step up dazugebastelt. Schaltplan von allem habe ich angehangen. Das Layout des 3.3V Step down habe ich einfach mal so übernommen, da dieses offensichtlich einige nutzen (in der Wordclock). Darum poste ich einfach mal nur mein Layout mit dem LT1930. Bei genauem studieren des Datenblattes des LT1930 habe ich doch noch einen Layout-Vorschlag gefunden, den ich beim ersten überfliegen nicht gesehen hatte, den häng ich auch einfach mal mit an. Würde mich über eine Meinung freuen. MfG Dennis Edit: Ich sehe gerade, das die Bezeichnungen beim Vorschlag und meinem Layout nicht ganz stimmen, die Kondensatoren haben vertauschte Bezeichnungen.
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