Hallo liebe Community, ich hätte eine Frage zum richtigen Messen von Wicklungswiderständen: Benötige ich zum korrekten Messen der Widerstände einen hohen Strom? Augenblicklich messe ich mit wenigen mA (Max. sind 1,5V) und habe beim Steigern der Freq. seltsame Effekte. Viele Grüße, Babsi
Konkrete Beschreibung exakte Zahlen und Ergebnisse helfen ungemein. Ist schliesslich kein BWL Laberforum hier.
Babsi schrieb: > und habe beim > Steigern der Freq. seltsame Effekte. fast so als wären strom und spannung bei induktivitäten von der frequenz abhängig... merkwürdig, merkwürdig... wie kann es nur passieren, dass theoretiker, die gerade einmal unfallfrei einen bleistift halten können, auf einmal messen müssen?
Das ist das Forum, so wie ich es kenne. Immer nur negatives Feedback, statt Erklärungen...der Fragensteller wird grundsätzlich erstmal als vollkommen bekloppt und weltfremd eingestuft, ja regelrecht beleidigt, nur weil er natürlich irgendetwas grade nicht versteht. Vielleicht sollte der Seitenbetreiber bzw. Moderatoren o.ä. solche Leute einfach auch mal sperren? Das wäre ein großer Schritt für die Menschlichkeit.
Prinzipiell lassen sich Widerstände mit jedem Strom messen. Das Problem ist nur: Schickt man einen geringen Strom durch einen niedrigen Widerstand, so kommt Spannungsmäßig irgendetwas in der Nähe des Rauschens raus. Frag' Schorsch Simon, der ist daran schuld:-) Aus diesem und anderen Gründen wird zum Messen geringer Widerstände gerne ein höherer Strom verwendet. Umgekehrt sieht es bei sehr hohen Widerständen aus.
Eigentlich ist dieser unqualifizierte Beitrag von Michael H. keiner Reaktion wert. Denkst du, dass bei höherem Strom diese seltsamen Effekte wie.. ähm wie heißt das noch...Moment...habe es gleich...ahhh Frequenzabhängigkeit nicht auftrenten?!?!?! Anmerkung: Dies ist ein ironischer Kommentar. Nun zur Sache: Der Wicklungswiderstand steigt, wie erwartet, aufgrund des Skineffekts, (ja, den kenne ich tatsächlich - einen musste ich noch) bricht ab ca. 60kHz allerdings um den Faktor 10 plötzlich ein. Darüber hinaus verändert sich der Widerstand bei unterschiedlicher Quellspannung.
Fitzgerald schrieb: > Das ist das Forum, so wie ich es kenne. Immer nur negatives Feedback, > statt Erklärungen... Genau. Besonders störend sind die Leute, die nur meckern, ohne selbst bessere Erklärungen zu liefern. > Vielleicht > sollte der Seitenbetreiber bzw. Moderatoren o.ä. solche Leute einfach > auch mal sperren? Das wäre ein großer Schritt für die Menschlichkeit. Ja, solche Störer wie Fitzgerald sollte man wirklich sperren! Gruss Harald
Harald, mir war schon klar, daß Dich das stört...Recht hast Du damit aber noch nicht.
Babsi schrieb: > Der Wicklungswiderstand steigt, wie erwartet, aufgrund des Skineffekts, > (ja, den kenne ich tatsächlich - einen musste ich noch) bricht ab ca. > 60kHz allerdings um den Faktor 10 plötzlich ein. Darüber hinaus > verändert sich der Widerstand bei unterschiedlicher Quellspannung. Ich denke, Du bringst da einiges durcheinander und Dir fehlt einiges Grundlagenwissen. Du solltest Deinen Meßaubau mal von wem mit Grundlagenkenntnissen vor Ort überprüfen lassen. Gruss Harald
Bist Du sicher, dass deine Quelle mitmacht? Bei 60KHz kann man zwar auch einen Einfluss des Skineffektes postulieren, ich würde mir aber deshalb (in dem Bereich) noch keine grauen Haare wachsen lassen. Weitbereichstongeneratoren gibt es wie Sand am Meer. Willst Du den aber belasten, sowohl ohmsch als auch induktiv, dann heißt’s meist: Kniebeugen machen. Für Messbrücken, die das können, musst Du aber leicht mal den Gegenwert eines Kleinwagens abdrücken.
Soll hier jetzt eigentlich ein technisches oder ein menschliches Problem gelöst werden? Udo Schmitt schrieb: > Konkrete Beschreibung exakte Zahlen und Ergebnisse helfen ungemein. Was war daran unverständlich Was ist an der Netiquette unverständlich. Besteht denn Interesse an der Lösung oder will man nur wieder jeden Popel einzel aus der Nase gezogen kriegen? Messaufbau (Bild) Welche Frequenzen Welche Spulen (Bild) Welche exakten Messergebnisse Welche Messgeräte Welche Generatoren Babsi schrieb: > bricht ab ca. 60kHz allerdings um den Faktor 10 plötzlich ein. Was ist plötzlich? Es gibt Zahlen, die kann man sogar SCHREIBEN! Manmanman immer diese Prosalaberer. Ich mach Feierabend, viel Spass noch :-) Fitzgerald schrieb: > Das ist das Forum, so wie ich es kenne. Immer nur negatives Feedback, > statt Erklärungen... Soll er alle Grundlagen der Spule erklären? Konkrete Fragen führen meist zu konkreten Antworten. Wie schön, daß DU zur Lösung soviel beigetragen hast.
"mir tut da so der finger weh. eine phalanx proximatis fraktur mit auskultatorischen diastasen ist es nicht. brauch ich einen stützverband??" was sollen wir denn unter "merkwürdigen" effekten verstehen? dein messaufbau könnte einen kaffee-trinkenden affen beinhalten, der den fehler verursacht - woher sollen wir das wissen? entweder, du beschreibst klar und deutlich, was sache ist und was das problem ist, oder bleibst bei papier und bleistift und überlässt die praktische elektrotechnik denen, die sie verstehen.
Also: Der Gleichstromwiderstand der Wicklung einer REALEN Spule hängt nur von der Temperatur ab. Für die resultierende Wechselstromimpedanz kommt die in Serie liegende Induktivität UND die parallel liegende Wicklungskapazität hinzu. Zusätzlich kommen der schon angesprochene Skin-Effekt und ggf. die Ummagnetisierungs- bzw. Wirbelstromverluste im Eisen hinzu, bei starkem Magnetfeld ist auch Sättigung des Eisens möglich, wodurch die Induktivität nicht mehr konstant ist. => http://de.wikipedia.org/wiki/Spule_%28Elektrotechnik%29 http://de.wikipedia.org/wiki/Spule_%28Elektrotechnik%29#Parasit.C3.A4relemente
Es gibt einen Widerstand und eine Impedanz. Wenn also der Widerstand gefragt ist, so ist die Frequenz immer glech Null.
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