Hallo. Wir sollen im Rahmen eines Projektes ein batteriebetriebenes Thermometer entwickeln. Ein Sensor soll über I2C und der andere über ZW-Bus(?) an den Controller angeschlossen werden. Da das Thermometer mit einer 3V Knopfzelle betrieben werden soll muss der µC energiesparend und möglichst klein sein. Habe mir den ATMEGA328P angesehen. Gibt es evtl noch andere Alternativen? Möchte nicht unbedingt den AT89S52 verwenden, weil dieser µC ein "Energiefresser" ist.
Hier könnte man mal den MSP430 von TI ins Rennen werfen. Je nach Pinbedarf von ganz klein (SSOP14 oder QFN/MLF) bis über 64 Pins. Für Batteriebetrieb ideal. Größere Typen auch mit LCD-Treiber, wenn man will.
Wir schreiben die C-Programm mit RideIDE. Der ATMEGA328P wird wohl auch ohne größere Probleme mit Ride zu programmieren sein, oder? Zum "flashen" nutzen wir USBasp von Fischl. Wird mit dem 328P auch funktionieren. Für die NXP Controller habe ich mich auch interessiert, war damit aber noch nie in Berührung.
Elektrohauer schrieb: >>>"Wer macht meine HA" > > Kenne ich aus dem Technikerforum. ;-) > Wenn alle Stricke reißen werde ich versuchen diesen Weg zu gehen. Will der Herr staatl gepr. Techniker nun also doch seine Hausarbeit machen? Elektrohauer schrieb: > Wir sollen im Rahmen eines Projektes ein batteriebetriebenes Thermometer > entwickeln. Ein Sensor soll über I2C und der andere über ZW-Bus(?) an > den Controller angeschlossen werden. Ohne genauere Angaben bekommst du nur Schrottantworten.
> weil dieser µC ein "Energiefresser" ist.
Normalerweise sind die Displays ein weit grösserer Energiefresser,
so daß nur LCD Gläser in Frage kommen, und damit bei 3V ein uC die
bedienen kann, bedarf es besonderer uC (oder besonderen Displays).
Das wissen die Chinesen seit 30 Jahren, warum weiss das niemand hier ?
> ... batteriebetriebenes Thermometer ...
Was soll das Thermometer "können"? Eine genauere Beschreibung bitte.
gekammerter Handwerker schrieb: > und der andere über ZW-Bus(?) Nehme mal an das soll das Zacwire Protokoll sein. Google mal nach TSIC306. Das ist so ein Sensor.
MaWin schrieb: > Das wissen die Chinesen seit 30 Jahren, warum weiss das niemand hier ? Weil im Land der grossen Nasen keine Fieberthermometer mehr produziert werden?
>Will der Herr staatl gepr. Techniker nun also doch seine Hausarbeit machen? Nein, möchte er nicht! Ich habe angegeben, das ich den ATMEGA328P ausgesucht habe und nach Alternativen anderer Hersteller für unsere Anwendung gefragt. Da wir uns noch nicht sooo intensiv wie manch anderer mit µC beschäftigt haben, finde ich die Frage nach Alternativen eigentlich legitim. Nach einer Komplettlösung habe ich jedenfalls nicht gefragt. Folgende Sensoren haben wir für unser Thermometer ausgesucht: DS18S20 High-Precision 1-Wire Digital Thermometer DS1631 0.5°C Accuracy Digital Thermometer and Thermostat
Elektrohauer schrieb: > DS18S20 > High-Precision > 1-Wire Digital Thermometer Ich würde den DS18B20 nehmen.
Elektrohauer schrieb: > Habe mir den ATMEGA328P angesehen. Mit der Sensorkommunikation über den I2C-Bus wird der Prozessor sich langweilen. Bei der Prozessorwahl kommt es noch sehr drauf an, was du mit den Temperaturdaten vor hast. Für den Stromverbrauch ist - abgesehen von möglicher Peripherie - entscheidend, wie oft du messen möchtest und welchen Anteil der Zeit sich der Prozessor im Tiefschlaf befinden kann.
Elektrohauer schrieb: > I2C und der andere über ZW-Bus(?) Ist aus ZW-Bus - was immer das sein mag - jetzt 1-Wire geworden?
Busfahrer schrieb: > Ist aus ZW-Bus - was immer das sein mag - jetzt 1-Wire geworden? Ich schätze, dass das ein Lesefehler war. Die "1" war wohl so schlecht geschrieben (mit dem Handy abfotografiert?), dass sie als "Z" erschien. (Sorry, musste gerade mal sein)
>Ist aus ZW-Bus - was immer das sein mag - jetzt 1-Wire geworden?
Was ich gesehen habe war ein sehr unsauber geschriebenes und
gezeichnetes "Technologieschema". Des wegen das ? hinter ZW-Bus. Sorry.
>Wir schreiben die C-Programm mit RideIDE. Der ATMEGA328P wird wohl auch >ohne größere Probleme mit Ride zu programmieren sein, oder? Nein. Ride ist für ARM Controller. Der Knackpunkt ist das Display. So ein schnödes nullachtfufzehn Textdisplay futtert so 0.5 bis 1.5mA ohne Hintergrundbeleuchtung. Das ist zu viel für eine Knopfzelle. Die wird damit nicht lange laufen. Du brauchst einen uC der ein rohes LCD Glas das keinen eigenen Controller hat ansteuern kann. Da bist du bei den MSP430 wohl richtig. Bei Atmel gibt es da nur (?) den ATmega169? Als Display so ein nacktes Siebensegment Teil von Reichelt oder Conrad oder Farnell oder RS.
Sowas zum Beispiel: http://www.conrad.de/ce/de/product/185680/LCD-Komplett-Set-SE-6902-Zeichenformat-3-12stellig-Zeichenhoehe-127-mm
Na da gibt es aber schönere und leichter anzusteuernde LCD Die DOG Serie von EA z.b. Ohne Hintergrundbeleuchtung braucht das auch nur typ. 250uA Und das LCD muss ja nicht permanent an sein schätze ich. http://www.lcd-module.de/produkte/dog.html Ob man dann dafür nen 328P oder nen MSP430 nimmt is wurscht. schaffen beide 220uA / MHz und laufen beide bei 3.3V. Ein Typ mit integriertem LCD Controller is da vollkommen unnötig :) Mit einem MSP430 und einem DOG hab ich übrigens ein Backofen Thermometer hier laufen. Und die 2 Mignonzellen halten seit Monaten.
holger schrieb: > Du brauchst einen uC der ein rohes LCD Glas > das keinen eigenen Controller hat ansteuern kann. > > Da bist du bei den MSP430 wohl richtig. Manuel Z. schrieb: > Ein Typ mit integriertem > LCD Controller is da vollkommen unnötig oder hier einmal schauen: https://estore.ti.com/Search.aspx?k=chronos
Der TO hat bisher nichts über ein Display geschrieben, soll da überhaupt eins rein? Oder ratet ihr einfach im Eifer des gefechts drauflos?
> Ohne Hintergrundbeleuchtung braucht das auch nur typ. 250uA Bei 0.25mA ist eine 3V Knopfzelle (also so was wie CR2032) in 1 Monat leer. Nicht ganz das was man von chinesischen Billigthermometern für 4.95 EUR gewohnt ist und erwartet. Es hat schon sienen Grund, warum deutsche Produkte nicht konkurrenzfähig sind, selbst so was simples wie ein Thermometer, weil die Ingenieure einfach zu blöd sind. Ein uC mit Glas weckt sich so 50 mal pro Sekunde per Watchdog selber aus Sleep auf und multiplext das Display, das kostet selbst bei einem nicht energiesparenden ATmega nur 1/500tel des Stromes, den deine Energiefressendes LCD benötigt. Die Temperatur gemessen wird nur jede Minute. > Der TO hat bisher nichts über ein Display geschrieben, soll da überhaupt > eins rein? Oder ratet ihr einfach im Eifer des gefechts drauflos? Natürlich. Was willst du auch anderen tun bei Fragenden, die zu blöd sind eine vollständige Frage zu stellen, und zu faul sind, auf solche Hinweise auch nur irgendwie zu antworten ?
>Der TO hat bisher nichts über ein Display geschrieben, soll da überhaupt >eins rein? Oder ratet ihr einfach im Eifer des gefechts drauflos? Alter, da hast du recht. Wo steht was von Display;) Wird die Temperatur halt gemessen und weggeworfen? Oder soll sie irgendwo gespeichert werden? Davon steht da auch nichts. Jetzt haben wir echt ein Problem um weiter dummes Zeug zu labern.
MaWin schrieb: >> Ohne Hintergrundbeleuchtung braucht das auch nur typ. 250uA > > Bei 0.25mA ist eine 3V Knopfzelle (also so was wie CR2032) > in 1 Monat leer. > Nicht ganz das was man von chinesischen Billigthermometern > für 4.95 EUR gewohnt ist und erwartet. > Es hat schon sienen Grund, warum deutsche Produkte nicht > konkurrenzfähig sind, selbst so was simples wie ein > Thermometer, weil die Ingenieure einfach zu blöd sind. > > Ein uC mit Glas weckt sich so 50 mal pro Sekunde per Watchdog > selber aus Sleep auf und multiplext das Display, das kostet > selbst bei einem nicht energiesparenden ATmega nur 1/500tel > des Stromes, den deine Energiefressendes LCD benötigt. > Die Temperatur gemessen wird nur jede Minute. > > >> Der TO hat bisher nichts über ein Display geschrieben, soll da überhaupt >> eins rein? Oder ratet ihr einfach im Eifer des gefechts drauflos? > > Natürlich. Was willst du auch anderen tun bei Fragenden, > die zu blöd sind eine vollständige Frage zu stellen, > und zu faul sind, auf solche Hinweise auch nur irgendwie > zu antworten ? Ich liebe anonyme Dummschwätzer die nichts besseres zu tun haben als andere zu beschimpfen. Es selbst aber offensichtlich nicht besser können und mit nebulösen Behauptungen ohne jedwede Beweise um sich schmeissen... Übrigens, wenn du so schlau bist, bist du ja vielleicht selbst ein Ing. In dem Fall hast du dich aber mit deinem eigenen Post verdammt selbst verarscht. Glückwunsch.
> nebulösen Behauptungen ohne jedwede Beweise
Dann warst du zu dumm, das beschriebene auch nur
ansatzweise zu verstehen. Schade eigentlich.
Habe hier etwas den Faden verloren. Nochmal eine kurze Beschreibung unseres Vorhabens. Vorgegebene Sensoren: DS18S20 DS1631 Es soll ein energiesparendes Thermometer entwickelt werden, welches nach Tasterbetätigung "hochfährt", die Temperatur auf einem kleinen Display ausgibt und nach 10 s wieder "runterfährt". Die beiden oben genannten Sensoren sollen die Temperatur aufnehmen. Zwei Sensoren wegen der zwei verschiedenen Protokolle (I2C & 1W-Bus). Die HW, Schaltung und die Software sind uns überlassen. Genauso wie das Display. (Dachte, das ich das mit dem Display schon geschrieben hätte. Sorry!) Für den ATmega 328P habe ich mich wegen des geringen Energiebedarfs interessiert. AVRStudio6 habe ich schon runtergeladen und werde mich da mal reinarbeiten. Bei den NPX Controllern war ich mir nicht sicher. Der Controller soll auch keine super Eigenschaften haben. Wenn das alles erledigt ist und noch etwas Zeit uebrig ist werden wir wohl noch einen Feuchtesensor integrieren. Aber es geht jetzt erstmal darum, ob die Wahl die Richtige ist und um das Display.
Hi >Die HW, Schaltung und die Software sind uns überlassen. Genauso wie das >Display. (Dachte, das ich das mit dem Display schon geschrieben hätte. >Sorry!) Dann nimm einen AVR Butterfly http://www.atmel.com/tools/AVRBUTTERFLY.aspx und papp deinen Sensor dran. Fertig. MfG Spess
Habe ich mir schon letzte Woche angesehen. Wurde leider abgelehnt. =( Das wäre zu einfach, weil da nichts zu planen wäre.
Ich meinte damit 1-Wire. 1W war bezogen auf ZW, das ich falsch abgelesen habe. Ist der undeutlichen Handschrift geschuldet.
Elektrohauer schrieb: > Ich meinte damit 1-Wire In der Technik gibt es keine Meinungen, sondern Bezeichnungen. Selbsterfundene Abkürzungen sind Ursprung von Fehlern und Missverständnissen. Das kostet dann auch oft nicht nur Zeit (z.B. Rückfragen) sondern auch Geld (z.B. falsche Einbauten).
Elektrohauer schrieb: > Aber es geht jetzt erstmal darum, ob die Wahl die Richtige ist und um > das Display. Fertiges Board (bis auf die Sensoren), oder Steckbrett, oder eigene Platine? Falls die Wahl auf NXP fällt könnte man z.B. das hier nehmen oder nachbauen (Schaltplan und Display-Treiber ist dabei): https://www.olimex.com/Products/ARM/NXP/LPC-P1227 Fürs Steckbrett: Beitrag "DIP-ARM Samples von Arrow" https://www.olimex.com/Products/Modules/LCD
Was zum Teufel wollt ihr mit stromfressenden ARMs bei einem Thermometer ? Auch, ich vergass, deutsche Ingenieure. Die wissen nicht wie man ohne floating point zu einer Nachkommastelle kommt. Damit Thermomenter auch 'nur' 500 Eur kosten...
Elektrohauer schrieb: > Wurde leider abgelehnt. =( > > Das wäre zu einfach, weil da nichts zu planen wäre. Was sollst du dabei lernen, wie man möglichst kompliziert zu einer Lösung kommt? Falls das darauf hinausläuft das du eine Schaltung entwickeln sollst und ein Layout, vielleicht noch die Platine selbst herstellen, dann solltest du das hier auch so schreiben. Sonst bleibt wieder nur Rätselraten.
MaWin schrieb: > stromfressenden ARMs bei einem Thermometer ??? LPC810DIP8: 0.5mA/1MHz 2mA/12MHz <0.01mA/Sleep Thermometer soll doch ohnehin nur auf Tasterdruck anzeigen ...
Die Schaltung, sowie die Platine sollen selbst erstellt werden. Wie schon geschrieben, geht es mir um die Auswahl des Controllers und des Displays.
Viele Handheld-Messgeräte enthalten einen MSP430, und zwar auch aufgrund des niedrigen Stromverbrauches. Plus: Hier ist es besonders einfach, stromsparend zu programmieren. Das hier wäre zB was für Euch: http://www.digikey.de/product-detail/de/MSP430F477IPNR/296-25380-1-ND/2183150 Dazu ein statisches 7-Segment Display: http://www.digikey.de/product-detail/de/VI-401-DP-RC-S/153-1102-ND/1118592 statische segmentierte LCDisplays müssen nicht gemultiplext werden und brauchen deswegen besonders wenig Strom. Dafür braucht man für jedes Segment einen Pin am Prozessor plus einen für die Backplane, und deswegen muss der Prozessor einer mit 80 Pins sein. Da das Display selber keinen eigenen Controller hat, ist das im Hinblick auf den Stromverbrauch sozusagen optimal. fchk
Elektrohauer schrieb: > Wie schon geschrieben, geht es mir um die Auswahl des Controllers und > des Displays. Ist doch schon alles gesagt, oder etwa nicht?
Helmes schrieb: > Ich würde den DS18B20 nehmen. Ich auch, abe der To braucht ne Brille, um S und B zu unterscheiden.
> ??? > LPC810DIP8: Beitrag nicht gelesen ? Er wollte ihm ein Olimex-Board aufschwatzen, welches schon im Standby 7mA zieht.
Es ist ein DS18S20(!) Sensor vorgegeben. Den gibt es auch. Also ratet ihr eher von dem ATmega328P ab?
Elektrohauer schrieb: > Also ratet ihr eher von dem ATmega328P ab? Damit kannst Du halt die stromsparenden 7-Segment LCD-Gläser nicht betreiben. Die Kombination MSP430/statisches segmentiertes LCD ist aus Energiespargründen optimal. fchk
MaWin schrieb: > Er wollte ihm ein Olimex-Board aufschwatzen, > welches schon im Standby 7mA zieht. Und was spricht für einen Anfänger dagegen, erst mal mit einem funktionierenden Board zu testen und DANACH eine eigene Platine zu machen. Oder sich mit eigener Platine am Olimex-Schaltplan zu orientieren. Das Programm für LPC8xx, LPC11xx, LPC12xx bleibt schliesslich dasselbe. Ausserdem dürfte JEDES verwendete Display mehr Strom ziehen als jeder beliebige ARM M0 ...
Elektrohauer schrieb: > Es soll ein energiesparendes Thermometer entwickelt werden, welches nach > Tasterbetätigung "hochfährt", die Temperatur auf einem kleinen Display > ausgibt und nach 10 s wieder "runterfährt". > Aber es geht jetzt erstmal darum, ob die Wahl die Richtige ist und um > das Display. Also, soll das Display jetzt mit sparen oder einfach auf Knopfdruck benutzt werden und nur kurz etwas anzeigen?
Da müsste man noch eine Vorgabe haben wieviele Tastendrücke, also Messungen mit einer Batterie möglich sein sollen. Weiter, wie oft denn im Durchschnitt die Taste gedrückt werden wird. Weil wenn das sehr selten ist, ist der Verbrauch der Anzeige relativ klein zum Verbrauch des Prozzis im Sleep. Da könnte man eine Selbsthaltung mit Transistor frickeln, bedeutet null Standbyverbrauch und "ewige" Batterielebensdauer wenn off. Dann könnte man ein stinknormales LCD benutzen und natürlich den Arduino, äähm, Atmega328. lG
Ich seh das Problem nicht. Nimm den Mega328, ein EADOGM162 von Reichelt und deinen Temperatursensor. Einfacher geht's doch nun wirklich nicht. Das DOGM162 ist zwar net billig, aber super was Energieverbrauch angeht. Ich verwende die ganz oft, selbst bei -20 Grad funktionieren die noch, und den Contrast regelt sich selber ein bzw. Lässt sich auch per Code ändern. Und mit 3V laufen die auch. Macht da doch nicht so n Herrman von. Ingo
> Und was spricht für einen Anfänger dagegen, erst mal mit einem > funktionierenden Board zu testen und DANACH eine eigene Platine zu > machen. Der Aufwand, alles doppelt machen zu müssen, inklusive zwei verschiedener uC zu erlernen und nichts weiterverwenden zu können, nicht mal das Programm ? > Oder sich mit eigener Platine am Olimex-Schaltplan zu > orientieren. Das Programm für LPC8xx, LPC11xx, LPC12xx bleibt > schliesslich dasselbe. Nichts von dem Schaltplan ist sinnvoll übernehmbar. Nicht mal die Stromversorgung. > Ausserdem dürfte JEDES verwendete Display mehr Strom ziehen als jeder > beliebige ARM M0 ... Was spricht dagegen, einfach die Klappe zu halten, wenn man so wenig Ahnung hat wie du ? Passende Displays und Methoden wurden schon genannt, bei denen man sich soger den Knopf sparen könnte. Mit Knopf hingegen würde ich zu den Displays aus alten LED-Uhren greifen, einfach weil das so scöbn retro aussieht und gut zur Aufgabe passt. http://www.eeweb.com/blog/circuit_projects/digital-clock-using-classic-led-7-segment-display
>Ingo: >Ich seh das Problem nicht. Nimm den Mega328, ein EADOGM162 von Reichelt und deinen Temperatursensor. Einfacher geht's doch nun wirklich nicht. Das DOGM162 ist zwar net billig, aber super was Energieverbrauch angeht. Ich verwende die ganz oft, selbst bei -20 Grad funktionieren die noch, und den Contrast regelt sich selber ein bzw. Lässt sich auch per Code ändern. Und mit 3V laufen die auch. Macht da doch nicht so n Herrman von. Danke für die Info. Das Display soll nach Tasterbetätigung nur für 10 s vom Controller angeschaltet werden, um damit den Momentanwert der (Raum-)Temperatur auszugeben. Für das Display könnten wir eine weitere Batterie verwenden. Das wird kein Problem sein. Es geht nur darum, das die Schaltung mit Batterien betrieben werden kann und nicht mit einem Netzteil. Falls gegen Ende des Projektes noch Zeit ist, werden wir evtl. noch einen Feuchtesensor einbinden. Aber das ist noch ungewiss.
Elektrohauer schrieb: > Für das Display könnten wir eine weitere > Batterie verwenden. Das wird kein Problem sein. Was denn nun? 3V Knopfzelle oder Autobatterie? Oder darf die Uhr am Ende zum Aufziehen sein?
Genau, nimm zwei Batterien und mach es dir noch komplizierter als du es eh schon machst.....
Ingo schrieb: > DOGM162 * SPANNUNGSVERSORGUNG +3,3V ODER +5V SINGLE SUPPLY (typ. 250μA) * KEINE ZUS. SPANNUNGEN ERFORDERLICH * BETRIEBSTEMPERATURBEREICH -20..+70°C (LAGERTEMPERATUR -30..+80°C) * LED-HINTERGRUNDBELEUCHTUNG 3..80mA@3,3V oder 2..40mA@5V
>Was denn nun? 3V Knopfzelle oder Autobatterie? Oder darf die Uhr am Ende >zum Aufziehen sein? Da das Thermometer keinen Netzanschluss haben und die Frage nach einer Autobatterie aufkam, haben wir und überlegt an das Thermometer einen 200 kVA Dieselgenerator anzuschließen. Der wird das Thermometer mit einem entsprechenden Tank evtl. 2 Jahre versorgen können. Sofern dieser von uns noch richtig berechnet wird. PS: Wir hatten eigentlich sinnvolle Antworten erwartet. Aber vielleicht liegt es daran, das wir nicht das Lastenheft hochgeladen haben. Das Pflichtenheft werden wir jetzt mit dieser Idee erweitern. =)
Elektrohauer schrieb: > Danke für die Info. Das Display soll nach Tasterbetätigung nur für 10 s > vom Controller angeschaltet werden, um damit den Momentanwert der > (Raum-)Temperatur auszugeben. Für das Display könnten wir eine weitere > Batterie verwenden. Das wird kein Problem sein. Es geht nur darum, das > die Schaltung mit Batterien betrieben werden kann und nicht mit einem > Netzteil. Pfusch. Die Controller/LCD-Kombination, die ich Dir vorgeschlagen habe, sollte mit einer CR2032 etwa zwei Jahre laufen, wenn Ihr Euren Job gut macht und alle angebotenen Stromsparmechanismen nutzt. Und das wohlgemerkt ohne das LCD abzuschalten. fchk
> Für das Display könnten wir eine weitere Batterie verwenden.
Deutsche Ingenieurskunst. Dummheit siegt.
Frank K. schrieb: > Pfusch. Die Controller/LCD-Kombination, die ich Dir vorgeschlagen habe, > sollte mit einer CR2032 etwa zwei Jahre laufen, wenn Ihr Euren Job gut > macht und alle angebotenen Stromsparmechanismen nutzt. Und das > wohlgemerkt ohne das LCD abzuschalten. > > fchk Und wenn das ganze wirklich nur auf Knopfdruck messen/anzeigen soll düfte wohl eher die Selbstentladung der Batterie dem ganzen ein Ende setzen als der Stromverbrauch deiner Schaltung. Um das jetzt nochmal deutlich zu machen, du nimmst: - einen AVR (Atmega) oder einen MSP430, beide sind leicht zu programmieren/beschaffen und es gibt im Internet genügend Beispiele dafür. - 7 Segment LCD Gläser als Anzeige Das ist stromsparend, billig, und der Aufgabe angemessen. Ich kann mir gut Vorstellen, dass es in der Bewertung auch eine Rolle spielt ob man das Problem wirtschaftlich gelöst hat oder nicht. Mit der oben genannten Hardware wird das ganze etwas 5 Euro an Material kosten.
Neben den geringen Kosten der Schaltung soll natürlich auch die Wirtschaftlichkeit eine Rolle spielen. Du (Eumel) hast den Fall erkannt und ich/ wir sind dir ersteinmal für den Hinweis dankbar. Da die Hardware vorher schon so gut wie fest stand, und der zweite in diesem Thread unsere Vorstellung der Hardware bestärkt hat, werden wir das Projekt mit dieser Hardware vollenden. Danke für die Bestätigung. Es sollte eigentlich nur ein Feedback von euch sein. Der MSP430 zieht mehr Strom als der 328P und fällt somit raus. Trotzdem auch an alle anderen ein Danke!
Wie möchtest Du mit dem 328p controllerlose passive LCD-Gläser ansteuern? Die Teile brauchen Wechselspannung, sonst gibst Elektrolyse, und die Dinger leben nicht lange. Wenn AVR, dann käme allenfalls ein 329pa oder 3290pa in Frage, denn die haben einen Controller für segmentierte LCDs eingebaut, den Du brauchen wirst. fchk
Hi >Wie möchtest Du mit dem 328p controllerlose passive LCD-Gläser >ansteuern? Vielleicht so http://www.atmel.com/Images/doc2569.pdf MfG Spess
MaWin schrieb: >> Für das Display könnten wir eine weitere Batterie verwenden. > > Deutsche Ingenieurskunst. Dummheit siegt. Hm. Also mein heißgeliebter Casio FX-602P hat auch zwei Lithiumzellen, wovon eine anscheinend nur fürs Display gedacht ist. Hat ein hochgemmultiplextes Display und da reichen 3V bekanntlich nicht. Casio ist voll japanisch. Und ich meine mich zu erinnern, dies öfters gesehen zu haben. Übrigens produzierte Geratherm zumindest noch bis vor kurzem nichtelektrische Thermometer. Vielleicht jetzt nicht mehr. Alos EIN Hersteller wäre das dann in Europa ;-)
Abdul K. schrieb: > MaWin schrieb: >>> Für das Display könnten wir eine weitere Batterie verwenden. >> >> Deutsche Ingenieurskunst. Dummheit siegt. > > Hm. Also mein heißgeliebter Casio FX-602P hat auch zwei Lithiumzellen, > wovon eine anscheinend nur fürs Display gedacht ist. Sicher? Oder sind die nicht einfach nur parallel geschaltet? Welchen Sinn soll denn das haben, wenn 1 Zelle vor der anderen leer ist? Den Rechner kannst du dann trotzdem nicht benutzen. Selbst wenn wahlweise der Rechner oder das LCD noch Saft hätte.
Eine Parallelschaltung der Knopfzellen habe ich mir auch schon überlegt. Aber dennoch brauchen zwei Knopfzellen mehr Platz auf der Platine.
Elektrohauer schrieb: > Eine Parallelschaltung der Knopfzellen habe ich mir auch schon überlegt. > Aber dennoch brauchen zwei Knopfzellen mehr Platz auf der Platine. Rechne dir erstmal den maximal Strom aus den deine Schaltung aufnimmt. Dann suchst du dir eine passende Batterie.
Ich werde das Gefühl nicht los, hier wird schon wieder mal etwas 'optimiert', obwohl die Basisfunktionalität noch nicht mal gegeben ist und eigentlich noch in weiter Ferne schwebt. Wenn ich drann denke, dass vor ein paar Tagen es noch ein großes Problem war, überhaupt 3 Sensoren an einen µC zu kriegen und auszulesen, dann denke ich, dass das Techtel Mechtel um ein paar µA mehr oder weniger völlig sinnlos ist. Hier wird IMHO wieder mal ein die optimale Ventilanordnung an einem Ferrari Motor diskutiert, obwohl man noch nicht mal in der Lage ist ein Seifenkistenfahrzeug zu bauen.
Mein Senf dazu: Stromfresser schrieb: > SPANNUNGSVERSORGUNG +3,3V ODER +5V SINGLE SUPPLY (typ. 250μA) "typ." Angabe ist mit Vorsicht zu genießen, lieber mal genau ins Datenblatt gucken, ob es Strom-Temperatur-Kurve gibt, oder wenigstens eine "max."-Angabe. Da bin ich in meine Diplom-Arbeit drüber gestolpert, die übrigens am Ende mit einem MSP430 und einem Glas-LCD realisiert wurde (wie schon viele intelligente Menschen vor mir richtig empfohlen haben).
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