Ich suche einen lötbare (THT) Stromsensor zum Aufnehmen bzw Messung bis 200 A .der Ziel ist die Eingang Spannung Bzw der Strom zu reduzieren ohne Änderung im Frequenz oder Zeitbereich , der Sensor muss eine Galvanische Trennung haben Normalerweise würde mir ein Stromwandler mit einem ferritkern der als transformator wirkt (aber nur mit einer Wicklung an der sekundären seite ) schon reichen aber würde Hall sensor bzw Hallwandler bevorziehen Können sie mir was empfehlen ? hat jemand was ähnliches gemacht ?
> Normalerweise würde mir ein Stromwandler mit einem ferritkern der als > transformator wirkt (aber nur mit einer Wicklung an der sekundären seite > ) schon reichen aber würde Hall sensor bzw Hallwandler bevorziehen Hast du definierten Wechselstrom(50Hz) oder Gleichstrom ?
Strommesser schrieb: > hat jemand was ähnliches gemacht ? Das ist ein eingeführtes Produkt, Funktion siehe hier: http://www.lem.com/hq/de/content/view/168/377/ Selbstbau dürfte sich nicht lohnen, schon wegen der Kalibrierung. LEM ist die führende Fa. daher heissen die Dinger auch LEMs, auch wenn das nicht korrekt ist. Übrigens, an was willst du eine 200A-Leitung denn anlöten? Leiterplatte? Gruss Reinhard
@ MaWin : Es handelt sich um Gleichstrom , 0 V<U< 50 V (das hätte ich schreiben müssen .Sorry ) @ Reinhard Kern diese Sensor sollte als Eingangschaltung dienen , die zur überwachung von Über-, Kurz-, Felherstrom im strompfad des Verbrauchers .(Falls der sicherung nicht auslöst). die Strommessung ist zur ADC Bewertung gedacht .also kommt eine Leiterplatte im Einsatz mit der zugehörigen Bauelemente zur Analog Signal Verarbeitung
Ralph Berres schrieb: > 200 Amp über eine Leiterplatte? Klar kein Problem, das Forum bzw. die Google Anzeigen werden immer besser und schlagen dazu schon das passende Messgerät vor! Siehe Anhang ;-)
Patrick W. schrieb: > Ralph Berres schrieb: >> 200 Amp über eine Leiterplatte? > > Klar kein Problem, das Forum bzw. die Google Anzeigen werden immer > besser und schlagen dazu schon das passende Messgerät vor! > Siehe Anhang ;-) Funktioniert das Messgerät auch noch bei Rotglut? Gruss Harald PS: Aus der Temperatur müsste man doch problemlos den Strom errechnen können. Dann braucht man auch keinen Stromsensor mehr.
Ralph Berres schrieb: > 200 Amp über eine Leiterplatte? Respekt Respekt! Schau hier: 300A über Steckverbinder auf Leiterplatte, z.B. Würth nutzt so etwas (3. Seite): http://www.amphenol.de/downloads/radsok_de.pdf Gruß Bussard
> Es handelt sich um Gleichstrom
Dann kannst du Stromwandeltrafos vergessen und brauchst Hallsensoren.
@ Ralph Berres 200A natürlich NICHT! deswegen brauche ich eine Spannungswandler , die mit die Spannung und strom reduziert . (das habe ich bereits geschrieben). @ MaWin Warum denn ? angenommen , tritt ein Kurzschluss oder Funk von der Schalteiheit dann sinkt die Spannung zb auf 20 V ---> di/dt != 0 dann wird die energie auf den sekundäre seite übertragen. aber will auch HF Stromwandler verwenden. Was ist der Unterschied zwischen Closed und Open Loop Hall sensor ?
> Warum denn ? angenommen , tritt ein Kurzschluss oder Funk von der > Schalteiheit dann sinkt die Spannung zb auf 20 V ---> di/dt != 0 dann > wird die energie auf den sekundäre seite übertragen. aber will auch HF > Stromwandler verwenden. Was soll mir diese Buchstabenfolge sagen ? Echte Trafos funktionieren halt nur mit Wechselspannung/Wechselstrom, siehe Edison/Westinghouse.
Mann könnte ggf. eine Zuleitung als Shunt nutzen. Im KFZ Bereich hab ich damit den Lade- / Entladestrom der Autobatterie recht genau gemessen. Dazu wurde eines der dicken Anschlusskabel (ca. 30cm) genutzt. Der Spannungsabfall (mV) mit Präzisions- Operationsverstärker verstärkt und an das Messgerät geschickt. Hat sehr zuverlässig funktioniert.
> Mann könnte ggf. eine Zuleitung als Shunt nutzen. Thomas Mann ? Hatte mit Elektronik wenig am Hut. > Dazu wurde eines der dicken Anschlusskabel (ca. 30cm) genutzt. > Der Spannungsabfall (mV) mit Präzisions-Operationsverstärker Wozu Präzision ? Der Spannungsabfall hängt mehr von der Temperatur des Kabels als vom fliessenden Strom ab. Um 10% Abweichung zu schätzen tut es auch ein unpräziser OpAmp. Messen geht anders.
Trafos funktionieren halt nur mit Wechselspannung/Wechselstrom ich stimme auch zu ! ich wollte " aber will auch KEINE HF Stromwandler verwenden " schreiben . aber mmit einem HF Stromwandler ist es möglich Gleichspannungsänderung zu detektieren ,schau die Bord von Texas instrument http://www.ti.com/tool/sm73201-arc-ev Mein Ziel ist, der Verbraucherstrom von einem DC Motor zu überwachen. deswegen such ich jetzt eine alternative zur Strommessung
, Ja der Spannungsabfall an einer Leitung bringt mir nix ! wie der Mawin sagte bzw schrieb : *Präzision *Tempertaur Abhängigkeit *Induktivität und Wiederstandsbelag in der Leitung....
MaWin schrieb: > Wozu Präzision ? Der Spannungsabfall hängt mehr von der Temperatur > des Kabels als vom fliessenden Strom ab. Ich habe mal einen entsprechenden Bauvorschlag bei ELV gesehen. Da wurde dann mit einem Fühler am Masseband zusätzlich die Temperatur gemessen und mit einberechnet. Wegen des kleinen Spannungsabfalls am Masseband braucht man natürlich schon einen OPV mit kleiner Offsetspannung. Gruss Harald
MaWin schrieb: > Dann kannst du Stromwandeltrafos vergessen und brauchst Hallsensoren. Es ist vielleicht bei dir noch nicht angekommen, aber die LEM-Sensoren sind praktisch Gleichspannungs-Trafos, so werden sie auch beworben - ein Bauteil, das einen Gleichstrom von 100A auf der Primärseite übersetzt in einen Gleichstrom von 100 mA sekundär, oder eben nach Wunsch. Mit einem einfachen Hallsensor ist das nicht stabil und präzise machbar. Und neu ist das Ganze überhaupt nicht, gabs schon im vorigen Jahrhundert. Strommesser schrieb: > Was ist der Unterschied zwischen Closed und Open Loop Hall sensor ? Du müsstest halt die Antworten lesen - der Link, den ich angegeben habe, erklärt die Funktion. Gruss Reinhard
> Es ist vielleicht bei dir noch nicht angekommen, > aber die LEM-Sensoren sind praktisch Gleichspannungs-Trafos Bei mir ist angekommen, daß LEM eine Firma ist, die verschiedene (Strom-)Sensoren herstellt, darunter konventionelle Stromtrafos für Wechselstrom (Wechselspannung) und hallsensorbasierte Kompensationsstromwandler, deren Prinzip sie sogar erklären http://www.lem.com/hq/de/content/view/168/377/ (den Link kanntest du sogar, du hättest ihn bloss mal lesen müssen) und auch ungenauere open loop Hallsensoren http://www.lem.com/hq/de/content/view/161/381/ Aber beides sind Hallsensoren. (es gibt noch ein hysteresekurvenbasiertes System das wie eine Fluxgate Förster Sonde arbeitet ohne Hallsensor, LEM stellt das wohl nicht her).
Reinhard Kern schrieb: > Und neu ist das Ganze überhaupt nicht, gabs schon im vorigen > Jahrhundert. Im vorvorigen. Der Halleffekt wurde 1879 entdeckt. :-) Gruss Harald
@ Reinhard Kern Danke erst mal . genau du verstehst mein Problem . ich brauche einen Sensor der mir den strom reduziert bzw übersetzt aber meine Linearität nicht verändert
https://www.distrelec.de/stromsensor/honeywell/csnj481/241616 sollte gut passen. Wie Reinhard schon sagte: es ist ein Transformator! Intern hat das Teil zwei Spulen, jedoch nutzt man nicht die induzierte Spannung, sondern das aufgebaute Magnetfeld aus. Da sind zwei Spulen mit einmal einer und einmal 1000 Wicklungen auf dem Trafo. Wenn durch die eine 1A fließt und durch die andere -1mA, so kompensiert sich das Magnetfeld im Kern. Ein eingebauter Hallsensor misst dies und ein Operationsverstärker regelt den Strom durch die Spule mit den 1000 Wicklungen, dass die Summe beider Felder 0 ist. Also ein Trafo, der auch bei DC für eine Strommessung verwendet werden kann, jedoch nur mit einer Zusatzbeschaltung.
Strommesser schrieb: > ber meine Linearität nicht verändert Wenn die Nichtlinearität bekannt ist kannst du das doch im µC korrigieren.
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