Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 7kV -> ADC -> OK - uC


von Mathias M. (matjes)


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Moin,
ich bin von Natur aus Softwaremensch und habe ein ähnliches Problem wie 
hier:
Beitrag "hohe Spannung mit ADC messen"
Ich versuche mein Problem aber etwas präziser zu beschreiben, noch ist 
auch nichts konkret ausgearbeitet und ich lass das auch von einem 
Fachmann entwickeln, mir gehts erstmal nur ums Konzept, ich hab davon 
mal eine Skizze angehangen.

1) Zum einen muss eine Hochspannung (0-7kV) erzeugt werden, R1 ist im 
Prinzip eher ein großer Plattenkondensator, über den aber etwa 10^-7A 
fließen. (Das ist ein Physikalisches Bauteil, den Strom zu erzeugen ist 
hier quasi die Aufgabe).
2) Der Strom durch R1 und die Spannung die dort abfällt soll gemessen 
werden.
3) Durch R2 soll ein definierbarer Strom geleitet und gemessen werden.

Am Ende soll alles möglichst von einem Microcontroller zentral gesteuert 
und per USB an den Computer weitergeleitet werden. Ich hab hier z.B. ein 
Stellaris Launchpad, mit dem ich relativ vertraut bin.

Dazu soll natürlich die Niederspannungsseite von der Hochspannung sauber 
getrennt werden. Meine Hauptsächliche Frage ist nun: Wie würdet ihr die 
Kommunikation zwischen HV und Erdpotential lösen? Mein Fachmann schlägt 
vor, einen seriellen Bus über nen OK zu schicken. Jetzt hat sich in der 
Vergangenheit aber gezeigt, dass Microcontroller auf der 
Hochspannungsseite gerne mal abstürzen (Aufgrund von kleinen 
Entladungen).
Ich würde ja einfach jede Mess- und Stellgröße per PWM über je einen 
Optokoppler senden, das sei aber kein modernes Schaltungsdesign und die 
Messungen sollen nicht so genau sein. Dafür hab ich dann auf 
Hochspannungsseite nur analoge Elektronik, die nicht abstürzt.

Ich brauche da einfach mal eine Drittmeinung. Ist es so schlecht, sowas 
über PWM zu übertragen? Sind Analog zu PWM Wandler so unpräziser als 
normale ADCs?
Die Auflösung von allem sollten so Zehntel sein, also 1/10 mA, 1/10 kV, 
die Hochspannung soll mit etwa 10Hz, der Strom durch R1 mit etwa 
5-10kHz, der durch R2 mit etwa 100Hz gemessen werden.

Vielen Dank, alleine schonmal für das Lesen des langen Beitrags.

Lieben Gruß
Mathias

von ... (Gast)


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Mach dir über das Thema "modern"/"unmodern" nicht so einen großen Kopf.
Es ist dein Projekt indem du entscheiden darfst, wie es gemacht wird und 
wie nicht. Es muss nur laufen.

Das mit dem Optokoppler ist meiner Meinung nach eigentlich ein guter 
Ansatz, wenn man den Hochspannungskram von der restlichen Elektronik 
ordentlich getrennt haben mag.

von Mathias M. (matjes)


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Natürlich ist es mein Projekt, aber jetzt hab ich nunmal von Elektronik 
nur sehr begrenzt Ahnung. Wenn unmodern das einzige Argument dagegen 
ist, setzt ich mich schon durch.
Also, was spricht noch gegen PWM oder für Seriell? (Wenn es da nichts 
gibt, wirds eben PWM.)
Danke auf jeden Fall schonmal für deine Meinung.

von Hauspapa (Gast)


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Auch wenn es inzwischen isolierte analog-analog Koppler gibt (Avago und 
TI zum Beispiel) und wunderschöne und schnelle Digitalkoppler kommen bei 
deinen Isolationsanforderungen fast nur Optokoppler oder trafolösungen 
in Frage. Dabei dürfte der Optokoppler das kleinere Übel sein. Wenn Du 
etwas Abstand haben willst kannst du auch gleich auf Faser gehen. Die 
Toslink (auch Photolink, S/PDIF und ein paar andere Bezeichnungen 
tauchen auf) Geschichten von Toshiba, Sharp, Liteon und ein paar anderen 
sind preiswert und die billigen "Glasfaserkabel" (korrekt POF) aus dem 
Audiobereich passen.

Für richtig hübsch hat Texas Instruments den ADS1203 Delta Sigma 
Modulator. Das Ausgangssignal auf Optokoppler oder Faser und am anderen 
Ende entweder Tiefpass filtern und auf einen ADC oder direkt Digital 
auswerten.

schönen Abend
Hauspapa

von Udo S. (urschmitt)


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Mathias M. schrieb:
> ) Zum einen muss eine Hochspannung (0-7kV) erzeugt werden, R1 ist im
> Prinzip eher ein großer Plattenkondensator, über den aber etwa 10^-7A
> fließen. (Das ist ein Physikalisches Bauteil, den Strom zu erzeugen ist
> hier quasi die Aufgabe).
> 2) Der Strom durch R1 und die Spannung die dort abfällt soll gemessen
> werden.
> 3) Durch R2 soll ein definierbarer Strom geleitet und gemessen werden.

Das Schaltbild ist verwirrend.
Wenn R1 ein Kondensator ist dann zeichne ihn als Kondensator und nicht 
als R?
Wenn er auch einen Ohmschen Anteil hat dann zeichne zusätzlich den 
Innenwiderstand.
Redest du von Gleich oder Wechselspannung?
Zeiche den Schaltplan um, wenn möglich Plus oben und Spannungsquelle 
links.
Gibt es zwei Spannungsquellen? Oder ist eine eine Stromquelle?
Daten an die Quellen, was ist es und welche Werte.

Versuche alle Strommessungen auf der Masseseite zu machen so denn 
möglich.
Daten an die Messgeräte, was misst du, Strom oder Spannung, und welcher 
Bereich.

von Mathias M. (matjes)


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Vielen Dank Hauspapa für deinen Beitrag. Delta Sigma Modulator war ein 
Wort, dass ich schon länger gesucht aber nie gefunden hab. Wie wertet 
man sowas Digital am besten aus? Der uC ist wahrscheinlich zu langsam 
für sowas. Und nen FPGA/CPLD möchte ich dafür nicht unbedingt nutzen.

Und auch Dank an Udo, ich hatte ja schon befürchtet, dass ihr mit meiner 
Zeichnung nicht viel anfangen könnt. Ich hab sie nochmal ein wenig 
umgebaut.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich das als Pseudoschaltplan 
(analog zu Pseudocode, gibts sowas offiziell?) bezeichnen würde.
Also an C1 sollen zwischen 0-7kV anlegbar sein, R1 ist der 
Innenwiderstand, der liegt bei ~100GOhm. Die Spannung soll mit U1 
überprüft werden, und I1 den fließenden Strom messen, der muss vorher 
logarithmiert und so zwischen 10^-8 und 10^-5 gemessen werden.
Zusatzlich soll durch R2 (~400 Ohm) ein definierbarer Strom fließen 
können, der soll von I2 gemessen und von der zweiten eingezeichneten 
Spannungsquelle erzeugt werden, dabei ist Spannungsquelle vermutlich das 
falsche Bauteil, ich weiß leider nicht wie ich sowas sonst einzeichnen 
soll.

(Anmerkung: Der Plan hat sich dabei etwas geändert, R2 hängt jetzt nicht 
mehr an U1, das sollte aber keinen großen Unterschied machen.)

von Udo S. (urschmitt)


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Der Strom I2 wird also durch eine Strom oder Spannungsquelle parallel zu 
R2 geprägt.
Und es ist richtig, daß der Pluspol dieser Spannungsquelle mit dem 
Pluspol der 0-7kV Spannungsquelle verbunden ist?

Wenn man die beiden Pluspole der Spannungsquelle als gemeinsame Masse 
nehmen könnte, dann könnte man die Strommessungen auf dem Massepotential 
durchführen.
Man hätte dann halt neg. Spannungs bzw. Stromquellen. Solange die 
verwendeten Quellen Potentialfrei sind, macht das keinen Unterschied.
Die Strommessung wäre komplett hochspannungsfrei.

von Mathias M. (matjes)


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Udo Schmitt schrieb:
> Der Strom I2 wird also durch eine Strom oder Spannungsquelle parallel zu
> R2 geprägt.
Genau.
> Und es ist richtig, daß der Pluspol dieser Spannungsquelle mit dem
> Pluspol der 0-7kV Spannungsquelle verbunden ist?
> Wenn man die beiden Pluspole der Spannungsquelle als gemeinsame Masse
> nehmen könnte, dann könnte man die Strommessungen auf dem Massepotential
> durchführen.
Tatsächlich ist die Polung relativ egal, ich glaube aber fast, das 
weitere (hier noch nicht beschriebene) Umstände dieses Vorhaben 
verbieten. Ich werde das aber nochmal genauer prüfen.

> Die Strommessung wäre komplett hochspannungsfrei.
Kann man für Laien kurz erklären, was bei der Strommessung auf 
Hochspannungsseite das Problem ist?

von Falk B. (falk)


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@  Mathias M. (matjes)

>Und auch Dank an Udo, ich hatte ja schon befürchtet, dass ihr mit meiner
>Zeichnung nicht viel anfangen könnt. Ich hab sie nochmal ein wenig
>umgebaut.

Besser, aber noch nicht gut.

>Vielleicht liegt es auch daran, dass ich das als Pseudoschaltplan
>(analog zu Pseudocode, gibts sowas offiziell?) bezeichnen würde.

Warum kein richtiger Schaltplan?

>Also an C1 sollen zwischen 0-7kV anlegbar sein, R1 ist der
>Innenwiderstand, der liegt bei ~100GOhm.

Das ist kein Innenwiderstand, das nennt man eher Ableitwiderstand.

> Die Spannung soll mit U1
>überprüft werden, und I1 den fließenden Strom messen,

Hier ist schon das erste Problem. So hochohmige Sachen muss man 
Stromrichtig messen. Denn in der jetzigen Schaltung misst du den Strom 
durch dein C1/R1 PLUS U1, deinenn Spannungsmesser.

http://de.wikipedia.org/wiki/Stromrichtige_Schaltung

> der muss vorher
>logarithmiert und so zwischen 10^-8 und 10^-5 gemessen werden.

Warum? 10nA bis 10µA kann man linear messen, ggf. mit 
Messbereichsumschaltung. Die Logarithmierung macht man ungern, weil 
nicht so einfach und fehlerbehaftet.

>Zusatzlich soll durch R2 (~400 Ohm) ein definierbarer Strom fließen
>können, der soll von I2 gemessen und von der zweiten eingezeichneten
>Spannungsquelle erzeugt werden, dabei ist Spannungsquelle vermutlich das
>falsche Bauteil, ich weiß leider nicht wie ich sowas sonst einzeichnen
>soll.

Wieso nicht?

wie bereits gesagt kann man die Strommessungen auf der Masseseite 
machen, damit ist das alles kein Thema und man braucht auch keine 
großartige HV-Isolation udn Optokoppler. Es wenig Schutz ist aber schon 
angebracht, falls mal was durchschlägt.

von Falk B. (falk)


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@  Mathias M. (matjes)

>> Die Strommessung wäre komplett hochspannungsfrei.
>Kann man für Laien kurz erklären, was bei der Strommessung auf
>Hochspannungsseite das Problem ist?

Die Hochspannung und die damit nötige Isolation. Und für einen Laien wie 
dich ist dieses Projekt definitiv nichts. Lass es einen Fachmann 
manchen.

von Mathias M. (matjes)


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Falk Brunner schrieb:
> Besser, aber noch nicht gut.

> Warum kein richtiger Schaltplan?
Weil den ein Fachmann macht und ich von den Details keine Ahnung habe.
Keine Sorge, Ausarbeiten lass ich das einen Fachmann.

> Hier ist schon das erste Problem. So hochohmige Sachen muss man
> Stromrichtig messen. Denn in der jetzigen Schaltung misst du den Strom
> durch dein C1/R1 PLUS U1, deinenn Spannungsmesser.
Guter Hinweis, das ist im neuen Plan jetzt korrekt oder?

>> der muss vorher
>>logarithmiert und so zwischen 10^-8 und 10^-5 gemessen werden.
> Warum? 10nA bis 10µA kann man linear messen, ggf. mit
> Messbereichsumschaltung.
Tatsächlich hab ich da nie drüber nachgedacht, das hat mein "Fachmann" 
vorgeschlagen. Bekommt man eine Messbereichsumschaltung sauber hin, oder 
hat man an den Schaltpunkten dann plötzlich Nichtlinearitäten oder beim 
Schalten irgendwelches Zappeln?

Danke auf jeden Fall für deine Beiträge!

von Falk B. (falk)


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@  Mathias M. (matjes)

>Guter Hinweis, das ist im neuen Plan jetzt korrekt oder?

Ja. Aber es fehlt ein Massezeichen, damit man weiß, wo der Erdbezug ist.
Und dann sollte man die Strommessungen auf die Masseseite ziehen.

>vorgeschlagen. Bekommt man eine Messbereichsumschaltung sauber hin,

Wenn man es richtig macht.

> oder
>hat man an den Schaltpunkten dann plötzlich Nichtlinearitäten oder beim
>Schalten irgendwelches Zappeln?

Naja, beim Umschalten wird es schon zappeln. Wie groß ist denn die 
WIRKLICH benötigte Auflösung und Genauigkeit ? Und wie schnell soll 
gemessen werden?

von Mathias M. (matjes)


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Also zwischen 10^-8 und 10^-5 sollte es bei 10 Hz so auf 1-5% des Wertes 
genau sein. Ich würde sonst auch schneller Messen und die Werte dann 
mitteln um die gewünschte Genauigkeit zu erreichen.
Wie kurz bekommt man denn die Umschalt-Zappel-Zeit? Wenn mal 0.2s die 
Messwerte etwas daneben liegen ist das nicht so problematisch, viel mehr 
wäre schon schlechter.

von Mathias M. (matjes)


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Nachtrag: Vielleicht brauch es nichtmal so genau zu sein. Mir geht es 
vor allem darum, dass das ganze qualitativ richtig und somit relativ 
rauschfrei ist. Wenn es bei 10Hz nicht rauscht (<5% des Messwertes) ist 
das ok. Wenn dann noch ein Absoluter Fehler von 5% dazukommt ist das zu 
verkraften.
Ich glaube das sind ziemlich harmlose Anforderungen oder?

von Falk B. (falk)


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@  Mathias M. (matjes)

>Ich glaube das sind ziemlich harmlose Anforderungen oder?

Ja.

von Harald W. (wilhelms)


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Mathias M. schrieb:

> Ich würde sonst auch schneller Messen und die Werte dann
> mitteln um die gewünschte Genauigkeit zu erreichen.

Durch Mitteln wirds aber nicht genauer. Du hast bestenfalls weniger
Probleme mit dem Aliasingeffekt.
Gruss
Harald

von Mathias M. (matjes)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Durch Mitteln wirds aber nicht genauer. Du hast bestenfalls weniger
> Probleme mit dem Aliasingeffekt.
Ja entschuldige die falsche Wortwahl. Stabiler wird das Signal und durch 
einmessen kann ich das dann genauer bekommen...

von Peter D. (peda)


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Mathias M. schrieb:
> Jetzt hat sich in der
> Vergangenheit aber gezeigt, dass Microcontroller auf der
> Hochspannungsseite gerne mal abstürzen (Aufgrund von kleinen
> Entladungen).

Das muß nicht sein. Man braucht dazu allerdings reichlich Erfahrung im 
Hochspannungsdesign (Schaltung, Platine). Das ist nichts für Anfänger.

Wir setzen seit fast 20 Jahren MCs auf 5000V floatend ein, ohne 
Probleme. Es sind robuste 8Bitter (AT89C2051) an 5V auf 2lagen-Platine.
Die Kommunikation erfolgt per UART über 10kV Optokopppler.

Wir haben auch MCs (AT89C51CC01) auf 18000V floatend mit Lichtleiter zur 
Kommunikation. Zur Versorgung dient ein Öltrafo.

von Mathias M. (matjes)


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Peter Dannegger schrieb:
> Das muß nicht sein. Man braucht dazu allerdings reichlich Erfahrung im
> Hochspannungsdesign (Schaltung, Platine). Das ist nichts für Anfänger.

Dem möchte ich nicht widersprechen. Braucht ihr die MCs für etwas 
spezielles, oder nur simples Messen und Regeln? Letzteres ist nämlich 
meine Aufgabe und wenn ihr auch "nur" was simples auf Hochspannungsseite 
macht, wüsste ich gerne eure Gründe für MCs.
Bzw. hast du Argumente, die gegen einen simplen analogen Aufbau sprechen 
und für MCs?

von Peter D. (peda)


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Wir bauen Geräte für die Oberflächenanlyse im Vakuum. Dazu werden viele 
hohe und sehr genaue Spannungen benötigt, die mathematisch voneinander 
abhängen. Durch die MCs ist die Anzahl und der Verlauf der Spannungen 
frei programmierbar.
Für die hohe Genauigkeit müssen die Module kalibriert werden, die 
Parameter werden im EEPROM abgespeichert. Dadurch sind die Module 
austauschbar.
Der MC überwacht auch die Funktion, ob die Spannungen wirklich anliegen, 
auf Überschläge, Überstrom usw.
Statt einem Wirrwarr an Leitungen hat man nur einen Datenbus (CAN) für 
alle Module.
Oftmals müssen Spannungen auch auf anderen aufsetzen, daher sind die 
Module floatend. Und es gibt keine Erdschleifen, die Störungen 
einstreuen.

von Mathias M. (matjes)


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Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Das gibt mir einen 
relativ guten Einblick. Meine Ansprüche sind da wahrscheinlich deutlich 
geringer... Mal gucken was ich draus mache.

Vielen Dank auf jeden Fall nochmal an alle Antwortschreiber, das hat mir 
schon gut geholfen.

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