Wieder einmal durfte ich im Rahmen eines Vorstellungsgespräches erfahren, wie es bei Bosch zugeht, was die Firma von sich hält und wie sie über sich denkt. Nun ist Selbstbewusstsein nichts Schlechtes und viele Firmen halten viel von sich selbst, was aber bei Bosch abgeht, ist enorm: Jeder zweite Satz beginnt mit "wir hier bei Bosch" und dann kommen Phrasen wie: "sind der Überzeugung", "legen allergrößten Wert", "haben den Anspruch, dass, " gefolgt von Forderungen und Darstellungen, die mich an die Parolen der ehemaligen DDR erinnern, wo man den Leuten eingehämmert, hat, wie großartig man doch sei. Das ist inzwischen die dritte Bosch-BU am dritten Standort, mit der ich diese Erfahrung gemacht habe. Das Ganze scheint mir eine Folge von interner Kommunikation, Schulung, oder was auch immer. Bin ich da der Einzige, dem es so geht? Glaubt man den Darstellungen der "Kommunikatoren" so gibt es bei Bosch nur Erstklassiges, Topleute und perfekt funktionierende Projekte und Produkte. Ok, hinsichtlich der Produkte habe ich in meiner inzwischen 20 jährigen Berufslaufbahn genug Erfahrungen sammeln können, um dies zu bestreiten und auch was die Kompetenzen meiner jeweiligen Gegenüber anbelangt, sehe ich Defizite ohne Ende, sobald das Gespräch in die technische Tiefe geht und man mir Fragen zu meinem Fachgebiet stellt, was nicht selten in einem Katz- und Maus-Spielchen endet, bei dem der Frager nach jeder Antwort schnell das Thema wechselt, um nicht in Schwierigkeiten zu kommen. Im Gespräch am gestrigen Donnerstag konnte ich dann irgendwann nicht mehr an mich halten: Um zu unterstreichen, wie hoch die Ansprüche bei Bosch seien, wies mich der Befrager darauf hin, dass man schon mehrfach Externe, die man an Projekte drangestellt habe, wieder habe rausnehmen müssen, da sie den Anforderungen nicht gewachsen gewesen seien. Ich entgegnete darauf hin, dass nun jeder Personalberater sofort empfehlen würde, die Such- und Bewertungskriterien zu ändern, wenn man die Erfahrung macht, dass man ständig zu dem Falschen greift, was natürlich hervorragend an kam :-))) Das darauf hin geäußerte Argument, dass es an der mangelnden Auswahl läge und man immer den jeweils Besten abgegriffen habe, der zur Verfügung gestanden habe, konterte ich dann mit dem der Tatsache, dass Bosch nur mittelmäßige Stundensätze zahle und folglich die Elite der Freiberufler an ihnen vorbei geht (was im Übrigen definitiv so stimmt und auch von dem Vermittler so bestätigt wurde). Der logischen Schlussfolgerung, dass ich nun auch so ein Mittelmäßiger sein müsse, kam ich mit dem Fakt zuvor, dass ich rund 6-7 Euro billiger angeboten habe, als bei meinem letzten Kunden, da diese Bosch bei mir um die Ecke sitzt und ich keine Wohnung benötige oder große Fahrtkosten habe, was ebenfalls durch den Vermittler bestätig wurde, der noch hinzufügte, dass andere Angebote im Mittel 5,- Euro höher lägen. Ich muss nicht weiter ausführen, dass das Gespräch danach nicht mehr lange ging und ich auch nicht mit einem Abschluss reche :-) Wie gesagt, die Selbstherrlichkeit, die da vorherrscht, ist schon beeindruckend. Man fragt sich, wie diese Firma am Markt bestehen kann, bei dem überzeichneten Gepose. Ohne jetzt in die Details gehen zu wollen, frage ich mich auch, wie dieser Teamleiter mit der Einstellung und Überheblichkeit seine Abteilung geregelt bekommt und wie der ebenfalls am Tisch sitzende Projektleiter seine Projekte gemanaged bekommt, wenn sie beide so wenig Fachwissen von Elektronik haben. Und ich frage mich, welche Personalstrategie dort hinterliegt, wenn es um die Besetzung von Führungsstellen geht, denn wie eine heutige Recherche bei Xing ergab, ist Teamleiter, der für die Software und etwas Hardware zuständig ist, ein promovierter Physiker in einem Fachgebiet, dass diese Bosch weit und breit nicht bearbeitet, während der Projektleiter, der sich um die Hardware/Elektronik kümmert, ein BWL-Studium besitzt und noch vor 3 Jahren branchenfremde Produkte im Bereich Lampentechnik vertickt hat. Der Lampenhersteller ist pleite gegangen, wie ich herausfinden konnte und die ehemalige Firma des Teamleiters wurde von Bosch aufgekauft. Offenbar reicht es, einen Dr. zu machen und irgendwo irgendwas gemacht zu haben, Hauptsache, man war schon mal in einer Führungsposition, dann kriegt man bei Bosch auch immer wieder eine.
There is a saying: "Halt dei Gosch und schaff bei Bosch!"
Haha super Story :D Ja die Boschelite oder zumindest die die sich dafür halten lol.
Das der mit dem du sprichst keine Ahnung hat liegt daran das er für mehr zuständig ist wie nur Themengebiet X. Das "wir hier bei XY" liegt daran des es der Firma wohl gelingt die Mitarbeiter zu vereinen und hinter ihrer Firma zu stellen. Das Externe die nichts taugen aus einem Projekt rausgeschmissen werden ist nichts neues. Die Abwägung ist jetzt oder bei Projektende den roten Knopf drücken und nie wieder einstellen.
Meine Bosch-Bremssattel frieren bei niedrigen Temperaturen immer wieder fest, wenn ich über Nacht die Handbremse ziehe. Liebe Bosch-Ingenieure, das passiert sehr oft bei Euren Bremsen, so wie ich es aus meinem Bekanntenkreis kenne. Deshalb achten wir jetzt peinlich genau darauf, dass beim Autokauf so wenig wie möglich Bosch-Komponenten im Auto verbaut sind. Besonders die Autofahrer mit Common-Rail-Diesel-Motoren können ein Lied davon singen.
Hallo Oli . da hast du noch Glück gehabt bei deinem Gespräch . Es geht in summa noch viel schlimmer . Der Personaler war ok , die üblichen Fragen , Gehalt usw , alles paletti . Aber jetzt gehts los ..... Die Fachabteilung ,angeführt von einem Dr. Gruppenleiter mit 6-9 Mann im Schlepptau . Ein paar Auszüge: Man begrüßte sich kurz , und ging ( noch zu zweit) durch eine Abteilung , in welcher ich recht viele Leute kenne(!) - mit entsprechendem Verhalten derselben mir gegenüber. Nach er unterwegs seine Leutz eingesammelt hatte, gelangten wir in einem fensterlosen Raum , in welchem nach Sitdown absolute (!!!) Funkstille herrschte über ca 3 Minuten .. Drei seiner sog Beisitzer verfielen schon in Lethargie einer schnarchte hörbar. Da der Leiter offenkundig nicht in der Lage war ein Gespräch zu eröffnen , erlaubte ich mir den CV in relevanten Bereichen vorzutragen , in der Hoffnung , er findet etwas , wo er andocken könnte ( Ein Satz im Sinne , nun da offenkundig alles geklärt ist usw das wollte ich nicht wirklich bringen ... ) es kam auch hier nix. Mir ging logischerweise nach kurzer Zeit durch den Kopf: - Wie kommt der auf diese Position ? - Willst da wirklich hin ? - Wie willst du klarkommen ,mit Leutz ,die du faktisch nach einer Woche überholt hast ... Stattdessen fragte er ohne effektiven Sinnzusammenhang : Nennen sie mal drei Stärken /Schwächen von sich ... Ähnlich "fundiert" ging es anschließend bei der sog Werksführung weiter , recht nett , aber alles strahlt inkl eines anderen Bereichsleiters eine massive Verschlafenheit aus .. Dem BL wollte ich schon fast zwei Streichhözer reichen , weil der es net schaffte die Augen am hellichten Mittwoch gg 11.30 Uhr aufzuhalten .. In generale wurde - siehe CV - über wirklich relevantes nicht gesprochen, also : - Wo sehen Sie meine Tätigkeit / Wissen optimal eingesetzt - in welcher Programmiersprache arbeiten sie usw - Oder gar mal ein Eingehen , was man anderswo geleistet hat etc Also alles basics ... Es ist praktisch nichts wirklich jobrelvantes innerhalb der satten 4 h dort Inkl Mittagessen auffällig gewesen. Das Mittagessen : Auch hier war Funkstille genehm , was einem genug Zeit gab zu beobachten, wie der Herr Dr alles mit dem Löffel aufbereitete . Der Obergag zum relativen Schluß war die Frage, ob ich denn Leute hier kenne. Sicherlich kann man so ne Frage als "Alarmfrage" sehen, aber : - Beobachtet "man" nicht den Kandidaten , wie reagiert das Umfeld .. - Als , das bekam ich raus, Einpendler aus 50km , also ohne Lokalkoloritkenntnis, sollte so ein GL solche Fragen lieber nicht stellen, wo doch schon aus den unterlagen klar hervorgeht ,das ich sogar Gebürtiger bin. Übrigens kam als Absageschrieb : "Auch Guten Leuten muss man absagen " Den Spruch hat ein mir bekannter Einheimischer ohne das "Auch" bekommen. Nun das kann man natürlich auch "korrekt" deuten . Wenn man den Guten ab sagt , wer sitzt dann dort ....... Sehr gute wohl kaum Angesichts der offenkundigen Massiven Probleme bei BOSCH ( Schlechte Produktperformance , Wasserkopf , das mit Solar hätte ich nie angepackt zu DEM Zeitpunkt ... etc ) muß man Angst haben um etliches vieles , vorallem ob der (Produktions)leute die nicht wirklich was für eine schlechte Führungs- und offenkundig auch Ingenieursriege können Das problemum generale ist ,das das von mir wie oben von Oli geschilderte offenkundig nicht neu ist , also dieser Habitus etc schon seit gefühlten Äonen abläuft . Vielleicht hat Bosch bisher nur Glück gehabt ,daß offenkundige Systemwebfehler sich dank möglcher Nullkonkurrenz ( inkl fettem Barportfolio ) noch nicht wirklich systemrelevant bemerkbar machten. Nur , mit als-weiter-so lacht letztlich nur der Chinese : Das Knowhow ist ja schon massiv am migrieren wie man so mitbekommt . Achja - ich deutscher Inschenör fahre kein deutsches Auto , warum wohl ...
Luki schrieb im Beitrag #3107834:
> Bosch ist halt die Nummer 1 und arbeitenhalt keine Low Pervormer
Bei den Prokdukten sind sie aber nicht Nummer 1.
Interess Oli Garch schrieb: > Das ist inzwischen die dritte Bosch-BU am dritten Standort, mit der ich > diese Erfahrung gemacht habe. Faktenschreiber schrieb: > as problemum generale ist ,das das von mir wie oben von Oli > geschilderte offenkundig nicht neu ist , also dieser Habitus etc schon > seit gefühlten Äonen abläuft . >Achja - ich deutscher Inschenör fahre kein deutsches Auto , warum wohl Warum bewerbt ihr euch dann immer wieder bei Bosch, wenn ihr ständig schlechte Erfahrung macht oder es schon vorher Gewusst habt? Einfach mal eueren Frust von der Seele schreiben, weil ihr nicht genommen worden seit?
Beworben bei Bosch-Abstatt. Erst mal wurde die Bewerbung beim ersten Zusenden verschlampt, mit sowas rechne ich in einer kleinen Klitsche aber nicht im Vorzeigekonzern. Im VG drei Typen, nur einer davon stellt sich vor. Der hat die ganze Zeit wirres Zeug gelabert, lauter Werbe- und Eigenlobblabla, ähnlich wie oben, "wir bei Bosch" das hat er auch immer gesagt, eigentlich hat nur er geredet, ich weiss gar nicht mehr was er mich fragte oder dass ich überhaupt was nennenswertes sagte. Die anderen hatten wohl Redeverbot, kein einziger Mux auch nicht bei der Verabschiedung, die wirkten auch so als hätten sie Schiss was zu sagen. Wenn der König redet ist der Sklave still und hört artig zu, so in der Art. Entweder Psychopathensammelanstalt oder eine neue Masche vom beratenden Personal-Psychoheini, war schon sehr seltsam. Und für so einen Mist fahre ich 200km.
Die ganzen "großen" Firmen kranken doch daran, das die Mitarbeiter nicht von Leuten ausgesucht werden, die fachlich Ahnung haben sondern von Personalern mit fachfremder Ausbildung. Da kommt es nur darauf an ihre Spielchen so gut wie möglich mitzumachen. Soweit ich es kennegelernt habe, wird die wirkliche Entwickungsarbeit von kleinen Firmen gemacht. Die anderen bekommen locker die ganze Arbeitswoche mit Meatings rum, ohne wirklich was gemacht zu haben. Hauptsache man hat über das Problem geredet. Es lösen können dir anderen.
... schrieb: > Die ganzen "großen" Firmen kranken doch daran, das die Mitarbeiter nicht > von Leuten ausgesucht werden, die fachlich Ahnung haben sondern von > Personalern mit fachfremder Ausbildung. Da kommt es nur darauf an ihre > Spielchen so gut wie möglich mitzumachen. Soweit ich es kennegelernt > habe, wird die wirkliche Entwickungsarbeit von kleinen Firmen gemacht. > Die anderen bekommen locker die ganze Arbeitswoche mit Meatings rum, > ohne wirklich was gemacht zu haben. Hauptsache man hat über das Problem > geredet. Es lösen können dir anderen. 100% Recht!
Hallo vielleicht sollt emda mit Links und Grün etwas zurückfahren , denn das dürfte sich bei DER Arbeitsmentalität der maNAGER flankiert von den Politiker und "Verbände" möglicherweise von selbst erledigen Wir haben faktisch schon knapp 14 Mio Arbeitslose in der BRD ...man gibt es nur nicht zu . Die Frage warum man sich u.a "dort" bewirbt ist recht trivial beantwortbar. Weil oftmals relativ gut bezahlend , in relativer Nähe liegend usw ... Man kann oBdA behaupten ,daß sich jeder Maschinenbauer bei zB Audi / Porsche etc bewerben wird Und im speziellen sollte ein Uniabsolvent schon aus Karrieregründen nicht bei Hempels-Klitsche mit 40 MA einsteigen ..... Es ist natürlich erschreckend , wenn solche "Leuchttürme" stets bejammern ,daß man Macher mit Problemkompetenz sucht , aber de facto genau diese weder erkennt ( selbst wenn sie vor einem sitzen ) noch natürlich korrekt behandelt in jeder Hinsicht . Aus solchen und ähnlichen Gründen sind ja Firmen in den Spitzenrankings der "beliebtesten" Unternehmen . Beliebt hat mit Bewerberquantität nicht unbedingt was zu tun - das wird gerne fehlinterpretiert von Imagefuzzis. Generell sind gewisse Tendenzen hochbedenklich . BOSCH ist ja kein Einzelfall , genauso kann Airbus oder DAIMLER genannt werden . Letztere schrieben ja auch schon : Wir brauchen Ingenieure wie Sie nicht und das auf Dauer". Wie Sie heißt , Excellenzuni , nachweisbare u.a Führungserfahrung ( Projektleitung ) Patent usw Prädikatsexamen .... Was soll eigntlich einer noch bieten ?? Wahrscheinlich soll man max 15 sein udn max auf Minijobbasis den Laden managen .....
Elite-Ing. schrieb: > Deshalb achten wir jetzt peinlich genau darauf, dass beim Autokauf so > wenig wie möglich Bosch-Komponenten im Auto verbaut sind. Naja, das kann dann aber bedeuten, daß stattdessen z.B. Delphi verbaut ist. > Besonders die Autofahrer mit Common-Rail-Diesel-Motoren können ein Lied > davon singen. Ich sag nur: Daimler, OM651. Wenn die Alarmglocke noch nicht läutet, google mal nach OM651. Das Common Rail dieser Motorbaureihe ist nicht von Bosch, sondern von Delphi. Ich würde stattdessen beim Autokauf besonderes Augenmerk darauf legen, daß möglichst wenig Elektronik überhaupt - egal von welchem Zulieferer - verbaut ist. Also am Besten ein Oldtimer, die sind nämlich noch frei von elektronisch geplanter Obsoleszenz.
Caveat emptor schrieb: > Ich sag nur: Daimler, OM651. Wenn die Alarmglocke noch nicht läutet, > google mal nach OM651. Das Common Rail dieser Motorbaureihe ist nicht > von Bosch, sondern von Delphi. Bosch hatte schon zuvor ähnlich Probleme, das schenkt sich nix. Wie es zu dem Fiasko kam darüber gab es mal einen ausführlichen Bericht im Netz mit Insidern von Delphi und Bosch. Schuld war eigentlich Daimler, die wurden mehrfach gewarnt dass das nix wird aber Daimler wollte das so (Erbsenzähler als Entscheider, keine Ing.) und dann kam eben das Fiasko.
Nunja, Konzerningenieure müssen ihre Stärken in der Großserienproduktion, im Vertrieb und in der Kundenbetreuung haben. Also alles das, was den Umsatz generiert und Folgeaufträge nach sich zieht. Mittelständler müssen ziemlich breit aufgestellt sein, um auf individuelle Wünsche erfüllen zu können und auch mit Kleinserien und Einzelfertigungen klarkommen. Das heißt relativ mehr Entwicklungsressourcen bereithalten, eine sehr enge Kundenbetreuung ausüben und seine eigene Systeme und Entwicklungen in größter Tiefe selbst kennen, damit man schnell auf neue Kundenwünsche und Neuaufträge reagieren kann. Also als passionierter Ingenieur kann man im Mittelstand viel eher glücklich werden, im Konzern kann man auch mal undankbare Aufgaben wie Akquise und Vertrieb bekommen, wo viele sich schwer tun am Anfang. Manchmal bekommt man vom Vorgesetzten auch mal die Aufgabe, mit sehr begrenzten Ressourcen, sprich Entwicklungstools und internes Know-How, ein fast unmögliches Problem zu lösen, wofür eigentlich Spezialisten von Uni-Instituten dran müssten.
Wir haben schon mehrfach erfolgreich für Bosch gearbeitet. Klasse Firma, sehr professionell im Auftreten und der Abwicklung und sehr gute Zahler. So, das war das offizielle statement. Nun kommt das inoffizielle: Auslagern und gut zahlen müssen sie nämlich auch, weil sie selber kaum noch was können! Ich war sehr erstaunt, wieviel bei Bosch garnicht mehr selber gemacht wird. Der Herr, der uns herumgeführt hat, sprach dabei in den höchsten Tönen von der Projektmanagementmethodik und den Strategien der "Projektdistribution". Das Auslagern wird im Konzern offenbar als sehr positiv und richtungsweisend angesehen. Über die Herrschaften, mit denen ich persönlich zu tun hatte, kann ich nichts negatives berichten. Allerdings scheint es so, dass diese in der Begegnung mit uns Lieferanten und Dienstleistern völlig anders umgehen, als mit Studenten oder Bewerbern. Möglicherweise haben sie einfach mit Lieferanten mehr Übung, als mit dem Thema Personalbeschaffung oder sie nehmen uns als gleichwertige Gesprächsteilnehmer wahr, während sie den Bewerbern nichts zutrauen und glauben, ihnen auf den Zahn fühlen zu müssen. Viele sind da ziemlich hilflos!
Das Problem bei solchen Firmen wie Bosch ist die Größe und das damit verbundene Laissez-faire, das dort herrscht. Die Fachabteilungen haben halt große Budgets und viele Kontakte zu Subunternehmern, Consultern und Dienstleistern. Da ist halt die Verlockung groß, sich nicht mehr selbst anzustrengen, sondern machenzulassen. Daher suchen die Fachabteilungen nur solche neue Mitarbeiter, die zu diesem Corpsgeist passen. Der muß auch einer sein, der gut delegieren kann und auch selbst noch etwas Sachverstand hat, damit er weiß, was er tut. Also so ein Typ Wirtschaftsingenieur ist dort sehr gefragt. Sicher gibt es auch dort Eigenentwicklungen und auch Forscher und Entwickler, aber wegen der gigantischen Produktpalette und Portfolio könnten sie eigentlich viel mehr Entwickler beschäftigen und damit maßgeblich die technische Qualität ihrer Waren im Auge behalten sowie ihre Kundenwünsche stärker berücksichtigen.
Faktenschreiber schrieb: > Den Spruch hat ein mir bekannter Einheimischer ohne das "Auch" bekommen. > > Nun das kann man natürlich auch "korrekt" deuten . Wenn man den Guten > ab > sagt , wer sitzt dann dort ....... Sehr gute wohl kaum Naja, nettes Geschichtchen, aber halt auch nur wie üblich die Story des verschmähten Liebhabers. > Angesichts der offenkundigen Massiven Probleme bei BOSCH ( Schlechte > Produktperformance , Wasserkopf , das mit Solar hätte ich nie angepackt > zu DEM Zeitpunkt ... etc ) muß man Angst haben um etliches vieles , Und dann auch noch ein monday morning quarterback.
Oli Garch schrieb: > eder zweite Satz beginnt mit "wir hier bei Bosch" und dann kommen > Phrasen wie: "sind der Überzeugung", "legen allergrößten Wert", "haben > den Anspruch, dass, " gefolgt von Forderungen und Darstellungen, die > mich an die Parolen der ehemaligen DDR erinnern, wo man den Leuten > eingehämmert, hat, wie großartig man doch sei. Sei froh, das die Sprüche schon beim Vorstellungsgespräch fallen. Manchmal ist die Entscheidung für einen anderen Job doch so einfach.
Rick McGlenn schrieb: > Sei froh, das die Sprüche schon beim Vorstellungsgespräch fallen. > > Manchmal ist die Entscheidung für einen anderen Job doch so einfach. So kann man es auch sehen.
Also, ich habe mal Mitte der 90er als Freelancer bei Bosch gearbeitet. In der Abteilung sind schon eine Menge bornierte Juppies durch die Gegend gelaufen. Diese Leute wollten mir da die Drecksarbeit zuschustern. Gut, das ich immer ein Projektvertrag gemacht habe. Da stand genau definiert, was ich zu leisten habe. Der ein oder andere Juppie wollte mir das nicht glauben, worauf die sich beim Abteilungsleiter eine kalte Dusche eingefangen hatten. Nach 'ner Weile hatten die es begriffen und sind (leider) zu einem anderen Opfer gegangen. Einmal Arschlxxx, immer Arschlxxx... Rosa
... schrieb: > Die anderen bekommen locker die ganze Arbeitswoche mit Meatings rum, > ohne wirklich was gemacht zu haben. Hauptsache man hat über das Problem > geredet. Es lösen können dir anderen. LoL das mit den Meetings ist manchmal wirklich zuviel des Guten. Meetings sind ja nicht generell schlecht aber manchmal denke ich mir nur muss das wieder sein. Gelegentlich merke ich sogar wie meine Augen zufallen oder ich schon garnicht mehr zuhöre. Wie man sowas verbessern könnte weiss ich leider auch nicht...
Seit ich projektbedingt für modellbasierte SW-Entwicklung von Matlab/Simulink auf die Bosch-ETAS-Toolkette (ASCET/Intecrio/INCA) umsteigen musste halte ich den Bosch-Mythos für reine Selbstüberschätzung! :-) Was für ein Müllhaufen! Leider ist Bosch in bestimmten Bereichen einfach nur der einzige (und damit der "beste") Anbieter und muss sich mit niemanden messen lassen.
Bei uns (DAX-Konzern) abeitete mal ein sehr unfähiger, promomvierter Wirtschafts-Ing., den alle loswerden wollten. Bosch hat ihn uns genommen, nochmals vielen Dank! Wie man so jemanden einstellen kann ...., aber unsere Personalabteilung hat es ja auch getan. Ansonsten: 1) Bosch-Einspritzpumpe VP 44 im Vectra nach 160.000Km verreckt, wohl kein Einzel-sondern der Regelfall. (Vormodell im Passat > 330.000Km) 2) Bei meiner Bosch-Bremsanlage (Made in Spain) sind bei sehr zurückhaltender Fahrweise alle 70.000 neue Scheiben notwendig. Kommentar der Werkstatt: "Die haben aber lang gehalten". Bremsen hinten nach 120.000 Km völlig am Ende. 3) Bosch verliert seit Jahren massiv Marktanteile an die Konkurrenz (Artikel in der neuen WiWo). 4) In dem Laden wird es deshalb demnächst käftig knallen, mit Personalabbau usw.. Die Tiefschlaf-Phase mit dicken Gehältern ist vorbei. 5) Die Produkte der Konkurrenz sind allerdings auch nicht viel besser (VDO, Conti)
Tatsache schrieb: > 1) Bosch-Einspritzpumpe VP 44 im Vectra nach 160.000Km verreckt, wohl > kein Einzel-sondern der Regelfall. (Vormodell im Passat > 330.000Km) > 2) Bei meiner Bosch-Bremsanlage (Made in Spain) sind bei sehr > zurückhaltender Fahrweise alle 70.000 neue Scheiben notwendig. Kommentar > der Werkstatt: "Die haben aber lang gehalten". Bremsen hinten nach > 120.000 Km völlig am Ende. Was erwartet man denn? Daß normale Konsumprodukte halten, wie eine Industriemaschine? Tipp: Muldenkipper kaufen. Der kann eine Million km ohne gravierendere Mängel überleben.
Aiay Jungs, so ein bischen Satire muss schon sein - und bei ein paar Beiträgen musste ich auch herzlich lachen. > Seit ich projektbedingt für modellbasierte SW-Entwicklung von > Matlab/Simulink auf die Bosch-ETAS-Toolkette (ASCET/Intecrio/INCA) > umsteigen musste halte ich den Bosch-Mythos für reine > Selbstüberschätzung! :-) Öhmm, hast Du schon mal BOSCH-Mitarbeiter über ASCET/ETAS reden hören? (und nein, ich meine jetzt nicht die ETAS-Vetriebler!) Ich habe schon an anderer Stelle (Firma) reichlich Flüche und andere Unsäglichkeiten darüber gehört - am ausdauerndsten war bisher aber ein BOSCH-Mitarbeiter! :-) Ich sag nur dreckstools.de. ;-) Aber im Ernst: das ASCET so seine "Schwächen" hat ... ist kein Gerücht. Aber Matlab/Simulink ... Problem ist doch immer: wenn man sich eine eierlegende Wollmilchsau verkaufen lässt - oder zumindest glaubt, selbige gekauft zu haben - dann ist in jedem Fall der Glauben das Hauptproblem! Ich hab in Matlab/Simulink Konstrukte gesehen, die eindeutig in die Kategorie "Nicht nachmachen!" oder "Ganz schlechtes Beispiel!" gehören. Und ich wette, (bitte nicht wetten, das wäre einfach nur unfair für euch!) das geht mit ASCET genauso schön. Beide Systeme haben Backend einen ganz anderen Ansatz, wer sich da durch die anscheinend "graphische Programmierung" täuschen lässt ... Und was das "Pflänzchen" BOSCH im allgemeinen betrifft: diejenigen, die sich hier über BOSCH so auslassen, haben noch nicht oft genug andere Firmen ähnlicher Größe und Bekanntheit "besucht"! Same procedure as in every company! Um ein recht bekanntes Sprichwort abzuwandeln. Es sind MENSCHEN! Und jeder Mensch hat das Recht, eine Marotte oder (etwas größer) Scheibe zu haben. Und was hätte bitte ein Vertreter von BOSCH offiziell anderes sagen sollen? Das "sein Laden ein Sch***-Laden ist?" Da würde ich wohl eh gleich auf der Stelle kehrtmachen! Klar gibt es da auch Kollegen, die im Vorurteile voran tragen Spitze sind aber auch welche, die wirklich Profis und in Ordnung sind! Und genau die selbe Mischung gibt es in JEDER GRÖßEREN Firma! Geht ja auch nicht anders - sind Menschen, keine Aliens! Das waren meine 2ct dazu, schönen Tag noch, Thomas
Schlechte Konstrukte sind ein Fehler des Modellierers und nicht des Tools. Aber die ganze Etas-Toolkette ist einfach nur ein schief zusammengeklopptes, sehr wackliges Konstrukt. Ich will nicht ins Detail gehen, nur soviel: in einer mir bekannten Firma in der Automobilindustrie sind 3 Mitarbeiter in Vollzeit nur damit beschäftigt die Etas-Toolkette für die Entwickler irgendwie am laufen zu halten! Ich glaube nicht das so etwas irgendwo für Matlab/Simulink auch geben müsste. Übrigens steht bei "dreckstool.de" Etas Ascet auf Platz 29 von 168. Matlab oder Simulink ist dagegen gar nicht in der Liste enthalten! Und das bei einem wesentlich größeren Anwenderkreis!
Hallo Herr Rand, Ihre Kommentierung im Sinne " nettes Geschichtchen" ist genau die Form von Wahrnehmung, die besonders gut in der Akademikerschicht ankommt. An ein ähnliches Statement erinnert ich mich an einen IHK Sprecher , der dito kein Gespür entwickelt ( und sicherlich nie entwickeln wird - und sowas MUSS man auch noch per Zwangsbeitrag Alimenieren ) Das höhere Problem solcher "Stories" erschließt sich Ihnen offenkundig nicht . Sie können sehr wohl davon ausgehen ,daß viele Bewerber genau wissen ,was sie können und vorallem, was sie wert sind. Diese Deelitisierung auch und gerade bei BOSCH bzw BoschRexroth ist u.a insoweit von Relevanz ,weil solche Firmen na sagen wir indirekt auf Immobilienpreise der jew. Region Einfluß haben ( Die Politk von BR kann faktisch mit perfekte Abtreibungspolitik bestens beschrieben werden ... ) Diese seit xx Jahren gepflegte Aburteilungsweise ( oft von Leuten ,die lt XING bestenfalls ein Abitur haben ) schadet schon lange diesem Land - Es verwundert doch nicht ,daß Piraten oder AFG jetzt ansich enormen Zuspruch genießen ( oft aber zu blöde sind Ihr Klienteldenken abzustellen ) Sicherlich sind Sie u.a zu der Gruppierung zu zählen ,die zB einem Hartzi zujodelt ,er sei ja selbst schuld und solle gefälligst mal arbeiten ......
Ich denke auch die goldenen Jahre sind längst vorbei. Früher war das noch ein Unternehmen von Weltruf das breit aufgestellt war. Zum Beispiel das Musikvideo von Dire Straights - Money for Nothing, wurde mit einem Bosch-Videocomputer gemacht. Inzwischen sind die halt im Automotive Bereich, ein sehr gefährliches Pflaster, denn Autos bauen kann man wo anders billiger (bei gleicher Qualität) als hier.
Bosch ist mir intern durchaus positiv aufgefallen, >90% der Mitarbeiter, die ich kennen gelernt habe sind hochqualifiziert, fähig, motiviert und sehr gut bezahlt und bleiben ihr Leben lang "beim Bosch". Da können viele andere Weltkonzerne nicht mithalten! Fakt 1: Bosch beschäftigt knapp 120000 Leute zu sehr guten Bedingungen in D Fakt 2: Bosch ist eine Stiftung mit enormen Reserven, um nicht jeden Unfug mitmachen zu müssen (was nicht heißen soll, dass nicht mit so manchem Manager schonmal die Pferde durchgegangen sind) Fakt 3: Bosch gehört in den meisten Marktsegmenten zu den Markt- oder zumindest Technologieführern - ein modernes Automobil ohne Bosch ist kaum vorstellbar. Sie haben umfangreiche Kompetenzen in nahezu allen Technologiebereichen bis hin zur eigenen Halbleiter-Fab in Reutlingen (deren Produkte z.T. weltweit nur dort hergestellt werden können). Fakt 4: Bosch ist bei den Patentanmeldungen weltweit eine der Topadressen und das nicht nur quantitativ (obwohl sich das nur schlecht quantifizieren lässt) Fakt 5: Bosch hat im Stammunternehmen seit über 100 Jahren keine betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen! Ich könnte mich über Einiges aufregen (warum mit aller Gewalt jedes Billig-Fahrzeug mit Bosch-Komponenten zweifelhafter Herkunft ausstatten? Billig-Werkzeuge für den Baumarkt? Mussten einige Bereiche wirklich ausgegliedert werden?), insbesondere die grottenlahme Personalabteilung, die häufig völlig überfordert scheint - aber das Unternehmen an sich? Abseits absoluter Ausnahme-Hidden-Champions gibt es nur wenige Unternehmen, die auf dem Level von Bosch operieren - ein wenig Stolz (nicht Arroganz!) ist durchaus angebracht! Insbesondere wenn man sich ansieht, was da z.B. in der Automotive-Zulieferbranche sonst so rumkreucht... Von den weltweiten Riesen mit mehr als sechsstelliger Mitarbeiterzahl kenne ich keinen besseren Arbeitgeber.
Sie mögen recht haben ,daß die MA hochqualifiziert sind . BOSCH sucht ja die Highscorer --- zumindest soll das auf dem Papier stehen . Nur - "Die Besten der Besten" sidn das in der Regel eben nicht ,weil die dort eingeschliffene Bräsigkeit eine Unternehmenskultur entwicklen ließ ,die es eben verhindert ,daß wirkklich gute Leute mal was bewegen können ! Somit heißt gut bezahlte Masse nicht unbedingt Klasse. Wg Unfug . da wäre ich mit nicht so sicher . der allgemeine Herdendruck kommt sehr wohl an . Besonders kritisch ist dies ,wenn offnkundige Versager von dem System geschützt werden ,also weiterhin nachhaltig zum Schaden des Konzerns agieren . Will heißen , man hat in Teilen massive Probleme selbst offenkundige Tatsachen derart zur Kenntnis zu nehmen ,daß sich ein gewisser Handlungsdruck entwickelt .... Die Entsorgung von ca 30-50% diverser sog. Fach - und Führungskräfte würde nur positiv auffallen . Nur , solange "Geld" alles überdeckt Viel Geld heißt nicht immer Recht unr richtig zu liegen . Bzgl Patente. Auch hier . Diese Quantität ist heutzutage nur ein atomistisches Niederhalten potentieller Angriffskonkurrenz , also wirkliche Innnovation ist faktisch nicht zu sehen . es bewegt sich alle nur im marktüblichen Effizienzfortschritt. Bisher hätte man Sie für einen Boschler halten können ,der versucht Imagepflege zu betreiben . Es IST Arroganz , kein Stolz , dazu besteht effektiv keine Berechtigung, weil leicht nachweisbar ( wenn man wirklich interessiert , aber über diese Tiefenstrukturkenntnisse verfügen sie offenkundig nicht ) Ja die Personalabteilung ... Das ist eines DER Kernprobleme. Ich nenne es mal Anfangswertproblem . Somit ist klar , daß bei deren völlig praxisirrelevanten Vorgaben ( und offenkundig auch nicht vorhandener Gegenprüfung der oftmals durchgeknallten Fachabteilungsleiter, die sich und Ihre Position durch wirklich gute Leute schlicht gefährdet sehen ) die ach so hochgelobte Company zu einem 1km lagen Supertanker hat entwickeln lassen , der durch schiere Masse antriebslos dahingleitet ..... btw Boschkomponenten . Das sind allerding keine Plagiate ,also Kopien, sondern Originalteile ....... und das läßt tief blicken
Also ich schliesse mich der Äusserung von georgl an. Ich arbeitete selbst 2 Jahren, neben meinem Studium, als Werkstudent und mittlerweile im Praxissemester, bei Bosch im Bereich Automobilelektronik. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht beklagen, der Nebenverdienst ist sehr gut und die Arbeit macht Spass. Der nächste Grund war auch, weil ich schon nach dem 1. Semester wusste dass meine Noten nicht gerade bombig sein werden, obwohl ich von mir behaupten kann dass ich E-Technik sehr gut kann, ich habs halt mehr mit der Praxis. Bis jetzt hat mich noch niemand nach Noten gefragt und ich bin mittlerweile im meiner 3. Abteilung (zuerst Qualitätsmanagement, dann Hardwareentwiklung und nun Praxissemester im Bereich Vorrausentwicklung). Der Vorteil ich umgehe fast vollständig die Personalabteilung habe direkt die Fachleute vor Ort, ok den Arbeitsvertrag muss ich schon noch in der PA abgeben^^. Generell sind Präferenzen neben dem Studium eine gute Begründung warum man jetzt keinen 1,... -Schnitt hat, ist aber jedem selbst überlassen. Natürlich ist nichts perfekt (ja Personalabteilung! und nicht alles was glänzt ist Gold, auch die Firma Bosch nicht) und man wird es niemals schaffen es allen recht zu machen. Wobei ich mir auch denke, wem es bei Bosch nicht gefällt, wieso sucht der- oder diejenige sich nicht einen neuen Arbeitsplatz? Seit ich studiere habe ich mir gesagt dass ich in der Automobilindustrie tätig sein möchte (vorher Ausbildung als Kfz-Mechatroniker), aber ich wollte niemals zu einem Automobilhersteller, sondern in die Zulieferersparte, und in dieser Hinsicht ist Bosch wirklich fast unschlagbar. Ein Grund ist auch das Thema betriebsbedingte Kündigung. Wie oft hört man das irgendein Automobilhersteller wieder Stellen abbaut? Im Moment macht da ja GM wieder grosse Schlagzeilen. Wenn ich da Bosch angucke: 110.000 Mitarbeiter in DE und Weltweit 300.000, spricht schon für das Unternehmen und ja wenn man sich Bosch wegdenkt dann funktionieren nicht nur Autos nicht mehr, sondern auch etliche andere Dinge. Ich kenne auch kein Unternehmen die so viele Sozialleistungen haben, wie z.b. eine (zusätzliche private, mal mit Vorsicht gesagt) Krankenversicherung, Elternzeit, Rentenversicherung etc. Im grossen und ganzen gefällt es mir bei Bosch sehr gut, auch wenn ich mich über ein par Dinge schon ziemlich geärgert habe. Nach meinem Studium würde ich sehr gerne als Entwickler bei Bosch anfangen, evtl. noch den Master dranhängen mit dem PreMaster-Programm. Wie schon erwähnt es ist jedem freigestellt was man tut und wenn einem der Arbeitsplatz nicht gefällt dann muss man sich halt einen anderen suchen. Man kauft sich jetzt auch nicht die neue E-Klasse von Benz wenn man schon immer einen Audi A4 fahren wollte^^ oder man bestellt im Restaurant nicht Blumenkohl, aber dem einen selbst gar nicht schmeckt. soweit von mir.... mfg Tobi
Tobi H. schrieb: > Im grossen und ganzen gefällt es mir bei Bosch sehr gut, auch wenn ich > mich über ein par Dinge schon ziemlich geärgert habe. Über was für Dinge?
Entschuldigt ,wenn ich schon wieder was dazu sage. Tobi H ist offenkundig ein Werkstudent - ein Inzuchtgewächs ohne effektive Ahnung ,wie es in der Welt da draussen wirklich zugeht. Also KEIN Ingenieursbewerber der von einer normalen , wesentlich besseren weltoffenen Universität kommt . Man kann einen "Schüler" von einer Fachakademie wie zB Mosbach nicht wirklich als Ingenieur bezeichnen ( max. Wert eines Vordiploms ) Das Problem eines richtigen Ingenieurs ist es , daß er qua universitas all die Dinge schon mitbringen soll ,die der Typus Tobi über Jahre als gut bezahltes Dauerpraktikum neben dem Studium erfährt . Deswegen krähen ja die HRs von Mangelzuständen Wei btw jetzt auch wieder SAP , die 40000 fehlende Bejammern - nur wenn man die ncoh nicht mal zum Vorstellungsgespräch einlädt , nunja. De facto heißt bei Tobi, dass man sich bewegt im Cocoon , ohne wirklich substantiell verwertbares Wissen .... Und das ist mittlererweile ein Kernproblem bei Bosch oder BoschRexroth . Die scheinbar fremdartigen Probleme kommen noch, weil man sich solche Luxuskörper nicht mehr halten kann Die Company hat prakisch die Wendigkeit eines Brathähnchen am Grillspieß. Es soll früher auch schon Institutionen gegeben haben, deren Dogma lautete : Die Sonne dreht sich um die Erde
georgl schrieb: > Fakt 5: Bosch hat im Stammunternehmen seit über 100 Jahren keine > betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen! Falsch, Entlassungen gab es immer wieder. Aktuell wird die Solarsparte entsorgt, samt Personal. Auf das restliche Werbeblabla gehe ich gar nicht erst ein, das ist ja nur noch peinlich.
Naja, das Gerede von "Wir bei.." "Wir sind stolz darauf.." "Einer unserer Grundsätze.." ist einfach nur das Geschwafel von grossen Konzernen. Die haben halt Schulungen, wie sie sich zu präsentieren haben und dann lernen die sowas. Ist ja auch nicht weiter tragisch, lieber etwas "selbstbewusst" als irgend so ne Klitsche die sich kaum traut ihren eigenen Namen auszusprechen.
Die Rede war vom Stammunternehmen, nicht den Töchtern. Obwohl ich die Aufgabe des Solargeschäftes verurteile - dies ist jedoch auch ein politisches Thema. Bitte ein Beispiel für einen qualitativ überlegenen Arbeitgeber ähnlicher Größe nennen oder faktisch korrekte Gegenargumente liefern - dann reden wir weiter.
georgl schrieb: > Die Rede war vom Stammunternehmen, nicht den Töchtern. Obwohl ich die > Aufgabe des Solargeschäftes verurteile - dies ist jedoch auch ein > politisches Thema. Stammunternehmen? Der Laden besteht aus einem Firmengeflecht einzelner Gruppen und Stiftung(en). In der Stiftung die man evt. als "Stamm" bezeichnen kann arbeitet mit Sicherheit kein einziger Ing. das ist ein Konstrukt aus firmenpolitischen Gründen und nicht weil dort die geilsten Ingenieure arbeiten. In den einzelnen Gruppen gab es immer wieder Entlassungen, das ist bei so einem riesen Laden auch normal. Habt ihr Vorstellungen, wie Schulkinder.
wurschtinger schrieb: > Stammunternehmen? Der Laden besteht aus einem Firmengeflecht einzelner > Gruppen und Stiftung(en). Es gibt nur eine Robert Bosch GmbH (Stammunternehmen) und alle andere Firmen haben einen anderen Namen und sind dann ein Tochter Unternehmen oder eine Beteiligung der Robert Bosch GmbH. Die Stiftung die du ansprichst, ist nur eine von 3 Firmeneigentümer.
Ein Bekannter, welcher im Ersatzteileverkauf einer recht großen Niederlassung eines Wolfsburger Automobilbauers baut, pflegt seine Kunden häufig zu fragen: "Sind Sie 'drauf angewiesen, daß es funktioniert, oder darf es auch von Bosch sein?"...
egbert schrieb: > Ein Bekannter, welcher im Ersatzteileverkauf einer recht großen > Niederlassung eines Wolfsburger Automobilbauers baut, pflegt seine > Kunden häufig zu fragen: "Sind Sie 'drauf angewiesen, daß es > funktioniert, oder darf es auch von Bosch sein?"... Viel erzählen wenn der Tag lang ist kann jeder. Egal welche Firma, egal welche Branche
egbert schrieb: > Ein Bekannter, welcher im Ersatzteileverkauf einer recht großen > > Niederlassung eines Wolfsburger Automobilbauers baut, pflegt seine > > Kunden häufig zu fragen: "Sind Sie 'drauf angewiesen, daß es > > funktioniert, oder darf es auch von Bosch sein?"... Hm... ich hatte noch nie Probleme mit Bosch Geräten oder Ersatzteilen. Vielleicht verkauft Dein Bekannter ja 2.Wahl oder Importiert das Zeug irgendwo her und klebt einen Bosch Aufkleber drauf. Ich denke das wir hier in D. gute Qualität produzieren und auch verkaufen. Das sollten wir mal selber schätzen... und uns überlegen was wir Leuten weiter erzählen....
egbert schrieb: > Ein Bekannter, welcher im Ersatzteileverkauf einer recht großen > Niederlassung eines Wolfsburger Automobilbauers baut, pflegt seine > Kunden häufig zu fragen: "Sind Sie 'drauf angewiesen, daß es > funktioniert, oder darf es auch von Bosch sein?"... Den Spruch kenne ich mit "Siemens" bei allen möglichen Gegenständen. Kann mich aber noch gut an Stellenanzeigen von Bosch erinnern, ist schon was her, da suchten die deutsche Ingenieur für Tschechien für ortsübliche Gehälter. Habe eben mal bei Bosch gesucht, Auswahl: Berufserfahren & Entwicklung Elektronik 6 Treffer in Deutschland 10 in den USA, 1 in Indien Berufserfahren & Marketing 5 in Deutschland 2 in den USA 7 in China Berufserfahren & Controlling, Account & Finanzen 5 in Deutschland 8 in den USA 9 in China 1 in Mexico Stellenanzeige für den Einkauf Abgeschlossenes Studium im Bereich der Ingenieurwissenschaften (!), Wirtschaftsingenieurwesen oder Technische Betriebswirtschaftslehre Hohe technische Kompetenz und betriebswirtschaftliches Wissen Elektro- und Elektronikkenntnisse Langjährige Erfahrung im Bereich Einkauf Erfahrung im Projektmanagement wünschenswert Sehr gute SAP R/3- und MS-Office-Kenntnisse Hohe Kommunikations- und Teamfähigkeit Durchsetzungsvermögen Gute Englischkenntnisse Reisebereitschaft "NUR" gute Englischkenntnisse? Jetzt bin ich aber enttäuscht.
Bei Bosch hatte ich mich auch beworben. Ich muss erhlich sagen, dass ich schwer enttäuscht bin, von der "Kompetenz" der Interviewpartner.
Egal um welche Art von Bewerbungsgespräch es sich handelt, es geht einzig und allein darum, wie man sich verkauft. Auch BWLer sind nur Menschen und selbstverständlich ist es nicht deren Aufgabe, die technische Kompetenz von Bewerbern zu beurteilen. Die wissen ganz genau was ihr könnt, im Hinblick auf das Bewerbungsschreiben und den Lebenslauf von euch, vom Studienabschluss ganz zu schweigen. Bei Bewerbungsgespräch kommt es denen meist nur darauf an, ob die mit euch als Menschen auskommen, denn immerhin müsst ihr im besten Fall jahrelang zusammenarbeiten und das geht nicht wenn sich jemand beim Bewerbungsgespräch hinsetzt und erwartet, ganz nach alter Schule, mit Standardfragen bombardiert zu werden ohne letztendlich über den potenziellen Mitarbeiter mehr zu erfahren, als es ohnehin schon im Lebenslauf steht. Wenn die Personaler 3 min dasitzen und nichts sagen, dann muss man dies als Chance wahrnehmen, um selbst die Initiative zu ergreifen, um in ein unverfängliches Gespräch zu kommen. Und VERDAMMT NOCHMAL, es muss nicht immer nur um's Fachliche gehen, wann begreifen die Ings. das endlich?! Manche sind so stolz auf ihr Studium, ihr Fachwissen, dass es einem fast schon schlecht geht nach gerademal drei Sätzen. Selbstverständlich muss man auch wissen, wer sein Gegenüber ist. Bei einem Ing als Personaler würde man natürlich den Fachlichen Teil etwas ausführlicher machen, bei einem BWLer als Personaler muss man versuchen den technischen Teil so kurz wie möglich zu halten und stattdessen eher mehr Natürlichkeit, Gesprächsgewandtheit und Lockerheit bis hin zur leichten Coolness, wenn es sich um relativ junge Personaler handelt, hervorbringen. Personaler suchen oft nur ganz normale Menschen, keine Überflieger, keine Nerds, keine Angeber und erst recht nicht solche, die stumm da sitzen und eher über die Kompetenz seiner Gegenüber grübeln, anstatt sich Mühe zu geben, selbst ein Gespräch zu eröffnen.
BWLer schrieb: > Personaler suchen oft nur ganz normale Menschen, keine Überflieger, > keine Nerds, keine Angeber und erst recht nicht solche, die stumm da > sitzen und eher über die Kompetenz seiner Gegenüber grübeln, anstatt > sich Mühe zu geben, selbst ein Gespräch zu eröffnen. Stimmt alles, aber ... Als Mensch aus dem Bereich interessiert mich eventuell auch was anderes, was wie wo etwas technisch läuft, das kann der Personaler (zu oft BWLer) nicht wissen. Für das erste Kennenlernen ist das OK, den netten offenen Menschen vom Nerd trennen, je nach dem was gesucht wird. Im zweiten Gespräch sollte eine(r) aus der Technik dabei sein, damit man abschätzen kann, wen man vor sich hat und was tatsächlich gesucht wird. Also eher Typ Spezialist oder eher Projektleiter, der ein Projekt aus dem Chaos zieht.
Baldmünchener schrieb: > Bei Bosch hatte ich mich auch beworben. Ich muss erhlich sagen, dass ich > schwer enttäuscht bin, von der "Kompetenz" der Interviewpartner. Das ist in fast allen Betrieben ab einer bestimmten Größe so. Wenn sich das ganze nicht von selbst einpendeln würde (so wie in allen anderen Bereichen des menschlichen Lebens von Kindergarten über Verein, Kneipe bis zum Altersheim auch) wären diese Firmen auch alle Pleite. Der Trick ist schlicht das Sie groß genug sind um bei einem Fehler nicht den Bach runter zu gehen. Vom Prinzip her bräuchten die überhaupt keine Personaler zum Einstellen. Da aber alles in nachvollziehbare wiederholbare Prozesse gegliedert sein muss wird halt dem Interessenten irgendein Typ oder Tante vor die Nase gesetzt der inhaltlich keine Ahnung hat aber selbigen einstellen soll. Der muss aber nur aufpassen das er nicht zu viele Böcke schießt. Also nimmt er den der sich am bravbürgerlichsten präsentiert und in der Lage ist simplen Smalltalk fehlerfrei aufzusagen. Langeweiler, Industriebeamte und Büroschauspieler sind bevorzugt. Inhaltlich braucht es sowieso keiner beurteilen können da diese im Ing. Bereich definierbar sind. Für's Personalgespräch braucht es kein Studium, da muss man sich, gerade wenn es ne Personaltante ist, nur ein paar Seifenopern reinziehen.
Bosch wäre eigentlich ein guter AG, besonders Blaupunkt wäre mein Fovorit. Leider habe ich nicht ganz das Richtige Knowhow, wenigstens nicht für eine Dauerstelle. ICh weiss nicht, wer oder was man sein muss, bzw was man können muss, um bei BOsch noch dauerhaft reinzukommen. Was Entwickler angeht, scheinen die auch daz übergegangen zu sein, nur noch tmeporär nach Bedarf projektweise einzustellen und dies über Drittanbieter und Zeitarbeiter - traurigerweise.
Thomas Werner schrieb: > besonders Blaupunkt wäre mein Fovorit. Etwas spät dran, aus Wiki: "Das Unternehmen selbst stellt heute keine eigenen Produkte mehr her und vergibt stattdessen Lizenzen zur Nutzung der Marke Blaupunkt an Fremdhersteller" Blaupunkt, AEG, Grundig, Telefunken... Butzo
Hallo , mal wieder am reinschauen >Wenn die Personaler 3 min dasitzen und nichts sagen, dann muss >man dies als Chance wahrnehmen, um selbst die Initiative zu >ergreifen, um in ein unverfängliches Gespräch zu kommen. >Und VERDAMMT NOCHMAL, es muss nicht >immer nur um's Fachliche gehen, wann begreifen >die Ings. das endlich?! tja ne , der entscheidende Aspekt ist ,das Sie nicht richtig gelesen haben. Es handelt sich bei dem 3 Min Stromausfall nicht um den Personaler ,sondern um den Leiter der Fachabteilung ... Und mit solchen will zB ich net übers Wetter philosophieren , sondern u.a. mal hören, was Ihr den so macht, wo er hakt , wo man/ich sich entsprechend einbringen kann ... ja selbst so was triviales wie welche Programmiersprache wurde nicht angesprochen . Wenn also relative Nullinformationen bestenfalls austauschbar , das ist bedenklich. Wenn ich in einem Parallelthread so über "Einzelassessment" lese , frage ich mich dito , wie man auf die Tour wirklich seine Leutz finden kann . Es hat sich eine Kultur entwickelt , die nur noch auf Oberflächlichkeiten zielt (Audi ist getunte Oberfläche ,sonst nix... ) Nun irgendwann tönt sicher ein Boschler usw ,daß man einen Overhead von 30% mindestens hat ... Nur sicherlich fliegen ( bzw werden geflogen ) dann auch die , die jenseits der mit sichselbstnerdsbwler-Ings wirklich was leisten könnten ( wenn man sie ließe )
Zum Thema Bosch kann ich folgendes sagen: Trotz Praktikum, Werkstudententätigkeit und Diplomarbeit , alles mit Spitzen-Zeugnis, bei Bosch ist es mir nicht gelungen bei Bosch als Maschinenbauer einzusteigen. Erfahrungen mit der PersoAbteilung: - Kein Feedback zu keiner meiner Bewerbungen außer Eingangesbestätigung. Älteste ist 4 Monate her. Auch Rückfragen von Mir, Betreuern und Gruppen/Abteilungsleiter brachte keine Ergebnisse. "Wir melden uns" - Vorstellungsgespräch bei 100% Tochter, kein Feedback nach 1,5Wochen obwohl Anruf/Email innerhalb 3 Tagen zugesichert war, auch auf Nachfrage keine Antwort - Es dauerte 2 Monate Probleme mit Gehaltszahlungen zu beheben Allgemein - Gehalt und Rahmenbedingungen bei Bosch GmbH spitze (IGM Tarif) - Töchter zahlen nicht nach IGM, Bedingungen wie bei normalem Mittelständler - Konzern-typische Bürokratie - Abteilungsleiter verhängt Einstellungsstopp für gesamte Abteilung und baut Leih-Kräfte auf 0 ab in allen Gruppen, auch in denen die dringend mehr Leute brauchen und gut Gewinn machen, wenn 1 Gruppe Projekt vergeigt und großen Verlust bringt, damit sein Abteilungsergebnis-Ziel gehalten werden kann und er seinen Bonus bekommt. - Auch Lehrlinge werden nicht immer übernommen, auch wenn Bedarf besteht (abhängig von Abteilung) Tip: Bester Mechatronik oder Elektrotechnik/Informatik als Maschinenbau Studieren wenn ihr zu Bosch wollt und hoffen das grade was frei ist in der Abteilung wo Sie euch kennen und dass ihr an einen fähigen Personaler geratet.
Nickname2203 schrieb: > Tip: Bester Mechatronik oder Elektrotechnik/Informatik als Maschinenbau > Studieren wenn ihr zu Bosch wollt und hoffen das grade was frei ist in > der Abteilung wo Sie euch kennen und dass ihr an einen fähigen > Personaler geratet. Da sind zu viele Unsicherheiten und Risiken dabei um ein spezielles dreijähriges Studium für eine einzige Firma zu machen.
Bosch Benzinpumpenrelais, ABS-Druckregler etc. Die Jungs sollten erst mal lernen, vernünftige Lötstellen zu produzieren. Hochmut kommt vor dem Fall.
> Da sind zu viele Unsicherheiten und Risiken dabei um ein spezielles > dreijähriges Studium für eine einzige Firma zu machen. Natürlich, niemand wird wohl studieren um dann bei der Jobsuche sich dann auf eine Firma zu konzentrieren. Was ich hervorheben wollte ist, dass die Chancen für Mechatroniker deutlich besser sind als für Maschinenbauer, und das es selbst dann wenn man eine gute Ausgangssituation hat, immer noch an einer für meine Begriffe inkompetenten Personalabteilung scheitern kann.
Nickname2203 schrieb: > Erfahrungen mit der PersoAbteilung: > > - Kein Feedback zu keiner meiner Bewerbungen außer Eingangesbestätigung. > Älteste ist 4 Monate her. Auch Rückfragen von Mir, Betreuern und > Gruppen/Abteilungsleiter brachte keine Ergebnisse. "Wir melden uns" > - Vorstellungsgespräch bei 100% Tochter, kein Feedback nach 1,5Wochen > obwohl Anruf/Email innerhalb 3 Tagen zugesichert war, auch auf Nachfrage > keine Antwort > - Es dauerte 2 Monate Probleme mit Gehaltszahlungen zu beheben Macht die Bewerber-Auswahl Bosch noch selbst oder haben die das ganze wie viele andere Konzerne ausgelagert?
Gerade vorgestern hatten wir es von Bosch: Ein Kollege aus Reutlingen hat bei denen gearbeitet, sich dann aber bald wieder vom Acker gemacht. Grund: Hierarchiegehabe der Führungspersonen, die auf ihren Titeln pochen und dabei vergessen, dass diese sich auf technische Leistungen gründen und nichts über Führungsverhalten und -eignung aussagen. Leider reicht es aber, einen Dr zu machen, um dort Teamleiter zu werden und mangels persönicher Eignung verstecken sich dann viele hinter dem Titel und "machen einen auch dick", wie er formulierte. > Mythos oder Selbstüberschätzung? Mythos UND Selbstüberschätzung! Schade, was aus dem Konzern geworden ist. Beitrag "Wie Bosch mit Leuten umgeht"
> Macht die Bewerber-Auswahl Bosch noch selbst oder haben die das ganze > wie viele andere Konzerne ausgelagert? Die machen noch alles selber, wäre aber vielleicht besser es auszulagern, schlechter kann es meiner Meinung kaum noch werden. Die Personalabteilungen mit denen ich zu tun hatte (Feuerbach,Crailsheim) waren jedenfalls keine Ansammlung von Kompetenz. Ist inzwischen auch total zergliedert, Einstellung macht eine Gruppe, Gespräche eine andere, und Papierkram macht HR-Service, die sind sehr schnell, aber nur wenn sie auch alles nötige von der normalen Personalabteilung bekommen.
Rosa-Kleidchen schrieb: > ich habe mal Mitte der 90er als Freelancer bei Bosch gearbeitet. > In der Abteilung sind schon eine Menge bornierte Juppies das war also damals schon so, da wundert mich nichts Meine Erfahrungen mit Bosch ragen in die späten 80er zurück. Da waren noch gute Leute dabei. Vor allem im Bereich Mechanik und Anlagentechnik waren die Spitze. Zu dem Autobau kann ich nur soviel sagen, als dass es da mal den berühmten Fall von hier in Deutschland konstruierten Vergasergehäusen gab, die in Fernost produziert wurden und vollkommen untauglich zurück kamen. Nach langem Suchen hatte man dann den Fehler: Sie wurden in Deutschland konstruiert! (Man hatte eine Einlassöffnung in einer ausgelösten Zeichnung vergessen und da die Schinesen nicht wissen, wie sowas aussehen muss, haben sie drauf los gebaut. In Deutschland sitzen in jeder Hinterhofmechanikfirma die Blechwerkstatt macht, wenigstens 3 Hobbyautoschrauber, die auf Anhieb sehen, dass die Zeichnung unvollständig ist). Wenn man natürlich seine CAD in Ungarn macht, Teile davon auslöst und zur Prüfung nach Deutschland schickt, das ok-gegebene -stück dann in Tchschien in die DB eingepflegt wird und irgendein Han-Chinese sie dort aufruft und den flaschen Layoutknopf drückt, dann passieren Fehler.
Faktenscheiber schrieb: > Entschuldigt ,wenn ich schon wieder was dazu sage. Das sind ja nun einige sehr gemischte Aussagen, wenn man das mal so zusammenfassen kann: > Tobi H ist offenkundig ein Werkstudent - ein Inzuchtgewächs ohne > effektive Ahnung Erstens ist ein Student irgendwann mal fertig und zweitns dazu da, um zu lernen. Das, was er dort mitbekommen hat, sollte schon authentisch sein. > Also KEIN Ingenieursbewerber der von einer normalen , wesentlich > besseren weltoffenen Universität kommt . Also da taucht bei mir die Frage auf, woher Du weisst, wo er studiert, und warum das nicht eine weltoffene Uni sein sollte? Und ferner, warum er kein "Ingenieurbewerber" ist? > Das Problem eines richtigen Ingenieurs ist es , daß er qua universitas > all die Dinge schon mitbringen soll ,die der Typus Tobi über Jahre als > gut bezahltes Dauerpraktikum neben dem Studium erfährt . Deswegen krähen > ja die HRs von Mangelzuständen Das sehe ich anders. Die HRs haben immer weniger Bedarf an Denkern und brauchen keine Uniabgänger, sondern Arbeiter. Im modernen Bereich sind es eben Arbeiter mit Diplom. Die sollen ja nicht philosophieren sondern werkeln. > De facto heißt bei Tobi, dass man sich bewegt im Cocoon , ohne wirklich > substantiell verwertbares Wissen .... Und das ist mittlererweile ein > Kernproblem bei Bosch oder BoschRexroth . Die scheinbar fremdartigen > Probleme kommen noch, weil man sich solche Luxuskörper nicht mehr halten > kann Jezzt wird es z.B. sehr philosphisch. Erkläre mir bitte mal, wie Du den Satz gemeint hast. > Die Company hat prakisch die Wendigkeit eines Brathähnchen am > Grillspieß. Den Satz versteht wieder jeder und dem kann ich bedenkenlos zustimmen! :-)
Interessant. Ich habe auch Problemen mit Bremssattel. Im Winter oder Herbst wenn ich am Anfang des Fahrts (erste 5-10km) bremse höre ich gute Quietschen. Der Hersteller ist Conti Teves. Also 3 andere Bekannten haben mir ähnliche Erfahrungen genannt. Es scheint, dass es ein globales Problem ist :-)
Oli Garch schrieb: > Bosch - Mythos oder Selbstüberschätzung? Ganz klar Selbstüberschätzung! Wer Sprüche wie diese hier propagiert "Guten Leuten muss man absagen" ist außerordentlich arrogant und gehört abgestraft. Harper7 schrieb: > Im Winter oder > Herbst wenn ich am Anfang des Fahrts (erste 5-10km) bremse höre ich gute > Quietschen. Meine Empfehlung: Dagegen hilft sehr gut ATE Plastilube. http://www.ate-info.de/de/products/datasheet/ate-plastilube-35-ml/
Senfdazugeber schrieb: > Ganz klar Selbstüberschätzung! > Wer Sprüche wie diese hier propagiert "Guten Leuten muss man absagen" > ist außerordentlich arrogant und gehört abgestraft. Und woher stammt diese Aussage? Das hat einer einem nachgeplappert, der hat es einem anderen nachgeplappert, der hat es vom Kollegen eines Schwagers gehört... ...aber stimmt es denn überhaupt?
Nicht alles, was man liest, ist "nachgeplappert". Viele von uns arbeite(te)n in der Autobranche und kennen die Probleme mit Lenksystemen, Achsaufhängungen und Bremspedalen. Eigentlich könnten wir seit 20 Jahren das perekte Auto haben, bei dem alle Teile 30 Jahre halten. Das will nur keiner und es wird andauernd versucht, Kosten zu senken. Dabei passiert das, was dem Vettel passiert, wenn er versucht, schneller zu werden und sich an das Limit ranzutasten: Er fliegt aus der Kurve und dreht sich. Und genau so geht es der Firma Bosch. Sie dreht sich. Allerdings kommen die aus dem Schleudern nicht mehr raus und drehen sich wie das oben genannte "Grillhähnchen". Es geht nicht mehr vorwärts und das Ende ist absehbar: Verkohlte Asche. Bis dahin spielt Bosch weiter Grillhähnchen. Die Mitarbeiter dort tun das einzig richtige: Sie rennen und kämpfen darum, auf der kühlen Seite zu bleiben. Wer dort eingestellt wird, für den ist es mal gleich ordentlich heiss und er verbrutzelt, weil er verheizt wird.
Gibt es denn überhaupt irgend einen Großkonzern, über den anders geredet wird? Komischerweise fliehen die Leute aber nicht in Massen aus solchen Firmen. Das sollte wohl der Fall sein, wenn es dort wirklich so unerträglich wäre.
Mark Brandis schrieb: > Gibt es denn überhaupt irgend einen Großkonzern, über den anders geredet > wird? > > Komischerweise fliehen die Leute aber nicht in Massen aus solchen > Firmen. Das sollte wohl der Fall sein, wenn es dort wirklich so > unerträglich wäre. richtig. Über fast jeden Konzern wird gelästert. Siemens ist die Bank mit Elektroabteilung, Porsche der Hedgefonds der durchs Autobauen am reich werden gehindert wird. Aber komischerweise können diese Firmen sich vor Bewerbern kaum retten. Eher sind es "Karrieremagazine" die jungen Absolventen den Mittelstand schmackhaft machen wollen, von wegen viel bessere Aufstiegchancen, mitwachsen mit dem Unternehmen statt Stillstand im Konzern oder ganz krass wie mancher DL in solchen Magazinen die gern in Hochschulmensen ausliegen, beschrieben wird. Z.B. einer der mit F beginnt, wird da als Anlaufstelle für "High Potentials" beschrieben, für Leute die vielseitige Projekte wollen, statt Eintönigkeit im Konzern usw.
Emil-Heiner schrieb im Beitrag #3433012:
> Wieso hast du so viel Zeit hier zu posten?
Was hat das mit dem Thema zu tun?
Mark Brandis schrieb: > Gibt es denn überhaupt irgend einen Großkonzern, über den anders geredet > wird? > > Komischerweise fliehen die Leute aber nicht in Massen aus solchen > Firmen. Das sollte wohl der Fall sein, wenn es dort wirklich so > unerträglich wäre. Wäre auch oft nicht ratsam, außer man hat schon die finanzielle Absicherung fürs alter. Wahrscheinlich sicherer Job als bei den kleinen, und besseres Gehalt. Warum wechseln, wenn es nicht völlig unerträglich ist?
Emil-Heiner schrieb im Beitrag #3433114: > Eben, deshalb schön im Konzern bleiben, denn besser kann man es gar > nicht haben als Ingenieur! Ja, sehe ich auch so. Die müssen mich hier schon wegbomben aus meinem Konzernsessel, dass ich hier weggehe. Es ist nicht alles perfekt in einem Konzern, aber die Arbeitszeit und das Geld stimmen einfach.
mal eine Frage an die Konzern-Herren: laut Theorie sind Tarifeinstufungen nur von der Arbeit, nicht von der Qualifikation und dem Alter. Wenn ich also keine Lust auf Teamleiter oder Projektleiter habe, bleibe ich dann "für immer" auf meiner ursprünglichen Einstufung (zB EG 15 in BaWü). Oder steige ich da normalerweise als normaler Ing auch etwas auf. Z.B. auf ne Stelle als "Senior-Entwickler", oder muss ich dafür Führung übernehmen?
DrIng schrieb: > Wenn ich also keine Lust auf Teamleiter oder Projektleiter > habe, bleibe ich dann "für immer" auf meiner ursprünglichen Einstufung > (zB EG 15 in BaWü). Oder steige ich da normalerweise als normaler Ing > auch etwas auf. Z.B. auf ne Stelle als "Senior-Entwickler", oder muss > ich dafür Führung übernehmen? Nein, es gibt auch eine Karriere auf der Fachlaufbahn. Wenn man gut ist, kann man auch auf diesem Weg sogar in den AT-Bereich aufsteigen. Der Weg ist vielleicht etwas steiniger als manch anderer, aber Team- oder Projektleiter zu sein ist schließlich auch nicht jedermanns Sache.
Arbeite als Werkstudent bei einer Firma, die viel mit Bosch zu tun hat. Hatte bisher eigentlich nur gute Erfahrungen mit den Boschleuten und der BoschZünder ist auch immer ganz witzig zu lesen. :D
Emil schrieb: > Eher sind es "Karrieremagazine" die > jungen Absolventen den Mittelstand schmackhaft machen wollen, von wegen > viel bessere Aufstiegchancen, mitwachsen mit dem Unternehmen statt > Stillstand im Konzern oder ganz krass wie mancher DL in solchen > Magazinen die gern in Hochschulmensen ausliegen, beschrieben wird. Z.B. > einer der mit F beginnt, wird da als Anlaufstelle für "High Potentials" > beschrieben, für Leute die vielseitige Projekte wollen, statt > Eintönigkeit im Konzern usw. Der Mittelstand und die Dienstleister sind die Steigbügelhalter der Konzerne. Da muss Werbung gemacht werden, um hochqualifizierte Dödel zu finden, die für 'n Appel und 'n Ei Deutschland am Laufen halten. Alles, was Fachkompetenz erfordert, erledigen diese Steigbügelhalter riskoarm für den Konzern und billig, da Mitarbeiter dort fernab jedes Tarifes "schuften". Konzerne stellen nur noch in 1. Linie durch ihre Größe das Kapital und überwachen. Diese Überwacher werden allerdings sehr gut bezahlt. Fast kein Mittelstand zahlt annähernd Tarif, da sind gravierende Diskrepanzen, wenn man alles aufdröselt und den Stundenlohn berechnet. Da bleibt beim Mittelstand, wenns gut läuft 60% übrig. 40% Verlust brutto jedes Jahr, das gleicht auch keine progressive Steuer aus, um diese Ungerechtigkeiten zu beseitigen. Der eine kann ein Haus bauen, der andere wohnt auf Miete bis zum Tod. Da kann man schon neidisch werden und verstehen, dass manch einer sich über Meldungen freut, wenn dort bei den Konzernen diese Madenstellen abgebaut werden.
Andy schrieb: > Nein, es gibt auch eine Karriere auf der Fachlaufbahn. Wenn man gut ist, > kann man auch auf diesem Weg sogar in den AT-Bereich aufsteigen. Der Weg > ist vielleicht etwas steiniger als manch anderer, aber Team- oder > Projektleiter zu sein ist schließlich auch nicht jedermanns Sache. aber wieviele schaffen das? Das mit der Fachkarriere scheint so eine Modeerscheinung um bei Absolventen gut dazustehen, genauso wie Work-Life-Balance Gelabber. Wenn man dann mal im Unternehmen ist, will keiner mehr was von Work-Life oder Home-Office wissen. Und Gruppenleiter wird ja auch nicht jeder. Bleiben die anderen 80% dann ewig auf ihrer Stelleneinstufung sitzen?
Was is eigentlich so toll daran Bohrmaschinen oder Akkuschrauber zu entwickeln?
hype schrieb: > Was is eigentlich so toll daran Bohrmaschinen oder Akkuschrauber zu > entwickeln? Du hast Waschmaschinen und Staubsauger vergessen! DrIng schrieb: > Und Gruppenleiter wird ja auch nicht jeder. Bleiben die anderen 80% dann > ewig auf ihrer Stelleneinstufung sitzen? Als einfacher Entwickler kann man sich im Laufe der Zeit schon bis an das Ende der ERA-Tabelle vorarbeiten. Das reicht offensichtlich den meisten Leuten. Beispielrechnung für Bayern: ERA12 bei 13,25 Montagsgehälter, voller Leistungszulage (= 28%) und 40h-Woche (+14%) = 96k. Mit der ein oder anderen Bonuszahlung kann man also auch mit Tariflohn auf ein sechsstelliges Gehalt kommen.
Hallo zusammen das hier habe ich heute gefunden ... Interessant sind neben der Entkernung des Zentralwerk ( deren HR ja besonders auffällig ist ,was den Umgang mit Einheimischen betrifft ) div Leserkommentare. http://www.mainpost.de/regional/main-spessart/main-spessart/art129810,7830581 Die Aussage : " Guten Leuten muß man absagen " stimmt , beeidbar . ich kenne sogar die beiden Unterzeichner dieser Aussage . Diese Aussage stammt aus diesem Konzern -und man muß leider sagen , man merkt das auch auf allen Ebenen dort .
Faktenschreiber schrieb: > Die Aussage : " Guten Leuten muß man absagen " stimmt , beeidbar . Quelle nennen oder: I call Bullshit. Und hör endlich mit dem dämlichen Geplenke auf.
Hallo Marc Sag mal , was erlaubst du dir .... ? Wenn einer hier rumplenkt, dann du . Offenkundig hast du Probleme mit Forenteilnehmern, die wesentlich mehr wissen, als es dein Horizont erlaubt. Soll ich etwa noch den Namen der beiden Herren reinschreiben. Das könnte ich natürlich machen. Weiter oben wurde die Aussage versucht zu verwässern. Das wurde jetzt klargestellt -- diese Aussage stimmt . Es geht darum , daß solche Konzerne gewisse Vollpfosten in den Reihen sitzen haben , die eine na sagen wir Arroganz an den Tag legen , die wohl eher als Eigentor zu betrachten ist . Daß gewisse Selbstreinigungskräfte im Management dort nicht wirken , kann als hochbedenklich eingestuft werden . Aber wenn du unbedingt mal definit einen Namen hören willst suche mal Reis und Dr. Kroth der Laden steht wg Ihm kurz vor der Kippe und eine seiner Topstatements lautet : "Wir liegen unter dem Tisch vor Lachen, wenn sich ein Hochqualifizierter bei uns bewirbt " Von der Sorte Spitzenpolemiker sind noch Dutzende aufzählbar - aber Quantität macht hier den Braten net fetter - ich will hier nicht auf Hildebrand machen .
>...wenn sich ein Hochqualifizierter bei uns bewirbt
Ist das jetzt dein persönlicher Kreuzzug, weil man dich bei Bosch hat
abblitzen lassen?
Nein , das ist kein Kreuzzug.
>...wenn sich ein Hochqualifizierter bei uns bewirbt
Übrigens ist Reis eine Firma in Obernburg
Übrigens II Bei Daimler Benz Stuttgart schreibt man : "Wir brauchen
Ingenieure nicht , und das auf Dauer ........... Natürlich sind hier die
Personalia etc bekannt .
Will heißen . man kann die Leutz nur warnen , auf das typische VDI
Geklingel reinzufallen ...
Faktenschreiber schrieb: > Will heißen . man kann die Leutz nur warnen , auf das typische VDI > Geklingel reinzufallen ... Die Propaganda des VDI ist überall Anzutreffen .. Es gibt zu viele Ingenieure ! LEIDER !!
>man kann die Leutz nur warnen , auf das typische VDI >Geklingel reinzufallen ... Na, dann hast du ja zusammen mit unserem Dipl Ing (FH) deine Lebensaufgabe gefunden.
Hallo Herr Dipl Ing FH wenn du meinst , deine 3 Statement sollten gelöscht werden - nun das ist sinnvoll . Es gibt viele, die die Realität nicht Hören/lesen wollen . Wenn sog Abteilungskiller - die Mühe habe ich mir gemacht , lauter "Praktikanten" sucht, ist das vielsagend. So weit sind wir also schon bei den sog Gutbezahlern ;-) . Wie andernorts zu lesen war soll der Ingenieurs-output um den Faktor 4 über dem effektiven Einstellbedarf liegen ... Es geht also nicht darum ,daß zB ich eine "Lebensaufgabe" gefunden habe ( eine solche Argumentierung ist udn klingt ja abwertend a la long ) sondern darum, daß sich die Frage stellt , was machen nach Ticketerhalt ? ich sage nur tempus fugit ...und in Sachen Ingenieurswesen gibt es genug Hr-Ansichten , wonach schon nach längstens 1 Jahr Arbeitsabstinenz man quasi gar kein verwertbares Wissen hat . Also faktisch auf Abiniveau gestempelt wird. Wer derart auf die Mint-ler eindrischt sollte verstärkt angeprangert werden. Also zb hier herzugehen und (leider)klare Sachlagen (und Statements) quasi dem Schreiber im Sinne Kompetenzabsprache hinzudrücken , das zeigt das wahre Level einiger an. Es gab mal interessante Antwortketten auf Heise bzgl der Audimethoden -- auch so ne tolle Schmiede , die sich nachweislich auf "Vorsprung durch Werbetechnik " mit drei Worten charakterisieren läßt ( ich zitiere einen Thredteilnehmer ) .
Hallo natürlich verfolgt man gewisse Geschehnisse in diesem Umfeld .... besonders lesenswert ist der "Kartoffelkommentar" das läßt tief blicken http://www.mainpost.de/regional/franken/7839259.artikel/Demo-2000-Rexroth-Mitarbeiter-kritisieren-Chefetage;art1727,7841190,E Offenkundig gibt es dort wirklich zuwenig Ingenieure - Das Kernproblem sicherlich nicht nur dort ist ( siehe "Jobangebote" ) daß man etwas im Sinne Inzucht aufbaut , also willige Angestelltenroboter . Daß ,was man unter "Macher - zudem mit ProblemLÖSEkomptenz " dort mal suchte , ist sicherlich nicht nur dort kaum noch verortbar etwas wie Gesunder Menschenverstand stört wohl das System erst recht . Falls gewisse Spezialisten Stichwort "Lebensaufgabe..." was unterstellen wollen , ich bin nicht Abonnent der Zeitung - und damit logischerweise auch nicht Kommentarersteller..
Antimedial schrieb: > Als einfacher Entwickler kann man sich im Laufe der Zeit schon bis an > das Ende der ERA-Tabelle vorarbeiten. Unsere Abwickler sind alle AT. Ein Mitarbeiter um die 40, vor 4 Jahren eingestiegen ist in der letzten ERA-Entgeldgruppe. AT ist vorgesehen.
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