Heyho! Da ich bei der Recherche zu verschiedenen Projekten immer wieder auf das Forum gestoßen bin habe ich mich jetzt einfach mal hier angemeldet und auch gleich eine „Aufgabe“ die mir derzeit Kopfzerbrechen bereitet. Und zwar habe ich mir einen Wecker für 10€ gekauft, in der Hoffnung einfachste Elektronik vorzufinden. Doch ich scheitere schon dabei das Teil auf Niedervolt-Spannung umzurüsten. Der Transformator liefert an beiden Ausgängen ca. 5,5V Wechselstrom. Bei Bild B sieht man wie dieser auf die Platine geht, dabei ist zu sagen dass die dünnen Kabel von mir angelötet wurden um es mit 5,5V Gleichstrom zu versuchen. Jedoch geht das irgendwie nicht. Zum besseren Verständnis, links und rechts kommt ein weißes Kabel und in der Mitte dann das schwarze. Was mir noch aufgefallen ist, verbindet man die Kontakte wo die weißen Kabel hinführen so wird einer Fehlermeldung angezeigt. Ja und nun ist die Frage, was muss ich machen, dass das Teil auf 5,5V Gleichstrom läuft? Wäre euch äußert dankbar über eine Antwort…;-) Beste Grüße Dominic
Kann es sein, dass du den Trafo dran gelassen hast bei deiner #Messung? Mach mal nen Schaltplan der wird dir helfen und mir auch! Warum sind da 3 Dioden wo ist die 4. Bitte löten üben!
Ich vermute das du in jedem Fall ein 50Hz (oder 100Hz) Signal für die Uhr benötigst, da sie aus der Netzfrequenz ihre Zeit beziehen. Es sei denn du siehst da irgendwo einen 32kHz Uhrenquarz...
wie hast du gemessen 5,5V AC ist =|= 5,5V Dc . Stell dir mal vor du hast nen Sinus. Wird dieser Gleichgerichtet mit einer Diode, so ..... http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichrichter Dafür gibt es Wikipedia, bitte den Teil Gleichrichterschaltungen lesen.
thorsten könnte recht haben bei 10€ spart man auch gerne mal den Quartz. Würde auch die Eingangsbeschaltung erklären und die schwache Siebschaltung hinter dem Gleichrichter sowie den Spannungsteiler über den Dioden oder was das auch immer ist.
ohne Zeichnung würde ich sagen Mittelpunktanzapfung mit 2 Dioden für die Gleichrichtung und zusätzliche Diode, welche ein 50Hz Signal erzeugt.
Wahrscheinlich mit LM8560/TMS3450. Der läuft nur mit Wechselspannung, er multiplext damit seine Anzeige und gewinnt den Takt für die Uhrzeit daraus. Wenn du also nur Gleichspannung hast, musst du diese in Wechselspannung zerhacken. Glücklicherweise braucht die Uhr nur 2 Phasen einer um 90 Grad verschobenen Rechteckspannung, dummerweise sollte sie quartzstabil sein. Leider wirst du keine Lust haben einen Microcontroller dafür zu programmieren. Dummerweise gibt es aber die für einfache Chips wie den CD4060 benötigten Quartze nicht bei üblichen Elektronikversendern. Also bleibt doch nur der Microcontroller, der 2 Phasen erzeugen muss mit 50Hz. Aber wenn man sowieso schon einen uC programmieren muss, kann man mit ihm auch gleich die ganze Uhr realisieren.
Hallo, wie schon angedeutet: Auf jeden Fall den Transformator bei der Gleichspannungseinspeisung ablöten. Das 2* 5,5 Wechselspannung aus den Trafo kommen wird seinen Grund haben. Falls möglich das Datenblatt zum Uhren IC googeln (diese Dinger haben leider öfter "Hersteller" interne Bezeichnungen welche keine sinnvollen Ergenisse bringen). Damit ermittelst du dann die Nennspannungen und kannst auch nachvollziehen wie das "Frequenznormal" erzeugt wird. Es ist leider nicht unwahrscheinlich das die 50Hz Netzfrequenz als "Frequenznormal" für die Uhr genutzt werden, somit ist eine reine Gleichspannungsversorgung aus einen Akku oder Schaltnetzteil nicht machbar. Das der Begriff Frequenznormal nicht ganz korrekt ist möge man mir verzeihen. Ingesamt ist die Qulität der Schaltung, Platine und Wertigkeit des gesamten elektrischen Design auf untersten Niveau und wirkt so als wenn sie aus einen 90er Jahre Videorekorder ausgebaut worden ist. Wenn du experimentieren, lernen und basteln willst beschaffe dir (besonders als Anfänger) bessere Qualität, bzw. baue irgendeinen der gefühlt hunderten Selbstbauwecker nach. Wenn es nur um den Preis geht: kauf dir gezielt einen Gleichspannungs (Akku) Wecker. mfg Bastler
Heyho, erstmal danke für die super (schnellen) Antworten! Ja das Problem was Torsten vorgeschlagen hat wird wohl auch das Hauptproblem sein, denn ich finde da nirgends einen Quarz, oder ähnliches. Schade eigentlich, aber gut es gibt schlimmeres...;-) Werde es aber auf jeden Fall nochmal probieren mit abgelötetem Transformator. Ja nun ist die Frage wie ich wohl besser komme (schneller/günstiger). Entweder ich laufe mir einen Wecker mit Akku (wo ich auf der schneller leider nichts gefunden habe was meinen Ansprüchen entspricht) oder ich setzte mich an so einen Selbstbauwecker...hmmmm. Was ich eigentlich vorhabe ist folgendes. Und zwar will ich eigentlich eine "Uhrenschaltung" die getrennt vom Arduino ist. Desweiteren kommt eine self-made 7-Segmentanzeige zum Einsatz wo quasi jeder Balken 3V/60mA benötigt. Diese wollte ich dann mittels Optokoppler und dem Signal vom Wecker steuern. Ja und den "Eingangsstrom" wollte ich mittels Ardunio steuern. So zumindest der Plan. Natürlich stellt sich da sofort die Frage, warum nicht gleich alles mit Ardunio - die Antwort dafür, ich bin jetzt nicht so der totale Experte im Programmieren und allem und deshalb denke ich, dass ich so weitaus schneller ans Ziel komme, als das alles über Ardunio zu machen. Über evtl. Vorschläge zu meinen Gedanken wäre ich euch sehr dankbar...;-) @MaWin: Vielen dank für den Vorschlag, aber wie schon erwähnt habe ich in Sachen Programmierung nicht zu viel Erfahrung und deshalb scheint mir das etwas zu hoch für meine Fähigkeiten...;-) Beste Grüße Dominic
mahwe schrieb: > thorsten könnte recht haben bei 10€ spart man auch gerne mal den Quartz. ...zumal solche 50Hz Uhren meist genauer als Quarzuhren sind. Gruss Harald PS an Dominic: M.E. hast Du einen Uhrentyp erwischt, der sich nur mit hohem Aufwand auf Batteriebetrieb umrüsten lässt. Da wäre ein Neuaufbau mit ICs und einem neuen Display einfacher.
So gerade mal etwas gesucht, könnt ihr mir vllt sagen ob ich mit dem Teil http://www.amazon.de/dp/B009764540/?smid=A3TVDIAOCYO59D&tag=mainseek-new-21&linkCode=asn&creative=6742&camp=1638&creativeASIN=B009764540&ascsubtag=FgKNPQmMKNCuMXSn403Org Erfolg haben könnte bezügliches meines Vorhabens? Beste Grüße Dominic
> Und zwar will ich eigentlich eine "Uhrenschaltung" die getrennt > vom Arduino ist. Nimm einen DS1307 oder DS1904 https://www.synthetos.com/1wire-real-time-clock-with-arduino/ > Desweiteren kommt eine self-made 7-Segmentanzeige zum Einsatz wo > quasi jeder Balken 3V/60mA benötigt. Nimm ULN2803 an deinem Arduino, oder, falls du deine 3 LEDs in Reihe schaltest für 9V/20mA und nicht parallel anschliesst, je einen 74(LS)47 als Ansteuerchip (15V/24mA) für je eine 7-Segment Stelle. > Diese wollte ich dann mittels Optokoppler und dem Signal vom Wecker > steuern. Vergiss den Murks. Eine Uhr nachzuprogrammieren ist lächerlich. Wesentlich einfacher, als inkompatiblen Murks irgendwie zur Mitarbeit zu überreden. Quasi alle Uhren versorgen ihre Anzeige im Multiplexbetrieb, den müsstest du erst mal demultiplexen und dich dazu auf die andere Uhr synchronisieren. Das ist erheblich aufwändiger, als bis 60 zu zählen.
MaWin schrieb: > Das ist erheblich aufwändiger, als bis 60 zu zählen. Ich verstehe auch nicht diese Angst vor einem Timerinterrupt und ein paar Zählvariablen. Uhren sind nicht nur einfach zu programmieren, sondern man lernt auch was dabei. Uhren sind quasi das "Hello world" der MC-Programmierung.
...den 50Hz Takt kann man bei einigen uhren-ICs extern anlegen, einen entspr "generator" musst du dir aber bauen (google). für den rest reichen dann oft die 6V oder 12V, SCHAU in das datenblatt des uhren ICs! Ansonsten ist dein vorhaben an sich aber mekrwürdig und vermtl komplexer, als du denkst. machs lieber gleich mit arduino, da lenrst du mehr (sinnvolles)... Klaus.
So.... ...ihr habt mich nun fast davon überzeugt es selbst in die Hand zu nehmen. Bzw. sagen wir so...teilweise. Das Ding ist, da ich das weder studiert noch gelernt habe sondern mich nur ab und an mal etwas damit beschäftigt habe, weiß ich dass da schnell mal paar Stunden weg sind. Und das nur weil man z.B. ein Kabel falsch verlötet hat...;-) Deshalb dachte ich evtl. an sowas hier http://www.watterott.com/de/ClockIt der Preis ist in Ordnung dafür dass ich recht viel Zeit einsparen würde. Nun aber die Frage ist es möglich quasi ohne "umprogrammierung" auf das mitgelieferte Display zu verzichten und dafür 4 74(LS)47 anzuschließen? Oder gibt es evtl. auch einen Bausatz der diese Shift Register beinhaltet? WIe gesagt, ich denke mit meinem bisherigen wissen ist es Zeitlich das effektivste wenn ich das Uhrenteil irgendwie "fertig" habe und den Rest meines Vorhabens übers Arduino löse (Helligkeit der Anzeige + von der unabhängige Funktionen). Als kleine Geschichte wieso ich "Angst" vor der Uhr im Eigenbau und Eigenprogrammierung habe. Ich habe mich vor 2 Jahren an einer Funkuhr über Arduino versucht und wirklich unzählige Stunden dafür investiert, mit dem Ergebnis dass es am Ende nicht ging...;-) @MaWin: Ohh sorry, das meinte ich auch 3 LEDs in Reihe und nicht so wie von mir geschrieben. Somit wäre der 74(LS)47 nahezu perfekt für mein Vorhaben, danke für den Tipp! Besten Dank an alle die mir bisher geholfen haben! Dominic
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