Hallo ich habe mit vor kurzer zeit überlegt mein Labornetzteil in ein neues Gehäuse zu bauen weil das jetztige an ein paar Stellen gerissen ist. Dabei wollte ich zusätzlich eine elektrische (zurücksetzbare) Sicherung einbauen. Sie muss nicht einstellbar sein also nur eine zurücksetzbare Schmelzsicherung, die bei 2A ausschaltet. Sie muss aber von 0-24 V funktionieren. Hat jemand eine fertige Schaltung? Löchrasterlöter
zurücksetzbare SCHMELZsicherung? Are you sure about this?^^
Der erste April dauert aber verdammt lang dieses Jahr. Die Scherze scheinen kein Ende zu nehmen - gibts da einen Zusammenhang mit dem Wetter? Ist da irgendein Kalender noch eingefroren?
Theoretisch ist es einfach, den Strom zu messen und bei Überschreitung abzuschalten. Man braucht nur einen Shuntwiderstand im Strompfad, einen Komparator auf eine einstellbare Maximalspannung über dem Shunt, und einen Transistor der dann den Strom abstellt. Nun hat ein Labornetzteil schon den Transistor und den Shunt mit drin, es ist also blöd, alles doppelt aussen dranzubauen, zu mal sich die Regelstabilität durch den shunt verschlechtert. Ausserdem will man nicht bei Überschreitung des Stroms abschalten, sonst würde jeder kleine Kondensator den man anschliesst schon zum Abschalten führen, sondern mal will eine einstellbare Trägheit, man will flink oder träge wie bei Schmelzsicherungen als Schmelzintergal haben. Also braucht man vor dem Komparator einen Integrator mit ausgesuchtem Verhalten so daß er einer trägen/flinken Sicherung entspricht. So was baut man dann doch besser ins Netzteil ein als hintendran.
@icke: Damit wollte ich sagen dass ich eine Schaltung will die man wie eine schmelzsicherung in die Leitung einbaut. Dass man keine zurücksetzbare schmelzsicherung bauen kann ist mir klar. @MaWin: Danke für die Erklärung. Mein NT hat bis jetzt noch keine Sicherung. Ich wollte die Schaltung dann ins neue Gehäuse direkt in die +Leitung einbauen (also im Gehäuse)
Hat jemand vielleicht Einen fertigen Schaltplan für sowas?
Danke Adler so was hab ich gesucht. Gibt's sowas auch für 2A und zum selber bauen?
Danke Adler so was hab ich gesucht. Gibt's sowas auch für 2A und zum selber bauen
Hier ein Modell mit 2A. Selber bauen würde ich mir stark überlegen und die Zeit wohl eher in den Einbau einer Strombegrenzung stecken. http://at.farnell.com/eta/106-p30-2a/ueberstromschutzschalter-thermisch/dp/143571 Liebe Grüße, Lui
Sicher gibts auch welche für 2A Conrad 533955 Fürs Selberbauen elektronischer Sicherungen brauchst du eine Schaltung die das berücksichtigt was MaWin schrieb.
Lochrasterlötrr schrieb: > Danke für die Erklärung. Mein NT hat bis jetzt noch keine Sicherung. Hat es denn eine Strombegrenzung? Gruß Jobst
Schau dir mal das Datenblatt des LT1016 an. Auf Seite 15 gibt es eine Schaltung für so eine elektronische Sicherung. Was allerdings noch fehlt ist der Integrator den MaWin erwähnte. Zumindest das Prinzip kann man übernehmen. LG Christian
Hallo, schau mal ob dein Labornetzgerät eine LED-Anzeige hat, wenn es in die Strombegrenzung geht - damit könnte man ein selbsthaltendes Relais abfallen lassen, das den Ausgang abtrennt. Gruss Reinhard
Ich habe mit meinem bistabilen Relais und einem acs712 eine einstellbare Sicherung gebastelt: Beitrag "Bistabiles Relais als Sicherung mit Opamp direkt ansteuern?" Funktioniert, und man kann damit gleichzeitig den Strom messen. Zieht aber sehr flink an. Für ein trägeres Verhalten muss da noch ein Kondensator rein. Mit einem Trimmpoti könnte man auch noch die Ansprechzeit einstellbar machen. Die Schaltung kann man noch vereinfachen, wenn Sie nicht noch gleichzeitig durch einen Avr steuerbar sein soll.
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