Hallo, ich mache mir seit Tagen gedanken wie man einen atmega am besten an 100V betreibt, folgendes muss abgedeckt sein: - betrieb an 50-100V - stromverbrauch ca 10mA active, <500uA im sleepmode das einfachste wäre natürlich Vorwiderstand und Spannungsregler (lp2950 low power, max 30V), nur wie dimensioniere ich den Widerstand so dass der Spannungsregler nicht durch brennt sobald der uC in den sleep mode geht?
Peter Enis schrieb: > das einfachste wäre natürlich Vorwiderstand und Spannungsregler (lp2950 > low power, max 30V), nur wie dimensioniere ich den Widerstand so dass > der Spannungsregler nicht durch brennt sobald der uC in den sleep mode > geht? Das wäre wohl ne ziemlich blöde Idee. Du kommst nicht um einen anständigen DC/DC Wandler rum, wenns kein Pfusch werden soll.
Eumel schrieb: > Das wäre wohl ne ziemlich blöde Idee. Du kommst nicht um einen > anständigen DC/DC Wandler rum, wenns kein Pfusch werden soll. Naja, so einfach ist das mit einem DCDC-Wandler auch wieder nicht, jedenfalls wenn ich die Anforderung richtig verstanden habe, nämlich in dem Sinne, daß im Sleep des Verbrauchers auch tatsächlich die Energieaufnahme der Gesamtschaltung massiv reduziert werden soll. Bis über 100V können die allermeisten PWM-ICs nämlich auch nicht ab, d.h.: man muß dann trotzdem per stromfressendem Spannungsteiler eine Versorgung bereitstellen, nur eben für diesen PWM-IC.
evtl. könnte man die shaltung wie in weitbereichs Amts verwenden und auf 50-100v unen. Ich meine die simple schLtung ohne ic nur als sperrschwinger mit optokoppler. sollte mit 1-2ma eigenverbrauch auskommen.oder wirklich ein linearregler mit verstärktem scalttransistor. Flip
Schau dir mal diesen DC/DC Wandler an. Eingang von 34-75 Volt, Ausgang (im Gegensatz zum Bestelltext) 3V3, 12V und -12V. Alle Prüfzeichen - TÜV, UL, CSA http://www.pollin.de/shop/dt/NjA1OTQ2OTk-/Stromversorgung/Spannungswandler/DC_DC_Wandler/DC_DC_Wandler_OET020ZEHH_A.html
Ein altes Handy Steckernetzteil...? Evtl. Eingangsseitig so verändern, daß es ab 50V arbeitet.
Es gibt Linearregler, die so etwas können, z.B. den TL783 von TI, das Problem ist allerdings, dass Du die 10W Verlustleistung nicht los wirst. Alternative: Linearregler aus OP + Leistungstransistor analog zu einer Labornetzteilschaltung selber aufbauen. Gibt da auch Operationsverstärker, die du direkt an die 100V klemmen kannst (z.B. OPA454).
Peter Enis schrieb: > ich mache mir seit Tagen gedanken wie man einen atmega am besten an 100V > betreibt, folgendes muss abgedeckt sein: > > - betrieb an 50-100V > - stromverbrauch ca 10mA active, <500uA im sleepmode Hallo Peter, TI hat einen Schaltregler mit Eingangsspannung bis 100V. rgds
6A66 schrieb: > Peter Enis schrieb: >> ich mache mir seit Tagen gedanken wie man einen atmega am besten an 100V >> betreibt, folgendes muss abgedeckt sein: >> >> - betrieb an 50-100V >> - stromverbrauch ca 10mA active, <500uA im sleepmode > > Hallo Peter, > > TI hat einen Schaltregler mit Eingangsspannung bis 100V. > > rgds TI LM5009 ... 5019 je nach Stromverbrauch. Haben dort auch WeBench, kannst Du Dir Deinen eigenen Schaltregler (Schaltung) bauen. rgds
@ Peter Enis (Gast) >- betrieb an 50-100V >- stromverbrauch ca 10mA active, <500uA im sleepmode 100V * 10mA = 1W, nix wildes. 500uA ist keine Jim Beam, ähh [[Sleep Mode]] ;-) >das einfachste wäre natürlich Vorwiderstand Nein, denn bei I=0 hat der auch 0V Spannungsabfall. > und Spannungsregler (lp2950 >low power, max 30V), nur wie dimensioniere ich den Widerstand so dass >der Spannungsregler nicht durch brennt sobald der uC in den sleep mode >geht? Du brauchst einen einfachen Vorregler, der die 100V verkraftet. Kann man einfach mit einem 200V MOSFET, 1M Vorwiderstand und 12V Z-Diode bauen. Beitrag "Re: Spannungsversorgung mit hoher Spannungsdifferenz" Q1, D2, R1, R3, der Rest enfällt. D2 auf 12V ändern. An Source von Q1 kommt dein Spannungsregler dran.
Hallo, danke für die Antworten Die Idee mit dem 200V fet und z-diode müsste ich mal in bezug auf ruhestrom simulieren, kann ich mir jetzt aus dem kopf nicht herleiten :D der lm5009 ist etwas kritisch, viele Bauteile und Ruhestrom am oberen Limit das ganze soll an eine große Lipo Batterie dran, der Ruhestrom ist daher sehr kritisch
@ Peter Enis (Gast) >Die Idee mit dem 200V fet und z-diode müsste ich mal in bezug auf >ruhestrom simulieren, kann ich mir jetzt aus dem kopf nicht herleiten :D Hmm, Bob Peace hätte das im Schlaf mit 40 Fieber gemacht. Und nicht nur er. Iq = (U_in - Uf) / R + Iq_LP2950 = (100V -12V) / 1M +100uA = 188uA
Falk Brunner schrieb: > Du brauchst einen einfachen Vorregler, der die 100V verkraftet. Kann man > einfach mit einem 200V MOSFET, 1M Vorwiderstand und 12V Z-Diode bauen. > > Beitrag "Re: Spannungsversorgung mit hoher Spannungsdifferenz" Ich gestehe, das hat Charme Falk! rgds
ja theoretisch, nur der fet wird auch einen gewissen eigenverbrauch haben, und bei den kleinen strömen kann das schon ins gewicht fallen?
@ Peter Enis (Gast) >ja theoretisch, nur der fet wird auch einen gewissen eigenverbrauch >haben, Und wo soll der hinfließen? >und bei den kleinen strömen kann das schon ins gewicht fallen? Nö. 0,0uA.
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