Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 2.1 aus Stereo


von Audio (Gast)


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Ich habe neulich ein 2.1 Soundsystem gesehen, dass einen Stereo Eingang 
hat.
Ich bin gerade dabei mit ein 2.1 zu bauen und möchte auch nur einen 
Stereo Eingang. Als Verstärker verwende ich 3x TDA2030.
Wie kann ich aus dem Stereosignal ein 2.1 machen. Ich hatte mir gedacht 
schicke die beiden Kanäle durch einen Hochpass zu ca. 200Hz für die 
Satelliten und die Summe der ungefilterten Kanäle durch eine 200Hz 
Tiefpass.
Als Filter würde ich RC-Filter erster Ordnung verwenden.

Was haltet ihr davon?

: Verschoben durch Admin
von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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200Hz? gibt abern schönen Dröhnbass!
Mach da mal 100Hz draus und der TDA2030 ist komplett veraltet und klingt 
auch grauenhaft.
Nimm da nen LM3886 oder nen neueren TDA.

Als Filter nimmste die hier als HP oder TP:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sallen-Key-Filter

von Audio (Gast)


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Welche Verstärkung würdet ihr empfehlen, wenn ich das 2.1 am Handy und 
am PC betreiben will?

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Wie wärs mit erstmal auf eine gegebene Antwort eingehen?
Ansonsten sind 20W mehr als Leistung genug und die Grundschaltungen der 
Datenblätter sind ausreichend in sachen Verstärkungsfaktor.

von Audio (Gast)


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Das mit dem Sallen-Key-Filter bin ich gerade dabei zu Zeichnen, ich 
frage mich nur, od das Filter auch noch eine Verstärkung haben sollte.

Wäre der LM1875 besser?

von Audio (Gast)


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Den TDA2030 wollte ich aber verwenden, da ich dafür schon mal ein Layout 
gemacht habe und sie schon zu Hause habe.

von Audio (Gast)


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Ich bin mit dem TDA2030 auf dem Steckbrett zufrieden, und ich werde auch 
bei diesem IC bleiben. Ich habe jetzt ein Schaltung mit TDA2030 + Filter 
gezeichnet. Könntet ihr sie bitte mal ansehen und schauen ob ich einen 
gravierenden Fehler übersehen habe?

von Audio (Gast)


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Nachtrag: Ich will die Schaltung mit Single Supply betreiben, um sie 
eventuell auch an einem Blei-Akku o.Ä. zu betreiben

von Audio (Gast)


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Sven schrieb im Beitrag #3159656:
> Ausgänge der Operationsverstärker und Eingänge der TDA2030 dürfen nicht
> direkt verbunden werden, sondern müssen mittels eines kleinen
> Kondensators (etwa 1 mikroFarad) galvanisch entkoppelt werden (DC
> Trennung).

Wieso dürfen sie das nicht? In der Simulation funktioniert es Perfekt. 
Das Signal wenn ich das Signal mit einem Kondensator trenne muss ich den 
Offset ja wieder neu dazu addieren, das Ausgangssignal soll ja 
symmetrisch zur halben Betriebsspannung sein, da ich mit Single Supply 
arbeite. Wegen des Kondensatoren C2/C6/C14 verstärkt der TDA nur den 
Wechselanteil, der Gleichanteil bleibt konstant Ub/2.

von Thosch (Gast)


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ich würde noch 'ne Pufferstufe davorbauen, Sallen-Key Filter 
funktionieren nur wie berechnet, wenn sie aus einer Quelle mit geringer 
Impedanz getrieben werden.

von dolf (Gast)


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Audio schrieb:
> Könntet ihr sie bitte mal ansehen und schauen ob ich einen
> gravierenden Fehler übersehen habe?

http://www.hifi-forum.de/viewthread-103-62.html
da gibt´s nen funktionierenden schaltplan und ein platinenlayout.
ich hab die schaltung für meine zwecke abgeändert und auf das benötigte 
reduziert (nur sub filter mit gegentakt ausgängen) und dazu ein eigenes 
layout erstellt.
das läuft zur vollen zufriedenheit an ner symasym endstufe.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Funktioniert denn die Schaltung auch schon so auf dem Steckbrett?
Die Schwingneigung des TDA (weil altes IC) dürfte dir da noch 
kopfzerbrechen bereiten.

von Thomas S. (thom45)


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Audio schrieb:
> ich
> frage mich nur, od das Filter auch noch eine Verstärkung haben sollte.

Uiiii, aufgepasst! Wenn Du das Sallen-Key-Filter mit (einstellbarer) 
Verstärkung erweitern willst, beeinflusst das auch die Güte und die 
Cuttoff-Frequenz.

Wenn Du das nicht haben willst, dann besser mit einem zusätzlichen Opamp 
eine zusätzliche (einstellbare) Verstärkung realisieren.

Die Sallen-Key-Struktur fuer alle Filter-Configurationen von z.B. 
Bessel, über Butterworth bis zum Cauerfilter, ist es mit Verstärkung >1 
möglich, dass alle frequenzbestimmenden Widerstände und Kondensatoren 
gleich gross sind. Das macht die Arbeit wesentlich einfacher. Aber, das 
Mass der Verstärkung wird bestimmt durch die Filter-Configuration 
(Bessel, Butterworth, Cauer oder was auch immer).

Braucht man eine davon abweichende Verstärkung, muss diese ausserhalb 
des Filters realisiert werden!

Sehr schön, praxisbezogen mit skalierten Beispielen, gilt das 
Filterkochbuch von Don Lancaster. Wohl dem, der noch dieses Buch hat. Es 
ist ja leider längst vergriffen.

von Martin S. (sirnails)


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Martin Wende schrieb:
> 200Hz? gibt abern schönen Dröhnbass!

Ziemlich. Maximal 150Hz und das ist schon recht viel für einen Sub.

> Mach da mal 100Hz draus und der TDA2030 ist komplett veraltet und klingt
> auch grauenhaft.

Ach was! Der TDA2030 ist ein netter kleiner Verstärker der mit 14W 
maximaler Ausgangsleistung halt sinnvollerweise nur bis 10W gefahren 
werden sollte. Dann schafft er locker die 0,05%-0,2% Klirrfaktor an 4 
Ohm und +-14V. Das sind recht solide Werte. Wenn Du aber diese 
homöophatische Portion Verzerrung tatsächlich hören solltest, gibt es 
auch den Uralten STK086, der schafft 0,2% an 70W. Der hat zwar tolle 
Linearitätswerte, frisst allerdings auch gute 8W Ruheleistung.

> Nimm da nen LM3886 oder nen neueren TDA.

Warum? Der 2030 ist zwar uralt, aber hat recht gute technische Daten. 
Warum etwas neueres nehmen? Der 2030 wird auch heute noch in vielen 
kleinen Anlagen verbaut. Sogar mein recht teures 5.1 System hat 5 2030 
drinnen und ist gerade 10 Jahre alt.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Naja, technische Daten sind nunmal nicht alles.
Hatte bis vor kurzem nen DDR Radio aufm Basteltisch mit TDA2030 
Endstufe.
Klang ja schonmal nich schlecht und holte aus den kleinen RFT B2000 
einiges raus.
Nur war der Bass immer recht schwammig.
Mit der neuen Endstufe (DUAL CV1500) kommt da jetz ordentlich knackicker 
Bass raus.
Im Mittenbereich isses auch besser.

Dabei hatte ich schon die Ausgangselkos mal erneuert und die Vorstufe 
abgeklemmt um die auszuschließen.
Fazit: TDA2030 für Hochtöner Ja, Bassbereich NEIN.

von dolf (Gast)


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Martin Wende schrieb:
> Die Schwingneigung des TDA (weil altes IC) dürfte dir da noch
> kopfzerbrechen bereiten.

auch neuere ic´s machen ärger so das layout schrottig ist.
ist das layout ok funktioniert auch ein 2030, 2040, 2050 so wie er soll.
ging ja "damals" auch.
nur weil die dinger einige jahre auf dem puckel haben funktionieren die 
plötzlich nicht mehr.
die platine ist nun mal ein mit entscheidendes bauteil der schaltung.
natürlich ist dann die verdrahtung richtig auszuführen (sternerdung).
das netzteil soll niederohmig sein und bei den siebelkos ist geiz alles 
andere alas geil.

von Audio (Gast)


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Jetzt habe ich die Filter ohne Verstärkung gemacht und an den Eingang 
noch 2 Spannungsfolger gehängt. Zwischen Filter und TDA habe ich noch 
ein Poti um die Lautstärk einzustellen.

von Audio (Gast)


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Hier nochmal der aktuelle Schaltplan. An J1/J6 wird ein Stereo-Poti 
angeschlossen, an J2 ein Mono-Poti für den Bass. Beide logarithmisch.

von Audio (Gast)


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Soll die Masse der Schaltung geerdet werden oder besser nicht?

von Jobst M. (jobstens-de)


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Sven schrieb im Beitrag #3159656:
> Ausgänge der Operationsverstärker und Eingänge der TDA2030 dürfen nicht
> direkt verbunden werden, sondern müssen mittels eines kleinen
> Kondensators (etwa 1 mikroFarad) galvanisch entkoppelt werden (DC
> Trennung).

Nö, alles korrekt so. Korrekt vorgespannt.

Thosch schrieb:
> ich würde noch 'ne Pufferstufe davorbauen, Sallen-Key Filter
> funktionieren nur wie berechnet, wenn sie aus einer Quelle mit geringer
> Impedanz getrieben werden.

Für Kopfhörer- oder PC-Ausgang ist das okay.

Martin Wende schrieb:
> Die Schwingneigung des TDA (weil altes IC) dürfte dir da noch
> kopfzerbrechen bereiten.

Ich viel damit gebastelt. Die Dinger sind recht gutmütig.

Martin Wende schrieb:
> Nur war der Bass immer recht schwammig.

Blödes Layout? Schlechte Netzteilelkos? Aus dem TDA2030 kann man auch 
knackige Bässe holen!

Audio schrieb:
> Soll die Masse der Schaltung geerdet werden oder besser nicht?

Bei Akkubetrieb? Am See Kreuzerder einschlagen? :-D



Gruß

Jobst

von Reinhard #. (gruebler)


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Audio schrieb:
> Hier nochmal der aktuelle Schaltplan.

Welches Zeichenprogramm verwendest du?

von Harald W. (wilhelms)


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Audio schrieb:

> Ich bin gerade dabei mit ein 2.1 zu bauen und möchte auch nur einen
> Stereo Eingang. Als Verstärker verwende ich 3x TDA2030.

Es ist eigentlich nicht zweckmäßig, alle drei Kanäle gleich zu
dimensionieren. selbst im Datenblatt wird das anders gezeigt.
Gruss
Harald

von Harald W. (wilhelms)


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Audio schrieb:

> Nachtrag: Ich will die Schaltung mit Single Supply betreiben, um sie
> eventuell auch an einem Blei-Akku o.Ä. zu betreiben

Mit 12V kannst Du aber nicht viel mehr als 4W rausholen. Dann sollte
zumindest der Basskanal mit Brückenschaltung gebaut werden, sodas
dort etwa 15W erreichbar wären.
Gruss
Harald

von Harald W. (wilhelms)


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Martin Wende schrieb:

> Die Schwingneigung des TDA (weil altes IC) dürfte dir da noch
> kopfzerbrechen bereiten.

Wenn man sich weitgehendst an den PCB-Vorschlag im Datenblatt hält,
dürfte es keine Probleme geben. Übrigens wieder ein typisches Beispiel,
wo einem eine Simulation überhaupt nicht weiterhilft.
Gruss
Harald

von Jobst M. (jobstens-de)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Es ist eigentlich nicht zweckmäßig, alle drei Kanäle gleich zu
> dimensionieren.

Tut er auch nicht.

(Gut, die Angabe "Als Verstärker verwende ich 3x TDA2030." ist auch 
nicht korrekt.)


Harald Wilhelms schrieb:
> Dann sollte
> zumindest der Basskanal mit Brückenschaltung gebaut werden

Schon mal in sein Schaltbild geschaut?


Harald Wilhelms schrieb:
> Wenn man sich weitgehendst an den PCB-Vorschlag im Datenblatt hält,
> dürfte es keine Probleme geben

Gibt vermutlich auch so keine. Habe ich auch schon geschrieben.


@TO: Bau es einfach so auf, das ist schon okay!


Gruß

Jobst

von Harald W. (wilhelms)


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Jobst M. schrieb:

>> Es ist eigentlich nicht zweckmäßig, alle drei Kanäle gleich zu
>> dimensionieren.
>
> Tut er auch nicht.
>
> (Gut, die Angabe "Als Verstärker verwende ich 3x TDA2030." ist auch
> nicht korrekt.)

Gut, nachdem ich mir die oberen 60% angesehen habe, habe ich
augehört, zu schauen. :-)

> Gibt vermutlich auch so keine. Habe ich auch schon geschrieben.
>
>
> @TO: Bau es einfach so auf, das ist schon okay!

Sehe ich auch so. Ich habe schon seit einigen Jahren einen
Fertigverstärker mit dem 2030 und bin bei Zimmerlautstärke
mit dem Klang zufrieden. Ich denke das das aber u.a. daran
liegt, das ich alte Canton-Boxen habe, die mal recht teuer
waren.
Gruss
Harald

von Thomas S. (thom45)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Wenn man sich weitgehendst an den PCB-Vorschlag im Datenblatt hält,
> dürfte es keine Probleme geben. Übrigens wieder ein typisches Beispiel,
> wo einem eine Simulation überhaupt nicht weiterhilft.

Hallo Harald,

Dazu wieder einmal - und hier aber neu - das Vorwort von Jochen Zilg zu 
meinen Elektronik-Minikursen:

"Simulieren und Experimentieren, ein Vorwort von Jochen Zilg"
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/vorwort.htm

Gruss
Thomas

von Harald W. (wilhelms)


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Thomas Schaerer schrieb:

> meine Elektronik-Minikurse

Ich glaube, es ist an der Zeit, das Du Deine Minikurse mal hier
im µC.net in die Linkliste einfügst.
Gruss
Harald

von Audio (Gast)


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Jobst M. schrieb:
> Bei Akkubetrieb? Am See Kreuzerder einschlagen? :-D

Das mit der Erdung war gedacht falls ich die Boxen am PC betreibe.

Reinhard ## schrieb:
> Welches Zeichenprogramm verwendest du?

Multisim + Ultiboard fürs Layout

Harald Wilhelms schrieb:
> Es ist eigentlich nicht zweckmäßig, alle drei Kanäle gleich zu
> dimensionieren. selbst im Datenblatt wird das anders gezeigt.

Was soll das heißen?

Jobst M. schrieb:
> (Gut, die Angabe "Als Verstärker verwende ich 3x TDA2030." ist auch
> nicht korrekt.)

Am Anfang wollte ich es nur mit 3 TDA bauen, später habe ich dann für 
den Sub einen zweiten TDA hinzugefügt.

Zur Schwingneigung: Ich habe schon ein paar verstärker mit dem TDA2030 
gebaut (nur Mono) und von denen hat noch keiner geschwungen. Sie hatten 
alle ein Layout ähnlich dem im Datenblatt

von Jobst M. (jobstens-de)


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Audio schrieb:
> Das mit der Erdung war gedacht falls ich die Boxen am PC betreibe.

Wenn Du ein Fertiges Netzteil benutzt, brauchst Du Dir darüber keine 
Gedanken zu machen.


> Ich habe schon ein paar verstärker mit dem TDA2030 gebaut

Gut. Worauf wartest Du dann noch? :-)


Gruß

Jobst

von Audio (Gast)


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Ich wollte einen Ringkerntrafo ins Gehäuse einbauen.

Die Frage bezog sich mehr auf die Filterschaltung als auf den Verstärker 
selbst.

von Jens G. (jensig)


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@Martin Wende (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)

>Naja, technische Daten sind nunmal nicht alles.
>Hatte bis vor kurzem nen DDR Radio aufm Basteltisch mit TDA2030
>Endstufe.
>Klang ja schonmal nich schlecht und holte aus den kleinen RFT B2000
>einiges raus.
>Nur war der Bass immer recht schwammig.
>Mit der neuen Endstufe (DUAL CV1500) kommt da jetz ordentlich knackicker
>Bass raus.
>Im Mittenbereich isses auch besser.

>Dabei hatte ich schon die Ausgangselkos mal erneuert und die Vorstufe
>abgeklemmt um die auszuschließen.
>Fazit: TDA2030 für Hochtöner Ja, Bassbereich NEIN.

Ausgangselko und Bass - diese Kombination fände ich ohnehin nicht so 
toll. Denn dann werden die Bässe ja untenherum weggeschnitten (wenn der 
Elko nicht gerade sehr groß ist), und eine Phasendrehung ist da auch mit 
dabei, die für den schwammigen Eindruck sorgen dürfte.
Manchmal sind die Schzaltungen einfach zu "hochpassig" ausgelegt, so daß 
tiefste Bässe nicht mehr durchkommen, und deswegen manchmal der 
Bassregler voll aufgedreht wird, um das auszugleichen. Da kann die Stufe 
vor dem ungewollten Hochpaß (im Extremfall eben der C im 
Lautsprecherkreis) schon ziemlichen Hub sehen, und damit verzerren.
Das hat aber nichts mit 2030 gut/schlecht zu tun. Im Gegenteil - bei 
niedrigeren Frequenzen bis runter zu Gleichspannung dürfte er deutlich 
exakter (niedrigerer Klirrfaktor) arbeiten als in höheren Lagen.

von Thomas S. (thom45)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Thomas Schaerer schrieb:
>
>> meine Elektronik-Minikurse
>
> Ich glaube, es ist an der Zeit, das Du Deine Minikurse mal hier
> im µC.net in die Linkliste einfügst.

Wo Du Recht hast, hast Du Recht. :-)

Allerdings ist es nicht möglich als registrierter User zu editieren. Man 
liest das gleich zu Beginn:
http://www.mikrocontroller.net/wikisoftware/index.php?title=Linksammlung&action=edit

Aber diese Angelegenheit von einem etwas anderen Blickwinkel. Etwas, das 
generell in vielen Foren State of the Art ist, gibt es entweder hier in 
µC.net nicht oder ich übersehe dauernd wie man das macht...

In meinen Benutzereinstellungen, kann ich keinen Link angeben und auch 
keinen Footer schreiben. Also zum Beispiel, so etwas geht nicht, das 
dann in jedem Posting von mir erscheint, was eigentlich üblich ist:

--------------------------
Gruss
Thomas
-
Meine Elektronik-Minikurse im ELKO:
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/index.htm
Das ELektronik-KOmpendium (das ELKO)
http://www.elektronik-kompendium.de/
--------------------------

Sowas hätte ich längst getan, wenn ich nur wüsste wie. Vielleicht gibt 
es ausserhalb meiner Benutzereinstellungen eine solche Möglichkeit. Dann 
bitte ich um eine kleine Unterstützung.

Gruss
Thomas

von Harald W. (wilhelms)


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Thomas Schaerer schrieb:

> und auch keinen Footer schreiben.

Tja, andre Foren, andre Ohren, ähh Sitten. :-)
Bei einigen Lesern hier gilt es sogar als unerwünscht,
einen Gruß anzufügen. :-( Deshalb bin ich hier auch
schon als Grußkaspar verschrieen.
Gruss
Harald

von Thomas S. (thom45)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Thomas Schaerer schrieb:
>
>> und auch keinen Footer schreiben.
>
> Tja, andre Foren, andre Ohren, ähh Sitten. :-)

Klar. Das heisst aber nicht, dass man sich dazu nicht äussern und eine 
Meinung abgeben darf.

> Bei einigen Lesern hier gilt es sogar als unerwünscht,
> einen Gruß anzufügen. :-(

Und was soll denn dafür der Grund sein?

> Deshalb bin ich hier auch schon als Grußkaspar verschrieen.

Aha, das heisst also, dass bei einer derartig sch(m)erzhafte Entgleisung 
man sogar mit Zurechtweisungen rechnen muss. Interessant... :-)

Na, wenn das so ist, kein Problem für mich, dann lass ich es halt. Man 
ist schliesslich auch als Reg-User stets ein Gast und man wird es auch 
bleiben.

Ansonsten finde µC.net ein sehr gutes und hochfrequentiertes 
vielseitiges Forum. Es hat halt jedes Forum seinen individuellen 
Charakter. Das ist auf jedefalls besser als irgend ein Einheitsbrei...

Gruss
Thomas

von Audio (Gast)


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Zurück zum Thema: sollte ich die Masse mit der Erde verbinden, wenn ich 
das 2.1 am PC betreibe oder nicht?

Ich werde R16/R17 durch einen Trimmer ersetzen um den Offset der Brücke 
für den Tieftöner eizustellen.

von mhh (Gast)


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Audio schrieb:
> Zurück zum Thema: sollte ich die Masse mit der Erde verbinden, wenn ich
> das 2.1 am PC betreibe oder nicht?

Nicht zusätzlich. Die entstehende Brummschleife würde Dich sicher 
stören.

von Harald W. (wilhelms)


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Audio schrieb:

> Zurück zum Thema: sollte ich die Masse mit der Erde verbinden, wenn ich
> das 2.1 am PC betreibe oder nicht?

Was verstehst Du unter "Erde"? Wenn Du den SL damit meinst, eine
solche verbindung bringt mehr Nachteile wie Vorteile. Ein etwa
vorhandenes Metall-verstärkergehäuse würde ich allerdings auf
jeden Fall mit dem SL verbinden.
Gruss
Harald

von Audio (Gast)


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Ja, ich meind den SL. Ich will den Verstärker in den Subwoofer einbauen 
und dieser bekommt ein Holzgehäuse.

von Lothar S. (loeti)


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> ...sollte ich die Masse mit der Erde verbinden, wenn ich
> das 2.1 am PC betreibe oder nicht?

Das ist absolut unüblich aber Du kannst es machen wenn Du den PE vorher 
durch eine Schutzleiterdrossel führst.
http://www.pollin.de/shop/dt/MDM2OTQ3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Spulen_Filter/Schutzleiterdrossel.html

Grüße Löti

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