Hallo zusammen, wieviel verdient ein Ingenieur mit 2 Jahren Berufserfahrung in der Schweiz? Danke für eine Antwort. Viele Grüße Hans
Wie schon mehrfach erwaehnt ist das Gehalt nach dem Studium, sekundaer. Vie l wichtiger ist es moeglichst viel , moeglichtst schnell zu lernen. Irgendwelche Zahlen kannst gleich runterspuehlen, denn ohne Bezug zu den Lebenshaltungskosten voellig wertlos.
Präzise Fragen erfordern eine präzise Anwort: Im Schnitt etwa 10%-50% mehr als ein Techniker. Frag mich jetzt nicht, auf welche Branche, welche Ausbildung und welche Region ich mich beziehe, denn das hast Du ja auch nicht eingeschränkt.
Hi, am besten wäre es analog zum Thread Gehälter für Ingenieure 2013, diesen Thread in Gehälter 2013 Schweiz umzubennen! Viele Deutsche etc. ziehen in die Schweiz, bietet das oft eine Option, obwohl es auch hier gar nicht so leicht ist eine gute Stelle zu finden. Mit 2 J. BE würde ich sagen 90k-100k CHF. Ich selbst habe 3,5 J. BE und verdiene ca. 110k CHF (ohne Bonus, kommen nochmal 1-2 Monatsgehälter dazu). Habe die Diplomarbeit aber in der F&E eines grossen Automobilzulieferers geschrieben und mit guten Referenzen, Mindeststudienzeit und Praktika, ein Angebot in der CH bekommen. Verfüge aber noch über prof. IT/Industrie Zertifikate und werde jetzt noch einen Aufbaustudiengang an der renommierten ETH Zürich belegen. Weiss nicht, ob ich nochmal nach D. zurückgehe. Vielleicht wenn ich mal älter bin aufgrund Eltern und absolviere dann das Doktorat.. mal sehen.. momentan gefällts mir, obwohl die Kosten hoch sind. Fahre zum Einkaufen immer wieder mal über die Grenze nach D. So ist das halt in der Schweiz - teures Essen, teure Mieten.. Viel Spass noch
Hi streberklausi das hört sich doch sehr interessant an. Mal in die Schweiz in den jungen Jahren nach dem Abschluss, Kohle verdienen, Erfahrung sammeln, evtl. an die ETH - macht sich auch gut im Lebenslauf - und dann wieder zurück nach D. um evtl ein Doktorat anzuhängen.... keine schlechte Idee.. nur ob das Doktorat noch was bringt? Auf jeden Fall hast du dann deinen Enkeln viel zu erzählen ;-)
Man sollte echte Arbeit im Ausland nicht mit Auslandsurlaub verwechseln. http://www.hallo-schweiz.ch/CH_3_Umz.htm
radiogirl schrieb: > keine schlechte Idee.. nur ob das Doktorat noch was bringt? In der Schweiz sicher noch mehr, als in Deutschland.
So, mal was Konkretes: Angebot einer Firma aus Rotkreuz in der Schweiz: - Projektleiter mit Elektronikkentnissen, - nichtdisziplinarische Führung eines kleinen Teams von Entwicklern - Budgetverantwortung bis 500k SFR - Kaderposition Stufe II - Vergütungsziel 150k SFR p.a.
Hans schrieb: > wieviel verdient ein Ingenieur mit 2 Jahren Berufserfahrung in der > Schweiz? Branche? Funktion? Ort? Beispiel: Ingenieur Informations- und Kommunikationstechnik >15 J. BE keine Personalverantwortung / kein Kader Zürich > 160.000 SFR
Man muß aber auch die örtlichen Verhältnisse berücksichtigen. Z.B. hohe Mieten bzw. Immobilienpreise, niedrige Steuern und Sozialabgaben, dafür hohe Rentenansprüche. Mietwohnungen in Zürich und Umgebung: https://www.comparis.ch/immobilien/result/list?requestobject=%7B%22DealType%22%3A%2210%22%2C%22SiteId%22%3A%220%22%2C%22RootPropertyTypes%22%3A%5B%221%22%5D%2C%22PropertyTypes%22%3A%5B%5D%2C%22RoomsFrom%22%3Anull%2C%22RoomsTo%22%3Anull%2C%22FloorSearchType%22%3A%220%22%2C%22LivingSpaceFrom%22%3A%2240%22%2C%22LivingSpaceTo%22%3A%2260%22%2C%22PriceFrom%22%3Anull%2C%22PriceTo%22%3Anull%2C%22ComparisPointsMin%22%3A%220%22%2C%22AdAgeMax%22%3A%220%22%2C%22AdAgeInHoursMax%22%3Anull%2C%22Keyword%22%3A%22%22%2C%22WithImagesOnly%22%3Afalse%2C%22WithPointsOnly%22%3Anull%2C%22Radius%22%3A%2220%22%2C%22MinAvailableDate%22%3Anull%2C%22MinChangeDate%22%3A%221753-01-01T00%3A00%3A00%22%2C%22LocationSearchString%22%3A%22Z%C3%BCrich%22%2C%22Sort%22%3A%221%22%2C%22HasBalcony%22%3Afalse%2C%22HasTerrace%22%3Afalse%2C%22HasFireplace%22%3Afalse%2C%22HasDishwasher%22%3Afalse%2C%22HasWashingMachine%22%3Afalse%2C%22HasLift%22%3Afalse%2C%22HasParking%22%3Afalse%2C%22PetsAllowed%22%3Afalse%2C%22MinergieCertified%22%3Afalse%2C%22WheelchairAccessible%22%3Afalse%2C%22LowerLeftLatitude%22%3Anull%2C%22LowerLeftLongitude%22%3Anull%2C%22UpperRightLatitude%22%3Anull%2C%22UpperRightLongitude%22%3Anull%7D&sort=1 Krankenversicherung: https://www.comparis.ch/krankenkassen/grundversicherung/krankenversicherung-auslaender/praemien/result?inputGuid=25cb2af2-a321-4928-8917-db92d55629aa Steuern: https://www.comparis.ch/steuern/quellensteuerrechner/quellensteuer https://www.comparis.ch/steuern/steuervergleich/news/2014/03/steuerabzuege-schweiz-tipps
Robert Kuhn M. schrieb: > - Vergütungsziel 150k SFR p.a. Das ist nicht viel... Siehe mal das passend zur Grillsaison: https://www.coopathome.ch/de/fleisch-%26-fisch/abgepacktes-frischfleisch/rindfleisch-abgepackt/c/m_0090 100g Fleisch für 4,50€...
Naja, es geht auch guenstiger, wenn man etwas ausserhalb wohnt. zB gemaess Immoscout : Gommiswald 5 Zi, 150m^2 600Fr Es gibt auch Gegenden, da wird das Bauland geschenkt wenn man als Steuerzahler kommt.
Wer gerne 1h plus pro Strecke pendelt... Da kann man auch sagen man pendelt ausm nichts im Münchner Norden freisinger Land oder Pfaffenhofen nach minga rein. Billig wohnt man da auch. Also unter 180-200k Franken würde ich nicht in der CH anfangen. Sonst mache ich nur minus.
Robert Kuhn M. schrieb: > Angebot einer Firma aus Rotkreuz in der Schweiz: > > Projektleiter, Führung eines kleinen Teams von Entwicklern > Vergütungsziel 150k SFR p.a. Fixum sollte mind. 120.000 sein! Hast du bereits Führungserfahrung? Wenn du nach ein paar Jahren wieder nach D zurück möchtest, dann hast du gute Chancen für eine Abteilungsleiter-Position in der Medizintechnik mit rund 150.000 € Jahresgehalt. Aufstiegsmöglichkeit zum Bereichsleiter mit 200.000 bis 250.000 € Grundgehalt plus Boni. Wenn dir das Angebot der Schweizer Firma zusagt, dann nutze es. Laß dich nicht von den Neidern hier im Forum beeinflussen. Wünsche viel Erfolg und angenehmen Aufenthalt in der Schweiz! Jo S.
Dr. Seltsam schrieb: > Wer gerne 1h plus pro Strecke pendelt... > Da kann man auch sagen man pendelt ausm nichts im Münchner Norden > freisinger Land oder Pfaffenhofen nach minga rein. Billig wohnt man da > auch. > > Also unter 180-200k Franken würde ich nicht in der CH anfangen. Sonst > mache ich nur minus. Schwätz nicht! Die Steuerlast beträgt teilweise nur 20-25% in gewissen Kantonen. mit 150k p.a. hast du ca. 12k pro Monat, nach Steuer, Krankenversicherung usw. bleibt dir Netto mal mindestens 8000 CHF! Dann ziehst du noch eine sehr gute Wohnung (2000 CHF), Essen, Auto usw (Nochmal 1000CHF) ab und du hast >4000 CHF pro MONAT übrig! Schaffst du das in Deutschland? Ich denke nicht. Rente ist auch besser. Wenn du noch einen 2. Verdiener hast, sind die Fixkosten schonmal bedient und es kann umso mehr gespart werden. Klar, Häuser sind sehr teuer, aber wer sagt denn dass man für immer in der Schweiz bleiben muss? Für 150k würde ich direkt wechseln, ggf auch schon für 100 :-). Freundin als Krankenschwester verdient in CH soviel wie ich in DE als Ing. (65K, 25J)
65k als Ing? Ist ja eher Facharbeiter Gehalt. Klar als Single geht deine Rechnung auf. Bin aber verheiratet mit 1 Kind, zweites wird auch bald kommen. Dann sind es eher 3000 CHF für die Wohnung, Essen 1500 plus ausgehen nochmal 500-1000 plus Kinderbetreuung nochmal 2000 Franken.
Autor schrieb: > Schaffst du das in Deutschland? Ich denke nicht. Rente ist auch besser. > Wenn du noch einen 2. Verdiener hast, sind die Fixkosten schonmal > bedient und es kann umso mehr gespart werden. > > Klar, Häuser sind sehr teuer, aber wer sagt denn dass man für immer in > der Schweiz bleiben muss? So eine Sparquote schaffen in Deutschland die Wenigsten. Dazu noch die gesetzliche AHV Rente + 2. Säule (kapitalgedeckt) und ggf. 3 Säule (kapitalgedeckt), damit kann man viel besser Vermögen aufbauen als in Deutschland. Wenn man damit nach einigen Jahren in den Euro Raum zurück kehrt, kann man sich schon einiges davon leisten. Die kapitalgedeckte Altersvorsorge darf man auch für eine Immobilie im Ausland verwenden, wenn man selber darin wohnt. Diese private Vorsorge macht pro Jahr gerne mal 10-20k CHF on top aus. Man kann auch aus einem Euro Land in die Schweiz hinein pendeln. Machen sehr viele, mittlerweile sogar viele Schweizer. Ohne Kinder ist es steuerlich meist besser in die Schweiz zu ziehen. Mit Familie und Wunsch nach Eigenheim fährt man meist in einem Euro Nachbarland, trotz höherer Steuern, besser. Zumal man bis dahin in der Schweiz einiges angespart hat. Autor schrieb: > Schwätz nicht! Die Steuerlast beträgt teilweise nur 20-25% in gewissen > Kantonen. Bei einem typischen Ingenieurgehalt meist deutlich weniger, wenn wir von der reinen Lohnsteuer sprechen. Bei 20-25% in manchen Kantonen sprichst Du sicher von der gesamten Abgabenlast.
Schön die Kinder natürlich weit weg von Oma Opa und anderen Verwandten aufwachsen lassen. Hauptsache man kann schön billig in Frankreich wohne, gell. Um am Wochenende zum Aldi nach Deutschland.
Dr. Seltsam schrieb: > Um am Wochenende zum Aldi nach Deutschland. Klar, warum nicht. Da kriegt man sogar auch zusätzlich zu den billigeren Preisen in DE die Differenz zur MWSt zurück, da die in der CH günstiger ist.
Dr. Seltsam schrieb: > 65k als Ing? Ist ja eher Facharbeiter Gehalt. > Im Alter von 25 Jahren ist das ok. > Klar als Single geht deine Rechnung auf. Bin aber verheiratet mit 1 > Kind, zweites wird auch bald kommen. Dein Problem. > > Dann sind es eher 3000 CHF für die Wohnung, Essen 1500 plus ausgehen > nochmal 500-1000 plus Kinderbetreuung nochmal 2000 Franken. ... sehr seltsam
Autor schrieb: > Schwätz nicht! Die Steuerlast beträgt teilweise nur 20-25% in gewissen > Kantonen. > mit 150k p.a. hast du ca. 12k pro Monat, nach Steuer, > Krankenversicherung usw. bleibt dir Netto mal mindestens 8000 CHF! Diese Rechnung geht nicht auf. Steuerlast: wenn im Kanton tiefe Steuern sind, sind die Wohnungen fast nicht zahlbar (kann man selber nachsehen: homegate.ch ==> Kantone Schwyz, Zug, Nidwalden wählen). mit 130k pro Jahr komme ich im Kanton Luzern auf 20k Steuerlast (ok, Luzern ist teuer).
Jo S. schrieb: > Dein Problem. Natürlich mein "Problem", ich schrieb ja auch vom meinem! Gehalt was in der CH halt Summe X betragen müsste. Viele Ing aus dem uC Forum haben das "Problem" natürlich nicht ;) Jo S. schrieb: > ... sehr seltsam Wieso seltsam? Essen ist halt sau teuer und je mehr Personen, je mehr Essen. Kinderbetreuung ist auch schweineteuer, ebenso wie wohnen. Mit Kindern reicht dann die 2 Zimmer 80qm Wohnung eben nicht, sondern eher 4 Zimmer 120qm oder halt gleich Haus, also zahlt man auch mehr. Außerdem gehen wir gerne aus, das ist wenn man nicht ins Edellokal geht auch im Raum München nicht so teuer. In der CH eben schon. Grundsätzlich heißt es ja pi mal Daumen man sollte das ~2-fache brutto bekommen. Ich hab 90.000 also brauch ich ~180.000. Für den typischen uC Single, der sich auf 20qm schon wohl fühlt, gerne Tüttensuppe isst und alles optimiert was geht ist die CH natürlich schön ;)
Robert Kuhn M. schrieb: > So, mal was Konkretes: > > Angebot einer Firma aus Rotkreuz in der Schweiz: > > - Projektleiter mit Elektronikkentnissen, > - nichtdisziplinarische Führung eines kleinen Teams von Entwicklern > - Budgetverantwortung bis 500k SFR > - Kaderposition Stufe II > > - Vergütungsziel 150k SFR p.a. Darf ich fragen wie viele Jahre Berufserfahrung? Abschluss?
Dr. Seltsam schrieb: > 65k als Ing? Ist ja eher Facharbeiter Gehalt. > > Klar als Single geht deine Rechnung auf. Bin aber verheiratet mit 1 > Kind, zweites wird auch bald kommen. > > Dann sind es eher 3000 CHF für die Wohnung, Essen 1500 plus ausgehen > nochmal 500-1000 plus Kinderbetreuung nochmal 2000 Franken. Und deine Frau sitzt faul auf dem Sofa während dein Kind in der Kindergrippe ist?
Loler schrieb: > Und deine Frau sitzt faul auf dem Sofa während dein Kind in der > Kindergrippe ist? Nein, trotzdem sind das eben deutliche Mehrkosten. Nochmal genauer geguckt: Miete ca. 2000-3000 Franken mehr Essen so 1000 Franken mehr Kinderbetreuung bei 2 Kindern (Städtisch! von Privat will ich gar nicht reden) 2000 Euro Mehrkosten Kleinkram (essen gehen und co usw) nochmal 500 Franken mehr. Brauch man also ca. 5000 Franken pro Monat mehr als jetzt. Jetzt haben wir zusammen so 6000 Euro, wobei nur 1200 von meiner Frau kommen. Brauch ich also einen Job wo ich ~ 10.000 Franken pro Monat netto habe... Realistisch?
Dr. Seltsam schrieb: > Brauch ich also einen Job wo ich ~ 10.000 Franken pro Monat netto > habe... > Realistisch? Nein. Grüsse, René
Eben. Und mehr arbeiten und weniger Urlaub noch on Top. Dann lieber in DE bleiben ;)
Dr. Seltsam schrieb: > Eben. > Und mehr arbeiten und weniger Urlaub noch on Top. > Dann lieber in DE bleiben ;) Sehe ich so. Ganz ehrlich, wenn der Markt in Deutschland besser wäre, wäre ich schon lange dahin. Grüsse, René
Dr. Seltsam schrieb: > Grundsätzlich heißt es ja pi mal Daumen man sollte das ~2-fache brutto > bekommen. > Ich hab 90.000 also brauch ich ~180.000. Bei dieser uralten Faustformel waren die Umrechnungskurse noch ganz anders. Andererseits sind die Saläre in der Schweiz über die Jahre sicherlich weniger gestiegen als in DE.
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Dr. Seltsam schrieb: > Eben. > Und mehr arbeiten und weniger Urlaub noch on Top. > Dann lieber in DE bleiben ;) Das unterschätzen aber die meisten. Vor ein paar Jahren habe ich mir das für den Chemie/Pharma-Bereich durchgerechnet: In der Schweiz muß man man grob 20 % mehr arbeiten als im benachbarten Baden-Württemberg.
> > Miete ca. 2000-3000 Franken mehr > Essen so 1000 Franken mehr > Kinderbetreuung bei 2 Kindern (Städtisch! von Privat will ich gar nicht > reden) 2000 Euro Mehrkosten > Kleinkram (essen gehen und co usw) nochmal 500 Franken mehr. > > Brauch man also ca. 5000 Franken pro Monat mehr als jetzt. > Jetzt haben wir zusammen so 6000 Euro, wobei nur 1200 von meiner Frau > kommen. > Brauch ich also einen Job wo ich ~ 10.000 Franken pro Monat netto > habe... > Realistisch? Miete 2000 bis 3000 Franken mehr? Was zahlst du jetzt denn in München? Weniger als 1000 Euro für was VERGLEICHBARES? Dann lass deine Frau daheim, wenn sie so wenig verdient, schon musst du die 2000 Euro Mehrkosten für Kinderbetreuung nicht mehr rechnen. Aber ja, du vergleichst nen Job in Deutschland mit 90k - was sicher keine Selbstverständlichkeit ist - immerhin fast Faktor 3 vom Medianeinkommen, und rechnest mit "lediglich" einem gut bezahlten Job in der Schweiz. Würdest du nun ebenso in CH solch einen Job haben (ergo dann mit >200k), wäre das wieder deutlich besser. Mit 90k in D kann man denke ich zufrieden sein. Hier muss man realistisch sagen, dass es ab 130k ohne Führungsverantwortung oder B2B Vertrieb schwerer wird.
Ein Haus in Zürich z.B geht ab 4000 Franken los. Eher 5000. Meine Frau will nicht daheim hocken, was ich verstehen kann. Ich selber hatte 6 Monate elternzeit und so schön es auch war nur mit dem Kind ohne Arbeit? Nein danke.
Naja, wer ein Haus in Zürich mietet, ist auch verrückt, wo es 4-5 Zimmer
Wohnungen mit 120-150qm mit Sbahn Anbindung und 15-20 Minuten Entfernung
zur Stadtmitte schon für 2.8 bis 3k gibt.
Was kostet denn ein Vergleichbares Haus in München zur Miete? Freunde
wohnen in München West mit 3 Zimmern und 90qm für 1650 Euro..
Wenn deine Frau nicht daheim hocken will, dann muss sie halt einen Job
>working poor bekommen. Im Migros an der Kasse bedienen bringt auch
schon >4000 Franken ein.
Wie gesagt: Mit deinem Beispiel von 90k ist argumentieren natürlich
schwieriger, da du dann vom Verhältnis her ebenfalls einen sehr guten
Job hier haben müsstest. Und in Zürich sind die 10k netto nicht völlig
unrealistisch.
Swissr schrieb: > Was kostet denn ein Vergleichbares Haus in München zur Miete? So um die 2000-2500 Euro warm. Swissr schrieb: > Wie gesagt: Mit deinem Beispiel von 90k ist argumentieren natürlich > schwieriger, da du dann vom Verhältnis her ebenfalls einen sehr guten > Job hier haben müsstest. Nun, das ist halt mein Gehalt, da kann ich auch nichts für ;) bin btw kein Dr. wie der Nick vielleicht vermuten lässt sondern nur Bachelor (angewandte Informatik)mit Sachbearbeiter Job. Da wird es sicher noch schwerer so ein gehalt zu bekommen.
Klaus I. schrieb: > Das unterschätzen aber die meisten. Vor ein paar Jahren habe ich mir das > für den Chemie/Pharma-Bereich durchgerechnet: In der Schweiz muß man man > grob 20 % mehr arbeiten als im benachbarten Baden-Württemberg. Könntest Du uns bitte an dieser Rechnung teilhaben lassen?
Er meint 35h -> 42h pro Woche. Die übliche Wochenarbeitszeit in der Schweiz beträgt 42h, in D 39h (nur bei einigen sehr großen Unternehmen sind´s 35h). Wer wegen ein paar Stunden rumjammert, zeigt seine "hohe" Leistungsbereitschaft. ;) Wünsche sonnige Feiertage! Jo S.
Jo S. schrieb: > Er meint 35h -> 42h pro Woche. Die übliche Wochenarbeitszeit in > der Schweiz beträgt 42h, in D 39h (nur bei einigen sehr großen > Unternehmen sind´s 35h). > > Wer wegen ein paar Stunden rumjammert, zeigt seine "hohe" > Leistungsbereitschaft. ;) Von wegen "ein paar Stunden"! So eine Vergleichsrechnung ist doch nur sinnvoll, wenn man Gehalt und Arbeitszeit betrachtet. Was nützt mir ein top-bezahlter Job, wenn ich mich dafür totarbeiten muss? Ich habe nur dieses eine Leben, und das soll bitte nicht ausschließlich aus Arbeiten, Essen, Schlafen bestehen! Da lobe ich mir doch die in Deutschland mögliche 35h-Woche mit ~90k brutto Jahresgehalt. Da kann mir die Schweiz gestohlen bleiben.
Swissr schrieb: > 4-5 Zimmer, Wohnungen mit 120-150qm mit ÖPNV-Anbindung und 15-20 Min. > Entfernung zur Stadtmitte schon für 2.8 bis 3kFr > > Was kostet ein vergleichbares Haus in München zur Miete? mittlere Qualität (Ausstattung, Lage) 2.000 - 3.000 € plus Betriebskosten
> Von wegen "ein paar Stunden"! So eine Vergleichsrechnung ist doch nur
sinnvoll, wenn man Gehalt und Arbeitszeit betrachtet. Was nützt mir
ein top-bezahlter Job, wenn ich mich dafür totarbeiten muss? Ich habe
nur dieses eine Leben, und das soll bitte nicht ausschließlich aus
Arbeiten, Essen, Schlafen bestehen!
Das waer dann die mediterrane Einstellung. Lebensqualitaet ist wichtiger
wie die Arbeit. Lieber etwas darben und dafuer das feine Olivenoel mit
dem Brot aufsaugen lassen.
Moostroll schrieb: > Lebensqualitaet ist wichtiger > wie die Arbeit. Warum sollte es andersrum sein? Das wär ja nervig.
Dr. Seltsam schrieb: > Schön die Kinder natürlich weit weg von Oma Opa und anderen > Verwandten > aufwachsen lassen. Hauptsache man kann schön billig in Frankreich wohne, > gell. kommt natürlich auf die Großeltern und Verwandten an, aber die allermeisten wünschen sich doch sehr, ihre Enkel physisch und nicht nur per Skype aufwachsen zu sehen und ihren eigenen Kindern zumindest teilweise helfen zu können/dürfen > Um am Wochenende zum Aldi nach Deutschland. "Parallelschmarotzer" ! in jedem Land nur das beste absahnen... Ich weiss was jetzt als Antwort kommt. Ja, richtig, die Staaten sind selbst schuld wenn sie sich derart ausnehmen lassen.
Mike B. schrieb: > "Parallelschmarotzer" ! > > in jedem Land nur das beste absahnen... > Ich weiss was jetzt als Antwort kommt. > Ja, richtig, die Staaten sind selbst schuld wenn sie sich derart > ausnehmen lassen. Ja und? Jede normale, gesunde, wettbewerbsfähige Firma tut selbes. In den billigen Ländern die Arbeitskräfte absahnen, die Steuern aber so tricksen, dass man als Konzern nur 0,00000x % zahlt, Bsp. nahezu tax-free, Apple in Irland.., Manager, Millionenboni.. etc etc. Aber das ist alles fair und in Ordnung. Wenn man dann mal einer zum Aldi nach Deutschland fährt ist das dann plötzlich sehr sehr pöse und schmarotzerisch? Hast sie wohl nicht alle....
Loler schrieb: > in der Kindergrippe ist? Kindergrippe, klar. Meine Fresse, kein Wunder, dass heute jeder Vollpfosten sein Abitur bekommt.
Ulli N. schrieb: > Loler schrieb: > in der Kindergrippe ist? > > Kindergrippe, klar. Meine Fresse, kein Wunder, dass heute jeder > Vollpfosten sein Abitur bekommt. Wow, so viel Hass wegen eines Schreibfehlers? Ziemlich unausgeglichen, oder? Dir sollte man dem Komputer wegnehmen, wenn du so wenig Rückrad hast.
René H. schrieb: >> Schwätz nicht! Die Steuerlast beträgt teilweise nur 20-25% in gewissen >> Kantonen. >> mit 150k p.a. hast du ca. 12k pro Monat, nach Steuer, >> Krankenversicherung usw. bleibt dir Netto mal mindestens 8000 CHF! > > Diese Rechnung geht nicht auf. > > Steuerlast: wenn im Kanton tiefe Steuern sind, sind die Wohnungen fast > nicht zahlbar (kann man selber nachsehen: homegate.ch ==> Kantone > Schwyz, Zug, Nidwalden wählen). > > mit 130k pro Jahr komme ich im Kanton Luzern auf 20k Steuerlast (ok, > Luzern ist teuer). Das sind Größenordnungen die für mich nicht real sind. Ich rechne 55 k in BRD und dann 96 k in der Schweiz. Single der sich mit 45² Wohnfläche zufrieden gibt. Die Abzüge in der Schweiz sind ja kantonsbezogen unterschiedlich. Was kostet denn ne Wohnung (Größe s.o.) warm pro Monat? Das 13. Monatsgehalt habe ich weggelassen, weil ich es nicht kriege. Also monatlich 8.000 CHF Brutto: 5.000 CHF Netto? Ich denke ich habe dann mehr als hier mit 2.400 € Netto oder? Zusatz: Sind die Einzahlungen in deren Rente nicht auch lukrativer als unser Almosen?
Die Frage was eine Wohnung in der Schweiz kostet ist witzig... zwischen den Walliser Bergen und der Züricher Innenstadt sind Faktoren... somit konkreter fragen...
David schrieb: > was eine Wohnung in der Schweiz kostet ist witzig Ha ha.. tja.. 4 Zimmer? Terasse? Mit Bodenheizung oder Whirlpool? Gute Anbindung? Nähe Zürich City? Oder glatt kaufen? Aber kein Banker / Managerjob? Kann schwierig werden ;-) Hier ein kleiner Vorgeschmack: https://www.homegate.ch/mieten/wohnung/ort-zuerich/trefferliste Kaufen - Für alle unter euch, die noch keine Einkommensmillionäre sind, Achtung :-D https://www.homegate.ch/kaufen/wohnung/ort-zuerich/trefferliste?tab=list P.s. man sagt ja immer die Schweiz ist ein Land voller Käse, Schoki und Banken.. merke: viele Klischees haben wahre Hintergründe ;-)
Besonders die ist ein Knaller: 2-zimmer whg (?) mit Herzchen für fast ein Milliönchen :-p
klausi schrieb: > Ups, hier der link > https://www.homegate.ch/kaufen/106979275 Wie viel wäre etwas Vergleichbares (Größe, Lage) in München? Auch nicht viel besser, oder?
Alexander schrieb: > klausi schrieb: > Ups, hier der link > https://www.homegate.ch/kaufen/106979275 > > Wie viel wäre etwas Vergleichbares (Größe, Lage) in München? Auch nicht > viel besser, oder? Hi, die Wohnung schaut gut aus. Ich würde z.B. 600~700k sagen in München. VG, a münchner
Die niedrige Wohneigentumsquote der Schweiz scheint dem Wohlstand allerdings keinen Abbruch zu tun. Also wozu dann ein überteuertes Stück Stein kaufen? https://de.statista.com/statistik/daten/studie/155734/umfrage/wohneigentumsquoten-in-europa/
Abradolf L. schrieb: > Die niedrige Wohneigentumsquote der Schweiz scheint dem Wohlstand > allerdings keinen Abbruch zu tun. Also wozu dann ein überteuertes Stück > Stein kaufen? > > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/155734/umfrage/wohneigentumsquoten-in-europa/ Exklusive Premium-Statistik? Eigentlich dachte ich, dass die Schweiz eine eher hohe Wohneigentumsquote haben. Dass die Ihre Immobilien nicht wirklich abbezahlen ist wieder eine andere Sache.
Klaus I. schrieb: > Eigentlich dachte ich, dass die Schweiz eine eher hohe > Wohneigentumsquote haben. Dass die Ihre Immobilien nicht wirklich > abbezahlen ist wieder eine andere Sache. Auch wenn du abzahlst, zählt das als Wohneigentum.
> Dass die Ihre Immobilien nicht wirklich abbezahlen ist wieder eine andere Sache.
Weshalb werden Haeuser, resp Wohneigentum nicht abbezahlt ?
Weil es den Eigenmietwert gibt. Das ist ein hypothetisches
Mieteinkommen, wenn man's denn vermieten wuerde. Eben dieses
hypothetische Einkommen wird dir real als Einkommen vor Steuer
angerechnet, und treibt dich in der Progression hoch. Das heisst man
wird nichtlinear hoeher besteuert.
Dafuer darf man Schulden abziehen. Die Schulden durch das nicht-abzahlen
des Hauses koennen so das hypothetische Einkommen aus einer Vermietung
kompensieren.
Netto ist das System eine Subventionierung der Banken. Du hast Schulden
bei Ihnen und das kostet. Nicht dass das Haus einfach der Bank gehoeren
wuerde. Du musst auf der anderen Seite irgendwo im Positiven sein. Auf
einem anderen Konto. Und dort kassieren sie nochmals.
Die Story geht aber weiter ... Die Schulden bei der Bank fuer das Haus
duerfen einen gewissen Prozentsatz des Einkommens nicht ueberschreiten.
Falls man nun nur das Minimum abbezahlt hat, und auf die Pensionierung
zu laeuft, wo das Einkommen kleiner wie waehrend der Erwerbsphase ist,
will die Bank Geld sehen, sodass das Verhaeltnis wieder eingehalten
wird. Dummerweise ist dieses Verhaeltnis zu einem Hypozins von 5%
gerechnet. Welche wir schon lange nicht mehr hatten und auf absehbare
Zeit nicht haben werden.
Das waere dann raus aus dem Haus - Pech gehabt.
:
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Schön erklärt, Danke! Kurzfassung: Das Schweizer Volks ist quasi ein lebendiger Hedgefond.
Klaus I. schrieb: > Kurzfassung: Das Schweizer Volks ist quasi ein lebendiger Hedgefond. Ja wie jetzt? Ich dachte (nach viel Lektüre im A&B) dass das Gras woanders, sprich, außerhalb Deutschlands grundsätzlich grüner wäre?
..ist eben doch nicht so ;-) ..bevor ich mir um 1 Mio. CHF ein Häuschen in der CH "kaufe" und mir eine Hypothek anlaste, die der Bank aber nie richtig abzahle, wegen dem Steuergedöns kaufe ich mir doch lieber wirklich ein auch nettes Häuschen um vielleicht 200k - 300k in DE oder AT, was mir dann wirklich irgendwann gehört.
Danilo schrieb: > Das sind Größenordnungen die für mich nicht real sind. Warum nicht? > Ich rechne 55 k in BRD und dann 96 k in der Schweiz. > Single der sich mit 45² Wohnfläche zufrieden gibt. Ist das jetzt nicht das andere Extrem? Wer lebt denn freiwillig auf nur 45 qm, wenn er kein Hartzer ist? Selbst mit den angegebenen, sehr niedrig angesetzten 55k in Deutschland kann und sollte man sich schon etwas mehr leisten.
Fred schrieb: > Klaus I. schrieb: >> Kurzfassung: Das Schweizer Volks ist quasi ein lebendiger Hedgefond. > > Ja wie jetzt? > Ich dachte (nach viel Lektüre im A&B) dass das Gras woanders, sprich, > außerhalb Deutschlands grundsätzlich grüner wäre? Ich könnte jetzt nur spekulieren, was Du jetzt im speziellem im Sinn hast. Es dürfte ja nicht verwundern, dass sich die Lebensverhältnisse bei offenen Grenzen in benachbarten Ländern anpassen. Als ich vor über 10 Jahren angefangen habe in der Schweiz zu arbeiten, gab es noch größere Unterschiede, wenn auch nicht so große. Die Lohnentwicklung in Schweiz und Deutschland inzwischen negiert den damaligen Unterschied quasi komplett. Die letzten Jahre spielt vielmehr der Wechselkurs eine Rolle, zumindest wenn man es aus Grenzgänger-Sicht betrachtet. Insgesamt sehe ich nicht, dass hier eine Weide grüner wäre.
Herr Doktor schrieb: > Alexander schrieb: > klausi schrieb: > Ups, hier der link > https://www.homegate.ch/kaufen/106979275 > Wie viel wäre etwas Vergleichbares (Größe, Lage) in München? Auch nicht > viel besser, oder? > > Hi, > > die Wohnung schaut gut aus. Ich würde z.B. 600~700k sagen in München. > > VG, > a münchner Eher 450.000 bis 500.000 Ist ja nur kleine 2 Zi.
Eine Bekannte hat mal Ende der 1980-er in Zürich gelebt und gearbeitet. Eine kleine 3-Zimmer-Bude hat damals vor knapp 30 Jahren 1800 Franken gekostet. Das wird sicher nicht günstiger geworden sein. Die Schweizer ticken eben anders. Anders heißt nicht langsamer oder schlechter, aber sicher teurer!
Rick M. schrieb: > Eine Bekannte hat mal Ende der 1980-er in Zürich gelebt und > gearbeitet. > Eine kleine 3-Zimmer-Bude hat damals vor knapp 30 Jahren 1800 Franken > gekostet. > Das wird sicher nicht günstiger geworden sein. > > Die Schweizer ticken eben anders. > Anders heißt nicht langsamer oder schlechter, aber sicher teurer! Eine Bekannte hat mal Ende der 1980-er in München/Stuttgart/Frankfurt gelebt und gearbeitet. Eine kleine 3-Zimmer-Bude hat damals vor knapp 30 Jahren 600DM gekostet. Das wird sicher nicht günstiger geworden sein. Die Deutschen ticken eben anders. Anders heißt nicht langsamer oder schlechter, aber sicher teurer!
Dr. Seltsam schrieb: > Herr Doktor schrieb: > Alexander schrieb: > klausi schrieb: > Ups, hier der link > https://www.homegate.ch/kaufen/106979275 > Wie viel wäre etwas Vergleichbares (Größe, Lage) in München? Auch nicht > viel besser, oder? > Hi, > die Wohnung schaut gut aus. Ich würde z.B. 600~700k sagen in München. > VG, > a münchner > > Eher 450.000 bis 500.000 > Ist ja nur kleine 2 Zi. 66 sqm Neubau in guter Lage? Da kriegt man nicht mehr unter 7k/sqm. Wobei am Rand der Stadt sollte es noch gehen :)
Und dritter Post 7000 mal 66 sind 462000 Genau wie ich von mit beschrieben. Teurer geht natürlich immer. Penthouse und co usw...
Heinrich schrieb: > Danilo schrieb: >> Das sind Größenordnungen die für mich nicht real sind. > > Warum nicht? > >> Ich rechne 55 k in BRD und dann 96 k in der Schweiz. >> Single der sich mit 45² Wohnfläche zufrieden gibt. > > Ist das jetzt nicht das andere Extrem? Wer lebt denn freiwillig auf nur > 45 qm, wenn er kein Hartzer ist? Selbst mit den angegebenen, sehr > niedrig angesetzten 55k in Deutschland kann und sollte man sich schon > etwas mehr leisten. Die 55 k in der BRD sind schon real erreichbar. Die 45² kosten aber ca. 600 € warm (inkl. Strom). Habe die Erfahrung gemacht, dass man von der gewohnten Fläche kaum mehr runtergehen kann. Da ich 1.200 € Nettorente erwarte sind die 600 € Warmmiete schon fast nicht leistbar. Insofern weiss ich nicht wirklich was das mit nem Hartzer zu tun haben soll? LOL
> Da ich 1.200 € Nettorente erwarte sind die 600 € Warmmiete schon fast
nicht leistbar.
Allenfalls zu-mehrt wohnen. Das waer dann zB
-eine AltersWG
-eine SeniorenWG
-ein freies Zimmer fuer AirBnB
-mit einem neuen Partner
-ein paar Fluechtlinge aufnehmen. Mit einem Dormitory, 12 Leute in einem
Raum und jeder drueckt 500 ab, resp die Gemeinde
klausi schrieb: > ..ist eben doch nicht so ;-) > > ..bevor ich mir um 1 Mio. CHF ein Häuschen in der CH "kaufe" und mir > eine Hypothek anlaste, die der Bank aber nie richtig abzahle, wegen dem > Steuergedöns kaufe ich mir doch lieber wirklich ein auch nettes Häuschen > um vielleicht 200k - 300k in DE oder AT, was mir dann wirklich > irgendwann gehört. Haus für 200-300k gibt's in D aber nur auf der Schwäbischen Alb oder in der tiefsten Zone. Ist die nächste Großstadt auch nur ansatzweise in Reichweite, dann wars das und bist auch >500k. Und mit ÖPNV Anschluss an eine solche auch direkt bei 800k - 1Mio.
Cyblord -. schrieb: > Haus für 200-300k gibt's in D aber nur auf der Schwäbischen Alb oder in > der tiefsten Zone. Ist die nächste Großstadt auch nur ansatzweise in > Reichweite, dann wars das und bist auch >500k. Und mit ÖPNV Anschluss an > eine solche auch direkt bei 800k - 1Mio. Da habe ich hier etwas andere Erfahrungen. Für 300k gibt es hier bspw. 10km vor Koblenz schon einen vernünftigen Neubau mit Rhein- oder Moselblick. Auch am Bodensee kann man für 300k Brauchbares kaufen - natürlich nicht erste Reihe am See aber nach 2-3km wird das Häuschen bezahlbar. Und das trotz der vielen Schweizer, die dort vermehrt kaufen. Das gilt übrigens auch für die Tagessätze von Ferienwohnungen, die sich deutlich von denen direkt am See unterscheiden ;-) Im Moment ist es allerdings ziemlich schwer, eine Baufirma zu finden. Die sind alle komplett ausgelastet, weil jeder bauen will.
Hoi, wer will denn schon nach Koblenz? In Olten (ca. 30 Minuten von ZH, sehr gute ÖV Anbindung) kannst Du drei Monate umsonst wohnen, bei Interesse. Sprich es gibt schon günstige Angebote in der Schweiz, allerdings auch nicht gerade in der ersten Reihe. Wer unbedingt an der Goldküste neben Tina Turner leben will muss halt ein wenig mehr ausgeben. Aber das ist ja im Schwabenland auch nicht anders. Ciao P.S. An alle die sich nicht so sehr mit der Schweiz auskennen, ein "Schwabe" ist ein Deutscher. Das wurde von einem "Schwaben" gepostet der sehr gerne in der Schweiz lebt und arbeitet. Weil er eben die Vorteile kennt und nicht nur "Dumm" daherlabert.
Jürgen schrieb: > Hoi, > > wer will denn schon nach Koblenz? Nicht nach Koblenz - aber in die Gegend! Mosel, Rhein, Eifel, Maare - und das alles im 30km-Radius :-) Sehr hoher Freizeitwert, trotzdem sehr günstig. > Das wurde von einem "Schwaben" gepostet der sehr gerne in der Schweiz > lebt und arbeitet. Weil er eben die Vorteile kennt und nicht nur "Dumm" > daherlabert. Ich mag die Schweizer auch sehr gerne - sowohl geschäftlich als auch privat habe ich nur gute bis sehr gute Erfahrungen mit Schweizern gemacht. Nur der Bodenseeradweg der Schweizer Seite ist wirklich für die Tonne. Grausam. Daher trifft man die Schweizer auch alle auf der anderen Seite ;-)
Jö, die Schweizer - und ein Schwabe mittendrin ;-) Na ich finde es auch ganz nett, Bodenseeregion ist ganz schön nett, für Verpflegung geh ich aber immer nach Österreich - Verpflegung, Service und Preise sind da einfach unschlagbar. Gern treibt es uns auch in den naheliegenden Schwarzwald, im Sommer gerne ins Ticino (Tessin).. Es gibt viele Möglichkeiten.. aber wie überall, keine Vorteile, ohne Nachteilen
Danilo schrieb: > Da ich 1.200 € Nettorente erwarte sind die 600 € Warmmiete schon fast > nicht leistbar. Auf die gesetzliche Rente würde ich mich eh nicht verlassen, die ist wenn überhaupt später einmal nur ein nettes Zubrot, mehr nicht. Sorgst du denn nicht im großen Stil privat vor, zum Beispiel mit einem langfristig angelegten Wertpapierdepot?
> Sorgst du denn nicht im großen Stil privat vor, zum Beispiel mit einem
langfristig angelegten Wertpapierdepot?
Aber sicher, die Brueder Lehman haben das fuer mich uebernommen...
Rick M. schrieb: > Eine Bekannte hat mal Ende der 1980-er in Zürich gelebt und gearbeitet. > Eine kleine 3-Zimmer-Bude hat damals vor knapp 30 Jahren 1800 Franken > gekostet. > Das wird sicher nicht günstiger geworden sein. Um den Thread noch mal zu aktivieren. Blenden wir mal die hier andiskutierten Wohneigentumsthemen aus (für mich sind die eh Disneyland). Kürzlich hatte ich einen Fachhandwerker gesprochen der in der Schweiz knufft (Dachdecker oder so). Der sprach allen Ernstes davon nur Gesamtabgaben von 13 (dreizehn) Prozent zu zahlen. Das glaube ich dem ja nicht, es ist auch falsch und auch von den Kantonen abhaengig. Trotzdem geht mir hier auf die Nü**e dass von 100 € Lohnerhöhung (die man dann evtl. mal kriegt) locker 48 % abgezogen werden. Gibt's da irgendwie ne Faustformel wie z.B. Ingenieurlohn 50 k€ (BRD) entspricht 65 k€ (Schweiz)? Ist die Sozialversicherung (AN-Anteil) in der Schweiz konstant (also 15 %) für den Single? Wohnung Karlsruhe 700 k€ warm (50 m²) Wohnung Schweiz 900 € warm (50 m²) Nettolohn 2.3 k€ BRD Nettolohn 3.6 k€ Schweiz
Danilo schrieb: > Ist die Sozialversicherung (AN-Anteil) in der Schweiz konstant (also 15 > %) für den Single? Jein, der PK Anteil steigt im Alter. Alles andere bleibt resp. muss eine Erhöhung vom Volk bewilligt werden. Grüsse, René
Danilo schrieb: > Ingenieurlohn 50 k€ (BRD) entspricht 65 k€ (Schweiz)? Nein, weil in beiden Ländern die Zulagen freiverhandelt werden. In DE ist da mehr drin. Man bekommt aber nicht soviel mehr, wie es der Umrechnungskurs vorgibt. In DE leben und nach schweizer Tarifen bezahlt zu werden, gilt nur für Altverträge. Momentan ist das schlecht. Was das Geld wert ist, hängt vom Level ab: Die normalen Dinge des Lebens sind in DE billiger, daher ist ein Euro hier mehr wert und man braucht weniger Franken. Wenn man sein Geld aber anlegen oder für Höherpreisiges ausgeben möchte, wie Autos, zahlt man in der Schweiz mehr. Für Wohnungen wird es sehr teuer. Deshalb sind die hohen Anteile des Gehalts in der Schweiz nicht so viel wert, wie in DE. Je mehr Du grundsätzlich verdients, desto besser ist es momentan in DE. Es sei denn Du bis Schweizer Staatsbürger / hast keine Wohnung in DE.
Rolf S. schrieb: > Dann arbeiten in DE die meisten für ein Witzgehalt. Im internationalen Vergleich hat DE noch immer mitunter die höchsten Löhne. Den Vergleich mit der Schweiz verliert es, jedoch ist dort alles auch entsprechend teurer. Die tatsächliche Kaufkraft ist "lediglich" 20-30% höher.
Danilo schrieb: > Wohnung Karlsruhe 700 k€ warm (50 m²) > Wohnung Schweiz 900 € warm (50 m²) Der Vergleich geht nicht ganz auf. Für die paar m² kannst Du schon eine Ecke weiter das Doppelte im gleichen Ort bezahlen (je nach Lage/Ausstattung).
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