Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Themen für Bachelorarbeit


von Bernhard B. (schluchti)


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Hallo Leute,

nachdem hier sicherlich viele Leute sind, die gerade selbst studieren 
bzw. ihr Studium bereits abgeschlossen haben und nun in der Industrie 
Fuß gefasst haben, wollte ich mal nachfragen, ob ihr vielleicht Themen 
wisst, die man in einer Bachelorarbeit behandeln kann?

Keine Sorge, ich mach mir selbst auch Gedanken dazu (ist ja schließlich 
meine Arbeit ;)), aber dennoch würde ich mich über Input freuen. Da ich 
selbst sehr elektronikbegeistert bin, hab ich mich schon des öfteren 
dabei ertappt, dass ich Projekte einfach unterschätzt habe. Bei privaten 
Projekten ist das noch verzeihbar, aber bei der Bachelorarbeit möchte 
ich solche Fehler besser nicht machen ;) Ich bin mir zwar sicher, dass 
mein zukünftiger Betreuer mir den Vorschlag bereits im Vorhinein 
ausreden würde, aber sicher ist sicher. Desweiteren würde ich mir gerne 
vor dem ersten Gespräch mit meinem Betreuer ein paar Themengebiete 
zurechtlegen, über die ich mit ihm dann diskutieren kann.

Bezüglich des Themas der Bachelorarbeit hab ich eigentlich keine 
Präferenzen, schön wäre jedoch irgendwas mit einem Mikrocontroller zu 
machen.

Ich würd mich freuen, wenn der eine oder andere vielleicht einen Tipp 
für mich hätte.

Schöne Grüße
Bernhard

P.S: Ich hoffe das kommt jetzt nicht so rüber, als sollt ihr meine 
Hausaufgaben machen und euch ein Thema für mich überlegen! Mir gehts 
eher darum ein Gespür dafür zu bekommen, "was die Welt gerade bewegt" 
bzw. zu welchen Problemstellungen man eine Bachelorarbeit verfassen 
könnte. Und da hier einige Leute aus der Industrie anwesend sind, hab 
ich mir gedacht, ich probier's einfach mal hier.

: Verschoben durch Admin
von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Was studierst du denn? Welche Fachrichtung? Sozialinformatik? Wurde 
irgendwie aus deinem Beitrag nicht klar.

Willst die Bachelorarbeit also an der Hochschule machen?

Bei uns haben die Profs. schon selber Vorschläge/Ideen was man so machen 
könnte. Spreche doch einmal einen Prof. an, der auf dein 
Wunsch-Themengebiet spezialisiert ist und frage ihn was man so machen 
könnte. Wenn du den Prof. aussuchen lässt hast du den Vorteil, dass es 
sein Wunschthema ist.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Schau doch erst mal welche Bereiche an den Lehrstühlen deiner Uni 
bearbeitet werden, und rede mit den Mitarbeitern die in den für dich 
interessanten Bereichen arbeiten. Es bringt keinem etwas, wenn du dir 
irgend ein Thema aus der Luft greifst und dann dafür einen Betreuer 
suchst. Dem Betreuer nicht, weil ihn das Thema vielleicht nicht 
interessiert und ihn in seiner Forschung nicht weiterbringt, und dir 
nicht, weil du bei dem Thema nichts von ihm lernen kannst.

von Georg A. (georga)


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Meistens geht man mit einem eigenen Thema zum Betreuer und kommt mit 
dessen Thema zurück :)

von Bernhard B. (schluchti)


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Irgendwie hatte ich schon befürchtet, dass es in etwa auf sowas 
hinauslaufen wird... Das war auch einer der Gründe, warum ich mich vor 
einiger Zeit aus dem aktiven Forengeschehen zurückgezogen habe. 
Irgendwie hatte ich ja mittlerweile doch gehofft, dass sich die 
Situation (v.a der Umgangston) im "Offtopic" bzw. "Ausbildung & Beruf" 
etwas gebessert hat. Ich verstehe, dass jeder das Recht auf freie 
Meinungsäußerung hat und das will ich auch keinem absprechen, aber der 
Ton macht nunmal die Musik. Und solche Beiträge wie letzterer zielen 
eigentlich nur auf eines ab: Diskussionen über die fehlende 
Selbstständigkeit und das fehlende Bildungsniveau heutiger Studenten, 
gemäß dem Wirtshaus Spruch: "Früher war doch alles besser". Sorry, aber 
an so einer Diskussion bin ich einfach nicht interessiert.

Wie gesagt, meine Absichten bestanden nicht darin Arbeit an andere 
abzugeben, sondern mir Meinungen von anderen Leuten einzuholen BEVOR ich 
mit meinem Professor spreche. Ich weiß nicht, wie es anderen geht, aber 
ich habe ein besseres Gefühl, wenn ich mir im Vorhinein Gedanken zu 
etwas mache, bevor ich Kontakt zu einem Professor suche. Mir ist klar, 
dass Professoren gerne ihre eigenen Themen durchsetzen (und ich 
vermutlich, wie Georg bereits gesagt hat, so und so mit dem Thema des 
Professors die Sprechstunde verlasse), aber so zeigt man denke ich, dass 
man sich schon ein paar Gedanken dazu gemacht hat. Nunja und neben dem 
Durchblättern von einschlägigen Fachzeitschriften kam ich dann halt auf 
die Idee, dass ich ja mal hier etwas die Fühler ausstrecken könnte...

So, jetzt habe ich mich glaub ich genug gerechtfertigt. Da ich irgendwie 
die Befürchtung habe, dass das hier sehr schnell ein Thread wird, der 
außer Kontrolle gerät und in sinnlosen, am Thema vorbeigehenden 
Diskussionen endet (zumindest hat mich das meine Vergangenheit hier 
gelehrt), ist es denke ich besser wenn wir das hier gleich lassen. Dank 
geht an die ersten drei Leute für ihren hilfreichen Input!

Schöne Grüße
Bernhard

von Karl H. (kbuchegg)


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Na ja Bernhard. Das war aber abzusehen ... wenn du mal ehrlich bist.

An Studenten und ganz besonders an Studenten kurz vor einem akademischen 
Grad, werden hier nun mal strengere Anforderungen gestellt. Schliesslich 
will keiner von uns im Berufsleben auf einen Absolventen stossen, der 
(krass gesagt) mit der Tante aufs Klo gehen muss.

Und mal Hand aufs Herz .. was soll man da wirklich sagen? Keiner hier 
weiß, was du kannst und was du nicht kannst.
Das einzige was ich dazu sagen würde: Achte drauf, dass du das Projekt 
auch mit deinem Wissen stemmen kannst und lass dich nicht in etwas 
hineintheatern, was du nicht ansatzweise beherrscht. Hier schlagen oft 
genug Leute auf, die eine Arbeit zu einem akademischen Titel machen 
sollen, und deren Anfrage mit den Worten beginnt: Ich soll xyz machen, 
hab aber keine Ahnung wie und wo ich anfangen soll. Da denkt sich dann 
ein jeder: Warum hast du dir dann dieses Thema genommen, wenn du 
überfordert bist, du Vollkoffer?

von Bernhard B. (schluchti)


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Hallo Karl Heinz,

das verstehe ich voll und ganz. Mir ging's nur darum, dass man das auch 
etwas freundlicher* hätte sagen können, anstatt hier gleich mal nen 
Rundumschlag gegen heutige Studenten zu veranstalten. So Aussagen wie:
"Hat man euch nicht mehr beigebracht als im Hörsaal zu sitzen, alles 
reinzufresen und in der Prüfung wieder rauszukotzen?" find ich halt 
schon etwas hart. Aber naja, das Gesprächsniveau war hier immer schon 
etwas rauer...

So, das war's soweit von meiner Seite.

Schönen Tag noch!

*Kann natürlich auch sein, dass ich etwas gereizt reagiert habe. Werd 
mal ne Nacht drüber schlafen ;)

von David (Gast)


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der Klassiker:
schwebende Kugel mit µC (µC und Regelungstechnik + Mechanik). Kannste 
später schön auf jeder Party Deinen Gästen vorführen ... :-)

von Dieter (Gast)


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a)
Schau Dir ein paar Bastel Projekte an.
Hier steht das Konzept einigermaßen und Du kannst es erweitern, den 
Strombedarf optimieren, neue Funktionen einbringen, kleinere (leichtere) 
Schaltungen entwerfen etc.

http://www.engadget.com/2013/05/28/raspberry-pi-camera-sky

http://www.golem.de/news/raspberry-pi-airpi-spuert-luftverschmutzung-auf-1304-98645.html

b) Denke Dir selber ein Konzept für eine interessante Anwendung aus und 
mach daraus ein Bastel Projekt. d.h. prüfe Dein Konzept mit einfachen, 
am Markt erhältlichen Mitteln. Denn wenn die Idee neu ist und Du noch 
alle möglichen Platinen selbst machen willst reicht die Zeit nicht

c) bedenke dass an der FH und Uni auch wissenschaftlich gearbeitet 
werden muss. Also ein einfaches nachbauen und evaluieren gilt nicht als 
wissenschaftlich. Bedenke dies bei der Begründung gegenüber Deinem Prof

von Christian S. (Firma: Selbstständiger Unternehmer) (chris_siegwein)


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Ich versteh jetzt nicht ganz warum du so gegen eine Fachhochschule 
hetzt.
Die haben meist die bessere Studentenbetreuung, weil nämlich nicht auf 
einen Professor 500 Studenten kommen, also macht deine Aussage wenig 
Sinn aber okay.

von Markus (Gast)


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Die FHler müssen ja auch mehr betreut werden ...
Quasie betreutes studieren oder? ...

von Fuerst-Rene (Gast)


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Will mal als Erster Anfangen:

Also ich habe eine Glasfaserumwandlung (Analogtechnik) für die 
Brandmeldelinie eines Unternemens ralisiert.
Keine ICs nur 3 OPs und 2 NANDs ist ne aufgelagerte RS232 Kommunikation 
gewesen.

Ich selbst habe auch schon einen Bachelor betreut der nur via Flipflops 
unsere Spezial Übertragungskabel der Kammeras automatisch getestet hat 
keine ICs nur Flipflops und UND glieder.

Würde gerne mal wissen was die anderen so schreiben
(Ich Nachrichtentechnik Dipl. FH 2007)

von Omega (Gast)


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Ich hab schon einen Uni-Studenten in einer Firma mit Schutzkleidung, 
Schutzbrille und dicken Lederhandschuhe Platinen löten gesehen. Für die 
Abteilung war's ein Spaß, vor allem, da er auch noch in einem 
Durchgangszimmer hockte, wo viele Leute vorbei sind.
Aber Spaß bei Seite - FHler sind die Besten - UNIler sind die Besten - 
ETechniker sind die Besten - Maschbauer sind die Besten ... das kann man 
jetzt ewig so weiter treiben und bringt den Threadhersteller herzlich 
wenig. Er hat konkret gefragt, also kann man ihm auch höflich antworten.

Wie in den vorangegangenen Threads schon öfter geschrieben wurde fehlt 
leider die Information was du gerne machst und was du wirklich gut 
kannst.

Q) Hast du schonmal (umfangreichere) eigene Hardware entwickelt?
A) Wenn nein, dann würde ich dir davon abraten, da dir hier 
entscheidendes Wissen fehlt, vor allem, wie man HW in Betrieb nimmt und 
evtl. Fehler löst. Hier ist eine Bachelorarbeit in Theorie oder 
vorhandenem Evalboard die bessere Wahl.

Q) Welche µC Erfahrung hast du?
A) Versuche, wenn möglich, einen zu wählen mit dem du schon Erfahrung 
hast, oder nicht zu kompliziert ist. ATmega oder einfache PICs sollten 
kein Probleme darstellen. AVR32 braucht zwar etwas mehr Einarbeitung, so 
das auch hier ein Blinke (für den Anfang eines jeden Projekts das 
wichtigste!) schnell programmiert sein sollte. Beim AnalogDevices 
Blackfin (ist ein DSP) sieht es schon ganz anders aus, hier würde ich 
dir von vornherein abraten, ausser du hast schon Erfahrung damit.

Q) Hast du Erfahrungen mit FPGAs?
A) Wenn nein, dann streich das ganz schnell von deiner Liste für die 
Bachelorarbeit. Die Einarbeitungszeit würde viel zu viel Zeit 
verschlingen und auch die Fehlersuche ist u. U. sehr viel komplizierter 
wie bei einem einfachen µC.


Man könnte jetzt ständig so weiterfragen, aber zu einem Thema kommt man 
damit nicht. Aber diese Fragen sind entscheidend, um mögliche Risiken im 
Keim zu ersticken. Umso weniger Zeit du für die Einarbeitung der 
Hardware brauchst, umso mehr Zeit steht dir für das eigentliche Thema 
zu.

Noch was: Zeige in der BA Engagement. Auch wenn du die BA in einer Firma 
schreibst und bezahlt wirst, nutze auch deine Freizeit dafür, ausser du 
bist wirklich gut auf Kurs und schaffst es ohne Probleme.

Viele Grüße und ein gutes Gelingen

von Omega (Gast)


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Elektro- und Informationstechnik
DA 2006: Inbetriebnahme von einer vorhanden Hardware mit einem FPGA, 10G 
Ethernet Phy, ... Aufbau einer 10G Datenübertragung mit bis zu 1GByte/s 
von FPGA zu FPGA, aber auch in den PC. In der Arbeit wurde alles von 
Grundauf gemacht: RocketIO Ansteuerung, MAC-Layer, Benutzung des 
embedded PowerPCs, ...

Im Praxissemester konnte ich mir sehr viel Wissen über VHDL und FPGAs 
aneignen (vielen Dank an meine Betreuer). Hätte ich das nicht gehabt, 
wäre ich wahrscheinlich ziemlich gescheitert.

von Bernhard B. (schluchti)


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Eigentlich wollte ich mich ja hier ausklinken, aber da sich die letzten 
Poster hier mit ihren Antworten echt Mühe gegeben haben, möchte ich 
nicht so unfreundlich sein und mich hier nicht mehr melden. Sollte sich 
das aber zu einer Diskussion über die Studiensituation entwickeln, dann 
klink ich mich definitiv aus.

Also zu meinem Background:

Ich bin 5 Jahre in eine HTL gegangen (Schwerpunkt: Elektronik) und hab 
dort auch maturiert. Der Unterricht dort war sehr praxisorientiert und 
hardwarenah. Sprich: Löten (Lochrasterkarten, Bestücken von 
Leiterplatten); Messen mit Oszilloskop und Spektrumanalysator; Erstellen 
von Leiterplatten (angefangen vom Routen, Belichten bis zum Ätzen); 
Dimensionierung von Schaltungen; hardwarenahe Programmierung (Assembler 
und C), bisschen Java, bisschen VHDL, bisschen FPGAs, relativ viel mit 
Mikrocontrollern/Mikroprozessoren (Z80, diverse 8051 Derivate, AVR, 
STM32)

Auch wenn hier von vielen etwas anderes behauptet wurde, denke ich, dass 
ich dort gelernt habe ziemlich selbstständig zu arbeiten. Für alle denen 
eine HTL nichts sagt (ich glaub sowas gibt's ja in Deutschland nicht?), 
möchte ich anmerken, dass es dort üblich ist, vor der Matura ein größere 
Abschlussarbeit zu schreiben. An die Schule, an die ich gegangen bin, 
war es üblich in diese Abschlussarbeit so ca. 700-900 Stunden zu 
investieren. Man kann das zwar nicht ganz mit einer Bachelorarbeit 
vergleichen, aber ich denke, dass mir die Erfahrung beim Schreiben der 
Bachelorarbeit von Nutzen sein kann.

Derzeit studiere ich an einer Technischen Universität (Studienrichtung: 
Technische Informatik) und bin dort im 6.Semester.

Privat hab ich mich bis vor einem Jahr recht intensiv mit Elektronik 
beschäftigt (derzeit etwas weniger, weil mir neben dem Studium und der 
Arbeit etwas die Zeit dazu fehlt) und auch einige kleinere und größere 
Projekte realisiert.

Sehr gerne würde ich wie gesagt etwas mit einem Mikrocontroller 
realisieren. Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann wäre es ein Thema, 
bei dem sich die Arbeit in etwa zu 50% auf Hardware und 50% auf Software 
aufteilt. Ich finde das Zusammenspiel von Hardware und Software einfach 
immer wieder faszinierend.

von A. $. (mikronom)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> An Studenten und ganz besonders an Studenten kurz vor einem akademischen
> Grad, werden hier nun mal strengere Anforderungen gestellt. Schliesslich
> will keiner von uns im Berufsleben auf einen Absolventen stossen, der
> (krass gesagt) mit der Tante aufs Klo gehen muss.

Oder noch gesteigert: 
http://www.grusskartenkaufen.de/images/produkte/i59/5946.jpg

von meckerziege (Gast)


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Naja dann hast du ja schon ein bisschen was gemacht! :-)

Bist du evtl. zurzeit in einer Firma als Werkstudent angestellt oder 
warst du längere Zeit mal an einem Lehrstul tätig?
Die Leute freuen sich oft, wenn jemand kommt und bei ihnen eine Arbeit 
machen will. Insbesondere wenn man auch praktisch was drauf hat ;-)

Zu den Themen: Da gibts ja alles mögliche. Lass dir EIN PAAR(!) 
Vorschläge geben und nimm dir ein paar Tage bedenkzeit. Denke es durch 
und überlege ob du es schaffen kannst du dabei auch Spaß hast. Letzteres 
ist ganz wichtig, denn ansonsten gehts nicht voran!

Das Thema sollte aber nicht zu umfangreich sein, man unterschätzt das 
leider oftmals ein wenig...

Ansonsten: Viel Erfolg und lass dich nicht von den anderen hier Ärgern! 
:-)

von DerWiener (Gast)


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Bernhard B. schrieb:
> Derzeit studiere ich an einer Technischen Universität (Studienrichtung:
> Technische Informatik) und bin dort im 6.Semester.

Da du die gleiche Frage schon auf www.informatik-forum.at gepostet hast 
kann man wohl sagen, dass du in Wien studierst.

Falls dich Digital Design, Hardware-Modeling etc. interessiert hat dann 
geh zum TI-Institut, die machen da relativ viel im Bereich VLSI-Designs 
und Asynchrone Logik (vor allem dann im Master wieder interessant).
Falls die eher theoretisch-mathematische Dinge interessieren dann geh 
z.B. zum Institut für Computergrafik und Algorithmen. Auf deren Homepage 
sind auch mögliche Themen ausgeschrieben.

Im anderen Thread schreibst du ja, dass du was in Richtung 
Mikrocontroller/Sensoren etc. machen möchtest, da währe vielleicht das 
Institut für rechnergestützte Automation auch eine Option.

von Have a Smile (Gast)


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Ich bin froh, meine Bachelorarbeit in der Wirtschaft und eben nicht an 
einer Hochschule absolviert zu haben. Das kommt bei den Personalern 
besser an und  eröffnet einem oft eine gute Chance auf Übernahme und so 
auf den Berufseinstieg (was viele Jammerer über "Keiner will Absolventen 
ohne Berufserfahrung" wohl noch nicht verstanden haben)
Es gibt ein Sensorik Cluster in Bayern - eventuell würde sich über die 
was für dich ansprechendes finden http://www.sensorik-bayern.de/
Wenn du danach eine eher akademische Karriere (Laboringenieur, Master -> 
Dr -> Dr.Stelle) anstreben solltest, wäre die Bachelorarbeit direkt an 
der FH / Uni zu absolvieren die bessere Wahl.
Vom Thema her würde ich es so aufstellen dass ca 70% sind, die mir 
liegen, wo ich Erfahrung habe und ca 30% wo ich noch keinen Plan von 
habe, was man eben lernen muss - Ohne Herausforderung wird es einfach 
langweilig :)

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