> Starting now, if you would like to maintain your free Dyn account, you > must log into your account once a month. Failure to do so will result in > expiration and loss of your hostname. *Note that using an update client > will no longer suffice for this monthly login.* Ich habe diese unerfreuliche Mail bekommen. Kennt jemand eine Alternative, bei der man sich nicht regelmäßig in das Webportal einloggen muss?
Bessere Fritzbox => MyFritz. Das Portal dient nur dazu, die schwer merkbare URL umzusetzen, technisch ist das offenkundig DynDNS und auch so verwendbar.
ich habe folgende in meinen bookmarks. am liebsten ist mir aber auch "noip.com" http://cms.selfhost.de/cgi-bin/selfhost http://www.noip.com/ https://www.myfritz.net/login.xhtml http://www.dnsexit.com/ http://www.dyns.cx/ Grüße Martin
A. K. schrieb: > Das Portal dient nur dazu, die schwer > merkbare URL umzusetzen, technisch ist das offenkundig DynDNS und auch > so verwendbar. Nein, trotz eines Updateclients (und nichts anderes ist das, was in der Fritzbox eingebaut ist) muss man sich bei dyn (der Firma) einmal monatlich auf dem Webinterface anmelden. [edit] Vorhergehenden Absatz streichen, war Missverständnis meinerseits [/edit] Ich zahle 5.30 EUR/Jahr für eine eigene .de-Domain mit dyndns-Dienst. Damit sind auch Subdomains mit jeweils eigenen dyndns-Clients möglich (leider nur 5, das ist eine "technische" Beschränkung des Dienstleisters). Dafür ist der dns-Server konfigurierbar, so daß auch der MX-Record meiner .de-Domain auf meine dynamische Adresse verweist, und ich einen lokalen Mailserver nutzen kann. Funktioniert seit Jahren problemlos.
A. K. schrieb: > Bessere Fritzbox => MyFritz. Das Portal dient nur dazu, die schwer > merkbare URL umzusetzen, technisch ist das offenkundig DynDNS und auch > so verwendbar. Aber leider erst, nachdem man sich ins MyFritz-Konto eingeloggt hat. Das ist kein Ersatz für eine DynDNS-Adresse.
Eigentlich kann jeder, der eine eigegene Domain hat und auf der PHP zur Verfügung steht, sich sowas mit 10 Zeilen selber programmieren (dynamisch angepasste Umleitung). Das einzige Ärgenis dabei: Wie bringe ich den Code auf den Router? Klar gibt es Router mit Linux und mancher kann da sicher auch drin rum patchen, aber die meisten können das nicht. Hier wären die Hersteller gefragt, einen entsprechenden frei kofigurierbaren Clienten in die Firmware aufzunehmen ...
Uhu Uhuhu schrieb: > Aber leider erst, nachdem man sich ins MyFritz-Konto eingeloggt hat. Das > ist kein Ersatz für eine DynDNS-Adresse. Der DNS-Name, auf den man durch das Portal weitergeleitet wird, ist danach auch ohne das Portal nutzbar. Nur ist er schlecht eintippbar. Ob der Name nach Wochen oder Monaten auch mal wechselt weiss ich freilich noch nicht. Bis jetzt jedenfalls ist er stabil.
Frank schrieb: > Das einzige Ärgenis dabei: Wie bringe ich den Code auf den Router? Wenn der Router bereits für solche DynDNS Verfahren vorbereitet ist und eine freie Angabe der betreffenden Server-URL zulässt, dann muss man am Router nicht drehen.
Läubi .. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> No-IP.com > > Nervt auch ständig und schüttet einen zudem mit Werbung voll... Echt? Kam bei mir am Anfang (vor ca. 4 Monaten) nur 2-3mal per Mail, seitdem läuft das durch.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Dafür ist der dns-Server konfigurierbar, so daß auch > der MX-Record meiner .de-Domain auf meine dynamische Adresse verweist, > und ich einen lokalen Mailserver nutzen kann. Stelle Dir folgendes Szenario vor: - Du bist durch eine Störung offline - Dein Provider vergibt Deine bisherige IP an jemanden anderes - Dieser neue Besitzer der IP hat einen SMTP-Server laufen der Emails für alle Adressen akzeptiert Schwuppdi wuppdi bekommt der alle Deine Mails die während der Störungszeit zugestellt werden. Für mich wäre das nicht akzeptabel. Wenn Du die Mails per SMTP empfangen willst statt per POP, dann schlage ich nen einfachen virtuellen Rootserver für so 8 EUR / Mon rum vor. Darauf RBL-Prüfung, Empfängeradressprüfung und dann in die Mailqueue. Weiterleitung dann per SMTP auf die interne IP Deines Mailservers zu Hause/Büro konfiguriert. Wenn die Leitung bei Dir steht, hast Du ein VPN zu dem Rootserver aufgebaut durch das die interne IP Deines Mailservers vom Rootserver aus erreichbar ist. Ist die Leitung tot, sammeln sich die Mails in der Queue des Rootservers bis Du wieder online bist. > Funktioniert seit Jahren > problemlos. Das mag in der Praxis bisher immer gutgegangen sein, mir reicht schon die theoretische Möglichkeit daß ich das nicht will.
Frank schrieb: > Eigentlich kann jeder, der eine eigegene Domain hat und auf der PHP zur > Verfügung steht, sich sowas mit 10 Zeilen selber programmieren > (dynamisch angepasste Umleitung). Das ist nur ein Bruchteil der Miete. Funktioniert nämlich nur für HTTP und HTTPS. Was ist mit Emailabruf vom Server zu Hause per IMAPS? Was ist mit VPN-Einwahl in Dein LAN per IPSec?
A. K. schrieb: > Wenn der Router bereits für solche DynDNS Verfahren vorbereitet ist und > eine freie Angabe der betreffenden Server-URL zulässt, dann muss man am > Router nicht drehen. Die FB 7270 hat unter Internet | Freigaben | DynDNS | Benutzerdefiniert diese Möglichkeit. Bei anderen Modellen wird es ähnlich sein.
Gerd E. schrieb: > Schwuppdi wuppdi bekommt der alle Deine Mails die während der > Störungszeit zugestellt werden. Wher weiß der Rechner, der die IP bekommen hat, wo er die fremden EMails abrufen soll? Und welcher EMail-Provider liefert EMails aus, ohne daß man sich authentifiziert hat?
Uhu Uhuhu schrieb: > Gerd E. schrieb: >> Schwuppdi wuppdi bekommt der alle Deine Mails die während der >> Störungszeit zugestellt werden. > > Und welcher EMail-Provider liefert EMails aus, ohne daß man sich > authentifiziert hat? Na er stellt doch den MX-Eintrag seiner Domain direkt auf die dynamische IP. Da ist kein Email-Provider von Ihm mehr dazwischen. Wenn ich ihm jetzt ne Mail schicke, schaut mein Mailserver auf den MX-Eintrag, findet dort die IP und baut dann dorthin direkt per SMTP ne Verbindung auf. Da wird nix authentifiziert. Meinst Du vielleicht ATRN? Das hat sich meines Wissens nie durchgesetzt.
Gerd E. schrieb: > Stelle Dir folgendes Szenario vor: > - Du bist durch eine Störung offline > - Dein Provider vergibt Deine bisherige IP an jemanden anderes > - Dieser neue Besitzer der IP hat einen SMTP-Server laufen der Emails > für alle Adressen akzeptiert Die Gültigkeitsdauer der DNS-Einträge (ttl) ist bei DNS-Servern mit DynA-Einträgen entsprechend kurz, bei meinem ist sie gerade mal eine Minute lang. Das bedeutet, daß ein zustellender SMTP-Server die zugehörige IP-Adresse gerade mal diese eine Minute lang "aufheben" darf. Damit ist Dein Szenario reichlich unwahrscheinlich, weil gleich vier Ereignisse zusammentreffen müssen: a) Störung meiner Internetverbindung b) Wiederverwendung "meiner" IP-Adresse durch den ISP mit Zuweisung an einen anderen Kunden des gleichen ISP c) Betrieb eines SMTP-Servers durch diesen anderen Kunden d) Zustellung von Mail an mich in just diesem Zeitfenster Für den Punkt b) wäre es interessant, die "Totzeit" des ISP für die Wiederverwendung von IP-Adressen zu kennen; keine Ahnung, wo man diese erfragen kann. Damit Dein Szenario eintreten kann, muss diese Totzeit jedenfalls kürzer sein als die ttl des DNS-Eintrages, also kürzer als eine Minute.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das bedeutet, daß ein zustellender SMTP-Server die > zugehörige IP-Adresse gerade mal diese eine Minute lang "aufheben" darf. genau. Er darf aber ne Minute später wieder ne Anfrage an Deinen DynDNS-Provider stellen. Und solange Deine Leitung gestört ist, kannst Du dem keine neue IP mitteilen. Er wird also weiterhin die alte, jetzt von jemand anderem verwendete, IP ausliefern. Damit ist das Szenario "Störung der Leitung" unabhängig von der TTL. > Für den Punkt b) wäre es interessant, die "Totzeit" des ISP für die > Wiederverwendung von IP-Adressen zu kennen; keine Ahnung, wo man diese > erfragen kann. Meiner Erfahrung bei Vodafone und Telekom nach ist das recht kurz. Es kommen an meiner Firewall öfters nach einer neuen Einwahl noch ne Weile "Reste" (TCP-Pakete ohne SYN) des Vorbesitzers an. > Damit Dein Szenario eintreten kann, muss diese Totzeit jedenfalls kürzer > sein als die ttl des DNS-Eintrages, also kürzer als eine Minute. Bei einer Störung der Leitung eben nicht, siehe oben.
Zum Thread-Titel : dyndns.org alternative Welche gibt es noch und wie ist noip,com?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Für den Punkt b) wäre es interessant, die "Totzeit" des ISP für die > Wiederverwendung von IP-Adressen zu kennen; keine Ahnung, wo man diese > erfragen kann. Wenn ich da so drüber nachdenke ist das gar nicht so schwer rauszufinden: - IP merken - Leitung trennen - Neu einwählen - Ping auf alte IP - warten bis was zurückkommt Da manche Firewalls die Pings blocken würde ich das nen paar Mal wiederholen um brauchbare Ergebnisse zu bekommen.
Gerd E. schrieb: > Er darf aber ne Minute später wieder ne Anfrage an Deinen > DynDNS-Provider stellen. Da hast Du natürlich recht. Hmm. Wenn ich mir allerdings die typische Störungsdauer betrachte, die mein DSL-Anschluss in den vergangenen Jahren so hatte, dann liegt die in einem im Verhältnis zum Email-Aufkommen in einem Bereich, der mich meinen Ansatz weiterhin so verfolgen lässt.
James Bonddraht schrieb: > Zum Thread-Titel : dyndns.org alternative > Welche gibt es noch und wie ist noip,com? Mit noip hab ich bisher eigentlich gute Erfahrungen gemacht. Parallel hab ich aber noch dyns.cx und dnsdynamic.org laufen. Wenn also einer ausfällt hab ich immer noch ne Alternative.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wenn ich mir allerdings die typische Störungsdauer betrachte, die mein > DSL-Anschluss in den vergangenen Jahren so hatte, Aktives Monitoring mit Ping an verschiedene Netzknoten oder nur gefühlt nicht da wenn Du es benutzen wolltest? Also gerade Nachts hab ich öfters 10-30 Minuten Ausfall. Meistens Trennung auf PPP-Ebene, es kommt aber auch vor daß das Routing zum Provider-Backbone weg ist oder nur bestimmte Provider nicht erreichbar sind.
Gerd E. schrieb: > Aktives Monitoring mit Ping an verschiedene Netzknoten oder nur gefühlt > nicht da wenn Du es benutzen wolltest? Router-Logs, in denen jeweils die vom ISP zugewiesenen IP-Adressen aufgeführt werden. Mehr als eine pro Tag ist äußerst selten.
Klaus schrieb: > Ich habe diese unerfreuliche Mail bekommen. Kennt jemand eine > Alternative, bei der man sich nicht regelmäßig in das Webportal > einloggen muss? Warum bezahlst du nicht einfach die paar Kröten für die Registrierung? Schließlich bieten sie dir eine zuverlässige Dienstleistung für einen lächerlichen Betrag/Jahr.
Ich hab den Bezahl-DNS dienst und muss nicht einloggen. Der smtp dienst ist auch gut.
Oder schreib dir ein Skript, dass sich jeden Monat automatisch einmal in den dyndns Account einloggt :P
Plong A. schrieb: > Oder schreib dir ein Skript, dass sich jeden Monat automatisch einmal in > den dyndns Account einloggt :P Daran habe ich auch schon gedacht. Aber so doof werden die auch nicht sein da keinen Riegel vorzuschieben. Wahrscheinlich reicht dann irgendwann kein einloggen mehr, sondern man muss auf einen weiteren nicht-statischen Button klicken.
Zum Thema: http://freedns.afraid.org/ Kostenlos, keine Werbung auf der Seite, keine Werbung per Mail, sehr viele Domain-Namen (>100000) zur Auswahl, viele Sachen Konfigurierbar, z.B. lässt sich ein MX-Record hinzufügen, oder CNAMEs verwenden, so dass nur ein Eintrag aktualisiert werden muss, usw. Kannst auch für einen eigenen Domain-Namen den DNS dort hosten lassen, aber dann dürfen eben andere Leute Subdomains darunter registrieren (so kommen die hunderttausend Domains zustande ;) )
Thomas schrieb: > Daran habe ich auch schon gedacht. Aber so doof werden die auch nicht > sein da keinen Riegel vorzuschieben. Da frage ich mich allerdings, weshalb DynDNS solche Tools (Update-Clients) selbst liefert: http://dyn.com/support/clients/ Wenn der Router das nicht richtig erledigt, installierst du halt den Update-Client auf irgendeinem Rechner und gut is...
Icke ®. schrieb: > Da frage ich mich allerdings, weshalb DynDNS solche Tools > (Update-Clients) selbst liefert: Weil Du nicht verstanden hast, worum es geht. Die Updateclients selbst sind nicht das Problem, zusätzlich zu deren Gebrauch ist jetzt ein regelmäßiges "manuelles" Anmelden auf der Webseite von dyn.com erforderlich. Das dient nicht der Übertragung der jeweils gültigen ip-Adresse, sondern der, äh, Gängelung des Nutzers des kostenlosen Dienstes. Solange dieses Anmelden auf der Webseite von dyn.com ohne ein Captcha auskommt, lässt es sich recht wahrscheinlich mit Tools à la AutoIt automatisieren; daher ist es mehr als wahrscheinlich, daß Captchas zum Einsatz kommen werden.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das dient nicht der Übertragung der > jeweils gültigen ip-Adresse, sondern der, äh, Gängelung des Nutzers des > kostenlosen Dienstes. Ich hatte einen DynDNS-Account unter dontexist.net. Eines Tages kam eine Mail, daß u.a. unter diesem Domain-Namen keine neuen kostenlosen Accounts mehr vergeben werden. Dann wurde man irgendwann nach angeblichen Mißbräuchen ausgesperrt, konnte den Account aber manuell wieder aktivieren. Nun die "Rückmeldepflicht", deren Verpassen zu Account-Verlust führt. Das sieht mir doch alles stark danach aus, daß man sich all der kostenlosen Accounts entledigen will, die still und leise und unbenutzt auf irgend welchen Routern vor sich hin gammeln.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Weil Du nicht verstanden hast, worum es geht. mmkay, ich nehm alles zurück. Hab allerdings auch mehrere Accounts bei DynDNS laufen und bisher kam bei keinem eine entsprechende Aufforderung. Lediglich bei einem mit -zur zeit- fester IP, trudelt alle 4 Wochen die "expiration warning" Mail mit Bestätigungslink ein.
Hat schon mal jemand http://freedns.afraid.org/ in einer Fritz!Box eingerichtet? Geht das ohne Probleme? Was muss man wo eintragen?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Solange dieses Anmelden auf der Webseite von dyn.com > ohne ein Captcha auskommt Tut es. Letztendlich nervt so was nur weshalb ich von no-ip auch gleich wieder weg bin. Dyn-DNS halte ich auch nur aus Gewohnheit z.Z. noch bei werde aber bei Gelegenheit mich nach was anderem umsehen, vielleicht ist myfritz wirklich eine Alternative.
Es gibt eine Möglichkeit (in Verbindung mit einem bekannten Router-Hersteller), sich noch einen (vollwertigen!) DynDNS-Account zu erhaschen. Hierzu einfach mal etwas googeln bzw. noch besser: Youtube bemühen (zwecks "Anleitung"). Ist bzw. war vor wenigen Monaten ganz einfach möglich, auch ohne einen entspr. Router der entspr. Firma zu besitzen. Ein solcher Account benötigt dann auch keine monatl. Logins mehr. Ich habe natürlich nur davon gehört und wollte es der Vollständigkeit halber mal hier erwähnen ;)
Sesk K. schrieb: > Ich habe natürlich nur davon gehört und wollte es der Vollständigkeit > halber mal hier erwähnen ;) Da bist du bei weitem nicht der Erste hier...
Läubi .. schrieb: > Dyn-DNS halte ich auch nur aus Gewohnheit Die Verfügbarkeit von Dyn(DNS) ist ausgezeichnet. Seit ich es benutze (k.A. wie lange, 10 Jahre?), gab es nur einmal einen kurzzeitigen Ausfall. Ich habe auch kein Problem, dafür einen Obolus zu entrichten. Mich hat bisher lediglich gestört, daß nur Kreditkartenzahlung akzeptiert wurde. Da nun endlich auch Paypal geht, habe ich gerade auf Bezahlaccount umgestellt. Mir stehen jetzt 32 Hostnamen zur Verfügung, von denen ich min. 20 "weitervermieten" kann. So wird das sogar noch ein Plusgeschäft =8P
Icke ®. schrieb: > Die Verfügbarkeit von Dyn(DNS) ist ausgezeichnet. Seit ich es benutze > (k.A. wie lange, 10 Jahre?), gab es nur einmal einen kurzzeitigen > Ausfall. Ich habe auch kein Problem, dafür einen Obolus zu entrichten. Ist ja alles korrekt, ich bin auch voll dafür wenn man es regelmäßig und intensiv nutzt einen Beitrag zu leisten. Für die paar mal im Jahr wo ich das nutze lohnt es sich nur nicht. Was ich nicht mag ist dieses "Hintenrum" wo jetzt der Free-Nutzer gegängelt wird mit sinnlosen Aktionen aka. "alle 30 Tage Zwangslogin" das ist eher negativ Werbung und führt in meinem Fall dazu das meine bisher gute Meinung von DynDNS nun eher getrübt ist (nutze das schon seit ~ 10 Jahren und hab es auch ab und an weiterempfohlen).
Läubi .. schrieb: > Was ich nicht mag ist dieses "Hintenrum" wo jetzt der Free-Nutzer > gegängelt wird mit sinnlosen Aktionen aka. "alle 30 Tage Zwangslogin" Ja, das ist ohne Frage blöd. Offensichtlich ist der Dienst mittlerweile so etabliert, daß sie es sich leisten können, nichtzahlende Nutzer zu vergraulen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ich zahle 5.30 EUR/Jahr für eine eigene .de-Domain mit dyndns-Dienst. Sowas wie hier? http://www.strato-faq.com/900 > Damit sind auch Subdomains mit jeweils eigenen dyndns-Clients möglich > (leider nur 5, das ist eine "technische" Beschränkung des > Dienstleisters). Dafür ist der dns-Server konfigurierbar, so daß auch > der MX-Record meiner .de-Domain auf meine dynamische Adresse verweist, > und ich einen lokalen Mailserver nutzen kann. Funktioniert seit Jahren > problemlos. Ich habe von Unitymedia einen (Firmen-) Anschluss. Ist mit fester IP beworben worden und das war mit ein Hauptgrund für die Entscheidung meinerseits für das Angebot. Aber die Funktionen der Fritzbox werden beim Betrieb mit fester IP fast gänzlich außer Kraft gesetzt (Router, Firewall). Man bräuchte dann praktisch ein 2. Gerät (Router), da der Traffik 1:1 durchgereicht wird. Habe dann zunächst wieder auf dynamische IP umgestellt. Technisch müsste es möglich sein auch bei der (eigentlich) dynamischen Zuweisung der IP (alle Funktionen der Fritzbox bleiben erhalten) immer die gleiche IP zu nehmen. Das schafft Unitymedia aber nicht.
Rainer S. schrieb: > Technisch müsste es möglich sein auch bei der (eigentlich) dynamischen > Zuweisung der IP (alle Funktionen der Fritzbox bleiben erhalten) immer > die gleiche IP zu nehmen. Mit einem vernünftigen Router ist es technisch möglich, auch bei fester IP nicht auf Firewall&Co. verzichten zu müssen. Das können sogar uralte Lancom Geräte, die es für schmale Taler in der Bucht gibt. Es ist eher unverständlich, warum Fritzboxen das nicht beherrschen sollen, aber die sind halt nicht mehr als die Einäugigen im Heer des blinden Consumerschrotts.
ich kann mich schwach erinnern sowas von dyndns auch mal bekommen zu haben, logge mich aber tatsächlich nicht regelmäßig dort ein. mein router macht wie gewohnt bei ip-wechsel update-requests und das funktioniert bis dato tadellos. naja, "tadellos", der router ist mist (telekom teil) und alle paar tage funktioniert das nicht richtig - ein kleines script schafft aber abhilfe:
1 | puck:~$ crontab -l |
2 | 00 */2 * * * ssh BLUB@BLA.dyndns.org -p 1234 -C exit || wget "http://BLA:BLAPWD@members.dyndns.org/nic/update?hostname=BLA.dyndns.org" -O /dev/null |
ich würde den account erstmal behalten, und wenn die wirklich rumzicken auf was anderes wechseln. "was anderes" lässt sich wohl leicht ergoogeln.
Sorry Klaus, ich glaub die mögen Dich nicht ;P Sieht so aus als seist Du der ein zigste der eine solche Mail erhalten hat.
Rainer S. schrieb: > Aber die Funktionen der Fritzbox werden beim Betrieb > mit fester IP fast gänzlich außer Kraft gesetzt Kannst du das erklären? Wieso sollte das mit einer fest zugewiesenen IP nicht mehr funktionieren?
Teo Derix schrieb: > Sieht so aus als seist Du der ein zigste der eine solche Mail erhalten > hat. Wohl kaum. http://www.heise.de/netze/meldung/Dyn-schraenkt-kostenlose-DynDNS-Accounts-weiter-ein-1863537.html
Teo Derix schrieb: > Sieht so aus als seist Du der ein zigste der eine solche Mail erhalten > hat. Ist er nicht.
Läubi .. schrieb: > Rainer S. schrieb: >> Aber die Funktionen der Fritzbox werden beim Betrieb >> mit fester IP fast gänzlich außer Kraft gesetzt > > Kannst du das erklären? Wieso sollte das mit einer fest zugewiesenen IP > nicht mehr funktionieren? Für Kunden, die eine / fünf statische IP-Adressen nutzen: Die AVM FRITZ!Box 6360 Cable ist für die Nutzung mit statischen IP-Adressen konfiguriert. Sie fungiert in dieser Konfiguration als eRouter/Kabelmoden und IP-basierte Telefonanlage. Die Funktionen WLAN, DHCP, NAT und Firewall sind deaktiviert. Sie können Ihren eigenen Router an die FRITZ!Box 6360 Cable anschließen und über diesen Ihre(n) Server einbinden. Die Telefoniefunktionen der FRITZ!Box 6360 Cable stehen Ihnen weiterhin zur Verfügung, u. a. gleichzeitig mit bis zu 3 Unitymedia-Rufnummern telefonieren, DECT Basisstation, Anrufbeantworter, Fax inkl. E-Mail-Weiterleitung. https://www.unitymediabusiness.de/produkte-internet-telefon-hardware.html#tab-3
Icke ®. schrieb: > Rainer S. schrieb: > Mit einem vernünftigen Router ist es technisch möglich, auch bei fester > IP nicht auf Firewall&Co. verzichten zu müssen. Das können sogar uralte > Lancom Geräte, die es für schmale Taler in der Bucht gibt. Welche aktuellen Geräte würdest Du empfehlen?
Rainer S. schrieb: > Aber die Funktionen der Fritzbox werden > beim Betrieb mit fester IP fast gänzlich außer Kraft gesetzt (Router, > Firewall). Was lässt Dich das annehmen? Beides funktioniert ganz vorzüglich auch bei festen IP-Adressen -- BTDT.
Rainer S. schrieb: > Welche aktuellen Geräte würdest Du empfehlen? Wenn es das Budget erlaubt, auf jeden Fall Lancom. Welchen genau, hängt von deinen Erfordernissen ab, z.B. WAN-seitige Geschwindigkeit, wird WLAN und/oder UMTS-Backup benötigt usw. Rainer S. schrieb: > Die AVM FRITZ!Box 6360 Cable ist für die Nutzung mit statischen > IP-Adressen konfiguriert. Sie fungiert in dieser Konfiguration als > eRouter/Kabelmoden und IP-basierte Telefonanlage. Die Funktionen WLAN, > DHCP, NAT und Firewall sind deaktiviert. Sie können Ihren eigenen Router > an die FRITZ!Box 6360 Cable anschließen und über diesen Ihre(n) Server > einbinden. Hört sich so an, als ob die Deaktivierung gar keine technischen Gründe hat, sondern weil Unitymedia es so will, warum auch immer. Da würde ich erst nachfragen, ob der direkte Anschluß eines anderen Routers überhaupt möglich ist.
Rainer S. schrieb: > Die Funktionen [...] sind deaktiviert Hört sich für mich so an, als wäre der Hersteller hier der "Bösewicht" (wieso auch immer) und nicht das es generell unmöglich ist, ich hab leider keine "feste" IP um das auszuprobieren. >> wir liefern Ihnen die AVM FRITZ!Box 6360 Cable >> schon für Sie vorkonfiguriert. Vorkonfiguriert oder verkonfiguriert das ist hier die Frage ;-) Kann man sich die Konfg wenigstens ansehen?
Εrnst B✶ schrieb: > Zum Thema: > > http://freedns.afraid.org/ > > Kostenlos, keine Werbung auf der Seite, keine Werbung per Mail, sehr > viele Domain-Namen (>100000) zur Auswahl, viele Sachen Konfigurierbar, > z.B. lässt sich ein MX-Record hinzufügen, oder CNAMEs verwenden, so dass > nur ein Eintrag aktualisiert werden muss, usw. Funktioniert gut, allerdings obacht geben bei der wahl der Subdomain. Abgesehen davon das 99% absolut bescheuert oder schlecht zu merken sind, sollte man die Hauptdomain aufrufen um festzustellen, das sich da keine zumindest offensichtliche unangenehme Ueberraschung zeigt.` > Kannst auch für einen eigenen Domain-Namen den DNS dort hosten lassen, > aber dann dürfen eben andere Leute Subdomains darunter registrieren (so > kommen die hunderttausend Domains zustande ;) ) Um gelegentlich, zeitlich begrenzt, einen Service ans Netz zu bringen ist das schon OK.
Icke ®. schrieb: > Rainer S. schrieb: >> Welche aktuellen Geräte würdest Du empfehlen? > > Wenn es das Budget erlaubt, auf jeden Fall Lancom. Welchen genau, hängt > von deinen Erfordernissen ab, z.B. WAN-seitige Geschwindigkeit, wird > WLAN und/oder UMTS-Backup benötigt usw. Lancom ist eine andere Preisregion wo ich mich frage, was den höheren Preis rechtfertigt. Welches Gerät denn genau (Normalbedingungen)? Wäre NETGEAR WNDR4500 auch ok? http://www.reichelt.de/WLAN-Router-Access-Point/NETGEAR-WNDR4500/3/index.html?;ACTION=3;LA=5;ARTICLE=115078;GROUPID=771;artnr=NETGEAR+WNDR4500 > Hört sich so an, als ob die Deaktivierung gar keine technischen Gründe > hat, sondern weil Unitymedia es so will, warum auch immer. Da würde ich > erst nachfragen, ob der direkte Anschluß eines anderen Routers überhaupt > möglich ist. Genauso ist es wohl. Anderer Router ist möglich. Alles schon mehrfach durchgekaut mit denen. Läubi .. schrieb: > Rainer S. schrieb: >> Die Funktionen [...] sind deaktiviert > > Hört sich für mich so an, als wäre der Hersteller hier der "Bösewicht" > (wieso auch immer) und nicht das es generell unmöglich ist, ich hab > leider keine "feste" IP um das auszuprobieren. So ist das wohl. Die wollen das nicht. Die geben sich noch nicht mal Mühe bei der Hotline. Es geht denen fast nur ums verkaufen. >>> wir liefern Ihnen die AVM FRITZ!Box 6360 Cable >>> schon für Sie vorkonfiguriert. > Vorkonfiguriert oder verkonfiguriert das ist hier die Frage ;-) > Kann man sich die Konfg wenigstens ansehen? Ja, das geht. Aber manche Einstellungen, z.B. Telefonnummernvergabe werden von UM vorgenommen.
Rainer S. schrieb: > Lancom ist eine andere Preisregion wo ich mich frage, was den höheren > Preis rechtfertigt. Es ist eben auch eine andere Region, was Stabilität, Ausstattung und Konfigurierbarkeit betrifft. Ich verwende LANCOM im Businessbereich seit den 90ern, als die Firma noch ELSA hieß. Ich hatte bisher keine obsoleszenzbedingten Ausfälle, selbst 20 Jahre alte Geräte laufen nach wie vor problemlos. Der einzige Defekt überhaupt trat nach einem Gewitter auf, schon nach zwei Tagen kam der Router repariert zurück. Die Firmware wird bis zu einem gewissen Grad auch für ältere Modelle gepflegt, was ebenfalls nicht selbstverständlich ist. Desweiteren sind LANCOMs eine "Plug-and-Forget"-Lösung. Einmal konfigiert laufen sie nahezu ewig ohne Abstürze. Regelmäßiges Steckerziehen wie bei den Consumerteilen entfällt. Natürlich macht die Anschaffung nur Sinn, wenn man die Features auch benötigt und vor allem, die nötigen Kenntnisse mitbringt, um sie richtig zu nutzen. > Welches Gerät denn genau (Normalbedingungen)? Definiere "Normalbedingungen". Für den einen ist es normal, an einem gewöhnlichen DSL-Anschluß "nur ins Internet zu wollen". Für andere ist es normal, Außenstellen über VPN anzubinden, Server über Portweiterleitungen verfügbar zu machen, Fallbacks über UMTS zu ermöglichen oder strukturierte Zugriffsrechte zu vergeben. Ich weiß nicht, was bei dir normal ist. > Aber manche Einstellungen, z.B. Telefonnummernvergabe > werden von UM vorgenommen. Sofern alle Zugangsdaten vorliegen, sollte sich das nach einem Werksreset auch selbst einstellen lassen. Manche Provider rücken die aber nicht raus.
Icke ®. schrieb: > Definiere "Normalbedingungen". Portweiterleitung für ein oder mehrere Server. Vielleicht noch eine Zeittabelle wann die WLAN Antenne an ist (nachts aus).
Rufus Τ. Firefly schrieb: > amit ist Dein Szenario reichlich unwahrscheinlich, weil gleich vier > Ereignisse zusammentreffen müssen: > a) Störung meiner Internetverbindung > b) Wiederverwendung "meiner" IP-Adresse durch den ISP mit Zuweisung an > einen anderen Kunden des gleichen ISP > c) Betrieb eines SMTP-Servers durch diesen anderen Kunden > d) Zustellung von Mail an mich in just diesem Zeitfenster das ist sowieso völliger schwachsinn der mailserver muss zudem die domains kennen und zumindest einen wildcard alias eingetragen haben ansonsten macht er ein reject sollte nix dort laufen gehen dann übrigend auch keine mails verloren, jedes mailsystem hat diverese retrys (wie schnell oft und wie lang sies versuchen ist admin sache des anderen servers meistens bis zu 2-3 tagen) trozdem ist es natürlich schwachsinn an einer dynip siene mailserver zu betreiben und ich frag mich auch wozu man kann seinem mailserver auch beibringen sowohl beim senden als auch empfangen lediglich ein sat. system zu sein. für den empfang reichts dann ein postfach beim provider für die ganze domain und dort holts der provider dann ab. übrigens ist es auch blödsinn das die fritzbox keine firewall KÖNNTE wenn sie fixe ip hat - das macht keinen unterschied für den router oder die software es klingt nur danach als ob DIESE fritzbox einfach falsch konfiguriert ist (zb als bridge statt NAT router)
umpf schrieb: > trozdem ist es natürlich schwachsinn an einer dynip siene mailserver zu > betreiben und ich frag mich auch wozu Magst Du uns erleuchten, warum das "Schwachsinn" sein soll?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Magst Du uns erleuchten, warum das "Schwachsinn" sein soll Unabhängig ob Schwachsinn oder nicht: Die dynamisch vergebenen IP-Bereiche sind üblicherweise schon in diversen Blocklisten erfasst, gefühlte 99% aller Mailserver nehmen Mails garnicht erst an, wenn diese von Dial-In IPs stammen. Ist auch gut so, so können Bot-Netze aus Millionen infizierter PCs weniger SPAM verschicken...
Εrnst B✶ schrieb: > Die dynamisch vergebenen IP-Bereiche sind üblicherweise schon in > diversen Blocklisten erfasst, gefühlte 99% aller Mailserver nehmen Mails > garnicht erst an, wenn diese von Dial-In IPs stammen. Hier gehts um Mail_empfang_, nicht um den Versand. Empfang und Versand sind komplett verschiedene Paar Stiefel. Du kannst locker über nen Relayserver von nem Provider verschicken, die Mails aber direkt per SMTP auf Deiner festen IP empfangen. Warum ich den direkten Empfang per SMTP bei dynamischen IPs nicht für sinnvoll halte, habe ich oben schon geschrieben.
Hallo zusammen; Seit Ca. 10 Jahren habe auch ich DynDns. Und auch ich bin mittlerweile auf der Suche nach einer zukünftigen Lösung, um DynDns zu ersetzten. Erst haben die mir heimlich den Wildcard Support für Subdomains gestrichen und mittlerweile ist auch bei mir diese Gängelung angekommen, nach derer man sich regelmäßig im Web-Portal anmelden muss, obwohl man deren originalen UPDATE-Client für Windows nutzt. Bei derartigen Vorgehen eines Unternehmens sehe ich nicht ein, dass ich diesem Unternehmen auch nur einen Cent zahle. Abgesehen davon habe ich weder Kreditkarte noch PayPal. Subdomains möchte ich auf jeden Fall wieder per Wildcard nutzen, wie früher. Einer in D ansässigen Firma hingegen würde ich Geld zahlen; z.B. http://www.dns4biz.com/ käme daher für mich in Frage. --- Das mit Emails unter Dynamischer IP sehe ich auch sehr entspannt, spätestens seit ich massive Hardware-Probleme hatte. (HDD-Propleme - System immer eingefroren - Kein IP-Update) Die Forums-Mails von hier kamen dann alle einige Tage verzögert an; Die neuesten kamen sogar früher als die ältern. --- Mein Mail-Server würde im übrigen niemals Mails für andere annehmen. Ein SMTP ohne Passwort geht nur an bekannte "interne" Benutzer, bzw. an Adressen die auf "@MBP-Byaern.dyndns.org" enden. Zum Senden an Externe Adressen sind Benutzername und Passwort fällig. Das werden andere Server wohl ähnlich handhaben. Nur weiß ich natürlich nicht ob es die Mehrzahl dynamisch gehosteter Server genau so tun oder eben nicht. --- Und zu Spam: T-Online nahm damals gar keine Mails von meiner dynamischen IP an. Dabei habe ich herausgefunden, dass Arcor SMTP-Relay kann. Einen Mail-Account hatte ich dort schon zuvor, als das noch NexGo war. Gesendet wird bei mir seither über ARCOR als SMTP-Relay. Im übrigen nach wie vor ein kostenloses SMTP-Relay. (Zumindest für Bestandskunden.) Die Arcor-Adresse erscheint zwar im Mail Header, wird aber "normalen" Empfängern nicht offen angezeigt. Wenn ich nun also mit meinem DynDns maile, so bin ich dank Arcor erheblich weniger Spam, als wenn ich über den GMX-Webmailer schreibe... --- Wer auch an einer Dynamisch IP einen Mailserver hat/will, und dabei Angst oder Sorgen hat, der kann einen Dienst nutzen, welcher die Mails zwischenspeichert. Teils muss hier ein "Keep Alive" Prozess genutzt werden, bei welchem der Fortbestand der Verbindung pausenlos geprüft wird. Wo ich die Details dazu gelesen habe, das weiß ich aber nicht mehr. Dns4biz.com bietet beispielsweis 5MB oder 15MB Mailboxen, welche als Empfangs-Puffer bei Ausfall agieren. --- Naürlich gilt wie immer "Money makes the world go around." Teilwese richtig viel Money - bis 64,95€ pro Monat bei denen. Für gewisse Bussiness-Lösungen wie VPN ist das sicher Fair. Wer weiß wie das enden würde, wenn eine Zweigstelle, oder (mehrere) externe Mitarbeiter versuchen würden, pausenlos eine VPN zu einer IP aufzubauen, an welcher vielleicht mittlerweile ein Hacker lauert. Da wäre mir als Admin VIEL unwohler, als mit an sich schon unsicheren Emails über Dyn IP. MFG:MBP Markus B. Pollak
@Rufus: Kannst Du bitte den Service nochmal nennen, der Dir eine .de-Domain mit dyndns für 5,30 Euro im Jahr bereitstellt? Ich meine, das vor ein paar Tagen schon einmal gelesen zu haben, kann es aber jetzt im Thread hier nicht finden. Vielleicht bin ich ja blind und habe es zweimal überlesen ..
Das ist die Schweizer Firma joker.com Beim dyndns besteht allerdings eine Beschränkung auf fünf Clients.
Also ich nutze den dyndns Service von myonlineportal.de - auch wenn man dort den Account einmal im Monat verlängern muss wird man doch nicht ganz so penetrant zugespammt wie bei no-ip.com
Hat denn jemand einen eigenen dyndns Server am laufen? Und wenn ja welchen? Gnudip etc? Ich will mir nämlich einen aufsetzen.
Ich habe mir einen Account bei www.feste-ip.net erstellt. Läuft stabil und bis jetzt ohne Probleme.
> Hat denn jemand einen eigenen dyndns Server am laufen? Ja, auf einem Hetzner-Rootserver. > Und wenn ja welchen? Gnudip etc? bind 9 Seit einiger Zeit unterstützen auch einige Webspace-Anbieter dyndns, z. B. All-Inkl.com.
aassasas schrieb: >> Hat denn jemand einen eigenen dyndns Server am laufen? > > Ja, auf einem Hetzner-Rootserver. > >> Und wenn ja welchen? Gnudip etc? > > bind 9 Ich wusste nicht das bind9 dyndns kann. Da fehlen aber ein paar Info´s. Wird wohl nur werbung für all-inkl sein ;)
Jörg Esser schrieb: > Ich wusste nicht das bind9 dyndns kann. BIND kann RFC 2136 und damit dynamische DNS Updates. Die Frage ist bei dynamischem DNS eher, wie diese Updates jeweils erfolgen.
Genau das meinte ich ja ;) Ohne entsprechende Skipte etc. Bringt einem das nicht viel.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Dafür ist der dns-Server konfigurierbar, so daß auch > der MX-Record meiner .de-Domain auf meine dynamische Adresse verweist, > und ich einen lokalen Mailserver nutzen kann. Funktioniert seit Jahren > problemlos. MX hinter dyndns? Da legt jemand aber keinen Wert auf die Zustellung seiner Mails. Bzw. darauf, daß die Mails auch ihm zugestellt werden. eg
Rufus Τ. Firefly schrieb: > A. K. schrieb: >> Das Portal dient nur dazu, die schwer >> merkbare URL umzusetzen, technisch ist das offenkundig DynDNS und auch >> so verwendbar. > > Nein, trotz eines Updateclients (und nichts anderes ist das, was in > der Fritzbox eingebaut ist) muss man sich bei dyn (der Firma) einmal > monatlich auf dem Webinterface anmelden. > > [edit] > Vorhergehenden Absatz streichen, war Missverständnis meinerseits > [/edit] > > Ich zahle 5.30 EUR/Jahr für eine eigene .de-Domain mit dyndns-Dienst. > Damit sind auch Subdomains mit jeweils eigenen dyndns-Clients möglich > (leider nur 5, das ist eine "technische" Beschränkung des > Dienstleisters). Dafür ist der dns-Server konfigurierbar, so daß auch > der MX-Record meiner .de-Domain auf meine dynamische Adresse verweist, > und ich einen lokalen Mailserver nutzen kann. Funktioniert seit Jahren > problemlos. Welcher Anbieter ist das denn? Ich könnte sowas auch brauchen mit dynamischer IP. Thx
gibts eigentlich eine server-seitige software, die man auf einem gemieteten server einfach installiert, und somit einen dyndns-service zur verfügung stellt? denn das dyndns protokoll verstehen ja viele modems/router. wenn man einen gemieteten server hat, sollte sich sowas doch einrichten lassen, oder?
Genau dannach suche ich auch, es gab mal gnudip aber das wird leider nicht mehr gepflegt :(
Angeblch kann man den apache so konfigurieren, dass er eine sub-domain auf eine andere IP umleitet. Wie das jedoch geht, weiß ich nicht.
irgendwie wollen die (dyndns) einen mit Gewalt loswerden. Grad empfing ich diese Mail: Since enforcing our 30-day manual account login for free users, we heard requests that a single email reminder to log in just is not enough. You asked for it, so we delivered. Effective December 1, 2013, you will now receive a reminder email 15 days ahead of account expiration, in addition to an alert 5 days ahead of expiration -- both sent if you have not manually logged in within the last 30 days. --> nun wird am also alle 2 Wochen belästigt, anstelle vorher alle 4 Wochen ...
Hatte die Mail von dyndns.org gestern schon im Ordner ... Wenn ich das richtig lese und übersetze, steht dort : Das eine einmalige Erinnerung für die meisten User nicht genug war. Also wird 15 Tage bevor der Account deaktiviert wird, eine Erinnerung gesendet. Dazu kommt noch die Mail 5 Tage bevor der Account gelöscht wird. Beides wird nur dann gesendet, wenn nicht innerhalb von 30 Tagen ein Login gemacht wird. Also wenn du mit der ersten Mail reagierst bekommst du keine zweite. Es geht sich allein nur darum, wenn du z.B. in Urlaub fährst und da eben die alte Mail mit der Frist von 5 Tagen "verpennst".
Der Vollständigkeit halber: dyn.com hat jetzt die kostenlosen Accounts ganz rausgeworfen. Anfang Mai werden die nach und nach gelöscht. Egal ob man sich noch mal anmeldet oder nicht. No-IP hat nachgezogen und ist jetzt so weit, dass man ein Captcha eingeben muss, bei der monatlichen Zwangsanmeldung. Bleibt abzuwarten, ob die dann auch irgendwann dicht machen, was ich für wahrscheinlich halte. Es gibt derzeit m.W.n. keinen kostenlosen DynDNS Dienst, der nicht entweder eine regelmäßige Zwangsanmeldung fordert oder in irgendeiner Weise eine Gebühr. Sofern er nicht Kunden bedient, wie etwa MyFritz oder synology.me (allerdings unzuverlässig) etc. Im privaten Bereich, wo es um nichts geht, mag es mal egal sein, ob man den kostenlosen DynDNS Dienst wechseln oder neu einrichten muss. Im professionellen Bereich wird man aber um einen Bezahldienst nicht herum kommen. Jedenfalls steht der Konfigurations- oder gar Ausfallsaufwand sonst in keinem Verhältnis zu den ca. 10-20 Euro die diese Dienste jährlich kosten.
Franc Walter schrieb: > wie etwa MyFritz oder > synology.me (allerdings unzuverlässig) MyFritz funktioniert als DynDNS-Ersatz bislang recht zuverlässig. Bei einem Ausfall der AVM-Server wie zum frühen Ostermontag muß man allerdings mit dem Verlust der Weiterleitung leben, sogar bis zu einem später fälligen Router-Neustart. Der lässt sich zum Glück aus der Ferne auslösen.
Moby schrieb: > ... > MyFritz funktioniert als DynDNS-Ersatz bislang recht zuverlässig ... Was macht man wenn man nur einen blöden Speedport Schrottrouter hat, den aber nicht wechseln kann/darf?
Franc Walter schrieb: > wechseln kann/darf Mit den Zwangsroutern solls doch nun bald ein Ende haben? Bei Pollin gibts gerade eine Fritzbox 7170 für 40 Euro.
Ich bin gerade auch am Überlegen was ich mache. Soweit ich weiß, läuft eine 7170 nicht per Myfritz und daher habe ich zunächst eine 7270 besorgen müssen (Die über VPN auch wesentlich schneller ist!). Die 40€ bei Pollin sind etwas überteuert, sobald man in einer Stadt wohnt ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass man gegenüber eine Fritzbox 7240/7270 bekommt. Eine 7270 habe ich gerade für 40€ bekommen. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Myfritz Adresse fest aber benötigt einiges an Hirnspeicherplatz?
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> Es gibt derzeit m.W.n. keinen kostenlosen DynDNS Dienst, der nicht > entweder eine regelmäßige Zwangsanmeldung fordert oder in irgendeiner > Weise eine Gebühr. Sofern er nicht Kunden bedient, wie etwa MyFritz oder > synology.me (allerdings unzuverlässig) etc. http://freedns.afraid.org
Moby schrieb: > Bei Pollin gibts gerade eine Fritzbox 7170 für 40 Euro. Bei der gibts freilich kein MyFritz.
Wenn man den Anschluß professionell nutzt könnte man sich natürlich mal durchrechnen, ob eine feste IP sich nicht eher lohnt. Die kann man dann im Nameserver der eigenen Domain eintragen.
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Wenn du Zugriff auf den eigenen DNS hast kannst du auch direkt deine dynamische IP bei Wechsel selbst eintragen oder?
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Markus Wagner schrieb: > Port schrieb: >> http://freedns.afraid.org > unzuverlässig http://www.dtdns.com/
Ich hab das nun über duckdns.org + cron-job auf meinem heim-server gelöst. Kostet nix, und ist sehr zuverlässig. Nachteil ist halt, dass sowas von normalen routern evt. nicht oder nur mit viel aufwand unterstützt wird.
0815 schrieb: > http://www.dtdns.com/ Auch schon probiert, muss man zwar regelmäßig, nämlich spätestens alle 70 Tage, die IP updaten, was ja nicht so schwer ist. Man kriegt nach 60 Tagen dieses Mail: To maintain an active static DtDNS hostname, you must perform an update request at least once every 70 days, even if the IP address has not changed. Your inactivity may indicate that you no longer wish to use your hostname, therefore, your hostname will be marked for deletion unless you perform an IP update on it within the next 10 days. Prinzipiell also eigentlich ein guter kostenloser Dienst, leider nicht oft in Routern hinterlegt.
> Soweit ich weiß, läuft eine 7170 nicht per Myfritz Oh sorry. Modernere Typen wie meine Provider-7330 haben es aber und sind ähnlich erschwinglich. > Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Myfritz Adresse fest aber > benötigt einiges an Hirnspeicherplatz? Ja, die Adresse ist länger und eigentlich kaum zu merken. Wenns überall hinterlegt ist ists dann aber auch wurscht.
Welcher Anbieter unterstützt denn IPv6? Bei Afraid geht das, wer ist Kunde bei den anderen und kann das mal ausprobieren? In den FAQs bei Duck und dtn steht dazu nichts.
Moby schrieb: >> Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Myfritz Adresse fest aber >> benötigt einiges an Hirnspeicherplatz? > > Ja, die Adresse ist länger und eigentlich kaum zu merken. Wenns überall > hinterlegt ist ists dann aber auch wurscht. Zu einer schöneren Adresse fehlt dann nur noch ein CNAME-Eintrag, siehe Beitrag "Re: DynDns beendet endglütig den kostenlosen Dienst"
Es muss Hobby sein, wenn man eine kostenlose Dyn-Domain verwendet. Ich habe mich schon einige Stunden damit auseinandergesetzt, schon mal einen halben Tag einen eigenen Client (PHP) geschrieben für den eigenen bind Dienst, den ich letztlich nicht verwende, weil in den Routern kaum eigene Dienste eingetragen werden können. Allein das Lesen hier im Forum hält auf. Es ist Hobby :)
Franc Walter schrieb: > Es muss Hobby sein, wenn man eine kostenlose Dyn-Domain verwendet. > Ich habe mich schon einige Stunden damit auseinandergesetzt, schon mal > einen halben Tag einen eigenen Client (PHP) geschrieben für den eigenen > bind Dienst, den ich letztlich nicht verwende, weil in den Routern kaum > eigene Dienste eingetragen werden können. > Allein das Lesen hier im Forum hält auf. > Es ist Hobby :) Wo ist dein Problem? Die myfritz-Variante zusammen mit dem CNAME-record funktioniert, ohne zu wissen, ob es privat ist oder geschäftlich. Und ich lasse damit alle Dienste laufen, die mich interessieren - bei der Fritzbox trage ich einfach ein, was sie weiterleiten soll, und fertig. Gedacht ist myfritz nur für https, aber das stört ja nicht. PS: für den CNAME-record braucht man natürlich erstmal eine Domain, das stimmt schon. Sinnvoll ist das wie beschrieben, wenn man eine Domain hat, die irgendwo gehostet wird, und man zuhause einen eigenen Server hat, der dann als Subdomain erscheinen soll.
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Franc Walter schrieb: > Es muss Hobby sein, wenn man eine kostenlose Dyn-Domain verwendet. Ist wie der 0€-App-Kult. Lieber Werbung reinziehen und deshalb Dauertraffic im Mobilfunk produzieren, als 0,69€ für die App bezahlen. Allerdings hat DynDNS dieses Schnäppchenjagd-Prinzip deutlich befördert, in dem sie mit einer solide hohen Hürde in die Vollen gingen. 25€/a Einstieg ist heftig - ich brauche keine 30 Hostnames. Da ist eine gebrauchte Fritzbox auf Dauer billiger.
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A. K. schrieb: > Ist wie der 0€-App-Kult. Lieber Werbung reinziehen und deshalb > Dauertraffic im Mobilfunk produzieren, als 0,69€ für die App bezahlen. Wenn eine gute, nützliche App ein paar Euro für eine werbefreie Version verlangt kaufe ich sofort. Was ich meinte mit Hobby ist, dass es sich für geschäftliche DynDomains kaum je lohnen würde, die 20$ für ein Konto zu sparen, weil der zeitliche Aufwand und die Gefahr ein Vielfaches davon ist.
A. K. schrieb: > 25€/a Einstieg ist heftig - ich brauche keine 30 Hostnames Eben, ich benötige das vielleicht 10x im Jahr, und maximal einen Hostname (den ich auch schon seit 'ewig' habe). Nun hab ich das halt abgemeldet und werde in Zukunft diesen Dienst weder empfehlen noch nutzen. Wenn das deren Ziel war: mission accomplished ... Das es für den professionellen Bereich wenn man es regelmäßig nutzt kein Ding ist, keine Frage, aber die Leute werden auch oft eh shcon das kostenpflichtige Angebot genutzt haben. So vergrault man sich halt potentielle Kunden und Empfehlungen. Ist doch wie mit "optimized for ...." erst 20% der Kunden ausschließen und dann riesige Werbeetas um 5% mehr Kunden für den eigen Dienst zu gewinnen.
Wie funktioniert das mit dem MyFritz? Ich nehme an, man braucht eine Fritzbox?
Markus Wagner schrieb: > Ich nehme an, man braucht eine Fritzbox? Wie hast du das nur erraten? ;-) Ist einfach nur ein in Boxen (ab 72xx?) eingebautes DynDNS und eine Portalseite von AVM, durch die man es nutzen kann um auf die Box zu kommen. Nur kann man das auch ohne diese Seite nutzen, weil dabei ein faktisch fester DNS-Name wie xadlhabci1defgrgz.myfritz.net abfällt. Den man direkt oder irgendwo per CNAME umbenannt nutzen kann. Freilich steht nirgendwo geschrieben, dass AVM das immer so halten wird.
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A. K. schrieb: > Freilich steht nirgendwo geschrieben, dass AVM das immer so halten wird. Das würde dann irgenwie an dyndns erinnern...
Hallo zusammen, auch ich bin auf der Suche nach einer Alternative und es muss nicht mal kostenlos sein. Allerdings gestaltet sich das bei mir auch nicht ganz so einfach... Derzeit habe ich noch einen DSL-Anschluss von O2, welchen ich auf Grund von sich häufenden Störungen auf der langen Leitung durch einen neuen Anschluss mit kurzer Leitung von M-Net ersetzten könnte/müsste... (M-Net = einziger Anbieter wegen regionalem VDSL-Ausbau.) Nach Auskunft von M-Net werden allerdings für Privatkunden nur noch sogenannte "DS-LITE" Anschlüsse mit öffentlicher IPv6 und routed/shared IPv4 geschalten, was Dynamisches IPv4 DNS und ein IPv4-Portforwarding unmöglich macht. Via IPv6 wird zwar ein großzügiger Adressraum zur Verfügung gestellt, allerdings benötige ich auch Zugriff auf mein IPv4 Netzwerk von Anschlüssen aus, an denen kein IPv6 verfügbar ist und auch in absehbarer Zeit nicht sein wird. Daher müsste ich wohl einen Server mit öffentlicher IPv4 und IPv6 und Domain mieten, welcher als Gateway zu meinem zukünftigen IPv6 DSL-Anschluss dienen kann? (Mail und Webhosting könnte dieser Server dann gleich mit übernehmen.) Zu was raten denn die Experten? MFG:MBP Markus
Markus B. p. schrieb: > auch ich bin auf der Suche nach einer Alternative Warum Alternative, wenn... > es muss nicht mal kostenlos sein. > Zu was raten denn die Experten? Bei DynDNS bleiben. Oder gibt es irgendwelche technischen Gründe dagegen?
Markus B. p. schrieb: > Zu was raten denn die Experten? Bei M-Net Meckern: Dein VPN ins Büro zur Heimarbeit geht nicht. Bei Vielen/Manchen/Einigen/Einem Anbieter(n) zieht das (Von Kabel Deutschland habe ich das IIRC mal gelesen), und du kriegst wieder eine echte IPv4.
Das leidige Thema IPv6 wurde hier in diversen Threads schon durchgekaut. Diesen Tipp mit "rumjammern" an der Hotline finde ich für ein Gamer-Forum in Ordnung, für ein Techniker-Forum ist das geradezu schändlich. Ich habe auch endlich IPv6 und kann nun jedem Gerät im Haus eine eigene IP zuordnen die von ausserhalb erreichbar sein kann. Mein Fazit: Es ist manchmal etwas anstrengend, aber man kann durch den Einsatz von etwas Hirnschmalz das Problem lösen ohne sich auf ip4 rückstufen zu lassen.
Ich hab jetzt in den letzten paar Wochen mehrmals versucht, mich bei dnsdynamic.com zu registrieren. Ist aber immer mit verschiedenen Fehlermeldungen gescheitert. Hat da jemand ähnliche Erfahrungen? Wobei ich ja eigentlich schon keine Lust mehr hab, mich bei so einem unzuverlässigen Dienst zu registrieren.
Markus Wagner schrieb: > Port schrieb: >> http://freedns.afraid.org > unzuverlässig Überhaupt nicht, habe seit >1 J. dort 3 Server laufen, null Probleme.
Jetzt mal ganz dumm gefragt: Wenn man eine Domain hat kann man sich doch dort beliebige Weiterleitungen einrichten, z.B. auf die Seite www.meinName.de/fritz die Weiterleitung machen nach z.B. xadlhabci1defgrgz.myfritz.net. Was geht damit nicht, was mit dyndns möglich wäre? Hab selbst eine 7390, aber bisher noch nicht den Drang gehabt von extern darauf zugreifen zu müssen... was aber vielleicht noch kommen kann. Ich kann mir vorstellen, dass es NICHT möglich ist Dateien direkt zu verlinken, z.B. www.meinName.de/fritz/Datei.zip Ist das korrekt? Folgendes sollte aber doch so möglich sein: - Aufruf einer Domain - Weiterleitung aufxadlhabci1defgrgz.myfritz.net - Seite mit dem Anmeldefenster erscheint - Accoutdaten eingeben die man für den Bekannten erstellt hat (mit eingeschränktem Zugriff auf einen bestimmten Ordner bei FritzNAS) - Bekannter kann Daten herunterladen oder andere Daten hochladen Richtig so?
Fritzbox-Neuling schrieb: > Wenn man eine Domain hat kann man sich doch dort beliebige > Weiterleitungen einrichten, z.B. auf die Seite www.meinName.de/fritz > die Weiterleitung machen nach z.B. xadlhabci1defgrgz.myfritz.net. > > Was geht damit nicht, was mit dyndns möglich wäre? Wie richtest Du eine Weiterleitung auf eine sich ständig wechselnde IP-Adresse ein?
Da Dieter schrieb: > Ist aber immer mit verschiedenen > Fehlermeldungen gescheitert. Hat da jemand ähnliche Erfahrungen? Jo, ist bei mir auch immer wieder gewesen, hab die Fehlermeldungen nicht im Kopf. Ich bin dann bei freedns.afraid.org gelandet und das funktioniert wunderbar. Hab allerdings auch ne 24/7 Linux Box, die die Anmeldung per Skript macht - DynDNS in meiner Easybox hab ich ausgeschaltet und mich auch gleich bei DynDNS ausgetragen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wie richtest Du eine Weiterleitung auf eine sich ständig wechselnde > IP-Adresse ein? Muss ich doch gar nicht. Ich leite nicht an eine IP-Adresse sondern an meine feste Adresse: xadlhabci1defgrgz.myfritz.net weiter. AVM sorgt dafür, dass die Verbindung mit der Fritzbox zustande kommet. Wie sollte es sonst möglich sein, dass ich nach Eingabe von xadlhabci1defgrgz.myfritz.net auf "meine" Fritzbox Zugriff habe?
Fritzbox-Neuling schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Wie richtest Du eine Weiterleitung auf eine sich ständig wechselnde >> IP-Adresse ein? > > Muss ich doch gar nicht. Ich leite nicht an eine IP-Adresse sondern an > meine feste Adresse: xadlhabci1defgrgz.myfritz.net weiter. AVM sorgt > dafür, dass die Verbindung mit der Fritzbox zustande kommet. > Wie sollte es sonst möglich sein, dass ich nach Eingabe von > xadlhabci1defgrgz.myfritz.net auf "meine" Fritzbox Zugriff habe? Der einzige Nachteil dieser Methode ist, daß du du eine Fritzbox brauchst. Ansonsten klappt es prima.
Klaus Wachtler schrieb: > Der einzige Nachteil dieser Methode ist, daß du du eine Fritzbox > brauchst. Und zwar eine nicht zu alte. Die 7170 kann es leider nicht.
Fritzbox-Neuling schrieb: > Hab selbst eine 7390, aber bisher noch nicht den Drang gehabt von extern > darauf zugreifen zu müssen... was aber vielleicht noch kommen kann. Klaus Wachtler schrieb: > Der einzige Nachteil dieser Methode ist, daß du du eine Fritzbox > brauchst. > Ansonsten klappt es prima. :-) Na prima! Dann werde ich mir demnächst mal die Zeit nehmen und auf einer meiner Domains eine feste Verlinkung einrichten.
Fritzbox-Neuling schrieb: > ... > Na prima! Dann werde ich mir demnächst mal die Zeit nehmen und auf einer > meiner Domains eine feste Verlinkung einrichten. Genauso gut kannst du aber auch z.B. bei URL-Abkürzungsdienst is.gd eine selbst benannte Adresse auf deine kryptische FritzDynDNS erstellen, z.B.: is.gd/hugohabicht Viele Namen sind dort noch unbelegt. Gibt glaube ich auch andere Dienste, die eigene Namen akzeptieren (und dann nicht ähnlich kryptische Abkürzungs-URLs generieren).
Franc Walter schrieb: > bei URL-Abkürzungsdienst is.gd eine > selbst benannte Adresse auf deine kryptische FritzDynDNS erstellen, > z.B.: is.gd/hugohabicht Nix da. Bei der "kryptischen" Fritzbox-Adresse bleibt es. Keine Lust nochmal alles umzustellen: - Wenn das kostenpflichtig würde - Wenn zwei Institutionen an der Adresse beteiligt sind ist das Risiko von Veränderungen auch doppelt so hoch - Das "Kryptische" ist auch eine kleine Sicherheit. Je weniger Beteiligte die Adresse kennen desto besser. Einmal in den diversen Lesezeichen und Accounts hinterlegt stört eine auch noch so kryptische Adresse sowieso nicht mehr.
Fritzbox-Neuling schrieb: > Muss ich doch gar nicht. Ich leite nicht an eine IP-Adresse sondern an > meine feste Adresse: xadlhabci1defgrgz.myfritz.net weiter. Dann nutzt Du bereits einen Dyndns-Anbieter, und zwar den "myfritz"-Dienst von AVM. Diese Funktionalität aber gibt es nur mit neueren Fritzboxen, allen anderen DSL-Routern etc. bleibt das vorenthalten. Damit hast Du nur noch das Luxusproblem, aus dem kryptischen (aber Dir eindeutig zuzuordnenden) Namen was les- und merkbares zu machen. Das aber ist 'ne komplett andere Baustelle als das, worum es hier eigentlich geht.
Moby schrieb: > Franc Walter schrieb: >> bei URL-Abkürzungsdienst is.gd eine >> selbst benannte Adresse auf deine kryptische FritzDynDNS erstellen, >> z.B.: is.gd/hugohabicht > > Nix da. Bei der "kryptischen" Fritzbox-Adresse bleibt es. > Keine Lust nochmal alles umzustellen: Das war doch für den anderen als Tipp gemeint, der sich auf seiner Domain einen Link erstellen will, den er sich besser merken kann. Es ist außerdem unwahrscheinlich, dass is.gd kostenpflichtig würde, ziemlich unwahrscheinlich. Viel wahrscheinlicher ist es, dass der Dienst die Grätsche macht. Aber URL-Shortener gibt es wie Sand, da kostet keiner was. Vermutlich greifen die Daten oder Muster ab, die sie verkaufen können.
Tinyυrl.com bietet sogar die Möglichkeit, einen Wunschtext anzugeben (was natürlich nur funktioniert, solange den nicht schon jemand anderes "verbraucht" hat). Das ist eine "dauert-nur-10-Sekunden"-Möglichkeit für die Nutzer des "myfritz"-Dienstes. http://tinyu_rl.com/EinBeispiel (den Unterstrich entfernen) Allerdings Derartige Dienste und auch die von "Fritzbox-Neuling" erwähnte Domain-Umleitung funktionieren nur mit http/https - aber nicht mit anderen Diensten, die man betreiben möchte, wie ftp, smtp/pop/imap etc. Daher ist ein "richtiger" Dyndns-Anbieter immer noch die beste Wahl.
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Franc Walter schrieb: > Vermutlich greifen die Daten oder Muster ab, die sie > verkaufen können. Na dann noch ein Grund mehr, drauf zu verzichten ;-) Rufus Τ. Firefly schrieb: > Derartige Dienste und auch die von "Fritzbox-Neuling" erwähnte > Domain-Umleitung funktionieren nur mit http/https Naja, http/hhps sind eh die allerallermeisten Anwendungen, zumindest für "Neulinge" und Otto Normalbürger. Über kostenloses WebDAV oder Anwendungen wie Teamviewer ist so auch bequeme Dateiübertragung möglich.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Derartige Dienste und auch die von "Fritzbox-Neuling" erwähnte > Domain-Umleitung funktionieren nur mit http/https - aber nicht mit > anderen Diensten, die man betreiben möchte, wie ftp, smtp/pop/imap etc. Bei URL-Abkürzern stimmt das, aber die MyFritz-Adresse ist vollwertig. Ein auf ebendiese MyFritz-Adresse verweisender CNAME in einer eigenen Domain ist es auch.
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A. K. schrieb: > Bei URL-Abkürzern stimmt das, aber die MyFritz-Adresse ist vollwertig Die ja, aber die angeregte Domain-Umleitung (weil ja der "myfritz"-Name so kryptisch ist) eben nicht, es sei denn, da bietet ein Webhoster Zugriff auf CNAME-Records. Dreh- und Angelpunkt ist hier, was der Gummibegriff "Domain-Umleitung" beschreibt. Einen anklickbaren Link auf einer Webseite? Ein Redirect eines Webservers? Oder tatsächlich ein CNAME-Record des DNS-Eintrags eines Webhosters? Trotzdem: Mit dem eigentlichen Problem haben all diese Betrachtungen aber nichts mehr zu tun, die sind ausschließlich für Nutzer des "myfritz"-Dienstes relevant.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > A. K. schrieb: >> Bei URL-Abkürzern stimmt das, aber die MyFritz-Adresse ist vollwertig > > Die ja, aber die angeregte Domain-Umleitung (weil ja der "myfritz"-Name > so kryptisch ist) eben nicht, es sei denn, da bietet ein Webhoster > Zugriff auf CNAME-Records. Nur um Verwirrung zu vermeiden: Der von mir beschirbene Weg mit Myfritz und CNAME (sofern man bereits eine Domain irgendwo hat) geht für alle Dienste. Ich nutze es regelmäßig für ssh.
Aufgrund der Nichtbeachtung meies Beitrages wiederhole ich mich hier: Karl Zeilhofer schrieb: > Ich hab das nun über duckdns.org + cron-job auf meinem heim-server > gelöst. > Kostet nix, und ist sehr zuverlässig. > Nachteil ist halt, dass sowas von normalen routern evt. nicht oder nur > mit viel aufwand unterstützt wird. Es ist eine kostenlose und sehr zuverlässige Lösung! http://duckdns.org/
Karl Zeilhofer schrieb: > Nachteil ist halt, dass sowas von normalen routern evt. nicht oder nur > mit viel aufwand unterstützt wird Vielleicht hält ja das die Leute ab!
Franc Walter schrieb: > ... > No-IP hat nachgezogen und ist jetzt so weit, dass man ein Captcha > eingeben muss, bei der monatlichen Zwangsanmeldung. ... Ich habe mich getäuscht. Ich habe zwar von no-ip nach einem knappen Monat ein Warnmail erhalten, dass meine Domain erlischt, wenn ich das Captcha nicht eingebe, aber das war eine Zweitdomain, die ich per DynDNS-Updater (im Router) gar nicht aktualisiert hatte. Es ist also wohl schon noch so, dass man no-ip derzeit wenigstens noch ohne monatlichen Webseitenbesuch verwenden kann, die Updates per Router reichen also völlig. > Es gibt derzeit m.W.n. keinen kostenlosen DynDNS Dienst, der nicht > entweder eine regelmäßige Zwangsanmeldung fordert oder in irgendeiner > Weise eine Gebühr. Sofern er nicht Kunden bedient, wie etwa MyFritz oder > synology.me (allerdings unzuverlässig) etc. Das ist also nun auch falsch: nicht nur no-ip.org ist noch kostenlos, auch dtdns.net muss nur alle 70 Tage per Update Client aktualisiert werden, sowie hier im Tread genannte Dienste (duckdns.org, dnsdynamic.nsa u.a.)
Franc Walter schrieb: > ... > Genauso gut kannst du aber auch z.B. bei URL-Abkürzungsdienst is.gd eine > selbst benannte Adresse auf deine kryptische FritzDynDNS erstellen, > z.B.: is.gd/hugohabicht Ich höre gerade: is.gd ist offline. Entweder tot oder zeitweise vom Netz, jedenfalls unzuverlässig als nicht mehr nutzen, falls schon geschehen! Franc Walter schrieb: > ... > Es ist außerdem unwahrscheinlich, dass is.gd kostenpflichtig würde, > ziemlich unwahrscheinlich. Viel wahrscheinlicher ist es, dass der Dienst > die Grätsche macht. Als ob ich es geahnt hätte ;)
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A. K. schrieb: > Markus Wagner schrieb: >> Ich nehme an, man braucht eine Fritzbox? > > Wie hast du das nur erraten? ;-) Inzwischen habe ich eine solche Fritzbox und kann bestätigen, dass es klappt. Bestens! Mit einem kostenlosen domain forwarder, habe ich nun meinen Rechner im Netz. Echt supi.
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