Hi, ich möchte ein Sinussignale erzeugen und jeweils zwischen den festen Frequenzen 75 Hz und vllt 6kHz schalten können. Dafür suche ich einen passenden IC mit geringem Klirrfaktor (<1.5%). Am liebsten hätte ich den MAX038 genommen, allerdings kommt dieser aufgrund von Lieferschwierigkeiten nicht mehr in Frage. Das Problem ist, dass ich keinen µC zur Ansteuerung eines DDS verwenden kann. Daher bleiben folgende Möglichkeiten 1)XR2206 abgleichen und per Relais umschalten 2)Eigene Oszillatorschaltung, vielleicht Wien-Robinson 3)Spannungsgesteuerter DDS oder so ähnlich, gibt es da was? Hat jemand vielleicht noch eine andere Idee? Vielen Dank
Einen Binär-Zähler (z.B. 8bit) alternierend auf- und abwärts zählen lassen und mit 38400Hz (ergibt 75Hz) oder 3072000 (ergibt 6kHz) takten lassen. Am Binär-Zähler-Ausgang einen 8bit-DA-Wandler (integriert oder R2R) anschließen und filtern. Die Umschaltung der (Digital-)Taktung kann per Oszillator mit mehreren Teilern oder ganz simpel per RC-Glieder erfolgen. Geht auch mit 6bit, wenn die Anforderungen an den Sinus nicht zu hoch sind. Blackbird
Attiny mit R2R DAC und Filter, drinnen eine DDS ala Jesper laufen lassen. Bei max. 6 kHz reicht wahrscheinlich ein Attiny 13, welcher mittels PWM den Sinus generiert, danach braucht man halt einen passablen (LC) Filter. Hmmm, jetzt wo ich drüber nachdenke, keine schlechte Idee ;-)
>Das Problem ist, dass ich keinen µC zur Ansteuerung eines DDS verwenden >kann. Daher bleiben folgende Möglichkeiten. >Attiny mit R2R DAC und Filter,... Das möchte der TO nicht. Gruß Jonas
Stimmt, alledings ist die Idee nicht schlecht... Statt des Attiny könnte man einen V/f Wandler wie LM331 nehmen, dann könnte ich die Frequenz über einen Spannungsteiler vorgeben und müsste den Spannungsteiler und den nachfolgenden Filter über Relais umschalten.
Falk Brunner schrieb: > Attiny mit R2R DAC und Filter, drinnen eine DDS ala Jesper laufen > lassen. Bei max. 6 kHz reicht wahrscheinlich ein Attiny 13, welcher > mittels PWM den Sinus generiert, danach braucht man halt einen passablen > (LC) Filter. > > Hmmm, jetzt wo ich drüber nachdenke, keine schlechte Idee ;-) ich wuerde auch die Jesper-DDS Route gehen. Das geht schon schoen mit einem ATTiny4313. Die Umschaltung der Frequenzen kann man ueber einen weiteren Pin machen. Bei solch geringen Frequenzen (< 50kHz) wuerde ich sogar auf den Rekonstruktionsfilter verzichten.
Ich hatte ein ähnliches Problem. Zunächchst hab ich auch den XR2206 genommen und über eine Regelschaltung auf den AM Eingang die Amplitude halbwegs stabilisiert. Besser als so 1% war aber sehr schwierig. Dann wurde der XR2206 abgekündigt, und es musste was neues her. Ich hab das dann über einen XMEGA16AU, der intern 2DAC's besitzt,gelöst. Ist dann auch nur 1 IC und man hat noch genug freie Pins, mit denen man Frequenz/Amplitude steuern kann. Und bis 6kHz wird das Ding locker gehen. Die Amplitude ist dank eingebauter Referenz auch recht gut stabil. Das Progrämmchen dafür ist ein erweiterter Zweizeiler und war in wenigen Minuten geschrieben. Grüsse
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