Hallo, ich weiss nicht, ob das hier richtig ist - aber wenn nein, bitte verschieben. Also: Ich habe hier ein kleines Gerät mit eingebautem Akku. Das Gerät wird über einen USB-Anschluss geladen. Wenn der Akku "voll" ist, geht die Stromaufnahme auf 0. So bei ca. 75% lädt sich das Gerät wieder. Der Betrieb des Geräts finden in einer Umgebung OHNE Steckdose statt. Da durch den kleinen Akku die Standzeit nur ca. 16 Stunden ist, wollte ich eine Pufferbatterie mit USB-Ausgang anschalten. Die für Handys erhältlichen USB-Akkus wie z.B. von Anker laden zwar - aber: sobald der Geräteakku "voll" ist und der Ladevorgang zu Ende ist, geht der externe USB-Akku davon aus, das abgestöpselt wurde und schaltet ab. Erst nach manuellem Einschalten gibt er dem Gerät wieder "Saft". Das ganze soll aber autonom laufen. Ideal wäre ein USB-Akku der einfach seine Spannung ohne Schalter bereitstellt und seine interne Elektronik bei Bedarf von aussen wieder aktiviert. Nur ich habe nichts dergleichen gefunden. Andere Idee wäre eine Motorradbatterie mit 12V, Zigarettenanzünder-USB-Ladegerät. Aber so richtig prinkelnd finde ich das auch nicht. Habt ihr Ideen/Vorschläge. Ach ja, ich weis wohl an welchem Ende ein Lötkolben heiß wird - aber die Elektronikkenntnisse sind mehr rudimentär. Vielen Dank schon einmal.
Der Grund für die Anschaltung ist, dass diese Power-Banks einen Spannungsregler enthalten, damit da genrau 5V raus kommen. Der Spannungsregler verbraucht ständig Strom. Und genau das wollen sie mit der Abschaltung verhindern. Einfachster Ansatz wäre, eine Kontroll-LED an die 5V anzuschließen. So wird ständig Strom verbraucht, was verhindern sollte, dass die Power-Bank sich abschaltet. Natürlich erhöht die LED den Stromverbrauch. Alternativ könnte man sich auch selbst eine Powerbank bauen, wie Du vor hast. Aber dann hast Du wieder das gleiche Problem, Du brauchst einen Spannungsregler, der ständig Strom verbraucht. Damit kannst Du eventuell jedoch leben. Um 12V auf 5V runter zu bringen benutzt man sinnvollerweise einen Step-Down Wandler. Diese Teile gibt's fert als Modul bei Ebay. Oder Du nimmst einen LM2575 in der Grundschaltung (siehe Datenblatt). Der Spannungsregler verbraucht ohne Last ungefähr 15mA. Damit kannst Du Dir ausrechnen, wann die Batterie leer sein wird. Andere Alternative: Probiere aus, ob das Gerät mit 4,8V (statt 5V) geladen werden kann. Wenn ja, dann schließt Du einfach vier NiMh Akkus an das USB Kabel an. Dies hätte den Vorteil, ganz ohne Ruhestrom auszukommen und es entfallen auch die Verluste des Spannungsreglers (die typischerwise bei 20-30% liegen). Sicherung nicht vergessen, zum Schutz vor Kurzschluss! Dann solltest Du noch wissen, dass Ladegeräte nicht einfach nur 5V auf das Kabel legen, sondern an den Datenleitungen noch irgend welche Widerstände hängen. Viele USB Geräte laden sich nur dann auf, wenn sie diese Widerstände erkennen. Das wurde hier im Forum schonmal durchdiskutiert.
Stefan Frings schrieb: > > Dann solltest Du noch wissen, dass Ladegeräte nicht einfach nur 5V auf > das Kabel legen, sondern an den Datenleitungen noch irgend welche > Widerstände hängen. Viele USB Geräte laden sich nur dann auf, wenn sie > diese Widerstände erkennen. Das wurde hier im Forum schonmal > durchdiskutiert. Die Specs sagen hierzu das Endgerät nur dann mit mehr als 500mA lädt, wenn sich das Ladegerät auch als solches zu erkennen gibt. Dies geschieht durch einen Widerstand von höchstens 100Ohm zwischen D+ und D-
Vielen Dank für die Antworten. Das werde ich mit der LED und dem Widerstand mal testen. Da die zur Verfügung stehenden Akkupacks mit 10.000 bzw. 30.000 mAh sind, dürften die 30% Verlust für die interne Elektronik (laut Datenblatt) zu verschmerzen sein.
Ich habe eins ohne Taster, Beitrag "Powerbank Meinung." , dies funktioniert wie du es haben willst, ist aber weit von 10-20A entfernt. Welche realen Kapazitäten haben deine 10 sowie 20A Powerbanks ?
Ich verstehe deine Frage nicht genau. Steht doch eins höher: "Da die zur Verfügung stehenden Akkupacks mit 10.000 bzw. 30.000 mAh sind, dürften die 30% Verlust für die interne Elektronik (laut Datenblatt)..."
Nachtrag: Der Anschluss einer - wie oben als Tipp erhalten - kleinen Schaltung mit einem Widerstand zwischen D+ und D- und einer LED zwischen U+ und U- brachten bei einem Akkupack den gewünschten Erfolg: Gerät geladen und Akku puffert. Ich habe zwei Typen von Akkupacks zur Verfügung: Einmal von Anker den ASTRO 3E mit 10.000 mAh und einer "Power Bank" mit 30.000 mAh. Interessant war allerdings, dass sich die "Power Bank" trotzdem wieder abschaltete - bei dem Anker Pack war der Effekt wie gewünscht als Pufferung. Gibt es dafür eine Erklärung (ausser "Ladeelektronik ist anders") ?
Hallo, die Powerbank schaltet sich nicht aus - habe selbst in Dauerbetrieb und das steht auch in Beschreibung http://www.intecro.de/XTPower-MP-10400-Powerbank-mobiler-externer-USB-Akku-Ladegeraet-in-weiss-mit-10400mAh-2-USB-5V-21A-1A Gruß Peter
Also rein von der Bauform ist das Teil identisch. Aber meines schaltet sich ab sobald das Zielgerät geladen ist. Inzwischen bin ich aber auf der klassischen Schiene mit einem fetten Bleiakku und einer verlustfreien Spannungsregelegung. Obwohl das Zielgerät in der Pufferung weit weniger als 500 mA braucht, ging es nur mit dem 1k Widerstand zwischen den Ds. Das ganze läuft jetzt schon seit 8 Wochen ohne Probleme.
Wie habt ihr das Problem jetzt gelöst ? Ich habe genau das gleiche Problem ich habe diese powerbank in Verwendung https://www.amazon.de/dp/B015ITUGOC/ref=cm_sw_r_cp_api_AwASxbR3YX7B8 Ich benötige auch eine dauerhafte Ladung des Gerätes. Ich kann auch gerne ein anderes Gerät verwendet. Ziel ist es ein gps Tracker (eigener kleiner Akku verbaut) über die Micro USB Buchse dauerhaft zuladen so das das Gerät anstelle 10 Stunden Laufzeit um die 30 Stunden hat.
L. P. schrieb: > Mike U. schrieb: >> verlustfreien Spannungsregelegung. > > Das möchte ich sehen.... ;) Nun, eine Regelegung habe ich weder mit noch ohne Verluste jemals gesehen. :-)
Hallo, ich benutze für eine GSM Schaltung mit Mikrocontroller (PSOC4) eine Powerbank 12000 mAh für 10 € von ebay. Das Spannung wird nach ca. 40 Sekunden abgeschaltet. Mit einer einfachen Timerschaltung kann man das Problem umgehen. Siehe Schaltung. Viele Grüße Josef
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