Hallo zusammen, ich möchte gerne ein 5V Gerät mit zu einem bestimmten Zeitpunkt einschalten. Dazu habe ich bereits einen Timer (PCF2127A) vorhanden welcher bei Ablauf einen Pin auf active LOW setzt (ansonsten open drain). Jetz möchte ich eine einfache Schaltung bauen welche als Eingang 5V hat und sobald das Signal Timer auf active low geht durchschaltet und den Output auf 5V anlegt. Ab diesem Zeitpunkt soll dauerhaft an bleiben. Durch einen Schalter soll es möglich sein wieder Auszuschalten (aber erst dann). Weiterhin soll es möglich sein durch einen Schalter die Schaltung auch von Hand einzuschalten. Nun meine Frage wie kann ich so etwas realisieren? Ich bitte um konstruktive Hilfe da ich erst im 1Jhar der Ausbildung zum Elektroniker bin. Danke
Der PCF2127 ist eher ungeeignet für dein Vorhaben, er wird über I2C programmiert und du hast kein I2C, du müsstesg deine Schaltung noch mif einem Microcontroller ausstaaten den du auch voher erst programmieren müsstest und dann brauchst du gar keine extra RTC mehr. Je nach dem wie lang und genau deine Zeitverzögerung sein muss, wäre ein CD4536 oder CD4060 besser. Dazu ein (5V) Steckernetzteil und ein Schalter 1-0-1 für Aus, Timer und Daueran.
Mal angenommen, der Timer ist bereits funktionstüchtig, dann geht das so: Mit einem PNP Transistor verstärkst Du den Ausgang des Timers und schaltest damit ein Bistabiles Relais an. Freilaufdiode nicht vergessen. Parallel zum Transistor kommt ein Taster für manuelles Einschalten. An die zweite Spule des bistabilen Relais kommt der andere Taster zum Aus Schalten. Wenn Du damit nichts anfangen kannst, dann lerne erstmal die Grundlagen einzelner Bauteile, bevor Du sie miteinander kombinierst. Entsprechende Lehrbücher und Experimentierkästen für die Grundlagen könnten helfen.
Hallo zusammen, also der Timer ist bereits vorhanden und wird auch richtig programmiert. Habe jetz dank eurer Hilfe eine Schaltung (noch ohne Transistor) entworfen. Stimmt diese so? Das S1 LED1 einschaltet und S2 LED2 einschaltet und jeweils die andere aus?@ danke
Du willst also ein bistabiles Relais mit nur einer Spule verwenden? Im Prinzip sieht die Schaltung gut aber. Allerdings sind Kondensatoren nicht perfekt. Nach einigen Sekunden entladen sie sich von selbst und dann funktioniert S1 nicht mehr. Nimm besser ein bistabiles Relais mit zwei Spulen. Zum Beispiel: http://www.reichelt.de/Miniaturrelais/HFD2-L-5V/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=3292&ARTICLE=101942&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&
Hallo, habe meine Schaltung nun so verändert, stimmt es das nun bei s1 LED1 und wenn s2 gedrückt ist LED2 leuchtet?? danke
Hallo Martin, nimm es mir nicht übel, aber wie kommst Du auf die Idee eine Ausbildung zum Elektroniker zu machen, wenn es scheinbar gar nicht Dein Gebiet ist. Warum ich mir dieses Urteil erlaube? .....Dir fehlt: -das Grundwissen welches man sich als begeisterter Hobbyist aneignet und daraus die Berufswahl trifft -die Motivation und der Ehrgeiz mal etwas selber auszuprobieren -Vorstellungskraft bei simplen elektronischen Vorgängen.... Überleg mal selber wie lange Du nun an dieser simplen Aufgabe herumwurschtelst, dabei stehen Dir alle Informationsquellen Weltweit offen und immer noch hast Du keine Lösung!? Stattdessen kommst Du mit einer noch simpleren Frage, auf die man einfach nicht antworten mag, da im Datenblatt des Relais alles steht und selbst mein Sohn in der 7.Klasse über den Status "wie beschalte ich ein bistabiles Relais" hinweg ist ! Es gibt übrigens Programme zum erstellen von Schaltplänen....
p.s. was lernt man eigentlich so im ersten Jahr bei der Ausbildung zum Elektroniker?
Hallo, wie oben schon teilweise erwähnt die lowtech Lösung: Standart 5€ Zeitschaltuhr -> Zeitraum einstellen Stecker mit Schalter für Händisches ein-/Ausschalten innerhalb des Zeitraums 230V/5V Netzgerät Steckdose->Zeitschaltuhr->Kabel mit Schalter->Netzgerät->5V Schaltung. Kosten je nach benötigter Leistung ~10-15€, sicher, einfach, schnell. Aber nicht unbedingt "hübsch" selbstgebaut. Gruß Deathfun
In der Berufsschule: die mathematischen und physikalischen Grundlagen. Was ist Strom, Spannung, Leistung ect. URI, PUI. Im Betrieb: da wird man normalerweise erst einmal in eine Werkstatt geschickt und darf Sägen, Bohren, Feilen ect. Später (nach ein paar Wochen oder auch Monaten) darf man eventuell mal eine Leitung in die Hand nehmen und eine Wechselschaltung verdrahten. So zumindest war es bei mir (Elektroniker für Betriebstechnik). Schaltungsentwurf, wie der TO es tun will, kommt erst später, im zweiten oder dritten Jahr. Also Mystik: erst fragen, dann urteilen ;) Lieber Martin: für das erste Lehrjahr ist also alles ok, überlese einfach Mystiks Beiträge!
Mystik schrieb: > .....Dir fehlt: > -das Grundwissen welches man sich als begeisterter Hobbyist aneignet und > daraus die Berufswahl trifft Man trifft die Berufswahl also anhand seiner Hobbys? Aha. Dann will ich nicht wissen, was Chirurgen für Hobbys hatten/haben. Bei mir wars eher anders rum, dass sich das Hobby Elektronik durch die Ausbildung entwickelt hat. Mystik schrieb: > -die Motivation und der Ehrgeiz mal etwas selber auszuprobieren Wer sagt denn, dass er das nicht hat? Mystik schrieb: > -Vorstellungskraft bei simplen elektronischen Vorgängen.... Bei manchen kommt die Vorstellungskraft eher als bei anderen. War bei uns auch so. Wir konnten jemanden aus dem 3. Lehrjahr davon überzeugen, eine Sicherung von Phase zum Nullleiter anzuschließen, wonach er sich gewundert hat, warum sich die immer auflöst. Müsste er eigentlich auch gewusst haben, aber manchmal sieht man es eben nicht. Mystik schrieb: > und selbst mein Sohn in der 7.Klasse über den > Status "wie beschalte ich ein bistabiles Relais" hinweg ist ! In der 7. Klasse wusste ich nichtmal, dass es sowas wie Relais gibt, ebenso hatte ich in der Realschule in Physik (Thema Elektronik) ne 3-4, und? Trotzdem hab ich in der Ausbildung gut abgeschlossen. Mystik schrieb: > p.s. was lernt man eigentlich so im ersten Jahr bei der Ausbildung zum > Elektroniker? Bei uns war es im Betrieb: Löten, Metallbearbeitungsgrundkurs, Löten, Schaltpläne lesen und aufbauen, Messen. In der Schule sowas wie Reihen- und Parallelschaltung von Bauteilen (simpel, nicht mit Integralen, komplexe Zahlen usw.) bei Gleichspannung, Grundlagen eben. Genau weiß ich es nicht mehr.. War EGS.
Auf die verschiedenen Themen bzgl. Mystik werde ich jetzt nicht mehr eingehen wurde bereits ausführlich erwähnt und angeschnitten. Zum einem habe ich auch andere Hobbies (Gleitschirmfliegen....), welche dieser Tage (dank schönem Wetter) viel Zeit beanspruchen und ich somit nicht jeden Tag damit beschäftigen kann. Die Low Tech Lösung habe ich bereits realisiert nun möchte ich aber mal selbst ein kleines Projekt aufbauen und somit auch verstehen. Daher die "kleine Happen" -Vorgehensweise. Daher nochmals die Frag meine Schaltung oben funktioniert so? Ein einfaches Ja oder Nein genügt. Danke
...meint ihr nicht, das der Martin für sich selber sprechen kann? @Knoblocher Danke für die Info... > Man trifft die Berufswahl also anhand seiner Hobbys? Aha. Dann will ich > nicht wissen, was Chirurgen für Hobbys hatten/haben. Bei mir wars eher > anders rum, dass sich das Hobby Elektronik durch die Ausbildung > entwickelt hat. ...auch das ist möglich, wenn man Freude an der Ausbildung hat ,wird man aber sicherlich neugierig und experimentierfreudig statt sich alles vorkauen zu lassen .... > Bei manchen kommt die Vorstellungskraft eher als bei anderen. War bei > uns auch so. Wir konnten jemanden aus dem 3. Lehrjahr davon überzeugen, > eine Sicherung von Phase zum Nullleiter anzuschließen, wonach er sich > gewundert hat, warum sich die immer auflöst. Müsste er eigentlich auch > gewusst haben, aber manchmal sieht man es eben nicht. ....ja,sowas kenn ich auch, das ist dann so ein besagter Fall :) > In der 7. Klasse wusste ich nichtmal, dass es sowas wie Relais gibt, > ebenso hatte ich in der Realschule in Physik (Thema Elektronik) ne 3-4, > und? Trotzdem hab ich in der Ausbildung gut abgeschlossen. ....das unterstreicht Deine obige Aussage, aber dafür hattest Du bestimmt auch die passende Motivation, welche ich bei Martin nicht wirklich sehe.... > Bei uns war es im Betrieb: Löten, Metallbearbeitungsgrundkurs, Löten, > Schaltpläne lesen und aufbauen, Messen. In der Schule sowas wie Reihen- > und Parallelschaltung von Bauteilen (simpel, nicht mit Integralen, > komplexe Zahlen usw.) bei Gleichspannung, Grundlagen eben. Genau weiß > ich es nicht mehr.. War EGS. ....interessant, das erste Ausbildungsjahr scheint grundlegend in dieser Fachrichtung ähnlich zu sein.... @Martin Auf keinen Fall möchte ich Dich demotivieren, wenn Du genug Biss hast, dann siehst Du meinen Beitrag nicht als "Angriff", sondern als Motivation Dein kleines Projekt jetzt erst recht fertig zu machen :) Die Welt ist nicht so Böse wie alle immer denken.....
....hey, cooles Hobby, da brauch man doch eine gute Portion Mut, warum hast Du sie nicht beim probieren Deiner Schaltung ? Warum sollte die Schaltung nicht funktionieren, überleg aber was passiert, wenn Du beide Schalter zugleich drückst :) ...es gibt also in Deinem Fall leider kein klares Ja/Nein....
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.