Hallo Forum, Ich habe bei uns eine Kiste mit SMD Bauteilen gefunden. Wenn ich sie identifizieren könnte, kann ich sie in meine Bastelkiste geben, ansonsten muss ich sie wegwerfen. Nur habe ich Probleme mit der Identifizierung und das Internet hat mir auch nicht geholfen. Die Bauteile sind in Tütchen verpackt mit Nummern drauf ich würde mich freuen wenn mir jemand helfen kann wo ich suchen muss (Katalognr. o.ä.). Manchmal befindet sich ein Hinweis auf den Tütchen. z.B: RYN1212105 (Transistor) REG704124/47 RJC38000/3 (sind laut Hinweis 0.3 pF Kondensatoren) RKZ323643/1 Und noch einige mehr. Kann mir jemand einen Hinweis geben? Sind das generelle Bezeichnungen von Bauteilen oder vielleicht Partnummern einer Firma? Gruss Christian
Eigenartige Bezeichnungen, mach mal ein Foto von den Tüten mit den Beschriftungen und daneben ein Bauteil!
0,3 pF ??? Das macht keinen Sinn, da viel zu klein. Schon die Lötpads auf der Leiterplatte haben mehr als 0,5 pF Nimm mal erst ein Ohmmeter und messe die Chips durch: Wenns Widerstände sind, zeigt das Instrument den betreffenden Wert an. Wenns Kondensatoren sind, sperren sie in beiden Richtungen (R viele Megaohm). Wenn Du C-Messbereiche am Instrument hast, kannst Du auch die Kapazität messen. Ob Keramikkondensator oder Tantal lässst sich am Aussehen unterscheiden. Bei Dioden zeigt das Ohmmeter bei einer Polung viele Megaohm, bei anderer Polung eine Zahl, die bei den meisten Instrumenten der Durchlassspannung der Diode entspricht. Fotos wären natürlich auch hilfreich.
Hallo, ich habe nun mal ein Bild angehängt. Es gibt noch einige Tütchen mehr... andernfalls würde ich auf den Umstand verzichten. Ich glaube mehr und mehr das es sich um Katlognummern o.ä. handelt. Dann wird mir auch keiner helfen können, da ich in Norwegen wohne. Die Komponenten sind auch recht klein. Eventuell taugen die garnicht zum privatbasteln. Gruss Christian
Das sind SMD-Teile, mit denen kann man auch Basteln. Die nicht beschrifteten muss man messen, auf den schwarzen Dingern steht was drauf. Nach dem kann man sie wahrscheinlich identifizieren.
Also ich denke auch dass die Bezeichnungen auf den Tütchen nur irgendwelche Artikelnummern von einer Firma sind und die dir nicht weiterhelfen werden. Ich kann mich nur Hubert G. anschließen. Auf den Bauteilen steht ein SMD-Code. Schau mal mit einer Lupe oder besser einem Mikroskop drauf. Poste mal was da genau drauf steht. Da stehen ganz wirre Sachen drauf wie z.B Y78 das wäre dann eine BZX84-A36 (Zenerdiode 0,3W 36V +-1% im SOT23 Gehäuse). Und hier gibts ein SMD Codebuch: http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&ved=0CEMQFjAC&url=http%3A%2F%2Felektronik.googlecode.com%2Ffiles%2FSMD_Catalog222.pdf&ei=3IbUUcihNYO1PLCWgbgH&usg=AFQjCNGgWUf-hq64fDFG9siUh09rbQu_Fw&sig2=0lXMPW0FI2j6Z5jX5fH2tQ Gruß Lisa.
Vielen Dank für die Hilfe! Vor allem das SMD Codebuch wird mir denke ich helfen. Die Artikelnummern haben sicher ein System das sich herausfinden lässt. Z.B. scheinen RJC alles Kondensatoren zu sein und die Nummer hinter dem Schrägstrich sieht aus als ob es die Kapazität angibt (Tütchen unten links). Wenn sich das durch ein paar Messugen bestätigen lässt kann ich sicher etwas damit anfangen. Dann werde ich mir mal ein LC meter zulegen. Da gibt es ja einige Anleitungen zum selber bauen. Oder ich kaufe mir eins. Gibt es da Multimeter die das vernünftig können und auch in einem manierlichem Preis/Leistungs Verhältins für einen Hobbyisten stehen? Günstig ist ja typischerweise nicht gut und wer billig kauft, kauft zwei mal... Ich habe schon ein recht schlechtes Multimeter und wäre bereit mir ein vernünftiges zu kaufen. Es sollte aber im Rahmen bleiben. Was sollte ich denn mindestens ausgeben um auch eine Weile Spass damit zu haben? Oder kann jemand ein Gerät direkt empfehlen (Marke/Typ). Gruss Christian
Christian K. schrieb: > Da gibt es ja einige > Anleitungen zum selber bauen. Ein schönes Projekt hier im Forum ist der 'AVR Transistortester', der im Gegensatz zum Namen auch Widerstände und Kondensatoren messen kann: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester
Peter R. schrieb: >0,3 pF ??? Das macht keinen Sinn, da viel zu klein. Schon die Lötpads >auf der Leiterplatte haben mehr als 0,5 pF Doch, es gibt auch noch kleinere Werte als KerKo zu kaufen.
Stefan M. schrieb: >>0,3 pF ??? Das macht keinen Sinn, da viel zu klein. > Doch, es gibt auch noch kleinere Werte als KerKo zu kaufen. Gibt es tatsächlich bis herunter zu 0,1 pF. Dürfte nur in besonderen Spezialfällen sinnvoll sein.
Ist es nicht günstiger ein neues Set zu kaufen als dort die Arbeit reinzustecken? Allein ein lc Meter was das vernùnftig Mist kostet evtl mehr wie ein neues Set R und C. Viel Erfolg.
Die Kondensatoren sind möglicherweise alte Bezeichnungen von Vitramon, jetzt Vishay: https://www.google.de/#sclient=psy-ab&q=RJC37582&oq=RJC37582&gs_l=hp.3...18334.18710.4.19148.2.2.0.0.0.0.199.369.0j2.2.0....0...1c.1.19.psy-ab.okPqzWUcBfo&pbx=1&bav=on.2,or.r_qf.&bvm=bv.48705608,d.bGE&fp=cc48325920ca2fe9&biw=1280&bih=851 Die dort gefundene tms.se-Website kannst du vermutlich besser dekodieren als ich. Die RKZ... scheinen Zenerdioden zu sein: http://www.zauba.com/import-ZENERDIODE+ZEN-hs-code.html Die Zahlen nach dem Schrägstrich sind möglicherweise der C- bzw Spannungswert des BE. Arno
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