Forum: Markt [V] Altium NanoBoard 3000 (mit Xilinx FPGA)


von Kopier K. (kopierkatze)


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Hallo!

Ich verkaufe ein Altium NanoBoard 3000. Dabei handelt es sich um ein 
ziemlich gut ausgestattetes FPGA-Experimentier-Board mit allerlei 
Anschlüssen.
Das NanoBoard gibt es in 3 unterschiedlichen Varianten mit 
unterschiedlichen FPGAs, hier wird die Variante mit Xilinx FPGA verkauft 
(NanoBoard 3000XN).

Features:
FPGA: Xilinx XC3S1400AN
Diverse Interfaces (Ethernet, S/PDIF, SVGA, USB, RS232, ...), mehrere 
ADCs und DACs, integrierter LCD-Touchscreen, ...

Alles Features: 
http://wiki.altium.com/display/ADOH/Key+Features+of+the+NanoBoard+3000

Außerdem gibt es eine sehr gute Dokumentation von Altium:
http://wiki.altium.com/display/ADOH/NanoBoard+3000+Series

Zustand: Sehr gut / neuwertig, mit dem kompletten Zubehör

Ich habe das Board gekauft, weil ich damals im Studium "unbedingt" mal 
was mit FPGAs machen wollte...
Aber ihr kennt das ja sicherlich auch: Man hat immer mal wieder tolle 
Projekt-Ideen, von denen nur wenige dann tatsächlich umgesetzt werden. 
;-) (Mein E-Technik-Studium hat sich jetzt eher auf eine Richtung 
konzentriert, bei der ich keine FPGAs brauche.)

Ich selbst habe mit dem Board nichts gemacht, ich weiß aber nicht, was 
der Erstbesitzer damit gemacht hat.
Der Altium Designer, der beiliegt, wird vermutlich über eine 
Hardware-Seriennummer auf dem Board für eine bestimmte Zeit 
freigeschaltet, ich weiß also nicht, ob der schon benutzt wurde. 
Eventuell müsstet ihr ihn dann anders programmieren (direkt mit den 
Xilinx Tools oder halt mit einer eigenen Version von Altium Designer).

Das Board wurde im November 2010 bei Farnell gekauft. Der aktuelle Preis 
beträgt dort 406,31 EUR (341,44 EUR + MwSt):
http://de.farnell.com/jsp/search/productdetail.jsp?SKU=1714411

Preis hier: 250 EUR.

Das Board kann in Braunschweig begutachtet und abgeholt werden.
Alternativ Versand per DHL (6 EUR) oder Hermes (5 EUR).

Bei Interesse meldet euch bitte per Mail an: verkauf@kopierkatze.net

Viele Grüße,
Arne

von GS (chromosoma)


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Kann man das Board auch ohne Altium  "programmieren"?

von Kopier K. (kopierkatze)


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Tja, wie gesagt, ich habe es nie wirklich eingesetzt...

Soweit ich die Doku von Altium verstehe, setzt das Board zwei Xilinx 
FPGAs ein: Einen für die "eigentliche Arbeit" und einen für die 
Kommunikation mit dem PC. Letzterer nutzt Altiums NanoTalk-Protokoll um 
über USB JTAG anzubieten, zum Programmieren und so weiter.
(Dieses Konzept mit den zwei Controllern wird doch so ähnlich auch von 
dem Atmel STK500 eingesetzt!?)

Hier fragt jemand etwas ähnliches:
http://forums.xilinx.com/t5/3rd-Party-Other-Boards-and-Kits/altium-nanoboard-3000xn/td-p/212287

Also kann man (mit einem entsprechenden JTAG-Adapter) wohl problemlos 
die Xilinx-Tools einsetzen. Ohne Adapter geht es vermutlich nur mit dem 
Altium Designer!?

Bei dem Board ist ja sowieso nur eine zeitlich beschränkte Altium-Lizenz 
dabei (12 Monate oder so), also früher oder später müsste man sich dann 
sowieso so einen Adapter besorgen. (Oder halt eine 
Altium-"Sicherheitskopie"...)

von Dimi S. (ilovespeccy)


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Ich habe einen NanoBoard NB3000AL Board (Variante mit Cyclone III)

Ohne Altium geht erstmal gar nichts. Über extrne JTAG-Pins kann man nur 
kleinere "Host"-FPGA programmieren.

Ich habe für meinen Board eine eigene Firmware für Host-FPGA 
geschrieben. Nun habe ich mögligkeit mit einem externem USB-Blaster über 
externe JTAG-Connector auf beide FPGA's zuzugreifen. Meine Firmware 
kommuniziert auch mit Cypress SX2 Chip und damit kann ich über 
vorhandene USB-Schnittstelle meinen Design in 3 Sekunden zum User-FPGA 
schieben. Dazu kommt noch eine USB<->SPI schnittstelle um mit dem Board 
von PC aus zu kommunizieren. Man kann die Firmware beliebig erweitern. 
Basiert auf einem Plasma (MIPS) Softcore, 20MHz getaktet. Es wird nicht 
so schwer die Firmware auf Xilinx-Variante zu portieren.

MfG

von GS (chromosoma)


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Na ja, auch wenn es mit  schwarze Magie  geht, sehe ich kein Sinn 250 
Euro für sowas auszugeben.
Klar, had das board  schöne hardware zum Spielen,aber für die Kohle gibt 
es schon richtig geile Dev-Boards, die ohne Zauberei gehen.

von Kopier K. (kopierkatze)


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Naja, die Altium-Version, die dem Board beiliegt, ist 12 Monate 
gültig...
Also selbst wenn man das Board jetzt frisch über Farnell bestellt (für 
über 400 EUR), steht man in einem Jahr sowieso vor dem selben Problem.

(Davon mal abgesehen, dass ich gar nicht weiß, ob die Software hier 
schon von meinem Vorgänger benutzt wurde oder nicht, aber ich kann es 
eben nicht testen.)

Dieses Problem hat man als Heimnutzer aber ja ganz generell!
Welcher Heimnutzer/Student kann sich MATLAB leisten?
Welcher Heimnutzer/Student kann sich Visual Studio Professional leisten?
Welcher Heimnutzer/Student kann sich das ARM MDK leisten?

Und genauso sieht es eben auch beim Altium Designer aus.

Die Lösung für all diese Probleme ist auch die selbe, wenn auch 
vielleicht rechtlich nicht ganz einwandfrei...

von GS (chromosoma)


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Ja, deswegen sehe ich die Altium Nanoboards allgemein als FAIL.
Wieso soll man 400 Euro  für sowas spezifisches ausgeben , und dann NUR 
im Altium programmieren, anstatt ein vernünftiges Board zu nehmen, das 
eben mit richtiger IDE geht.
Verstehe ich nicht.

von Grendel (Gast)


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Kopier Katze schrieb:

> Dieses Problem hat man als Heimnutzer aber ja ganz generell!
> Welcher Heimnutzer/Student kann sich MATLAB leisten?
> Welcher Heimnutzer/Student kann sich Visual Studio Professional leisten?
> Welcher Heimnutzer/Student kann sich das ARM MDK leisten?
>
> Und genauso sieht es eben auch beim Altium Designer aus.
>


STUDENTEN kommen an die Software i.d.R. über die Hochschule dran.
MATLAB auf jeden Fall.
Und Altium hat ja selbst eine Studentenlizenz die es für 100 Kröten / 
Jahr gibt (war jedenfalls vor ein paar Jahren noch so, wie es aktuell 
aussieht weiss ich nicht).

von Kopier K. (kopierkatze)


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Hmm, was über die Hochschule verfügbar ist und was nicht hängt sehr 
stark von der Hochschule ab, und darüber welche Verträge sie mit den 
entsprechenden Herstellern abgeschlossen hat.
Dass man beispielsweise MATLAB "auf jeden Fall" über die Hochschule 
bekommen kann stimmt auf keinen Fall.

Und wenn es den Altium Designer so günstig für Studenten gibt, dann ist 
doch alles klar!

von Daniel B. (Gast)


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anigav schrieb im Beitrag #3231160:
> so eines hatten wir in der HTL damals auch ^^ nur kannte sich
> keiner
> damit aus nichtmal die lehrer ^^

Zu meiner Zeit wussten die dort (auch HTL) nicht mal wie man ne 
Soundkarte programmiert (war kein Einzelfall, der Lehrer hatte damals 
sogar seine Kollegen gefragt)... war so um 1998 ^^

von Kopier K. (kopierkatze)


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Push

von Jürgen F. (snipor)


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Es handelt sich wahrscheinlich um das Board aus diesem Thread

Beitrag "Neues Altium NanoBoard 3000 XN (Xilinx Sparten 3AN) zu verkaufen"

Damals hat es ja 260€ inkl. Versand gekostet. Ist da jetzt noch was am 
Preis zu machen?

von Kopier K. (kopierkatze)


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Ich schiebe den Beitrag mal hoch und senke gleichzeitig den Preis 
deutlich:

Jetzt nur noch 200 EUR + Versand!

von Kopier K. (kopierkatze)


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Soo...

Der Verkauf dieses Boards ist etwas in Vergessenheit geraten.

Ich habe in der Zwischenzeit einen neuen Job angetreten und bin einmal 
quer durch Deutschland gezogen. Jetzt ist wieder etwas Ruhe eingetreten 
und das Board soll nun wirklich weg.

Das Board kann in 88239 Wangen (nicht mehr in Braunschweig) begutachtet 
und abgeholt werden.
Alternativ Versand per DHL (6 EUR) oder Hermes (5 EUR).

Preis: 145 EUR

von Kopier K. (kopierkatze)


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hochschieb

von Stefan Z. (stefan_z)


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> Das Board kann in 88239 Wangen (nicht mehr in Braunschweig) begutachtet
> und abgeholt werden.
> Alternativ Versand per DHL (6 EUR) oder Hermes (5 EUR).
>
> Preis: 145 EUR

Doofe Frage - steht das Angebot noch? :-)
Der Thread ist ja schon was angegraut…

von Wolfgang S. (wolfgang_s944)


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Dimi S. schrieb:
> Ich habe einen NanoBoard NB3000AL Board (Variante mit Cyclone III)
>
> Ohne Altium geht erstmal gar nichts. Über extrne JTAG-Pins kann man nur
> kleinere "Host"-FPGA programmieren.
>
> Ich habe für meinen Board eine eigene Firmware für Host-FPGA
> geschrieben. Nun habe ich mögligkeit mit einem externem USB-Blaster über
> externe JTAG-Connector auf beide FPGA's zuzugreifen. Meine Firmware
> kommuniziert auch mit Cypress SX2 Chip und damit kann ich über
> vorhandene USB-Schnittstelle meinen Design in 3 Sekunden zum User-FPGA
> schieben. Dazu kommt noch eine USB<->SPI schnittstelle um mit dem Board
> von PC aus zu kommunizieren. Man kann die Firmware beliebig erweitern.
> Basiert auf einem Plasma (MIPS) Softcore, 20MHz getaktet. Es wird nicht
> so schwer die Firmware auf Xilinx-Variante zu portieren.
>
> MfG

@ilovespeccy: würdest Du Deine Firmware für das Host-FPGA teilen? Ich 
habe auch das NB3000AL und möchte ohne Altium Software leben können.
LG

von Michael M. (michaelm)


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Wolfgang S. schrieb:
> @ilovespeccy:.....

Wie schwer ist es eigentlich, den Autor dieses Beitrags nach SIEBEN 
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