Hallo, ich hab mal da eine Frage! Ich suche eine Bauteil, was ich als Verbindung zwischen meinem Mikrocontroller und einer externen Hardware benutzen könnte. Es sollte aber keine serielle Schnittstelle sein, sollte etwas schöner aussehen. Könnte mir da jemand helfen, bin neu auf diesem Gebiet hab kaum Ahunung. Der Mikrocontroller oder IC (weiß ich noch nicht) soll die Analogen-Schalter steuern. Herzlichen Dank für eure Hilfe! Gruß Holger
Nimm ein hübsches Kabel, was soll man auf so eine Frage auch anderes sagen.
Was meinst du mit Bauteil? Suchst du eine Buchse? Um was für eine Art von externe Hardware geht es? Welche Schnittstelle hat diese Hardware?
Nimm das http://www.reichelt.de/Flachbandkabel/AWG-28-50F-30M/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=47704;GROUPID=3328;artnr=AWG+28-50F+30M sieht sehr hübsch aus.
Wie wäre es mit einem schönen goldenen USB Kabel? http://www.redcoon.de/B286962-Markenprodukt-Gold-USB-20-Kabel-18-m_USB?xtmc=usb+gold&xtcr=1
Holger Laut schrieb: > Ich suche eine Bauteil, was ich als > Verbindung zwischen meinem Mikrocontroller und einer externen Hardware > benutzen könnte. Ein Kabel? Beschreib bloß nicht zuviel von Deinem MC X und Deiner Hardware Y, es könnte ja jemand brauchbare Aussagen treffen.
Holger Laut schrieb: > Es sollte aber keine serielle Schnittstelle sein, > sollte etwas schöner aussehen. Wieso? Die gibt es auch in warmen Tönen.
Nimm doch eine dahtlose Verbindung, da kannst du dann auch eine Banane dazwischen legen, sieht auch hübsch aus.
M. D. schrieb: > Was meinst du mit Bauteil? > Suchst du eine Buchse? Um was für eine Art von externe Hardware geht es? > Welche Schnittstelle hat diese Hardware? In der externen Hardware sind die 16 Analog-Schalter vorhanden und diese Steuern 8 Lautsprecher an. Die externe Hardware ist noch nicht fertig, bin am überlegen, wie ich es machen könnte. Ich will jetzt gerne eine Verbindung zwischen den Schaltern und des Mikrocontrollers bekommen.
USB3.0 wenn 9 Adern ausreichen...sieht dann auch top-modern aus, nur wenn jemand ein echtes USB-Gerät dran anschließt wirds haarig...aber Hauptsache die Optik stimmt...
Das Problem ist, dass Deine Anforderungen sehr vage sind und deshalb keinen wirklich sinnvollen Rat zulassen (wie Du ja an den Postings inzwischen festgestellt haben solltest ;-) ) Fangen wir mal einfach an: Analog-Schalter ... mal abgesehen davon, dass Wort eigentlich ein Widerspruch in sich ist ... was genau meinst Du damit? Mechanisch zu bedienende Kipp-/Druck-/Drehschalter? Wenn ja, was soll der Mikrokontroller mit den Dingern machen und vor allem wie? Wenn nein, was verstehst Du unter Analog-Schalter? So weit ich das verstanden habe, hast Du bislang ja weder den Mikrocontroller- noch den externen Teil fertig. Vielleicht wäre es sinnvoller, Du würdest Dein gesamtes Vorhaben erstmal beschreiben und dann gibt's hier vielleicht auch ein paar hilfreiche Hinweise, wie Du das ganze aufbauen könntest. Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass das Verbindungsproblem nur ein kleiner Teil des ganzen Problems darstellt
Es stellt sich halt auch die Frage ob du mehr Aufwand in die Verbindung der beiden Module legen willst (also mehr Adern) oder ob du mehr Aufwand bei deiner externen Hardware selber betreibst, also z.B. die Verbindung über UART/SPI/I²C/USB/... realisiertst und dann auf deiner externen Hardware einen µC hast der die Kommunikation und Ansteuerung/Auswertung deiner Schalter und Lautsprecher übernimmt. Das Erste ist bedeutend schneller realisiert und weniger komplex, sieht durch eine gewisse Anzahl an notwendigen Adern aber vielleicht nicht so hochwertig aus. Das Zweite ist komplexer, aber gerade dadurch ja vielleicht auch interessanter. Entscheiden musst das letztendlich du selbst...
Auch erhebt sich die Frage, was in diesem 'System' sonst noch so alles integriert ist. Bis jetzt ist ja nur bekannt, dass da 8 Lautsprecher sind, die über 16 Analogschalter geschaltet werden. Ich gehe mal aus, dass es im Grunde darum geht, einen oder mehrere von den 8 Lautsprechern nach Bedarf zu oder weg zu schalten. D.h. man könnte da zb auch in die Lautsprecherbox einen Infrarot-Empfänger einbauen und mit einer handelsüblichen 'All-in-One' Fernsteuerung ansteuern. Möglichkeiten gibt es viele. Hängt aber auch ein wenig davon ab, wie gut deine Hardware- bzw. Programmierfähigkeiten sind.
Digi Spark schrieb: > Vielleicht wäre es sinnvoller, Du würdest Dein gesamtes Vorhaben erstmal > beschreiben und dann gibt's hier vielleicht auch ein paar hilfreiche > Hinweise, wie Du das ganze aufbauen könntest. Hallo, ja kann ich gerne mal machen. Also ich hab ein Audiometer, der ein analoges Signal an die externe Hardware (Umschalter) sendet. Der Umschalter ist mit acht Lautsprechern verbunden. Im Umschalter habe ich 16 ADG SPST Switches, diese sind mit den acht Lautsprechern verbunden. Außerdem ist mein Umschalter mit der Konsole verbunden (bzw. noch nicht verbunden, weil ich nicht weiß wie ich diese Verbindung machen soll) in dieser Konsole befindet sich mein Mikrocontroller. Die Konsole steuert den Umschalter (ADG SPST Switches), dadurch kann ich die einzelnen Lautsprecher ansteuern. Meine Frage ist jetzt, was für Möglichkeiten gibt es um diese Verbindung, zwischen Mikrocontroller und ADG SPST Switches zu bekommen, so dass so wenig wie möglich Kabeln vorhanden sind? Danke
Holger Laut schrieb: > Digi Spark schrieb: >> Vielleicht wäre es sinnvoller, Du würdest Dein gesamtes Vorhaben erstmal >> beschreiben und dann gibt's hier vielleicht auch ein paar hilfreiche >> Hinweise, wie Du das ganze aufbauen könntest. > > Hallo, ja kann ich gerne mal machen. Also ich hab ein Audiometer, der > ein analoges Signal an die externe Hardware (Umschalter) sendet. Der > Umschalter ist mit acht Lautsprechern verbunden. Im Umschalter habe ich > 16 ADG SPST Switches, diese sind mit den acht Lautsprechern verbunden. > Außerdem ist mein Umschalter mit der Konsole verbunden (bzw. noch nicht > verbunden, weil ich nicht weiß wie ich diese Verbindung machen soll) in > dieser Konsole befindet sich mein Mikrocontroller. Die Konsole steuert > den Umschalter (ADG SPST Switches), dadurch kann ich die einzelnen > Lautsprecher ansteuern. Meine Frage ist jetzt, was für Möglichkeiten > gibt es um diese Verbindung, zwischen Mikrocontroller und ADG SPST > Switches zu bekommen, so dass so wenig wie möglich Kabeln vorhanden > sind? > > Danke Ich würde in den Switch 2 Schieberegister (595)einbauen und mit den entsprechend 16 Ausgängen die Switches bedienen. Die /WR würde ich mit dem Latch vom Schieberegister zusammenlegen. Macht 4 Leitungen: Daten, Shift, Latch, GND. mfg.
Wenn es keine serielle Schnittstelle sein soll (wie Du selber schreibst), bleibt wohl nur eine parellele Schnittstelle übrig. Aber ob die schöner aussieht?
Wenn ich mich nicht irre, sind die ADG SPST ja TTL-kompatibel. Das heißt, man könnte da auch direkt mit einem Mikrocontroller oder ähnlichem ran. Möglichkeit 1: einen Portexpander direkt in den Umschalter einbauen und den per I2C vom Mikrocontroller aus ansprechen. Wenn die Entfernug zwischen Konsole und Umschalter zu groß ist, muss ggf. noch ein Treiber dazwischen. I2C inkl. Versorgungsspannung = 4 Leitungen. Alternativ gehen auch die "üblichen Verdächtigen" als Bus ... also RS232, RS485 oder ähnliches ... dann muss aber ggf. auch noch ein Controller in den Umschalter. Möglichkeit 2: Du verzichtest komplett auf eine Leitung und machst das ganze gleich per WiFi. Es gibt inzwischen kleine Boards im Scheckkarten-Format mit eingebautem WLAN für wenig Geld. Einen davon in die Konsole, den anderen in den Umschalter und zusätzlich noch einen Accesspoint. Dann kannst mit etwas Software die Umschalter von der Konsole aus, einem PC/Laptop oder von Deinem WLAN-fähigen Smartphone aus schalten.
>Ich würde in den Switch 2 Schieberegister (595)einbauen und mit den >entsprechend 16 Ausgängen die Switches bedienen. Geht nicht, da es eine serielle Lösung ist die der Threadersteller aus ästhetischen Gründen vermeiden will.
Fritzchen Klein schrieb: >>Ich würde in den Switch 2 Schieberegister (595)einbauen und mit den >>entsprechend 16 Ausgängen die Switches bedienen. > > Geht nicht, da es eine serielle Lösung ist die der Threadersteller aus > ästhetischen Gründen vermeiden will. Natürlich geht das. Was der TO nicht möchte, ist ein dickes 9-poliges Kabel mit den dicken D-Sub-Steckern. mfg.
Thomas Eckmann schrieb: > Was der TO nicht möchte, ist ein dickes 9-poliges Kabel mit den dicken > D-Sub-Steckern. Wobei sich allerdings auch die Frage erhebt, was einem großen, gut greifbarem Stecker verkehrt ist, den man auch noch festschrauben kann und der hinter dem Gehäuse verschwindet. Immer noch besser als diese winzigen USB-Steckerchen, bei denen man aufpassen muss, das man die Buchse auch wirklich trifft und den Stecker nicht verkehrt rum rein nudelt. Ein Monitor ist ja auch mit einem Kabel angeschlossen, welches man von vorne nicht sieht.
die Funktion der ADG SPST ist nicht wirklich klar... Damit sollen aber nicht die verschiedenen Lautsprecher wechselweise an einen Verstaerker angeschlossen werden ? Diese Schalter sind nicht fuer Leistung gedacht.
Du meinst mit "serielle Schnittstelle" nicht die serielle Schnittstelle, sondern die bei RS232-Verbindungen üblichen DB9 bzw. DB25-Stecker? Du meinst mit "schöner Aussehen" die Optik der Steckverbindung? Was genau wäre da "schön"? Klein? Bunt? Dann such' Dir halt irgendwo eine mindestens dreipolige Steckverbindung, die Du "schön" findest, dann können wir die sagen, wie Du die benutzt. (Mal abgesehen von dem schon genannten ADG-Problem ;-)
Dampf Backe schrieb: > die Funktion der ADG SPST ist nicht wirklich klar... > Damit sollen aber nicht die verschiedenen Lautsprecher wechselweise an > einen Verstaerker angeschlossen werden ? Diese Schalter sind nicht fuer > Leistung gedacht. Hallo, doch genau das habe ich vor. Ich benutze den ADG1411 als Schalter und an diesem kommen die Audioverstärker ran LM1875. Am Ausgang vom Verstärker muss ungefähr 25-30 Watt bringen, deswegen habe ich diese Bauteile ausgesucht.
Dauergast schrieb: > Du meinst mit "serielle Schnittstelle" nicht die serielle Schnittstelle, > sondern die bei RS232-Verbindungen üblichen DB9 bzw. DB25-Stecker? > > Du meinst mit "schöner Aussehen" die Optik der Steckverbindung? Was > genau wäre da "schön"? Klein? Bunt? > > Dann such' Dir halt irgendwo eine mindestens dreipolige Steckverbindung, > die Du "schön" findest, dann können wir die sagen, wie Du die benutzt. > > (Mal abgesehen von dem schon genannten ADG-Problem ;-) Hallo, ja genau ich meine die Optik. Beim RS232 ist die Buchse zu klobig mit dem drehbaren verschluss. Ich würde lieber was eleganteres haben, aber ist halt nicht so leicht zu finden.
wie gesagt: dann mach es gleich komplett drahtlos per WLAN oder alternativ per Infrarot Fernbedienung
Digi Spark schrieb: > wie gesagt: dann mach es gleich komplett drahtlos per WLAN oder > alternativ per Infrarot Fernbedienung Das wäre natürlich super, aber da fehlt mir die Erfahrung. Hab ich noch nie gemacht.
In dem Fall mach das, was man z.B. an vielen Monitoren findet: Versteck den Stecker einfach hinter einer formschönen Klappe. Dann sieht man von aussen nur das Kabel, und alle sind glücklich (oder so). Oliver
Holger Laut schrieb: > Hallo, ja genau ich meine die Optik. Beim RS232 ist die Buchse zu klobig > mit dem drehbaren verschluss. Klobig OK aber drehbarer Verschluß??? Bei RS232 kann man mit 3 Adern und Klinkensteckern auskommen.
Holger Laut schrieb: > Hallo, ja genau ich meine die Optik. Beim RS232 ist die Buchse zu klobig > mit dem drehbaren verschluss. Ich würde lieber was eleganteres haben, > aber ist halt nicht so leicht zu finden. Optik ist leider sehr subjektiv - da sind Empfehlungen schwer... Du müsstest zumindest ein paar Eigenschaften nennen, die für Dich relevant sind: - max. Größe - Verriegelung? - Sicherheit gegen falsch Stecken? - Steckhäufigkeit - mech. Stabilität - Dichtigkeit - .... Ich würde empfehlen, bei den üblichen Händlern die Angebote unter "Steckverbinder" durchzugehen. Da hole ich mit meine Anregungen... Gruß Dietrich
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