Hier bin ich auf eine Erhaltungsladung für Akkus gestoßen: http://www.strippenstrolch.de/4-1-3-frischhalteschaltung.html Jetzt frage ich mich, ob man nicht so etwas ähnliches statt zum Erhalten der Ladung zum Laden selber machen könnte. Oder meinetwegen etwas, was mit C/x anfängt und mit zunehmender Spannung auf ca. c/20 fällt. 5 V als Ausgangsspannung wie oben oder bei USB-Netzteilen wäre nicht schlecht.
Theoretisch ist das ding nix anderes als ein Ladegerät, nur mit kleinem Ladestrom. Trotzdem würde ich daran keine NiMh Akkus anschließen. Die werden nämlich normalerweise per -deltaU-Verfahren geladen. NiMh und NiCd Akkus haben die Besonderheit, dass sobald sie vollgeladen sind, die Spannung bei weiterer Ladung abfällt. Würde also bedeuten, dass dieses oben beschriebene Gerät bei einem voll geladenen Akku (der übrigens eine Spannung von 1.2V-1.3V aufweist und nicht 1.4V), einfach weiterladen würde, wenn diese Schwelle überschritten wird. Mir wäre da auf jedenfall nicht so wohl bei ;) Gruß Christian
Normalerweise lädt man NiCd und NiMh mit konstantem Strom, bei NiMH ist eine Temperaturüberwachung sehr sinnvoll, weil diese Zellen bei Temperaturen über 40°C irreversibel Kapazität verlieren. Die Überwachung der Zellenschlussspannung als zusätzliches Kriterium sorgt dann für die Abschaltung: http://de.wikipedia.org/wiki/Ladeverfahren
Ab einen bestimmten Schwelle (oft C/20) halten Akkus eine dauerhafte Ladung mit wenig Strom aus ohne zerstört zu werden. Die Energie wird dann halt in Wärme umgewandelt und abgegeben. Allerdings scheiden sich die Geister ob das dem Akku längerfristig massiv Schaden zufügt. Im Zweifel das Datenblatt besorgen. Wenns dort als Zulässig angegeben ist prima. Bei Billigakkus macht Versuch kluch. Allerdings mit dem Risiko eines Ausfalls.
Hubert R. schrieb: > Jetzt frage ich mich, ob man nicht so etwas ähnliches statt zum Erhalten > der Ladung zum Laden selber machen könnte. da nimmt man nen passenden lade ic. den kannst dir so du das kannst auch selber programmieren-->µc. ich hab tea1101 im einsatz. darisus.de
Udo Schmitt schrieb: > Ab einen bestimmten Schwelle (oft C/20) halten Akkus eine dauerhafte > Ladung mit wenig Strom aus ohne zerstört zu werden. Die Energie wird > dann halt in Wärme umgewandelt und abgegeben. > Allerdings scheiden sich die Geister ob das dem Akku längerfristig > massiv Schaden zufügt. Interessanterweise werden für Solarlampen ja extra Akkus mit niedriger Ah Zahl angeboten. Vielleicht sind die ja dann robuster gegenüber Dauerladung. Gruss Harald
>Jetzt frage ich mich, ob man nicht so etwas ähnliches statt zum Erhalten >der Ladung zum Laden selber machen könnte. Dauerladung für NiMH? Kommt auf deine Ansprüche an: Wenn du an einer langen Lebensdauer und geringem Kapazitätsverlust interessiert bist, dann nein: Beitrag "Re: Dauer-laden von von NiMh mit Spannungs- und Strombegrenzung" >Interessanterweise werden für Solarlampen ja extra Akkus mit >niedriger Ah Zahl angeboten. Vielleicht sind die ja dann >robuster gegenüber Dauerladung. Das sind in der Regel chinesische Billigstprodukte, Wegwerfartikel, die nach einiger Zeit kaputt gehen. Da ist man in keinster Weise an einer langen Akkulebensdauer oder an einer hohen Effizienz interessiert.
Hubert R. schrieb: > Jetzt frage ich mich, ob man nicht so etwas ähnliches statt zum Erhalten > der Ladung zum Laden selber machen könnte. siehe Batteriewächter allerdings nicht für 5V Eingangsspannung. Gruß Anja
> Oder meinetwegen etwas, was mit C/x anfängt und mit zunehmender Spannung > auf ca. c/20 fällt. Das machen viele Akkurasierer. Ja genau: Diejenigen, bei denen spätestens nach 2 Jahren die Akkus platt sind. > Ab einen bestimmten Schwelle (oft C/20) halten Akkus eine dauerhafte > Ladung mit wenig Strom aus ohne zerstört zu werden. Nun, der Hersteller sagt, daß sie das zumindest 1 Jahr überleben. Er sagt nicht was in 2 Jahren ist.
Für 2 Jahre wäre das dann C/40. :) Hab auch nie verstanden, warum man zum Erhaltungsladen soviel Strom durchjagt, als ob der Akku sich in 20h selbst entladen würde.
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