Hallo allerseits. Ich sitz hier grad vor einem Problem. Und zwar wollte ich anfangen eine Propeller Clock zu bauen, und zwar mit einem rotierenden Trafo. Dafür hab ich schon einen PC Lüfter entsprechend zersägt und hab jetzt hier den Stator und als Rotor nur die Eisen"glocke" mit den Festmagneten Drin. Jetz wollte ich um die Kupferglocke Kupferdraht drehen, und um die Kupferglocke ein statisches rundes Stück Pappe setzen, und dort wieder Kupferdraht aufwickeln. Im Prinzip hab ich ja dann ein Trafo mit Luftspalt zwischen Induktions und Feldspule. Jetz stellen sich für mich jedoch ein paar Fragen.. Wieviele Windungen bei ~5cm Durchmesser von Rotor bzw Papprohr (ja gut, um genau zu sein: Rotor etwa 4,8cm. papprohr 5,1cm) benötige ich? Ich dachte daran ca 5V zu zerhacken und auf die Primärspule (aufm papprohr) zu geben. Anschließend soll an der Rotorspule mindestens 5V anliegen(über LowDrop Spannungsregler auf 5V runterstabilisiert), und einen Strom von 400mA liefern können. Ist die ganze Luftspulensache nicht mit nem riesengroßen Verlustfaktor verbunden? Wie dick muss der Draht sein? Wovon hängt das ab? Vom Strom? Gibts da Daumenregeln ? Aber je dicker der Draht wird, desto kleiner sein Widerstand. brauch ich dann automatisch mehr Draht? Ich hab mich shcon durch diverse Propeller Clock Tutorials im Internet durchgewühlt und keine Antworten spezifisch dieser Fragen bekommen. Nur immer so angaben wie "auf die Primärspule kommen etwa 100Wdg drauf.." Aber diese Angaben sind ja eigentlich für die katz'. Ohne weitere Details ist das ja alles mist.. Also? Hilft mir jemand? :-)
Achja: kleiner Ansatz von mir. Gehen wir davon aus, der Transformator wäre ein Idealer Transformator.. Dann müssten die Windungen von Primär/sekundär Spule exakt sein. (1:1) Bestimme ich jetzt durch die Anzahl der Windungen den Innenwiderstand der Stromquelle (Sekundärseitig gesehen) ? Auf einer Seite las ich "Primär 100Wdg, Sek. 150Wdg" Ist es also so, dass man mit 50% Verlust rechnen muss (Wegen Primär/Sekundär = 1/1,5) ? Oder wie oder wer? Und was ist jetz mit dem Drahtdurchmesser ? wofür is der da?
Das kommt sicherlich auf deine Konstruktion an. Vor 35...40 Jahren rechneten wir bei herkömmlichen Netztrafos (mit Eisenkern und straff gewickelt) mit einer Stromdichte von 2,5 A/mm². Es gab da eine Faustformel: Zulässiger Strom = Drahtdurchmesser zum Quadrat mal 2 Diese galt wie gesagt für Netztrafos in damaliger Normalbauform. ...
Der "Verlust" eines Trafos wird von seiner magnetischen Kopplung bestimmt. Ich mag aber die Bezeichnung "Wirkungsgrad" lieber. Je besser die magnetische Kopplung, desto besser ist der Wirkungsgrad und umso geringer sind die Verluste. Wichtig ist auch noch die Angabe "Windungen pro Volt". Diese richtet sich nach dem Eisenkern. Der Eisenkern soll zwar kräftig durchmagnetisiert werden, aber nicht in die Sättigung kommen. Denn dann erzeugt weitere Magnetisierung nur Wärme und senkt den Wirkungsgrad. Wenn ein Trafo im erlaubten Bereich betrieben wird, dann gilt das Übersetzungsverhältnis. Die Spannungen verhalten sich proportional zu den Windungszahlen, die Ströme verhalten sich umgekehrt proportional dazu. Ein Trafo mit dem Windungszahlverhältnis 10 zu 1 (z.B. 1000 zu 100 Windungen) transformiert 230V 1A zu 23V 10A. Dies gilt natürlich nur, wenn der Eisenkern auch für 230VA dimensioniert ist und die Kennwerte "Windungen pro Volt" zum Kern passen. Die Primärwicklung müsste für 1A mit 0,5mm Kupfer-Lackdraht gewickelt werden, die Sekundärwicklung für 10A mit 2,25mm CuL. ...
Aaaha. Schonmal sehr interessant Nur was wenn ich keinen Eisenkern habe ? Das Magnetfeld geht direkt aus der Feldspule in die Induktionsspule
Hallo Simon, ich bin auch gerade dabei eine Propclock zu bauen und ich habe auch Probleme mit der Stromversorgung der Propeller-Elektronik. Also das mit 5V primär zerhacken und dann auf der Sekundärseite wieder glätten kann du imho vergessen. Ich habe den gleichen Aufbau wie du gemacht: PC-Lüfter zerlegt, auf die isolierte Kupferglocke ca. 150 Wdg 0,28 mm CuL Draht aufgewickelt und auf einem Papprohr ca. 100 Wdg 0,28 CuL Draht. Mit einem 555 habe ich mir mal zu testen einen 20kHz Oszi aufgebaut und über einen BUZ10 wird die Primärspule mit zerhacktem Strom betrieben. Die Verluste sind riesig, ich zumindestens habe einen Wirkungsgrad von etwa 50%. Um stabile 5V zu erreichen braucht ein 7805 eine Spannung die etwa 2V höher liegt als die benötigte Spannung also etwa 7 Volt. Wenn ich 18V auf der Primärseite zerhacke kommen etwa 9V auf der Sekundärseite raus (unbelastet!) Ich habe auf der Primärseite auch eine Spule mit 1,0 mm CuL Draht probiert, etwa das gleiche schlechte Ergebnis erreicht. Ausserdem wird der BUZ10 selbst mit Kühlkörper so heiß dass ich das ganze nach ein paar Minuten abschalten muss damit mir das Ding nicht um die Ohren fliegt. Kann man eigentlich den Strom durch die Spule irgendwie begrenzen? Zur Info: Der Luftspalt zwischen Primär und Sekundärspule ist bei mir weniger als 1 mm und das Papprohr hat eine Wanddicke von etwa 1 mm. Grüße, Nanobot
moin nur mal kurz, sowas habe ich schonmal mit nem kumpel durch (da sollte ich fix mal helfen)..... . also man stelle sich 2 tolilettenpaspierrollen vor unterschiedlichen durchmessers primär bekommt 80 wdg, sekundär 120 wdg. das mit dem einfachen transistor wollte bei uns auch nicht. zudem würdest du blos zu 50% der zeit energie übertragen. also war dann unser aufbau ein L298 der dann richtiggehend umgepolt hat und mit 12v betrieben wurde. sekundär nicht normale dioden sondern schnelle und verlustarme typen wie bat 43 (oder doch 46). mit dieser apperatur haben wir dann genug energie zur funktion übertragen. nach dem wirkungsgrad fragt trozdem lieber nicht. in der letzten version wurden beide wicklungen 2 lagig ausgeführt. drahtdurchmesser 0,2 mm. und dann die freq so eingestellt das das ganze nicht heiß wurde aber noch genug energei übertragen hat so das ca 20 khz waren Mischa
"ich zumindestens habe einen Wirkungsgrad von etwa 50%" das wäre allerdings ziemlich gut
Ich hab mit folgender Schaltung mal experimentiert: http://www.trifolium.de/netzteil/kap11.html (ganz unten links auf der Seite) Die Schaltung ist relativ einfach und es sollte kein Problem, bei der Primärwicklung einen Mittelabgriff vorzusehen.
>..
auf die
isolierte Kupferglocke ca. 150 Wdg 0,28 mm CuL Draht aufgewickelt
/>..
stellt die Kupferglocke nicht eine kurzschlusswindung dar?!?
Die müsste man doch "aufsägen", oder so.
Gruß
AxelR.
Hallo; der Kupferdrahtdurchmesser ist hier gar nicht so wichtig da du ja nur 440mA hast da kommst du mit 0,5mm² und weniger aus. Die großen verluste enstehen durch den Luftspalt, weil wie schon gesagt wir haben hier eine sehr schlecht magnetische Kopplung. Das ganze müßtest du durch zusätzlich Wdg. auf der Sekundärseite ausgleichen! Das ganze kann man auch berechnen aber das ausprobieren geht schneller. mfG Dave
Hi! So ein Zufall, genau sowas bastel ich auch gerade 8) Also die 150 Windungen innen kommen sicher auch daher dass innen der Durchmesser kleiner ist. Um also innen und aussen mindestens gleichviel Draht zu haben musst du innen mehr Wickeln. Und um ein bisschen reserve zu haben solltest du innen halt noch ein paar mehr Windungen machen. Mein erster test mit 3x vollständigem umwickeln funktioniert super. Also aussen und innen einfach auf 1cm breite solange gewickelt bis eine Lage fertig war. das dann 3x übereinander. Bei 20-30kHz gehts am besten. Ich zerhacke 12 V aus nem 400mA Netzteil, Das bricht aber immer ein (=meine Strombegrenzung) g Ich warte nur noch auf meine neuen Leds und dann wird eine Platine geätzt. Der fliegende Aufbau eiert zu sehr hin und her g
Hallo, also meine Uhr läuft und ich habe mittlerweile schon 4 Stück davon gebaut. Lüftermotor mit außen 100 Windungen, innen 150 Windungen. Innen habe ich einen 0,2mm Draht, außen 0,3mm. Betrieben wird das ganze auf der 'Basis' mit einem 7812er und BUZ11, beide mit Kühlkörpern und der ATMEGA8 erzeugt ca. 20-25kHz. Als Netzteil nehme ich ein altes von einem DELL Laptop. Ich hab auch mal unstabilisierte probiert, aber da bricht die Spannung leider ein. Die Uhr hat insgesamt 7 LED's und den Rest der Elektronik. Zusätzlich ist noch ein 0,1µF Goldcap mit drauf. Ich bin leider noch nicht viel zum Bilder machen gekommen, aber eines kann man auf www.dieschwarzfamilie.de und dort unter 'Peter' sehen.
Aaaaaha! Hm.. Wie groß war denn dein Luftspalt Peter? Und wie kriegt man bitte 150 Windungen auf eine Motorglocke?! Ich hab schon ein 120mm Lüfter verwendet... Ich denke ich hol mir mal etwas Draht und dann warte ich auf mein oszilloskop. und dann probier ich erstma rum.
Und @Axel: Wie meinst du das mit der Kurzschlusswindung Und was mich noch interessieren würde: stört die Kommutierungselektronik im Motor nicht?
Der L293D übrigens geht garnicht bis 20khz. :/ Ich benutze im moment einen mosfet treiber und einen irfz46 und der wird kaum warm (auch nicht bei 1A durrchschnittsstrom der primärspule). Ihr wisst ja.. Freilaufdiode nicht vergessen!
Man, ich bin heute am dauerposten. Hehe sorry. Aber eine kleine Idee kam mir da noch, wie man den Trafo besser ausnutzen könnte. Wie schon gesagt würde ich einen Trafo mit 2 Abgriffen auf der Primärseite nehmen, bzw 2 gleiche Windungen auflegen (200 also mit mittelabgriff). Anschließend müsste man sie beide wechselseitig an und ausschalten. Damit sollte etwa fast das doppelte an Energie übertragen werden. Außerdem: Ich stelle mir das im Moment so vor: kommt eine sehr steil steigende Flanke auf die Primärspule, dann kommt auf der sekundärseite ebenfalls eine steile flanke, die aber im verlauf (während das rechtecksignal noch high liegt) schon wieder abflacht. Das gleiche bei der fallenden Flanke.. Eine Optimale Ausnutzung hat man also nur wenn man einen Sinus verwendet. Damit sollte sich noch mehr Energie übertragen lassen. Oder? Also, 20khz Sinusgenerator und 2 Transistoren (gut kühlen!) nehmen, oder?
www.bobblick.com/techref/projects/ propclock/propclock2/propclock2.html http://www.bobblick.com/techref/projects/propclock/propclock.html habt Ihr das mal gelesen? Er verwendet eine Motor mit Anker und greift die Spannung am Kommutator ab. Auch eine Möglichkeit. Oder: 2-teilige Schalenkerne verwenden, einer dreht sich, der andere steht. Und einfach so den Strom zerhacken (noch dazu mit Freilaufdiode, die erzeugt doch einen Gleichstrom, den man nicht transformieren kann...), besser ist einen Schwingkreis zu verwenden. Ich würde auch 8 LEDs vorschlagen, damit man bei Buchstaben die Unterlängen schön darstellen kann. Außerdem hab ich die Erfahrung gemacht, dass es viel besser ist, senkrecht auf die Drehebene zu schauen, denn dann sieht man die LEDs immer im 90°-Winkel: http://www.bobblick.com/techref/projects/propclock/propclkpcb/propclkpcb.html (mit Layout) Happy clocking
Noch ne Idee fällt mir ein. Wie wärs, wenn man auf dem Rotor unter die Kupferwindungen einfach ein stück Eisen setzt ? Das gleiche gilt mit der Pappröhre. Also quasi statt Pappröhre, ein Eisenring zu nehmen (Rohr oder sowas) Würde das nicht die Feldstärke erhöhen? (ferromagnetischer Effekt) ?
nur damit wir uns richtig verstehen: ich meine das so: 1. ganz innen der Rotor (Kupfer) 2. darum ein Eisenring 3. darauf die sekundärspule 4. dann der luftspalt 5. darum dann ein eisenring 6. mit der spule außendrauf
@Ratber: kenn ich. Was willst du mir sagen? Sind da etwa Antworten auf meine Fragen? Wenn ja, dann hab ich wohl was übersehen.
Bilde ich mir das nur ein oder sind seit dem letzten Wochenende alle etwas angespannt ? Ignorier den Link einfach.
Was? Also ich bin supercremig. Wenn das einfach nur ein kleiner Anregungsvorschlag sein sollte, dankeschön
Also was dabei ja nicht zu missachten ist, ist ja, dass die Propeller Clock vom Guido stammt (die Seite auch).
Hallo Simon, also der Luftspalt bei meinen Uhren ist ca. 2 - 3mm. Der Lüftermotor bei mir ist ein 60mm Papst. Gabs für 1 Euro bei Pollin. Nach dem Entfernen der Schaufelrädchen bleibt nur noch der Kunststoffteil übrig in dem der Magnet innen ist. Das ganze Teil wurde dann mit doppelseitigem Klebeband umwickelt und darauf habe ich dann die 150 Windungen gewickelt. Sind so 3 Lagen. Außen genau das gleiche Spielchen mit Klebeband und 100 Windungen. Ich habe zum Spaß noch eine fünfte Uhr gebaut, allerdings auf Lochrasterplatine mit 16 ultrahellen grünen 3mm Leuchtdioden und ansonsten der gleichen Elektronik drauf, nur nicht SMD sondern 'normal'. Dafür habe ich dann einen 80er Lüfter genommen (zufällig der gleiche wie bei Henk auf http://home.tiscali.be/henkenkatrien/propellerclock/). Auch innen 150 allerdings hat der Lüfter die Schaufelräder als Kunststoffteil aufgepresst und übrig bleibt die Metallglocke. Was ich sagen will, es war egal ob der drehende Motor aus Kunststoff oder Metall war. Beide Versionen funktionieren absolut perfekt und es kommt genug Strom rüber. Der 7812er und der BUZ11 werden zwar schon einigermaßen warm, aber ich habe das Teil schon mal Stunden rotieren lassen und außer daß die Uhr irgendwann mal um ein paar Sekunden falsch geht, hat sich nicht viel getan. Das Teil 'lebt' bei mir schon monatelang und verrichtet seinen Dienst.
@Simon: Ein paar Grundlagen in Magnetismus und Induktion könnten nicht schaden. Eisen würde dir bei Frequenzen um 20kHz nix nützen, dazu ist die Ummagnetisierung zu langsam. Eisen(kerne) nimmt man bei Netzfrequenz und bedingt bei NF. Abgesehen davon müsste der Eisenkern lamelliert sein, da sonst Wirbelströme auftreten würden, die den Kern aufheizen und den Wirkungsgrad verschlechtern. Besser für 20kHz wäre Ferrit geeignet. Da aber die Feldlinienrichtung im rechten Winkel zum Draht (zur Stromrichtung) liegt (Feldlinien umkreisen den vom Strom durchflossenen Leiter), lässt sich aufgrund der mechanischen Konstruktion ein Kern schlecht (bis nicht) realisieren. Es bleibt also nur die lose Kopplung der Luftspulen. Der Wirkungsgrad wird zwar nicht berauschend sein, aber Peter zeigt ja, dass es geht (Kompliment!) und seinen Zweck erfüllt. Also ist Nachbau und Stromsparen auf der Sekundärseite angesagt. Eine weitere Lösung wäre ein Generator. Dazu müsste aber ein kräftigerer Antriebsmotor (mit aufwendiger Drehzahlregelung) verwendet werden, da der Generator ja den Motor bremst. Die Mechanik ist auch nicht so einfach. Also sind die Luftspulen auf dem Lüftermotor doch die brauchbarste Lösung. Übrigens: Meine Beispiele zu den Netztransformatoren sollten dich dezent darauf hinweisen, dass es nicht schaden könnte, sich mal mit magnetischer Induktion zu befassen. Mit etwas Grundwissen konstruiert es sich leichter. ...
wie soll ich das mit meiner "kurzschlusswindung" erklären? wenn ich im gleichen wickelsinn 100Wdg aufbringe und noch eine Windung aus anderem Draht, und diesen kurzschließe - kanllts doch, oder? Wenn ich nun keinen Draht für die eine Extrawindung nehme, sondern ein Blech, fliesst doch in dem Blech ringsrum eine hoher Strom. gut, ist nun eine Glocke und kein einfaches Blech... Kann mir (wenigstens) einer folgen? Man müsste die Spulen "quer" zum Blech anbringen. Wenn sich das ganze sowieso dreht, brauche ich dann auch nichts zerhacken. Na, ich verstehe das System wahrscheinlich falsch, oder denke viel zu kompliziert, kann sein. Trotzdem schönen Gruß AxelR.
Die glocke ist doch nirgndwo angeschlossen. Wie soll in einem einzigen Blech (durch induktion?) ein strom fließen?
Aber im Prinzip ist die Idee von dem Generator doch garnicht mal so schlecht ! Siehe anhang
um x.png: Zum abbremsen ist das sicher super geeignet ;) Aber im ernst, die ispf Lösung mit den beiden 150/100 Spulen funktioniert super und ohne Probleme. Einfach mal mit der Frequenz spielen, bei mir wars bei 24khz am besten Dazu einfach motor aus, innen die spule an ein amperemeter und das maximum suchen indem du die frequenz änderst ;) Wozu nehmt ihr eigentlich nen 7812 dazu ? ist doch egal ob man ungeregelte Spannung mit dem buz10 taktet.. Also meine schlecht gewickelte erste Version lief sofort. Ich hab vorgestern das äussere ordentlich gewickelt. Dazu habe ich ein Abflussrohr (mehr schlecht als recht) in der Drehbank eingespannt und dort einen 1cm breiten, 1.5mm tiefen ring eingedreht. Darein hab ich dann die 100 wicklungen sauber gewickelt. Der Abstand ist ideal für das innere aus 120mm Lüftern ;)
Cool der Tip mit dem Rohr. Aber ehrlich gesagt habe ich bedenken. Und zwar genau in einem Punkt.. Fließt bei 100Wdg Primär (bei 12V) ein hoch-genuger Strom, damit auf der Sekundärseite noch genug Strom abnehmbar ist? (300mA oder so) Ich kann mir ehrlich gesagt nich gut vorstellen dass über 2 oder 3mm Luftspalt ein so (recht) hoher Strom übertragen werden kann. Wahrscheinlich lieg ich aber falsch, und muss das ganze einfach mal ausprobiern. ich geh dann mal auf Rohrjagd ;)
Porbiers einfach aus ;) Ich war auch sehr überrascht dass der Prototyp sofort funktionierte! Wichtig ist die Frequenz... 20-30khz funktioniert gut. bei 200kHz oder 5khz kommt nicht viel bei rum ;) Ich hatte beim testen zuerst ne led direkt an der innenspule :-X Die hat nicht lange gelebt g Danach hab ich zum testen nen kleinen Elektromotor an nem gleichrichter drangehängt. Der lief schon ganz gut bei meinen ersten tests ;) Hoffentlich kommt meine led&co bestellung bald an... Meine Version wird aus 16leds bestehen + Spezialfeature (wird noch nicht verraten ;) )
Ah, hehe. Ok. Vielen Dank für deine Antwort. Ich kauf dann mal demnächst Rohr und Draht. Was für LEDs nimmst du? Lowcurrents wohl kaum oder? Ultrahell oder Normal?
Und Achja, hat jemand ne Idee wie ich den Rotor gescheit auswuchten kann (Der Rotor ist im moment ne Platine). rappelt sonst ja wie sau. Außerdem macht das Ding im Moment so viel Wind :/
Bis jetzt 0805 smd leds rot von reichelt. Hab die 1mm auseinander an nen Draht gelötet. Man war das ne Arbeit g Ich hab mir jetzt diverse bei reichelt bestellt, mal gucken welche am besten sind ;) in ein paar Tagen kann ich mehr sagen. Die 3528 smd leds sehen interessant aus, mal sehen wie sie in echt sind. Normale (nicht smd) leds kannste vergessen, sieht nicht aus ;) Soe sehen die aus: http://auctionant.de/pa093100._WORM_.avi Achtung, Lautsprecher leise drehen g Ist kein bisschen ausgewuchtet.. Ist nur der prototyp ;) Das Flackern sieht man mitm Auge nicht, läuft ja bei 50Hz... Für meinen Code hab ich mir einiges aus dem ispf Projekt abgeguckt ;)
achtung, die url bitte per hand eingeben, das forum hat aus den unterstrichen <u> code gemacht ::) http:// auctionant.de/pa093100._WORM_.avi
Hallo, ich hab noch 2 Bilder von Detailaufnahmen des Lüftermotor und Lufttransformators hochgeladen. Zusätzlich noch 3 Videos auf der Webseite hinzugefügt. Das ganze liegt auf http://www.dieschwarzfamilie.de/9563.html Viel Spaß, Peter
@Axel: Von außen nach innen: Primärwicklung auf Papprohr, Sekundärwicklung, doppelseitiges Klebeband, Kurzschlusswindung. Es bleibt anscheinend noch genug Energie für die Sekundärwicklung übrig ehe die (weiter entfernte) Kurzschlusswindung (in Form des Blechglocke) zuschlägt. Nunja, solange es funktioniert... ...
@nanobot: und die die es nachmachen wollen. Der NE 555 hat auf seinem Ausgang zu wenig "power" um bei 20 kHz MOSFET's richtig ein und aus-zuschalten. Die sind dann so "halb" geschaltet und haben dann einen hohen Widerstand/Spannungsabfall und werden Warm @ Simon: Die Glocke ist - sofern sie aus leitendem Material ist - selber eine Kurzgeschlossene Spule mit einer (breiten) Wicklung. a.mezey (bei) tu-bs.de @webmaster: Schalte bitte die Gültigkeitsprüfung der Mailadresse aus.
@alex: danke für den Tip. Ich bin eh schon auf einem ATtiny26 umgestiegen und lasse den die 20kHz erzeugen. Jetzt wird aber die Primärspule ziemlich warm, und Sekundär kommt fast gar keine Spannung mehr raus (nur etwa 0.1V) Evtl. noch nicht die optimale Frequenz...
So wie ichs gesagt habe. Hatte keinen Hintergedanken ! :-) @kurzschlusswindung: Ah ich weiß. Ihr meint die Windung ist Quasi eine Windung, wo die beiden Strippen (wo man sonst die Spannung abnehmen würde) miteinander kurzgeschlossen sind. Aber diese eine Breite Windung erzeugt doch nur eine ganz kleine Spannung. Außerdem wär dann ja ein Eisenkern im Inneren eines Trafos auch eine Kurzschlusswindung.. oder? kratz Ich war heut im Baumarkt und hab was mit 50mm innen durchmesser gesucht. Es gibt so kleine Verlängerungsrohre (diese grauen Rohre halt). Und davon die Muffe (die ja auf die 50mm Rohre (außen durchmesser) draufkommt, hat einen geeigneten Innendurchmesser. Der Rotor des (120mm) Lüfters hat einen Durchmesser von 44mm. So hab ich an jeder seite noch etwa 3mm Platz (mit Etwas Klebeband und Kupferdraht vielleicht noch 2-1,5mm. Sollte schon klappen so. Als nächstes muss ich mal etwas .2 und .3 mm Draht besorgen. Bis die Tage ;) PS: zum treiben des Mosfets wollte ich mir einen 4046 holen und Mosfet Treiber hab ich sowieso hier (TC4421. nochmal danke an Hartmut !)
Warum nimmst du als Trieber nicht einfach nen kleinen aTiny ? Muss mal gucken, evtl bekommt man auch noch ein software uart im tiny gecodet (9600baud is ja keine grosse herausforderung) dass man texte hinschicken kann. Kost nur ein paar ct ;) Morgen sollte meine led bestellung von Reichelt ankommen :)
@Guido: Ich dachte halt dass es eine Begründung ist, dafür, dass er halt den Link zu deiner Uhr gepostet hat. Sprich, er hat den Link gepostet weil die Seite von dir ist, und du hier im Forum anwesend bist. Und wenn wir uns alle auf diese Seite beziehen, dass hier dann jemand ist, der Rede und Antwort stehen kann (sofern er will). Er hätte ja auch genausogut die Seite von jedem anderen mit PropClock posten können.. Also? ;) @SSSsss....: Einen ATTiny als Treiber für 20khz mit seinen 20mA source/sinking Strömen zu verwenden halte ich für keine Idee. Eher als Rechteckgeber. Allerdings hat das ein Nachteil (glaube ich). Und zwar kann man die PWM Frequenz (Hardware-PWM) nur durch Prescaler der Timer einstellen.* So kann man zB keine optimalst-frequenz finden, sondern nur in groben Schritten wählen. *Wenn dies nicht so ist, bitte unbedingt melden.
Hi! Nein, ich meinte nen attiny an nem buz10 oder so ;) Direkt is ein "bissl" gewagt ;) Also bei mir werkelt ein mega8 als 20khz quelle. Kostet ja auch nciht die welt.
Hallo, bei meiner Uhr (danke übrigens an Armin Kniesel für die geile(n) Platine(n)) übertrage ich die Daten über IR. PS: Guido, was macht eigentlich Deine 'Monster-Uhr', die auf der ispf Seite unten groß dargestellt ist, glaube Version IV war das, oder ? Gruss, Peter
@SSSsss... usw.. : Nein, ich glaube du verstehst mich nicht. Um den Mosfet bei 20khz umzuladen benötigt man sehr hohe spitzenströme (Ampere Bereich). Macht man dies zu langsam, so schalten diese im Halblastbetrieb -> sehr hohe Verlustleistung. Deswegen kann es sein, dass ein Attiny nicht zum Umladen der Gatekapazität reicht. ich setze lieber noch einen Mosfet Treiber ein, der sehr hochohmige Eingänge hat, auf der Output seite jedoch sehr hohe Ströme hin und her schalten kann. @Peter: Wie bringst du Sende und EmpfängerDiode an? Wenn die Sendediode nur alle 1/30 sekunde (bei 30u/min des rotors) an der empfangsdiode vorbeikommt, dann können ja irgdnwie keine Daten übertragen werden. Ich sollte mir mal langsam deine Seite angucken, bin allerdings nur bei meiner Freundin und werde jetzt wieder zu ihr ins bett hüpfen ;)
@Simon, ich hoffe Ihr macht was für die Rente - ich hab schon 3 Kinder :) Zur IR-Übertragung: ich gehe da folgendermaßen in der 'Basis-Station' vor. - einschalten der Stromversorgung des Propellers - 5 sek warten, bis sozusagen alles 'hochgefahren' ist - danach übertrage ich im RC5-Format die empfangenen Informationen der DCF-Uhr der Basis an den Propeller - jetzt kann man auf der Fernbedienung den Lüftermotor über die Basis anmachen Ich habe aber auch schon eine Software-Version gehabt, die auch Daten übertragen hat, als der Propeller sich gedreht hat. Hat auch funktioniert. Wenn Du auf meine Webseite gehst, siehst Du wo die Sendediode untergebracht ist. Die strahlt direkt nach oben auf den Propeller. Teilweise wird die IR-Strahlung auch an der Zimmerdecke reflektiert und es kommt immer was an. Der 'Trick' besteht praktisch darin, wie Du die empfangenen Information als gültig einstufst. Ich übertrage z.B. die Sekunden, Minuten, Stunden, Tag, Monat, Jahr jeweils 5 mal hintereinander. Im RC5 Format benutze ich das Toggle-Bit als Parity. Somit weiß ich dann zu 99%, ob das was ich empfangen habe, auch gültig ist. Wenn es gültig war, dann werte ich die z.B. nachfolgenden 4 Pakete nicht mehr aus. Und bisher hat es auch in 99,9% der Fälle funktioniert. Nur wenn, wie bei meinem Schwiegervater, der Laptop mit seiner IRDA-Schnittstelle dazwischenfunkt oder eine andere Fernbedienung mal gedrückt wird, hat es mal Probleme gegeben. Aber die Propeller-Uhr ist ja auch keine 'kritische' Anwendung. Dann starte ich die Uhr halt neu und es wird wieder alles richtig empfangen. Deswegen meinte ich, daß Guido mit der Übertragung über den Lufttrafo eine sehr gute Idee hatte. Obwohl man dort natürlich auch etwas Hirnschmalz investieren muß, damit man die empfangenen Daten auch wirklich richtig interpretiert. Gute Nacht, Peter
>> @Hagen ? was macht eigentlich Deine? Nichts, das projekt ist sozusagen gestoppt bis ich allgemein gesehen mit den AVR's als MCU fertig bin. Die AVR's sind für diese Dimensionen einfach zu schwach auf der Brust. Die Idee einen externen CPLD + SRAM als DisplayRAM zu benutzen ist verworfen da sie einfach zu kompliziert wird. Ich habe zwar schon einiges an funktionierendem VHDL fertig, an Schaltplänen und ne Menge an SPICE Simulationen, aber es ist schon ein Witz eine Clock bauen zu wollen die einen AVR als MCU benutzt die einen fetten CPLD oder FPGA ansteuern muß. Das ist wiedersinnig. Die beste Alternative ist ein schneller ARM mit großem internen SRAM. Das Timing für eine RGB Clock mit 64 LEDs samt dem Layout für dieses Board und der nötigen Stromversorgung ist nicht zu unterschätzen !! Ein AVR wäre also so als ob man mit einem 10PS Motor einen LKW antreiben möchte. Da ich meine AVR Phase noch nicht zu Ende habe ist es erstmal gestoppt. Aber es wird der Zeitpunkt kommen wo ich auf ARM umsteigen werde und mit diesen Teilen rumbasteln möchte. Dann geht das Spiel nochmal von vorne los ;) Eine einfache Clock mit 8 RGB's + AVR läuft aber schon. Nur kann man mit dieser eben keine farbigen Grafiken oder Animationen erzeugen da der ATMega8 einfach zu wenig SRAM hat und schon jetzt mit der Ansteuerung der 8 RGB LEDs in 64 Farben zu 75% ausgelastet ist. Ein weiteres ziemlich großes Problem sind die RGB LEDs. Ich habe nach 3 verschiedenen RGB LEDs aufgegeben. Mit keiner dieser RGB Typen bekommt man eine gute Farbmischung hin. Entweder ist das Weiß sehr rosa angehaucht bei den Agilent HSMF LEDs oder es ist immer hässlich grün. Sollte einer von euch mit RGB's experimentieren wollen so empfehle ich davon auszugehen das die LEDs mit Konstantstrom angesteuert werden. Dieser sollte für die drei Farbreihen separat einstellbar sein. Mein letztes Layout benutzte dafür die STP16c596, das sind 16 Bit Shiftregister mit Constant Current Sink Treibern. Für die RGB Spalten gibt es also 3 solcher Shiftregisterkaskaden, und diese 3 seriellen Datenleitungen werden über 3x 2fach MUXe gefüttert. Dies vereinfacht die Dekodierung der 8Bit RGB Pixelbytes enorm, da sie per HW erfolgt. Wichtig ist nur das man so den LED Strom nach Farbe separat einstellen kann. Nachteil dabei ist aber das nun die Verdrahtung der LEDs 3 mal komplizierter wird. Immerhin 64 * 3 = 192 Drähte an die LEDs zu verlegen ist schon ein Aufwand. Naja, bleibt noch das Problem der Stromaufnahme. Bei 64 RGB LEDs sind das durchschnittlich 2A und maximal 5.7A die man erstmal über die Spulen übertragen bekommen muß. Ein Multiplexing der 64 RGB LEDs kann man vergessen. Ich hatte ja im ersten Design vorgesehen immer nur 16 LEDs gleichzeitig leuchten zu lassen und diese auf 64 == 192 LEDs verteilt zu multiplexen. Das macht aber keinen Sinn (bis auf den Punkt das es die Verdrahtung der LEDs enorm vereinfachte) da das Timing dadurch immer komplizierter wird. SPICE Simulationen zeigten das die LEDs nun mit bis zu 2 MHz gepulst werden müssen und bei solch hohen Frequenzen macht die hohe Kapazität der LEDs alles wieder kaputt. Die Impulsströme werden dann einfach zu groß. Meine Experimente mit einer 32 RGB LED Zeile hat das gezeigt. Also ziehe ich als Fazit vor den Konstrukteuren der großen Farbpropellerclocks den Hut. Es macht schon einen gewaltigen Unterschied ob man nur 8 LEDs mit simplen Texten ansteuern möchte oder 64 RGB LEDs mit ordentlichen Grafiken und Animationen. Gruß Hagen
Ach, und als Antriebsmotor bin ich zu Brushless CD-ROM Motoren gewechselt. Das hat 4 Vorteile: 1.) die Ansteuerung dieser BLM ist sehr exakt im Timing 2.) sie sind sehr leise 3.) sie sind sehr stark in der Leistung 4.) CD-ROM Motoren haben einen mechanischen Unwuchtsausgleich. Dieser besteht aus einer Ringschale am oberen Ende in der sich Metallkugeln befinden. Dies bewirken einen sehr ausgewuchteten und ruhigen Lauf der Propellerclock. Gruß Hagen
Guten Morgen, wer eine vernünfige Ansteuerung für so einen CD-ROM Motor (oder etwas größer: DITTO Streamer) braucht, hier (nicht uneigennützig) ein Link: http://home.versanet.de/~b-konze/blmc_flea/layouts_en.htm Bestückte Platinen habe ich noch. Sind aber noch unprogrammiert - ist aber kein Problem, die ISP Schnittstelle und RX/TX sind rausgeführt. Viel Spaß noch AxelR.
Ah, du bist derjenige gut zu wissen ;) Deine Ansteuerung hatte ich kurzeitig in der engeren Auswahl. Da mein CD-ROM Motor aber die 3 Hallsensoren schon integriert hat habe ich dein BLMC wieder verworfen. Leider kann man aus deinen Sourcen nicht viel an Informationen ziehen wie du den Moter vom Timing her ansteuerst. Gruß Hagen
OHOHOH STOP! ich habe doch "nur" das (eines der) Layouts gemacht. ich habe zwar auch einen CDR-Motor und auch mal drei Ditto-Motoren in einer der fünf InlineSkate-Rollen meines linken Schuh's zum Laufen gebracht. Aber Das GESAMTE Knoff-Hoff steckt doch bei Bernhard Konze!! Das möchte ich an dieser Stelle betonen, damit hier kein falscher Eindruck entsteht... Ich und Geschäfte machen - auwei. Ich mache mal eine BOM für die Teile, die auf der Platine drauf sind. Man bekommt ja nun schon für 39Euro einen fertigen BLMC. Die Platinen waren ziemlich teuer, die 0402er Bauteile eine ziemlich Fummelei... Ich komme sicher locker auf 50-60Euro. Dafür wirds keiner kaufen. dabei habe ich dann gerademal 10-15 Euro für's Löten. Ich bin mir nicht sicher, ob mir das reicht. Passt auch nicht wirklich hier in diesen Thread. Erlich gesagt hatte ich nie daran gedacht, die Dinger zu verkaufen, aber gut: wer bereit ist, meine Arbeit zu bezahlen-gern. Eine Leerplatine kostet 11Euro, sage ich jetzt mal. Die ist professionell vom LP-Hersteller gefertigt. So mit Lötstoplack und Vias usw. Gruß AxelR.
war keine Absicht, die stimmt wirklich nicht - recht hast Du! Ist mir mal ein "Y" dazwischen gerutscht. habe ich garnicht bemwerkt axel punkt ruehl bei geähmix punkt de
Hi! >Nein, ich glaube du verstehst mich nicht. Um den Mosfet bei 20khz >umzuladen benötigt man sehr hohe spitzenströme (Ampere Bereich). Macht >man dies zu langsam, so schalten diese im Halblastbetrieb -> sehr hohe >Verlustleistung. Kann sein ;) Funzt aber trotzdem g Ist ja auch nur ein Bastelprojekt ;) Jedenfalls wird mein buz10 ohne Kühlkörper nur lauwarm. Kann man ohne Probleme anfassen. Aber das mit dem zusätzlichen Treiber ist evtl eine gute idee... Meine 16 led version wird sicher einiges mehr an Strom benötigen ;)
Ja, das ich mich auf die PLCC-RGB LEDs fixiert habe könnte einige meiner Schwierigkeiten erklären. Es scheint wohl keine RGB LEDs zu geben die eine anständige Farbmischung zulassen. Da auf ausgesuchte Einzel-LEDs im Design zu setzen könnte einiges verbesseren. Das Problem ist nur die Zeit die man verbringen muß um verschiedene LEDs zu testen. Auf den STP16c596 bin ich gekommen nachdem ich mein Pixel-Dekodierungs-Konzept neu überdacht hatte. Falls du dir einige Teile bestellst kannst du ja an mich denken, ich bräuchte noch ein par. Die alten habe ich jetzt wo anders verbaut. Die Ansteuerung habe ich so gelösst: Ein 3fach 2'er MUX sitzt an einem 6Bit Port. Am Ausgang des MUX liegen die 3 Shiftregisterkaskaden, jeweils für Rot,Grün.Blaue LEDs. Somit kann man über die Stromwiderstände dieser 3 Kaskaden die Helligkeiten der 3 Farben einstellen. Dazu wollte ich digitale Potentiometer benutzen. Auf Grund dieser Logik entfällt die aufwendige PWM-Helligkeitssteuerung durch den Prozessor. Auf den 6Bit Port wird nun 1 Pixelbyte ausgegeben und durch den MUX selektiert man jeweils 3Bit dieses Ports. Das Pixelbyte enthält also kodiert xxRRGGBB jeweils 2Bit pro Farbe. Die RRGGBB Bits gehen an den 6 Bit Port und der MUX schaltet nun entweder das High oder Low Bit der Farben durch. Nun muß nur noch einmal Clock der Shiftregister gepulst werden und schwups hat man das Pixelbyte je nach Farbe in die 3 Shiftregister getaktet. Dies macht man insgesamt 16,32,48 oder 64 mal, jenachdem wieviele RGB LEDs angesteuert werden sollen. Man hat somit eine Pixelzeile an die Register seriell übertragen. Man macht dies nun 3 mal hintereinander für eine Pixelzeile und erhält auf diese Weise eine 3 Phasen-PWM um insgesamt 64 verschiedene Farben pro Pixel darstellen zu können. Die Vorteile liegen auf der Hand: 1.) die Software ist sehr einfach. Man lädt einfach die Pixelbytes einer Displayzeile aus dem RAM und gibt sie nacheinander an den 6Bit Port aus. Dies macht man insgesamt 3 mal nacheinander pro Pixelzeile. Beim erstenmal setzt man den MUX auf Bit 0 einer Farbe, dann Bit 1 und dann nochmal Bit 0. Ein Display mit 512 Spalten wird also in 512*3 +512 Dunkeltastungen = 2048 Einzelspalten zerlegt. 2.) Die Helligkeit und der Farbkontrast lässt sich komplett fürs Display über die digitalen Potentiometer einstellen. Sie ist unabhängig von der Ansteuerung der Pixel und Shiftregister. 3.) Man kann die Anzahl der LEDs nach obenhin erweiteren. Einfach pro 16 LEDs 3 weitere Shiftregister anbauen 4.) während die Shiftregister noch die alte Pixelzeile leuchten lassen kann man die neuen Daten der nächsten Pixelzeile reinschieben, das geht in meinem Testcode pro Pixelbit mit 2Mhz, ergo für 8 RGB LEDs in 32 Takten. Der große Nachteil ist der Verdrahtungsaufwand. Man kann nur noch die Anoden der LEDs gemeinsam verschalten auf V+. Alle Kathoden müssen separat an die Shiftregister verdrahtet werden. Du weist ja noch das ich auf dem LED-Arm des Rotors wirklich nur die LEDs gebaut habe, einfach um das Gewicht und den Luftwiderstand zu reduzieren. Bei 8 RGB LEDs habe ich schon arge Probleme mit der Verdrahtung bekommen, 64 LEDs schaffe ich nicht. Für meine 8 Pixel Clock, sie hat 8 RGB LEDs * 128 Spalten benötigt der ATMega8 mit 16 MHz ca. 20% Rechenzeit für die LED Ansteuerung. Leider reicht der RAM Speicher eben nicht aus. Bei 64LEDs gehen dann 87% der Rechenleistung drauf, es bleibt also nichts übrig für eine Animation, SD/MMC Karte etc. pp. Naja, das Projekt liegt jetzt schon wieder 9 Monate im Keller, und zZ. bastel ich schon wieder an was anderem. Gruß Hagen
@Guido: Der MBI5016 ist doch funktional dem STP16c569 gleich, zumindestens auf den ersten Blick. Das was mir aber wiederum aufgefallen ist am Datenblatt ist der Punkt das sich beide Hersteller über die Möglichkeit Rext mehrerer Bausteine durch einen Widerstand zu ersetzen, ausschweigen. Zumindestens bei meinen Tests mit dem STP16c569 scheint dies zu funktionieren. D.h. ich habe alle Rext=Stromwiderstände aller Register zu einer Farbe an ein digitales Potentiometer angeschlossen. Das geht also, falls du es ebenfalls so machen möchtest. In beiden Datenblättern findet man auch wiedermal keine Formel zur Berechnung von Rext. Gruß Hagen
>>Ich wollte RExt durch einen kleinen Tiny via I²C mit PWM steuern um >>einen Weißabgleich fahren zu können. Hm ich weis nicht ob das so geht. In den Datenblättern findet man über Rext, dessen Berechnung, der maximale Strom der drüber fließt etc. pp. rein garnichts. Im Datenblatt von ST ist wenigsten noch ein Diagram enthalten. Bei einem fliegendem Aufbau mit zwei STP16c569, deren Rext an einem digitalen Poti 50KOhm + parallelem 1.3KOhm Widerstand hingen, hat das Einstellen der Helligkeiten funktioniert. Zwar ein bischen ungünstig da in den ersten 20 Steps des digitalen Potis (256 Steps) alle wichtigen einstellbaren Widerstandswerte lagen, aber es hat funktioniert. Gruß Hagen
@Guido, das mit der PWM habe ich jetzt geschnallt. Du baust als Rext einen Spannungsteiler auf, zb. 100 + 1kOhm. Paralell zum 1KOhm ein Transistor den du per PWM vom AVR schaltest. Gruß Hagen
Nochmal vielleicht als Anregung, für die Varianten die mehr Strom brauchen: Man könnte doch den Wirkungsgrad etwas raufsetzen, indem man nicht die Spule an und aus schaltet, sondern zusätzlich einen Sinus reinbringt, oder?
Achja, und noch eine Frage: Wie mach ich den "Scan" ? Also quasi, wie erkenne ich zyklisch, dass der Rotor eine Runde gedreht hat? Dachte irgndwie an Gabellichtschranken von Mäusen, ist sowas zu gebrauchen? Was für ein Signal geben die aus? Oder haben die nur einen Transistor und eine Diode? (Infrarot vielleicht?) Hallsensor ist etwas aufwendiger wegen dem magneten oder? Sonst noch ne Idee?
Hallo Simon, meine Uhr, die auf der Platine von Armin Kniesel basiert, verwendet einen CNY70 zur Positionserkennung. Ist eine IR-Diode und IR-Transistor in einem Gehäuse. Der Ausgang geht dann auf den externen Interrupt des Atmel. Gruss, Peter
Hi! Ich hab bei meiner einfach wie bei der ispf Lösung eine IR Led unten im Motor eingebaut (per 1,5k an 12V). Oben in den Rotor einen Fototransistor per 220 Ohm an einen INT Pin angeschlossen (in meinem Motor waren oben 5 passende Löcher ;) ). Funktioniert ohne Probleme. IR-LED und Fototransistor stammen aus ner alten Gabellichtschranke ;)
'Nabend zusammen, den "Scan" kannst Du/könntest Du doch am Lüfter abgreifen. Dort befindet sich ein Hallgeber drinnen, bzw. hast Du doch sowieso einen Tachoausgang (weisser Draht). Die Vollbrücke wollte ich heute mittag schon ansprechen. Vielleicht nimmt man erstmal einen IR2153 (selbstschwingender Halbbrückentreiber). Die andere Seite der Brücke kann man aus einer Reihenschaltung zweier Elkos machen, an deren Mittelabgriff der andere Draht der Spule angeschlossen wird. Gruß AxelR.
@Peter: Oha. Der CNY70 sieht interessant aus. Meint ihr, es gibt sowas bei meinem örtlichen Elektroladen? Ist das ein Exot? Aus dem Datenblatt entnehme ich, dass man kein Spiegel brauch. Aber die Distanz zum Reflektierenden Objekt muss sehr klein sein (einige millimeter). Hmpf :/ @Guido: "Stefan H." ?
Oh mann, bin ich bekloppt, natürlich!!! Wie soll sich das mitdrehen??? Die Mail habe ich zeitgleich mit Deinem Post beantwortet. Kann ich aber gleich nochmal für alle posten: Leerplatine 11 Euro, komplett bestückt 49Euro. Ich habe mal einige (ebay) Fotos angehangen. erstmal eins in groß Gruß AxelR.
und hier meine Schaltteilliste (BOM) mit Bestellnummern und Preisen... Ich bin nu nicht der Kaufmann, aber ich habe das Zeuchs nunmal gekauft, auch wenn einiges aus anderen Projekten übrig war, aber 20Euro Lohn für die Fummelei sind doch nicht zuviel, oder? Gut, die Platine hat glaube ich nur 8,irgentwas netto gekostet. Da habe ich vielleicht das Routing "aufgeschlagen". Das sei mir erlaubt. Gruß AxelR.
Hallo Simon, ja, in der Tat, der Abstand zum reflektierenden Objekt sollte beim CNY70 nicht zu groß sein, bei mir sind es ca. 3mm. Ich habe einfach eine Büroklammer genommen, diese in die richtige Form zu einem U gebogen und auf der Seite, die dem CNY zugewandt ist, noch ein Stück Schrumpfschlauch drüber gemacht. Sieht schicker aus, funktioniert aber auch ohne den Schlauch. Das U deswegen, weil ein Ende bei mir im Plexiglas-Ständer steckt und die andere Seite des U dem CNY zur Positionserkennung dient. Erfahrung habe ich mit den anderen Methoden mit IR-Diode/Transistor nicht. Ich denke mir zumindest, es müßte schon eine IR-Diode mit einem sehr kleinen Abstrahlwinkel sein, damit die Position auch immer exakt erkannt wird. Ansonsten (denke ich mir) wird die Position mal früher oder später erkannt aufgrund des Abstrahlwinkels der Diode. Der CNY70 ist auch kein Exot, gibts (natürlich für schweinegeld) bei Conrad als auch billig bei Reichelt.
Hmm. Oke. Danke Peter ! Guckt mal im Anhang. Das soll mein Stator werden... http://www.microcontrolador.com.br/datasheets/CD4047.pdf die Frequenz berechnet sich durch f = 1/(4,4*R*C) Duty Cycle immer 50% Was sagt ihr Dazu?
Guten Morgen zusammen, Simon, wenn Du den Trafo so ansteuerst, wird die Spule versuchen, den sich unterbrechenden Stromfluß aufrecht zu erhalten. Das gelingt ihr auf Grund der spendierten Freilaufdiode auch hervorragend. Besser wäre es, die Spule umzupolen, statt sie nur einzuschalten, damit sich das Magnetfeld eine ausreichend stark ändern kann. Ginge nicht auch ein TDA2003 o.ä. mit Auskoppel-C? Durch den Umladestrom im KoppelKondensator hättest Du den gewünschten "Umlade" Effekt... (nur als Idee) Guido, ich habe noch nicht gesucht, aber wie wertest du die Phasenlage der empfangenen Daten aus? Wie generierst Du die unterschiedlichen Phasenlagen auf dem 20Khz Träger? Ich würde die PWM mit 50% laufen lassen, und beim "1" Bit auf Invertierende PWM umschalten und beim "0" Bit wieder auf nichtinvertierend zurück schalten - machst Du das auch so? Wäre auf dem Träger nicht auch noch "Platz" (Amplitudenabsenkung, Frequenzumtastung), die Tachoinformation des Lüftermotors mit zu übertragen? Ich würde versuchen, mit so wenig wie möglich mechanischen Bauteilen auszukomen (Büroklammer etc.) Gruß, AxelR.
...Magnetfeld eine ausreichend... eine bitte streichen Gibts hier keine VORSCHAU?
Hm. Ich werde erstmal mit dem 4067 stufenlos gucken, wo meine spule den besten wirkungsgrad hat. dann kann ich mir das noch überlegen. Eigentlich ist mir so nen Übertragungsding schon sehr wichtig, allerdings fehlen mir weitreichende Infos über Manchester dings und ich weiß ebenfalls nicht wie man es enkodiert und außerdem weiß ich nicht, wie eine 0-5V Flanke (primärseitig) sekundärseitig aussieht..
Zum Manchester: Ich hab michmal etwas schlau gemacht. Ich glaub das ist irgndwie zu hoch für mich. Ich versteh zB nicht wie man durch PinChange Interrupts und Zeitdifferenzmessung auf einen Enkoder kommt. Ein Idle Signal sieht so aus: ___ ___ | | | | | |____| |____ Der Abstand von jeder Flanke beträgt nun, sagen wir mal "t(Idle)" mache ich daraus jetzt zB die bitfolge 01 dan siehts so aus: ___ | | __| |__ |----|----| 0 1 Und was ist? Die Zeidifferenz beträgt ebenfalls t(Idle). Ist lediglich um eine halbe Phase verschoben. Das versteh ich zB nicht.
_,-._,-._, |-0-|-0-| _,-._,-._,-._, |-1-|-1-| jedes bit ist nochmal "zweigeteilt" bei NULLEN wird in der ersten Hälfte gesendet, bei EINSEN in der zweiten Hälfte. kommt nun ein Wechsel von NULL nach EINS, sieht das so aus: _| |__| |_ |-0--1-| Im ergebnis bleibt bei einem LOW-HIGH Bitwechsel der PIN länger auf LOW als sonst, wenn z.B. nur NULLEN gesendet werden. Umgekehrt das gleiche, bei einem Wechsel von EINS nach NULL bleibt der Pegel längere Zeit oben ,als üblich. _ |_| |_| |_ |-1--0-|-0-| wenn du nun den int0 auf JEDE Flanke einen Int auslösen lässt, kannst du nun in der introutine einen timer ständig rücksetzen, der sonst überlaufen würde, wenn keine INT0's mehr kommen. läuft der Timer doch mal über, schaust Du auf den Portpin vom INT0 und bei HIGH kommt jetzt eine NULL und bei LOW kommt als nächstes eine EINS. Ich weiss nicht mal, ob das so stimmt, aber ich denke mal:ja... GRuß Axel
Ja, hab ich auch so geschrieben, aber du sagst "Im ergebnis bleibt bei einem LOW-HIGH Bitwechsel der PIN länger auf LOW als sonst, wenn z.B. nur NULLEN gesendet werden." Ist ja auch klar. Aber im Klartext: Der Pin bleibt solange auf LOW wie als wenn garkein Manchester-gesende im Gange ist (quasi wie im Idle mode). Wie erkenn ich denn ob der jetz was sendet (und zwar ein 10 oder 01. aufjedenfall das mit lange LOW) oder ob das lange LOW nur ausm idle stammt..
Wo hast Du denn das mit dem IDLE Signal her? ich habe jetzt mal schnell gegurgelt, aber zum Idle signal habe ich nichts gefunden. eine Datenübertragung fängt mit einem Startbit an. Dann folgen deine acht Bits, als Stoppbit wieder eine EINS und dann ist wieder ruhe -> es folgende NULL bits. Die phasenlage ist nun wieder konstant. wenn Du das nächste Byte übertragen willst, kommt auf jeden Fall erstmal eine EINS (Startbit). Somit kannst Du sehr gut unterscheiden, ob eine Datenübertragung eingeleitet wird, oder nichts gesendet wird.
Also: Mit dem Idle Signal meine ich, den Status, den die Leitung hat, wenn nichts übertragen wird.. Würde sie einfach nur low oder high liegen, wird ja witzigerweise kein Strom mehr übertragen... (Transformator und so) Ansonsten stimme ich dir zu. Dann würde das ja gehen. Hier sieht man die schem. von Guidos Clock (Rotor-schem.) http://www.ispf.de/files/propellerclock/decoder_sch.gif Nun sieht man, dass direkt von der Sekundärwindung (über einen Widerstand mit Z-Diode) das Sekundär-spannungssignal an den Interrupt geleitet wird. Dies ist im Ruhezustand (also es wird nix übertragen) aber ein normales 50% Dutycycle Rechtecksignal. -> Könnte dann doch der Prozessor immer also wechselnde 0 und 1 interpretieren oder nicht?! Das versteh ich eben nicht. Man muss in der Interruptroutine doch unterscheiden ob da grad das Idle Signal anliegt (50% Dutycycle) oder ob das, was da anliegt einfach nur ne 0 und 1 hintereinander ist. Denn beide Signale "sehen gleich aus" (außer das letzteres um 1/2 Clock verschoben ist) Wisst ihr was ich meine?
Dafür gibts das Startbit ;) Du wartest solange bis du das Startbit erkennst und dann sampelst du halt 8 mal... Komme gerade ausm Keller, hab mir einen Unwuchtausgleichring gebaut. So wie die in dvdlaufwerken wo kugeln drin sind 8) Jetzt brauch ich nur noch die Platine und dann gehts los :)
jetzt verstehe ich... eine ständig wechselnde 0110 "transition"(<-habe ich gelesen, das wort) hat zwar auch einen 50-50 Flankenwechsel, aber mit halber frequenz. Dein Timer (siehe oben) würde ständig überlaufen und dir diesen Wechsel anzeigen. Sollte nun, was ja vorkommen kann, in der Datenübetragung solche eine ständige TRANSITION von 0 nach 1 und umgekehrt stattfinden. hattest Du ja vorab dein Startbit. Du mustt natürlich einen bit zähler mitlaufen lassen, der nach acht empfangenen Bits "zu" macht. Vielleicht findet man was in der Codesammlung?
Wenn ich etwas mehr Zeit hätte würde ich das ja auch mal probieren. Zumal ich gerade an Drahtlose Energieübetragung drann bin (passive und aktive 125Khz RFID Transponder). Aber ich kann jetzt nicht anfangen, so einen Propelleruhr zu bauen. Mein Chef hat schon beim DrumStick gefragt, ob ich denn schon auf Kostenstelle "Freizeit" umgebucht habe. Die informationsübertragung würde nämlich auch auf dem umgekehrten Wege funktionieren. Jedenfalls soll sich jeder schon mal eine Rolle Blumendraht kaufen. den dünnen aus weicheisen mit der grünen Plastikisolierung. Ich habe da schon eine tolle Idee. AxelR.
Man wickelt diesen Draht auf einen "Ringkern" aus Plastik, Metall oderso. Wenn man fertig ist verklebt man alles und schneidet die Oberseite mitm Dremel wieder auf. Den Kern kann man jetzt nach oben entnehmen (vorher einfetten, damit man ihn raus bekommt). Als Resultat hat man nun ein Ringförmiges Bett aus vielen kleinen Drahtstückchen.Diese sind voneinander isoliert und nach oben offen. Nun wickelt man sich die Statorspule so, dass man sie in dieses Bett hineinlegen kann. Die Rotorspule taucht nun von oben in unseren offenen Ring und rotiert über der Statorspule. Die Drahtstückchen bilden den magnetischen Rückschluss und sorgen für eine effiziente Energieübetragung. Leider bin ich zu blöd, sowas dreidimensional auzuzeichnen. Kann sich jeder vorstellen, wie ich es meine? Was haltet ihr von der Idee? Axel
Der AVR auf dem Rotor schneidet dieses Signal immer mit. Wie du richtig erkannt hast würde er beim Idle immer 0-1-0-1... oder 1-0-1-0. dekodieren. Das wird durch die Software ignoriert denn in der Software hast du ein Statusbit das den aktuellen Kommmunikationsstatus speichert. Der Stator AVR sendet nun in Manchester einen Start.-Erkennungsframe, zb. 0-0-1-1-0-0-1-1.... ausreichend lang. Also ein Muster das sich vom Idle Signal deutlich unterscheidet und das es dem Rotor AVR ermöglicht sich Bitsynchron auf das Signal einzuschießen. Kurz vor den eigentlichen Daten sendet der Stator AVR eine kurze Startsequenz, deren Bitlänge bekannt ist. Somit weis nun der RotorAVR das die eigentliche Datenübertragung beginnt. Bei meiner Clock habe ich dies ein bischen anders gelösst. Ich benutze eine H-Brücke und codiere sie mit FSK, Frequency-Shift-Keying glaube ich. Im Attachment kannst du das als Grafik anschauen. Grün ist der Strom durch die Sekundäerspule und Rot ist das am Rotor-AVR anliegende Signal. Es gibt also zwei Frequenzen, kurz und lang, mit denen wird die H-Brück angesteuert. Der Wechsel dieser Frequenzen ist ebenfalls in Manchestercodiert. D.h Datenbit 0 -> Kurz-Lang, Datenbit 1 -> Lang-Kurz. Für 1 Datenbit benötigt man also 2 Vollphasen der H-Brücken Frequenz. Die effektive Frequenz der HBrücke liegt bei 50Khz, und die Codierungsfrequenzen liegen leicht darunter und drüber. Da der Datenstrom Manchester codiert ist wird sichergestellt das immer abwechselnd kurz-lang Frequenzen entstehen, es stellt sich also exakt die effektive Frequenz von 50Khz ein. Der Datenstrom wird mit 25KBit übertragen,logisch da ja Manchester ein Datenbit mit 2 Bits übertragen muß. Gruß Hagen
Hab schon in der Codesammlung geguckt. Sind nur RC5 Routinen drin. Das was brauchbar wäre ist die Version von Peter Dannegger, aber durch seine Programme blick ich ja eh nie durch :-P ;) Oke, das mit dem Startbit klingt einleuchtend, da habt ihr Recht ! Ich hab grad mal angefangen Guidos Code zu inspizieren: http://www.ispf.de/files/propellerclock/base_main.c Hm. kann das sein dass das garkein echter Manchester code ist? In der Low Phase wird an T_Out das Datenbit übergeben, das grad an der Reihe ist. In der High Phase wird nun dieses Databit ausgegeben und Als nächstes auszugebendes Bit (T_Out) auf High gesetzt. Kommt wieder ne Low Phase, wird T_Out ausgegeben(was ja high ist) und das nächste datenbit wird nach T_Out gepackt. usw.. Das heißt: Idle (kein Senden): _ _ _| |__| | High: _ _ _| |__| | Low: __ _______| | Angenommen Jetz grad fängt die Low_Phase an und es ist gerade das Flag Sendstartbit gesetzt. -Jetzt geht er in die Startbit setzen routine, und setzt T_Out auf 1 -T_Out wird beim nächsten Aufruf ausgegeben (High). Masterclock wird invertiert (jetzt high) also wird nix gemacht, außer MasterClock an T_Out weiterzugeben (T_Out = high) -Beim nächsten Timeraufruf wird T_Out wieder ausgegeben. Ist aber schon wieder ein High. -2. Low Phase fängt an -Jetzt geht er erstmal in die Datensendenroutine, und setzt T_Out auf 0 (ist gerade ein 0 Bit an der Reihe) -T_Out wird beim nächsten Aufruf ausgegeben (Low). Masterclock wird invertiert (jetzt high) -Anschließend ist High Phase. T_Out = Masterclock (High) -T_Out wird beim nächsten Aufruf wieder ausgegeben. also ein high. Sprich: Ein High ist 2 Takte lang 1 Ein Low ist 1 Takt lang 0, 1 Takt lang 1 Oder nich?
Die Zeichnungen sind falsch. Hier noch ein Versuch Idle (kein Senden): __ _| |__ High: __ _| | Low: __ ___| |
es wird doch nur die Änderung der Phasenlage ausgewertet. Sollte das letzte Bit eine EINS gewesen sein, bleibt es bei dieser signalform. Idle kann also sowohl aus einer EINS, oder aus einer NULL entstanden sein und wird nicht, wie ich vorhin sagte, mit halber Frequenz übertragen. man sollte vielleicht mal mitm zweistrahler drann gehen und die Spannung am Trafo und die resultierenden Daten aufeinander legen. (Ich habe leider so gar keine Zeit) Gruß AxelR. Achja, da die beiden Spulen ja in den meisten Fällen fertig sein dürften, sucht man sich die Maße des Kerns für den Blumenbinddraht so aus, dass man die vorhandenen Spulen weiter verwenden kann. diese müssen ja nicht zwingend übereinander rotieren, sondern können ja so verbleiben, wie sie jetzt sind: eine innen, eine aussen. die statorspule kann man fest im Kern einkleben und den KErn danach am Lüfter befestigen..
@ Simon, Manchestercodierung: Stell dir alle bits, ausser Start- und Stoppbit, mit doppelter Länge vor. Startbit ist High, du setzt den Port auf 1. Wenn das Startbit gesendet wurde (zeitlich der Anfang des 1.Datenbits), musst du sehen, ob das 1. Datenbit Low oder High ist. Ist es Low, musst du den Port auf 0 setzen. In der Mitte des Datenbits wird der Port auf 1 geschaltet. Die Flanke von 0 auf 1 bedeutet ein Low. Ist das Datenbit aber 1, bleibt der Port 1 (vom Startbit her ist er ja schon 1). In der Mitte des Datenbits schaltest du den Port auf 0, da eine Flanke von 1 auf 0 ein High des Datenbits bedeutet. Am Anfang des entsprechenden Datenbits musst du den entsprechenden Pegel am Port wählen und in der Mitte des Datenbits wird über eine 1-0 oder 0-1 Flanke ein High oder Low übertragen. Start- und Stoppbits sind nicht Manchester codiert. Ich hoffe, ich hab dich jetzt richtig verwirrt. MW
Ich denke ich weiß wie Manchester Codierung funktioniert. Aber irgndwie ist Guidos Code nicht ganz Manchester konform. Egal ob Startbit oder Datenbit, Bei Guido ist es so: Idle (kein Senden): __ _| |__ High: __ _| | Low: __ ___| | Ist das aktuelle Databit 1, dann muss eine 1 ausgegeben werden und im nächsten Takt eine 0. Ist das aktuelle Databit 0, dann muss eine 0 ausgegeben und im nächsten Takt ne 1 ! Und ersteres ist nicht so, wenn man sich mal den Code anguckt. Achja Wilhelm: Eins kann ich vielleicht noch nich ganz nachvollziehen: Warum ist das Startbit nur die Hälfte von normalen Bits lang? IMO ist das bei Guidos Code nicht der Fall. Da ist alles gleichlang. @Axel: man sollte vielleicht mal mitm zweistrahler drann gehen und die Spannung am Trafo und die resultierenden Daten aufeinander legen. JAP! Absolute Zustimmung. Leider bekomme ich mein Oszi erst nächsten Monat (wenn überhaupt). Dummes Bafög Amt ist schon seit 4 Monaten überfällig ("wir schicken die Bescheide nächste Woche los" hab cih schon ganz oft gehört den satz)
Korrekt, das ist Puls-Längen-Codierung. Die Manchestercodierung basiert auf dem Pegelwechsel, entweder von L auf H = 0 oder H auf L = 1. Gruß Hagen
Ich habe noch mit einer anderen Codierung experimentiert. Im Attachment sieht man diese. Sie arbeitet mit 64KHz und benutzt für die beiden Halbwellen einer kompletten Phase unterschiedliche Frequenzen. Eine Phase ist dabei 15µs lang. Sie kann entweder aus 10µs L-Pegel + 5µs H-Pegel oder aus 5µs L-Pegel und 10µs H-Pegel bestehen. Diese Codierung erlaubt es mit der immer gleichen effektiven Frequenz die Spule anzusteuern und die effektive Datenrate ist ebenfalls gleich der Frequenz, ergo 64KBit. Ein weiterer Vorteil ist die Bitsynchronisation auf Empfängerseite. Der Empfänger kann also ermitteln auf welche Phase er sich synchrnisieren muß. Erkennt er zb. zwei aufeinanderfolgende Signale von jeweils 10µs + 10µs oder 5µs + 5µs so weis er das er eine Halbphase in der Dekodierung daneben liegt. Denn gültige Codes müssen immer abwechselnd aus 10µs + 5µs oder eben 5µs + 10µs lang dauern. Es ist also egal mit welcher Polartität das Signal übertragen wird, sprich wierum die Spule in der H-Brücke eingebaut wurde. Der Empfänger kann sich immer synchronisieren. Gruß Hagen
Wer LT-Spice installiert hat kann ja meine H-Brücke selber simulieren. Im ZIP ist die Simulation enthalten. Mit dem Program Pulse.exe kann man die zu benutzenden Codierungen für die Simulation erzeugen und exportieren. Gruß Hagen
Axel Rühl 14.10.2005 14:10 das mit der Freilaufdiode hab ich schon in 11.10.2005 12:51 erwähnt. http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-245003.html#245235 Zur Übertragung eignen sich alle Codes, die auch zur magnetischen Aufzeichnung von Daten geeignet sind, also MFM, RLL... oder die für Datenübertragung über Telefon oder Funk geeignet sind, also alle Modem-Modulationsarten (AM (DCF77), FSK, Phasenmodulation...). Alle passiven RFID-Bauteile machen ebenfalls Power- und (sogar bidirektionale) Datenübertragung (meist AM). FSK braucht m.E. keinen gleichanteilsfreien Code, da man die Frequenz absolut messen kann. Suche mal hier im Forum (mit dem kleingedruckten "Suchen") nach gleichspannungsfr* gleichanteil* Der Code muss folgende Eigenschaften haben (die überhaupt nichts miteinander zu tun haben): - Clock muß zurückgewonnen werden können (clock recovery) - gleichanteilsfrei Dabei kommt es auf die niedrigste übertragbare Frequenz (Bandbreite) an, wie lange der Pegel sich max. nicht ändern braucht, d.h. wieviele Bits hintereinander gleich sein dürfen. Literatur zum Thema Datenübertragung gibt es doch mehr als genug, man muss sie nur lesen. http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-19231.html#230518 Diese Idee ist schon recht gut, wenn man kontinuierlich (dummy bytes) sendet. Ist zwar kein Manchester Code, sondern eher Phasenmodulation, dürfte aber für Eure Aufgabe funktionieren. (Seine Aussage, dass die Bitfolgen 00 und 11 ein Fehler sind, stimmt aber nicht. Erst 000 oder 111 sind nicht erlaubt.) Nochwas ist mir eingefallen: ich verwende als Motor eine Videorekorder-Kopftrommel. Funzt wunderbar. Darin ist doch bereits ein Transformator zur Übertragung des Videosignals enthalten. Ob man den zur Energieübertragung verwenden kann? Bei Record wird ja auch etwas Leistung übertragen. Frequenz müsste vermutlich höher liegen (Bereich 0,1 .. 10 MHz). Zum Auswuchten: man muss erreichen, dass der Schwerpunkt des rotierenden Teils in der Achse liegt (statisches Auswuchten) und die Drehachse auch Hauptträgheitsachse (dynamisches Auswuchten) ist. google: +auswuchten +schwerpunkt +achse +abstand -> 131 Treffer z.B. http://www.uni-tuebingen.de/uni/pki/skripten/V2_5Kreisel.DOC
Hi!
Ich hab meinen transmit/receive Code auch gerade fertig bekommen :D
Endlich konnte ich mal mein tolles Nebenfachwissen (Etechnik) sinnvoll
einsetzen, Nachrichtentechnik hat sich also doch gelohnt 8)
Ich hab mir ne Art pseudo FSK zusammengebaut:
Idlemode:
Es wird ein 30kHz Signal auf die Spule gegeben (000000000 ...).
Wenn ich Daten übertragen will passiert folgendes:
- 1 0 Manchester-codiertes Startbit
- x !x dann die 8 Datenbits als Manchestercode.
- 0 0 als Stopp"bit"
Eine 1 wird als 15kHz und eine 0 als 30kHz übertragen.
Der rotierende avr wird bei steigender Flanke getriggert und
vergleicht timer0 immer mit einer konstanten.
> konstante -> 15khz -> eine 1
<=konstante -> 30kHz -> eine 0
Sobald ein Startbit empfangen wurde werden 8 Bit daten gelesen.
Wobei ich da der einfachheit halber einfach jedes zweite manchesterbit
einlese.
Funktioniert ganz gut bis jetzt :D
Allerdings momentan nur ohne rotation, hab die neue Platine noch nicht.
So. Vielleicht mal etwas "Futter" ;) http://wayne.klinkerstein.m-faq.de/Projekte/index.php?dir=/PropClock Die 2 Platinen habe ich über 3 Abstandsbolzen aufeinander montiert. Coolerweise waren in der Kupferglocke schon 3 Löcher drin (da war vorher der Kunststoffaufsatz, mit den Rotorblättern drin "festgeschweißt" Also das plastik wurde dadurch gesteckt und von unten quasi mit was heißem "umgenietet"). Die Löcher sind zwar etwas größer als der Schraubendurchmesser, das macht aber jedoch nichts, da ich senkkopfschrauben verwendet habe, die sich automatisch mittig in dem loch ausrichten und zugleich von innen nicht so weit rausschauen. Die Löcher in den Platinen habe ich durch eine Schablone gebohrt, die ich mir vorher mit einem Zeichenprogramm und meinem Drucker ausgebohrt habe (Ein Stück plexiglas, Ein Drucker, und ein mathematisches Konstruktionsprogramm. Anschließend aufs Plexiglas geklebt und 3 Löcher gebohrt. Das ganze auf die platinen geklebt und durchgebohrt. alles auseinander gemacht) und: passt wie angegossen auf die Schrauben. D.h. hiermit hab ich bis jetzt jegliche Unwucht (nahezu) ausgeschlossen. Dummerweise musste ich unbedingt einen Testlauf mit losen schrauben in der Kupferglocke machen.. Resultat: Alle Spulen im Stator kaputt :( So ein Scheiß. Und das war so ein Teurer Papst 4412 F/2GML für 20, den man garnicht mehr kriegt. Na mal gucken wo ich ersatz herbekomme.. Morgen besorg ich mir erstmal Draht für die Spule.
Der gelbe Ring auf einem der Bilder ist übrigens das besprochene "Papprohr" was ja bei mir eine Muffe zu 50er Plastikrohren ist. Da ist nur ne Schicht doppelseitiger Kleber druff..
Hallo Simon, bis jetzt hast Du vielleicht jegliche Unwucht weg, aber was wenn die ersten Bauteile drauf sind ? Machs nicht zu kompliziert, ich habe meine nie 100% ausgewuchtet, nur die fertige Uhr in der Hand gehalten und auf dem Propeller selbst mit Beilagscheiben solange rumprobiert, bis das ganze in der Hand bzw. auf dem Tisch fast nicht mehr 'gewackelt' hat. Ist zwar auch eine blöde Arbeit gewesen die ziemlich gedauert hat, aber selbst die geringe Unwucht die ich jetzt noch drin habe, hat der Uhr bisher nichts ausgemacht.
@Peter: Jap, Betonung oben lag auf "bis jetzt" :-) @Axel: Muhaha.. Kannst du das vielleicht für mich machen? ;) Hat nich einer von euch noch ein Papst 4412, egal welche Sorte, über?
Was macht ihr eigentlich gegen die hohen Windgeräusche? Ich hab das Tatksignal vom Lüfter per 15k auf 12V gespannt und mit meinem DMM auf 60Hz eingestellt (Lüfter hat einen U/2 Teiler) Und das ganze hat sich vergleichbar einer kleinen Turbine angehört ;)
Hi! Na dann will ich auch mal ein paar Pics posten ;) Habe heute 16 smd 0805 Leds teilweise angelötet: http://auctionant.de/avrotate_leds_pa163119.jpg Dann habe ich mein automatisches Auswuchtteil fertiggestellt: http://auctionant.de/avrotate_unwucht_pa163112.jpg Innen drin befinden sich ein paar Stahlkugeln die leichte unwucht ausgleichen sollen. Oben drauf kommt die Platine, unten rein (Mitte) der 7805.
Wie soll denn das Auswuchtteil funktionieren? Die Kugeln werden doch nach außen geschleudert. Und wenn Unwucht drin ist, doch immernoch oder?
Ja, die Kugeln fliegen dort hin wo die Unwucht ist. bzw in die andere Richtung. Genau so ein Ding ist auch in DVD Laufwerken drin. Da stammt die Idee her ;) Bzw da sind auch die kugeln her g
Ah, ok :) Wisst ihr wo man DUO oder RGB SMD-LEDs herbekommt? :-/ hmpf!
@Simon als alter BrushlessControllerBoardRoutingExperte weiss ich zwar, wie man das macht, machen möchte ich es trotzdem nicht. (Übrig habe ich auch keinen, leider) duo LED's gibt es bei Mentor-Bauelemente.de im PLCC-Gehäuse L671(?) oder vielleicht bei ebay (mööp standartantwort)
Hallo Simon, meine DUO-SMD-LED's habe ich (leider) bei Conrad bestellen müssen (Rot/Gelb). Bei anderen habe ich diese Sorte in der Ultra-Helligkeit nicht gefunden. Sind beim C* Osram LED's. Die Windgeräusche sind, naja, nach Woman's-Acceptance-Factor annehmbar. Sicher ultra-leise ist er nicht, aber es geht. Geregelt wird er mit dem gleichen Spannungsregler, den Henk bei seiner Uhr einsetzt, ein LM2941. Bei dem kann ich mit einem Poti die Spannung einstellen und er hat einen On/Off Pin. Der wird über die Basisstation gesteuert und somit kann ich mit der Fernbedienung den Motor ein- und ausschalten. PWM benutze ich nicht für den Lüftermotor. Gruss, Peter
Ja gut, toll. War beim Elektroladen hier anne Ecke "Ich bräuchte Kupferlackdraht", "Wat?", "Kupfer-lack-draht", "habinich" ganz toll ! Also, steht ne Bestellung an. Ich hab jetzt aber etwas Probleme mit manchen Bauteilen.. Fang ich mal an. Hier der Schaltplan auf den ich mich beziehe: http://wayne.klinkerstein.m-faq.de/Projekte/PropClock/rotor.png 1. Z-Diode an PD2. Wie groß muss der Widerstand R15 sein? Ich hab gehört der sollte recht nah an der Maximalen Verlustleistung der Diode liegen, da sonst die Spannung über der Z-Diode schwanken kann? die ZPY4.7 kann 1,3Watt maximal auf Dauer. Guido benutzt einen 560 Ohm Widerstand zur Strombegrenzung. Hat man jetzt 10Volt Eingangsspannung, dann fällt an dem Widerstand eine Spannung von (10-4,7) Volt ab. Der Strom durch den Widerstand beträgt (10-4,7)/560 = etwa 9mA. Diese 9mA fließen nun auch durch die Z-Diode welche dann eine Verlustleistung von 4,7*0,009 = ca 0,04Watt. Hilfe! 2. Funzt das mit SFH409 und SFH309 so ? Ich kauf mir den SFH309FA mit Tageslichtfilter und Bandbreite von 700-1100 nm Wellenlänge. SFH409 hat ca 900nm.. Krieg ich die IR Diode so "gerichtet" dass dazwischen quasi ein Strahl ist, der unterbrochen werden kann, oder strahlt die Diode so fett ab dass das ganze Licht überall reflektiert und in den Sensor fällt, obwohl garnix is? 3. Als LEDs wollte ich diese hier verwenden: http://www.led-shop24.de/assets/own/1206red.pdf was haltet ihr davon? 140° Abstrahlwinkel und 100mcd. 4. Am Stator hab ich jetzt antiparallel zum FET (quasi parallel zur Body Diode) noch eine Diode eingebaut. Dadurch soll die Spule in der Off Zeit schneller entladen werden. Gut so? Hm so, das wärs erstmal. Sind nur kleine Fragen (hoffe ich :-))
Noch etwas zur Manchestercodierung (nichts was wir nicht schon wissen) http://www.embeddedforth.de/emb6.pdf
4. siehe Anhang (nur als Anregung). Parallel zur Trafowicklung vlt. noch einen Kondensator? Dazu müsstest Du aber mal die Induktivität im verbauten Zustand messen.
Ihr macht noch solange, bis ich auch noch anfange, so ein Ding zu bauen! Weihnachten iss ja bald :-)) Bis Morgen AxelR.
@Guido: 1. Danke für den Tip. Schon geändert ! Dass man das Benutzen der Clamp Diodes so forcieren kann hätt ich nciht gedacht. Dachte die sind nur "zur Sicherheit" ;) Aber mit nem großen Widerstand packen die den Strom ja. 2. Soweit war ich dann auch schon, wenns also da keine Tips mehr gibt, dann bleibtet dabei. 4. Was meinst du mit Vollbrücke? 2*High + 2*LowSide FET und ständig umpolen? Theoretisch kann hier ja mit doppelter Frequenz gearbeitet werden oder?
@Axel: Wenn schon "Vollbrücke" dann L298. Der ist wohl optimal geeignet (Hat zwar etwas großen Drop beim Sourcen/Sinken, aber naja) Das Problem sind bei 20khz die Ladungsträger im Gate. dadurch entstehen doch die hohen Ströme, außerdem darfst du den einen Fet erst einschalten, wenn der andere ausgeschaltet hat. Das hätte ich an deiner Diskreten Variante auszusetzen. Ich hab mal meinen Circuit verändert. http://wayne.klinkerstein.m-faq.de/Projekte/PropClock/rotor.png Was sagt ihr dazu? Brauch ich Clamping Dioden (wegen Induktive Last) oder geht das auch so? Achja und PB5 ist PB4 invertiert. PB6 wird nach dem reset auf high geschaltet um die ausgänge zu aktivieren.
Hallo Simon, hallo zusammen das funktioniert schon so mit der halbbrücke... die Umladung der Mosfets schafft der Optokoppler locker, der macht Source und Sink 1.5Amps (auch bei 20Khz). Der ist extra dafür gebaut. Du hast natürlich Recht: wenn der eine FET noch an ist, während der andere schaltet, rummst es im Karton, hihi. Nicht so lustig. Machen se aber nicht - der jeweils andere Transistor wird durch den Gatewiderstand langsamer eingeschaltet, während der andere durch die Diode im Gate sehr schnell ausgeschaltet wird. Das ist noch bewährtes Schaltungsprinzip von früher. Heute nimmt man IR2184 (oder83?). Sind im L298 Clamping-Dioden integriert? wenn nicht, brauchst Du auf jeden welche! Gibt es da nichts moderneres als den L298? irgentwas mit MOSFETs drinne, die kein so hohen Drop haben? Wenn der L298 günstig zu bekommen ist, oder Du einen hast, nimmt ihn einfach, ich habe noch TEA3718(hiessen glaube ich so) die kann man auch nehmen. Man kann aber ebensogut einen Endstufenschaltkreis (Autoradio) verwenden. Viel Spass noch, muss weiterarbeiten AxelR.
Hallo Axel Ok dass der Optokoppler die Ströme schafft hätt ich jetzt nicht gedacht (Hab auch nicht nachgeguckt :)). Das mit den Gatewiderständen ist wohl ne einfache (aber funktionierende) Lösung, muss ich mir mal merken.. Hm, der L298 hat leider keine Clamp Dioden. Also sowas wie den L298 suche ich auch noch. evtl sogar mit clamp diodes und Mosfets. Ich geh mal auf die Suche..
Hier http://www.st.com/stonline/products/literature/ds/1373.pdf 5,25 bei Reichelt. Bin jetzt weg. Bis heute Abend!
Hi! So, meine Platine ist fertig :) http://auctionant.de/avrOTATE_v01_pa203159.jpg Das ganze basiert auf der ispf Schaltung. Es kommen 16 rote und 16 grüne leds dran welche dann 6 Farben erzeugen können. Naja zumindest ist das der Plan ;) Ich hoffe ich bekomm die synchronisation der gegenüberliegenden leds hin. Die led-Reihe hatte ich oben ja schonmal gepostet: http://auctionant.de/avrotate_leds_pa163119.jpg Morgen werden erstmal 16 leds verkabelt und getestet. ich hoffe mal dass ich keinen größeren bug drin hab ;)
Man musst Du Zeit haben... sieht doch ganz ordentlich aus! Glückwunsch AxelR.
Hi! So, ich habe das miese Regenwetter mal ausgenutzt und alle 16 leds angelötet :-X War doch keine gute Idee die frei zu verdrahten g Funzt aber. Hier mal ein Video davon, ist ein einfaches nightrider Lauflicht ohne Sync nach einer Rotation (hab den ldr noch net dran). Ausserdem noch ohne Auswuchtkugeln und total unausgewuchtet. Ist aber schon deutlich leiser als meine Lochrasterversion :) http://www.auctionant.de/avrOTATE_v01_knightrider_demo_nosync_pa223171.avi Wer hat sich das eigentlich ausgedacht dass der mega8 unterhalb der portc0..5 den adc6, adc7 hat ? grrr Hab das als portc6/7 gelesen -> Drahtbrücken und noch mehr shifterei
nich schlecht, Herr Specht!! Klasse Arbeit! scheint insgesamt doch ziemlich klein geworden zu sein, oder hast Du soo große Finger :-))? weit realistischer als im anderen Thread ,hihi http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-249081.html#249081 hat sicher jeder schon gelesen, oder? Viele Grüße AxelR. Ich habe nicht angefangen zu basteln, aber habe mir 20 RGB-LED bestellt, man weiss ja nie. Sind die Typen aus o.g. Thread.
Hi! Die ledreihe ist ~2cm hoch (16 leds) Dort sieht man die Größe gut im Vergleich zum Bleistift. http://auctionant.de/avrotate_leds_pa163119.jpg Der Kreisradius ist ca 8cm. Sollte schön hochauflösend sein ;) Jetzt kommen nochmal 16 leds in rot genau gegenüber. Mittels pseudo pwm kann ich dann 6 Farben darstellen. Allerdings nur noch einen 180° Halbkreis. Ich hab die 16 Leds übrigends direkt am mega8 hängen, Ist zwar knapp an der Grenze vom Gesamtstrom, aber sollte der aushalten. die Avrs sind ja sehr robust. Wenn ich fertig bin gibts ne Website mit Schaltplan, Layout und Co zum nachbauen ;) Ich hab vorhin einen RLE Algo gebastelt um eine 66 Buchstaben Fontdatei (jeder Buchstane 12px breit, 18px hoch) von 2700Byte auf unter 1000Byte zu schrumpfen. Muss mir nur noch überlegen wie ich das geschickt decodiere g Damit könnte man dann fast beliebig lange Texte übers Display scrollen lassen. Den anderen Thread kenne ich ;) Ganz überzeugt bin ich noch nicht... Das muss doch eine Riesenunwucht haben :-X Abgesehen davon dass das niemals auf nen Rotor passt. Ganz ungefährlich ist das auch nicht, mir ist vorgestern eine meiner Auswuchtstahlkugeln bei 3000U/min aus dem Gehäuse "entkommen" gut dass ich ne Plastikschüssel drüber hatte und nicht das Glas genommen hatte was daneben stand :-X Haette nie gedacht dass die sone wucht haben... Und wenn dann bei dem Heli ein Lipo Akku losfliegt will ich nicht in der nähe sein g
Ja genau!, Aber sag mal, warum hast Du eine Plastikschüssel beim Basteln auf dem Kopf?!?
na es regnet doch ... Bei Dir nicht ? :o ggggg Ich hatte aus weiser Vorraussicht ne Plastikschüssel über den Rotor gehalten als ich die Auswuchtung mit den Kugeln getestet habe. Ich hatte da noch keine schrauben um den Deckel sicher festzuschrauben. War nur mit Tesa fest... Und das hatte nach 3s keine Lust mehr 8)
Was viel wichtiger ist und vorhin untergegangen ist, ist dein Algo! kann man da mal einen Blick rein/drauf werfen?
Hi! Ich hab ganz einfach ne art RLE codierung gemacht (run length encoding). Starte mit pixelfarbe 0, dann 4bit codieren wieviele bits farbe 0 haben. Danach schalte die farbe um auf 1 und speichere wieder die länge. Dabei habe ich allerdings noch bei einem wert von 15 dafür gesorgt dass die farbe nicht umgeschaltet wird. ooooo oooxo oooxo oooxo oooxo ooooo würde demnach wie folgt gespeichert: 15,4,4,7 -> 0xF447 vorher waren 5*6Bit = 3,75 Byte nötig nach komprimierung nur 2 Byte Der Faktor hängt sehr von dem "Muster" ab dass komprimiert wird ;) Bei der 12x18 Font war dass ne Komprimierung von um die 50%. Ich hab dann gestern mal meine 9x16 font genomen und dort erreiche ich nur 73%. Warum ich ne 18px hohe font genommen hatte zum testen weiss ich nicht mehr g Als ich sie dekodieren wollte hab ich gemerkt dass ich ja nur 16px leds habe... Bei 9x16 lohnt das ganze irgendwie nicht... Per lookuptable algo komme ich auch auf 74%. (einfach alle 16 bit werte gezählt, das ergibt 99 verschiedene werte und dann nen lookuptable für die 99 werte). Ich werd die Font einfach so ins flash packen, sind bei 9x16 nur 1260Byte und dafür ist im mega locker platz ;)
Hi! So, habe mich entschlossen die Schriftart unkomprimiert zu speichern. Dazu erzeugt ein perlscript aus einer ppm grafik die einzelnen buchstaben und gibt eine font.h datei aus die man nur noch includen muss 8) Dann noch ne kleine myputchar() und schon kann man mit printf() aufs rotierende Display schreiben :) Hier mal ein Test mit rotierendem Alphabet: http://www.auctionant.de/avrOTATE_zeichengen_test_pa233174.avi
Ja genau! sieht ja bei Dir genauso aus im Zimmer, wie bei mir... Klasse Arbeit Respekt! AxelR.
In meiner GLCD für's Nokia habe ich auch eine RLE Codierung benutzt. Diese ist aber eher eine Kombination aus RLE + Mini-Huffman Codierung. Die Dekodierung von Font Zeichen ist in der Darstellungsroutine integriert und benötigt im Durchschnitt weniger Taktzyklen als bei unkomprimierten Fonts. Es ist also so das nicht nur weniger Speicher verbraucht wird sondern das die Darstellung sogar noch schneller geht. Je nach Font komme ich auf bis zu 200% Komprimierungsrate. Es werden Fonts mit 2^x Farben unterstützt. Ich kann den Source für die Komprimierung der Fonts zur Verfügung stellen. Ist in Delphi5 gecodet und ist der in der GCLD enthaltene FontEditor der auch den Import von Windows-Fonts beinhaltet. Den GLCD-Code für den AVR habe ich in Assembler und WinAVR GCC. Nachteile gegenüber unkomprimierten Fonts: Bei einer Propeller Clock ist es am effizientesten wenn man live im Timer der die LEDs ansteuert das aktuelle ASCII Zeichen dekodieren kann. D.h. man arbeitet auf Grund des begrenzten SRAMs ohne Pixelgenauem DisplayRAM und baut quasi eine Grafikkarte mit Textmodus auf. Komprimierte Fonts würden im Vergleich also einen leichten Overhead benötigen. Jedesmal wenn ein Zeichen auf dem Display beginnt muß man in den Fontdaten den Anfang des Zeichens suchen. Bei unkromprimierten Fonts kann man dagegen direkt die Pixelspalte des Fontzeichens anspringen. Desweiteren hängt nun die Laufzeit der Timer ISR auch vom Zeichen selber ab. Ist die aktuelle Pixelspalte des Fontzeichens sehr gleichmäßig, sprich keine Pixel oder alles Pixel in gleicher Farbe dann wird die Tiemr-ISR weniger takte benötigen. Sind aber in der aktuelle Pixelspalte des zeichens sehr unterschiedlich farbige Pixel gesetzt so verlängert sich die Tiemr-ISR. Bei unkomprimierten Fonts dauert die Tiemr-ISR immer gleich viele Takte. Gruß Hagen
@Axel: Danke! Naja ganz so siehts bei mir nicht aus, hab nur so ein handheld 1mhz oszi billigding von Conrad 8) @Hagen: Bei farben sieht das ganze anders aus... Sollte besser komprimierbar sein. Wobei deine 200% entsprechen ja meiner reduktion auf 50% ;) bei den 16x9 Fonts (siehe Anhang) Kam ich nur auf 70% datengröße. Da lohnt es nicht... So belegt die ganze Font 1350Byte, das ist selbst beim mega8 zu vernachlässigen ;) Hab mir einfach nen perlscript gebaut dass aus ner Grafik wie angehängt die font.h generiert 8) Evtl werd ich noch die kodierung per lookuptable einbauen, aber für 30% code sparen lohnt das nicht so recht.. Aufs Displayram kann ich nicht verzichten, hab da noch andere Dinge mit vor :) So wies aussieht hat der mega8 noch genug rechenpower um einfache 3D polygone zu rendern. Viel weiter als ein 3D Dreieck rotieren zu lassen war ich aber noch nicht. Muss ich mal gucken ob ichs mal eben auch auf dem 16Zeilen Display ans rotieren bekomm dann poste ich wieder nen vid ;)
>>Wobei deine 200% entsprechen ja meiner reduktion auf 50% ;)
Da habe ich mich falsch ausgedrückt, die Routine komprimiert auf bis zu
1/8'tel der Originalgröße !!
Ich habe dabei Vergleiche mit Windows BMPs, PNGs, TIFF, GIF und PCX
angestellt. Für die spezielle Aufgabe farbige Pixel-Fonts zu
komprimieren ist meine Routine immer wesentlich besser gewesen. Dies
liegt an verschiedenen Sachverhalten:
1.) komprimiere ich mit einem Huffman-RLE wobei die
Komprimierungsfunktion eine Suche nach der absolut höchsten
Komprimierungsrate durchführt. D.h. im Grunde probiert meine
Komprimierungsfunktion alle möglichen Kombinationen durch und wählt
davon diejenige die am besten komprimiert aus.
2.) der benutzte RLECode ist somit dynamisch, also abhängig von den
Fontdaten. Es werden also die besten Run-Length-Codes gesucht. SDies
ist ein wesentlicher Unterschied zu zb. PCX,BMP,PNG-RLE Kodierungen.
3.) der Rest der Fontdaten, sprich Header, gespeicherte Zeichen und
deren Bereiche sind ebenfalls logisch komprimiert. D.h. sie benutzen
nur den minimal notwenigen Speicher.
Gruß Hagen
Krass dein Dingen. Welche LEDs hast du nun benutzt ? Die erwähnten von Reichelt ? Die normalen 0805 mit 3,2 - 12,5 mcd ? Was für Vorwiderstände und Spannungen hast du benutzt? Als Treiber benutzte ja noch deinen µC ;)
hi! Leds sind die von reichelt: SMD-LED 0805 GN grün, 565nm, 3,2-12,5mcd Abstrahlwinkel: 120° Als Vorwiderstand hab ich momentan 100 Ohm drin. Wobei meine Spule momentan nur 90mA Kurzschlussstrom bringt. Deshalb sieht man auch Schwankungen wenn nur eine led oder mehrere an sind. Muss die äussere Spule nochmal ordentlicher wickeln ;) Aufbau: AVR-pin o-----[100R]------|<|---+----BC817----o +5V AVR-pin o-----[100R]------|<|---+ AVR-pin o-----[100R]------|<|---+ ... AVR-pin o-----[100R]------|<|---+ Also alle 16 leds an einem BC817, damit schalte ich die leds beim programmieren ab und schalte zwischen rot und grün um. Muss nur mal gucken ob rot und grün sehr stark unterschiedlich hell sind wenn beide an 100R hängen. Evtl muss ich noch 16 Rs frei verdrahtet dazwischenpacken :-X Hatte ich nicht dran gedacht beim Design ::) Haette aber auch nicht mehr auf die (einseitige) Platine gepasst. Hier nochmal nen Video des ganzen das einen Test zeigt (ne art wurm) und danach zur Uhrzeit umschaltet: http://www.auctionant.de/worm_clock_pa233176.mov.avi sehr gut gefallen mir auch die SMD-LED 3528 BL. Wobei die blaue davon superhell ist mit 250mcd :-X selbst an 1K sind die noch ausreichend hell ... Aber die konnte man nicht so dicht aneinander löten ;)
Schaut mal bei www.led1.de nach, da gibt es oft hochkarätige LEDs zum fairen Preis. Nein, ich verdiene nix daran, bin nur ein zufriedener Kunde. ...
Naja, extra Versandkosten, und nicht unbedingt billiger. Da nehm ich doch lieber die bei Reichelt. Wenn die Helligkeit anscheinend ausreicht ! Sollte ich 0805 oder 1206 LEDs für Lochraster nehmen? Sollte beides passen, denke ich.
Hi! Wie dicht willst du sie anordnen ? so dicht wie möglich ? Dann am besten 0805. Wenn du sie weiter auseinander haben willst guck dir mal die SMD 3528 GN etc an. Die geben nen eher runden Lichtpunkt. Bei den 1206ern wird nur innen drin ein heller punkt leuchten. Siehst du auch schon bei meinen 0805ern, die leds sind nur durch papierstreifen getrennt, beim rotieren sieht man aber breitere Streifen. Was ich mir die Tage überlegt habe: Meine 12,5mcd leds ziehen ja recht viel Strom (glaub 20mA). Was wäre wenn man 200mcd leds nimmt und sie durch einen entsprechend großen R nur schwacher leuchten lässt. Hat das irgendeinen Nachteil ? Die 240mcd blaue led leuchtet bei 1KOhm noch so hell wie meine 12mcd mit 100 Ohm. Dann bräuchte man nicht soviel Power durch die Spulen jagen ... led1: Die hier: http://www.led1.de/shop/images/categories/63.gif sehen vom gehäuse interessant aus, da haett ich mir das isolieren durch Papierstreifen sparen können... Das war ne frickelei... Die reichelt leds haben die Kontakte bis ganz aussen. Sonst hat ledbaron.de (hat auch nen ebay shop) einige interessante leds. Bei ihm heissen die 3528 leds PLCC2
Hm, dachte an 2,54mm Abstand zueinander. Die LEDs sollen also auf der Lötseite einer Lochrasterplatine direkt nebeneinander sitzen (pro Lötauge eine LED)
Hmm da würd ich lieber die SMD 3528 GN nehmen. Oder zumindest die Bauform. Die kosten ja fast nix (0,12Eur), order dir einfach mal 8 (oder 16 ?) mit. Die strahlen sehr gut in alle Richtungen. Sind allerdings 2.8mm breit, aber 8 Stück solltest du direkt nebeneinander hinbekommen auf Lochraster. Sonst halt nur die gemeinsame Seite anlöten und den rest mit einzelnen Drähten verkabeln.
Nun sind wir ja vom eigentlichen Thema abgekommen. Ich habe hier noch was interessantes gefunden: http://www.fuld.de/html/synchrongleichrichtung.html http://www.st.com/stonline/prodpres/standard/vregs/dcdc/stsr2_1.htm Da kann man noch was rausholen. Vielleicht kann man die Ansteuersignale auch noch mit dem Atmel generieren? Sicher doch. AxelR.
@SSssss usw..: Naja 2,8mm ist zu breit um die direkt nebeneinander zu kriegen, ich glaube ich teste mal die 1206. Wobei die sich ja auch nur von Gehäuse her unterscheiden :/ Bestelle mir aber dennoch mal 3528er mit. @Axel: Hm? Verstehe den Sinn nicht so Recht. Habe übrigens 2 oder 3 Zeilen übereinander. Macht als 16/24 LEDs ;)
@Simon: Axel geht es darum das beste Spulendesign zu finden. Im anderen Thread sprach ich es schon an das man die Spulen zb. mit 20-50KHz taktet, per HBrücke. Um nun ordentlich Strom ziehen zu können müsste man auf Sekundärseite fetten Kupferlackdraht benutzen, was un-schön ist. Stattdessen kann man aber mit dünnem Draht arbeiten und einer größeren Windungsanzahl. Man erhöht also das Transformationsverhältnis und übrtragät zb. 12V auf 60V. Diese höhere Spannung muß aber nun per StepDown Regler runtergeregelt werden, was logischerweise den max. Impulsstrom auf Sekundärseite wiederum erhöhen würde. Straightforward würde man also eine Gleichrichterbrücke + anschließsendem StepDown Regler benutzen. Das kann man sich abr sparen und wie in den Links vom Axel per direktem "Stepdown-runtertransformieren". Dies geht weil wir ja die Spule mit hoher Frequenz ansteuern. Bei 50Hz klappt sows natürlich nicht. Auf Grund eines solchen Designs kann man also zumindesten die Sekundärspule stark in der Baugröße und Gewicht reduzieren. Ich hatte dies mal in LTSpice simuliert. Für deine par LEDs ist dieser Aufwand aber übertrieben. Im anderen Thread gibt es um 32-64 RGB LEDs die ca. 3-4A ziehen würden. Gruß Hagen
Hallo, gibts schon neuigkeiten? Ich finde das Projekt unheimlich Spannend und habe enormes Interesse an einem Layout und Code :) Mfg Marcel
"gibts schon neuigkeiten? Ich finde das Projekt unheimlich Spannend und habe enormes Interesse an einem Layout und Code :)" Arghhhh, immer diese Nachnutzer, die selber nichts tun wollen.
ich sag doch garnicht das ich nichts tun möchte, nur ist es einfacher dinge an einem guten, funktionierendem code zu verstehen, oder?! Man muss doch nicht immer direkt das Rad neu erfinden, es reicht doch es zu Verstehen und "nachzubauen". Sprich die guten ideen aus vorhandenem code versuchen nachzubauen und seine eigenen ideen einfließen lassen. :)
Mein projekt ist momentan im Sleep modus 8) Muss grad wichtigeres für die Uni machen...
suspend to ram, ist in <5s wieder hochgefahren (=liegt direkt neben mir)
lol. lustige Konversation ;) Mein Projekt geht morgen oder übermorgen weiter. Paket soll schon abgeschickt sein bei Reichelt ;)
Gestern kam mein Reichelt Paket mit dem ganzen Kupferdraht. Die Umpolende H-Brücke mit L6203 funktioniert wunderbar (zwar nur erst _ab 15V_ aber das ist bei mir hier nicht relevant). Bin grad bei meiner Freundin. Wenn ich heut nach hause komme wird weitergemacht. Bilder gibts dann auch.
Sodelechen: Neue Bilder: http://klinkerstein.m-faq.de/index.php?dir=/PropClock/6.11.05 Ich habe Außen eine 23m Rolle 0,5mm Draht von Reichelt drauf (Ca 160 Wicklungen) Innen benutze ich (Wegen Platzmangel leider nur) ca 10m Draht (ca 60Windungen). Außen lege ich 20Volt an. Innen habe ich fast 2A Kurzschlussstrom. Und 7-8V Leerlaufspannung. Bei 600mA Last habe ich ca 6,5V (Sagt mein DMM (True RMS)). Reicht also. Zu sehen auf den Bildern ist die Statorplatine.
Könntest du mal dein aktuelles Schema von der Statorplatine zeigen? Würde mich noch interessieren, wie du das mit der Endstufe jetzt gelöst hast, damit ich das Zeugs dann auch mal machen kann.
http://klinkerstein.m-faq.de/Projekte/PropClock/schem.png allerdings liegt die optimale frequenz deutlich unter den erwähnten 20khz. Mit niedrigeren Frequenzen lässt sich viel mehr Strom rüberpumpen.
Nanu, ich dachte, du hast irgendwo 20V drin? Oder seh' ich das jetzt einfach net? Jedenfalls wär' das so perfekt für meine Anwendung, in einem PC gibt's ja bekanntlich 5V und 12V mit genügend Leistung ;)
Jenachdem wieviele Windungen du wodrauf tust. Einfach mal ausprobiern. Ne globale Ausgabe kann man einfach nicht treffen. Ich hab Rotormäßig nur sehr wenig Windungen, deswegen die hohe Primärspannung.
Ne, ich meinte, du brauchst Primärseitig irgendwo 20V Zufuhr, aber die kann ich auf dem Schema nicht erkennen. Wegen der H-Brücke war's, wenn ich mich nicht täusche.
ja, brauche ich. Weil ich Sekundärseitig so wenige Windungen aufgezogen habe. Habe ich jedoch nicht im Plan vermerkt.
Jap, habe ich grade gesehen. So viel ist ja vorhanden, also alles in Ordnung. Danke dir vielmals!
Heyho. Ehrlich gesagt frage ich mich gerade, warum bei euch etwa 20khz das Optimum ist? Ich habe Primär verwendet: 0,5mm Draht, ca 22m (ca 160Wdg bei d=5,5cm) Sekundär gíbts bei mir nur ca 100 Wdg (etwa 18m, d=4,5cm), auch 0,5mm Draht Das Optimum der Frequenz liegt bei mir bei etwa 1kHz. Bei 12V Primär, braucht die Aparatur ca 1,3Ampere (Primär) (Gemessen vor dem "Zerhacker"). Dabei kann sie eine Spannung (Sekundär) von ca 5,6V(AC !. Nach Gleichrichten und Glätten nur noch 4,5V) bei einer Last von 2,5Watt bereitstellen und einen Kurzschlussstrom von ca 1,6 Ampere liefern. Dadurch dass ich die Frequenz hochsetze, kann ich im Prinzip den Wirkungsgrad der Spule verschlechtern. ganz praktisch, wenn nicht soviel Strom fließen soll (vorsicht, spule heiß :D)
1KHz, das pfeift gut :-) Wenn Du keine Daten über den rotierenden Trafo übertragen willst und lärmresistent bist, kannst Du ja bei dem einem Kiloherz bleiben. Wenn Du höher wilst, solltest Du die Luftspulen verkleinern. Ich hatte damals 0.5mm 100 : 0.25mm 150 Prim./Sek. bei ca. 7cm Kerndurchmesser und dabei ein optimum bei 21KHz. Damit gehen gehen problemlos 9600Baud übder den Draht und meine nächste Version wird noch höher getaktet werden.. Gruß, Guido (passwort vergessen)
> Ehrlich gesagt frage ich mich gerade, warum bei euch etwa 20khz das > Optimum ist? Resonanz? (Transverter haben nunmal bei Resonanz den besten Wirkungsgrad...) ...
Ach ist mir jetzt auch Egal. So laut sind die 1kHz nicht ;) (Zum glück). Dann benutze ich halt nur 800 Baud, ist doch auch wurscht ;) Immerhin 80 Zeichen in der Sekunde oder? Ich frickel jetzt aber nicht alles auseinander. Ist jetzt ales so schön aufgebaut.
Uff. so ein Dreck. ich hab ein Problem ! Auf den Rotor habe ich ein 90S8515 mit 3k PullupWiderstand an Reset getan und 8Mhz Quarz mit 22pF auf masse. Starte ich jetzt die ganze Spulenstromversorgung, brauche ich mein Multimeter (mit Frequenzmessung) nur in die Luft zu halten und es zeigt mir die Frequenz an. Ist ja soweit auch nicht soo verwunderlich (MOS-Eingang halt). Aber der 90s8515 resettet wohl in dieser frequenz ständig. man misst ca 1V an den ausgängen und die Taktfrequenz der Spule liegt hier an. Was mach ich denn nun? Irgndwie abschirmen? kratz?
HI! Also derartige Probleme hatte ich nicht. Bei meinem Mega8 hab ich reset per 10k auf 5v gezogen. Ich würd eher sagen da schlägt irgendwo was anderes durch. Evlt ein Input >5V ? Oder 5V nicht richtig sauben ? Versuch mal nen dicken Elko an die 5V zu packen, evtl brechen die 5v ein ? 100nF an jedem ic ?
Strom ist genug da. Habe 100nF, 6,8u Tantal und 100uF am Chip, und 1000uF mit ebenfalls 100nF und 100uF nach dem Gleichrichter. Sollte also reichen. Halte ich die Frequenzmessung an GND und V+ zeigt er 0Hz an.. Hätte ich nen neueren IC nehmen sollen?
Mit IC ist natürlich ein neuerer AVR gemeint. Wenn ich euch den Code andrehen darf?
1 | .include "8515def.inc" |
2 | |
3 | .def null = r0 |
4 | |
5 | .def Temp = r16 |
6 | |
7 | |
8 | |
9 | |
10 | .org 0x000 |
11 | |
12 | |
13 | |
14 | main: |
15 | ldi temp, LOW(RAMEND) |
16 | out SPL, temp |
17 | ldi temp, HIGH(RAMEND) |
18 | out SPH, temp |
19 | |
20 | ldi temp, 0xff |
21 | out DDRA, temp |
22 | out DDRB, temp |
23 | out DDRC, temp |
24 | out DDRD, temp |
25 | |
26 | clr null |
27 | |
28 | |
29 | ldi temp, 0xFF |
30 | out PORTA, temp |
31 | out PORTB, temp |
32 | out PORTC, temp |
33 | out PORTD, temp |
34 | |
35 | |
36 | |
37 | loop: |
38 | rjmp loop |
Hu? Wo issa der Code?
1 | .include "8515def.inc" |
2 | |
3 | .def null = r0 |
4 | |
5 | .def Temp = r16 |
6 | |
7 | |
8 | |
9 | |
10 | .org 0x000 |
11 | |
12 | |
13 | |
14 | main: |
15 | ldi temp, LOW(RAMEND) |
16 | out SPL, temp |
17 | ldi temp, HIGH(RAMEND) |
18 | out SPH, temp |
19 | |
20 | ldi temp, 0xff |
21 | out DDRA, temp |
22 | out DDRB, temp |
23 | out DDRC, temp |
24 | out DDRD, temp |
25 | |
26 | clr null |
27 | |
28 | |
29 | ldi temp, 0xFF |
30 | out PORTA, temp |
31 | out PORTB, temp |
32 | out PORTC, temp |
33 | out PORTD, temp |
34 | |
35 | |
36 | |
37 | loop: |
38 | rjmp loop |
Das wird bei mir gerade auch seeehr komisch angezeigt (Firefox und Opera). Evtl. schon zu viel Code für die Software im Beitrag (--> Anhang!)? Komisch aber, dass es im IE tut...
Aber was soll der Code? SP initialisieren, Richtungsregister einstellen (Alles Ausgänge), Alle Ausgänge High. Sollte uns das etwas sagen? ;) Mal abgesehen davon, dass du Temp in der Definition gross schreibst und im Code klein. Sollte aber keinen Unterschied machen. Es könnte aber vlt. daran liegen, dass du es mit den Kondis bisschen zu gut gemeint hast. Wenn die sich nun relativ langsam aufladen und dadurch der Controller nicht richtig resettet? Hab' schon gehört, dass sowas vorkommt...
So ein Kack. Mit nem Mega16 der Gleiche scheiß! Ich bin ganz schön ratlos ehrlich gesagt.
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