Hi! Wollte mal eure Meinung zu dem angebotenen Vellemann K8200 bei Reichelt und Conrad hören: http://www.reichelt.de/3D-Drucker/3D-PRINTER-K8200/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=132351;GROUPID=5994;artnr=3D+PRINTER+K8200 700 Euro ist sicher nicht die unterste Grenze, allerdings sieht mir als 3d-Druck-Laien das Angebot sehr komplett aus: beheizter Tisch, (stabile?) Alu-Profile, irgendwie hochwertiger Gesamteindruck. Einzig die Gewindestange für die Z-Achse finde ich schade und dass die Z-Achse nur auf einer Seite angetrieben wird (evtl. Verspannungen die zu Ruckeln führen?). Würde die Halterung wohl steif genug sein, um den Kopf (zusätzlich - wegen dem Einmessen ist wohl ein Wechseln ungünstig?) mit einem Laser auszustatten um Pastenschablonen zu schneiden? Grüße Robert
Robert B. schrieb: > 700 Euro ist sicher nicht die unterste Grenze Für in .de direkt vertriebene Geräte/Komplettbausätze wohl schon. Wenn man im Ausland bestellt, kann man auch für weniger Geld einen Drucker bekommen, das untere Extrem scheint das hier zu sein: http://makibox.com/makibox-a6 > Würde die Halterung wohl steif genug sein ... Das dürfte von der Masse des Lasers abhängen.
Robert B. schrieb: > Hi! > > Wollte mal eure Meinung zu dem angebotenen Vellemann K8200 bei Reichelt > und Conrad hören: > http://www.reichelt.de/3D-Drucker/3D-PRINTER-K8200/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=132351;GROUPID=5994;artnr=3D+PRINTER+K8200 > > 700 Euro ist sicher nicht die unterste Grenze, allerdings sieht mir als > 3d-Druck-Laien das Angebot sehr komplett aus: beheizter Tisch, > (stabile?) Alu-Profile, irgendwie hochwertiger Gesamteindruck. Einzig > die Gewindestange für die Z-Achse finde ich schade und dass die Z-Achse > nur auf einer Seite angetrieben wird (evtl. Verspannungen die zu Ruckeln > führen?). Ich habe irgendwo gelesen dass das das böse Problem mit dem Teil ist, es kann vielleicht zum Ruckeln führen aber wird recht wahrscheinlich zum "Hängen" auf der nichtangetriebenen Seite führen, d.h. die Z-Achse ist irgendwann "schief", wegen des Gewichts des Extruderkopfs. Klingt plausibel finde ich, die Konstruktion sieht nicht annähernd stabil genug aus um die Kräfte auf Dauer nur auf der angetriebenen Seite abzufangen. Ich finds schade, hätte mich auch interessieren können...
Da der Y-Verfahrweg über den Tisch und nicht den Z-Achsen-Arm realisiert wird wäre ein (geringfügiges) Durchhängen - sofern statisch - doch nicht tragisch!?
Jasch schrieb: > Ich habe irgendwo gelesen ... Und wo? Tatsächliche Tests und Erfahrungsberichte sind gar nicht so leicht zu finden. > aber wird recht wahrscheinlich zum "Hängen" auf der nichtangetriebenen > Seite führen, d.h. die Z-Achse ist irgendwann "schief", wegen des > Gewichts des Extruderkopfs. Denk noch mal drüber nach. Wenn die Quertraverse, an der der Extruderkopf befestigt ist, "schief" ist, was passiert dann genau? Der Abstand zwischen Druckbett und Extruder reduziert sich etwas. Mehr aber nicht, schließlich wird der Extruder nur in der Vertikalen bewegt. Solange sich nicht der Bügel, der über dem gesamten Unterbau aufgebaut ist, und an dem die Quertraverse hoch- bzw. runterfährt, seitlich verzieht (also die Achsen, auf denen die Gleitlager der Quertraverse laufen, nicht mehr senkrecht stehen), ist das "Durchhängen" der Quertraverse für das Druckergebnis unbedeutend, es muss allenfalls die Nullpunktjustage wiederholt werden. Anders sähe es aus, wenn der Extruder auch noch seitlich auf der Quertraverse hin- und herbewegt würde, das aber geschieht nicht, X- und Y-Bewegungen macht bei dieser Konstruktion das Bett. Das ist der Unterschied zum "Mendel", bei dem wird der Extruder sowohl in Z- als auch in einer der beiden anderen Richtungen bewegt, und das Bett bewegt sich nur auf einer Achse.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Jasch schrieb: >> Ich habe irgendwo gelesen ... > > Und wo? Tatsächliche Tests und Erfahrungsberichte sind gar nicht so > leicht zu finden. Irgendein 3D-Drucker-Board. Das war auch nur eine rein theoretische Überlegung zur Frage "kann das Teil was taugen" soweit ich mich erinnere, schliesslich konnte man es noch nicht kaufen. >> aber wird recht wahrscheinlich zum "Hängen" auf der nichtangetriebenen >> Seite führen, d.h. die Z-Achse ist irgendwann "schief", wegen des >> Gewichts des Extruderkopfs. > > Denk noch mal drüber nach. Wenn die Quertraverse, an der der > Extruderkopf befestigt ist, "schief" ist, was passiert dann genau? > Der Abstand zwischen Druckbett und Extruder reduziert sich etwas. Mehr > aber nicht, schließlich wird der Extruder nur in der Vertikalen bewegt. Der Abstand ist auf einer Seite (X-Koordinaten, wenn x - rechts-links, y - vorn-hinten, z - hoch-runter)) größer als auf der anderen. Mal gegeben dass es um 1/10 mm oder so Auflösung geht fände ich das schon bedenklich. Die Traverse ist auch nicht von Anfang an schief sondern wird im Laufe der Zeit schief - so war die Vermutung, aber Voraussetzung wäre dass der Exdtruder sich in der Horizontalen bewegt - was er scheinbar garnicht tut. > Solange sich nicht der Bügel, der über dem gesamten Unterbau aufgebaut > ist, und an dem die Quertraverse hoch- bzw. runterfährt, seitlich > verzieht (also die Achsen, auf denen die Gleitlager der Quertraverse > laufen, nicht mehr senkrecht stehen), ist das "Durchhängen" der > Quertraverse für das Druckergebnis unbedeutend, es muss allenfalls die > Nullpunktjustage wiederholt werden. Nun, ich denke die Vermutung war genau dass eben diese horizontale Achse eine Schieflage bekommt durch die Beanspruchung. > Anders sähe es aus, wenn der Extruder auch noch seitlich auf der > Quertraverse hin- und herbewegt würde, das aber geschieht nicht, X- und > Y-Bewegungen macht bei dieser Konstruktion das Bett. OK, guter Punkt, wenn das so funktioniert sieht es natürlich anders aus, dann ergibt meine Beschreibung oben nicht viel Sinn. Nachdem ich nochmal auf die Bilder geschaut habe scheint es so zu funktionieren wie Du beschreibst. Jetzt brauchen wir idealerweise bloss noch jemanden der das Teil besitzt und praktische Erfahrungen kundtun kann... Anyone? ;-)
Jasch schrieb: > Der Abstand ist auf einer Seite (X-Koordinaten, wenn x - rechts-links, y > - vorn-hinten, z - hoch-runter)) größer als auf der anderen. Nein, denn: > Voraussetzung wäre dass der Exdtruder sich in der Horizontalen bewegt - > was er scheinbar garnicht tut. Genau das ist es: Er wird nur in der Vertikalen (Z-Achse) bewegt. > Anyone? Geduld. Bei mir hat sich so ein Ding mittlerweile angefunden, aber das ist nicht in zwei, drei Stunden locker zusammengebaut. Außerdem fehlen drei kritische Teile, die ich erst mal nachordern musste.
Rufus, wenn du Emmentaler durch den Extruder bekommst, hast du einen Käsedrucker und kannst sicher leckere Sachen damit machen. :-))
Ein Käsedrucker - ja, schicke Idee. Zahnpasta wäre auch 'ne Variante, oder Erdbeereis (da muss man den Extruder kühlen, auch 'ne Herausforderung). Nee, ich habe vor, primär ABS einzusetzen; mal sehen, wie sich das so machen wird. Wann erste Ergebnisse zu sehen sein werden steht derzeit noch in den Sternen, mal sehen, wie lange die Belgier für die Nachlieferung benötigen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Jasch schrieb: >> Der Abstand ist auf einer Seite (X-Koordinaten, wenn x - rechts-links, y >> - vorn-hinten, z - hoch-runter)) größer als auf der anderen. > > Nein, denn: > >> Voraussetzung wäre dass der Exdtruder sich in der Horizontalen bewegt - >> was er scheinbar garnicht tut. > > Genau das ist es: Er wird nur in der Vertikalen (Z-Achse) bewegt. > >> Anyone? > > Geduld. Bei mir hat sich so ein Ding mittlerweile angefunden, aber das > ist nicht in zwei, drei Stunden locker zusammengebaut. Außerdem fehlen > drei kritische Teile, die ich erst mal nachordern musste. Aahhhh, jetzt bin ich neidisch... ;-) Ich hab mir heute mal die Aufbauanleitung angesehen, ist ja ein episches Teil, da haben die Vellemänner wirklich Arbeit reingesteckt. Damit würde ich es wohl auch aufgebaut kriegen. Muss bloss noch jemanden finden der mir die Euronen gibt, oder vielleicht die Familie zu Weihnachten fragen? Hmmmmm. Ach ja, weil jemand Käsedrucker sagte: ich bilde mir ein es gäbe schon solche Projekte, ich glaube z.B. mal etwas über Schokoladendrucker gelesen zu haben. Mmmmm, Schokolade (nicht unter 60% Kakao natürlich).
Meintest Du eventuell das hier: http://hackaday.com/2012/02/29/new-extruder-3d-prints-tasty-treats-using-chocolate/ Musste auch grinsen, als ich das las. ... und ein bisschen sabbern ;)
Hallo Rufus! Hast du die Soft schon besorgt und angetestet? Funktioniert die Konvertierung mit Slic? Installiert hab ich es, will es aber mal ohne Zeitdruck testen. Es ist natürlich grenzwertig, keinerlei Soft beizulegen. Ist eben eine Bastellösung. Die offenen Kugellager würde ich durch staubgeschützte austauschen. Es steht in der Aufbauanleitung, man soll Schrauben feilen und aufpassen, das die Späne nicht in das danebenliegende Kugellager fallen???? Man muß da sicher optimieren. Jasch schrieb: > Ach ja, weil jemand Käsedrucker sagte: ich bilde mir ein es gäbe schon > solche Projekte, ich glaube z.B. mal etwas über Schokoladendrucker > gelesen zu haben. Mmmmm, Schokolade (nicht unter 60% Kakao natürlich). Beim Konditor ist sowas sicher Standard.
3D-Zuckerdruck hab ich irgendwo gesehen. Und Metall, soll eine Legierung aus Indium und Gallium sein, das hat einen niedrigen Schmelzpunkt. Es gibt übrigens Hg-freie Fieberthermometer mit einer galliumhaltigen Füllung.
Michael_ schrieb: > Hallo Rufus! Hast du die Soft schon besorgt und angetestet? Nein, ich wollte erst mal die Mechanik zusammenbauen. Das wird wohl erst irgendwann in der nächsten Woche weitergehen, da mir drei Teile fehlen, die ich auch nicht mal so eben improvisieren kann. > Funktioniert die Konvertierung mit Slic? Kann ich nicht beantworten. Auf http://www.k8200.eu/news/?id=810 ist von "Slic3r" die Rede, das in die Software "Repetier" eingebunden wird/werden kann. Meinst Du das? > Installiert hab ich es, will es aber mal ohne Zeitdruck testen. > Es ist natürlich grenzwertig, keinerlei Soft beizulegen. Naja. > Ist eben eine Bastellösung. Da die Software klar, deutlich und in freundlichen Buchstaben auf der Webseite verlinkt ist, und sogar für unterschiedliche Betriebssysteme zur Verfügung steht, sehe ich da kein so großes Problem. Und da es auch Updates gibt (s.o.), wäre eine CD auch schnell veraltet, bzw. würde zu Unmut führen ("Warum wird Version XY ausgeliefert, wenn man sich dann doch eh' Version YZ herunterladen muss?"). Wenn ich am Wochenende nichts anderes zu tun habe, kann ich mir das Zeug natürlich schon mal ansehen, erfreulicherweise gibt es das ja für beide von mit genutzten Betriebssysteme (OS X und Windows). > Die offenen Kugellager würde ich durch staubgeschützte austauschen. Das dürfte in erster Linie das Kugellager betreffen, das die Gewindestange des Z-Achsenantriebs hält. Das ist in der Tat eine ziemliche Bastellösung, aber das dürfte mit 'nem simplen runden Plastikdeckel lösbar sein. Staub in diesem Lager sollte nicht zu besonderen Problemen führen. Später will man sicherlich diese Gewindestange-mit-Mutter-Drauf-Angelegenheit durch etwas schickeres ersetzen, eine Möglichkeit wäre eine präziser gefertigte Feingewindestange (um die Z-Auflösung zu erhöhen) und eine andere eine etwas, äh, professionellere Lagerung an beiden Enden. Derzeit ist ja der Schrittmotor selbst das Lager. > Es steht in der Aufbauanleitung, man soll Schrauben feilen und > aufpassen, das die Späne nicht in das danebenliegende Kugellager > fallen???? Das halte ich für ziemlichen Murks. Ich werde, wenn ich am entsprechenden Schritt ankomme, den Teil provisorisch zusammensetzen, mir ansehen, um wieviel die Schrauben zu lang sind, den Teil wieder zerlegen und die Schrauben separat kürzen, um danach den Teil wieder zu montieren. Vielleicht ist man ja bei Velleman der Ansicht, daß es normale Nutzer überfordert, eine einzelne Schraube zu kürzen -- dazu muss man sie ja immerhin irgendwie einspannen/fixieren, was ohne das Gewinde zu beschädigen gar nicht so einfach ist, vor allem, wenn man das passende Werkzeug nicht hat. Schraubstock, Kunststoffbacken etc. Und um Kunden nicht abzuschrecken, will Velleman die Werkzeugliste nicht zu ausführlich gestalten ... (Reine Spekulation natürlich). Für mich ist das Ding erst mal ein Einstieg, eine Grundlage, um damit herumzuspielen, und um gegebenenfalls das eine oder andere daran zu optimieren. Das Pearl-Gerät, das 100 EUR teurer ist, habe ich auch in die Überlegung mit einbezogen, aber wegen des Preises und der undefinierten Liefersituation nicht weiter verfolgt. Auch sehe ich dort nicht, inwiefern Modifikationen/Optimierungen möglich sind. Daß in der Beschreibung nur von ABS die Rede ist, muss vielleicht keine Einschränkung sein, aber PLA scheint für den Anfang einfacher in der Handhabung zu sein, und ein Gerät, das mehrere Materialien unterstützt, ist natürlich flexibler als eines, das nur eines kennt. Beim Velleman-Gerät sehe ich durchaus die Möglichkeit, den Extruder durch einen komplett anderen zu ersetzen; beim Pearl-Gerät nicht. Was am Pearl-Gerät reizvoll erscheint, ist der autarke Betrieb ohne steuernden PC, dazu werden die Druckdaten von einer SD-Karte gelesen. Eine entsprechende Erweiterung ist allerdings für das Velleman-Gerät auch schon angekündigt. Klar, es gibt auch andere Varianten, Modelle und Teilesätze, aber meine Zeit reicht nicht aus, um das in der dafür erforderlichen Ausführlichkeit zu erforschen. Mendel, Mendel90, Prusa, Huxley, Mendel i3, Darwin, Rostock ... Was davon will man wirklich haben, und wo gibt es einen qualitativ brauchbaren Vergleich? Nein, ich war am letzten Wochenende nicht in Hannover.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Kann ich nicht beantworten. Auf http://www.k8200.eu/news/?id=810 ist von > "Slic3r" die Rede, das in die Software "Repetier" eingebunden > wird/werden kann. Meinst Du das? Ich hab sie von hier, das braucht man um .STL nach Gcode zu wandeln. http://slic3r.org/ Die Repetier hab ich von hier: http://www.repetier.com/download/ Die macht aber nur Gcode.
Dann meinst Du das tatsächlich. Du hattest halt "slic" anstelle von "slic3er" geschrieben, deswegen meine Nachfrage. Der Text auf der Velleman-Seite ist recht eindeutig: > You can now use the latest v0.90 version of Repetier (Mac = V0.56) with the K8200. This version has a whole lot of improvements but it also sports the latest version of Slic3r which has a host of new features and bugfixes!. You can download it here. > Do not forget to download the correct Slic3r configuration file (...) Repetier unterstützt/enthält* also auch die neueste Variante von Slic3er. *) Wie mag man "This version (...) sports the lastest version of ..." am sinnvollsten übersetzen?
Gestern hatte ich nochmal im Repetier nachgeschaut, und nichts gefunden, wo man STL o.ä. öffnen kann. Das Slice ist tatsächlich drin. Beim Datei öffnen steht "GCode/3D-Files". Sollte es damit gehen? Es ist die V 0.90b. Da muß man sicher noch viele Graue Zellen reinstecken.
Michael_ schrieb: > Gestern hatte ich nochmal im Repetier nachgeschaut, und nichts gefunden, > wo man STL o.ä. öffnen kann. Das Slice ist tatsächlich drin. > Beim Datei öffnen steht "GCode/3D-Files". Sollte es damit gehen? > Es ist die V 0.90b. > Da muß man sicher noch viele Graue Zellen reinstecken. Hallo, STL lässt sich tatsächlich mit Repetier öffnen indem man auf "Load G-Code" klickt. Danach muss man das geladene File natürlich noch slicen. Der Slic3r ist bei Repetier allerdings immer direkt mit dabei. Ich bin jetzt seit etwa einer Woche im Besitz des K8200 und bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Nur für den Aufbau sollte man einige Zeit einplanen ;-) Gruß Björn
Björn B. schrieb: > bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen Magst mit ein, zwei Bildern davon angeben?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Magst mit ein, zwei Bildern davon angeben? Nur zu gerne ;-) Die abgebildeten Dinge sind allesamt von Thingiverse: http://www.thingiverse.com/thing:16295 http://www.thingiverse.com/thing:83969 http://www.thingiverse.com/thing:48235 Der Canon EF-Adapter ist mit 0.15mm Schichtdicke, die anderen mit 0.3mm gedruckt. Den Adapter ist gerade eben fertig geworden. Durch die ziemlich abrupten Überhänge am Bajonett musste ich ein wenig mit der Feile korrigieren. Nun passt er tatsächlich für meine EOS Kamera :-) Für das Heizbett kann ich nur die Anschaffung von http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/60074007/ empfehlen (Tipp aus dem Velleman Forum). Die Welligkeit der Heizbett-Leiterkarte ist einfach ziemlich hoch. Der Spiegel ist dagegen absolut plan. Gruß Björn
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Björn B. schrieb: >> Der Canon EF-Adapter > > Adapter wofür? Und welches Material, PLA oder ABS? Erstmal Adapter von Kamera auf Loch. Der zweite Teil zur Adaptierung für ein Teleskop befindet sich gerade im Druck. Alles PLA bisher.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > *) Wie mag man "This version (...) sports the lastest version of ..." am > sinnvollsten übersetzen? Leider ein bisschen spät, vielleicht interessiert's Dich immer noch: "(...) glänzt durch (...)"
der_nachbauer schrieb: > Leider ein bisschen spät, vielleicht interessiert's Dich immer noch: > "(...) glänzt durch (...)" Soviel ist mir auch klar (ist nicht so, daß ich des Englischen nicht mächtig wäre); die Formulierung ist nur nicht so eindeutig, daß aus ihr der Unterschied herauszulesen ist zwischen "wird unterstützt" und "wird gleich mitgeliefert". Gummiformulierungen sind auch in anderen Sprachen Gummiformulierungen, und die Belgier als non-native speakers haben wiederum ihre ganz eigene Auffassung davon, was korrektes Englisch sein mag. Die wenigsten Fehler und die eindeutigsten Formulierungen sind von Velleman auf Französisch oder Flämisch zu erwarten (keine Ahnung, aus welcher Hälfte Belgiens die nun kommen mögen), aber bereits meine Französischkenntnisse sind eher überschaubar ... Das Thema aber hat sich geklärt: Die Slic3er-Version wird nicht nur unterstützt, sondern auch mitgeliefert. (Warum muss so eine Software eigentlich einen leeten Kinderfrickelnamen haben?)
Der k8200 übrigens ist wohl ursprünglich als "3Drag" entwickelt worden: http://reprap.org/wiki/3drag Und das hier ist die zugehörige Steuerelektronik: http://reprap.org/wiki/3Drag_controller http://www.open-electronics.org/a-new-board-for-the-3drag-theres-more-than-sanguinololu/ Den Komplettbausatz kann man auch bei einem dem "3Drag"-Projekt nahestehenden italienschen Händler bekommen: http://store.open-electronics.org/3D/Printer/3Drag%203D%20printer%20KIT Derzeit scheint es dort eine "Promotion" zu geben, was den Preis auf 537 EUR drückt -- zuzüglich knapp 30 EUR Versandkosten.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Derzeit scheint es dort eine "Promotion" zu geben, was den Preis auf 537 > EUR drückt -- zuzüglich knapp 30 EUR Versandkosten. Bei mir wird nur 649€ angezeigt und sehe nicht von einerbesonderen Promotion-Aktion. Der Preis 567 incl. Versand wäre wirklich nice. mfg Olaf
olaf schrieb: > Bei mir wird nur 649€ angezeigt und sehe nicht von einerbesonderen > Promotion-Aktion. Scroll mal ein bisschen nach unten. > Special promo: > > insert the coupon PROMO3DRAG and pay only €537
Danke , da ließ man sich alles genau durch übersieht die fette dicke Rote Schrift.. Leider kommt da noch 21% VAT drauf so das von 537€ auf genau 649,77 kommt. Zzgl. Versand ist man dann fast auf den Normalen Reichelt/Conrad Preis. Weiterer kleiner nachteil ist das das Kit kein Heatbed enthält. mfg Olaf
Hallo Hab hier einen Erfahrungsbericht gefunden, falls er für euch noch brauchbar ist...: http://forums.reprap.org/read.php?255,230366,page=1 Hier lese ich von besseren Ergebnissen als in dem anderen Bericht. Hoffe das bringe ich mit meinem auch hin. Ist wohl Gedulds und Einstellungssache.. Gruss Bruno
olaf schrieb: > Weiterer kleiner nachteil ist das das Kit kein Heatbed enthält. Das ist überraschend. Bist Du Dir da sicher? Die Abbildungen zeigen ein mit dem k8200 identisches Gerät, und der hat ein "Heatbed". Das sieht man auch auf den Abbildungen, das ist die graue Leiterplatte aus FR4, die auf dem Aluminiumträger angebracht ist. Das mit der nicht angegebenen Mehrwertsteuer ist natürlich ärgerlich. Damit ist dieses Angebot vollkommen uninteressant. Was aber interessant ist, sind die detaillierteren Informationen über die Elektronik, über die Velleman schlichtweg überhaupt nichts mitteilt. Auch den groben Verdrahtungsplan http://www.open-electronics.org/wp-content/uploads/2013/04/schema-collegamento.jpg erwähnt Velleman nicht, die geben in der Aufbauanleitung nur hunderte von Bildern, wie man an verschiedenen Stellen mit einem Flachbandkabel und Schrumpfschlauch hantieren soll.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das ist überraschend. Bist Du Dir da sicher? Relative sicher garantieren kann ich es auch nicht. In der Bausatzbeschreibung steht da zu nichts. Aber es steht: >Power supply: 12V 3A max Das reicht halt niemals für das Heatbed. Im Shop ist wird noch zusätzlich 'Heated plate for 3D printer' angeboten (wie extrem vieles in den Shop aktuell 'sold out'). Da wird aber auch geschrieben das die Heizung 7A braucht und man ein >10A Netzteil für den Drucker braucht. mfg Olaf
Ja, wenn man sich die Bilder genauer ansieht, dann scheinen die das tatsächlich durch ein blankes Stück FR4 ersetzt zu haben. Im Verdrahtungsplan (s.o.) taucht es hingegen auf. Egal: Dieses Angebot ist aufgrund des Preises sowieso völlig uninteressant (den in .de nicht zulässigen "Trick" mit dem Nichtausweisen der MWSt hatte ich übersehen). Ich warte noch auf fehlende Teile (die ich wahrscheinlich heute bekommen werde), mir ist allerdings auch schon die dürftige Qualität des Druckbetts aufgefallen. Die FR4-Platte hat zwar gesenkte Bohrungen, die Schrauben, die da reinsollen, stehen allerdings fast einen Millimeter weit raus, da die Senkungen zu klein sind. Zieht man sie an, wölbt sich die FR4-Platte noch mehr, als sie sowieso schon gewölbt ist. Das wird besser, wenn die Senkungen vergrößert werden, aber die Grundwölbung der Platine bekommt man dann auch nicht los, und der Aluminiumträger selbst ist auch eher weich. Also wird es wohl auf einen Besuch bei Ikea hinauslaufen ... ... oder auf einen nach dem Hinweis im reprap-Forum modifizierten Aufbau, Platine umdrehen, 2mm-Alu-Platte mit Ausfräsung für NTC drauf. Mal sehen.
Gibt es eigentlich irgenwo eine Stückliste der Bauteile wie Profile, Gleitstangen, ect. mit Maßen?
Die "3Drag"-Leute haben das mit der OpenSource-Geschichte noch nicht so ganz verstanden: Kommentar auf http://www.open-electronics.org/3drag-the-open-electronics-way-to-reprap/ > I have to publish a lot of other post, with schematics, > connections and also BOM. > And I'll publish all materials on reprap.org site > you must have a little patience > ;-) Aber blumige Formulierungen, das können sie: http://www.open-electronics.org/3drag-or-being-open-source-for-real/
Hinter open-electronics steckt auch eine große Firma, ähnlich Reichelt nur viel weniger Auswahl, mit mehreren eigenen Zeitungen, flächiges Netz von Widerverkäufern Großhändler.
Beheizte Platte damit sich das Material in den unteren Lage nicht verformt und/oder vom Heizbett ablöst. Lüfter damit die oberen Lagen schneller fest werden. Gruß Björn
So, mittlerweile sind die fehlenden Teile eingetroffen, der ganze Kram zusammengebaut und die ersten, allerdings erfolglosen Druckversuche veranstaltet. Der Zusammenbau gestaltete sich soweit ganz gut, es fehlten drei gefräste Aluminiumplatten des Extruders, eine M5-Schraube und eine Zahnscheibe. Die Platten wurden mir recht schnell aus Belgien geschickt, die anderen Teile nahm ich aus dem Fundus. Einige Schrauben habe ich beim Zusammenbau gekürzt, wie ich hier Beitrag "Re: Vellemann K8200 3d Drucker bei Conrad & Reichelt" schon angedroht hatte. Anders als bei den "3Drag"-Leuten erfolgt die Verkabelung nicht mit einzelnen Leitungen unterschiedlichen Querschnitts (wie in der von mir weiter oben verlinkten Zeichnung zu sehen), sondern mit normalem Flachbandkabel, von dem je nach Stromstärke bis zu vier Adern parallelgeschaltet werden. Das ist halt eine Arie aus Schrumpfschlauch und Kabelbindern, aber es scheint zu funktionieren (und schön sollen ja nur die Dinge werden, die man damit druckt, das Gerät selbst kann sowieso keine Designpreise gewinnen). Die Aufbauanleitung ist umfangreich, aber sehr ausführlich, da jede Lötstelle und jedes Stück Schrumpfschlauch erläutert wird. Ich habe die deutschsprachige PDF-Datei verwendet, die ein paar kleine, aber anhand der Abbildungen lösbare Fehler enthält. Ich habe in mehreren Etappen an dem Aufbau gearbeitet, und da ich privat keine Zeiterfassung betreibe, kann ich nur vage vermuten, daß ich vielleicht so um die 15 Stunden gebraucht haben werde. Die Software (Repetier-Host 0.90c) versuchte ich zunächst auf einem Netbook unter XP zum Laufen zu bekommen; entgegen der Beschreibung auf der Repetier-Seite ist dafür nicht (nur?) .Net 4.0, sondern (auch?) .Net 3.5 SP1 erforderlich. Die Installationsroutine fängt das weder ab noch weist sie darauf hin, und .Net-üblich gibt es nichtssagende Fehlermeldungen. Zum Drucken ist das Netbook schnell genug, aber für den Slic3er ist es eindeutig zu langsam, was ein Core2Duo mit 3 GHz in etwa einer Minute schafft, beschäftigt das Netbook knapp 'ne Viertelstunde. Nachdem es dann beim Slic3ern auch mal einen BSOD gab, verlagerte ich die Aktivitäten auf einen anderen Rechner (eben den C2D, mit Windows 7). Die grundlegenden Dinge (Steuerung aller Funktionen, Heizen & Messen) funktionierten auf Anhieb. Soweit geht alles, nur das Drucken selbst will noch nicht so recht. Mein (und vieler anderer Leute auch) Hauptkritikpunkt ist das beheizte Druckbett, das aus einer FR4-Leiterplatte mit Heizwendel besteht. Auf der Rückseite dieser Leiterplatte wird gedruckt. Die Leiterplatte ist mit vier Senkkopfschrauben auf einen Aluminium-Unterbau geschraubt, zwischen den Leiterbahnen der Leiterplatte und dem Unterbau ist noch ein Papp-Isolator angebracht. Der Unterbau selbst ist wiederum höhenverstellbar am eigentlichen X-Y-Antrieb befestigt. Das Problem ist die Wölbung der FR4-Leiterplatte, die ich bislang auch mit gutem Zureden und Herumjustieren an den vier Schrauben nicht in den Griff bekommen habe. Eine erste Verbesserung war die Vergrößerung der Senkungen in der FR4-Leiterplatte, denn ohne die standen die Köpfe der Senkkopfschrauben merklich vor. Weil das Bett gewölbt ist, hält der Kunststoffaden außen nicht am Bett, und in der Mitte, am höchten Punkt, schiebt die Extruderdüse den Restausdruck zur Seite. Da muss ich noch einiges optimieren. Björn, falls Du hier noch mitliest: Wie hast Du das in den Griff bekommen?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Björn, falls Du hier noch mitliest: Wie hast Du das in den Griff > bekommen? Ich bin zwar nicht Björn aber die Lösung ist wohl nur eine extra Glatte Platte über das Heizbet also entweder einen Aluplatte oder halt die IKEA Spiegel. mfg Olaf
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Weil das Bett gewölbt ist, hält der Kunststoffaden außen nicht am Bett, > und in der Mitte, am höchten Punkt, schiebt die Extruderdüse den > Restausdruck zur Seite. Hallo Rufus, das gleiche Problem hatte ich auch. Aus dem Grund habe ich zu dem Spiegel von Ikea gegriffen und mit der Rückseite nach oben montiert. Bei mir hält die erste Lage jetzt überall gut. Ablösungen kommen nun nur noch sehr selten vor. Vor dem Druck reinige ich die Fläche meist noch damit sie fettfrei ist. Ein Freund, der den K8200 ebenfalls sein eigen nennt, musste seine Scheibe allerdings noch anrauhen, damit sich nichts ablöst. Es scheint auch Unterschiede zwischen dem Material zu geben. Ich habe inzwischen 3 Rollen PLA hier (schwarz, blau, weiss von ColorFabb und Velleman). Das Schwarze "tropft" bereits vor dem Druck aus der Düse so dass bei ersten "sauber"-Extrudieren garnichts mehr rauskommt. Da müsste man eigentlich die Menge in Abhängigkeit vom Material anpassen. Das weisse und blaue Material scheint auch in sachen Ablösung etwas gutmütiger zu sein. Inzwischen hängt mein Drucker am Raspberry Pi. Dort läuft Printrun (http://reprap.org/wiki/Printrun) als Kommandozeilentool. Die GCodes erzeuge ich weiterhin mit Repetier auf dem PC. Leider musste ich dem AVR des K8200 einen Baudratenquarz mit 14,7456MHz spendieren da ich die 250k Baud mit dem Pi nicht ans laufen bringen konnte. Gruß Björn
Danke für die Antworten. > Aus dem Grund habe ich zu dem Spiegel von Ikea gegriffen und mit der > Rückseite nach oben montiert. Und wie hast Du den Spiegel fixiert? > Ein Freund (...) musste seine Scheibe allerdings noch anrauhen, damit sich nichts ablöst. Die Spiegelrückseite? Das ist doch lackiertes Glas, wie hat er das angestellt? > Das Schwarze "tropft" bereits vor dem Druck aus der Düse so dass bei > ersten "sauber"-Extrudieren garnichts mehr rauskommt. Das ist mir auch aufgefallen, vermutlich sollte man vor dem Starten eines Druckjobs Bett und Extruder über die Handsteuerung aufheizen, etwas Filament zuführen und dann erst den Druckjob starten. Der wartet zwar zu Beginn auf das Aufheizen, aber wenn das vorher schon erfolgt ist, geht es recht schnell mit dem Drucken los. Das dürfte das sein, was in manchen Anleitungen als "Priming" bezeichnet wird. > Leider musste ich dem AVR des K8200 einen Baudratenquarz mit 14,7456MHz > spendieren da ich die 250k Baud mit dem Pi nicht ans laufen bringen > konnte. Das ist ein Defizit im FTDI-Treiber für den Pi, oder?
Die meisten nehmen zum Fixieren solche Klammern: http://de.wikipedia.org/wiki/Foldback-Klammer mfg Olaf
> Und wie hast Du den Spiegel fixiert? Teppichklebeband ;-) Hat bisher prima gehalten. > Die Spiegelrückseite? Das ist doch lackiertes Glas, wie hat er das > angestellt? Er hat wohl einen Diamantstift dazu benutzt. >> Leider musste ich dem AVR des K8200 einen Baudratenquarz mit 14,7456MHz >> spendieren da ich die 250k Baud mit dem Pi nicht ans laufen bringen >> konnte. > > Das ist ein Defizit im FTDI-Treiber für den Pi, oder? Da bin ich nicht ganz sicher. Könnte auch Sache des Kernels sein. Ich wollte da die Tage nochmal genauer forschen. Auf meinem Rechner funktionierts zwar mit der aktuellen Kernel Version, allerdings muss man für Repetier-Host wiederrum erstmal mono patchen, da dieses auch nicht mit nicht-standard Baudraten klarkommt. Gruß Björn
Die Kombination Spiegel und "Foldback"-Klammern habe ich jetzt mal ausprobiert, mit wohl brauchbarem Ergebnis. Als erstes Testdruckobjekt habe ich allerdings nicht das Gehäuse für die Elektronik, sondern einen simplen Zylinder gedruckt - das geht schneller, und zugucken ist beim ersten mal auch da spannend. Die typischen Fehler, von denen ich im Velleman-Forum so lese, haben mich bislang verschont, keine aussetzenden Schrittmotoren, keine verschobenen Layer etc. Der typische Ikea-Spiegel ist mit 20x20cm und obendrein abgerundeten Ecken etwas zu klein für die Aufgabe, und die Klammern tragen so sehr auf, daß die Extruderdüse dagegenstoßen kann. Ersteres lässt sich ja mit einem Besuch beim Glaser lösen, letzteres aber ist ... tricky. Von Teppichklebeband halte ich nichts. Vor allem, wenn das Zeug auch noch erwärmt wird, wird das eine in erster Linie eklige, aber nur kurzzeitig haltende Angelegenheit. Also wird es vielleich doch eine Aluminiumplatte werden. Die könnte an den gleichen Stellen gebohrt werden wie die Heizplatine, und somit direkt festgeschraubt werden. Wenn das Aluminium etwas steifer als das Weichaluminium ist, aus dem die Teile des X-Y-Tisches gefertigt sind, dürfte sich die "Druckplatte" auch nicht weiter verziehen. Allerdings wird dann das ominöse Kaptonband zur Druckbettbeschichtung erforderlich werden; wie gut wird man PLA oder gar ABS von einem Aluminiumdruckbett ablösen können? Alles in allem: Spannende Angelegenheit. Im Moment suche ich noch nach einer mir gefallenden einfachen 3D-CAD-Software, um Objekte zum Drucken erstellen zu können; Online-Dinge à la Tinkercad behagen mir ebensowenig wie Sketchup, das doch arg eng mit Google verzahnt zu sein scheint (obwohl es jetzt von der GPS-Firma Trimble kommt). Allzu akademische oder "mächtige" Ansätze brauche ich natürlich auch nicht, ich will ja "nur" ein bisschen 3d-Objekte erstellen ...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Online-Dinge à la Tinkercad behagen mir ebensowenig wie Sketchup Wieso? Hast du hochgeheime Dinge damit vor? Ich meine wenn es deine Anforderung erfüllt und du damit gut klar kommst. Sketchup könnte man sogar im Zweifel in einer abgeschotteten VM betreiben.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Online-Dinge à la Tinkercad behagen mir ebensowenig wie Sketchup, das > doch arg eng mit Google verzahnt zu sein scheint Paranoid?
Björn, sieh Dir mal das OctoPrint-Projekt an, die nutzen einen RPi zur Ansteuerung diverser 3d-Drucker: http://octoprint.org/ Jemand im Velleman-Forum nutzt das zusammen mit einem k8200, von Quarztausch etc. ist da aber nicht die Rede. Läubi .. schrieb: > Wieso? Hast du hochgeheime Dinge damit vor? In Anbetracht des Umgangs der Firma Google mit Kundendaten (auch Emails) ist es für mich eine politische Entscheidung, kein Google-Konto anzulegen, um Software zu nutzen. Zwar steht hinter Sketchup mittlerweile ein anderer Name als Google, aber um den Kram zu benutzen, genauer: Um das STL-Plugin zu installieren, muss man sich im "Warehouse" anmelden -- und das erfordert ein Google-Konto. Immerhin "nur" ein Google-Konto, kein Faecesbook oder was in der Art, aber eben doch ein Google-Konto. Hab' ich nicht, brauch ich nicht, will ich nicht. Jetzt* erst recht nicht. Gegen TinkerCad spricht für mich wie bei anderen "Cloud"-Diensten auch, daß die Nutzbarkeit mit der Qualität der Internetverbindung steht und fällt. Ich mag meine Daten bei mir behalten, und ich mag sie auch auf einem Computer bearbeiten können, der keine Internetverbindung hat. SketchUp kann man notfalls in einer VM laufen lassen, ja, das scheint ein Ausweg zu sein. Ralle schrieb: > Paranoid? Ich glaube nicht, daß das eines weiteren Kommentares würdig ist. *) http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-E-Mail-an-Gmail-Verzicht-auf-Privatsphaere-1935892.html
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Immerhin "nur" ein Google-Konto, kein Faecesbook oder was in der Art, > aber eben doch ein Google-Konto. Man kann sich ja für diesen Zweck im Notfall ein "Dummy"-Konto ausstellen, niemand zwingt einen ja das dann weiter zu nutzen ;-) Rufus Τ. Firefly schrieb: > daß die Nutzbarkeit mit der Qualität der Internetverbindung > steht und fällt Ja das ist sicher ein Nachteil. Allerdings ist das Produkt auch recht günstig, die Desktoplösungen reißen oft schon ein beachtliches Loch in den Geldbeutel.
Für Blender soll es auch Tools für 3D-Druck geben. Allerdings braucht Blender etwas Eingewöhnungszeit ;)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Björn, sieh Dir mal das OctoPrint-Projekt an, die nutzen einen RPi zur > Ansteuerung diverser 3d-Drucker: > http://octoprint.org/ Danke für den Tipp, das sieht sehr vielversprechend aus! Ich habe es mal auf meinem Pi installiert und die Kommunikation läuft. Sobald ich wieder zuhause bin, werde ich mal einen Druck starten.
Fiel das Wort "TurboCAD" schon? Die 3d-Funktionen sind nicht brilliant, aber brauchbar. Und die Import- und Exportfunktionen für verschiedene 3d-Formate sind wirklich gut. Viele Grüße Nicolas
- auch bei mir fehlten im Bauteilbeutel 30 die Teile 1-3(Extruder); wenn man schon soweit ist, wird man wohl kaum alles wieder demontieren, verpacken und zurückschicken. Da gibt man eben seine Anschrift mit zugehöriger e-mail Adresse preis(zusammen mit dem Hinweis, sich so ein teures Spielzeug leisten zu können) und hofft , alsbald einen Komplettbausatz zu haben. (Ohne Weiterverkauf der Daten an Meistbietende!) [Vellemann kann jedes einzelne Stück weiterverfolgen!(EAN)]
kettenrad schrieb: > [Vellemann kann jedes einzelne Stück weiterverfolgen!(EAN)] ähm, die EAN bezeichnet i.a. ein produkt, nicht ein einzelnes teil (zumindest in D fallen dafür auch lizenzgebühren an). ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass ein hersteller sich für jedes einzelne bauteil eine eigene ean leistet, v.a. weil das die einheitliche nummer komplett ad absurdum führen würde... der stabilo-fineliner gekauft beim hofer (aldi) hat genau die gleiche ean wie der vom nächsten schreibwaren-dealer...
[Vellemann kann jedes einzelne Stück weiterverfolgen!(EAN)] -hab mich auch grad belesen und nimm diese Behauptung zurück!
Läubi .. schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Immerhin "nur" ein Google-Konto, kein Faecesbook oder was in der Art, >> aber eben doch ein Google-Konto. > > Man kann sich ja für diesen Zweck im Notfall ein "Dummy"-Konto > ausstellen, niemand zwingt einen ja das dann weiter zu nutzen ;-) Dummy-Konto? Oeehhhh, ob das den Aufwand wert ist? Ich meine Du kannst das nicht mit Deinem normalen Browser machen, noch nichtmal in Deinem normalen OS. Oder, genau genommen, mit Deiner eigenen (auch dynamischen) IP. Ob Google und Konsorten in irgendeiner Art "besser" sind als die NSA muss erst noch gezeigt werden - naja, im Prinzip ist es eh ein und dasselbe.
Jasch schrieb: > Läubi .. schrieb: >> Rufus Τ. Firefly schrieb: >>> Immerhin "nur" ein Google-Konto, kein Faecesbook oder was in der Art, >>> aber eben doch ein Google-Konto. >> >> Man kann sich ja für diesen Zweck im Notfall ein "Dummy"-Konto >> ausstellen, niemand zwingt einen ja das dann weiter zu nutzen ;-) > > Dummy-Konto? so ein dummy-konto ist praktisch: damit kann man sich bei facebook registrieren zum buttons testen, man hat immer eine emailadresse für irgendwelhe sinnlose registrierungen, ... ;-)
Ein Kollege verwendet "SolveSpace" als CAD-Programm. Wie gut das ist, kann ich nicht beurteilen.
Ich habe mir in der Zwischenzeit sowohl SketchUp 2013 (ex-Google) als auch 123D Design von Autodesk angesehen. SketchUp stürzt mir zu oft mit einem "Bugsplat" ab (unter OS X), auch wenn es sonst ganz "nett" zu benutzen scheint. Das fehlende Raster und die nur mit eigens dranzumalenden Maßlinien bestimmbaren Objektgrößen (in den Info-Fenstern tauchen immer nur Flächenmaße auf, die mich nun wirklich gar nicht interessieren) finde ich eher ungünstig. 123D Design hat nette Features, auch ein Raster, so daß das Erstellen bemaßter Objekte recht einfach möglich zu sein scheint, wirkt aber an anderen Stellen etwas zäh, und eine Dokumentation habe ich nicht entdecken können. Ich denke, daß ich doch in den Apfel (ob er sauer ist, wird sich noch herausstellen müssen) namens OpenSCAD beißen werden muss. Die zugrundeliegende deskriptive Denke sollte mir nicht völlig fremd sein ... und es scheint nicht ganz so abgehoben zu sein wie andere 3d-Kaliber à la Blender oder auch Pov3d. Mal sehen, der Tag hat jedenfalls nur einen Abend.
Daniel F. schrieb: > Jasch schrieb: >> Läubi .. schrieb: >>> Rufus Τ. Firefly schrieb: >>>> Immerhin "nur" ein Google-Konto, kein Faecesbook oder was in der Art, >>>> aber eben doch ein Google-Konto. >>> >>> Man kann sich ja für diesen Zweck im Notfall ein "Dummy"-Konto >>> ausstellen, niemand zwingt einen ja das dann weiter zu nutzen ;-) >> >> Dummy-Konto? > > so ein dummy-konto ist praktisch: damit kann man sich bei facebook > registrieren zum buttons testen, man hat immer eine emailadresse für > irgendwelhe sinnlose registrierungen, ... ;-) Nicht ein Dummy-Mail-Konto war gemeint, sondern ein Dummy-Google-Konto. Zwei ganz verschiedene Sachen, vom paranoiden Standpunkt aus gesehen, Fratzenbuch wäre wahrscheinlich noch schlimmer als Guggle...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ich denke, daß ich doch in den Apfel (ob er sauer ist, wird sich noch > herausstellen müssen) namens OpenSCAD beißen werden muss. Das sieht eigentlich ganz sympathisch aus, zumindest für ältere Semester, die gerne unter LaTeX Malen nach Zahlen betreiben. Ob ich auch so ein Ding brauche...
Also für 2,5D-Konstruktionen nutze ich privat eMachineShop. Wenn man sich an dieVorgehensweise gewöhnt, lassen sich alle Teile zeichnen, die man mit einer Bastel-CNC und Objektdrehen in den Zwischenschritten erzeugen kann.
Damit wird man schlecht richtige 3D-Modelle machen können. Man wird sich entscheiden müssen, ob man Teile machen will, wo es auf genaue Maße nicht so ankommt. Also man zieht an einem Ende und das Teil wird einen Millimeter größer. So wie bei Corel. Oder aber man braucht wirklich genaue Maße. Dann muß man zu einem Maschinenbau-CAD greifen. Wo es auch genügend Bibliotheken dazu gibt.
Was ich heute mal ausprobiert habe: Zeichnung mit QCad gemacht, als DXF gespeichert und mit openscad importiert. War natürlich nur 2,5D, hat aber gut funktioniert.
Hallo, Bin neu hier und habe eure Beiträge mit Interesse gelesen. Das Problem mit der Spiegelkachel von Ikea kenne ich. Die ist zu klein. Ich habe das so gelöst. Einfach die 30x30 gekauft und ab zum Glaser. Der hat mir dann daraus einen 21,5cm x 24,5 cm Stück daraus geschnitten. Dann habe ich noch das Heiabett um 90 Grad mit den Anschlüssen nach rechts Richtung Schrittmotor gedreht. Dadurch verhedern sich die Klammern nicht wenn man nach dem aufspannen die unteren Bügel aushängt. Ferner hat man durch die leichte Übergrösse genug Platz für die Klammern. Dann den Spiegel mit der glatten Seite nach oben und zwar der Länge nach festgeklammert. Da die ganze Sache länger ist als der x Tisch habe ich mit eine Alu Teppichschiene gekauft. Die ist Super leicht, etwas gewölbt was die Stabilität sehr erhöht und doch so flach, dass die ohne Probleme einfach druntergeklemmt werden kann. Fertig. Und das ganze ohne Klebebänder oder ähnliches und alles super fest. Das heisst, hier sollte es auch keine Probleme mit der thermischen Expansion geben. Das Heizbett kann man übrigens einfach mit einem Ceranfeldschaber reinigen. Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich einen Stecher dran gelötet, da mir das ganze Gefummel zu viel ist wenn ich da noch mal dran muss. Bei Interesse kann ich morgen auch noch Bilder beifügen. Aber ich habe auch ein Problem. Bei mir brechen die Drucke nach wenigen cm oder Lagen einfach ab. Manchmal steigt Repetier auch einfach schon beim aufheizen des Extruders aus und die Temperaturanzeige ist wie eingefroren. Vielleicht hat ja jemand eine gute Idee.
Hi, es reicht ein günstiger Schleifstift der mit Diamantstaub besetzt ist um die Spiegel anzurauen. Ich habe einen von EZE-Lab http://eze-lap.com/control/wp-content/uploads/2010/07/EZ_S_open_3064.jpg Was die Durckabbrüche angeht: Wenn der Drucker mit meinem Notebook verbunden war und das Notebook über Akku lief, hatte ich keinen einzigen Abbruch. Jetzt habe ich den Drucker an meinem PC und hatte schon zwei Abbrüche. Einmal während des Druckens und einmal glücklicherweise während ich noch mit OctoPrint rumgefummelt habe. Ich habe es noch nicht weiter untersucht, aber vielleicht gibt es Probleme mit Potentialunterschieden zwischen dem PC und dem vermutlich günstigen 15V Netzteil vom Drucker. Der Drucker empfängt vermutlich aber auch eine Menge. Vielleicht sind irgendwelche Schaltnetzteile in der Nähe die stören. Gruß Daniel
Hallo Daniel, vielen Dank für den Tipp. Habe das ganze auf meinem MacBook installiert und nachdem alles konfiguriert war hat es dann geklappt. Ferner hatte ich ein Problem am Filament Einzug. Ich hatte offenbar die beiden Zahnräder zu eng aneinander. Und dadurch hat der Motor nicht richtig gedreht und es kam viel zu wenig Filament raus. Aber das war dann durch lösen des Schrittmotors und erneutem festschrauben mit etwas mehr "Luft" schnell gelöst. So der este Druck ein Schlüsselanhänger ist erledigt. Sieht auch ganz gut aus. Und da kommt schon das nächste Problem. Wie bekomme ich den Anhänger wieder von der Spiegelplatte runter. Das Ding ist wie einzementiert. Könnte natürlich die Platte zerschlagen oder im Backofen erhitzen aber da gibt es bestimmt bessere Lösungen. Oder hätte ich die Glasplatte vorher mit dem Diamantschleifstift anrauen müssen? Wenn ja, wo kann man den denn kaufen? Gruß Mr.Bean
Daniel F. schrieb: > es reicht ein günstiger Schleifstift der mit Diamantstaub besetzt ist um > die Spiegel anzurauen. Da auf der lackierten Rückseite des Spiegels gedruckt wird, ist das nicht unbedingt nötig. Mr.Bean schrieb: > Oder hätte ich die Glasplatte vorher mit dem Diamantschleifstift anrauen > müssen? Nein. Die Rauhheit ist dafür da, damit der Druck am Spiegel haftet und nicht die ersten Druckschichten vom Extruder wieder zur Seite geschoben werden. Du bekommst Deinen Ausdruck nur mit sanfter Gewalt ab. Übe großflächigen seitlichen Druck aus; wenn der Ausdruck eine lange Kante hat, nimm ein passendes Holzstück, setze das an dieser Kante an und versuche, den Druck damit vom Spiegel zu schieben. Da wirst Du leicht auf das Holzstück klopfen müssen. Versuch, die Auflagefläche zum Ausdruck so groß wie möglich zu halten, Punktbelastungen hinterlassen Spuren. Allerdings ist dieses PLA-Zeugs erstaunlich stabil.
Hi, meistens muss man nur geduldig warten bis sich das Heizbett auf 30°C abgekühlt hat. Wenn man lange genug wartet, kann man es häufig einfach wegschieben. Bei mir war es wie verhext, ich hatte eigentlich immer Warping (Ecken beigen sich hoch). Es war so schlimm, dass häufig der Extruder den bisherigen Ausdruck verschoben hat, weil er irgendwo hängen geblieben ist. Mit angerauhtem Spiegel, kein Problem. Gruß Daniel
Für nicht so geduldige Leute eignet sich auch sehr gut Kältespray. Damit löst sich das Objekt auch bei beheizter Platte meist schon von alleine. Gruß Björn
Rufus Τ. Firefly schrieb: > das untere Extrem scheint das hier zu sein: > http://makibox.com/makibox-a6 Kostet um die US$300 - ist aber noch nicht erhältlich. Aus deren Blog: In other news, we have reached the funding threshold (and then some), so we will be continuing to gear up for production. We will ship out the first 100 within March if things continue to go smoothly, and then will work through any backlog of orders until we are shipping on demand. Mit "We will ship out the first 100 within March" war März 2012 gemeint. Derzeit wird immer noch nicht ausgelifert. Ich beobachte die Leute aber und drücke den die Daumen noch bis zur Eiszeit etwas auf den Markt zu bringen.
In der aktuellen c't-Ausgabe ist übrigens ein kurzer Vergleichstest zwischen K8200 und dem Pearl-Drucker. Der Test scheint einige Zeit alt zu sein, da die seit dem 5. August vorhandene Unterstützung der neuesten Repetier-Version nicht erwähnt wird. Der Pearl-Drucker schneidet nicht besonders gut ab, und die wahnwitzige Schraubenfeil-Aktion beim Extruder des K8200 wird ebenso kritisiert.
Mr.Bean schrieb: > Dann habe ich noch das > Heiabett um 90 Grad mit den Anschlüssen nach rechts Richtung > Schrittmotor gedreht. Ich verfolge den Beitrag schon eine weile und hab auch den 3D Drucker von V....n. Mich würde es Interessieren wie du, das mit dem NTC Widerstand und der Glasplatte gelöst hast? Beim Umdrehen des Heizbetts steht der NTC heraus und in der Glasplatte müsste sonst eine Mulde rein sowie 4 löcher und Senkung.
Klaus schrieb: > Mich würde es Interessieren wie du, das mit dem NTC Widerstand und der > Glasplatte gelöst hast? Och Klaus, denk doch nach. Hätte er die Heizplatte in diese Richtung um 90 Grad gedreht, hätte er ein ernstes Problem beim Drucken.;-)
Zwischenbericht von meinem Velleman*-Drucker: Das beheizbare Druckbett ist der Schwachpunkt dieser Konstruktion. Die Platine eben zu bekommen ist schwierig bis unmöglich, deswegen wird gerne der Ikea-Spiegel verwendet. Der aber ist a) zu klein und b) nur schwierig zu befestigen. Ich habe jetzt eine Alu-Platte von etwa 21x21cm Größe auf die Druckbettplatine aufgeschraubt -- damit das PLA darauf haftet, ist allerdings noch Klebeband (das ominöse "blue masking tape") oder eine andere, rauhere Oberfläche erforderlich. Probleme mit Schrittmotoren oder der restlichen Mechanik scheint mein Aufbau nicht zu haben, ich habe gerade ein Objekt mit etwa 5cm Höhe (~170 Lagen à 0.3mm) gedruckt, was ohne Aussetzer klappte. Die Haftung am Druckbett aber ist ein Problem; blankes Aluminium funktioniert überhaupt nicht. Hinzu kommt, daß die Druckbettheizung nicht dafür ausgelegt ist, Spiegel oder Aluminiumplatten zu beheizen, das dürfte sich durch Verwenden eines separaten Netzteils mit höherer Spannung in den Griff bekommen lassen. Mit 24V statt der von Velleman vorgesehenen 15V dürfte das besser gehen, und dann dürften auch die für ABS-Druck erforderlichen höheren Temperaturen erreichbar sein. *) Ja, Klaus: Man darf hier Namen ausschreiben. Affigkeiten wie "V..n" sind nicht nötig.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > blankes Aluminium > funktioniert überhaupt nicht. Das wundert mich nicht. Wie sieht es mit eloxiertem Alu aus? Alternativ eine dünne blaue Fliese? Saphir leitet sehr gut Wärme, eine Platte der Größe dürfte aber deutlich mehr kosten als der ganze Drucker. Keramiksubstrat für Hybrid-Schaltungen? Eine ganz andere Idee: Wärmeleitfolien http://www.conrad.de/ce/de/product/189056/ Die könnte man dann auch einfach vom Boden des gedruckten Objektes abziehen.
> Die Haftung am Druckbett aber ist ein Problem; blankes Aluminium > funktioniert überhaupt nicht. Alu-Platte, in die viele kleine Löcher gebohrt werden (man kann als Bohrschablone eine Lochrasterplatte nehmen). Geht super.
Timm Thaler schrieb: > Das wundert mich nicht. Wie sieht es mit eloxiertem Alu aus? > > Alternativ eine dünne blaue Fliese? > > Saphir leitet sehr gut Wärme, eine Platte der Größe dürfte aber deutlich > mehr kosten als der ganze Drucker. > > Keramiksubstrat für Hybrid-Schaltungen? Es geht nicht (nur) um die Wärmeleitfähigkeit, sondern um die Haftung, also die Rauhheit der Oberfläche. Beim Ikea-Spiegel wird schließlich auch dessen lackierte Rückseite bedruckt. Wieso sollte die Fliese ausgerechnet blau sein? Meinst Du, daß sich das PLA für deren Farbe interessiert? Mein Testdruck gestern erfolgte auf einfachem Kreppband; das neigt allerdings zur Blasenbildung. Auf http://www.open-electronics.org/a-bunch-of-cool-prints-to-experiment-with-your-3dprinter/ wird selbstklebendes Papier für Tintenstrahldrucker erwähnt:
1 | The second (ultra clever) solution consists in using adhesive |
2 | sheets of Inkjet printing paper: these printing films have a |
3 | permanent adhesive applied to a very robust film that is |
4 | deformable. On top a layer of gelatin (that normally serves |
5 | to fix the ink) is satin and porous, being a good foothold |
6 | for the PLA. |
-als lesenswerter Hinweise(zur Soft) : http://learn.adafruit.com/skill-badge-guide-3d-printing/free-3d-cad -allgemein: http://learn.adafruit.com/skill-badge-guide-3d-printing/setting-up-the-machine
Rufus Τ. Firefly schrieb: > sondern um die Haftung, > also die Rauhheit der Oberfläche. Und die sollte bei eloxierem Alu durch die Struktur der Eloxalschicht deutlich höher sein als bei blankem. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wieso sollte die Fliese ausgerechnet blau sein? Eine Anspielung, die nur bestimmte Leute verstehen. Allerdings sollte die Fliese nicht strukturiert und nicht zu glatt sein.
In einem anderen Thread hatte doch neulich jemand von einer Glasfläche erzählt, die er vorher kurz mit Haarspray einsprüht. Offenbar klappt das sehr gut. Nur so als Hinweis ... :-)
Timm Thaler schrieb: > Eine Anspielung, die nur bestimmte Leute verstehen. Das macht solche Anspielungen sicherlich ganz wertvoll.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Timm Thaler schrieb: >> Eine Anspielung, die nur bestimmte Leute verstehen. > > Das macht solche Anspielungen sicherlich ganz wertvoll. Öhh, naja, sind schon so 15 Mio Leute die das verstehen könnten. ;-) In der DDR war "Blaue Fliesen" ein Codewort für blaue DM-Scheine (die Hunderter?). Was das jetzt mit 3D-Druckern zu tun haben könnte und ob Keramikfliesen oder Geldscheine zum drauf drucken empfohlen wurden - keine Ahnung.
Wäre es da nicht eher um Gorl Morgs gegangen? Der war da doch drauf abgebildet ...
So, hier die Bilder für alle die es interessiert. Da kann man auch die Alu Teppichschiene sehen. Der Tipp auf die Rückseite des Spiegels zu drucken hat es dann gebracht. Danke dafür. Ist eine echt gute Idee. So bekomme ich die Objekte auch abgelöst. Der Streifen auf der Position 0,0 den man auf dem Bild sieht, kam von einem verbogenen Endstop. Da ist der Extruder zu tief runtergefahren. Den Endstop habe ich wieder gerichtet. Thema: Heatbed Übrigens kann ich nicht bestätigen, dass die Platte nicht heiß genug wird. Habe ein Infrarot Thermometer dran gehalten und es hat 50 Grad. Damit das Heizbett schneller auf Temperatur kommt, lege ich eine passgenaue Styroporplatte drauf die in einer Baumwolltasche steckt. Thema: Haftung auf dem Heatbed Ein Freund der ABS druckt benutzt auch Haarspray als Haftmittel. Das habe ich noch nicht ausprobiert soll aber helfen. Viele Grüsse Mr. Bean
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wäre es da nicht eher um Gorl Morgs gegangen? Der war da doch drauf > abgebildet ... Ach Gott, keiner wollte doch wirklich dringend die blauen Holzmark-Scheine haben, so viel konnte man damit ja nun nicht anfangen. Blaue West-Hunnis hingegen...
>> sondern um die Haftung, also die Rauhheit der Oberfläche. > > Und die sollte bei eloxierem Alu durch die Struktur der Eloxalschicht > deutlich höher sein als bei blankem. ..aber nur so lange die Eloxalschicht noch nicht verdichtet ist. Ich seh schon, ich brauch auch einen 3D-Drucker, uns wenns nur dafür ist, um unverdichtetes und verdichtetes Eloxal zu vergleichen.. :-)
So! nach langer Zeit ist endlich bestellte ware gekommen. Allerdings stell ich fest, das beim Drucken die Verbindung zum Controller ständig unterbrochen wird. Hat jemand auch derartige Probleme? Vllt. einen Lösungsansatz?
Hi, was für ein PC / Notebook mit welchem Betriebssystem ist mit dem Drucker verbunden? Die nicht standard-konformen 250kBaud machen auch Probleme. Auf einem RaspberryPi hat man da direkt Probleme. Gruß Daniel
Daniel F. schrieb: > was für ein PC / Notebook mit welchem Betriebssystem Nun als erstes habe ich einen kleines Notebook von Samsung und Win7 benutzt. Da kommt es sporatisch nach ca. 3-5 minuten zur Unterbrechung der Kommunikation. Jetzt probier ich es gerade an meinem alten Laptop mit XP da hatte ich bis jetzt nur einen hänger. Da hab ich jetzt mal 256kBaud eingestellt.
Daniel F. schrieb: > Auf einem RaspberryPi hat man da direkt Probleme. Die aber lösbar sind; das OctoPrint-Projekt hat das geschafft. Und was heißt hier "standardkonform"? Jenseits der üblichen 115200 ist sowieso nichts standardisiert, da macht jeder sein eigenes Ding. Da die Baudrate vom FT232 erzeugt wird, liegt das Problem hier nur in einem ungeeigneten Treiber. Klaus schrieb: > Vllt. einen Lösungsansatz? Vllt? Aahndvzs. Tk? Es scheint Probleme zu geben, wenn das Niederspannungskabel des Netzteils ohne Ferrit betrieben wird. Bei meinem Netzteil war ein Ferrit am Kabel angegossen, den zusätzlich beiliegenden klappbaren Ferrit habe ich (damit er nicht irgendwo herumliegt) noch zusätzlich lose um das Kabel geklappt -- allerdings ohne das Kabel abzuisolieren und entsprechend der Anleitung zu montieren, denn der angegossene Ferrit sollte ja eigentlich reichen ... Allerdings ist das möglicherweise nicht Dein Problem: Klaus schrieb: > Da hab ich jetzt mal 256kBaud eingestellt. Das ist die falsche Baudrate. Nimm doch einfach die richtige, der FTDI-Treiber bietet die an. 256 kBaud statt 250 kBaud ist ein Baudratenfehler von immerhin 2.4%.
Hi, Rufus Τ. Firefly schrieb: > Und was heißt hier "standardkonform"? Jenseits der üblichen 115200 ist > sowieso nichts standardisiert, da macht jeder sein eigenes Ding. Da die > Baudrate vom FT232 erzeugt wird, liegt das Problem hier nur in einem > ungeeigneten Treiber. Ok, trotzdem ist es so, dass auf einigen System die 250KiBaud Probleme machen und die 230400 Baud keine Probleme bereiten. Das es am Treiber oder irgendwelchen Bibliotheken liegt, ist ja erst einmal egal. Man will ja nicht immer alles neu kompilieren, sondern nimmt erst einmal das was man bekommt. > Klaus schrieb: >> Da hab ich jetzt mal 256kBaud eingestellt. > > Das ist die falsche Baudrate. Nimm doch einfach die richtige, der > FTDI-Treiber bietet die an. > > 256 kBaud statt 250 kBaud ist ein Baudratenfehler von immerhin 2.4%. Naja, 256KBaud = 256000Baud = 250KiBaud (Faktor 1000 gegen Faktor 1024). Damit beschreibt man normalerweise die gleiche Geschwindigkeit. Gruß Daniel
Daniel F. schrieb: > Ok, trotzdem ist es so, dass auf einigen System die 250KiBaud Probleme > machen und die 230400 Baud keine Probleme bereiten. "KiBaud" sind eine Erfindung von Dir. Das gibt es nicht. > Naja, 256KBaud = 256000Baud = 250KiBaud (Faktor 1000 gegen Faktor 1024). > Damit beschreibt man normalerweise die gleiche Geschwindigkeit. NEIN. Bei Baudraten werden niemals Binärpräfixe verwendet, und sie werden niemals als Zweierpotenz interpretiert. Und komm nicht mit irgendwelchen Phantasievorstellungen von wegen groß oder klein geschriebenem "k". > Das es am Treiber oder irgendwelchen Bibliotheken liegt, ist ja > erst einmal egal. Nein, das ist nicht egal, das ist das Problem. Die Ursache für die Wahl von 250 kBaud dürfte der dürftigen UART-Hardware der AVRs geschuldet sein, die keinen fraktionalen Baudratengenerator hat und nach wie vor sogenannte "Baudratenquarze" benötigt. Da aber der FT232 keine Probleme mit 250 kBaud hat, spricht nichts dagegen, die Rate auch zu verwenden. Kaputte Devicetreiber sollte man ersetzen, statt sich von ihnen Vorgaben machen zu lassen.
Hi, ich wollte auch eigentlich nur vermitteln wie er vielleicht auf die 256kBaud gekommen ist. Ja, die 250kBaud kommen durch den 16MHz Quarz. Sonst ist die Abweichung zu groß. Gruß Daniel
Heute gute Nachrichten! Also mit meinem alten Laptop mit Windoof XP und der noch eingestellten 256 KBaud wird Druck nicht mehr unterbrochen. Bis jetzt Daumen hoch.
Klaus schrieb: > und der noch eingestellten 256 KBaud Bring das in Ordnung. Das ist eine Fehlerquelle, auch wenn sie jetzt noch nicht zuschlagen mag.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > NEIN. Bei Baudraten werden niemals Binärpräfixe verwendet, und sie Na, die entsprechende Stelle in der Norm IEC 80000-13:2008 kannst Du sicher zitieren, oder doch nicht?
- bei Win7(Laptop) auch(bei Netzbetrieb) den Energiespar-/Nacht-modus deakt.;
Pedant schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> NEIN. Bei Baudraten werden niemals Binärpräfixe verwendet, und sie > > Na, die entsprechende Stelle in der Norm IEC 80000-13:2008 kannst Du > sicher zitieren, oder doch nicht? Die heißen Einheitenvorsätze für binäre Vielfache und haben daher nichts mit Baudraten zu tun. Wenn du das Gegenteil behauptest, musst du die entsprechende Stelle zitieren. Viel Glück dabei!
Hi, hey, das Thema muss doch jetzt nicht in eine ganz andere Diskussion verfallen. Bleiben wir lieber beim Drucker und wie man ihn unter den verschiedensten Systemen richtig ans Laufen bekommt, wo man drauf achten sollte und was man vielleicht besser machen kann. Praktischer Ansatz: Der ATmega geht von 250 000Baud aus. Chips wie den FT232 kann man tatsächlich mit 250 000 oder 256 000 Baud ansteuern. Bei beiden die gleiche Rate zu benutzen, ist natürlich besser. Gruß Daniel
Eine Sache konnte ich noch identifizieren die zum Absturz führt. Und zwar wenn der Druckvorgang im 3D-Ansicht gestartet wird kommt es erheblich öfter vor, das der Drucker stehen bleibt. Deshalb schalte ich auf die Temperaturanzeige um und starte dann den Druckvorgang. Programm: Repetier-Host V0.90C und Slic3r 0.9.10b
Hallo, bei mir hat der Drucker auch ständig mittendrin aufghört zu drucken. Repetier stürtzte in diesem Zusammenhang auch ab. Bei mir lag es am Netzteil des Druckers. Das hatte einen bösen Wackelkontakt. Aufgrund meiner Neugier und meinen mangelnden Elektronik-Kentnissen, habe ich das Netzteil nach zwei oder drei Stromschlägen mit einem lauten Knall endgültig vernichtet. Ich habe mir ein neues Netzteil, welches viel schwerer ist (in diesem Fall setze ich das Gewicht mit Qualität gleich), besorgt. Seit dem gibt es keine Aussetzter mehr. Interessantes Forum übrigens. Ich konnte schon ein paar andere Probleme mit diesem Thread lösen. Vielen Dank und schöne Grüße.
Ich hielt die Vorlage "Ahornblatt" für eine schöne, aber unnütze Spielerei. Wenn man jedoch den exaten Aufbau der Hohlräume und Stütz-Waben mitverfolgt, erkennt man schnell das Potential des Druckers. Ich bin begeistert! Anmerkung: drucken so, wie es die Beschreibung vorsieht(ohne Spiegel) und die hier genannten VERÄNDERUNGEN der Druckbett-schrauben(plan schleifen) und Bohrlöcher(vergrössern); Die Wölbung in der Mitte durch sinniges Biegen(über kreuz mit beiden Daumen in der Mitte) ausgleichen. Habe noch einen leichteren Motor für den Extruder genommen(Pollin);
Dein "Bild" ist leider sehr unscharf. Hast Du zum Zeitpunkt der Aufnahme das Objekt schon vom Druckbett abgelöst und es nur wieder hingelegt, oder sieht das tatsächlich so aus, als ob es sich selbst an der vorderen Blattspitze gelöst hat? Der Faden der Umrisskontur lässt vermuten, daß der Abstand Extruder-Druckbett etwas zu groß sein könnte -- aber das ist bei der wirklich saumäßigen "Qualität" Deines Bildes nur zu vermuten, denn sicher erkennen tut man da wenig.
einige der kleineren Blattspitzen sind tatsächlich nicht auf dem Niveau des Druckbettes, sondern zeigen etwas nach oben. Ich nehme an, das dies der künstlerischen Gestaltungsfreiheit des Autors geschuldet ist! Auf der Bodenseite ist der Druck aber durchgehend homogen. Auch die "Blattdicke" ist konstant. Scheint also Absicht des Künstlers zu sein. Ich könnte ja die Unterseite fotographieren, aber ich will Dir keone weiteren Schäuslichkeiten zumuten. ...drucks doch selbst!
Hi, @kettenrad Handelt es sich um "Maple Leaf" von Makerbot vom 29.6.2012? Wenn ja: Die Spitzen sollen eigentlich nicht hoch kommen. Das wäre dann wohl eher ungewünschtes Warping. Wenn nein: Welches Model/Vorlage wurde benutzt? Gruß Daniel
- ich habe dieses "2-SKY BLUE-300-20" von Reichelt bei - Advised Process Temp - von 210-220 °C (215°C) probiert, da ist es zu schnellfliessend(dünnflüssig); Bin dann wieder runter auf Standard(190°C);
Du hast Recht! Im 3D-Modell ist da nichts gewölbt!
Hi, @kettenrad Das ist das Model das ich auch meinte. Ich habe es mir gerade noch einmal in der 3D-Ansicht angeschaut und es sollten alle Spitzen flach auf der Unterseite aufliegen. Es ist also zu Warping gekommen. Bei mir war wohl auch teilweise der Ventilator schuld. Ich habe mir so eine Düse ausgedruckt und sie relativ weit nach oben zeigend installiert. Der Luftstrom trifft so eben die Unterseite des Extruders. Gruß Daniel
kettenrad schrieb: > Ich könnte ja die Unterseite fotographieren, aber ich will Dir keone > weiteren Schäuslichkeiten zumuten. Du könntest ja auch einfach Dein Werkzeug (die Kamera) bedienen lernen. Was ist "Schäuslich"? > ...drucks doch selbst! Wozu sollte ich? Von der Bildkritik abgesehen war mein Beitrag hilfreich gemeint, d.h. mit einem Hinweis auf etwas, was Du verbessern könntest.
Bei mir ist offensichtlich die Druckbett Temp. zu niedrig. Ich ging davon aus, das diese bei PLA nicht sooo entscheident ist. Mein Thermistor ist gebrochen, als ich ihn unbedingt schön winklig einlöten wollte. Den Bruch dicht am Löt-Anschluss habe ich dann(als alter DDR-Radio Bastler) mit Graphit(Bleistift drübergemalt, bis Kontakt) überbrückt. Dadurch ist der R-Wert zu niedrig(etwa 20 kohm weniger); Muss mir wohl doch 'nen neuen besorgen ...
@ Rufus Τ. Firefly -habe ich doch auch als hilfreich verstanden und Du hast Recht mit dem Abstand! (bin doch einer von den "Guten")
Ich würde gerne nochmal ein sauberes Bild des Blattes sehen - Du hast den Ausdruck so detailliert und blumig beschrieben und damit Spannung aufgebaut, welche durch das Bild aber nicht befriedigt wurde ... :(
(Ich habe meinen SD-Adapter gefunden) -man sieht deutlich warping an einigen Blattspitzen ...
@ Martin Schröer blumig? -nunja, die exakten Stützwaben haben mich beeindruckt. Der Eindruck, die Spitzen seien gewölbt, entsteht dadurch, das die Folgeschicht weiter als die Grundschicht gedruckt wird.Dadurch wirft sie Schatten(siehe auch Bild Rueckseite) ...
Danke für die Bilder. Sieht leider immer noch relativ matschig aus. Sind das auf der Oberseite des Blattes [vor allem an den Spitzen und im unteren Bereich, Richtung Stiel] im Bild des vorletzten Posts überschüssige Materialreste, oder "soll" die Oberfläche dort tatsächlich so sein ?
kettenrad schrieb: > -man sieht deutlich warping an einigen Blattspitzen ... Eindeutig. Allerdings sieht der Ausdruck insgesamt etwas merkwürdig aus. Die Konturlinie, die um das Objekt gedruckt wird, ist auf der rechten Seite viel zu dünn. Das lässt mich annehmen, daß der Abstand zwischen Extruder und Bett zur rechten Seite (ich beziehe mich hier auf "unmittelbar_nach_druck.jpg") größer wird. Üblicherweise wird hier die Kontur zweimal abgefahren, und für den ersten Layer sollte die Extruderdüse den Faden schon etwas "plattdrücken". Nimm Dir mal 'nen Meßschieber und miss aus, wie dick diese Kontur an den unterschiedlichen Stellen ist. Hier wirken sich bereits 0.1mm Schieflage des Betts aus, was mit dem Frickelmechanismus nur schwer zu justieren ist. Bei meinen Versuchen habe ich mit einer gemessenen Schichtstärke von etwa 0.2mm brauchbarere Ergebnisse erzielt, perfekt aber ist's auch bei mir noch nicht. Ich nutze allerdings schwarzes PLA, das dem mitgelieferten Probestück entspricht. Hinzu kommt, daß Dein Z-Achsenantrieb recht unregelmäßig zu sein scheint; die "Zacken" an den senkrechten Kanten des Objekts sehen mir auch heftiger aus als die meines Aufbaus. Im velleman-Forum gibt es zwei Vorschläge, wie der Z-Antrieb verbessert werden kann, hier http://forum.velleman.be/viewtopic.php?f=53&t=9658 beschreibt jemand eine optimierte Befestigung des Z-Achsen-Schrittmotors, und hier http://forum.velleman.be/viewtopic.php?f=53&t=9355 beschreibt jemand den Ersatz der Gewindestange des Z-Achsen-Antriebs durch eine Trapezgewindestange. Ein erster Schritt dürfte ein Ersatz der starren Kupplung zwischen Schrittmotor und Gewindestange durch eine flexiblere sein.
-da must Du den Autor fragen! Ich nehme an, die Oberfläche ist der Versuch, es natürlich gewachsen aussehen zu lassen ...
@Rufus Τ. Firefly Ja, -danke für die Hinweise! Mal eins nach dem anderen angehen. Kann ja nur besser werden ...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Die Konturlinie, die um das Objekt gedruckt wird, ist auf der > rechten Seite viel zu dünn. Das lässt mich annehmen, daß der Abstand > zwischen Extruder und Bett zur rechten Seite (ich beziehe mich hier auf > "unmittelbar_nach_druck.jpg") größer wird. Dein Eindruck täuscht leider nicht! Mit den Rändelschrauben hatte ich nichtso den erhofften Erfolg, -- werde wohl die gesamte Führung überarbeiten. Viel "Frickelei", wie Du schon angemerkt hast.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Hinzu kommt, daß Dein Z-Achsenantrieb recht unregelmäßig zu sein > scheint; die "Zacken" an den senkrechten Kanten des Objekts sehen mir > auch heftiger aus als die meines Aufbaus. Naja, beim Druck des Gehäuses ging's. Das Blatt ist ansich da eher ein Extrem.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ich nutze allerdings schwarzes PLA, das dem > mitgelieferten Probestück entspricht. Das "Sky Blue" PLA/PHA Filament ist recht "zickig". Irgentwie fliesst das Probe- Filament gleichmäßiger ...
kettenrad schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Hinzu kommt, daß Dein Z-Achsenantrieb recht unregelmäßig zu sein >> scheint; die "Zacken" an den senkrechten Kanten des Objekts sehen mir >> auch heftiger aus als die meines Aufbaus. > > Naja, beim Druck des Gehäuses ging's. Das Blatt ist ansich da eher ein > Extrem. Im Beitrag der c't wurde das auch erkannt. Es war die schlechte Gängigkeit irgendeiner Spindel.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Im velleman-Forum gibt es zwei Vorschläge, wie der Z-Antrieb verbessert > werden kann, hier http://forum.velleman.be/viewtopic.php?f=53&t=9658 > beschreibt jemand eine optimierte Befestigung des > Z-Achsen-Schrittmotors, und hier > http://forum.velleman.be/viewtopic.php?f=53&t=9355 beschreibt jemand den > Ersatz der Gewindestange des Z-Achsen-Antriebs durch eine > Trapezgewindestange. -nach deinem 1. Link habe ich das erste Teil der Z-Motor Halterung gefertigt. Die Aussenkanten sind pasabel, während er über die Innen- überschüssiges Filament schiebt. Das Foto ist unmittelbar nach Druckende(mit den "Spinnweben")enstanden; Das blaue stimmt wohl nicht ganz zur Extruder-Geschwindigkeit?!
@Rufus Vergessen: -Danke für den passenden Link!
Hi, das blaue PLA von colorFabb ist nachher auch ziemlich flexibel. Ist die Temperatur des Extruders vielleicht zu hoch? Ich arbeite bei dem schwarzen Velleman PLA immer mit 190° und das ist eher zäh. Also solch starken Ausreißer hatte ich noch nicht. Das mit der Z-Achse muss ich vielleicht auch mal angehen. Durch das hin- und her, werden meine Objekte immer 0,2mm größer nach außen und 0,2mm kleiner nach innen. Gruß Daniel
@Daniel Klar, -bleib' dran! Melde mich auch, bei Erfolg. Das schwarze scheint tatsächlich besser. Hatte das blaue schon auf 215°C (empfohlen sind 210° - 220°C), aber dann kleckst es nurnoch!
Btw - das Set (Bausatz & Montagewerkzeug etc.) bei Reichelt ist derzeit ausverkauft. Das Gerät scheint doch hier und da auf Gegenliebe zu stossen. [Zumal auch der Artikel in der ct' dazu nicht eben negativ ausgefallen war: "Druckqualität der Maschine ist brauchbar (...) Tuning fällt durch die von allen Seiten gut zugängliche Mechanik leichter (...) Das Gerät hat viel Potenzial"] Ich schüttle derzeit schon mal die Geldreserven aus Kopfkissen und Sparstrumpf und überlege mir eine Verteidigung gegenüber meiner besseren Hälfte - wenn Reichelt das Set wieder führt, werde ich mir wohl auch einen zulegen. --- Eine Frage noch zum Material: Die üblicherweise erhältlichen Kilogrammspulen des Filaments - wie weit kommt man mit einer solchen Spule, bzw. wie viel davon legt man sich sinnigerweise auf Lager ?
Hi, hier sind mal ein paar Bilder von einer Halterung die ich gedruckt habe. Auf den Fotos sehen die Riefen tatsächlich schlimmer aus als ich sie in der Realität empfinde. Das Gegenstück passt perfekt, da ich die 0,2mm beim Erstellen mit eingerechnet habe. Also ich habe von meiner ersten Rolle schwarz noch eine ganze Ecke übrig. Wenn man aber große Dinge wie eine Rauchabsaugung ;-) druckt, geht es natürlich schneller weg. Die meisten Dinge die ich gedruckt habe, liegen im Bereich 40g bis 90g. Gruß Daniel
-Ich habe die "Sky Blue" zu 1 kg. Denke, wenn der Extruder damit abgestimmt ist(wegen der Fehlversuche Temp/Geschwindigk.), reicht das für etliche Gehäuse oder auch Adapterstücke. Dann, wenns eng wird (in einem Jahr?), gibts bestimmt noch genug Anbieter. Bei 30 € brauch ich nichts "auf Halde".
@ Daniel F. (foxi_the_daywalker) Ist Dir schon aufgefallen, das dünnwandige(schwarze) Seitenwände zum Aufspalten neigen, so man sie denn sägen muss?
Ich habe sie noch nicht zersägt. Aber anfangs konnte ich dünne Wände in fadenrichtung leicht zerbrechen. Ich glaube, dass das auch am Lüfter lag. Letztens habe ich etwas in 0,75mm Dicke gedruckt und das hielt wunderbar. Gruß Daniel
kettenrad schrieb: > Die Aussenkanten sind pasabel, während er über die Innen- überschüssiges > Filament schiebt. Das könntest Du wegbekommen, indem Du das Filament weiter zurückziehen lässt. Das wird im "slic3r" konfiguriert: http://manual.slic3r.org/FightingOoze.html Vielleicht genügt es auch, die Temperatur zu reduzieren; das schwarze PLA kommt wie bereits erwähnt mit 190° aus. Daniel F. schrieb: > hier sind mal ein paar Bilder von einer Halterung die ich gedruckt habe. > Auf den Fotos sehen die Riefen tatsächlich schlimmer aus als ich sie in > der Realität empfinde. Schick. Die Riefen sind wohl auf den Z-Achsen-Antrieb zurückzuführen, einerseits ist die Kupplung zwischen Gewindestange und Schrittmotor wohl manchmal nicht sehr präzise gefertigt, so daß die Gewindestange herumeiert, dann ist manchmal die Gewindestange in sich verbogen, und die Motorbefestigung scheint auch zu Wackeleien zu führen. Mal sehen, ob der Mensch, der im Velleman-Forum seinen Trapezspindelantrieb vorgestellt hat, mit noch ein paar weiteren Details 'rüberkommt, aber den Bildern zufolge sind bei ihm die Riefen deutlich weniger ausgeprägt. Wie hast Du Dein Druckbett konfiguriert? Wenn das Bild "Halterung_4" die Unterseite zeigt (die wird es ja wohl sein), dann sieht das ein bisschen so aus, als wäre der Abstand zwischen Extruder und Bett etwas zu groß, aber andererseits scheint bei Dir das PLA ja perfekt auf dem Bett zu haften ...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das könntest Du wegbekommen, indem Du das Filament weiter zurückziehen > lässt. Das wird im "slic3r" konfiguriert: > http://manual.slic3r.org/FightingOoze.html Danke! Guter Tip! Ich senke die Temp.(versuchsweise) und lasse das Filament weiter zurückziehen(auf jeden Fall) ...
Hi, Rufus Τ. Firefly schrieb: > Schick. Die Riefen sind wohl auf den Z-Achsen-Antrieb zurückzuführen, > einerseits ist die Kupplung zwischen Gewindestange und Schrittmotor wohl > manchmal nicht sehr präzise gefertigt, so daß die Gewindestange > herumeiert, dann ist manchmal die Gewindestange in sich verbogen, und > die Motorbefestigung scheint auch zu Wackeleien zu führen. Das trifft fast alles bei mir zu. Meine Gewindestange hat wohl schon im Karton gelitten und hat einen leichten Bogen. Die Kupplung eiert bei mir auch schon, allerdings habe ich es noch nicht gemessen. Vielleicht liegt es auch an der krummen Gewindestange. > Mal sehen, ob der Mensch, der im Velleman-Forum seinen > Trapezspindelantrieb vorgestellt hat, mit noch ein paar weiteren Details > 'rüberkommt, aber den Bildern zufolge sind bei ihm die Riefen /deutlich/ > weniger ausgeprägt. Das wäre richtig super. Ich habe nämlich schon ein Auge auf Kugelumlaufspindeln bzw. Kugelgewindetriebe geworfen und die kosten doch schon etwas mehr. > Wie hast Du Dein Druckbett konfiguriert? > Wenn das Bild "Halterung_4" die Unterseite zeigt (die wird es ja wohl > sein), dann sieht das ein bisschen so aus, als wäre der Abstand zwischen > Extruder und Bett etwas zu groß, aber andererseits scheint bei Dir das > PLA ja perfekt auf dem Bett zu haften ... Ich habe ja die umgedrehte Spiegelfliese mit angerauhter Oberfläche. Die Haftung ist jetzt wirklich top. Nach Fühlerlehre müsste ich einen Abstand von 0,25mm haben. Ich war auch schon mal näher dran. Da war die Unterseite meistens schöner (glatt verschmolzen), aber der Extruder neigte eher zu Kleksen. Übrigens kann man unten rechts auf dem Bild die Auswirkungen eines Fett-Finger-Abdrucks sehen. Da ist die Unterseite wirklich nicht schön geworden.
Danke für die Infos zum Filamentverbrauch. Wegen der Riefen und harten Kanten - kanntet Ihr schon das hier: http://hackaday.com/2013/06/07/smoothing-pla-printed-parts/ http://hackaday.com/2013/03/23/smoothing-3d-prints-with-acetone-vapor/
Martin Schröer schrieb: > Btw - das Set (Bausatz & Montagewerkzeug etc.) bei Reichelt ist derzeit > ausverkauft. Das Gerät scheint doch hier und da auf Gegenliebe zu > stossen. Im Moment ist Conrad dran. Danach gibtes wieder bei Reichelt welche :-)
Michael_ schrieb: > Im Moment ist Conrad dran. Danach gibtes wieder bei Reichelt welche :-) Nope. Auch beim dicken C heisst es "lieferbar ab 02.10.2013". Also zumindest für Velleman ist das Gerät scheinbar ein Erfolg ;)
So gesehen richtig, aber bekommen kann man das Ding im Augenblick weder bei C noch R. Segor scheint aber noch welche zu haben.
Martin Schröer schrieb: > Wegen der Riefen und harten Kanten - kanntet Ihr schon das hier: Bevor man zu derartigen Verfahren greift, sollte meiner Ansicht nach der Druck so gut wie nur irgend möglich sein. Idealerweise sollte ein Druck keinerlei Nachbearbeitung benötigen. Und das Erhitzen von Lösungsmitteln erscheint mir ... waghalsig.
Daniel F. schrieb: > Das trifft fast alles bei mir zu. Meine Gewindestange hat wohl schon im > Karton gelitten und hat einen leichten Bogen. Die Kupplung eiert bei mir > auch schon, allerdings habe ich es noch nicht gemessen. Vielleicht liegt > es auch an der krummen Gewindestange. Sehr viele der Gewindestangen sind offenbar nicht 100% grade. Diese orig. Z-Motor Befestigung "federt" das "Geeiere" der Stange so gut sie kann ab. Mit der im Vellemann-Forum vorgestellten Halterung versteift man dies und ohne eine "sinnig"(durch biegen und rollen[als Messmethode]) gerichtete Stange macht man es eher schlechter.(ist nur meine Ansicht) Zu beachten ist auch, das der Motor keinerlei Gewicht des Extruderarms zu tragen hat. Ich dachte da schon an ein Konuslager ähnlich der Fahrrad--vorderachse. Aber zunächst und unbedingt gradekriegen, das Ding!
Nachtrag: Die im Vellemann-Forum vorgestellte Halterung gleicht den Achsversatz(virtuell verlängerte Gewindestange) zur Motorachse größtenteils aus(etwa 1-2 mm).
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Und das Erhitzen von Lösungsmitteln erscheint mir ... waghalsig. Ohne Zweifel. Nichtsdestotrotz stellt es eine Möglichkeit dar, über die dort auch in anderen Varianten diskutiert wurde - u.a. ohne Erhitzen durch direktes Polieren der zu glättenden Flächen. Es hängt sicher auch davon ab, was man erreichen möchte. Für einen Druck mit rein ästhetischer Funktion ist es eine Möglichkeit, für mechanisch beanspruchbare Druckstücke würde ich es auch nicht unbedingt empfehlen.
Nun, ich habe gesehen, daß man Trapezgewindestangen und passende Muttern mit gleichem Durchmesser und gleicher Steigung verhältnismäßig günstig bekommen kann, für mich stellt sich nur die Frage, wie man so etwas lagert. Lagert natürlich nicht im Sinne von herumliegenlassen ... Die von Velleman/3Drag verwendete Lösung, ein Kugellager über die Achse zu schieben und mit selbstsichernden Muttern zwischen Unterlegscheiben einzuklemmen erscheint mir bei einer Trapezspindel irgendwie schwer umsetzbar, aber vielleicht übersehe ich da auch irgendwas offensichtliches.
-das Konuslager soll, so angedacht, das Gewicht des Extruder-Arms halten. Als oberes Gewindestangenlager, -wie Du schon bemerkt hast. Konus deshalb, weil es als Achslager der Vorder-Achse beim Fahrrad nichtnur das Rahmengewicht(+Fahrer) trägt, sondern auch die Kräfte, die seitlich auf das Lager wirken(bei Kurvenfahrten). Diese seitlichen Kräfte aufzufangen ähnelt der Anwendung als oberes Lager, wo es das Gewicht tragen soll ...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > für mich stellt sich nur die Frage, wie man so etwas > lagert. Manche Händler bieten an, die Spindel passend zuzudrehen, das kostet oft nur ein paar Euro. Du kannst ja aber auch einen Adapter drucken, der unten in ein Rillenkugellager passt und oben die Spindel aufnimmt.
kettenrad schrieb: > -das Konuslager soll, so angedacht, das Gewicht des Extruder-Arms > halten. Und wie befestigst Du das an der Trapezgewindestange? Sofern man nicht eine mit abgedrehten Enden hat (was sich wohl auf deren Preis auswirken dürfte), stelle ich mir das etwas kompliziert vor. Die nackte Spindel kann man in der Bucht bereits für etwa 10 EUR/m bekommen ... Guido B. schrieb: > Du kannst ja aber auch einen Adapter drucken, > der unten in ein Rillenkugellager passt und oben die Spindel > aufnimmt. Ich bezweifle, daß damit noch von Rundlaufeigenschaften die Rede sein kann, und die möchte man ja mit der Aktion eigentlich verbessern.
@Rufus Im Orginal sollte das obere Gewindestangen-Lager das gesammte Gewicht des Extruderarms tragen, so das kein Druck auf den Motor und dessen Lager entsteht. Ich woiite nur das obere Lager dahingehend ändern, das es hauptsächlich nur nach unten belastet wird(auf dem Konus mit dessen Kugellager). Mittlerweile denke ich, durch den Vergleich der Hauptrotorlagerung meines etwa 2kg schweren Helikopters, das das Kugellager, so wie es ist, diese Last stemmt. Durch die Motorhalterung des User "edirol"(Danke, -falls er hier mitliest) aus dem Vellemannforum kommt die Achse des Motors in Flucht mit der Gewindestange, der Motor kommt deutlich näher an das Alu-Profil ohne es zu berühren ... http://forum.velleman.be/viewtopic.php?f=53&t=9658&sid=2e7bbb0ae4d078b4901b790433ccd9af
kettenrad schrieb: > Im Orginal sollte das obere Gewindestangen-Lager das gesammte Gewicht > des Extruderarms tragen Ich weiß nicht, wie Du auf diese Idee kommst. Dem ist nicht so, das ist auch klar daran zu erkennen, wie das Ding insgesamt zusammengebaut wird. Das Gewicht des Extruderarms etc. lastet auf dem Schrittmotor. Sieh Dir die Montagereihenfolge an: Der Schrittmotor wird am Rahmen befestigt http://www.k8200.eu/images/manuals/k8200/building/images/007/010.jpg Die Spindel wird mit dem Schrittmotor verbunden http://www.k8200.eu/images/manuals/k8200/building/images/007/016.jpg Der "Z follower", also der Mitnehmer für den Traversenvorschub wird montiert http://www.k8200.eu/images/manuals/k8200/building/images/007/021.jpg und unmittelbar danach werden die Kontermuttern an der Kupplung der Spindel zum Motor festgezogen http://www.k8200.eu/images/manuals/k8200/building/images/007/022.jpg Die Spindel steht nach wie vor nur auf dem Schrittmotor http://www.k8200.eu/images/manuals/k8200/building/images/007/030.jpg Das obere Spindellager wird auf die Spindel geschoben und lose mit dem Rahmen verschraubt http://www.k8200.eu/images/manuals/k8200/building/images/007/035.jpg (festziehen kann man es nicht, da dafür die Spindel im Weg ist, wie hier http://www.mustun.ch/michael/wp-content/uploads/2013/08/IMG_3659.jpg zu sehen) Dann wird das Lager nach unten geschoben http://www.k8200.eu/images/manuals/k8200/building/images/007/036.jpg (wie gesagt, festgezogen kann es nicht werden) und schließlich die oberste Mutter an der Spindel befestigt http://www.k8200.eu/images/manuals/k8200/building/images/007/037.jpg Hier sieht man nochmal sehr schön das nach oben offene Befestigungsloch des Lagerträgers, in dem die nicht vollständig festgezogene Schraube aus Schritt 35 steckt, das kann nicht auf vertikalen Zug belastet werden. Selbst wenn der Lagerträger andersherum montiert würde und statt der Inbusschraube eine normale, mit einem Schraubenschlüssel bedienbare Schraube gewählt werden würde, änderte sich nichts an der Situation, da das Kugellager von der einen Seite her lose in den Lagerträger gesteckt ist -- und bei verkehrter Montage (mit der Befestigung am Rahmen nach unten) auch noch nach unten offen wäre. Nein, Deiner These, daß die Last der Z-Traverse etwas mit dem oberen Lager zu tun hat, kann ich mich nicht anschließen.
- wie es beschrieben ist, nunja. Ich kann(und konnte auch mit dem Alu-Winkel) den Motor nach unten wegnehmen, der Extruderarm bleibt, wo er ist. Der Motor soll nichts halten, nur drehen ...
kettenrad schrieb: > Ich kann(und konnte auch mit dem Alu-Winkel) den Motor nach unten > wegnehmen, der Extruderarm bleibt, wo er ist. Das ist dann eher Zufall und Boshaftigkeit, aber nicht Design. Bedenke, daß das ganze an der Schraube hängt, die nicht richtig festgezogen werden kann, und die in einem nach oben offenen Schlitz steckt. Wenn da was auf Zug belastet wird (also an der Spindel gezogen wird), dann rutscht das alles nach unten weg. Das wird es nach einigem Gerüttel auch von selbst machen, die Vibrationen beim Drucken kleiner Strukturen bzw. des Füllrasters sind nicht ohne.
-probiers mal so: ~Motorbefestigung(wenn die neue, wichtig) anbauen; ~die Spindel durch die obere Halterung stecken, durch die "Antriebs"-mutter und die starre Kupplung bis zum Anschlag(dann kontern); ~da der Motor nochnicht an der Halterung montiert, Spindel nach unten aus der oberen Halterung. Die Halterung nun festziehen , dann noch die (2. Selbsthalte-)Mutter drauf; ~ Motor in starre Kupplung(noch nicht befestigen), obere Scheibe und Sicherungsmutter ansetzen; ~oberste Selbsthaltemutter anziehen, bis das ganze Extrudersystem als Last an der oberen Halterung hängt; ~Motor mit Madenschraube fest; -- nun braucht der Motor nichts mehr an Last aufnehmen, -nur noch drehen ...
Ich glaube, daß wir aneinander vorbeireden. Ich habe --wie ich finde-- recht klar dargelegt, daß der obere Lagerhalter nicht dafür ausgelegt ist, die Z-Traverse zu lagern. Auch Deine schöne detaillierte Anleitung ändert nichts daran, daß das nur eine Angelegenheit auf Zeit ist. Das Ding ist unter anderem wegen des nach oben offenen Schlitzes nicht dafür geeignet, auf Dauer die Last zu tragen. Bereits die Tatsache, daß das Ding nur an einer einzelnen Schraube hängt, sollte zu denken geben, die "Stabilität" dieses doch recht zierlichen Kunststoffteils auch noch. Sicher, mit Deiner Beschreibung kann man die Taumel- und Lastprobleme vorübergehend in den Griff bekommen, aber besser wäre eindeutig eine dauerfeste Spindellagerung.
- naja, für die vielen Neugierigen, die sich das Teil zugelegt haben, sei es eine Hilfestellung, die so nicht eindeutig aus der sonst guten Anleitung hervorgeht. Weiterführende Schritte kommen dann quasi "auf dem Fuße" ... Und über die Lagerung hatte ich auch so meine Gedankenspiele(s.oben);
Ich besitze leider nur einen recht vagen Überblick der 3D Drucker; im wesentlichen besteht dieser aus dem, was ich in Magazinen und im Netz bisher zu dem Thema gelesen und gesehen habe. Daher würde mich interessieren, wie Ihr anderen das Velleman Gerät einschätzt - es gibt ja durchaus gemischte Meinungen dazu. Wie ist das Gerät angesichts seines Preises einzuschätzen - wie gut ist die Qualität der Drucke im Vergleich zu anderen 3D Druckern im gleichen Preissegment [Gibt es empfehlenswerte Alternativen] ? Könnt Ihr Euch vorstellen, das Gerät dauerhaft, auch zur Fertigung mechanisch beanspruchbarer Teile [z.B. Gelenke, Lager, etc.] zu verwenden, oder ist es nur eine nette Spielerei ?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ich habe --wie ich finde-- recht klar dargelegt, daß der obere > Lagerhalter nicht dafür ausgelegt ist, die Z-Traverse zu lagern. Ja, habe ich auch erst in den verlinkten Detailbildern gesehen. Sag doch, dass das eine Murkskonstruktion ist! Es sollte aber nicht so schwierig sein das umzudrehem, Lager unten und Motor oben?
Martin Schröer schrieb: > Wie ist das Gerät angesichts seines Preises einzuschätzen - wie gut ist > die Qualität der Drucke im Vergleich zu anderen 3D Druckern im gleichen > Preissegment [Gibt es empfehlenswerte Alternativen] ? Schwer zu sagen, da es in der Preisklasse nur wenig vergleichbare Alternativen gibt. Zwar gibt es diverse Drucker, die in der gleichen Preisklasse zu finden sind, aber die werden nicht als Bausätze in dieser Vollständigkeit verkauft, sondern nur als Teilesätze, die man von unterschiedlichen Anbietern besorgen muss. Der eine bietet die Kunststoffteile an, die Elektronik gibts woanders, die Metallteile bekommt man im Baumarkt ... Wenn man sich ausführlich damit auseinandersetzt (d.h. mehr Zeit einsetzt), dann kommt man damit sicherlich auch zu einem überzeugenden Ergebnis. Aber den Komfort, den der Velleman- (resp. 3Drag-) Bausatz bietet, kaufen, zusammenbauen, drucken^h^h^h^hexperimentieren, den gibt es sonst nicht so leicht. Das gibt es dann erst wieder in höheren Preisklassen. Es bleibt noch der Pearl-Drucker, der das Alleinstellungsmerkmal des Fertiggerätes hat - kaufen, hinstellen, benutzen. Allerdings zeigt der Test, den es kürzlich in der c't gab (in dem sowohl das Velleman- als auch das Pearl-Gerät untersucht wurden), daß da auch noch einiges an Optimierungsbedarf besteht. Und anders als beim Velleman-Gerät, bei dem man durchaus selbst Hand anlegen und Dinge optimieren kann (und leider auch muss), ist das beim Pearl-Gerät schwierig bis unmöglich, weil da der Aufwand um beispielsweise Teile des Antriebes zu ersetzen deutlich größer ist. Wenn ich mir unsere Diskussion hier um einen Ersatz des Z-Antriebes ansehe, dann ist allein die Möglichkeit dessen ein Vorzug des Velleman-Gerätes; denn die Ausführung des Pearl-Gerätes ist nicht so überlegen, daß sie Verbesserungen unnötig machen würde. Solange man sich in der unter-1000-EUR-Preisklasse bewegt, ist das Feld also recht dünn. Das Velleman-Gerät habe ich mir aus Bequemlichkeit angeschafft; ich hatte mir verschiedene alternative Ansätze angesehen, und bei denen bereits die Vergleichsmöglichkeit vermisst (Mendel, Prusa, Huxley, Mendel90, Rostock ... jeweils auch noch mit Versionsnummern oder anderen Namenszusätzen ... und welcher bietet welche Vor- und Nachteile?). Klar ist, daß der K8200/3Drag eindeutige Defizite beim Druckbett aufweist. Das Ding tatsächlich eben zu bekommen ist mit den mitgelieferten Teilen praktisch unmöglich, man muss also improvisieren. Was einerseits ärgerlich ist, andererseits einem aber auch hilft, das Konzept zu verstehen, und sich mit der Materie zu beschäftigen. Was geht schief, wenn dieses Fehlerbild vorliegt? Was muss man ändern, damit jenes nicht passiert? Wenn man einfach nur drucken will, wird man in anderen Preisregionen agieren müssen. Mit einigem Feintuning bekommt man das Velleman-Gerät dazu, ein brauchbarer Drucker zu sein, aber ohne das Feintuning ist das eher eine Experimentierplattform. (Das aber ist bei den anderen angesprochenen Konzepten kaum anders, die haben nur ihre jeweiligen Defizite an anderen Stellen) Ich habe gestern eine Messuhr verwendet und mir die Ebenheit meines Druckbetts damit angesehen -- das hat mich erstmal soweit desillusioniert, daß ich das abgebrochen habe und ich mich erstmal wieder anderen Dingen zugewendet habe. Selbst der Ikea-Spiegel wölbt sich ...
Guido B. schrieb: > Es sollte aber nicht so > schwierig sein das umzudrehem, Lager unten und Motor oben? Mit einem anderen Lagerhalter. Dieser hier ist für wenig mehr geeignet, als das lose drehende Ende Spindel nicht herumeiern zu lassen. In der Vertikalen (wenn es also andersherum montiert wäre) ist es nicht belastbar, das Kugellager ist von einer Seite lose eingeschoben, und das offene Langloch machts nicht besser. Wenn aber der Aufwand, dann doch gleich mit einer Trapezspindel anstelle der Gewindestange.
nun hier http://www.reprap.cc//index.php?main_page=index&cPath=9&zenid=41kolielknhqrpo3ju37d7d5g3 gibt es z.Bsp einen ganzen Zoo von Komplett-Kits in der unter 1000 Euro Klasse habe selbst den Mendel-Max davon und bin sehr zufrieden damit LG n3d
Die Artikelbeschreibungen dieses Anbieters erscheinen mir etwas dürftig, wie z.B. hier: http://www.reprap.cc//index.php?main_page=product_info&cPath=9&products_id=105 Ist da wirklich alles dabei? Elektronik? Für eingeweihte mag ja die Beschreibung
1 | Ein komplettes Rostock Kit! |
2 | |
3 | T 2.5 |
4 | Ramps |
5 | Bowden Kit mit Bowden Hotend 0,5mm /Bowden Clamp/ |
6 | modifizierter Air Tripper! |
7 | Für 1,75 Filament. |
8 | |
9 | Beinhaltet eine detailierte Aufbauanleitung für jeden Schritt. |
10 | Sowie die Firmware die etwas von Midopple angepasst wurde |
ausreichend sein, um eine 800-EUR-Kaufentscheidung zu treffen. Bei der Velleman-Kiste kann man sich die kompletten zugehörigen Unterlagen vorher ansehen, hier muss man dem Händler vertrauen, eine schöne Katze in den Sack zu stecken.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Mit einem anderen Lagerhalter. Dieser hier ist für wenig mehr geeignet, > als das lose drehende Ende Spindel nicht herumeiern zu lassen. Das ist doch schon mal die halbe Miete, noch ein gebohrtes Blech darunter und das Lager kann nicht mehr davonwitschen. Ein Winkel statt des Blechs ergibt mehr Möglichkeiten zur Befestigung. > Wenn aber der Aufwand, dann doch gleich mit einer Trapezspindel anstelle > der Gewindestange. Klar, sonst lohnt das nicht.
--> http://www.reprap.cc//index.php?main_page=product_... Ist da wirklich alles dabei? Elektronik? <-- zumindest beim MendelMax war alles dabei, so dass es innerhalb von ca.2 Tagen den ersten Druck gemacht hat ;-) Der Rostock ist auch schon eher ein exot für hohe Druckobjekte. Einfach mal bei Benjamin nach einer Inhaltsliste anfragen, er antwortet eigentlich sehr schnell Bei einem Komplett-Kit kann man davon ausgehen. Die bieten auch Aufbau/Inbetriebnahme Seminare an (sicherlich nur interessant für den Bayerischen grenznahen Raum ;-) ) LG n3d
Da es sich im allg. um standard reprap designs handelt gibt es die Anleitungen unter reprap.org für den MendelMax z.Bsp. http://reprap.org/wiki/Mendelmax
So, ich hab jetzt auch den Spindelhalter von User "eytec" aus dem Vellemann-Forum montiert. Der hält das Gewicht des Extruderarms spielend(und noch einen Sack Skepsis dazu); Wo bekommt man günstig eine Trapez-Spindel und die passende Nuß?
kettenrad schrieb: > Wo bekommt man günstig eine Trapez-Spindel und die passende Nuß? In der "Bucht" gibt es Anbieter, die so etwas verkaufen. Preis für so eine Spindel (allerdings ohne aufbereitete Enden) liegt bei ca. 10 EUR/m. Passende Trapezgewindemuttern findet man je nach Ausführung und Material für Preise zwischen 5 und 10 EUR. Inklusive Aluklotz zum Festschrauben habe ich so etwas für ca. 25 EUR gesehen. Ein passender Suchbegriff für diese Dinge ist z.b. "Trapezgewinde 8x1,5".
zur Info: Ich habe jetzt einen k8200 bei Segor bestellt. Ist aber auch nicht lieferbar. Das teilen die einem aber erst mit, wenn man ihn bestellt hat :-(( Der Drucker ist zwar 20€ billiger, aber das PLA-Filament kostet 39.80 - bei Voelkner nur 24.28. sw/rt/bl
Oh weh - so etwas in der Art hatte ich befürchtet. Nur deswegen hatte ich mir die Bestellung bei Segor auch zunächst verkniffen. Danke für die Info.
Hab gerade den Drucker bei Reichelt bestellt. Ist wohl erst um den 20.11.13 wieder lieferbar( laut Hotline-Mitarbeiter) MfG Stefan
Warum bestellt ihr alle Sachen die nicht lieferbar sind? Das würd ich nie tun. Und wenn man es hinterher erfährt, dann storniert man. Grade wenn man (wie üblich) vorher zahlt. Die haben das Geld und lassen sich schön Zeit. Dann hört man in anderen Foren öfter mal wehklagen: Händler hat schon 5 Monate mein Geld und die Ware kommt nicht. Selber Schuld.
cyblord ---- schrieb: > Grade > wenn man (wie üblich) vorher zahlt. Die haben das Geld und lassen sich > schön Zeit. Aber nicht bei Reichelt, da wird bezahlt wenn geliefert. Und mitunter sind die Lieferungen dann doch recht flink. Es kann natürlich sein, dass es den Drucker im Oktober schon woanders billiger gibt...
Segor hat auch geschrieben, ich muesste erst bezahlen, wenn sie mir mitteilen, dass der Bausatz lieferbar ist. Ich warte dann mal...
In der aktuellen ct' (ab Montag im Zeitschriftenladen) sind zwei interessante Artikel zu dem Thema drin. Einerseits wird die Glättung von (ABS) Drucken mit Acetondämpfen beschrieben, der andere Artikel beschreibt einige mögliche Optimierungen für den Velleman K8200.
Nebenbei hat das Urgestein des Benutzte-Seifenstücke-Designs, Luigi Colani, sich jetzt mit Pearl zusammengetan und eine Nachfolgevariante des Pearl-3D-Druckers gestaltet: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Colanis-3D-Drucker-soll-schlaffe-Messe-befluegeln-1951930.html
Ich hab mich nochnicht damit befasst, aber wäre es möglich, ein Scanner-Modul (3 Kameras und event. Laserpointer) in den hochgefahrenen Extruderarm einzuhängen und damit ein Modell zu scannen? So von oben nach unten, -oder besser, ab Höhe 20cm aufwärts. Bitte nicht hauen, war nur so'ne Idee ...
Ich habe Octoprint auf Raspberry Pi laufen. Die sporadischen Stillstände, weil der Lüfter das Druckbett unter die regelbare Temp. gekühlt hat, sind nun weg! Remote auf Raspberry(1.Bild); Bildschirm HDMI-Monitor( Midori-Private Browsing); - mit beiden ist die Steuerung müglich(sogar zur gleichen Zeit) ...
Gibt's was Neues ? Z.B. ein paar Bilder der ersten Drucke ? Es muss doch irgendwas zu berichten geben - um die Wartezeit zu überbrücken :P
kettenrad schrieb: > Ich hab mich nochnicht damit befasst, aber wäre es möglich, ein > Scanner-Modul > (3 Kameras und event. Laserpointer) in den hochgefahrenen Extruderarm > einzuhängen und damit ein Modell zu scannen? > So von oben nach unten, -oder besser, ab Höhe 20cm aufwärts. > Bitte nicht hauen, war nur so'ne Idee ... Bei Youtube habe ich ein Video vom SR gesehen, indem das Scannen von Objekten mittels DSRL gezeit wird. Dazu brauch man dann keinen 3D-Drucker, sondern ein Stativ und eine Drehplattform. Wenn man den 3D-Drucker mit einem Kantentaster betreiben könnte, wäre das vermutlich auch eine nette Sache. Ich habe mir übrigens den Mendelmax 1.5 als Bausatz bestellt. Den 2.0 bekommt man ja (noch) nicht in Deutschland. Den Mendelmax deswegen, weil ich zur Ungeduld tendiere... Falls Interesse besteht, würde ich darüber berichten.
FabScan100 verwendet eine durch Drehung und Rotations-Laser erzeugte "Datenwolke"! Diese könnte man doch auch durch eine(Aufbau b) mit 2 Kameras erzeugte ersetzen, -man spart den Drehteller und kann das ganze "einhängen", bei Bedarf ...
kettenrad schrieb: > FabScan100 verwendet eine durch Drehung und Rotations-Laser erzeugte > "Datenwolke"! > Diese könnte man doch auch durch eine(Aufbau b) mit 2 Kameras erzeugte > ersetzen, -man spart den Drehteller und kann das ganze "einhängen", bei > Bedarf ... Wie soll das gehen? Wenn dein Körper im Bild auf der oberen Seite eine Delle hat, sieht die dein Aufbau nicht. Oder ich habe da ein Verständnisproblem. Man braucht 2 Achsen: Die Hochachse, um die sich das Objetkt dreht und eine senkrecht dazu, um die die Kamera (und der Laser) bewegt wird. Vielleich habe ich deinen Aufbau aber auch einfach nicht ganz verstanden.
So ist auch mein Verständnis. Aber schau Dir mal http://hci.rwth-aachen.de/fabscanCUBE an. Der Drehteller, -ja. Die Kamera und der Laser unbeweglich(starr montiert). Ich habe das Teil nicht, vermute aber, der Laser ist ähnlich meinem "Wasserwaage"-Pointer, der eine Linie zeichnet(hier senkrecht). Wenn dem nichtso ist, habe auch ich das Prinzip nicht verstanden! Ich dachte auch an 3, um 120° versetzte Laser-/Kamera Einheiten(Punktlaser) und Höhenabtastung über Z-Move ...
... man gibt dem Scanner einen "Luftraum" vor, den er abscannen soll(ergibt sich aus max. x,y,z- Dimensionen des Objekts). Es wäre sinnloser mech. Aufwand, den gesamtmöglichen Scanbereich nach einer winzigen M3-Schraube(z.B.) abzusuchen;
Könntest du mir/uns deinen Aufbau in zusammenhängenden Sätzen erklären? Den Aufbau mit dem Drehteller des FabScan100 ist mir völlig klar, und optimal.
@ STK500-Besitzer (Gast) Nun, speziell für Dich(und Du kannst hier nur für Dich sprechen), fasse ich meine Idee( und mehr ist es vorerst nicht) sogar in nur einem Satz zusammen: Es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn ein Ding, das 3-D Drucke problemlos schafft, nicht auch 3-D Scannen kann!
kettenrad schrieb: > @ STK500-Besitzer (Gast) > Nun, speziell für Dich(und Du kannst hier nur für Dich sprechen), > fasse ich meine Idee( und mehr ist es vorerst nicht) sogar in nur einem > Satz zusammen: > Es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn ein Ding, das 3-D Drucke > problemlos schafft, nicht auch 3-D Scannen kann! Was du nicht bedenkst: Das Ding druckt 3D in Scheiben, aber ein reales Objekt kann halt nicht so einfach in Scheiben zerlegt werden, vor dem Scannen. Das ist der Unterschied.
Du scannst doch nur die Oberfläche, -scheibchenweise. Auch der FabScan100 erkennt keine Hohlräume(Muttern-Schächte für Madenschrauben z.B., wenn das Objekt drauf steht) ...
kettenrad schrieb: > @ STK500-Besitzer (Gast) > Nun, speziell für Dich(und Du kannst hier nur für Dich sprechen), > fasse ich meine Idee( und mehr ist es vorerst nicht) sogar in nur einem > Satz zusammen: > Es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn ein Ding, das 3-D Drucke > problemlos schafft, nicht auch 3-D Scannen kann! Dann erkläre mir (und nur mir), wie du an der markierten Stelle etwas "sehen" willst. Der FabScan würde auch an dieser Stelle Vertiefungen sehen, die dein System nicht abbilden kann. kettenrad schrieb: > Es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn ein Ding, das 3-D Drucke > problemlos schafft, nicht auch 3-D Scannen kann! Tolle Erklärung. Da hat sich jemand wirklich bemüht, nachzudenken und seine Gedankengängen anderen (in diesem Moment "dumme Menschen") über seine ach so tolle Idee aufzuklären. Um es in deinem Worten zu formulieren: So ein Bullshit! Vielleicht kann der Teufel damit 3D-Bilder erzeugen. Deins tut es nicht, weil die Kameras nicht um die Ecke gucken können. Probier es einfach aus!
Um das auszuschliessen, hatte ich den Vorschlag mit 3 Kamera/Laser Einheiten(120° angeordnet)! Dies ist eine Ideenfindung, kein Rodeo!
Mit einem Bild meines Aufbaus mit Raspberry Pi und 7" Touchdisplay möchte ich mich verabschieden. Die Gehäuse für http://www.ebay.de/itm/HDMI-VGA-2AV-LCD-driver-board-7inch-AT070TN94-Lcd-Touch-Remote-For-Raspberry-Pi-/161040039269?pt=Bauteile&hash=item257ebbfd65 gabs mal bei Pollin(ADSL-Modem und Color Monitor[TFT]). Bilder Beitrag "Re: Vellemann K8200 3d Drucker bei Conrad & Reichelt" (In der Ablage unter dem Gehäuse ist eine USB/WLAN Tastatur+Touchmaus von Anker)
Hallo zusammen, ich habe mir den Drucker gekauft und war erst ein wenig enttäuscht weil ein Karton gekommen ist mit gefühlten eine Million Teilen. Habe mich aber trotzdem an den Zusammenbau gemacht und war begeistert von der Montageanleitung. Was mir garnicht gefallen hat waren eigentlich nur zwei Montageschritte das SMD Bauteil auf der Rückseite des beheizbaren Tisches (2,5mm x 1mm) einlöten und besonders den Temperaturfühler im Extruder (es waren zwei dabei habe auch sofort einen zersissen) einbauen. Dieser Teperaturfühler ist eine 0,8mm große Glaskugel mit zwei winzigen Drähten diese Drähte müssen natürlich bis zur Glaskugel isoliert werden und die Glaskugel muß in eine 1mm große Bohrung gesteckt werden, das war eine richtige Herrausforderung. Als die Montage abgeschlossen war hatte ich einen richtig stabilen 3D-Drucker montiert alle Führungen sind aus hochpräziesen Linearrollenführungen gefertigt die Z-Achse hängt sogar an deren 5 Stück. Wer da behauptet das da was schief hängt, hat entweder bei der Montage schlammpt oder die Anleitung nicht richtig gelesen. Was ein wenig kritisch ist ist die Motorabstimmung weil in der Grundeinstellung der Strom für die Motoren viel zu hoch eingestellt ist es dürfen nur max 0,450V bis 0,550V eingestellt sein bei mir waren es 0,875V da haben die Motoren immer Ihre Position verlassen. Alles in allem ein richtig guter Drucker.
joachim schrieb: > Was ein wenig kritisch ist ist die > Motorabstimmung weil in der Grundeinstellung der Strom für die Motoren > viel zu hoch eingestellt ist es dürfen nur max 0,450V bis 0,550V > eingestellt sein bei mir waren es 0,875V da haben die Motoren immer Ihre > Position verlassen. Und wieviel Ampere sollte die Spannung der Motoren so ungefähr haben?
Ich weiß garnicht, warum einige so lange warten sollen auf ihren Drucker. Ich habe gestern bei Reichelt bestellt. Und morgen wird er laut Tracking schon hier sein. Bin mal gespannt, wie lange der Aufbau dauern wird. Eine Frage hätte ich noch. Einer hat doch statt dem Spiegel eine eloxierte Alu-Platte benutzt. Wie war denn die endgültige Erfahrung? Wie dick sollte das Material sein? Reicht ein 2 mm Blech? An die Spiegel-Fraktion: Was ist das besondere des Ikea-Spiegels? Kann ich genauso gut nen Spiegel vom Glaser oder Baumarkt nehmen? Hab keinen Ikea in unmitelbarer Nähe
Laut ct' soll Kaptonband (Baumarkt) auch gut funktionieren.
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